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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.01.1934
Descrizione fisica: 6
der Gemeindearztensstelle in Nauders übernommen hatte, geht aus der Größe des Gebietes hervor, für welches der junge Arzt zu wirken hatte. — Von Nauders bis Mals, schon tief im Vinschgau. war kein Arzt, für das ganze Laugtauferertal war Nauders der nächste Ort, wo ärztliche Hilfe zu erreichen war, das Engadin war bis Schuls, sohin in einer Entfernung von 25 Kilo meter. ohne Arzt, auch in das entfernte und schwer zu gängliche Samnauntal (Schweiz) sowie in die Ge meinde Spiß wurde fast ausschließlich unser Arzt ge holt, ebenso

war Pfunds nur zeitweilig der Sitz eines Arztes. Dann kamen noch die vielen Einzelhöfe, die oft stundenweit von der Verkehrsstraße abseits lagen und daher für einen Arzt besonders zeitraubend und mühevoll waren. Keinen Weg aber scheute der nun bereits bekannt und beliebt gewordene Arzt und keine Stunde war ihm ungelegen, mag er auch von der lustigen Gesell schaft geholt oder um 1$ Uhr nachts oder 3 Uhr früh aus dem Schlaf geweckt worden sein, wenn es galt, einem Kranken Hilfe zu bringen. Oft, kaum erst

zu rückgekehrt von einem überaus beschwerlichen Kran kenbesuch im Langtauferertal oder von St. Valentin, rief den beliebten Arzt seine Pflicht wieder auf einen entlegenen Bauernhof im Samnauntal oder in die Umgebung von Pfunds. — Ohne ein Wort des Unwil lens und ohne sich auch nur eine kurze Rast zu gön nen, ging es wieder fort bei eisigem Wind im offenen Schlitten, nur um den Menschen zu Helsen. Keine Furcht kannte der mutige Arzt vor Lawinen und Steinschlag und kein Mahnwort erfahrener Wetter leute

hältnismäßig früh nach Hause gekommen." „Warum hast du nicht mich oder Martha geweckt, Franz?" fragte die Mutter vorwurfsvoll. „Wenn sie Hilfe gebraucht hätte — sie soll sich in unserm Haus nicht allein und verlassen fühlen!" Franz Hormann wehrte energisch ab: „Mach dir keine unnötige Sorge, Mama, und vertrau meinem Wort als Arzt! Das Fräulein hat nur eins gebraucht, nämlich Ruhe." Das Fräulein! Wie kühl das klang! Nun konnte Frau Hormann sich nicht mehr länger darüber hinweg täuschen

— fort mußte er, hinauf auf seine geliebten Berge — dort würde er zur Ruhe und zur Klarheit kommen! — -—__ aufs Spiel setzte und es ist in Ausübung seines Beru fes nicht nur einmal vorgekommen, daß er nur durch Gottesfügung dem nahen Tode entrinnen konnte. Durch sein liebes und zuvorkommendes Benehmen hatte sich unser Arzt die Liebe aller und durch sein Können und Wissen die Hochschützung der ganzen Be völkerung erworben: sein Ruf als Arzt wurde immer bekannter und von weither, wie von Prutz, Ried

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Außferner Zeitung
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Pagina 21 di 24
Data: 25.10.1914
Descrizione fisica: 24
in Aufregung brachte. Sie sank auf das Ruhebett und lag dort regungslos. Nur ab und zu durchlief ein Zittern ihre Ge stalt, das sie schüttelte bis in das innerste Mark.' Eine halbe Stunde mochte vergangen sein, da meldete Marie, ihr treues Mädchen, den herbei- gernfcnen Arzt. Er kam gerade nach Hause, als seine Frau das Hörrohr aus der Hand legte und ihm den Wunsch Frau Steffens, gleich zu ihr zu kominen, mit teilte. Frau Grete sah ihn eintreten, und ein Beben durchlief ihren zarten Körper. Wahrheit

! Klarheit! Die mußte der Arzt ihr geben. Die schlimmste Gewißheit konnte ihr keine größeren Schmerzen schaf fen, als die Marter ihrer aufge regten Phantasie. Ihre Augen hingen an dem Gesicht des alten Mannes, ohne daß er sie zu bemerken schien. „Frau Stetten?" klang jetzt seine Stimme fragend durch den Raum. Da sprang Grete hastig auf, trat vor und reichte ihm Mann an. „Meine liebe-Frau Stetten," begann Doktor Seiler, „was haben Sie für Wiinsche?" „Wünsche — ich — nur einen, Herr Doktor

, und der ist unerfüllbar! . . . Doch mein Mann kommt, und da möchte veutsch-ötterreichilche Waffenbrüderschaft. Empfang der deutschen Skutaribesatzung in Wien beide Hände. „Dank, tausend Dank, Herr Doktor, daß -rne so rasch gekommen sind." Die schlanke Gestalt stand vor dem Arzt und blickte nnt einem rührenden Ausdruck in dem schmalen Gesicht den Oie erste paracle ckeutlcher Truppen in Vrüllel. ich wissen, wie lange noch? ..." Sie konnte nicht ausrodeu, ihre Stimme brach, ein Krampf durchbebte sie und drohte

ihr die mühsam aufrecht erhaltene Fassung zlt rauben. Der Arzt antwortete nicht, was hätte er auch erwidern sollen? Einen Trost konnte er ihr nicht geben, sie wußte ja schon seit langem, was ihr bevorstand. Mitleidsvoll hingen seine Augen an der zarten Frau, die mit blei chem, wehen Gesichtchen und fest ineinander gekrampften Händen vor ihm stand. Sein Schweigen zuckte durch Grete hin und brachte sie der Wahrheit nahe. Voll bitterer Ver zweiflung rief sie: „Seit drer Jahren warte ich voller Sehnsucht

auf meinen Gatten und jetzt, da er endlich kommt, soll es mir versagt sein ..." Sie brach ab und trat einen Schritt näher O Herr Doktor, sagen Sie mir die zu dem Arzte hin. ganze Wahrheit." Der Arzt stand stmmn, von seinen fest zusammen gepreßten Lippen kam kein Ton. Es ging über seine Kraft. j K 1.50. — Für g" in Innsbruck, ; (Franz Ihren« wgang< Ut-t 4/lC lUiUilliytUUC Pistole abgefeuert hat, können nicht einmal Zum Tode verurteilt werden. Sie schützt das jugendliche Alter. Sagen ja die Strafrechts- iehrer

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 4
1924, findet im Gasthaus zur Geisterbvrg ein Feuilleton. Die Falschmünzer. Roman von August Schräder. Der Pastor Günther beschloß seine Amtstä tigkeit mit dieser Trauung. Er nahm seinen Wohn sitz in einem benachbarten Städtchen, wo er still und zurückgezogen von seiner Pension lebte. AlZ der Arzt von ihm schied, übergab der Greis ihm die Aufzeichnungen, die der Leser bereits kennt, mit den Worten: „Das Dunkel, in das diese Angelegenheit gehüllt, ist immer noch nicht aufgeklärt; wer weiß

, bis der Herr sie zu ihren vorangegangenen Gatten versam melte. Das Haus des Arztes war zu einem doppelten Witwensitze geworden. Zwei Jahre sind verflossen. Wir führen den Leser in die Wohnung des Doktors Bernhard Hagen, die sich in einem eleganten Hause an der belebten Promenade der Residenz befindet. Ein glänzendes Schild an der Tür, mit dem Namen des Arztes, zeigt sie den Suchenden. Ist Hagen aber auch ein gesuchter Arzt? Wir werden es bald erfahren. Es ist ein trüber Novembermorgen. Der Arzt befindet

Verhältnisse. Und dennoch ist der Arzt sorgenvoll; sein feines weißes Gesicht mit dem dunklen Barte verrät es. Draußen ward die Glocke gezogen. Der Arzt hörte den leisen Ton. Die Zigarre in der Hand haltend, blieb er stehen und lauschte. Eine schmucke Magd trat ein. „Herr Doktor ..." „Was gibt's?" „Der Herr Advokat Richter wünscht Sie zu sprechen." „Er mag kommen!" Die Magd entfernte sich. Der Arzt rieb sich die Stirn, als ob er dachte: dieser Besuch bringt schlimme Nachrichten. Ein Mann in dem Alter

der Arzt. „Es handelt sich um dreitausend Taler." „Der Bankier S. würde rücksichtslos verfah ren . . ." „Wer hat den Wechsel jetzt ?" fragte Bernhard. „Ein jüdischer Agent, ein Spekulant . . „Franz, auch ich bin ohne Mittel; mir fehlt heute sogar die kleine Summe, die ich meiner Frau zur Bestreitung des Haushaltes zu über geben gewohnt bin." Franz hatte sich auf einen Stuhl geworfen und stützte den Kopf mit der Hand. Eine lange, pemliche Pause war eingetreten.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1894
Descrizione fisica: 8
der Förderung des JmpfwefenS in, Jahre 1892 nachstehende Jmpsärzte vom Tiroler Landesausschusse mit einer Prämie von je 50 fl. betheilt: 1. Dr. Daniel Wechner, Gemeinde-Arzt in Hopf- garten, 2. Dr. Philipp v. Trojer, Gem.-Arzt in Koltern, 3. Dr. Hans Gstreinthaler, Geni.-Arzt in NauderS, 4. Dr. Joseph Rungg, Gem.-Arzt in WennS, 5. Dr. Luigi Weiß, Gem.-Arzt in Strigno, 6. Dr. Carlo Romanese, Gem.-Arzt in Pozza, 7. Dr. Enrico Scrinzi, Gem.-Arzt in Villa Lagarina, 8. Dr. Giovanni Botteri, Gem.-Arzt in Creto

; mittelst Deeretes wurde die volle Aner kennung der Statthalterei nachstehenden Aerzten bekannt gegeben: 1. Dr. Jakob Erlacher, Gem.-Arzt in Piccolein, 2. Dr. Bonifacio Vielmetti, Gem.-Arzt in Cembra, 3. Dr. Heinrich Flora, Gem.-Arzt in Mal?, 4. Dr. Maturi Paolo, Gem. Arzt in Condino, 5. Dr. Karl Brigl, Gem.-Arzt in Lana, lZ Dr. Adolf Ortler, Gem.-Arzt in Köfseii. 7. Dr. Hermann Mader, gewes. Gem.-A>zt in Silz, 8. Wundarzt Franz Stumpf in Kundl, 9. Wundarzt Joseph Reinholz in St. Johann

; und wird die öffentliche Belobung aus gleichem Anlasse hiemit folgenden Personen ausgesprochen: 1. Dr. Anton Fink, Gem.-Arzt in Schwarzenberg, 2. Dr. Engclbrecht Feuerstein, Gem.-Arzt in Egg, 3. Dr. Kaspar Köhler, Gem. Arzt in Krummbach, 4. Dr. Johann Abart, Gem.-Arzt in WelSberg, 5. Dr. Alois Kortlcitner, Gem.-Arzt in «and in TauferS, 6. Dr. Franz Sporn, Gem.-Arzt in St. Loreuzen, 7. Dr. Eduard Kunater, Gem.'Arzt in Niederdorf, 8. Dr. Karl Mayr, Gem.-Arzt in Wilten, 9. Dr. Anton Seeger, k. k. Bezirksarzt

i. P. in Hall, 10. Dr. Eduard Würzer, Stadtarzt in Hall, 11. Dr. Alois Riminl, Gem.-Arzt in Telfs, 12. Dr. Joseph Nangger, Gem.-Arzt in Matrei, 13. Dr. Anton v. Avanzini, Gemeinde- und Bahn- Arzt in Wörgl, 14. Dr. Ernst Atzwanger, Gem.-Arzt in Rattenberg. 15. Dr. Eduard Neurauter, Gem.-Arzt in St. Leonhard, 16. Dr. Ferdinand Plant, Gem.-Arzt in GlurnS, 17. Dr. Joseph Ager, Gem.-Arzt in Zell, 18. Dr. Giulio Brugnara, StadtphysicuS in Trient, 19. Wundarzt Johann Tinkhauser in Bruneck, 20. Wundarzt Alois

Mayrgündter, Gem.-Arzt in Toblach, 21. Wundarzt Friedrich Plangger, Gem.. Arzt in Mühlau, 22. Wundarzt Franz Stauser, Gem.-Arzt in Zirl, 23. Johann Tiefenthaler, Gemeindvorsteher in MilS, 24. Franz Schwaiger. Gemeindevorsteher in Kolsaß, 25. Gottlieb Kreidl, Gemeindevorsteher in Kolsaßberg, 26. Johann Braunegger, Gemeindevorsteher in Patsch, 27. Aloiö Stöckl, Gemeindevorsteher in Lans, 28. Joseph Klov, Gemeindevorsteher in SchludernS, 29. HeinrichWeißenhorn, Gemeindevorsteher inMatsch, 30. Johann Purner

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 08.10.1905
Descrizione fisica: 16
versteht, seine Patienten auch seelisch aufzurichten und sie den trüben Betrachtungen über ihren Gesundheitszustand mit ein paar Worten zu entreißen. Franz, der Diener, steht unter der offenen Balkontür, die der warmen Sommer lust freien Eintritt in das Zimmer gewährt. Von Zeit zu Zeit blickt Franz verstohlen bald zu dem Arzt, bald zu seinem Herrn mit dem Ausdruck der Sorge hinüber. Nur er konnte beurteilen, wie gewaltig sich der Graf verändert seit dem Heimgang der Mutter. „Nun, Herr Graf" sagte

der Arzt, „diesmal ging die Sache noch glücklich vorüber und ich wüßte wirklich nicht, was wir noch zu befürchten hätten." „Der Schlaganfall könnte sich wiederholen, Herr Doktor." „Das kommt auf Sie an, Herr Graf. Wenn meine Verordnungen gewissenhafte Berücksichtigung finden, dann ist dies ganz ausgeschlossen. Vor allen Dingen müssen Sie ruhiger werden, jede Aufregung vermeiden. An eine Abreise ist vorläufig nicht zu denken. Es muß unbedingt eine furchtbare Aufregung über Sie gekommen

auf. Wie vom Donner gerührt sprang der Gras empor und starrte den Vetter an. Er zweifelte keinen Augen blick, daß dieser ihm heimlich auf all seinen Reisen folgt, sein Tun und Lassen kontrolliert, um im geeigneten Moment abermals einen vernichtenden Schlag gegen ihn zu führen. Bei dem Anblick des vermeintlichen Nachschleichers geriet der heißblütige Mann in eine so hochgradige Er regung, daß er besinnungslos zusammenbrach. Man brachte ihn in seine Zimmer und der Arzt konstatierte einen nicht unbedeutenden

verfügen. So gedachte er dem Vetter den furchtbaren Schlag zurückzugeben, den dieser ihm einst versetzt. In aller Stille sollte das Werk der Enterbung begonnen und aus geführt werden, blitzartig sollte die vollendete Tatsache die Senkenbergs treffen. Der Arzt hatte inzwischen seinen gräflichen Patienten von der Seite still beobachtet. Das unruhige Sinnen und Brüten des alten Herrn schien ihm Sorge zu machen. „Wir müßten es einmal mit einer Ausfahrt ver suchen," begann dieser wieder, „das Wetter ist gut

?" fragte der Arzt erstaunt, denn er hatte geglaubt, daß der Graf zum ersten Male in der Stadt weile. Dieser nickte mit dem Haupt, in seinen Augen lag ein feuchter Glanz) das Rauhe, Unzugängliche, Ab geschlossene in seinem Wesen taute aus unter der Gemüts stimmung, die über ihn gekommen. „In der Villa Luginsland habe ich gewohnt vor ungefähr fünfundzwanzig Jahren mit — meiner Frau." In diesem Augenblicke hörte man Tritte im Vor zimmer. Franz eilte von der offenen Balkontür heriiber und öffnete die Tür

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1940
Descrizione fisica: 8
, daß es sich bald auspromeniert hat in Samsua! Und zwar für uns alle!" antwortete sie mit ernstgewordenem Gesicht. ■ „Wie meinen Sie das, Fräulein Grith?" „Ich will damit andeuten, daß wir nicht allzu länge mehr in Samsua bleiben werden. — Aber was macht Papa? ! Er sieht heute bedeutend besser aus, nicht wahr?" ; Der Arzt maß das junge Mädchen mit einem' langen' Blick. In ihrem so ernst gewordenen Gesicht regte sich keine Muskel. Bon dieser Seite kannte er sie noch gar nicht. Et 1 hatte sie bisher immer

, auch wenn man nicht schwer krank ist. Ich könnte mir wahrhaftig etwas Besseres vorstellen. Und Sie sicherlich auch? Wenn ich als Arzt Ihrem Herrn Papa gestatte, einige Stunden aufzu stehen, so dürfen Sie versichert fein, daß es ihm nicht schadet..." Grith unterbrach mit einer abwehrenden Geste. „Ich« glaube, Sie mißverstehen mich!, Herr Doktor. Natürlich habe ich keine Bedenken hinsichtlich des Aufstehens. Ich meine damit etwas ganz anderes. Es geht jetzt nicht allein mehr um Papas Genesung, worüber' ich mir durchaus

keine Sorgen mache. Es geht heute um weit Mehr! Wenn ich das Ver langen aus sp rach?, ihn für die nächsten Tage an sein Bett ztt fesseln, so hat das seine bestimmten Gründe. Ich befürchte vielmehr, er könnte zu früh gesund werden und mir meinö Pläne durchkreuzen." Als bet Arzt fragend den Kopf hob, fügte sie hinzu: „Haben Sie heute Morgenzeitungen gelesen?" „Allerdings, Fräulein Mich. Ich« vermute, daß wir auf alles gefaßt sein müssen. Nur finde ich da keinen rechten Zusammenhang mit der Krankheit

Trabanten nicht unterschätzen sollten!" ( Der Arzt zeigte Verblüffung. „Ja, sind Sie denn von Gott und aller Welt verlassen, Fräulein Grith? Sie wollen doch nicht dem allmächtigen Secret Service den Kampf an- sagen? Sie, eine Frau?" erwiderte er, in Erregung geratend. „Sagen Sie mir um' Gottes willen, was Sie Vorhaben ?" Um Griths Mundwinkek spielte ein spitzbübisches Lächeln, das aber sofort wieder vvnr Emst der Züge aufgesogen wurde. „Einen Streich, der unseren Gegnern beweisen wird, daß wir Deutschen

ein Auto vorfuhr. „Ent schuldigen Sie bitte einen Augenblick." Sie trat an den Gartenzaun und hob winkend die Hand: „Hallo, Rolf!" Der Ingenieur trat rasch! in den Garten und begrüßte« Grith und den Arzt. , Nachdem aste auf der Bank Platz genommen hatten, öff nete Grich zum zweitenmal ihr Handtäschchen und brachte! ein Photo zum Vorschein, das sechs um einen Tisch sitzende« Männer zeigte. „Hast du eine Ahnung, wer diese Leute sind?" fragte sie, Hartung das Bild reichend. Der Ingenieur betrachtete

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 28.03.1909
Descrizione fisica: 16
nur ihre herabhängende Flechte, um sie nicht aufzuwecken. — Leise entfernte er sich danach. Als der Wa gen davonrollte, warf sich Lena im Halbschlaf unruhig auf die andere Seite. Aber sie schlief fest wieder ein... Bei den großen Eichen fand Borken hagen seinen Sekundanten, einen Arzt und Fred Warnstet ten schon vor. Er übergab dem letzteren den Brief für Lena, den er im Falle seines Tod es ab geben sollte. Gleich dar auf rollte auch ver durch da; Hochwasser bei®äüiyte Pfeiler der der Wagen mit Sattenseld

und dessen Sekundanten heran. Auch sie waren von einem Arzt begleitet. Die Vorbereitungen wurden schnell und schweigsam getroffen. Ein Versöhnungsversuch wurde beiderseitig schroff zurückgewiesen. Die Gegner nahmen ihre Stellung ein. Wenige Minuten später lag Borkenhagen mit einem Schuß in der Lunge am Boden — und Sattenfeld war durch Borkenhagens Schuß der Unterkiefer zerschmettert. So hatte er es gewollt. Sattenfeld war gezeichnet für alle Zeit als böswilliger Verleumder. Die Aerzte bemühten

sich um die Verwundeten. Borkenhagen war noch bei Besinnung und sah dem Arzt mit brennender Frage in die Augen. „Nach Hause," bat er dann und gab Fred einen Wink. Der bestieg sein Pferd und jagte davon, um Lena schonend vorzu bereiten und Sorge für die Aufnahme des Verwundeten zu tragen. Unterwegs traf er seinen Vater, der auch schon auf dem Wege nach Bor kenhagen war. Er erblaßte, als -rin Freds Ge sicht sah, und rernwchte nicht zu fragen, wie das Duell ab gelaufen war. Die Zunge klebte ihm am Gaumen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.01.1894
Descrizione fisica: 6
und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi- > rurg in Trient. i 3. „ CaSna Johann, Gem.-Ärzt in CleS. ! 4. „ Col» Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Ärco. k. „ Guella Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecca. 7. „ Bezzi Comingio, Spitals-Chirurg in Ro- vcreto. . > 3. „ Lutte ri Johann, Gem.-Arzt in Mori. ^ 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. > 10. „ Sartori Ludwig, Gem.-Arzt in Cavalese. > 11. „ Prati Cäsar» Gem.-Arzt in Levico. l L. Stellvertreter

: ! ^1. Dr. Castellini Jnnocenz, Gem.-Arzt in Trient.! 2. „ Pergher Benjamin in Trient. ! 3. „ Massari AngeluS, Gem.-Arzt in Male. ' 4. „ Ballardini Paul, Grm.-Arzt in Trient.^ 5. „ Brcsciani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- ^ rano. l 6. „ Tamanini Vigil, Geni.-Arzt in Nago. 7. „ Daloli Demade, Gem.-Arzt in Calliano. 8. „ Giacometti SylviuS, Gem.-Arzt in > Aldeno. ^ 9. „ Valdagni Alois, Gem.-Arzt in Pergine.! 10. Dr. Paoli Joses, Gem.-Arzt in Gardolo. ! 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. ! II. Im 'Kammerbezirke Bregenz: Kamm

er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Joses in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander. Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birnbaumer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hep perger Heinrich, JrrenanstaltS- Director in Valduna. 7. „ Her bürg er Leo, Gem.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohler Kaspar, Gem.-Arzt in Krummbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. L. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius in Bregenz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem

.-Arzt in SchrunS. 4. „ Frick Johann, Gcm.iArzt in Rankweil. 5. „ Feuerst ein Engelbert, Gem.-Arzt in Egg. 6. „ Posch Paul, Gem.-Arzt in Thüringen. 7. » Gantner Peter, Gem.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalmann Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Anton, Gem.-Arzt in Schwarzenberg. Dieses wird gemäß s 5 des Gesetzes vom 22-De cember 1391, R. G. Bl. Nr. L sx 1392 hiemit all- geniein Verlautbart und wird im Sinne des Z 9 deö bezogenen Gesetzes die Constituierung der Acrztekammer für Wälschtirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 08.01.1894
Descrizione fisica: 8
-Kammcrbezirke Tricnt und Bregens Bei der am 16. November l. Js. vorgenommenen Wahl der Kammermitglieder und deren Stellvertreter im Aerzte Kammerbezirle Trient und Bregenz wurden nachbenannte Herren Aerzte gewählt: I. Im Kammerbezirke Trient: Kammermitglieder: 1. Dr. Bruguara Julius, k. k. Sauitätsrath und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi rurg in Tricnt. 3. „ CaSna Johann, Gem.-Arzt in EleS. „ Colo Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. 5. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Arco. 6. „ Guella

Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecea. ?. „ Bezzi Comingio, SpitalS-Chirurg in Ro- vereto. 8. „ Lutteri Johann, Gem.-Arzt in Mvri. 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. 10. „ Sartori Ludwig, Gcm.--Arzt in Cavalese. 11. „ Prati Cäsar, Gem.-Arzt in Levico. L. Stellvertreter: 1. Dr. Castcllini Jnnoccnz, Gem.-Arzt in Trient. 2. „ Pergher Benjamin in Trient. I. „ Massari Angelns, Gcm.-Arzt in Malö. 4. „ Ballardini Paul, Gcm.-Arzt in Tricnt. v. „ BreSeiani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- rano. .. Tanin.n>n5 7. „ Daloli

Demade. Gcni.-Ar;t in Calliano. 8. „ Giacometti SylvinS, Gem.-Arzt in Aldeno. 9. „ Baldagni AloiS, Gcm.-Arzt in Pergine. 10. Dr. Paoli Josef, Gem.-Arzt in Gardolo. 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. II. Im Kammerbezirke Bregenz: Kamni er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Josef in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander, Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birn banmer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hepperger Heinrich, JrrknanstaltS- Director in Valdunn

. 7. „ He r b n rg er Leo, Gcm.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohl er ikafpar, Gcm.-Arzt in Krnnimbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. V. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius iu Bregeuz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem.-Arzt i» SchruuS. 4. „ Frick Johann, Gem.-Arzt in Nankwcil. 5. „ Feu e r st e in Engelbert, Gcm.-Arzt in Egg. 6. „ Pofch Paul, Gcm.-^lrzt in Thüringen. 7. „ Gantner Peter, Gcm.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalma n u Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Aitton, Gem.-Arzt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 23.02.1924
Descrizione fisica: 4
. Wie eine Sinnverwirrte warf sie Papiere über Papiere auf den Tisch. Ihre Hände zit terten, ihre Augen glühten, ihr ganzer Körper bebte in fieberhafter Aufregung, Hagen mußte ohne zu zählen, die Billets zu sich stecken, die von hohem Werte waren. Auch eine Schuld verschreibung durfte er nicht ausstellen. „Sie sollen nicht in Sorgen leben!" rief sie. „Ich bin reich genug, um Ihnen zu helfen, wenn Sie in Not sind. Das ist ja die einzige Freude, die mir der Reichtum gewährt." Der Arzt dankte unter heißen Tränen

. . . und wenn Sie Ihnen dankbar entgegenlächelt, wenn Sie glücklich, recht glücklich sind . . . dann, Doktor, ist Ihre Freundin zufrieden. Gehen Sie, gehen Sie!" Sie entwand sich seinen Händen und eilte in das Nebenzimmer. Der Arzt lag kniend auf dem Boden Er starrte lange vor sich hin. „Edles Weib," rief er endlich, „Du hast Dich einem Dankbaren verpflichtet! Deine Güte rettet mich vom Verderben ... ich kann frei aufatmen, kann als ehrlicher Mann den Leuten vor die Augen treten. Gott segne Dich, großherzige Antoinette

!" Er eilte fort und bestieg den Wagen, der ihn zu einigen Patienten brachte. Gegen ein Uhr Mittags betrat er das Kaffeehaus. Der Advokat wartete schon. „Wie steht's?" fragte Franz Richter. „Gut." „Ist der Kommerzienrat gnädig gewesen?" „Nein. Frage nicht weiter, das Geld ist da. Ich werde diesen Nachmittag noch den Agenten aufsuchen, um endlich Ruhe zu ge winnen." Der Advokat nannte ihm den Namen und die Wohnung des Juden. Man unterhielt sich einige Zeit. Der Arzt erzählte, wie der Hagestolz

betrat der Arzt sein Zimmer. Er zählte die Banknoten. Die Sum me war groß genug, um den Wechsel einzulö sen und die Ausgaben für den nächsten Monat zu bestreiten. Seine Lage war in diesem Augenblick günstig zu nennen. „Und das verdanke ich der großmüttgen Antoinette!" dachte er gerührt. Er ging zu seiner Frau. Albertine empfing ihn mit großer Herzlichkeit; sie küßte ihn und bediente ihn bei Tische. Später übergab er chr das Wirtschaftsgeld. Dann fuhr er zu dem Agenten. Er wollte Sicherheit

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 12
geschehen?" Das einzige Wort des Arztes war: „Leider!" Dann setzte er sich ungeheißen auf den nächsten Stuhl und schweigend weilten die drei Personen längere Zeit, ohne sich zu rühren. Endlich murmelte der Arzt mehr vor sich hin als für die anderen: „Er wurde vom Rade erfasst." Schwer ausathmend ließ sich die Mutter aufs Sofa nieder, während Marie unbeweglich stand. Dann brach sie plötzlich in lautes Schluchzen aus, das dem Arzt durch die Seele schnitt, traurig blickte er das schöne Mädchen

an und mit gepresster Stimme sprach er: „EsW noch nicht das ein zige." Durch Marie gieng ein Zucken, ihre Thränen ver siegten, sie ahnte, was kommen werde. „Franz?" fragte sie und der Arzt sprach kein Nein. Sie wusste genug. Leichenblass, aber thränenlos, schien sie während dieser zwei Tage geistesabwesend zu sein, auch beim Begräbnis schien sie unempfindlich gleich einer weißen Marmorstatue. Als die beiden Frauen nach Hause gekommen und die Mutter leise vor sich hinweinte, brachte ihr Marie eine kleine Stärkung

das Theater in Innsbruck mit seinen geringen scenischen Mitteln nicht der richtige Ort für eine Aufführung von Wagners unsterblichen Meisterwerken sein. Doch auch hier gilt das Wort: „Der Wille ist zu loben, wenn auch die Kräfte schwach sind ". — Heute, Samstag, geht die beliebte Oper des französischen Componisten Amis Maillart „Das Glöckchen des Eremiten" in Scene. der Arzt und Marie weinte nur still, einen Kuss drückte sie noch auf die Stirne des Todten, hierauf entfernte sie sich mit der Mutter

längerer Zeit gekränkelt und sie verhehlte sich nicht, dass sie nicht mehr genesen werde. Schließlich musste auch der Tochter dieser Gedanke kommen, da sie die Kräfte der Kranken täglich schwinden sah. Als sie den sie oft besuchenden jungen Arzt des Fabriksdorfes ernstlich fragte^ musste er ihr sagen, dass keine Hoffnung mehr vorhanden sei. Marie trug den neuen Schlag mit Ergebung, die Mutter hatte aber noch einen Wunsch, nämlich den, ihre Tochter als Braut des Arztes zu sehen. Sch.on öfters

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 16
Zer Frevlll am MattergawSU j (Eine wahre Geschichte.) KW In den Pyrenäen, unweit von dem Gnaden ort Lourdes, lebte ein gelehrter und geschätzter Arzt, Dr. Fabas geheißen. Eines Tages trat ein Mann in sein Arbeitszimmer, der am Fuße eine Schußwunde hatte, welche schon alt war und von einer eigentümlichen Erscheinung; es bildeten sich nämlich kleine Würmer in derselben. Der Arzt versuchte, diese wenigstens zu ent fernen; es war vergebliche Mühe. Da sagte der Kranke: „Doktor, lassen wir es dabei

bewenden, ich werde diese widrige Geschichte mit ins Grab nehmen." „Es ist in der Tat etwas Außergewöhnliches hier im Spiele", entgegnete der Arzt; „ich habe viele Wunden gesehen und überraschende Fälle zur Behandlung gehabt, aber etwas Der artiges ist mir noch nicht vorgekommen, obwohl ich schon alt bin." Und er fragte wiederholt den Kranken: „Wo haben Sie denn diese Wunde erhalten?" „In Spanien, wie ich Ihnen oft gesagt habe," war des Gefragten Antwort; „aber noch habe ich Ihnen nicht bekannt, warum

nicht zu widerstehen; zitternd erfaßte ich mein Gewehr, schloß unwillkürlich die Augen und traf die Sta tue —" „Am Fuße," sagte der Arzt. „Richtig am Fuße, da unter dem Knie, wo ich die Wunde habe. Sie sehen wohl, da ist nicht mehr zu helfen. Nach dieser Heldentat schickten wir uns an, die Reise fortzusetzen. Eine alte Frau, welche uns zugesehen, sagte uns: „Ihr geht in den Krieg: was Ihr da getan, wird euch kein Glück bringen." Thomas brummte eine Drohung vor sich hin. Ich war aufgebracht über unsere Tat; Franz

Segen wird euch nimmer be gleiten!" Meine beiden Kameraden waren tot, ich kehrte verwundet in die Heimat zurück. Auf den ersten Blick erweckte die Wunde keine Be denken. Der Arzt erklärte, mit einigen Tagen Spital sei die Sache abgetan. Ich war dersel ben Meinung; seine Ueberraschung kam meinem Schrecken gleich, als er jene Würmer sich bilden sah, welche auch Ihre Wissenschaft außer Fas sung gebracht haben. Seit zwanzig Jahren, Herr Doktor, schleppe ich diese Wunde an mir her

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.05.1928
Descrizione fisica: 16
Kasten aus und nahm ein Leinwandbeutelchen, das alle seine Erspar- nisie enthielt, heraus. Me Mutter hatte kaum noch Zeit, zu rufen: „Was gibt es, John, wo willst du noch hin?" Da war er schon wieder aus der Wohnung ver schwunden. Mehrere Straßen durcheilte er, bis er das fand, was er suchte, ein Messingschild, aus dem zu lesen stand:' „Dr. Harper, Arzt für innere und äußere Krankheiten." „Was will du?" fragte ein Negerboh, mit gering schätzigem Blick John Workmanns einfache Kleidung musternd

sich nicht für Ihr Geschäft zu eignen, Doktor." Dr. Harper wußte nicht, was er erwidern sollte. End lich fragte er: „Ja, was willst du denn eigentlich von mir?" John Workmann blickte ihn starr an; dann rief er: „Sie scheinen wohl nicht zu wissen, daß Sie ein Ge schäft als Doktor haben." Bevor sich der Arzt von seinem Erstaunen erholt, war John Workmann wie ein Wiesel aus dem Hause ver schwunden und lies die Straßen hinunter, um einen an deren Doktor zu finden. „Ist das ein Narr," sprach er zu sich selbst. „Fragt

die Menschen, was sie bei ihm wollen. Er scheint wirklich nicht zu wissen, daß er Doktor ist. Ich möchte nicht von dem behandelt werden!" Jetzt blieb er vor einem Schild stehen, ans dem ein Arzt namens „Walter" verzeichnet war. Ms er ihm gegenüberstand und ihn bat, mit ihm zn kommen, sagte der Doktor kurz: „Der Gang kostet fünf Dollar. Hast dn das Geld bei dir?" John Workmann maß den Arzt mit einem stolzen Mick und erwiderte: „Das ist selbstveestünvlich." Er knüpfte den Mnwandbeutel auf und begann

dem Doktor in kleiner Münze den Betrag von fünf Dollar ans den Tisch zn zählen. Es war eine stattliche Reihe von Cent- stückcn, bis die fünf. Dollar auf dem Tische aufMäM lagert. und über die Hälfte vom Inhalt des Leinwandbeutelchens war verschwunden. Behutsam, als fürchtete er sich schmutzig zu machen, zählte der Arzt die Münzen durch. John Workmann ärgerte sich darüber und sagte: „Ich bin Zeitungsboh, Doktor, und das Geld ist ehr lich erworben! Sie brauchen sich nicht zu genieren, es zu nehmen

!" Ohne weitere Worte zu verlieren, folgte ihm der Dok tor zu der Wohnung des kleinen Charly Beckers. Es kostete John Workmann alle Ueberredungskünste, um ihn zu bewegen, die steil emporgehende einfache Leiter zu besteigen. Fluchend und brummend vollführte endlich der Doktor das turnerische Kunststück und mußte tief gebückt, da er sich sonst den Kopf gestoßen hätte, zu dem Lager des kleinen Charly Beckers hinkriechen. Charly Beckers phantasierte, als ihn der Arzt unter suchte. „Ist das dein Bruder?" fragte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1933
Descrizione fisica: 8
, der als der Wiener- Arzt Dr. Wilhelm Heinold agnosziert wurde. Neben der Leiche fand man eine leere Gistflasche, die zweifellos Verona! enthalten hat, und einen an einem Baum mit dem Taschenmesser befestigten Zettel, auf dem die Worte standen: „Fremdes Verschulden liegt nicht vor. Ich bitte, die Wiener Polizei zu verständigen. Dr. Heinold, Arzt. 18. Tlpril." Ueber das Motiv ist nur so viel bekannt, daß der Arzt seit längerer Zeit schwerhörig war und in der ständigen Angst lebte, daß er nunmehr werde seinen Beruf

. Keiner seiner Patienten war je in solch einem Ton von ihm aufgefordert worden, näher zu treten. Hinter der mit ausgesuchtem Geschmack und in jeder kleinsten Einzelheit ihrem Schönheitsgepräge entsprechend gekleideten Frau und dem Arzte schloß sich 'Me Polster tür. Wo Emmy Jorin gesessen hatte, nahm jetzt Hilde Ronk Platz. „Als Patientin kommen Sie, gnädige Frau? Was fehlt Ihnen? Seit wann sind Sie krank?" Der Arzt saß am Schreibtisch. Was aus seinen graugrünen Augen blitzte, aus seiner Stimme tönte, war weit mehr

nur zu dem hier wohnenden Arzt." Sie hob eine Hand und bedeckte kurz die Blöße, die durch den kleinen Ausschnitt des Kleides an Hals und Schulteranfatz ge schaffen war. Ein etwas vorwurfsvoller Blick traf zu gleich den Mann. Da brannte Röte auf seinen Wangen auf. Sie hatte also gesehen oder gefühlt, daß seine Augen in heißer Be wunderung die wundervoll feinen Linien verfolgten. „Verzeihen Sie", bat er demütig und gepreßt. Und riß sich zusammen. „Gnädige Frau, als ich vorige Woche im Theater das letztemal

mit Ihnen beisammen sein durste, haben Sie noch 4rber nichts geklagt. Auf alle Fälle danke ich Ihnen, daß Sre an mich als Arzt gedacht haben. Bitte, worüber haben Sie zu klagen?" „Damals abends sing es an", erzählte sie. „Ich hätte nicht so leichtsinnig sein und Ihre verführerische Einladung MGuer genommen und im Ofen waren Reste verbrannter Holzkohle. Es ist zweifellos, daß Frau Franz schon vor Wochen Selbstmord begangen hat. Man vermutet, daß sie die Tat aus Kränkung darüber begangen

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 6 di 6
Data: 14.08.1931
Descrizione fisica: 6
, der vor kurzem prinzipiell beigelegt worden ist, hat unsere Oeffentlichkeit Aufschluß über die durchschnittlichen Jahreseinkommen unserer Aerzte u. a. ge geben. Der deutsche Arzt verdient durschnittlich im Jahre etwa 15 000 Mark, von den Spezialisten und den Aerzten mit großem Namen natürlich abgesehen. In dieser Bezie hung ist es nicht uninteressant, die Einkommenverhältnisse der Aerzte in den Vereinigten Staaten zu kennen. Nach einer Umfrage einer großen westamerikanischen Aerztever- einigung stellt

sich das höchste Einkommen dort für einen Chirurgen und praktischen Arzt auf etwa 72 000 Mark jähr lich, während das niedrigste mit 1680 Mark bei einem Land arzt festgestellt wurde, der seit 24 Jahren tätig ist. Das ist aber eine Ausnahme, denn durchschnittlich verdient ein Landarzt im Jahre etwa 17 600 Mark, ein Arzt in der Stadt etwa 26 800 Mark und ein bei Kassen, Fabriken oder son stigen Betrieben festangestellter Arzt stellt sich auf etwa 17 000 Mark im Jahre. Im allgemeinen etwa dauert es drei Jahre

, bis ein junger Arzt, der eine neue Praxis an fängt, sich erhalten kann. In dieser Verbindung interessieren die Verhältnisse des amerikanischen Gesundheitswesens überhaupt. Zunächst: von den 7000 Krankenhäusern, die zur Zeit in Amerika unterhalten werden, existiert die Hälfte erst seit dem Jahre 1910. In diesen Krankenhäusern stehen etwa 900 000 Bet ten zur Verfügung, und der Gesamtwert, den diese Anstal ten darstellen, wird mit etwa 2,5 Milliarden Mark berech net. Etwa 60 Prozent dieser Summe kommt

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 4
," begann der Arzt, „ich habe zu groß artig angefangen; Dein Rat war nicht gut, wenn auch gutgemeint. Man sucht den geschickten Arzt, auch wenu er nicht glänzend wohnt, auch wenn er nicht große Gesellschaften gibt und sich in Theater und Konzerten zeigt. Um fortzufahren, wie ich angefangen, bedurfte ich eines großen Kapitals . . . jetzt muß ich meine Verwegenheit büßen." „Du hast kein Glück gehabt. Die ersten Kuren, die Dir große Familien übertrugen, sind mißlungen. Dazu kommt fast die unerhörte Kon

Mittel, rasch Geld zu beschaffen." „Aber Du hast zu einem falschen Wechsel geraten!" flüsterte bebend der Arzt. „Weil Du Dich in großer Not befandest. Mache mir keine Vorwürfe ... ich habe meine Freundschaft betätigt. Die kleine Summe, die mir meine Frau als Mitgift zugebracht, habe ich Dir geliehen . . . besäße ich noch Geld, ich würde es Dir geben. Der Gewinn, den mir die Praxis abwirft, genügt kaum, um dringendste Bedürf nisse zu bestreiten. Kommt die Wechselgeschichte zum Eklat, so sind wir Beide

Du aus! Verliere den Kopf nicht! Denke an Deine Frau!" Ich denke an sie! Ich denke an sie!" murmelte Bernhard. „Hätte ich Albertinen nicht, ich wüßte wohl, was mir zu tun bliebe. Gegen ein Uhr siehst Du mich!" „Faffe ein Herz und gehe zu dem alten Kommerzienrate!" Mit dieser Mahnung entfernte sich der Advokat. Der Arzt saß regungslos vor seinem Arbeits tische, die Arme gekreuzt, den Kopf tief auf die Brust herabgesenkt. „Ich habe aus Liebe gesündigt," murmelte er, „aus Liebe zu Albertinen! Sie sollte glänzen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.03.1937
Descrizione fisica: 6
. Theresia Bu ch e r im 28. Lebensjahre. In K i tz b ü h e l starb am 8. ds. der prakt. Arzt und ZahnarztDr.Max v. Hohenbal- ken im Alter von 74 Jahren; er war der Vater des dortigen Sanatoriumsbesitzers Dr. Waldemar v. Hohenbalken. In L a n d e ck starb Johanna Huber, geb. Gasser, B.-B.- Schaffnersgattin, 70 Jahre alt. In R e u t t e starb Josefa H o h e n r e i - n e r im 71. Lebensjahre. In Lech-Aschau starb Josef Schwei ger, ehem. Fabrikangestellter, 81 Jahre alt. In Biberwier starb Eleonore Spiel

sie: „Ich... verstehe nicht... bin ich wieder krank...? Mein Kops... ich will nicht wieder krank werden... ich kann nicht mehr. . ." Es war mit ihrer Kraft vorbei, sie sank auf dem Stuhl zusammen. „Albert!", brüllte Klebinder durch das Lo kal, „einen Arzt!" „Fräulein", die Mamsell vom Büffet kam eilig, „helfen Sie der Dame, ich muß telephonieren." Hastig wählte Klebinder eine Nummer bei Amt Spandau. Immer wieder blickte er zu Evemarie hinüber. Die Wirtin und die Mamsell betteten die Leidende aus ein Sofa. Endlich

kam eine Antwort am Apparat: „Sind Sie selbst da, Omstetter? ... Ja, ja, hier Klebinder. Nehmen Sie sich sofort ein Auto, kommen Sie, so schnell Sie können, nach dem Thalysia, sofort. Evemarie ist hier, ich fürchte sie ist krank." Dann lief Klebinder dem Arzt entgegen, der sich suchend umsah. Klebinder hatte sich wieder vollkommen in der Gewalt. „Die Frau eines Freundes, Herr Doktor, sie war krank. Ihr Mann wird in zwanzig Minuten hier sein. Was fangen wir mit der Patientin

an?" „Hier kann ich nicht untersuchen. Haben Sie nicht ein Privatzimmer?", sagte der Arzt. Vereint trug man die Erkrankte in die Wohnung der Besitzerin des Cafes. Die Männer wurden hinausgeschickt. Nach einigen Minuten kam der Arzt wie der. „Nur eine tiefe Ohnmacht. Nervensache. Wissen Sie, was der Dame gefehlt hat? Es Ein Dreijähriger will nur Alkohol trj^ W i e n, 8. Mär. Von einem eingefleischten Alkoholiker, der i ganzen 3 Jahre zählt, hörte man in einer % gendgerichtsverhandlung. Die Mutter des he« nungsvollen Knaben

- und Zollspesen von insgesamt 8 4100.— mit Rücksicht aus die gegebene angebliche Sicherstellung gestun- det. sieht aus wie ein leichter Rückfall irgend einer Nervenerkrankung. Wo soll die Pa tientin hingebracht werden? Sie braucht Ruhe, gute Pflege, ärztliche Aussicht. Eine Schwester ist notwendig." „Warten wir, bis der Mann kommt", sagte Klebinder. „Herr Doktor Stetter wird gleich hier sein." Der Arzt strich mit der rechten Hand zö gernd und überlegend über das Kinn. „Der Mann, ja wenn das nur keine neuen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 16
, wo einer, dem m«cm den Alkohol- genuß an kannte, zum Arzte kam unid sich krank meldete. «D-er Arzt tagte den Mann fort. Da ging derselbe zu einem anderen Arzt und wur«d«e als trank anerkannt. Bezirks, o-bmann Sammer glaubt, in St. Johann würde die Diffe. renz zwischen Einzahlung und Auszahlung in fünf Jahren schon ein -bedeutende» Kapital ausmachen. Es fei ein Mißbrauch, wegen jedes Bauchw-ehes den Doktor be. anfpruchen zu müssen. Andere Redner verlangten Auf- klärung und Ausweis üb-er die Gebarung der dermaliaen

, können auch Sie es verlraurnsooll kaufen. Fragen Sie Ihren Arzt! 3n allen Apotheken. Preis 5 2-40 Kufstein. (SiIofilm -vorführun -g im Egg «er- Kino.) Di« I-ondw. Ber-ufsgenossenschaft Kufst-ein gibt bekannt, daß -am Sonntag, 26. Zänn-er, vormittags von 9 dis 11 Uhr im Egger-Kmo -eine kostenlose Film. Vorführung ,Mlo" -abgeh-atten wird. Die Mer Ber-an- lassun'g des L-rm-desku«tturrates für Tirol stattfindende Filmvorführ-un-g ist besonders in- bäuerlichen Kreisen sehr zu begrüßen und dürfte allgemein großes Interesse

nicht gefragt, ob «r, bezw. feine Vormundschaft Mt «dieser Versicherung einverstanden sei, sondern man war so liebenswürdig, seine Mit-gtt-edsb-eiträge immer ohne- weiters von seinem Monatslohn -abzuz-ieh-en. Im Herbst vorigen Jahres erkrankte dieser Arbeiter und mußte ins Spital n-ach Kufstein. Bon dort kam er nach -einigen Woch-en geb-essert, -j-odoch nachbehand-lun-gsb-edür-ftig h-eim und «w-ar bis zum Früh«j-ahr b-ei unserem Arzt -(Vertrags. -arzt) in R-achb-ehan«d«lung. Mancher wäre nun versucht

Teil- nähme am Begräbni». Er ruh« in Fri«ed-en! FinkenLerg. (Durch Sturz auf eisigem W e g e) ver-ung-Iückte «am vorrig-vn Di-enst«ag, 14. Jänner, die 62jähri«ge Jungfr-au Kres^-enzio Eberl von Gf-all. Sie war «auf dem We-ge Mr Messe, als ihr der Unfall p«af- si-erte. Die De-rletzun«g war derart, d«aß -aleich der Arzt aus M-ayrb-ofen geholt werden mußte. Inzwischen be. find-et sich d«ie Verletzte wieder am Woge der Besserung. gell a. g. (Der Vormundsch-aftstag) «der G-eneralvorm-un-dischast

Sp'ielarb-eit seh-r gut -gelingen. Einige Vorb-er-eitungen zu dieser V-er-sammlung haben bereit» begonnen. Landeck. (R -e u -e r T -i -e r a r z t.) Mit 1. Zänner hat sich in Lan-d«eck -ein neuer Di-er«arzt, Dr. Fr-anz Kerber -au» Schn-ann, -wohnhaft im G«asth-a-us „zum «Löwen", Besitzer Rud. So-ld-ever, ni-ed«evgelassen. Mötz. (K r i p p -e n v e r s a m m l u n g.) Die am 19. Jänner -abgeh«alt-en«e Kr«ipp-env 2 r«sammlung war -für Mötz und UmgÄn-g -ein «E-r«eign'is, -von d-em man noch lange red

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