darstelle und zeige, daß, wenn das Vaterland in Gefahr ist, die Partei streitigkeiten und politischer Ehrgeiz und Haß schwie gen. „Die Hilden haste Tapferkeit unserer Armee,' >o fuhr Halil Bei fmt, .vermehrte das Vertrauen urferer Freunde und ruft das Erstaunen und die Achtung urferer Feinde hervor.' Halil erinnerte weiter an die Siege bei Köpriköj und an die Flucht der Russen biS Sarykamisch, wo die neuen von den Russen herangeführten Kräfte vor der Standhaftig. «lt der oSmanifchen Armee
und doch ge- ««gerichtet/ Belöhnung als Organist war be- ZW 1900 feierte er in aller Stille sein Erkk?.! Dienstjubilänm. Er hoffte sich eine kleine web? seines OrganistengehalteS, der nicht viel M. ^ Gulden betrug. Der gute Mann skwd-»?^öie beschwerlichen .Klavierunterrichts- ^ der Stadt ausgegeben und mehr der ss Tiroler Volksblatt Kammerpräsident hob weiter hervor, mit welchem Eifer die türkische Armee nach der Durchquerung wafferloser Wüsten zur Besinnung d'S Feindes zum Oftufer des Suezkanals vorgerückt sei
und dann Elkundigungsabteilungen absandte, welche unter dem Feuer der semdlichen Schiffe die Be« festigungen, auf das Westufer deS Kanals über setzend, erreichten und nach der Erfüllung ihrer Aufgabe zurückkehrten. Diefe Armee, welche mit vieler Vorsicht ihre Vorbereitungen vollende, werde demnächst den entscheioenden Schlag führen und daS schöne und fruchtbare Äegypten von der Tyran- nei deS Feindes befreien können. Er sei auch über zeugt, daß die Engländer auS der Gegend von Bassorrah hinweggefegt würden. „So aus allen Fronten
kann, aber selbst wenn er hindurchkommt, kann er sicher sein, daß sich mit diesem Erfolg unsere Entschlossenheit nur vermehrt. Er soll wissen, daß der größte Teil unserer Armee hier zusammen- gezogen ist, und daß Maßnahmen gegen jede Mög lichkeit getroffen sind. ES möge die Welt erfahren, daß wir ent- schlössen unser Leben führen, nicht indem wir auf der Erde kriechen, sondern indem wir wie Löwen kämpfen. Wir wollen nicht die Stirn in den Staub beugen, wie elende Feiglinge, sondern unsere reine Stirne hochausgerichtet tragen
. Die Staatsmänner in Petersburg, die vor der Ge fahr zittern, deS Baltischen und Schwarzen Meeres verlustig zu gehen, spüren daS Bedürfnis, den Fa natismus ihrer Heere zu entsesseln durch die Er klärung. jetzt sei der Augerblick gekommen, Kon- stantinopel zu nehmen und in die offenen Meere hinauszufahren. Welche Schwäche angesichts der wirklichen Ereignisse! Die Russen mögen sich be- ruhigen: Die oSmanische und die deutsch-österreichisch- ungarische Armee werden in Einigkeit heute wie morgen die Schlachtfelder