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Der Standpunkt
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Pagina 1 di 12
Data: 14.08.1953
Descrizione fisica: 12
Spedizione in abbonamento postale WOCHENZEITUNG FÜR ABENDLÄNDISCHE KULTUR'POLITIK UND WIRTSCHAFT Jahrgang 7 - Nr. 33 Lire 50.— Sfr. —.40 Oest. S. 1.50 DM. —.50 Ü.S. Dollar —.15 Meran, 14. August 1953 Kein Verzicht auf die Europa-Armee Von PAUL BOXjRDIN Die Europa-Armee lotzusagen, kann den Ehrgeiz eines Politikers oder Jour nalisten, der das Gras wachsen hören möchte, nicht mehr befriedigen. Zu viele und zu bekannte Federn haben sich in der vergangenen Woche an der Erörterung dieser Frage

beteiligt: Bald- win in der New York Times, Alsop in der New York Herald Tribüne, Kings- bury vom International News Service, Weintal in Newsweek und andere mehr. Nicht alle sind zu dem Schluss gekom men; dass die Europa-Armee tot sei, aber doch die meisten. Sie haben viele einleuchtende Gründe angeführt. Aber ßtsuchien f/§<? x Deutsche Nomaden Piccioni, der neue Mann ilaiiens Ursprünge der Volkskunde Gipfelleistungen Der Mul tum Schauen Debatten im Wartesaal Die Menschheit vor dem Untergang? niemand

hat gewagt zu behaupten, die Europa-Armee sei überflüssig geworden. Der einzige überzeugende Grund für den Verzicht auf die Europa-Armee könnte doch nur eine Einigung mit der Sowjetunion über Europa sein, die eine .Europa-Armee entbehrlich machen würde. Bisher ist eine solche Einigung nicht erfolgt. Im Gegenteil, es steht eine Ver handlung mit Moskau. bevor, die eben diese Europa-Armee zum Gegenstand hat. Denn die Sowjets fordern ja den Verzicht auf die Europa-Armee als Preis für eine Neu-Ordnung Europas

wollen sie- Moskau zu Ver handlungen bringen, wenn . sie den Hauptverhandlungsgegenstand, an dem dieses interessiert ist, vorher beseitigen? Sie. behaupten, die Aufrüstung des We stens habe genügt, um Moskau an den Verhandlungstisch zu zwingen, und wol len diese Politik abbrechen, bevor sie ihre Früchte getragen hat. ■ Fast drei Jahre sind vergangen, seit dem die Europa-Armee konzipiert wur de. Es lässt sich nachweisen, dass Mos kau immer dann zu Verhandlungen be reit war, wenn die Verwirklichung die ser

des europäischen Verteidigungsvertrages in absehbarer Zeit nicht zu rechnen sei. Die Folge war, dass die sowjetische Delegation im mer neue Vorwände fand, die Verhand lungen in die Länge zu ziehen. Man wird einwendeh, dass sich seit dem viel geändert habe. Zugegeben, dass die Sowjetunion durch den Tod Stalins einen Schwäche-Anfall erlitten hat. Ist das ein Grund, diese Schwäche durch eine eigene Schwächung, nämlich durch den Verzicht auf die Europa-Armee. DIE VNIVERSITAET VON TRIEST — DAS WAHRZEICHEN

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Der Standpunkt
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Pagina 1 di 12
Data: 03.04.1953
Descrizione fisica: 12
Spedizione in abbonamento postal« WOCHENZEITUNG FÜR ABENDLÄNDISCHE KULTUR' POLITIK UND WIRTSCHAFT Jahrgang ,7 - Nr. 14 Lire 50.— Sfr. —.40 Oest. S. 1.50 DM. —.50 U. S. Dollar —.15 Meran, 3. April 1953 Kein Ersatz lür die Europa-Armee Von PAUL BOURDIN In einem Augenblick, ln dem die Po litiker des Westens den Eindruck völ liger Ratlosigkeit machen — sowohl gegenüber dem neuen Regime in Mos r kau wie' gegenüber den wachsenden Schwierigkeiten des kontinentalen Zü- sammenschlusses — möchten

beginnt, im Kongress zu vertreten. Die grosse Unbekannte in dieser gan zen Planung ist nach wie vor und mehr denn je die Europa-Armee, die Be standteil der atlantischen Streitkräfte werden soll. Noch ist nicht abzusehen, wann sich die französische Regierung entschliessen wird, den Vertrag über die europäische Verteidigungsgemein schaft dem Parlament zur Ratifizierung vorzulegen. Zunächst will' sie die Ge meindewahlen Ende April abwarten, in der Hoffnung, dass manche Sozialisten nach den Wahlen

am Leben, obwohl sie den Verteidigungsvertrag trotz aller Zusatzprotokolle ablehnen. Sie stehen also zur Aussenpolitik der Regierung bereits in Opposition, blei ben aber, solange sich die Frage der Ratifizierung nicht stellt, in der Regie rungsmehrheit, da sie bei den Gemein dewahlen auf Wahlbündnisse mit an deren Regierungsparteien, insbesondere mit den Volksrepublikanern ,(MRP), an gewiesen sind, die von allen Parteien am treuesten an dem Gedanken der Europa-Armee festhalten. Nach den Gemeindewahlen

lands an der Europa-Armee geschehen. Die nächste Regierung stünde also vor dem gleichen Problem wie die' gegen wärtige. Das Gefährliche an dieser ausweglos erscheinenden Situation liegt darin; dass ln Pariser politischen Kreisen die Suche nach einer Ersatzlösung für die Europa-Armee begonnen hat, die nur geeignet ist, die Aussichten für die Ra tifizierung des Verteidigungsvertrages noch mehr zu verringern. Die Suche wird ln den verschiedensten politischen Lagern angestellt, und die Ergebnisse

unterscheiden sich dementsprechend. Sie gehen aber alle, in verschiedenen Graden, in die eine Richtung, nämlich die Europa-Armee ihres . übernationalen Charakters zu entkleiden, um dadurch eine Beteiligung Englands und der skandinavischen Staaten zu ermögli- SIZILIEN; OSTERN IM ALBANERDORF .ln. dem Dorf Piänq degll Albanesi bei Palermo, das vor Jahrhunderten von- albanischen'Flüchtlingen gegründet wurde , werden die Osterfeiern nach, griechisch-katholischem Ritus begangen. Die Frauen tragen dabei ihre alte

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Der Standpunkt
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Pagina 2 di 12
Data: 21.12.1951
Descrizione fisica: 12
Seite 3 t i :. c. ( : i DER STANDPUNKT 21. Dezember 1951 Wer verfügt über die Europa-Armee? Fortsetzung von Seite 1 man oder dem Republikaner Eisen- hower. Die Zeit drängt, und wenig ist bis her geklärt. Die wesentliche Frage ist: Wer verfügt über die europäische Armee? Darauf gäbe es eine einfa che Antwort, nämlich: General Ej- senhower. Die Europa-Armee, so wie sie geplant ist, soll ja kein selbstän diges Gebilde sein, sondern sie soll aufgehen in den atlantischen Streit kräften

Mitglieder der europäischen Verleidigungsge- meinschaft erfolgt auf der atlanti schen Ebene, das* heisst, der Allan tikrat bestimmt, wieviele Divisionen jedes Land zu stellen hat. So hat er auf seiner letzten Sitzung in Rom ei ne Neuverteilung vorgenommen. Bis Ende nächsten Jahres soll Frank reich acht, Deutschland sechs, Ita lien sechs, Benelux vier Divisionen liefern. Das wäre die Europa-Armee mit vierundzwanzig Divisionen. Da zu kämen die übrigen Bestandteile der Atlantikarmee auf dem Konti nent

, nämlich sechs amerikanische, sieben englische und drei dänisch norwegische Divisionen, alles in al lem vierzig Divisionen. Zur Aufstellung und Verwaltung der Europa-Armee würden also die Organe der NATO ausreichen. Die Franzosen jedoch, die diese Europa- Armee erfunden haben, wollen mit ihr nicht nur ein militärisches Instru ment zur Verteidigung des . Konti nents, sondern gleichzeitig ein politi sches Instrument zur Herstellung der europäischen Einheit schaffen. In nerhalb der atlantischen

der" Souveränitäten» die Rede. Nach der ursprünglichen französi schen Konzeption sollte ein europä ischer Kriegsminister über die Euro pa-Armee verfügen. Er sollte von ei ner eüropäischen Regierung ernannt und kontrolliert werden, die von sechs Europa-Ministern der Mitglied- Staaten gebildet würde. Dièse Mini ster sollten aber nicht ihren heimi schen Regierungen und Parlamen ten, sondern die europäische Regie rung sollte als Ganzes nur einem eu ropäischen Parlament verantwortlich sein. In diesen französischen

cher gewordener junger Mensch, ’ //./ , . / •; .. ' .. JANUS . siert ist und also auch daran, dass durch übernationale Europa-Armee ein Instrument zur Einigung Euro pas geschaffen wird. Nur darf man nicht den umge kehrten Weg gehen, wozu die franzö sische Logik neigt, erst den europä ischen Einheitsstaat schaffen zu wol len, der dann eine Armee aufstellt. Die Zeit drängt, und die Einheit Eu ropas kann nur das Ergebnis einer europäischen Ärmee, einer Montan union und anderer europäischer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.12.1951
Descrizione fisica: 12
daran tut — die bei der Tagung in Rom gezeigte Entschlossenheit der Paktmächte hervor, die Pläne für eine west europäische Verteidigung möglichst bald zu ver wirklichen. Aber wie ... ? Diese Frage ist damit in den Vordergrund ge rückt. Wird man eine „Europäische Ar ni e e“ oder eine „Atlantikpakt-Armee“ aufstellen ? Um diese zwei Formen einer möglichen westeuro päischen Abwehrorganisation unterscheiden zu können, ist ein kurzer Rückblick notwendig. Der Gedanke einer Europa-Armee stammt aus Paris

; denn es war der französische Mini sterpräsident P 1 e v e n, der im Herbst 1950 den nach ihm benannten Pleven-Plan schuf. Warum? Nun, weil die Amerikaner damals erklärten, daß die Verteidigung Westeuropas bei einem eventuel len Angriff aus dem Osten ohne deutsche Mitwir kung eine halbe Sache sei. Den Franzosen war und ist natürlich eine deutsche Wiederbewaff nung unsympathisch genug. Wenn aber schon deutsche Soldaten —r dann auf keinen Fall als eine nationale deutsche Armee, sondern höch stens — eben im Rahmen

einer europäischen, die unter einem übernationalen Kommando stünde. Zunächst sahen die Amerikaner in diesem fran zösischen Vorschlag nur eine Verzögerungstaktik und erwirkten daher durch ihr Drängen auf der Brüsseler Tagung des Atlantikrates im De zember 1950 die französische Zustimmung zum „deutschen Beitrag". General Eisenhower will deutsche Soldaten Dabei fanden die Amerikaner den Gedanken einer europäischen — übernationalen — Armee gar nicht absonderlich, da sie ihn als ersten Schritt

zu der von ihnen gewünschten europäi schen Einigung einschätzten. Inzwischen hatte im März dieses Jahres General Eisenhower von Paris aus mit der Aufstellung einer Nordatlan tikpakt-Streitmacht begonnen. Die dabei zutage tretenden Schwächen einer solchen Koalitions armee konnten ihm natürlich nicht verborgen bleiben, da ja jede einzelne der in der Organisation zusammengefaßten Armeen ihren nationalen Charakter beibehielt. Zu den quälenden Fragen der Kommandobesetzung kamen die Probleme einheitlicher Bewaffnung

und Dienstausbildung hinzu, so daß Eisenhower schon im Sommer, deut lich wissen ließ, daß er einer übernationalen und uniformierten Europa-Armee den Vorzug geben würde. Aus dieser Sachlage heraus wird also Eisen- howers leidenschaftliche Rede für die Schaffung einer Europa-Armee im Palais Farnese verständ lich. Einige amerikanische Journalisten wollten zwar daraus schließen, daß der General bereits als Präsidentschaftskandidat spräche und tatsächlich geisterte denn auch durch einige amerikanischen Zeitungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.05.1952
Descrizione fisica: 6
für den ihnen gebotenen Willkommensgruß wobei er erklärte, der heutige Akt zusammen mit der morgen in Paris stattfindenden Unter zeichnung des Europa-Armee-Vertrages seien ein Tribut für die Ausdauer Dr. Adenauers und des deutschen Volkes. „Dieses von uns geschaffene Werk«, sagte er, „muß erfolgreich sein, wenn wir die Menschheit vor einer neuen Katastrophe schützen wollen, und es wird erfolgreich sein. Unsere Völker müssen lernen, zusammenzu arbeiten.« Wie der französische Außenminister wei ter erklärte, seien

ist von nationalen Aspirationen, daß sie sicher ihre berechtigten Eigenheiten wahren will, aber Straßburg, 26. Mai (AP). Die beratende Versammlung des Europarates trat in Straß burg zu ihrer vierten Sitzung zusammen. Die wichtigsten Punkte der Tagesordnung sind der Eden-Plan zur Angliederung der Europa- Armee und der Montanunion an den Europa rat und der Vertrag über die europäische Ver teidigungsgemeinschaft, dessen Auswirkungen auf Europa und insbesondere die britisch-kon tinentalen Beziehungen geprüft

. Die Bundesrepublik wird den alliierten Truppen finanzielle und materielle Hilfe lei sten. Die rechtlichen und wirtschaftlichen Pro bleme, die sich aus dem Kriege und der Be setzung ergeben, wurden geregelt. Ein. geeintes Deutschlands wird diese Rechte ebenfalls genießen und an die in diesem Ab kommen eingegangenen Verpflichtungen ge bunden sein. der „Dodege“ konnten gerettet werden. Acht werden vermißt, einer wurde getötet. Wieder auflebende Angriffe Tokio, 26. Mai. (Reuter.) Wie die achte Armee bekanntgab

ging es um eine wirtschaftliche Teilfrage. Da der Generalvertrag aber im Zusammenhang mit dem Vertrag über die europäische Verteidi gungsarmee zu sehen ist und gesehen wird, hat er ungleich grundsätzlicheren Charakter. Die militärischen Aspekte treten jetzt bei der Sowjetnote an die Westmächte an die erste Stelle. Während bis Ende März die kom munistische Deutschlandpolitik gegen Europa armee und deutsche Verteidigung an ihr mit den Parolen opponierte, Deutschland wolle und solle ein unbewaffnetes

neutrales Land sein, ist seit mehr als 6 Wochen das Recht auf eine nationale Armee das laute Propaganda stück jedes kommunistischen Kommentars. In der sowjetischen Note an die Westmächte aber erscheinen diese nationalen deutschen Streitkräfte als eine Gruppe, die dem ganzen Deutschland nach Vereinigung und Friedens vertrag und Abzug der Besatzungstruppen ge währt werden sollen. Das hat sich, mindestens in der Deutung der kommunistischen Stellen der Sowjetzone, in der allerletzten Zeit gewandelt

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Der Standpunkt
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Pagina 3 di 16
Data: 28.09.1951
Descrizione fisica: 16
m&stmm® ■ : M T- • •» • > 3 38. September 1951 - •; n ■< r t- v yj DER STANDPUNKT Die «europäische Armee» - schwierig und notwendig Die Wacht am Rhein An einem strahlenden Sonntage, dem 3. Juni des Jahres 1940, ereignete sich ln Lissabon etwas sehr Peinliches. Der portugiesische Staatspräsident General Oscar Caimona eröffnete feierlich die grosse Kolonialausstellung im Lissabo- ner Vorort Belem. Es gab Ansprachen, Ordengeklimper, Glockengebimmel und eine Parade. Als das Erste Bataillon

, i6t es so weit. Und nicht nur der Rhein, sondern auch die Elbe soll verteidigt werden — ver teidigt durch eine «europäische Armee», die in Washington von den Aussenmini- stern der «Grossen Drei» beschlossen worden ist. Es Ist bezeichnend für die weltpolitische Lage, dass diese «euro päische Armee» ausserhalb Europas (zunächst auf dem Papiere) geboren worden ist. Und auch gezeugt worden ist sie ausserhalb Europas, zumindest ausserhalb des westlichen, abendländi schen Europas — in Moskau

. Die So wjets sind die eigentlichen Einiger Eu ropas, und wenn die europäische Armee Wirklichkeit wird, so wird sie es nicht, weil, die gemeinsame Wehrmacht ein Ideal,ist — das hätte sie noch weitere hundert oder tausend Jahre bleiben können —, sondern well sie eine bittere, unumgängliche Notwendigkeit ist. Der französische Ministerpräsident Pleven, der.ain 24. Oktober 1950 im Palais Bourbon den nach ihm benannten Plan einer grossen übernationalen Armee zum ersten Male öffentlich entwickelte, zog

nur — und dies nicht ohne einiges Widerstreben — die Folgerungen aus dieser Lage. Einwända gegen die «gemischte» Armee Sofort nach dem Bekanntwerden, des Pleven-Planes erhoben sich vielfältige und gewichtige Kritiken, und die Ein wände und Zweifel an der Zweckmäs sigkeit.' und Durchführbarkeit einer vereinheitlichten europäischen Armee sind heute keineswegs verstummt. Man kann.-sie in drei Kategorien aufteilen: in .taktische und strategische Beden ken; in psychologische Widerstände und in sachliche Schwierigkeiten., Der Rah- , men

eines Artikels ist viel zu eng ge spannt, um auch nur . eine Gruppe die ser Einwendungen kritisch zu durch leuchten— man kann sie zur Not an deuten. Aber es lässt sich aus einer solchen Aufzählung in jedem Faile er kennen,-welche Unzahl von Fragen das Projekt einer übernationalen Einheits armee . aufwirft: viele Köche werden noch an diesem Brei kochen müssen. .Die kommende europäische Armee; soll aus französischen, italienischen,, deutschen, holländischen, belgischen und luxemburgischen Verbänden

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Der Standpunkt
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Pagina 1 di 12
Data: 27.02.1953
Descrizione fisica: 12
der Rechten, der Radikalsozialen und der Volksrepublikaner (MRP) kommen. Bei der letzten aussenpolitischen Debatte in der Nationalversammlung . im , Februar vorigen Jahres haben vierunddreissig Abgeordnete der Rechten, sieben Radi kalsoziale und sechs Volksrepublikaner gegen die Europa-Armee gestimmt. Heu te dürfte die Opposition innerhalb die ser engeren Regierungskoalition- die Zahl von fünfzig-Stimmen sogar über steigen. Als der neue französische Minister präsident René Mayer vor die Aufgabe gestellt

da vonzukommen. Er versprach, die Einheit der französischen Armee zu erhalten. Schuman war sofort klar, dass die In tegrität der französischen Armee mit ihrer Integration in die Europa-Armee unvereinbar war, und dass damit eine Entwicklung begann, die immer weiter von der europäischen Verteidigungsfö deration wegführen musste. Die Gaul listen erklärten denn auch, bald die Zu geständnisse Mayers als unzureichend. Sie sind uns heute in den beiden ersten Zusatzprotokollen zum europäischen Verteidigungsvertrag

hat Bidault kategorisch dementieren lassen. Wie weit er in seinem Entge genkommen an die Gaullisten gehen wird, ist also noch gar nicht äbzusehen. Immerhin sind der französischen Re gierung auf diesem Wege Grenzen ge setzt, und zwar vor allem durch die ei gene Partei Bidaults, das MRP, in dem Schuman und die Anhänger der Euro pa-Armee noch die überwiegende Mehr heit haben. Bidault kann also nicht so weit gehen, dass selbst die orthodoxen Gaullisten für ihn stimmen. Er kann nur hoffen

$die£ Tagebuch £7Ve französische Armee, sagte kürz- lieh Paul Reynaud, der für die Treffsicherheit seiner ein wenig zyni schen Witze bekannt ist, — « die fran zösische Armee ist ohne Zweifel un gewöhnlich und verdient internatio- ■ nale Beachtung: die Offiziere sind in Indochina, die Truppen stehen in Deutschland, und das Material ist in Amerika ». Aber das hindert die fran zösische Regierung nicht, mit dem. Hinweis auf ihre innenpolitische Be drängnis zu verlangen, dass ihr Stimmrecht im Kreise der EVG

das gleiche bleiben müsse, einerlei ob sie. noch so viel Truppen aus Europa weg zuverlegen gezwungen sei oder nicht. Für die Europa-Armee würde das, wenn wir im Stile Reynauds reden . dürfen, bedeuten, dass Deutschland die Europa-Truppen stellt und Frank reich sie befehligt. Das ungefähr ist der Kern der. Auseinandersetzung über die französischen Vorschläge für •gewisse, im Wortlaut noch nicht veröffentlichte Abänderüngsprotokölle zum EVG-Vertrag. Bonn lehnt sie bisher ebetiso bestimmt ab, wie sie Paris

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 20.01.2005
Descrizione fisica: 16
nicht berücksichtigt worden sei Schwarzenegger räumte zwar ein, dass Beardslee geistig ge stört sei; der Verurteilte habe die Morde aber dennoch ab sichtlich begangen, hieß es in der Erklärung. Schwule Waffe der US-Armee Ein Fbrschungsinstitut der US- Armee hat inden 90er Jahren die Herstellung einer chemischen Waffe vorgeschlagen, mit der Soldaten feindlicher Thuppen zu homosexuellen Handlungen sti muliertwerden sollten. Der Vor schlag sei jedoch umgehend ver worfen worden, sagte Pentagon- Sprecher Barry Venable

auf die während des Folterprozesses. gegen britische Soldaten in Osnabrück freigegebenen Fotos reagiert. D as Massenblatt „Sun“ widmete den vom briti schen Militärgericht frei gegebenen Fotos fünf Seiten. In einem Leitartikel mit dem Titel „Schande der Armee“ heißt es: „Das Land stellt sich heute nur eine Frage: Wie konnte die briti sche Armee derart schreckliches Dinge zulassen?“ Die Zeitung er innerte an den Folterskandal im US-Gefangnis von Abu Ghraib bei Bagdad. Damals habe sich niemand in Großbritannien vor stellen

können, dass es auch in der britischen Armee zu derarti gen Übergriffen gegen irakische Gefangene kommen könnte: „Wir lagen völlig falsch.“ Der Prozess gegen drei britische Soldaten we gen der mutmaßlichen Misshand lung von irakischen Gefangenen hatte vorgestern begonnen. Auf ingesamt.22 vom Gericht als Be weismaterial freigegebenen Fo- tos ist unter anderem zu sehen, wie Iraker zum Simulieren von Sex gezwungen oder auf einen Gabelstapler gefesselt wurden. Alle Vorwürfe beziehen sich auf Ereignisse

geführt wurde" britische Regierung und Armee immer wieder auf die Professio nalität ihrer Truppen im Irak hingewiesen und sich vom ag gressiveren Stil der US-Einhei- ten distanziert Die Veröffentli chung der Bilder dürfte die wachsende öffentliche Kritik an der Entscheidung von Premier minister Tbny Blair weiter an heizen, an der Seite der USA in den Krieg zu ziehen. Premierminister Tony Blair hat entsetzt auf die Fotos von der Misshandlung irakischer Gefan gener durch britische Soldaten reagiert

der irakischen Armee im Westen der irakischen Haupt stadt. Mehrere Menschen wur den verletzt, darunter auch zwei australische Wachsoldaten. Nach Angaben des australi schen Botschafters Howard Brown galt der erste Anschlag dem australischen Wachperso- n'al. Kurz nach 07.00 Uhr (Orts- . zeit) sei die Autobombe vor dem siebenstöckigen Gebäude explo diert, in dem die Wachsoldäten untergebracht seien, sagte Bro wn dem australischen Fernseh sender Channel Ten. Zwei iraki sche Passanten seien getötet und sechs

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 11 di 24
Data: 26.07.2006
Descrizione fisica: 24
AUSLAND Mittwoch, 26.7.2006 Nr. 147 11 Israels Armee erobert Hisbollah-Stützpunkt Die israelische Armee in Hisbollah-Hochburg Bint Dschbeil: Israel stimmt Waffenruhe zu, jedoch „nicht um jeden Preis". N ach Angaben der libanesi schen Polizei bezogen zwei israelische Kolonnen mit je weils zehn Panzern Stellung auf zwei Hügeln über dem Dorf, in dem sich das lokale militärische Hauptquar tier der Hisbollah befindet. Der Vor stoß wurde von sporadischen Schuss wechseln begleitet. Drei Kilometer

südlich von Bint Dschbeil liegt das strategisch wichtige Dorf Marun al- Ras, das die Israelis seit Sonntag be setzt halten. In der Region konzen trierten sich in den vergangenen Ta gen die Bodenkämpfe zwischen isra elischen Soldaten und Hisbollah- Kämpfern. Ziel sei es, in Bint Dschbeil die Infrastruktur der Hisbollah zu zer stören und die Mitglieder dieser Or ganisation zu töten, sagte der Ober kommandeur des Nordkommandos der israelischen Armee, Alon Fried man, im Radio. Die israelischen Sol daten

. Rice betonte aber mals, dass ein Waffenstillstand nur möglich sei, wenn sich die Lage vor Ort grundsätzlich verän dere. Nach israelischer Auffas sung ist dazu vor allem eine Auflö sung der Hisbollah notwendig. Die israelische Armee weist Kritik der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch am Einsatz von sogenannter Streumunition im Libanon zurück. „Die Verwendung von Cluster-Munition ist nach inter nationalem Recht legal, und die IDF Die israelische Armee hat die Kontrolle über die Hisbollah

-Hochburg Bint Dschbeil im Süden des Libanon erlangt. Doch die Hisbollah zeigt sich davon wenig beeindruckt und feuert Raketen auf den Norden Israels ab. verwendet solche Munition in Über einstimmung mit internationalen Standards“, teilte die Armee in Tel Aviv mit. Die Umstände des von Hu man Rights Watch kritisierten Zwi schenfalls würden geprüft. Derweil kritisierte der Vorsitzende der Vereinigung südostasiatischer Länder (Asean) die israelische Offen sive scharf. Die Entwicklungen im Nahen Osten

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 06.03.2002
Descrizione fisica: 16
Armee. Die Militäraktion gegen palästinensische Flüchtlingslager sollte der Scharon-Regierung zufolge „den Terror zum Stillstand bringendürfte aber nur den nächsten Vergeltungsschlag der Palästinenser hervorrufen. U nmittelbar vor den Ope rationen der Armee hat te die israelische Regie rung bekräftigt, „den palästinen sischen Terror zum Stillstand bringen" zu wollen. Am Wochen ende waren bei palästinensischen Anschlägen 22 Israelis getötet worden. Im Lager von Dschenin wurden mindestens sieben Men

schen getötet. Ein 23-Jähriger starb bei Kämpfen mit israeli schen Soldaten, wie aus Palästi nenserkreisen verlautete. Drei Menschen seien in ihren Häusern getötet worden, als die Gebäude von israelischen Hubschraubern mit Raketen beschossen worden seien. Die Armee drang mit Dut zenden von Panzern in das Lager ein und durchsuchte mehrere Häuser. Es war der zweite Vor marsch der Armee in das Lager innerhalb einer Woche. Soldaten eröffneten palästinensi schen Angaben zufolge auch das Feuer

auf einen palästinensi schen Krankenwagen. Dabei sei en ein Arzt getötet und drei Sa nitäter verletzt worden. Die Ar mee teilte mit, Soldaten hätten mit leichten Waffen auf den Wa gen gefeuert, als er auf die Trup pen zugerast sei. Im Lager Iiafah im Gaza-Strei fen erschossen Soldaten drei Palästinenser. Nach Angaben palästinensische]' Sanitäter und Palästinensischer Polizist vor dem zerstörten Sitz von Jassir Arafat Zeugen waren darunter zwei Zi vilisten. Nach fünf Stunden habe sich die Armee wieder zurückge zogen

. Aus Militärkreisen verlau tete, die Armee habe Tunnel auf zuspüren versucht, die zum Waf fenschmuggel benutzt würden. Die Palästinenser-Regierung warf Israel vor, Krankenwagen an der Einfahrt in die Lager ge hindert zu haben. Die Armee be stätigte, dass die Wagen zurück gehalten wurden. Dies sei aber wegen der anhaltenden Kämpfe aus Sicherheitsgründen gesche hen. Ein Militärsprecher sagte zudem, die Palästinenser würden oft Krankenwagen missbrauchen, um Kämpfer zu schmuggeln. Die Palästinenser bestreiten

das. Israelische F-](5-KampfTlugzeuge beschossen und zerstörten Au- genzeugen zufolge auch das Hauptgebäude der Palästinenser- Regierung in Bethlehem. Zwei Raketen seien in dem Gebäude in der palästinensisch verwalteten Stadt im Westjordanland einge schlagen, berichteten die palästi nensischen Augenzeugen. Die Ex plosionen waren im zehn Kilome ter entfernten Jerusalem zu hören. Die israelische Armee teil te mit, sie überpiüfe die Angaben. Wiener Tiergarten Pflegerin von Jaguar getötet Im Wiener Tieigaiten

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 15.05.2003
Descrizione fisica: 16
. An einigen Veranstaltungen werden auch die zuständige Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und Schulamts leiter Peter Höllrigl teünehmen. Tageszeitung: Herr Bobi, laut inoffiziellen Meldungen hat die algerische Armee das Terroris tencamp in der Wüste bei Illizi gestürmt Neun Geiselnehmer sollen getötet worden sein und eine Gruppe von 17 Geiseln, darunter 10 Österreicher, wur de befreit. Was ist Ihre Sicht der Dinge? Emu. Bonr. Also ehrlich gesagt: Ich persönlich kenne mich im Moment nicht aus. Aber ich glaube keinesfalls

an die Version, die man derzeit zum Besten gibt. Weder dass die Geiseln getrennt waren noch dass es zw r ei Loca tions gab und dass eine Location von der Armee gestürmt wurde und dabei Geiselnehmer getötet wurden. All das kann ich nicht glauben. Warum sind Sie so skeptisch? Die algerische Armee kann ganz einfach nicht riskieren, ein Camp zu stürmen und davon ausgehen, dass die Entführer im zweiten Camp davon nichts mitkriegen und nichts erfahren. Das wäre dann ganz klar das Todesurteil für die restlichen

Geiseln. Zudem war der Westen ganz klar gegen eine Stürmung des Lagers. Und dass die Geiseln lebend rauskom men, ist für das Land Algerien extrem wichtig. Sie gehen davon aus, dass die 16 Geiseln freigekauft wurden? Ja. Seit Wochen werden die Terroristen und die Geiseln von der algerischen Armee beobach tet. Dabei wurde klar, dass sie sich alle an einem Ort befinden. Es wäre also nicht möglich gewesen, dass die Terroristen ohne Wissen der Armee die Geiseln in zw'ei Gruppen trennen. In Wirklichkeit

sind eigentlich nur mehr sich Fbndamentalisten schimpfende vollkommene Chaoten. Diese Gruppe hat ein Camp in dieser Gegend aufgebaut. Wobei dar unter auch Leute sind mit Afghanistan-Erfahrung. Des halb gab es vom amerikanischen Geheimdienst CIA und auch von den Libyern schon Anfang Feb ruar Hinweise darauf, dass die ses Camp irgendwie gefährlich ward. Libyen hat deshalb sogar die Grenzen geschlossen. Inner halb der algerischen Armee hat sich dann offensichtlich jene Gruppe durchgesetzt

, die mit den Amerikanern den Kampf gegen den Terror aufnehmen will. Die algerische Armee hat begonnen, verstärkt in diese Ge gend zu fliegen. Damit hat sich diese Gruppe westliche Touristen als Art menschliche Schutzschilder geholt? Genauso ist es. Diese Terroristen haben Geiseln genommen, m ers ter Linie, um sich sozusagen selbst zu retten. Es ging ihnen von Anfang an weder um das Le ben der Geiseln noch darum, groß irgendwelche politische Botschaften raus zu lassen. Es wurden auch keine Forderungen nach Geld

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1940
Descrizione fisica: 4
, 29. Mai -1940 Folge 64 Mochenkatender: Mai: Sonntag 26.: Phil. N., Montag 27.: Johann P., Dienstag 28.: Wilhelm, Mittwoch 29.: Maxim., Donnerstag 30.: Ferdinand, Freitag 31.: Angela, Samstag 1. Juni: Felix v. N. Kniet »m ÄliM tot MMtii fiMItn. BkblnsungÄolo Mtulnlion »er belgilcken Armee. WMer MeiMi» MM«. Berlin, 28. Mai. (DNB.) Aus dem Führerhaupt- quartier wird gemeldet: Führerhauptquartior, 28.Mai. (DNB.) Un ter dem Eindruck der vernichtenden Wirkung der deutschen Waffen hat der König der Belgier

den Entschluß gefaßt, dem weiteren sinnlosen Widerstand ein Ende zu be reiten und um Waffenstillstand zu bitten. Er hat der deutschen Forderung nach bedingungsloser Kapitulation entsprochen. Die belgische Armee hat damit am heuti gen Tage die Waffen niedergelegt und zu existieren aufgehört. Wir gedenken in dieser Stunde unserer tapferen Sol daten, die mit einem beispiellosen Kampfgeist in rück haltlosem Einsatz Befestigungen überrannten, die zu den stärksten Festungsanlagen der Welt gehören. Das ganze

Auftraggebern weitere Gefolgschaft zu leisten. Der Führer hat angeordnet, daß dem König der Bel gier und seiner Armee gegenüber jene Einstellung ge wahrt wird, auf die tapfer kämpfende Soldaten An spruch erheben können. Dem König der Belgier wird bis zur Festlegung seines endgültigen Wohnsitzes zu nächst ein belgisches Schloß zum Aufenthalt angewiesen. Die Gesamtzahl der von der Kapitulation betroffe nen belgischen Verbände dürfte rund eine halbe Million Mann umfassen. Die deutschen Armeen werden nunmehr

mit erhöhter Kraft die Vernichtung der Hauptschuldigen anstreben. Der Dank der Walraten* Belgien hat seine Schuldigkeit getan. Genf. Paul R e n n a u d sah sich am Dienstag ge zwungen, dem französischen Volk die Kapitulation der belgischen Armee bekanntzugeben. Er entledigte sich dieser peinlichen Aufgabe in höchst unwürdiger Weise, indem er den König der Belgier, dessen Land von den zurück flutenden englischen und französischen Truppen grausam verwüstet wurde, auf das gemeinste beschimpfte. Im Laufe

dieses Landes auch noch die schamlose Beschimpfung seiner tapferen Armee gefallen lassen. Es ist dies der gleiche Dank für die Waffenhilfe, wie ihn erst vor wenigen Wochen die Nor weger von ihren sogenannten Verbündeten erhalten haben. 9 it MMl is Slnntcm rnif Dem M»n Führer Haupt quartier. Das Oberkommando der Wehrmacht meldet am Dienstag: Die Schlacht in Flandern auf dem Höhepunkt. — Die Kapitulation der belgischen Armee. — Der Kampf gegen die umschlossenen Engländer und Franzosen geht weiter. — Starke

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 30.01.1958
Descrizione fisica: 12
ist kein tausendjähriges Reich geworden, aber die zwölf Jahre seines Bestehens haben ge nügt, die geschichtliche Arbeit von tausend Jahren zu vei schleudern. Die Totenuhr der Sechsten Armee Das Drama von Sfalingrad in Funksprüchen In den Abendstunden des 30. Jänner 1943 nahm Hermann Göring über den Rundfunk Abschied von der Armee des Feldmarschnlls Paulus. Daß Hitler gerade den Oberbefehlsha ber der Luftwaffe beauftragte, den Nekrolog zu halten, geschah nicht von ungefähr. Denn Gö ring war es, der am 24. November

die Garan tie für eine hinreichende Versorgung der „Fe stung Stalingrad“ aus der Luft gegeben halte. Es fehlte aber an Flugzeugen und die Ab sprungplätze der Transportflieger lagen seit Dezember schon weitab, 300 bis 400 Kilometer. Es fehlte jedoch nicht an Aufopferung der fliegenden Verbände. Sie holten an die 40.000 Verwundeten aus dem Kessel heraus und diese Luftbrücke forderte von der Luft waffe mehr als 3800 Tote. Die G. Armee sah sieh durch Göring ver raten. Man kann also verstehen, daß Paulus

einem Oberst vom Stabe Görings, der in den Kessel eingeflogcn kam, um den Oberbefehls haber über die Lage an den Fronten zu infor mieren, die Karten vom Tisch fegte. Paulus schrie: „Die Armee nimmt für sich in Anspruch, voti einem General informiert zu werden. Sagen Sie draujlen, da/) sich Tote nicht mehr für Kriegsgeschichte interessieren.“ Der Chef des Generalstabes der 0. Armee General Schmidt fügte hinzu: „Auf Verrat steht der Tod. Sagen Sie Hitler, daß diesen Tod die Verkehrten sterben

zu den besten und stärk sten Armeen zählte. Die 6. Armee hatte sich über Rowno, Schito- mir, Kiew, Poltawa und Charkow zur Wolga durchgeschlagen. In Poltawa trat Paulus an ihre Spitze. In der Nacht zum 10. November 1942 brach das Verhängnis über die 6. Armee herein Bei grimmiger Kälte und Schneesturm. Russische Stoßkeile zerbrachen die Fronten der rumä nischen Divisionen im Westen und Süden der Stadt. Am 21. November ist die Einkesselung vollzogen. Am 23, November befiehlt das Oberkommando des Heeres

: „Der zwischen Don und Wolga verbliebene Truppenverband der 6. Armee hat sich als Festung Stalingrad zu bezeichnen.“ Die Würfel sind gefallen, . Paulus beabsichtigt, am 25. November den Ring im Westen aufzubrechen. Es wäre zwei fellos geglückt. Der Che* des Generalstabes des Heeres, Generaloberst Zeitzier, fordert in einer dramatischen Szene von Hitler die Zu stimmung zur Loslösung der Armee von der Wolga. Paulus drängt. Er bittet um Hand lungsfreiheit, jeder Tag ist kostbar. Da garan tiert Göring

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Der Standpunkt
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Pagina 4 di 12
Data: 13.02.1953
Descrizione fisica: 12
, als mit dem Staatschef des Gast landes. Sowjetruesische Korsettstangen Den straffen Massnahmen im ziwilen Bereich entspricht ein gründlicher Aus bau der Streitkräfte. Das Beunruhigen de daran ist weniger die zahlenmässige Verstärkung der Armeen, als die schon nahezu durchgeführte Bewaffnung mit modernstem sowjetrussischem 1 ■. Kriegs material und die immer weitere. Durch dringung der osteuropäischen j Nationen mit sowjetrussischen Kommandeuren, Offizieren, Instruktoren und Truppen teilen der. Roten Armee

in kurzen Abständen durch auffliegende «ost-westliche» Handelsskandale einen Anschauungsunterricht über diese Un tergrundorganisationen. ... Alle Kontroll- und Nachrichtenar beiten der Innenministerien werden "on einer Abteilung geführt, die ihren kommunistischen Staaten Osteuropas bereits 1950 — ohne Rücksicht auf den sinkenden - Lebensstandard — mit der Hortung von Lebensmitteln und strate gischen Rohstoffen begonnen haben. ■ Nach den vorliegenden Berichten stellt besonders die bulgarische Armee heute

ein, ernst zu nehmendes Kampf instrument dar. Der strategische Auf trag des Kreml für Bulgarien würde ge ändert, als Marschall Bulganin das Oberkommando des « Abschnittes Odes sa » Übernahm. Ursprünglich dachten die sowjetischen Balkanstrategen wohl an einen Frontalangriff der Südostsatel liten gegen Jugoslawien. Bulganin hin gegen befürwortet" Jetzt den Hauptstoss gegen Griechenland und die Umgehung der Dardanellen, um die Türkei ln eine gefährliche Zange zu bringen. Der bul garischen Armee soU

die Aufgabe zü- fallen, so rasch wie mögUch zum Hafen von Saloniki durchzustossen. Das rus sische Oberkommando bezeichnet die bulgarische" Wehrmacht als die mora lisch und technisch beste Truppe Os:, eurbpas. An der Spitze der bulgarischen Armee stehen neben zwei sowjetischen drei bulgarische Generale, die zwanz.g Jahre Dienst in der Roten Armee nach- weisen können. Die Zahl der heut in Bulgarien tätigen sowjetischen Instruk tionsoffiziere wird auf 3700 geschätzt. Im Herbst 1952 bestand die bulgarische

Armee aus 8 Infanteriedivisionen, 2 Grenzwachtdivlslonen und einer Panzer brigade. Die Infanteriedivisionen sind zum grössten Teil motorisiert. Die bul garische Marine besteht zur Zelt aus i Torpedobooten, einer Landungsflotille, 2 Minenlegern und 20 Küstenwacheinhei ten. Die Luftwaffe besitzt etwa 200 Flug zeuge erster Linie, darunter einige Dut zend Düsenjäger. Allein im Raum Sofia- Plowdiw liegen 17 Flugplätze für schwe re Boml>er. Rumänen in russischer Uniform Nach der kommunistischen Machter

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Südtiroler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.11.1967
Descrizione fisica: 8
Das Wunder von Karfreit Vor fünfzig Jahren tobte die zwöifte isonzoschiacht Elf große Angriffe hatte 1915 bis 1917 die italienische Armee vorge- »ragen. Mit überlegenen Kräften wollte sie die nur dünn besetzte österreichische Front am Isonzo aufreißen, Triest erobern und der liberalterten k. u. k. Monarchie den Todesstoß geben. Doch alles war vergeblich: Die Südwestfront hielt. Meist waren es deutsch-österrel- jhische und südslawische Truppen; Feidmarschalieutnant Boroevic konnte mit Stolz

sagen: „Die elf Isonzoschlachtcn macht mir keiner nach!“ Im Spätsommer 1917 einigten sich das k. u. k. Armeeoberkomman do und die deutsche oberste Heeresleitung auf eine Gegenoffensive. Vor nunmehr 50 Jahren, am 24. Oktober 1917, brach sie los, der ope rativen Überraschung halber am oberen Isonzo zwischen Flitsch und Tolmein. Die Italiener nannten die Schlacht nach der etwas westlich gelegenen Gemeinde Karfreit: „Katastrophe von Caporetto". Die deut sche 14. Armee griff an; in ihrem Verband kämpfte

die k. u. k. Armee gruppe des Generals Alfred Krauß. Weiter südlich griffen alsbald die t. und 2. österreichische Isonzoarmee ein. Die italienische Front wur de aufgerissen und völlig zertrümmert. Ihre Reste sammelten sich im Movember hinter dem Piave, wo die österreichisch-deutsche Armee /.um Stehen gekommen war. 24. Oktober 1917, zwei Uhr morgens. Im Raume zwischen dem Becken von Flitsch uncl der lsonzokriimmung bei Tolmein-Se- lo lebt Artilleriefeuer auf. Schwe re und schwerste Flachfeuerbatte- lien belegen

die deutsche 12. Infanterie division in einem kühnen Talstoß von 23 Kilometer Länge in den Rücken des IV. italienischen Korps, das dadurch, zusammen mit dem Angriff des k. u. k. I. Korps aus den Angeln gehoben wurde. 48 Stunden später waren sowohl am rechten Flügel wie im Der Schauplatz der Krlegscrcignisse Im Zentrum der 14. Armee sämtliche vom italienischen Oberkomman do vorsorglich festgelegten Wi derstandslinien durchbrochen. Am vierten Kampftag standen deutsche Angriffsspitzen bereits sechs Kilometer

vor Udine, dem bisherigen Hauptquartier des ita lienischen Oberkommandos. Die gesamte Front am Isonzo und in den Karnischen Alpen geriet ins Wanken. Die nördlich des Durch bruchsraumes stehende k. u. k. 10. Armee, sowie die zwischen Se lo und der Küste in Stellung be findlichen Divisionen der Heeres gruppe des Generalobersten Bo roevic nahmen nun den Vor marsch auf. Eine Hochstimmung ohneglei chen erfüllte Führung und Trup pe. Was noch vor wenigen Tagen in unerreichbarer Ferne zu liegen schien

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Volksbote
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Pagina 16 di 16
Data: 10.12.1992
Descrizione fisica: 16
Seite 16 Donnerstag. 10. Dezember 1992 Das Weltgeschehen im \blksbOtOIl Die Emkesselune der 6. Armee - Ende der letzten deutschen Sieeeshoffituneen Stalingrad: Die Front explodiert 19. November 1942: Bei Schneetrei ben und dichtem Nebel explodiert die Front am Don und südlich Stalingrad; 80 Minuten trommeln Geschütze und „Stalinorgeln“ auf die deutschen und rumänischen Linien ein. Dann treten über 700.000 Sowjetsoldaten mit 1560 Panzern zur Operation an, die den Decknamen „Uranus“ erhalten

hatte. Das Ziel: die Vernichtung der deut schen 6. Armee und der Einheiten im Vorfeld des Kaukasus. Daheim ahnen die Angehörigen von über 200.000 todgeweihten Männern, Söhnen und Vätern an jenem 19. November nichts von der Katastrophe, die sich am 31. Jänner 1943 vollenden sollte. Hitlers Krieg war schon lange vor her verloren; Stalingrad aber ist in die Geschichte als der große Wende punkt des Zweiten Weltkrieges einge gangen. Die Krise im Winter 1941/42 hätte eigentlich der gesamten deutschen Führung

nicht auf. Sta lingrad hielt sich, wurde zum direk ten, prestigeträchtigen Konfrontat ionspunkt Hitlers und Stalins und ab sorbierte die Kräfte von zwei deut schen Armeen, der 6. und der 4. Pan zerarmee. So geschwächt, kämpften sich die 17. Armee und die 1. Panze rarmee allein zum Kaukasus durch. 320 Kilometer vor Baku fand ihr Vor marsch sein Ende. Inzwischen braute sich am Don das Verhängnis zusammen. Schlimmes geahnt Der sowjetische Aufmarsch blieb in seinen Dimensionen der deutschen Führung verborgen

der 6. Armee, Friedrich Paulus, die Einkesselung. Die verbündeten rumänischen Ein heiten waren als erste vernichtet wor den und hatten in drei Tagen 35.000 Mann an Toten und Vermißten verlo ren. Das Unheil nahm seinen Lauf. Großspuriger Göring Hitler ernannte Generalfeldmar schall Erich von Manstein zum Chef der neugebildeten Heeresgruppe Don mit dem Auftrag, die Lage zu bereini gen. Luftwaffenchef Hermann Göring stellte großspurig in Aussicht, die Versorgung der 6. Armee durch die Luft sicherzustellen

. Offensive bleibt in eisiger Steppe stecken Am 24. November befiehlt Hitler — gegen die Meinung fast aller Generä le — das Festklammern an Stalingrad. Paulus und die anderen parieren, wohl noch in der Hoffnung, ein Ge genangriff von außen, den Manstein vorbereitete, könnte den Kessel öff nen. Die dafür vorgesehene Offensive „Wintergewitter“ vom 12. Dezember blieb 120 Kilometer vor der Front der 6. Armee in der eisigen Steppe stek- ken. Zu spät! Das Schicksal der 6. Armee war am Weihnachtsabend 1942

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Der Standpunkt
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Pagina 1 di 12
Data: 21.12.1951
Descrizione fisica: 12
WOCHENZEITUNG FÜR ABENDLÄNDISCHE KULTUR' POLITIK UND WIRTSCHAFT Jahrgang 5 - JNr. 51 t.ire 50.— Sfr. —.40 Oest. S. 1.50 . DM.—.50 U.S. Dollar —.15 Meran, 21. Dezember 1951 Jerusalem, die zerstückelte Stadt / von vittorio g. ro».i Wenn Deutschland gesiegt hätte... Die Partisanen des Passeier Unvergängliches Italien / von mox Hcord Georges ßernanos’ letzte Botschaft Unser tägliches Oel über die Europa-Armee? Von PAUL BOVRDIN , «Die nächste Zusammenkunft wird unsere letzte sein», sagte Robert

die Aussenminister sämtlicher sechs Län der der geplanten europäischen Ver teidigungsgemeinschaft persönlich in die seit zehn Monaten mühsam ge führten Verhandlungen eirigriffen, und es war höchste Zeit. Denn für die politischen Fragen sind die Sach verständigen, die seit Februar in Pa ris die europäische Armee auf dem Papier aufhaüen, letzten Endes nicht zuständig. Nur die Regierungen selbst können darüber entscheiden, welche Vollmachten sie der Instanz geben wollen, die einmal über-die .europä ische Armee

abgeschlossen sein. Keine Ruhe zwi schen den Festen. Die Termine sind unverrückbar. Da ist der 3. Januar, an dem Präsi dent Tru man dem Kongress die gros sen Linjen seiner Politik entwickeln und von ihm neue finanzielle Opfer für Europa verlangen muss. Vorher muss er wissen, ob dieses Europa und sei ne Armee Zustandekommen, genauer gesagt, ob die Pläne Schumans und Pievens, die nach wie vor die Grund lage der. amerikanischen Europa-, Politik sind, Aussicht auf Verwirkli chung haben. Es folgt der 2. Februar

, an dem der Atlantikrat sein Rü stungsprogramm mit den politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedstaaten in Ein klang bringen muss. Vorher muss er wissen, ob und wann er mit einer europäischen Armee und einem deut schen Bestandteil dieser Armee rech nen kann. Dann kommt bald der Augenblick, in dem der. Oberkommandierende der atlantischen Streitkräfte in Eu ropa, General Eisehhow'er, seine Auf gabe in andere Hände legen und sich als Kandidat für die Präsidenten wahlen in Amerika aufstellen

lassen möchte. Auch er muss vorher wis sen, dass die europäische Armee, zu deren Vorkämpfer er sich gemacht hat, Wirklichkeit wird, um mit ihr zunächst einmal seinen Rivalen Taft aus dem Felde schlagen zu können. Schliesslich rückt damit auch die Periode heran, in der Amerika, mo natelang in der Kampagne für die Präsidenteow'ahlen versinkeri wird. Vorher muss Moskau wissen — und das ist wohl dei* wichtigste Grund zur Eile —, dass dies nicht eine Pe riode aussenpolitischer Unsicherheit Amerikas

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 21.06.2002
Descrizione fisica: 20
Fr 21.6.2002 Nr. 123 Tag eszeitung Israel weitet Besetzung in Autonomiegebieten aus Die israelische Armee hat gestern auf die beiden Anschläge in Jerusalem mit weiteren Militäreinsätzen gegen die Palästinenser reagiert und drei Städte im Westjordanland wieder besetzt. Armee rückt im Westjordaniand ehe „Die Streitkräfte werden in den Städten bleiben, bis sie die Ziele ihrer Operation erreicht haben” NE W S Irak Vier Tote bei Luftangriff BagdadAVashington Bei ei nem Luftangriff von britischen

Washington Das Weiße Haus ist wegen eines unbekannten Flugzeugs im Luftraum über Washington kurzzeitig evaku iert wurden. US-Präsident George W. Bush, der nur 20 Minuten vorher von einem Termin zurückgekehrt w r ar, brauchte seinen Amtssitz aber nicht zu verlassen. Der Alarm wurde nach einer Vier telstunde wieder aufgehoben. Alle Beschäftigten und Jour nalisten durften zurückkeh ren. Schuld an dem Zwischen fall w r ar der Pilot einer einmo torigen Cessna, der sich ver flogen hatte. D ie israelische Armee

rück te in die Stadt Bethlehem und die Flüchtlingslager Deheischeh und Betunia bei Ra mallah ein, durchsuchte sie nach Extremisten und verhängte eine Ausgangssperre. „Die Streitkräf te werden in den Städten bleiben, bis sie die Ziele ihrer Operation erreicht haben”, teilte die Armee mit. Nach palästinensischen An gaben wurde auch über einen Vor ort der Stadt Nablus eine Aus- gangssjierre verhängt. Bei einem Gefecht in Kalkilja ka men nach Angaben der israeli schen Armee zwei Soldaten ums Leben

. Außerdem wurde ein Palästinenser getötet, der auf der israelischen Fahndungsliste stand. Dabei soll es sich um den örtlichen Chef der Geheimpolizei gehandelt haben. Ministerpräsident Ariel Scharon schloss trotz der Verurteilung der jüngsten Anschläge durch die Palästinenser-Regierung Gesprä che aus, solange die Selbstmordat tentate nicht aufhörten. Kurze Zeit nach dem Anschlag vom Mittwoch beschoss die israeli sche Armee mit Kampfhubschrau bern Gaza-Stadt, das benachbarte Flüchtlingslager Dschabalja

in Kabul zogen vor der Übernahme der Füh rungsrolle durch die Türkei eine positive Zwischenbilanz. briken gewesen, in denen Waffen hergestellt worden seien, teilte die Armee mit Bei den Angriffen wurden vier Menschen verletzt Am Dienstag und Mittwoch waren 25 Israelis und die beiden Attentä ter gestorben. Arafat betonte in einem Stillhal- Der Kommandeur des deutschen Kontingents der Internationalen Schutztruppe für Afghanistan (ISAF), Brigadegeneral Manfred Schlenker, sagte im Deutschland radio Berlin

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 26.04.2002
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung Fr 26.4,2002 Nr. 63 A i: s i. a x D Wieder Tote bei Israels Militäraktion Die israelische Armee hat ihre Aktionen gegen die Palästinenser auch gestern fortgesetzt und vermutlich elf Menschen getötet. UNO-General- sekretär Kofi Annan ernennt UNO-Delegation trotz israelischer Proteste. Am UN O-Sitz in New York traf eine Delegation aus Israel ein, um über die Zusammensetzung und den Auftrag einer Delegation zu ver handeln, die das Vorgehen der isra elischen Soldaten im palästinensi

schen Flüchtlingslager Dschenin untersuchen soll. Die Palästinenser werfen der Armee vor, die Armee habe dort ein Massaker verübt, dem Hunderte Palästinenser zum Opfer gefallen seien. Israel bestrei tet dies. In den USA steht außer dem ein Treffen von Präsident Ge orge W Bush mit dem saudiarabi schen Kronprinzen Abdullah auf dem Programm. Bush empfangt Abdullah auf seiner Ranch in Taxas. Saudi-Arabien ist ein enger Verbün deter der USA im Nahen Osten. Die arabischen Staaten erwarten von Abdullah

an zuschließen. Bei Hebron hätten Angehörige ei ner getarnt operierenden Sonder einheit fünf palästinensische Fblizi- sten erschossen, teilte die Armee mit. Die Polizisten hätten aus einem Auto heraus das Feuer auf die Sol- Beqräbnis eines Palästinensers: Von getarnter israelischer Sondereinheit erschossen daten eröffnet. Bei dem folgenden Gefecht seien die Pblizisten getötet worden. Im Gaza-Streifen töteten Soldaten vier Palästinenser, die nach Darstellung der Armee ver sucht hatten, in die jüdische Sied

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 11 di 24
Data: 17.08.2006
Descrizione fisica: 24
die israelische Armee ihren Einsatz weiterführen, sagte ein Regierungsvertreter aus dem Büro des israelischen Minis terpräsidenten Ehud Olmert der Zeitung „Jerusalem Post“. Die jüngste UNO-Resolution stel le klar, dass die Hisbollah aus dem Grenzgebiet entfernt, ihre Waffen beschlagnahmt und die Organisa tion aufgelöst werden müsse, wur de Olmerts Mitarbeiter zitiert. „Wenn die Resolution nicht umge setzt wird, müssen wir handeln, um eine Wiederbewaffnung der Hisbollah zu verhindern (...) Es muss Druck

auf die Hisbollah für eine Entwaffnung geben, oder es wird eine weitere Runde geben“, sagte er mit Blick auf eine mögli che Fortsetzung der israelischen Militäroffensive. Die Hisbollah zeigt sich ihrerseits wi- Israelische Armee Im Libanon: Wiederbewaffnung der Hisbollah verhindern derspenstig. Nach Informationen der „Washington Post“ weigern sich die Gotteskrieger bisher, sich ent waffnen zu lassen und aus dem um kämpften Gebiet im Südlibanon ab zuziehen. Sie drohten gar damit, die Verlegung von Einheiten

der libane sischen Armee in die Region nahe der israelischen Grenze zu verhin dern. Damit geriete der Waffenstill stand erneut in Gefahr. Bei ganztägigen Beratungen in Beh-ut unter der Leitung von Pre mierminister Fouad Siniora soll sich die Hisbollah der Zeitung zu folge ausbedungen haben, ihre Kämpfer nur dann vollkommen aus dem Süden abzuziehen, w r enn die Armee im Gegenzug verspreche, die Bunkeranlagen der Guerilla- Armee nicht gründlich auf Waffen zu durchsuchen. 55.000 Tote und Vermisste nach Flut

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Pagina 1 di 4
Data: 29.12.1941
Descrizione fisica: 4
im Februar 1941 General W a v e l l nach Benghasi der Atem ausging und alle Londoner Hoffnungen in der Folge zusammenbrachen, so war Wavells Lage immerhin noch unvergleichlich besser als die seines Nachfolgers Auchinleck. Der gegen wärtige Oberbefehlshaber verfügte im November zu Beginn der englischen Offensive bei Brr-el- G o b i und S i d i R e z e g h über dwMoyte und beste Armee, die England jemals ,n Afrika aus- rüstete und dank der USA.-Hilfe mit einem Materialreichtum versah, der diese Armee

auf afrikanischem Boden zu einer absoluten militäri schen Neuheit stempelte. In fast zehnmonatiger Vorbereitungszeit mit stärksten Materialanlie ferungen aus den USA. über die ägyptischen Not'neer-Häfen wurde diese Nil-Armee erstellt. für deren Feldherrn der Grundsatz gelten konnte, datz die Reserven vor allem in mechanisierten Waffen so groß seimr. daß Verluste keine Rolle spielten. Die Absetzung vom Gegner geschah in jedem aemäß dem großen Plan, England seine Ambittonen auf die Cyrenaika blutig bezahlen

aus. Mit den sehr schwachen Kräften seines Bataillonsstabes warf er eingebrochenen, weit überlegenen Feind aus eigenem Entschluß im Gegenangriff zurück, nahm eine vom Feind besetzte Ortschaft und hielt diese gegen weitere starke Angriffe. Der Führer hat dem Ober leutnant Mügge das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Armee unter dem Sonnenbanner Von Dr. K.G.K I ie t in a u h Die großen Siege der japanischen Marine und Luftwaffe vor allem in den Seeschlachten von Hawaii und Kuantan haben unwillkürlich

das Schwergewicht des Interesses von der Armee ab gelenkt'. Aber die Erfolge japanischer Heeresver- bände, gegen Hongkong und in Thailgnd- Burmä. auf der Malaia-Halbinfel im Vormarsch gegen S'ing.apur, auf Borneo und auf den Phi lippinen zeigen, daß das japanische Heer zu einem sehr wesentlichen Teil an dem so erfolgreichen Ver lauf der ersten Kriegswochen beteiligt ist. Obwohl die Hauptlast des Krieges um die Neuordnung Ost asiens auf dem chinesischen Festland schon seit Jahren der Armee aufgebürdet nmr

, zeigen' ihre jetzigen Leistungen, daß sie noch über ungeahnte Kräfte verfügt. Seitdem im Jahre 1871 die allgemeine Wehr pflicht eingeMrt worden war, begann die eigent liche Entwichlung der modernen japanischen Armee. Kaiser Me i j i legte damals ihren Grund stein durch einen Erlaß, nach dem aus den Reihen der Samurai eine kaiserliche Leibgarde mit meh reren Bataillonen errichtet sowie vier Divisionen (Tokio, Osaka, Kumamoto und Sendai) armiert wurden. Auf dieser Basis wuchs die Armee bald

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