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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 20
Data: 22.03.1936
Descrizione fisica: 20
eine gesicherte Zukunft. Und gern hat er dich auch, ich weiß es von ihm selber. Der tät dir jeden Wunsch von den Augen ablesen. Den kannst du um den Finger wickeln, wenn dus verstehst." dünner Blutstrahl rieselte von seinem Kopf nieder und färbte das weiße Polster. Ein Arzt war um den Verunglückten beschäftigt, wusch ihm das Blut vom Gesicht und legte einen Not verband an. Rücksichtslos drängte sich Lizzie durch die Menge und warf sich mit einem lauten Schrei über den Be wußtlosen. „Rudolf! — Mein Rolf

!" Sie umschlang ihn mit ihren Armen. Ihre zuckenden Lippen preßten sich, auf seinen stum men Mund, als ob sie ihn durch die Glut ihrer Küsse zum Leben erwecken wollte. „Ist er tot?" fragte sie den Arzt. „Nein — nur bewußtlos! Schwere Gehirnerschütte rung? Bedenkliche Sache. Der Kranke braucht vor allem Ruhe und gute Pflege. Ich werde ihn sofort ins Spital bringen lassen —" „Nein", wehrte Lizzie ab, „nicht ins Spital! In eine Privatklinik, ich nehme alle Kosten auf mich." Der Arzt sah die Angst

und heilige Sprache gesunden, welche nur die Liebe spricht. Wäh rend sie die Hand des Kranken zärtlich streichelte, flü sterte sie: „Ich liebe dich! — Ich liebe dich!" Der Arzt trat ein und sagte: „Es ist ein Herr im Wartezimmer, der Sie sprechen will. Graf Hagelwitz!" Lizzie schüttelte den Kopf. „Nein — ich wüßte nicht wozu", erwiderte sie. Graf Hagelwitz ließ sich aber nicht abweisen. Er forderte eine bestimmte Antwort von Miß Cooper. Lizzie fuhr mit der Hand über die Stirne. „Eine be stimmte Antwort

? Ach so, ja! Bitte um Papier und Schreibzeug." Der Arzt zeigte auf den kleinen Tisch in der Ecke und knipste die rotbeschirmte Stehlampe an. Lizzie nahm einen Briefbogen und schrieb mit fester Hand: „Ich mag ihn aber net!" schreit Monika laut auf, den Wortschwall der Mutter unterbrechend. „Und damit für alle Zeit ein End mit dem Unsinn ist, sag ich dir: Ich laß vom Toni net und mag kommen, was will. Ich hob ihm Treu versprochen und ich werd sie ihm halten." Trotzig verläßt Monika die Stube und geht

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 04.10.1907
Descrizione fisica: 20
Khrurrg eines Arztes. Die Gemeindevor stehung von Niederrasen im Antholzer Tale beschloß einstimmig die Ernennung des Herrn Dr. Franz Mayr, Gemeinde-Arztes in Nteder- rasm, zum Ehrenbürger der Gemeinde. Herr Dr. Mayr wirkt bereits durch 40 Jahre als Arzt in dieser Gemeinde und hat stch um diese große Verdienste erworben. * Iassen fest' ich Akatt um Matt. Während sich die christliche Presse immer mehr empor schwing!, kommt bald da, bald dort her die Nachricht vom Eingehen eines freisinnigen

, nach dessen Tod die Frau mit ihrer Tochter nach Berlin zog, von wo letztere später nach Bayern und in die Schweiz gegangm ist. * Ist Mitleid eine Sünde? Die Frage, ob es eine Sünde ist, wenn der Arzt dm Todes- kampf eines Mmfchen mit narkotischen Mitteln abkürzt, ist schon oft in Gelehrten- und Laim- kreism besprochm worden. Sin Gesetzvorschlag, der beretts in erster Lesung dem Parlament des Staates Ohio Vorgelegen hat, beschäftigt sich ebenfalls mit derselben. Der Wortlaut der Bill heißt

: „Wenn sich eine erwachsene und geistig gesunde Person in einem Zustande be findet, der ks'mm Zweifel darüber läßt, daß eine völlige Gesundung ausgeschloffm ist und wmn ihre Schmerzen, Leiden und Qualen der artig sind, daß sie eine andere Linderung nicht ermöglichen, und wmn ferner drei weitere Aerzte die Meinung des behandelnden Arztes teilen, soll es für den Arzt Pflicht sein, dem Kranken Narkotia zu verabreichen bis zur völligen Aushebung des Gefühles, mit oder ohne Ausrechthaltung des BcwußtSsein des Betref- sendm

, und diesen Zustand bis zum Tode des Patimten aufrecht zu halten." Diese Bill ver pflichtet also mit dürren Worten dm Arzt, seine dem Tode geweihten Patienten schnell und schmerzlos zu töten. Bereits im Jahre 1905 tauchte in Amerika eine diesbezügliche Bewegung aus, als die Frauenrechtlerin Helm Hall in einer Sitzung der „American Human Assozia tion" zu Philadelphia im gleichen Sinne sprach. Auch Wendte in Oakland hatte seinerzeit den- selbm Vorschlag gemacht. Vagabundentum, das zu einer Landplage

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 28.11.1940
Descrizione fisica: 8
, auch den Stern des rechten Auges auszulöschen. Sepp verlor so fort das Bewußtsein-«uno erwachte in einem Spital, ohne zu Mssen, :was denn mit ihm ge schehen sei. Er fühlte stechende Schmerzen im Gesichte, tastete um ,sich., und spürte eine Binde, die seinen Kopf unchüllte und nur den Mund und etwas von der Rase freilieh. Eine Stimme redete ihn an: „Seien Sie ruhig, vor Ihnen steht der Arzt und hier - ist die Krankenschwester. Haben Sie einen Wunsch?' Sepp besann sich eine Weile, dann sagte

er: „Was Hab' ich denn, was fehlt mir denn?' Er konnte nicht sehen, wie die Schwester an seinem Bett mit Angstblick auf den Arzt schaute und wie dieser mit unendlichem Erbarmen auf seinen Kranken niederblickte. Er hörte nur, wie oer Arzt sagte: „Sie haben, mein Lieber . . . Sie haben einen Kopsschuh.' _ 1 „ „Ja, das merk' ich , sprach der Soldat. „Er mutz schon rechte Sprüng haben, weil Ihr ihn so eingeschachtelt habt.' Darauf zwang sich sein Mund mühsam zu einem Lächeln. Der Sepp war wohl me zimper lich gewesen und es kam

ihm offenbar auf ern paar Schrammen und Knochenbrüche nicht gerade an. Darum fügte er ein oft gehörtes Scherzwort hinzu: „Wegen dem Kopf.' sagte er, „wißt. das ist bei mir nicht gefährlich, denn da hat es keinen edlen Teil verletzt.' ^ , .. „Ihr seid ein tapferer Mann', bewunderte die Schwester. ... „Ja freilich', sagte Sepp ein «enm gering schätzig. „Wir sind nicht umsonst die Bayrischen Löwen.' Der Arzt hatte viel Arbeit, denn in dem weiten Saal, in dem Sepp lag, litten noch viele schwerverletzte

Soldaten, deren Wunden auf neue Verbände warteten. Als der „Bayrische Löwe' merkte, Latz ihn Schwester und Arzt verliehen, da winkte er sie zurück und sagte: „Könnt Ihr mir dieses Band zeug da nicht richten, dah ich ein bitzle was sehen könnt'. Ich möchte doch wissen, wo ich bin.' Wieder traf den Arzt der Angstblick der Schwester, der etwa sagen mochte: Wollen Sie ihm das schon offenbaren? _ Aber der Arzt tröstete mit ruhiger Stimme: „Sie müssen die Binde schon tragen, wie sie ist! Wenigstens acht Tage

! Dann vielleicht, nun, wir werde» schon sehen, Sie müssen sich in Geduld fassen und schön folgsam sein.' „Jawohl, Herr Doktor!' Und Sepp gab sich zufrieden. Der Arzt er neuerte den Verband in der folgenden Zeit wiederholt. Das Gesicht des Kranken war so wund und zerrissen, datz dieser nicht unterscheiden konnte, sah der größere Schmerz in der Stirne oder an den. Backenknochen: ihm war, als sei alles eine Wunde und eine Geschwulst. Und doch lieh er sich nichts merken, sondern leistete sich gelegentlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.08.1925
Descrizione fisica: 8
der Gefragte. 7 Der Engländer, Dr. Abernethy, liebte eine la konische Ausdruckswei.se und verabscheute nichts mehr/als lange Konsultationen, überflüssige und gleichgültige Einzelheiten. Eine Dame, von dieser -Eigenheit unterrichtet, stellte sich dem Arzte zur .Untersuchung; sie war von einem Hund gebissen worden. Sie trat ins Zimmer, sprach kein Wort, fondern entblößte das verwundete Glied und zeigte .es dem Arzt. Dr. Abernethy sieht die Patientin ei nen Augenblick lang an, und nun enwickelte sich fol

gendes Gespräch. Ter Arzt: Eine Kratzwunde? Die Patientin: Nein, Biß. — Der Arzt: Katze? Die Patientin: Hund. — Der Arzt: Heute? — Die .Patientin: Gestern. — Der Arzt: Schmerzen? — Die Patientin: Nein. '— Doktor Abernethy war von dieser Unterhaltung ganz begeistert. : ' Derselbe Gelehrte ärgerte -sich sehr, 1 wenn man ihn nachts berief. Als er sich einmal um 1 Uhr in übler Laune zu Bett legte, läutete es an seiner Tür. „Was gibts?' fragte er wütend. „Rasch. Doktor!' schreit sehr aufgeregt ein Herr

sein.' Der berühmte französische Arzt Dr. Du Mou- lin lag im Sterben. An feinem Bette waren etliche Kollegen versammelt. „Meine Freunde,' sagte er zu ihnen, „nach meinem Tode lasse ich drei große- Aerzte zurück.' Die Herren Doktoren, von denen je der seinen eigenen Namen zu hören erwartete, hin gen an den Lippen des Verscheidenden. Dr. Du Moulin setzte fort: „Diese Aerzte sind: Wasser, Be wegung, Diät.' . Corvisart beklagte den frühen Tod Dr. Bak- kers: „An ärztlicher Fürsorge hat es ihm jeden falls nicht gefehlt

. Von diesen Worten wenig befriedigt, fragte Richelieu den Leib arzt des Königs, Doktor Ehicot, und dessen Aus kunft lautete: „In vierundzwanzig Stunden werde ich Ihnen sagen, ab Sie tot oder ^'heilt sind.' Der Kardinal verstand und ergab sich. Besitzer in Meran, im 74. Lebensjahre. Sein« Gattin ging ihm vor 14 Tagen in die Ewigkeit voraus. - - - - - , - . v - - ^ > > Vom Wetter. Auch der gestrige Tag standi noch unter dem Druck der abnormen Hitze, diel in den Mittagsstunden die Quecksilbersäule wie-« 'der'bis

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Dolomiten
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Pagina 12 di 20
Data: 20.04.1935
Descrizione fisica: 20
doch pflegen! Sie brauchen mich doch!' Der operierende Arzt, ein anerkannter Chirurg, vermummt bis an die Augen, hob die triefenden Hände aus fast kochendheißem Wasser, wandte ssch ein wenig der Patien tin zu. „Krankenschwester?' fragte die Pflegerin. „Nein, das nicht. Sie muß ganz früher in Lazaretten gepflegt haben. Freiwillig, vom Roten Kreuz!' „Die — Kleine Schwester war ich . . .' kam es flüsternd vom Lager. Ehe sich der Arzt zum zweiten Male wenden konnte, hatte die Schwester den Wagen bereits

der Schwester. Er machte das doch sonst nicht? Auch wußte er, daß alle Patienten gleich gut und umsichtig betreut wurden. Der Wagen wurde hinauggeschoben. Wieder stand der Arzt vor den Kränen mit dem Heitzwasser und seifte sich ab. Melisse, ährenblond, blaue Kinderaugen, zart, un glaublich jung und zart, aber ausdauernd wie keine. Melisse kleine Schwester, ich liebe dich! Er hörte den ihn behandelten Arzt sprechen: Wenn Sie noch leben, Thon dorf, so verdanken Sie dag bloß Schwester Melisse. Sechs Wochen Tag

- und Nacht wache . . . Ueberlegen Sie sich das mal!' Melisse — Oh, er wußte noch alles so deutlich. Er war wieder ins Feld gezogen, hatte ein paar Mal geschrieben. Dann war's dreckig gekommen. Daheim starb der Vater. Die Ver- mögensverhältnisse verschlechterten sich. 1918! Und was wurde aus dem geliebten Beruf, dem teuren Studium? Ein Freund seines Vaters sprang ein, ermöglichte das Studium: er war selbst Arzt. Zum Dank heiratete Thondorf die Tochter. Eine trostlose Ehe, eine kranke Frau, ein krankes

—? Ein kleiner Student — seine kleine Schwester — ich liebe dich — ich liebe dich “ Die Schwester starrte verständnislos und mit weitaufgerissenen Augen auf die ver änderte Patientin. Dann stürzte sie hinaus und rief den Arzt an: „Oh. Herr Doktor — die Patientin von 26 phantasiert — Fieber- rückfall? Bitte, kommen Sie doch schnell!' Die Schwester hielt Mellsses Hand, als Thondorf etntrat. Melisse hätte die blauen Augen weit offen. Eis waren so schön und groß wie damals. Und in der Erregung war eine Locke

des blonden Haares in ihre' Stirn gefallen. Genau wie damals, als sie im Park schlafend saß und er sie küßte. Der Arzt emp- fing den ratlosen, geängstigten Blick der guten Pflegerin. Er lächelte, und in diesem Lächeln wurde sein ernstes, scharfgeschnittenes Gesicht Ms leiser Bote lief ei« Mud durchs Ried, Da fing «in Ast voll Knospen an zu schwinge». Ei« Buchfink sang sein kleine» OfterUed So hell, wie Kinder ihres singen. Indes Ranunkeln sich wie Dorfgestnd» In blankem Schmuck voll Osterfonne saugen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.04.1902
Descrizione fisica: 8
Skutsch, Breslau. Fr. Ella Stenten, Breslau. Karl Heb, Priv., Prag. Frau Mally Sedlmayr und Jungf., München. Dr. Karl Köhle, Referendar, München. Fr. Clara Heyde u. Sohn, Berlin. Rud. Winterberg, Kfm. Dr. Wilh. Sattler, Schweinfurt. Wis u. Miß. Walton, Richmond. H. Schaffstadt u. Frau, Fabr., Gießen. Hotel de l'Europe. Heinr. Meyer u. Frau, !lsm., München. Dr. Wassermann, Arzt, München. Leuchter, Priv., Breslau. — Frau Clara Gaede, Berlin. Frl. Bertha Meyn, Berlin. Fried. Degener. Priv. u. Sohn

, Berlin. Hans Weber u. Frau, Berlin. Meyer u. Frau, Arzt, Berlin. Hugo, Jda, Mizzi Manthiewitz. Berlin. Dr. Alf. Dorn u. Frau, Berlin. Frau Anna Wallmann, Göttingen. Kurt Luege, Göttingen Maria Bange, Elberfeld. Carl Meinert, Rent., Dessau. Dr. Kruge, Hannover. R. Neuchel. Kon sul Bierbauer u. Frau, Frankfurt. Gilli mit Frau, Trient. Richard Voigt, Kaufm., Glachau. Oskar Schlesinger, Rent., Breslau. Dr. H. Schultze, Landsberg. Emil Sockel, Jng., Warschau. R. Sold mann, Falkenburg. Franz Pilliaster

, Fabr., Schleswig. K. Cohn u. Fr., Kfm., Hamburg. Achile Jakobsen, Däne mark. Karl Lust., Kfm. Ernst Loinatzach u. Frau, Freiburg. O. Mahn, Waldenburg. Dr. Nitfche u. Fr., Tharandt. Milan Polit, Apoth. Ungarn. Jos. Umlauft, Frau u. Mutter,. Bodenbach. Ad. Schütte- Felfche, Leipzig. Fr. Johanna Liesche, Leipzig. Paul Kohl u. Tocht., Kfm.. Chemnitz. Alf. Just, Pastor u. Fr., Gleiwitz. M. Schultz, Rfd., Wien. M. Seidl, Nsd., Wien. I. Duvilius, Arzt, Berlin. Hermann Lußmann, Kfm., Berlin, Max Otto

u. Fr., Dres den. Max Herfurth, Architekt, Dresden. Osk. Men- zel, Architekt, Dresden. Cäcilia Saner, Dresden. Jda Strunz, Dresden. Dr. Otto Schöner u. Fr., Arzt, München. Tob. Forster, Fabr., München. Hotel Walther von der Vogelweide. Konstantin Schmidt u. Frau, Obl., München. Dr. Koch, Arzt, München. Herr u. Frau von Bonge, München. Joh. Goeßmann, Kaufm., Berlin. Dr. Martin Keibel, Arzt, Berlin. Otto Kreel, Brünn. L. Pruner, Trient. Dr. Ad. v. Groß, Apotheker, Nürnberg. Jos. Waldstein, Rsd., Pilgram

Paulina Tessler u. Sohn u. Tocbt., Wien. M. Carlsbach, Ksm., Frankfurt. Dr. Theod. Apolant. Arzt. u. Fr., Berlin. Schlüssel. Math. Bauer, Niederbayern. Stadt München. Lina Ottmann, Priv., München. Torggelhans. Lothar Urban, Ksm., Wien. Otto Wenz, Forst- und Domänen-Ober-Verwalter, Serajewo. Goldene Traube. Fried. Kindermann, Ka- plan, Eger. Anna Sparer, Graz. Fr. Katyi Rutt- hof u. Tocht., Kassel. Frau Johanna Bachmann, Mainz. Frau Eva Dofflein, Mainz. Paul Gaßer, Privatier, München. Hochmuth

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 31.10.1914
Descrizione fisica: 10
' ein im Ruh', Bete, daß Gott ein Wunder tu' An den Gräbern auf fremder Erde! Allerlei vom Kriege.'^ Militärarzt und Wilderer. ' Bon einem mach an in Taufers heimgekhrten Verwundeten wird folgende Episode aus dem russischen Kriegsschau plätze erzählt: „Ich lag verwundet im Spital und «eben mir lag ein verwundeter Zugsführer des 2. tiroler Kaiserjägerregimentes aus Patsch bei Innsbruck. Er hatte eine bedeutende Schrapnell- Ichußwunde erlitten. Nun kam ein Jnnsbrucker, Her zur Zeit als Arzt im Kriegsdienste

steht, um M Wunden zu verbinden. Der Jugsführer schaute den Arzt momentan gang verdutzt an und sandte dann den Blick von ihm fort. Mir siel dies uf. Als nun der Arzt zu ihm kam und Hm sei- sie Wuiche verband, fragte er den Zugsführer: haben sie sich auch unerschrocken igewehrt?' Der Zugssuhrer schaute den Arzt -etwas von der Seite M und meinte dann lächelnd: „Das wissen Herr voktor schon, 'daß ich keim Aasenfuß Hin!' Der Arzt kkannte Nun den Zugsführer auch und lachte, in- pem er sagte: „Ach

so, sindwir schon wieder bsi- Innen!' Der Zugsführer war nämlich einmal im Jagdgebiet van Wkfch auf verbotener Jagd und vurde vom Jagdherrn, der oben der Arzt war, betroffen und angehalten. Der Wilderer machte Pich sofort gegen den Jagdherrn schutzbereit und die ser gegen den Wilderer. Der Arzt aber hielt ihn gütlichen Wege von einem unbesonnenen schritt ad und hieß ihn abziehen, er werde ihn «rschonen und keine Anzeige erstatten. Nun tra fen sich eben Ke 'Vekden im Norden wieder. -7 Drama

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 21.05.1925
Descrizione fisica: 12
,33 ans »ö rr Dolmerskag. den 21. Mal 1925. Nr. 21 — Sekte 8 drückt. Sie gewinnt dadurch iien Vortsill, daß sie das Kiin-d jederzeit beobachten kann im Hqsse, daß sie bei Stonjen, bei Man delentzündungen aiirtb Schwellun-gm erkennt, wenn etwas in Unordnung geraten ist, daß sie Gegenmaßnahmen treffen kann. bozw. den, Arzt rufen kann, bevor es zu spät ist und bevor schwere Folgen cintreten. Die Mühe ist klein und lohnt sich herrlich: Die Mutter selber lernt, gesund oder krank unterscheiden

-, das Kind wird im Bed-M'fsfnlle wenig ge martert vom Arzte und von seiner Krank heit. So nebenher möchte ich gleich dazu- bemorben, daß die Mutter bei dieser Ge-le- gonheit das Kind auch gurgeln -lehren kann. Mur vormachen» möglichst oft vormachen! Die Weinen Kinder machen es schon nach. Gewelkte Kinder bringen es schon -mit zwei Zähren tadEvs' fertig, und die ärztliche Be handlung bei Halsleiden ist halb so schwer und mühelos, für Arzt, Mutter und Kind. Man wird die Haut weiterhin beobachten

, besonders im Dechölitnis zur Zeit der Nahrungsaufnahme. Was der Kranke aufhustet, m-uh aufbe- wohrt werden zur Untersuchung für den Ar^; da genügt die Beobachtung der Pfle gerin Nicht; es eignet sich darum am besten eh« reine Schale. Bezüglich der Schmerzen gibt der Kranke Mer messt -an. was der Arzt -wissen muß, da braucht es niemanden sonst, eher ist die Beobachtung der Pflegerin wichtig bei Fra gen des Arztes wegen des Schlafes. Auch will der Arzt oft -wissen auf welcher Seite der Kranke

hat. Den Puls fühlt man am Handgelenk, oder, wenn er dort schwach fühlbar ist, am Halse, wo man die große Halsader sehr leicht fühlt, oft schon siehtl Den Puls wird man auch ausschrei-be-n, neben die Temperatur auf dm glcichm Zettel. Man soll sich auch Unregel mäßigkeiten des Pulses merken, am besten auch aus schreiben. Wie oft der Puls aus- l-Sht, wie er geht usw., sind Dinge, die der Arzt -wissen soll. Wer vom Arzte etwas ferne wohnt, und bringt einen Bericht, in dem diese, im vorigen betrachteten Angaben

zuzu- machen, und sst daher infolge ausströmenden Leuchtgases erstickt. Frau und Tochter, wel che einen Sassonposten in Ea-rdo-ne am Gardasee übernommen hatten, wurden tele graphisch von dem Unglücke verständigt. Der Verstorbene war seit der Vorkriegszeit als Dienstmann in Bozen tätig. Er stammt uns Kärnten. — Gestorben ist Frl. Anna von Meittinger nach mehrwöchenMch-Än Kranken lager, im Alter von 84 Jahren. Sie war eine Schwester des Herrn Eduard v. Meittinger, Arzt in Bozen. — In Gries verschied

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 19.06.1944
Descrizione fisica: 4
durch die Krankensäle ihrer Sta tion auch von hier aus machen. Sie will den »fiebernden Verwundeten' lieber nicht / allein lassen. ,,S — Schwester — nicht wahr/der 'Oberst arzt wird nicht doch noch amputieren? Ich bin ja selber Arzt und weiß Bescheid — ich hätte es schon läpgst getan. Aber der Oberstarzt wird mir helfen.' So leise ist seine Stimme, Schwe ster Magdek muß sich über das Bett beugen, stm ihn zu verstehen. „Sehen Sie, Schwester, es ist ja nicht nur, weil ich dann nicht mehr so leistungsfähig

hin *— das ist gar nicht so schlimm. Ich kann auch mit einem Bein ein guter Arzt sein. Nein, das hat damit gar nichts zu tun. Man muß ja nicht ausgerechnet Motorrad fahren. Man schafft sich ein Auto an, das einen zu den Patienten bringt. Aber Schwester — sehen Sie, ich bin vom Land, Zch bin auf einem Hof aufgewachsen, zwischen Kühen und Schafen und Pferden. Und Feld und Wald. Ich reite so gern, Schwester, und ich muß stundenlang über die Felder laufen kön nen, und wenn man mal Jungen? hat und die laufen

, er hat hohes Fieber. Schwester Magdel fängt nun wirklich an, sich zu fürchtest. Denn sie müßte nun zu den ande ren Verwundeten gehen, aber wenn sie Jörg Wernlcke jetzt losläht, wist er wohlmöglich aus dem Bett — so, da ruft natürlich schon jemand nach ihr. „Schwester — wo steckt denn die Nachtschwe ster —' Himmel, das ist doch der Herr Oberst arzt/wie gut, daß er kommt.. Hoffentlich sieht er hier herein, sonst muß sie ihn rufen — da da geht ja schon die Tür auf. „Gehen Sie ruhig rüber,'da braucht

Sie ein Verwundeter, Schwester. Ich bleibe hier und passe auf. Mir gefällt die Sache nicht.' Oberst arzt Homberg zieht sich vorsichtig einen Stuhl neben das Bett und legt eine Hand auf die Stirn Jörg Wernickes. Wie das brennt. In dem kleinen Zimmer beginnt der Oberst arzt Homberg einen schweren Kampf mit dem Fieber. Er muh und wird diesen Kampf ge winnen, aber leicht wird ihm der Sieg nicht ge macht. Wieder und wieder horcht er nach dem Herzschlag, der zu vergehen scheint — das Herz — das Herz muß durchhalten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 01.04.1944
Descrizione fisica: 6
. Leiter der Schulzahnklinik in Linz a. D., ordiniert, wieder in Gries, Siegesplatz 31, 2. Stock. Sebastian EeMioier 2 Erzählung aus dem Etschtal »Im Gange frug er sie. ob sie ihm klaren Wein einjchenken. könne über den Sohn und was alles zu -bedeuten Habs. Er sehe einem Toten ähnlicher als. einem Lebenden. Die Schwester hob die Schul ter 'und entgegnete zögernd, sie könne nichts sagen, besser sei es: er spreche mit dem behandelnden Arzt. Wenn er wün sche, könne sie ihn zu ihm führen, er sei soeben

in seinem Arbeitszimmer. Seba stian'bat darum. Als sie in das Arbeitszimmer des Arz tes traten. erhob sich von seinem „Tisch ein älterer Herr'mit einem seinen, schma len Gesicht und unendlich gütigen 2lugen, auf dessen, fragenden Blick Schwester Helene erklärte, dies sei der Vater des Patienten auf 38. Dr. Täubner wisse wohl Bescheid. Der Arzt nickte und lud. während sich die. .Schwester entfernte. Sebastian ein, sich zu setzen. Sebastian fragte, welche Verwundung Markus habe und. wie. schwer sie sei

selbst.'' ' Sebastian folgte aufmerksam den Er läuterungen des 2lrztes. Bisher hatte er die Art der Verwundung- erfahren, aber über ihre Folgen hatte ihm der Arzt noch nichts gesagt. Es schien ihm. daß Markus irgendwie gelähmt fein müsse und es. fiel ihm schwer, seine Banguis zu überwinden und den 2lrzt zu fragen, was es eigent lich, mit der Verletzung für eine Bewandt nis habe. Dr. Täubner mochte seinerseits ahnen, »was im Vater vorging und wie es ihn treffen müffe> wenn er die,ganze, zur Zeit wenigstens

medizinisch feststell bare Wahrheit erführe. 2fber nützte es nun. hier zu zaudern-und den Bater im Unklaren lassen, wenn jeder Tag. jeder Augenblick des Jungen der letzte sein konnte? Mitten In leist Für-und Wider fiel Sebastian mit der Frage, was'nun endlich die Folge dieser Verwundung sei. Ebenso schnell — fast schien es.'als wolle der Arzt das Unangenehme möglichst bald hinter sich haben — entgegnete der andere, der Sohn befinde sich in dauern der Lebensgefahr und sei im übrigen an den Gliedmaßen

und in der Sprachfähig« keit gelähmt. Trotz aller guten Vorsätze erschrak Sebastian zutiefst. Der Arzt aber fuhr fort: „2lllerdings gibt es bei solchen Füllen häufig eine plötzliche Besserung, die so gar zu einer vollkommenen-Heilung füh ren kann. Natürlich, wenn es - gelänge, den Splitter auf operativem Wege zu entfernen...! Es könnte allerdings noch die Möglichkeit, sein, daß durch irgend welche natürliche, innere Beilegungen vielleicht der Splitter herausgedrnckt wird .oder durch'Men .star^xey.Muck, auf..ge wisse

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1908
Descrizione fisica: 8
sich aber auch hier glücklich heraus. Er wanderte nun weiter und kam zu einem Bauernhaus, wo man ihn beherbergte. Als man am anderen Tage für ihn den Arzt holen wollte, da er besonders den Kopf arg zer schunden und einen Fuß verrenkt hatte, entfloh er während des Gottesdienstes. Ursache dieser Tat des aus Hinterpasseier stammenden Mannes war die Furcht vor dem Militär und die Neckereien seiner Kameraden. Vereins-Naclirickten. frew. feuermhr Krixen. Donnerstag, den 15. Oktober Uebung der Steigermannschaft des ersten

gewünscht, daß, wer ein Telephon im Hause hat, im Bezirk auch ohne separate Gebühr (es werden 20 Heller pro Drei minutengespräch gefordert) sprechen kann. Da im Postamt nur von 8—12 und von 2—6 Uhr amtiert wird, kann in dringenden Fällen (Rufe nach einem Arzt, bei einem Brand usw.) das Telephon illusorisch werden, weshalb ein durch gehender, auch nächtlicher Telephondienst höchst wünschenswert ist. Der Herr Abgeordnete ver sprach, sich sür die geäußerten Wünsche mit allen Kräften einsetzen

zu Wollen. Die Einstellung Klausens in das interurbane Netz war ihm schon sür den heurigen Sommer — versprochen, ge schehen ist aber leider nichts. Eine sehr dringliche Frage ist die Bildung eines Aerztesprengels, der, obwohl im Gesetze vom Jahre 1884 schon ge fordert, bis zum heutigen Tag noch nicht zustande gekommen ist. Die Vorsteher kommen wohl ab und zu zusammen, es geschieht aber auch in dieser Sache nichts. Derzeit hat Klausen einen eigenen Arzt mit Kr. 3 Wartegeld pro Tag, der aber zugleich für das ganze Villnöß

, Latzfons, Villanders usw. ausreichen soll. Hat er weite, schwere Wege, kann es geschehen, daß er den ganzen Tag von der Stadt fortbleibt, diese also ganz ohne Arzt ist. Man kann dann einen Arzt aus Brixen rufen, was den Leuten selbstver ständlich größere Kosten wacht. Da der hiesige Arzt auf dem Lande keine Totenbeschau macht, muß allemal um den k. k. Bezirksarzt nach Bozen telegraphiert werden, ein Zustand, den man für unglaublich halten möchte, wenn er ^ nicht die pure Wahrheit wäre. Man ist gerade

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 05.08.1898
Descrizione fisica: 8
— Wellenberg, Lehrerin, Berlin— Kolm, Lehrerin, Berlin—Loße n. Frau, Spark.-Direktor, Hagen -- Frau Lehmann u. Tochter, Berlin — Edeling, Landgerichtsrath, Dessau — Husredt, Berlin — Boedicker u. Frau, Kapitänlieutenant, Berlin — Kube, Staatsanwalt, Torgau — Pötzl, Wien — Borcheß n. Familie, Kaufm., Stettin — Frl. Fogazzaro, Trient — Eisen' u. Frau, Stadtdirektor, Pforzheim — Dr. Winzer, Arzt. Berlin — Borchert, Lehrer, Berlin — Loeschen u. Frau, Berlin Zadeck, Fabritdirektor u. Frau, Berlin — Joly u. Frau

, Direktor, Köln — Dr. Phil. Heinitz, Direktor, Wilmersdorf — Ascher, kgl. Amts richter, Pritzwalk — Wandel u. Frau, Prokurist, Berlin — Dr. Frank, Arzt, Berlin — Klein, T ankvorsteher, Liegnitz .— Lehmann u. Frau Oberlehrer, Berlin — Dr. Schmidt, kais. Notare Jngweiler -- Ofter- berg, Major, Stuttgart — Dr. med. Schmitz, prakt. Arzt, Rheydt — -Schmitz, Anüsrichter —Glasbach, Frau Svarmberg » Tochter, Gera ^ Greve, Gera — Schwenker, Gera — Greve u. Familie, Gera — Frau Dr. Krogmann u. Schwester, Rentiere

, Hamburg — Schreier u. Frau, preuß. Amtsrichter, Kattowitz — Dr. Hoffmann, Geh.-Ober- regierungsrath, Berlin — Frau Tschuschke, Posen -- Scheidemana, Landv.-Attache, Stettin — Frau Schwanke u. Sohn, Gr. Schlafken ^r. Scheidemann n. Frau, Arzt, Stettin — Pastry u. Frau, Fabnkbes., Wie« — Iahn, Realgymnas^ Gera -- Sparmberg, Realgymnas.,Gera 77 Greve, Gymnasist, Gera — Böck, k. k. Baurath, Wien —Stecher n. Samilie, Kaufm., Chemnitz — Edenfeld u. Frau, Stuttgart -- Apfel, Berlin -Matthoei,Umvers.-Prof

. Meyer, Bankbeamter, Braunschweig — - Gust. Meyrose, Bankbeamter, Braunschweig — Paul Meyrose, Bankbeamter, Braunschweig — Seifriz, Niklauzhof — Neundeubel, k. k. Bezirksamts assessor, Hersbruck — Reiche! u. Familie, ^Hoflieferant, Berlin — Schle- singer u. Frau u. Tochter, Arzt, Berlrn — Holtorf, Lehrer. Bremer- haven — Dr. Weber, Arzt, Deggendorf — Pieteritsch Fabrik., Völkermarkt — Gruber, Kaufm., Dillingen — Henker u. Frau, Lehrer, Leipzig — Madig, Zürich — Ringe, Geestemünde — Dobmeyer

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 15.11.1931
Descrizione fisica: 16
war in das Heidekraut geglitten, und der Arzt. Cr war. beinah Der Chevalier hob seinen Blick und sah in das Gesicht seines Gegners. Er blickte dem andern gerade in die Augen, und der Drago ner versuchte, seine Augen offen zu halten. Aber das war nicht leicht. Der Chevalier seufzte. Er machte ein Gesicht wie einer, der vergebens gesucht hatte. „So, also der Herr Kamerad ist auch aus Hinterpommern', flü sterte er, und es war im Flüstern etwas wls ein fernes Glück. „Der Krischan Witt stammt Cr ist aus Pol- Polzin

zu sein. „Es ist aus, Herr Obristleutnant. Ach danke hhnen.' Das Sprechen ging noch, obwohl die Stimme tief unten rasselte. „Es ist nichts »lehr. Ich hätte das nie gedacht.' Der Obristleutnant lachte kurz auf. Dann ichämte er sich doch. „Ich bitte um Vergebung, thevalier', sagte er. Aber der Sterbende schüttelte müde den Kopf, In dem die Nase spitz und scharf wurde. .Es ist nichts. Kamerad', tröstete er. „Es tat keinen Wert mehr zu leben.' „Euer Gnaden!' mahnte der Arzt und '° Mie werde ick alt? „An sein Schicksal

sollte einer doch glauben Ratschläge eines hundertjährigen Arzles kin«? kàm ^Schicksal « à Pariser Arzt Dr. Gueniot. der eben Ivo wìt'à der Obèànt Cr renn? .'a geworden ist. steLte 25 Lebensregeln klber l,ià ià b? l zukommen, die nach seiner Anficht dafür bür- Aber der Chevaliex war müde. «Ich hatte auch, gerade darauf hatte ich gebaut'. Mterte ^werde Vor àn soll kÄ. er Witts àie. „Es hat keinen Wert mehr zu 'Ll-mg- 5' leben', flüsterte er, „wenn alles dieses in die kü? Brüche geht' > rve sur me nächste Nacht

, die da herum standen, lausch- Aber nun richtete der Chevalier sich cm len. Und der Arzt, Magister Christianus lllbus, nickte bedächig. Denn so fingen sie ille an. wenn sie zum Ende kamen: „Als inan jung war wenig auf. Der Magister Albus Witt aus Polzin stützte ihn. Und als er mühsam ein wenig aufgerichtet war. nahm er des Geg ners Hand ilnd wandte sie um, stierte eine „Da glaubte man ja an Gott', flüsterte der lange Zeit in dih Handfläche hinein. .Dann Ltsrbende, „man hatte einen Halt und war schüttelte

der Arzt. „Ja, auch bloß ausWierüber folgende klassische Sätze: Hinterpommern, Peter Kreuz aus Petersà „... die Männer in Bayern tragen kurze Hagen iind Krischan Witt aus Polzin —' .MLichs, die Weiberleut Mieder und kurzs Bei Seelze im Hanoverichen. Ein steinevMNöcke. So erblicken wir viele Schönheiten, nu, nes Kreuz bezeichnet noch heute die StellslAind auch manche große Gefahren damit n«'' Not blüht die Heide. Munden.' Lsndftüchtig Skizze von Georg Eschenbach Ueber die Kämme der Waldkarpathen fegt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 6
und Familienstand. Eine eingehende Anleitung mit Beispielen ermöglicht jedermann die sofortige Handhabung dieser sehr praktischen und empfeh? lenswerten Tabelle. Reiser Muß der flrzt ins staus kommen? Die „Zeitschrift der Akademie für Deutsches Recht' behandelt in ihrem neuesten Heft ein Reichsgerichtsurteil, das von sehr erheblicher Be deutung sür die Öffentlichkeit ist. Es erklärt die irrtümliche Auffassung, daß ein Arzt unbedingt zu einem Hausbesuch verpflichtet ist, wenn er gerufen wird, insbesondere

dann, wenn der zu behandelnde Fall ihm als besonders schwer hin gestellt wird. Davon kann keine Rede sein. Wollte man die Frage bejahen, so würde das einen Ein griff in die Berufsausübung und die Berufst pflichten deö Arztes bedeuten, der unabsehbar wäre und die Entscheidung über die Pslichten des Arz tes in die Hand deö Patienten oder seiner Ange hörigen legen würde. Der Arzt wäre, um der Gefahr einer Bestrafung zu entgehen, gezwungen, zahlreiche andere Patienten im Stich zu lassen, nur um in den Fällen zu Hilfe zu eilen

, die ihm als bedrohlich geschildert werden. Nicht nur in heutiger Zeit, in der die in der Heimat verbliebenen Arzte übermäßig in An spruch genommen sind, sondern ganz allgemein wäre eine solche Auffassung unmöglich. Die Aus übung des Arztberufeö bringt es mit sich, daß der Arzt Besuche ablehnen 'können muß, z. B. weil er sachlich nicht zuständig ist, weil er über lastet ist, weil er gesundheitlich nicht in der Lage ist, den Besuch auszuführen, und aus anderen trif tigen Gründen, Auch die Tatsache, daß den Ärzten

nur in beschränktem Umsang Benzin zur Verfü gung steht, kann Anlaß sein, einen Besuch abzu lehnen. Der Arzt muß daraus sehen, daß er der großen Zahl der Hilfesuchenden zur Verfügung steht, ohne durch einzelne Patienten gezwungen werden zu können, seine Zeit dieser Mehrzahl der Hilfe suchenden entziehen zu müssen. Es läßt sich in Deutschland kaum ein Fall denken, daß ein Kran ker etwa keine ärztliche Hilfe erhält, nur soll sich ein Patient oder seine Angehörigen — darin liegt die Bedeutung dieses Urteils

— nicht darauf ver steifen, einen ganz bestimmten Arzt zu einem Kran kenbesuch zwingen zu können, wenn dieser aus trifti gen Gründen nicht dazu in der Lage ist. Kur; — aber interessant Steuerliche Erleichterung für Mitarbeit von Landwirtskin- dern. Besteht zwischen den Eltern, die einen landwirtschaftlichen Betrieb führen, und ihren im Betrieb mitarbeitenden Kin- dem ein Dienstverhältnis? Diese häufig auftretende Frage wird nach der Rechtspre- chung des Reichsfinanzhofes dahin beant- wortet, das; in der Land

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1925
Descrizione fisica: 8
in einer ruhigen Straße der süd- Ä westlichen Stadt hielt, stieg Sanitätsrat Baumann aus, zog an einem der eleganten Mietspaläste die Portierglocke, und als die Türe geräuschlos auf- - sprang, stieg der Arzt die mit Teppichen belegten Stufen hinauf bis zur zweiten Etage. Das Dienstmädchen führte ihn in den Salon, bald darauf erschien die Justizrätin und reichte ihrem langjährigen Freunde und Berater lächelnd die Hand. „Sie kommen, sich nach Ihrem Schützling zu erkundigen? Sie ist wohl aufgehoben, und ich muß

gestehen, das junge Mädchen gefällt mir außer ordentlich.' „Freut mich!' erwiderte kurz dcr Arzt. „Sie ist -ein so auffallend schönes Mädchen, daß es seine Schwierigkeiten haben wird, sie zu plazie ren, und als selbständige Lehrerin der italienischen Sprache ist sie noch viel zu jung. Es wäre Wohl am passendsten, sie als Erzieherin oder Gesellschafterin m einem guten Hause unterzubringen, aber es wird schwer halten. Unsere Damen wünschen gar nicht, eine solche Schönheit im Hause

-zu haben, und ich kann denselben gar nicht so ganz unrecht geben, ge fährlich ist es auf alle Fälle.' „Ja, für solch ein alleinstehendes Mädchen sind so besondere körperliche Vorzüge oft kein Glück,' bemerkte der Arzt. „Und dazu besitzt diese Marie ein so liebenswür diges bescheidenes Herz, welches ihr im Sturme alle „Volksblatt', den 18. November 1S2ö llik!-leMlietsllser Nur beste, Huslitstea. LilliZste ?re!s»! 0770 vol-sno Krise der Gegenwart allgemein verständlich spre chen. Der Vortrag ist in mehr als 30 Orten wieoer- holt

unvermündlich einkreist. Die, was bei Reger häufig, ziemlich undankbare Partie wurde von Herrn Kon zertmeister Ed. Oswald vorzüglich durchgeführt, der Orgelpart wurde vom hochw. Prof. Aegy - dius in künstlerischer Weise gemeistert, und Herr Zitterbart schloß sick» ebenso als Oboist den Solisten würdig an. „Also auf gutes Glück willkommen in Ihrem l Vaterland,' sagte freundlich der Arzt und reichte Maria die Hand. „Hoffen Sie aber nicht auf zu viÄ Glück, eine passende Stellung für Sie ist immerhin schwer

. 'Das gelbe hagere Gesicht war von wirrem schwarzem Haar umgeben, der halb zahn lose Mund geöffnet, und ein widerlicher Geruch von genossenen Spirituosen entstieg demselben; die schwarzen Augen von auffallender Größe waren, tief eingesunken und blickten starr ins Leere. ' „Sie trinkt gern einen Schluck,' bemerkte eine Frau, als der Arzt eintrat, und zog sich zurück.

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 26.07.1902
Descrizione fisica: 12
Felder, Hamburg. H. Kugler, Oberlehr., Mann kirchen. Wilh. Möller, Fabr.-Dir., Wien. Hotel de l'Europe. Alb. Farnikonc, Danzig. I. P. Adam, Landshut. Hotel Greif. Dr. Camillo Fürst, Arzt, Graz. Wilh. Habelsberger u. Sohn, Oberfinanzrat. Rob. Nöhrer u. Fam., Assessor, Erfurt. C. Michöl. Ad. Schmierung. München. Waldemar Schiechter u. Fr., Ksm., Meissen. Gustav Schmierung, Aachen. Cäcilie Back Rußland. Max Breyer u. Frau. Wilh. Keil u. Frau, Dr. med., Torgau. O. Kraisnik u. Frau, Herm. Gröger

u. 3 Töcht., Priv., Sternberg. Ad. Gengenbach, Kfm., Mannheim. R. Fuchs, Kaufm., Heilbronn. Dr. med. Christ. Schüßler, Zwickau. Dr. A. Steiner, Apoth., Peine. H. Walter v. Beis- beck, Major, Braunschweig. Karl Gösen, Reg.-Rat, Essen. Alice Wendt, Lehrer, Dr. W. Korella, Ober lehrer, Danzig. Frl. Anna Eschment, Frl. Luise v. Bezold, Leipzig. Als. Neumann, Kfm., Max Rigo, Arzt, Hamburg. P. Perger, Rentier, Frankfurt a. O. Alex. Silbermann, Kfm., Frankfurt a. M. Adolf Meuje u. Frau, Dr. jur., W.Becher

u. Fr., Kfm., Bremen. Dr. Freyberg, Magdeburg. Dr. E. Tobias, Arzt, Alois Mann u. Fam., Fabr., Albrecht Toop, Arzt, Als. Schmidt, Frau Anna Dorsch, Dr. Leop. Flatow, Teodor Flatow, August Gemlan, LGR., LukaS Kanzow, Geh. Reg.-Rat, Gust. Ritter, Sekr., Frau Dr. Helene Lackner, Priv., Th. Marotzke, Bruno Meyer, Hugo Oschinsky, Oberlehrer, Emmy Pietsch, Thusnelda Nosemann, Adolf Sachs, Paul Arnheim u. Frau, Justizrat, Dr. Paul Benesche, Referendar, Max Bejach u. Frau, Berlin. Bernh. hineinfallen

., Leipzig. Emil Seering u. Frau, Lehrer. Paul Calova, Baumstr., Leipzig. Paul Siebert u. Frau, Magdeburg. Rud. Schnell mit Frau u. Tocht., Rektor, Rixdorf. Max Neumann, Dr. phil., Freiberg. Peter Thaler, Schrift steller. Hans Garcke, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. Karl Strüver, Berlin. Anton Frusta, Prof., Anton Landsiedl u. Frau, Lehrer, Peter Hampl, Arzt, M. Reithofer, Fabr,, Wien. Eisenhut. Anna Pappenheim, Seininarvorst., Berlin. Giulio Zambelli, Verona. I. Perger, Burg stall. Joh. Detone, Canazei

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 17.02.1945
Descrizione fisica: 6
. Trinken und Verdauung achten senkten sie sich In auffallender Welse: Von ist gleichmäßig blaßrot. Wem dieses Bild muß. Grippe beginnt auch häufig nicht dem Tage ab, an dem der leitende Kinder- eines gesunden Gaumens als täglicher An- immer — mit Halsentzündung, arzt eine einfache Neuerung einführte. Täg- blick mit allen Einzelheiten vertraut ist. he- Indessen, Mütter sollen jetzt nicht glau- lich vor dem Mittagessen wandert die ganze , merkt sofort auch geringfügige Verändc- ben

. Sechs bis acht Kinder kann man in Bei Raclienkatarrh sind Zäpfchen und wert! Bei Fieber gehören die Kinder ins einer Minute ansehen. ’ Gaumen dunkeltet, vielleicht auch ge- Bett. Der Arzt wird benachrichtigt, damit Mm iihprlpcrA «trh ms e«ä für ein Kinder- schwollen'. Wenn die Mandeln einbezogen er die Gelegenheit ru einem, Besi’d’ wnbr- heim bedeutet z B. drei Tage eher als man sinci< handelt cs sich um Mandelentzündung, nimmt. Wenn möglichst bald richtig bc- es sonst bemerkt hätte den ersten

nichts von der blutigen Rolle, die dic- hiesigen Sanatorium Dr. Pegger schenk- auf der Burg des Fürsten Melnik, des ser Kosta einmal gespielt hatte. Ste te Frau Zäzilia Windegger -.aus Nals Führers, der mazedonischen Irredenta, phan kann und will Dimka nicht d : Drillingen das Leben'. Die drei Neuge«- im Struhra-Tai. Der Fürst wird ver- Gattin des Mörders ihres Vater we dle Mutter schon am Telephon bestimmte Beobachtungen mitteilen kann, die dem Arzt vielleicht erlauben, schon fernmündlich Verhaltungsmaßregeln

haben, gleitet man Kinder abhalten lassen. Im Gegenteil, gerade bei nassem Wintorwetter leicht auf der die Kinder, die Schwierigkeiten machen, sind Straße aus. Dagegen kann man sich auf es Ja, die nachher auch dem Arzt die Un- einfachste Weise schützen: Man läßt sich Pension „Lora' Am 22. Februar in tersuchung erschweren. vom Schster zwei bis drei Querstretfchen. Klobenstein. Anfragen: Gasthof „Len- Bel weltgeöffnetem Mund — man achte die aus alten Ledcrsohlenrestcn geschnitten ,, ■ur‘ gute Beleuchtung

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