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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 298 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
bei Mehadia, wo die nachrückenden Türken zurückgeschlagen wurden, blieb es dabei. Die Armee „könne wegen Abgang der Subsistenz weder weitergehen noch stehenbleiben', schrieb Königsegg an den Kaiser. Dieser aber war mit Recht empört, er wolltt schon Königsegg abberufen, aber da Herzog Franz, der sich dem Rückzug vergeblich widersetzt hatte, er krankte und die Armee verlassen mußte, wurde Königsegg belassen. Der Rückzug wurde fortgesetzt, er ging von Karansebes über Wer schetz nach Kubin an der Donau

und über dieselbe am 19. August nach Semendria. So stand Banat und Siebenbürgen dem Feinde offen. Um dieselbe Zeit war am 14. August nach tapferer sieben wöchentlicher Verteidigung Orsova gefallen. Damit sei, erklärte Kö nigsegg, der ganze Situs verändert, der Feind Habe freie Hand, die kaiserliche Armee, welche durch Strapazen, Märsche und Krankheiten gelitten habe, müsse erhalten werden, und da der Großvezir offen bar die Absicht habe, gegen Belgrad vorzugehen, müsse man unver- weilt dahin ziehen. Dies geschah

, am 6. September bezog die Armee bei Belgrad ein Lagers Der Kaiser hatte recht, wenn er klagte: So oft die Armee an den Feind kommt, heiße es, sie sei zu schwach, verstärke man sie aber nach Möglichkeit, so habe sie dann nichts zu essen; und er hatte recht, wenn er dem Herzog Franz gegenüber zwar die guten Eigen schaften Königseggs anerkannte, aber scharf dessen „Nonchalance und Hochmut' tadelte und sagte, es fehle ihm „die Erfahrenheit, nicht weniger die natürliche Aktivität'. Diese Inattività zeigte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 20 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Luzzara serin Eleonore ihm nicht recht geneigt war. Mißgunst, Indolenz und Finanznot wirkten lähmend zusammen. Bei solcher „Extremität der Sachen' sah Prinz Eugen das einzige Mittel, um sich vor der drohenden Umklammerung durch den doppelt so starken Feind zu retten und die Verbindung mit dem Hinterlande aufrecht zu erhalten, in einer kühnen Offensive. Am zi. Juli gab er seiner Armee für die bevorstehende Schlacht Verhaltungsmaß regeln, die in der Kriegsgeschichte berühmt geworden

sind. Die Armee wurde auf dem rechten Ufer des Po bei Borgoforte und Sailetto konzentriert. Siegesgewiß trachtete auch Vendöme nach einer ent scheidenden Schlacht. Eugen kam ihm am 15. August 1702 mit dem Angriff zuvor, bei Luzzara entwickelte sich spät am Nachmittag der Kampf. Er war schwer und verlustreich, gleich anfangs fiel auf dem rechten Flügel der tapfere Prinz Commercy, Eugen persönlich griff nun ein und um 9 Uhr abends vermochte die kaiserliche In fanterie den starken Feind zurückzudrängen

, selbst nach Wien zu gehen, um mit dem ganzen Gewicht seiner Persönlichkeit Hilfe für die italienische Armee zu erlangen. Endlich kam die kaiser liche Erlaubnis, Eugen übergab das Kommando an den Grafen Guido Starhemberg und eilte zu Beginn des Jahres 170z nach Wien. Es war nicht ganz allein die Unfähigkeit des HofkriegsratSpräsidenten Mansfeld und die Intrigen mißgünstiger Hofkreise, welche die Ver nachlässigung der italienischen Armee verursacht hatten, sondern doch auch die schwere Belastung, die jetzt schon

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 277 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Der Feldzug von 17Z5 am Rhein u. in Italien fügte sich wie immer und übernahm trotz seiner schwer erschütterten Gesundheit noch einmal den Oberbefehl über die Armee am Rhein, am 1). Mai traf er in Heilbronn ein. Dieser Feldzug v 0 n 17 z 5 verlief ohne irgendwelche bedeutende Taten 586. Waren es auf kaiserlicher Seite die ganz desolaten Zustände bei der Reichsarmee, welche alles hemmten, so besaß auch die fran zösische Armee unter Coigny und Bellisle keinen Angriffsgeist. Die Kriegführung

der vom Reichstag in Regensburg gefaßte Beschluß, dem Prinzen Eugen für das vergangene und gegenwärtige Jahr und für die Dauer des Krieges jährlich einen Römermonat, mehr als 80.000 Gulden zu bewilligen In Italien gingen die Dinge schließlich etwas günstiger als im Vorjahre^. Hier war nur noch Mantua in kaiserlichem Besitz, wo jetzt der tapfere Verteidiger von Philippsburg, General von Bütt gen au, kommandierte. Die Armee mußte sich im Mai gegenüber einer dreifachen Übermacht in das südlichste Tirol

zurückziehen. Als Königs- egg im Juli nach Wien berufen wurde, folgte ihm Graf Ludwig Andreas Khevenhüller im Kommando. Er ließ das Landesaufgebot von ganz Südtirol einberufen^, und als nicht unbedeutende Trup pennachschübe eintrafen, gelang es Khevenhüller im Herbst über Schio die Flanke der feindlichen Armee zu umgehen, so daß diese die Etsch- linie räumte. Schon dachte er noch weiter vorwärts zu marschieren, als Mitte November die Nachricht vom Abschluß der Friedensprä liminarien eintraf

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 301 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
der vom Feind bedrohten Anhöhen auf den Flügeln eine Katastrophe, konnte sich aber auch nicht recht entfalten, hielt jedoch trotz mörde rischen Feuers des Feindes stand und behauptete das Schlachtfeld. Der Verlust der Kaiserlichen betrug an Toten und Verwundeten über 5000 Mann, jener der Türken war wohl noch größer. Wallis beschloß trotz der Opposition mehrerer Generale den Rück zug. Am 24. Juli befand sich die Armee wieder bei Belgrad, am 26. links der Donau bei BorcZa. Der Großvezir rückte

nach bis vor Belgrad. Die Festung war mit Geschützen, Munition und Proviant genügend versehen, die Besatzung betrug ungefähr 10.000 Dienst fähige, Kommandant war General Suckow. Vom 28. Juli an be gann das gegenseitige Bombardement. Das Schicksal Belgrads hing ab von dem Erfolg der Armee, die jetzt durch die Vereinigung mit dem Korps Neipperg verstärkt worden war. Zunächst galt es, eine von Orsova gegen Pancsova heranziehende türkische Heeresabteilung abzuwehren, was auch in einem wechselvollen Gefecht

bei Pancsova am go. Juli gelang. Aber nun erzwang der Starrsinn von Wallis gegen die Meinung semer Generale, baß die Armee nicht sofort nach Semlin zum Schutze Belgrads zurückging, sondern in forcierten Märschen östlich der Temes 50 Kilometer nordwärts zog, um bei Tomasevac die Temes zu übersetzen, dann wieder südwärts zu ziehen, bei Szurduk auf das rechte Ufer der Donau und dann endlich nach Semlin zu gehen. Diese aufreibenden Märsche, die wohl durch die Überschwemmungen veranlaßt waren, hatten die erste

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Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 44 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Hilfe für Savoyen. Der Aug Starhembergs Zugeständnis des Gebiets von Vigevano (Vigevanasco) an Savoyen und so wurde der Vertrag im Juli 1704 endgültig ratifiziert^. Trotz dieses bedeutsamen Wandels blieb die Lage zunächst noch gefährlich genug. Sollte die schwierige Lage Savoyens erleichtert und überhaupt ein Erfolg in Oberitalien errungen werden, so war eine Vereinigung der kaiserlichen Armee mit der savoyischen uner läßlich. Die Kaiserlichen hatten eine sehr schwere Zeit

hinter sich, aber sie hielten sich unter der ausgezeichneten Führung des Grafen Guido Starhemberg in ihrer Stellung zwischen dem Po und der Secchia südlich von Mantua. Die überaus elende Lage der Armee, die wir früher schon kennen lernten, war endlich in der zweiten Hälfte des Jahres 108?) durch hie Fürsorge des Prinzen Eugen als Hofkriegs ratspräsidenten nach und nach etwas besser geworden Und jetzt trat die Frage der Hilfeleistung für den neugewonnenen Bundesgenossen heran, der schon in der ersten Hälfte Oktober

traten am 24. Dezem ber das kühne Unternehmen an. Glücklich kam man in den nächsten Tagen an Reggio und Parma vorbei über die Trebbia, nahm Stra bella ein, aber an der Bormida kam es zu schweren Gefechten mit dem endlich nachgerückten Vendöme — hier sielen Philipp von Liech tenstein und der treffliche Solari —, doch die Kaiserlichen drangen durch. Am 14. Jänner 1704 vereinigte sich Starhemberg mit der savoyischen Armee bei Nizza della Paglia. Der kühne Zug war ge lungen, Starhemberg wurde zum Dank

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 271 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Der Krieg am Rhein 1754 hatte. Es begann eine fieberhafte Tätigkeit, um Geldmittel zu be schaffen und besser zu rüsten^. Gegen Ende Oktober 17)) marschierte die kaiserliche Armee von Pilsen, wo sie zuletzt zusammengezogen gewesen, an den Oberrhein, aber noch im Februar 17Z4 zählte sie nur bei 10.000 Mann, der größte Teil der kaiserlichen Truppen wurde nach Italien geführt. In Deutschland sollte Prinz Eugen komman dieren, er konnte nicht wohl in Italien gegen seinen eigenen Vetter kämpfen

des Heeres, die Verzettelung der Kräfte, er besorgte von den beiden viel stärkeren feindlichen Armeen umklammert zu werden und entschloß sich nach Heilbronn zurückzugehen, um da alle Streitkräfte zu sammeln und dann erst gegen die Belagerer Philippsburgs vorzurücken. Bis Mitte Juni fanden sich nun nach und nach Kontingente einzelner Reichs- fürsten, die 10.000 Preußen und in Sold genommene Hilfsvölker ein, so daß die Armee bei 70.000 Mann zählte, immer noch viel weniger als die jetzt vor Philippsburg

vereinigte französische Macht von ungefähr 100.000 Mann^. In der Festung kommandierte der General Gottfried Ernst Freiherr von Wuttgenau, ein umsichtiger, tapferer Mann, der sich einstens schon in Sizilien ausgezeichnet hatte. Am 2z. Mai begann die eigentliche Belagerung, zuerst vom Herzog von Berwick und nachdem dieser am 12. Juni von einer Kanonen kugel getötet worden, vom Marquis d'Asfeld geleitet. Prinz Eugen brach am 19. Juni mit der Armee von Heilbronn auf und kam am 26. Juni nach Bruchsal

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Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 217 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
durch den Prinzen Eugen im Februar und Marz, um die nötigsten Mittel zustande zu bringen. Aber -S gelang schließ lich doch, das ansehnlichste Heer aufzustellen, das bisher gegen die Türken gekämpft hatte: 80.000 Mann zählte die Hauptarm-- m Ungarn, gegen 40.000 Mann standen in Siebenbürgen, an der lang- gestreÄten Grenze an Donau und Save und in den Festungen a s Besatzung'». Die Konzentricrung der Armee, die sich aus den deut schen Erblanden und Böhmen, aber auch aus den Niederlanden und Italien zusammenzog

, sollte bei Futak und Pelcrw.N'dem an er Donau erfolgen. Der ursprüngliche Plan ging wohl auf a Z Belgrad, aber da die Armee doch nicht rechtzeitig ganz versamme war, da auch die Donauflottille zum Verdruß des Prmzen zu lange ausblieb und da man infolgedessen nicht im Stande bei Belgrad vor Ankunft des Feindes zu passieren, wollte tilgen lieber das nahende türkische Heer herankommen lassen Der bevorstehende Krieg erregte nun wieder Hoffnung» und à wegung unter den christlichen Balkanvölkern, der a achc^ er hob

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