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Tiroler Post
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Pagina 6 di 28
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 28
Teil der in den masurischen Seen gefangenen Russen und die unterwegs befindlichen Gefangenen nicht eingerechnet. 13. September. Die zweite Schlacht bei Lem berg muß nach fünftägiger Dauer (7. bis 11. Sep tember) und siegreichem Vordringen der österreichi schen Armeetruppen bei Grodek und südlich von Lemberg, wobei über 10.000 Gefangene gernacht und 80 Geschütze erbeutet wurden, abgebrochen werden, da gegen die Armee Dantl und Auffenberg über mächtige Verstärkungen seitens der Russen herbei geführt

werden, welche die Flanke des Nordflügels der Lemberger Armee bedrohten. — In Verfolg seines Sieges bei Lyck schlägt Generaloberst v. Hin- denburg derr Ziest der im Rückzuge aus Ostpreußen befindlichen russischen Arnree und macht gegen 3,0.000 Gefangene, erbeutet 150 Geschütze. 13. September. Unsere Armeen in Ostgali zien versammeln sich in einein guten Abschnitte vom Feinde unverfolgt und werden hier von der Armeeleitung für weitere Operationen bereitgestellt. — Ein Ausfall dreier belgischer Divisionen aus Antwerpen

wird von der deutschen ^-86168^118^ armee siegreich Zurückgewiesen. — Aus Sofia kommt die Nachricht, daß die Verhandlungen zwischen den türkischen und griechischen Unterhändlern in bezug auf die Jnselfrage in Bukarest resultatlos verlaufen seien. Ter griechische Minister des Auswärtigen, der diese Verhandlungen befürwortete und Griechen land von einem Anschlüsse an die Tripelentente zu rückzuhalten bestrebt war, demissioniert und seine Stelle übernimmt der der Tripelentente günstig ge sinnte Ministerpräsident

Venizelos. — Der deutsche kleine Kreuzer „Heia" wird in einem Seekampfe durch das Torpedo eines feindlichen Unterseebootes zum Sinken gebracht. 14. September. Die Schlacht bei Paris mit der Front von. Nautenil bei Sentis bis Vitry tobt noch unentschieden weiter, steht jedoch im allge meinen für die deutschen Armeen günstig. — Das russische Gouvernement Suwalki wird der deutschen Verwaltung unterstellt, da die Armee von Hinden- burg mit starken Kräften dieses'Gebiet bereits be setzt hält

wird in die Verteidi gungslinie vormarschiert. Die ganze Armee hat sich' in Die Linie zurückgezogen und Stellung genommen, weil in dieser Linie der Uebermacht der Russen ge genüber uns die Terrainverhältnisse zu Hilfe und zustatten kommen. Bis aus einen Bajonettstich in die Fingerwurzeln der linken Hand, der schon verheilt ist.und keine Narbe zurückläßh. bin ich gottlob noch nnverwundet. Im Feuer war ich unzähligemale und bin ebenso fest überzeugt, daß ich in den bevorstchen- den heißen Kämpfen, heil und gesund

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 16
, abgesehen von einigen belanglosen Kanonaden, völlige Ruhe herrscht, beginnt am serbischen Kriegsschau plätze neues kriegerisches Leben. Der verhältnis mäßig kleine Teil unserer Armee, dem die Ver teidigung gegen die serbische Armee übertragen ist, weiß sich tapfer zu schlagen und kämpft mit steigen dem Erfolg. Unsere Truppen haben wiederum die Offensive ausgenommen und sind allem An scheine nach schon vor Tagen über die Drina gedrungen. Dazu kommt als neueste Nachricht die Meldung, daß die Unsrigeu

werden können. Nach längerer Zeit hat sich auch die fran zösische Flotte wieder bemerkbar gemacht. Sie ist in der imponierenden Erscheinung von 40 Ein heiten in die Adria gcdampft, hat dort stundenlang aus allen Kalibern aus Forts und Leuchttürme geschossen und — fast nichts getroffen. Der lächerlich geringe Erfolg ihrer Kanonade reiht sich würdig den übrigen Großtaten der französischen Armee und Marine, an. Daß dabei Trinkwasser in unflätigster Weise verunreinigt und arme Matrosen beraubt wurden, wirft neuerlich

ein schlechtes Licht auf den Geist, der in der Armee der großen „Kultur- nation" vorherrschend ist. Die amtlichen Meldungen lauten: Verlegung des Lemderger Oberlandes geeichtes nach Olmütr. Krafau, 23. September. Der „Czas" ver- zubrechen und alles niederzureißen, was als Boll werk dagegen aufgebaut worden mar in langen Jahren. Und Seeger ließ diesen Strom über sich herbrausen, ohne der elementaren Gewalt in seinem Innern einen Widerstand entgegenzusetzen. Alles schwand darunter, Vernunft

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 8
wir. Aber alle, die vom Kriegsschau platze zurückgekehrt sind und alle, die von dort schreiben, bezeugen es einmütig, daß die rus sischen Verluste bedeutend größer sein müßten nach dem, was sie gesehen, zu urteilen, als die unserigen. Ueber die Große und Schwere dex Aufgabe, die unsere Armee in den letzten dreiwöchentlichen Kämpfen zu bewältigen hatte, schreibt zum Beispiel eine angesehene Zeitung des Königreiches der Niederlande, also eines Lan des, das nicht mit uns im Bunde steht, folgendes: „Vielleicht - die schwierige

Aufgabe in dem gegenwärtigen Weltkriege unter allen wurde der österreichisch-ungarischen Armee auferlegt. Das Reich der Habsburger mußte sich nämlich in unmittelbaren Kampf mit dem russischen Koloß einlassen und sich seinem größten Anprall entgegenstellen. Wer die mili tärischen Schwierigkeiten dieser schweren Auf- Russische Artillerie in der Schlacht bei Tomaschow. .Ts hat sich in den letzten Kämpfen gezeigt, daß die Russen in solcher Uebermacht waren, daß es gänzlich unmöglich wäre

hatten, sondern daß sie ihre gesamte Mannschaft bis zum 46. Lebensjahre aus dem fernsten Asien, !aus Sibirien und Tschungusen von der chine sischen Grenze herbeigezogen hatten. Es hat sich Dadurch auch herausgestellt, daß die Russen mit den heuchlerischen Japanern alles längst schon abgekartet hatten, sonst hätten , sie diese Grenze nicht so entbloßen können. Es ist daher nur der 'beispiellosen Tapferkeit unserer Truppen zu ver- !t>anken> daß den Russen ihr Plan> unsere Armee linien zu durchbrechen und uns so aufzureiben

, nicht gelang. Deswegen sind . . . . die Nüssen durchaus nicht zufrieden mit ihren Erfolgen. Eine angesehene rus sische Zeitung^ die früher immer zum Kriege ge hetzt und ihre Leser glauben gemacht, die russische Uebermacht werde die österreichische Armee ein fach überrennen, hat erst kürzlich erklärte es zeige sich, daß ein Vorrücken nach Wien kein Spazier gang sei. Und eine andere russische Zeitung> „No- woje Wremja' genannt, auch ein Hetzblatt, schrieb nach Abbruch der Schlacht bei Lemberg, die rus sische

.Armee sei .in Aalizien auf st a r k ü b er gabe zu würdigen versteht, muß von der öster reichischen Armee nur mit Achtung und Bewun derung sprechen. Denn sie hat in der Tat nicht nur die heranwälzende Flut des an Zahl wen stärkeren russischen Heeres aufgehalten, sondern oabei auch eine Reihe von Schlachten gewonnen, welche in der Geschichte immer als Meistertäten kriegerischen Könnens werden angeführt werden. Ueberhaupt muß man sagen, daß Oesterreich schon beim Ausbruch des Krieges Europa

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 28
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 28
. Wir haben bereits in unserer letzten Rund schau uou den mißglückten neuerlichen Einfällen der Serben aus österreichisches Gebiet berichtet. Mittlerweile ist der amtliche Bericht erschienen, der den zuerst knapp und schlicht gemeldeten Er folg unserer Südarmee zu ungeahnter Größe stei gern läßt. Darnach sind die eingedrungenen Ser ben fast vollständig vernichtet worden. 3000 Tote bedeckten bcii Kampfplatz. Weiters erfährt man setzt, daß nicht weniger als 12.000 Mann der ser bischen Armee von der Cholera

an. — Die deutschen Vortruppen, die bei Verfolgung des geschlagenen Feindes (Ausfall der Pariser Besatzung am 5. Sep tember) bis unter die Mauern von Paris Vordrin gen. müssen nach hartnäckigen Kämpfen gegen die vorgehendc, durch einen abermaliges Ausfall der Pariser Besatzung unterstützte ftanzösische Ucber- macht in der Linie Meaur-Montmirail über die Marne zurückgchen, worauf auch der rechte Flügel der deutschen Armee .zurückgenommen wird, nicht ohne vorher reiche Kriegsbeute (50 Geschütze) und 4000 Gefangene

. — Die Türkei hebt sämtliche Ka pitulationen mit- den europäischen Großmächten selbstwillig auf, wogegen die Tripclentente Protest erhebt. . 10. September. Amtlich wird verlautbart, daß die österreichische Offensive in der zweiten Schlacht bei Lemberg allmählich Raum gewinnt. — Der Erzherzog Thronfolger, der Oberstkommandierende Erzherzogs Friedrich und der Generalstabschef Con rad begeben sich aufs Schlachtfeld. — Die Serben versuchen abermals einen Einbruch in Syrmien. — Die Armee des Generalobersten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 16
sich der Nachstellung unterziehen. Jene 92 er und 93 er, die bei der Stellung waren, und als waffenunfähig und gelöscht erklärt wurden, werden gleichfalls von der neuen Einberufung nicht betroffen. Kein Geld den Soldaten schicken. Von zu ständiger Stelle werden wir ersucht, nochmals da rauf aufmerksam zu machen, daß den im Felde stehenden Mannschaften kein Geld nachgeschickt werden braucht. Die Mannschaft der Armee im Felde ist geradezu ausgezeichnet verflegt. Die tägliche Normalportion besteht aus 98 Gramm

mindestens 36 Heller täglich) bar . auf die Hand bezahlt. Tatsache ist, daß die Mann- schaft genügend Geld zur Verfügung hat und trachtet, dasselbe, heimzuschicken, so daß die Ein führung des Postanweisungsdienstes int Verkehre , von der Armee zur Heimat bereits dringend ge- .. Sette 9. worden, daher in Vorbereitung steht. Keinem Mann braucht Geld daher nachgeschickt zu werden. Er wollte zum Vater in den Krieg fahren« Im Bahnhofe von Wiener-Neustadt hat sich vor einigen Tagen der nachstehende rührende

angenom men. Wie mau die Serben in Nisch foppt. Nack einer'Blättermeldung aus Semlin brachten ser bische Blätter vor kurzem die Nachricht, daß es der „siegreichen" Armee gelungen sei, ein „gan zes" österreichisch-ungarisches Regiment mit sei ner „Musikkapelle" flefcmaeit zu nehmen. Tat sächlich' spielt im Stadtcafe in Nisch eine Kapelle in österreichisch-ungarischer Uniform. Die Presse von'Semlin klärt den Sachverhalt folgenderma ßen auf: Man hat 30 serbische Zigeuner in öster reichisch-ungarische

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1. Mittagsausgaben
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 8
lieferte Generalstabshauptmann Ludwig Frank, der so¬ gar gegen einen strikten Befehl seines Armee¬ kommandos handelte. Frank wurde nämlich spät am Abend entsendet, um eine Truppendivision, mit der die Fühlung verloren gegangen war, zu suchen und rückzubeordern, da die mutmaßliche Position dieser Division dem Armeekommando zu gefährdet schien. Hauptmann Frank fand schlie߬ lich den gesuchten Armeeteil noch bedeutend wei¬ ter vorgeschoben

, als selbst das Armeekommando Befürchtet hatte. Der Generalstabsoffizi.er beur¬ teilte die Lage im Rahmen des Ganzen jedoch an Ort und Stelle anders, als vorher, schwieg über seinen Auftrag und riet sogar dringend, in der Stellung zu bleiben. Der am frühen Morgen beginnende Kampf wurde tatsächlich ge¬ rade durch diese Division in sehr günstiger Weise eingeleitet und endete mit vollem Erfolge für die Armee. Auch einem Unterintendanten Felix Pyro war es beschieden

, durch ungeheure Energie und Jmprovisationsta^ent der Armee Aufenberg ge¬ radezu unschätzbare Dienste zu leisten. Äie rasche Offensive dieser Armee hatte es nämlich mit sich gebracht, daß die fahrbaren Divisionsbäckereien auf den grundlosen Wegen nicht mehr genügend Nachkommen konnten, wodurch die Versorgung der Truppen mit frischem Brot in bedenkliche Stok- kung geriet, also eine sehr kritische Situation eintrat. Pyro ermöglichte es nun durch massen¬ hafte

Heranziehung der russischen Bauern zur Brotbereitung sowie Requisitionen und harte Kontributionen aller Art den Verpflegs- dienst in diesen kritischen Tagen nicht nur für die Armee Auffenberg. sondern auch für die vielen Tausende russischer Gefangener klaglos 'durchzuführen; wer die Ressourcenlosig- keit dieses Kriegsschauplatzes kennt, wird diese Riesenleistung nur bewundern können. Zur Vorgeschichte des Krieges Wien, 25. Sept. (K. k. Korr.-Bur

v. Hindenburg. Berlin, 25. Sept. (K. k. Korr.-Bur.) Ge¬ neraloberst v. Hindenburg erließ einen Ta¬ gesbefehl, worin es heißt: An die Soldaten der 8. Armee ! Ihr habt neue Lorbeeren um eure Fahnen gewunden. In zweitägiger Schlacht bei den masurischen Seen und in mehrtägiger Verfolgung durch Lithauen habt ihr nun auch die letzte der beiden in Ostpreußen eingedrungenen Armeen vernichtet und zerschmettert. Zum Schlüsse des Be¬ fehles heißt es: Gebt Gott

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Pustertaler Bote
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Pagina 14 di 14
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 14
reichischen Linien der k. k. priv. Südbahngesell- schaft und von ihr betriebenen Lokal- und Pachtbahnen mit Giltigkeit vom 18. September 1914 bis auf weiteres die tarifmäßigen Lade fristen für Zivilgüter auf 6 Tagesstunden her abgesetzt. Als Tagesstunden gelten die Stunden von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends, die Mit tagszeit inbegriffen. — Verfendu«g von Geld an die Mannschaft der Armee im Felde ga»z um- «ötig. Es ist zur Kenntnis des Kriegsmini- steriumS gelaugt, daß bei den staatlichen Post

- anstalten ganz unerwartet viel Geldbriefe au Mannschastspersouen der Armee im Felde auf gegeben werden. Die meisten dieser Geldbriefe lauten auf 1 Krone, oder auf 2 Aroueu. Hier aus geht hervor, daß gerade in der ärmeren Schichte der Bevölkerung noch immer die Meinung vorherrscht, daß der.eingerückte Mann mit Geld unterstützt werden muß. Es ist aber das Gegenteil der Fall. Die Mannschaft der Armee im Felde ist geradezu ausgezeichnet ver pflegt. Die tägliche Normalportion besteht

auf die Hand gezahlt. Tatsache ist, daß die Mann schaft genügend Geld zur Verfügung hat und trachtet, dasselbe heimzuschicken, sodaß die Ein führung des Postanweisuugsdienstes im Ver kehre von der Armee zur Heimat bereits dringend geworden, daher in Vorbereitung steht. Keinem Mann braucht daher Geld nach geschickt werden. — Tiroler — statt französischer Weixe. Die Handels- und Gewerbekammer zu Bozeu hat au die Wiesbadener Handelskammer (und vermutlich auch au andere Kammern in Deutsch land) die Bitte

. Aber auch diese Sache ist dank eurer Ausdauer und Zähigkeit gelungen und haben die Russen kaum gewagt, deu Marsch zu stören. Und so steht die unbesiegte 1. Armee in dem anbesoh- leneu Räume. Ich danke der 1. Armee sür das, was sie in jeder Richtung hervorragend geleistet hat. Der Krieg stellt große Anforde?- derungen an uns, aber wir werden auch iu Zukunft nicht kleiner fein und Ihr werdet sie alle überwinden zum Ruhm und Ehre eures Obersten Kriegsherrn und eures Baterlandes. * Axerkemumg für m»sere Truppe». Znr

besonderen Genugtuung kann es uns ge reiche», daß die Presse des verbündeten Deutscheu Reiches deu heldenmütigen uud bewundernswert ausdauernden Leistungen unserer Truppen rück haltlose Anerkennung zollt. Ein Blatt bezeichnet die von uns zu lösenden Aufgaben als solche, wie sie die Weltgeschichte einer Armee noch niemals geboten hat. Ein anderes Blatt erklärt, Deutschland sei stolz auf seine österreichisch-un garischen Waffengenossen, ein drittes Blatt hebt die außerordentliche Tapferkeit unserer Truppen

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 14
DnrchbrnchZversuch, auf den äußersten rechten dmtschen Flügel, ist gescheitert. Das Zentrum der deutschen Armee gewinnt an Boden. — Die französischen Aus fälle aus Berdun wnrdm mit Leichtigkeit zurückge wiesen. Berlin, 18. September. (Emgel. 7 Uhr abends). Großes Hauptquartier mitteilt vormittag zur Er gänzung der gestrigen Abendmeldung: Das dreizehnte und vierte französisch» Armeekorps und Teile weiterer Divisionen gestern südlich Noyon entscheidend geschla gen. Verloren mehrere Batterien. Die feindlichen

Kriegsschauplätze keine größeren Kämpfe statt; in Belgien und Osten Lage unverändert. Wettere Nachrichten über die Kriegsereigniffe. AuS Nisch wird berichtet, daß die Lage Serbiens eine verzweifelte ist; bis nun «eben die Serben ihre Verluste mit 25.000 Mauu au Toten uud Verwundeten an. Ein ueuer schrecklicher Feind ist aber in das Land ge kommen, der Hunger. Die vorhandenen Lebensmittel reichen kaum aus, um die Be dürfnisse .deS Nischer Bezirkes zu befriedigen, geschweige denn die Armee zu ernähren

haben beschlossen, die Regierung von Indien zu ermächtigen, die Kosten für die Ausrüstung einer indischen ExpeditionS-Armee zu tragen. — Ueber den Untergang der zweiten englischen Kavalleriebrigade am 24. August berichtet „Daily Mail': Die Neuner- LavcierS gingen ins Gefecht singend uud schreiend wie Schulknabeu. Sie behandelten die Attacke wie ein spaßiges Ereignis. Eine Zeitlang schien alles gut. Plötzlich kam die Tragödie. Direkt in das Antlitz der heran- stürmenden britischen Kavallerie eröffneten

der österreichisch-un garischen Armee scheitern. — Die Siege der österreichischen Armee bei Krasnik riefen Ver stimmung hervor uud man gebe zu, daß der Verlauf des Feldzuges gegen die österreichisch- ungarische Monarchie den gehegten Erwartungen nicht entspreche. Man sei verblüfft, daß die österreichische Armee nicht zu überrennen war. Dadurch sei der ganze russische Kriegsplau über deu Hausen geworfen. — Der Enthu siasmus, der unmittelbar uach dem Kriegs ausbruch für England iu Petersburg herrschte, erfuhr nuu

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