14.310 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/23_08_1924/MEZ_1924_08_23_2_object_634572.png
Pagina 2 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
, spielt da» Geld auch im Hauschalte Hel- vetia» eine führende Rolle. Vor zehn Jahren. 22. August: Sieg der 2. Armee (Bülow) bei Tharleroi über die 3. sranFösisch« Armee. Sieg der 4. Armes (Herzog Albrecht) bei Neuschateau über die 4. französische Armee. Schlacht bei Longwy. 23. August: Deutschland läßt das japanische Ultimatum unbeantwortet: Kriegszustand zwi schen Deutschland und Japan. Sieg der 1. Armee (Kluck) über die Englän der sFrench) bei Möns. Sieg der 5. Armee (Kronprinz Wilhelm) bei Longwy

: die Franzosen gehen bi» aus Berdun und die Maaslinie zurück. General von Hindenburg Oberbefehlshaber >er k. Armee, Generalmajor Ludendorff Ge neralstabschef! sofortige Nnhalkrng der Rück- wärtsbewegung in Ostpreußen. Sieg der 1. österreichischen Armee (Dankl) bei Krasnik über die 4. russische Armee. 34. August: Beginn der Schlacht vor Nancy— Epinal (6. Armee). Besetzung von Montmedy (ö. Armee). Hindenburg und Ludsndorsf beginnen ihre A^eit. SS. Mqplp: Kris^Mstm» »»Wen Oester reich «nd Japan. Einrichtung

eine» deutschen Generalgouver nement» in Belgien; GernerÄfeldmarschall Frei herr von der Goltz Genvralgvuverneur. Belgischer Vorstoß au» Antwerpen bei Me- cheln durch General v. Aeseler abgeschlagen. Franktireurüberfall und Brand von Löwen. Eroberung von Namur. A. August: Sieg der 1. Armee über die Eng länder bei Le Cateau. Kapitulation von Longwy. Die Franzosen räumen die Resre von Ober- elsaß bis aus kleine Teile. Beginn der Schlacht bei Tannenberg (K. Armee). Beginn der Schlacht bei Komarow (die Oester

- reicher unter Auffenberg gegen die nissische ?. Armee). Beginn der Schlacht bei Lemberg. 87. August: Kriegserklärung Oesterreich» an Belgien. Umbildimg de» französischen Kabinetts unter Biviani: DelcassS Minister des Neustem, Mille- rand Krlegsininister. Kapitulation des Sperrfort» ManonMe (6. Arinee). Besetzung von Toga. Japanische Kriegsschiffe erscheine« vor TfwH- tau. 23. August: Beginn der Schlacht bei St. Quentia (1. Armee). Seegefecht bei Helgoland. Die S. österreichische Armee <Böhm>Ärinolli

) zieht sich au» Ostgalizien zurück; Czernowih von den Russen besetzt. 2V. August: Die 3. und 4. Armee erkämpfen den liebe rgang über die Maas. Vernichtung der russischen Narew-Urmee (Samsonow) durch die 3. Armee bei Tannen berg: Hindenburg Generaloberst. Der Hilfskreuzer .Kaiser Wilhelm' wird von »'lMcben' Kremern an d?r neutralen Nordwest- küste Afrikas zum Versenken gebracht. Kampflose Besetzung der Samoa-Jnseln durch die Engländer. M. August: Sieg der 1. und 2. Armee bei St. Quentin und Guise

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/10_09_1924/BZN_1924_09_10_2_object_2503623.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 schwache Armee des Generalobersten v. Prittwitz von der doppelt so starken Njemenarmee Rennen kampfs im Räume Jnsterburg zurückgedrängt wor den. Zudem war vom Narew her auch noch die Armee Samsonow im Anmarsch, weshalb sich Pritt witz entschloß, seine Streitkraft 250 Kilometer weit nach Westen hinter die Weichsel zurückzunehmen und das ganze deutsche Kulturland östlich des Stro mes den Russen zu überlassen. Moltke — ehrgeizig, beseelt von der eisernen Selbstverständlichkeit unbedingter

Pflichterfüllung, dabei bescheiden, grundehrlich, doch magen-, leber und gallenleidender Sklerotiker, von Karlsbad di rekt an die Spitze der deutschen Wehrmacht geeilt überfliegt die eingelaufenen Nachrichten. Im We-, sten: Verzweifeln der französischen Regierung über den schier unaufhaltsam drohenden Zusammenbruch der überall geworfenen Joffre-Front, über das to, tale Versagen der englischen Armee French, dring lichster Hilfeschrei des von den Alliierten im Stich gelassenen Belgierkönigs Albert. Ganz Paris

, Marnebogen und Verdun, der einleitende Kanonen donner des Schicksalskampfes zwischen fünf deut schen und sechs französischen Armeen. Die weiteste Schwenkung halte im August, die -Engländer vor sich hertreibend, als westlicher Flügel die erste Armee Kluck durchgeführt. Anfang Sep tember streiften die Ulanen dieses Feldherrn bereits in Sicht die Pariser Nordforts. Um durch die mäch tige Lagerfestung Paris nicht vielleicht zu lange von der Entscheidungsschlacht abgehalten zu werden, entschloß

sich Generaloberst Kluck, Paris links lie fen zu lassen und durch südöstlichen Vorbeimarsch über bie Ourcq um so fester an die benachbarte zweite Armee Bülow im Raum Montmort-Ehateau- Thierry anzuschließen. Oestlich von Bülow dringt die Front der dritten Armee Hausen im Raum Khalons-sur-Marne, noch weiter östlich die vierte Armee Herzog von Württemberg zwischen Cham pagne und Maas südwärts. Endlich hält am Ost- flügel der Gesamtfront die fünfte Armee Deutscher Kronprinz die furchtbar harte Festung Verdun

von Osten und Norden her gepackt. Gegenüber hat Joffre seine Armeen, durch Kampfmittel aus allen Depots reichlich gestärkt, zur Schlacht entwickelt. Er hat vornehmlich aus Re servetruppen zu seinen fünf noch eine sechste Armee aufgestellt und hinter dem nördlichen Fortsgürtel von Paris bereitgestellt. Südöstlich von Paris stehen im Süduferland der Marne der Reihe nach die englische Armee French, versteift durch franzö sische Divisionen, die Armee Franchet d'Esperey und .die Armee Foch. Die drei weiteren

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/24_09_1860/BTV_1860_09_24_2_object_3014116.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1860
Descrizione fisica: 8
V5« Zm^statwns «n «e ^tralkaffe, »eil von der ?den nur die durch die Rolbw .ndigkcit g<bo^ wen den Verschiedepen einzelnen Kassen z «..»> mitS'S hat mir die beruhigende Ueberzeugung gewährt, daß eS in der Absicht d.r Hohen ^l'tärv.rwalung liege, bei den Aufgaben alle out den Fina»jv«rbältnissen der österreichichischen Monarchie im Einklänge stehenden Er sparnisse eintreten zu lassen. Ar-S diesem Vortrage geht ferner hervor, daß tiop einer Verringerung deS Armee- AuiwandeS m.f Lvviillionen

Gulden unter der Voraus, fekuna friedlicher Zeilumstünde die Armee in jener Stäike erhallen werden dürfte, rrelche durch die Stellung der vsterreichifchttt Monarchie geboten erscheint. Dcr Bor anschlag des Militär-BudgetS ist wohl zunächst derjenige, »reicher sich nicht genau und verläßlich beziffern läßt. Derselbe kann wohl aus ein für den FriedenSstand maß gebendes Minimum herabgesetzt werden, ist aber seiner Natur nach ein solcher, der bei den geringsten aus den politischen Verhüllnissen

, Vorschüsse von rer Nationalbank, scheinen mir erschöpft. ES dürste daher sür den Fall, wenn eS die Umstände erheischen sollten, daß die Armee mil neuer Macht aus- gerüstet werde, um allen vom Auslande drohenden Even- tualitäten siegreich entgegentreten zu können, rechtzeitig auf die Mittel hiezu fürzudenken und dieses nicht auf den Augenblick zu verschieben sein, wenn die Gefahr bereits vorhanden ist und die Zeit zu sebr drängt, um die Sache auf jene Weise durchzuführen, die der Gerechtigkeit

vor, daß eS nicht angebe, dann, wenn man die Armee augenblicklich braucht, sie aus dcr Erde zu starrpseN, und die Schlachten und KriegSereig- nisse der Jetztzeit erfordern doch schnelle Schlagftrligkeit dcr Armee. Durch die Beschleunigung der Kommuni kationen mittelst der Eisenbahnen gewinnt die DiSposiiion dcr Slreitkräfie sehr an Geschwindigkeit, und eS nerven die nöthigen Truppenkörper sür die maßgebende Ent scheidung mit größter Schnelligkeit auf den einen ober den andern Punkt bingefübrt, wobei natürlich

nur die kürzeste Zeit übrig bleibt, sich hirgegen vorzusehen. „Vor Allem ist eS nolhwendig.-wenn die Armee gut organisirt und AlleS zu ibrer Schlagfertigkeit vorbereitet sei« soll, daß die zu diesem Zwecke ersorderlichcn Geld- - Mittel vorhanden seien. Die in solchen Fällen früher angewendeten Mittel sind, wie ich bereitS oben erwähnte, «schöpft. Mir scheint «S nun, daß eS unsere Aufgabe wäre, jetzt schon jenen Modus der Vertheilung von Steuerzujchlägen für den Kriegsfall, wie er im Falle des Bedarfes

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/03_10_1914/BRC_1914_10_03_3_object_116619.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
sein. Man spricht von riesigen Minenfeldern. Allerdings heißt's, daß ein Teil bei Ausbruch des Krieges nicht fertiggestellt war. Immerhin wird, wenn auch die artilleristische Überlegenheit der deutschen Armee den Kampf bis zum Eindringen in die Stadt wesentlich abkürzen wird, die Zahl der Opfer auf deutscher Seite auch eine beträchtliche sein. Die Anzahl der deutschen Truppen, die heute in Belgien operieren, wird von französischen Berichten als eine erdrückende Ueber- macht geschildert, was wohl zum großen Teil

die zufolge trieben die deutschen Truppen belgische Feldarmee aus drei Richtungen nach meldet: Ver Angriff auf Antwerpen schreitet für uns erfolgreich fort. Der franMslhe AnsniarWan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der wie folgt lautet: 1. Armee, Maubeuge: 1., 2., 3. und 10. Ar meekorps. — 2. Armee, Verdun: 9., 11.. 4. und 6. Armeekorps. — 3. Armee, Tonl: 20., 5. und 8. Armeekorps. — 4. Armee, Epinal

: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. — 5. Armee, Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 550.000 Mann, insgesamt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial truppen zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach dem Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich den ans Norddeutschland vorstoßenden deutschen Streit kräften entgegen. Die 2. Armee besetzt Metz uud wendet sich nach dessen Einnahme

nach Saarlouis und Koblenz, wo sie ihre Vereinigung mit der 1. Armee vollziehen wird. Die 3. Armee dringt in Lothringen ein. besetzt den nördlichen Teil der Vogesen und wird dann ihren Standort vor Straßburg verlegen. Die 4. Armee wird die übrigen Teile der Vo gesen besetzen und dann den anderen Armeen als Reservearmee folgen. Die 5. Armee wird sich Altkirchs und Mül hausens bemächtigen und dann ihren Standpunkt vor Straßburg verlegen, das zu nehmen ist, und wird ihre Vereinigung mit der 3. Armee herbei

führen. Das Interessanteste an diesem Aufmarschplan ist, daß sich die 1. französische Armee mit der bel gischen und englischen vereinigen und durch Belgien in Norddeutschland einfallen sollte. Man erinnert sich, daß von deutscher Seite immer gesagt wird, man habe bestimmte Beweise, daß Frankreichs Kriegs plan den Durchmarsch durch Belgien vorgesehen habe und daß Deutschland, indem es seinerseits diesen Durchmarsch ausführte, Frankreich nur zuvorkam. Miel! W WM ^ zu Werk! Lin sngetrsgener frieden

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/07_01_1905/SVB_1905_01_07_2_object_2529867.png
Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_03_1937/AZ_1937_03_17_1_object_2636149.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.03.1937
Descrizione fisica: 6
der hohen Kriegsauszeichnung „Distinguished Service Order,, -- hat sowohl politische wie auch militärische Mitglieder. Die aktive Armee — The Kegular Army — dem Kriegsminister unterstellt, besteht aus etwa 130.000 Mann. Es sind dies Freiwillige, die auf-längere Zeit angeworben werden und sich verpflichten, den Rest «hrer zwölf jährigen Dlenstzitt, in der Regel fünf Jahre, in der sogenannten Armee-Reserve zu verbringen. Eine Ausdehnung der Armee-Nes-roe bildet die Trgänzungs-Reseroe. Außerdem gibt

es noch eine Art Landsturm — die Territorial-Acmee und ein besonderes Offiziersaspiranten-Korps, das „Ofsi- cers Training Corps'. Die aktive Armee ist so organisiert, daß sie re gelmäßigen Ersatz für die englischen Truppen in Indien, in den Kolonien und den Mandatsgebie ten liefern und außerdem, auf den Britischen Inseln eine Feldarmee von etwa 100 000 Mann, bereit als Expeditionskorps zu wirken, aufstellen kann. Die Hälfte des Landheeres steht in Uebersee. die andere Hälfte im Mutterlande. Die Truppen teile

wechseln alle drei oder vier Jahre ihre Standorte zwischen Heimat und Indien,« bezw. anderen Kolonialgebieten. Das indische Reservoir Nur wenige ausländische Mikitärsachleute wis sen, daß die in Indien stationierten Truppen die gesamte englische aktive Armee zahlenmäßig weit überragen. Im Jahre 1V35 z. B. betrug die Soll stärke der aktiven Truppen des regulären Heeres 8450 Offiziere und 173.000 Unteroffiziere und Mannschaften, dis Gesamtstärken aller britischen Stäbe: Schulen und Truppen allerdings

12.244 Ossiziere und 194,621 Unteroffiziere und Mann schaften, insgesamt also 207.165 Mann. Zur gleichen Zeit aber zählte das indische Heer 338.685 Mann, worin nur 57.665 Mann oer oben erwähnten regulären Armee inbegriffen waren. Lie Hauptmasse bildeten reguläre indische Trup pen, deren Stärke 166.645 Mann betrug, dazu kamen noch 37.740 Mann indischer Armee-Reserve, 29.000 Mann britischer Hilfstruppen, über 11.000 Mann indischer Territorialarmee und 36.000 Mann Truppen der indischen Fürsten

. Der Gerechtigkeit halber müssen wir auch die stärken der Reserven und der Territorialarmee im Mutterlande erwähnen. Die Armee-Reserve zählt rund 120.000 Mann, die Ergänzungsreseroe Z0.000 Mann, die Territorial-Armee (14 Divisio nen, 2 Kavallerie-Brigaden usw.) liegt mit 130.000 Mann um 40.000» Mann hinter der etatsmäßigen Sollstärke zurück. Der ständige Turnuswechsel zwischen Heimat und Uebersee vollzieht sich bei der regulären Armee unter Beibehaltung gewisser Proportionen. So bleiben, beispielsweise

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/24_08_1935/AZ_1935_08_24_1_object_1862752.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.08.1935
Descrizione fisica: 6
und motorisierter Aor Rationen. Den^ Uebungen liegt folgende Annah me zugrunde: Die nach lleberwindung des Wider standes der „blaum Armee- im Val d'Adige vordringende »rote Armee- ist nach Eintreffen größerer Verstärkung der Gegner, zwischen Val di Aon und Val d'Axisiv) aufgehallen worden und zirka auf folgender Grenzlinie: Cima MAana« Deggiano, Monte Eorno,' Lasso Bianco, . Sälorno. Monte dell'Orfp, Lauf ,des AvMon bss . Tesero.; Aufgabe der „roten Armee' ^ <1 Armeekorps): Verteidigung her erreichten

Hrontlinie oder we nigsten» einer s weiter rückwärts liegenden Slel- lung. um so auf jedem Fälle deus Talkessel von Bolzano zu halten. Aufgabe der „blauen Armee' (eine Armee): Entschlossener Angriff auf die Stellungen der feindlichen Armee mit dem Ziel den Talkessel von Bolzano zu erreichen. ?. Zn den bergamaskischen Alpen: Die großen Nebungen in diesem Sektor begin gen am 26. August und stehen unter der Leitung des Armeegenerals - S. E. Amanten. Die Manö ver haben folgendes. Ziel: Studium

einer Gegen offensive nach Unterbrechung der gegnerischen Angriffe. Annahme: Die im Valtellina vorrük- kenden Truppen der „roten Armee' wurden zeit weilig in den ^ bergamaskischen Älpen aufgehal ten^ MWe Linheitèà der.^„bläuen Armee' sind erforderlich um die Gegner zurückzuwerfen. Zu- sammenziehung der ' Streitkräfte ^ zwischen' Pizzo del Diavolo und Riva am Comosee, während die Gegner Verstärkungen erwarten. Ausgabe der „röten Armee': Wiederaufnähme der Angriffe/ sofort nach Eintressen.der Verstärkungen

, um den Widerstand der Gegner zu brechen'und in die lombardische Ebene norrücken zu< können. Aufgabe der „blauen, Armee' (3 Armeekorps): m«n mit den großen Einheiten des Nachschubes, der gemeldet ist. Im ganzen für die Uebungen in Betracht kom Menden Sektor werden gegenwärtig die letzten Vorbereitungen für die großen Sommermanöoer durchgeführt. Ueberall sind umfangreiche Trup- penoerfchiebungen im Gange, große Zeltlager er- stehen)bald da, bald dort, Autokolonnen durch rasseln à?Taler, kurz die beiden Armeen

der beiden schnellen In den frühesten Morgenstunden heute der von S. kgl. Hoheit persönlich befehligten Division gelang es dem Kronprinzen „Volturno' einen S. E. Armeegeneral Ago ausgedehnten Frontabschnitt der „blauen Armee' zu durchbrechen und zahlreiche strategisch wichtige Positionen zu besetzen. Die verschiedenen Kampf handlungen wurden unter Einsatz aller zur Ver> fügung stehenden Streitkräfte durchgeführt. Auch die Luftstreitkräfte nahmen an den Uebungen re gen Anteil und betätigten sich zum Teil

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_06_1937/AZ_1937_06_01_3_object_2637641.png
Pagina 3 di 6
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 6
so war wie mit den glückseligen Inseln, die aus dem Ne bel des Alltags austauchen: ein Hauch, ein Ton, ein Bild kommt zu dir herüber wie aus einer anderen Welt, du mußt hin. du kannst nicht dagegen an kämpfen, und wenn du dann wirklich da bist, dann ist alles ganz anders, und du erkennst, daß du nie dahin kommst, wohin deine Sehnsüchte dich rufen. Diesmal war's nur Bouillabaisse. In San Blas. Die Rote Armee wird kommunistisch Die Nachricht von Tuchatschewskis Ungnade und Versetzung vom Posten des stellvertretenden

Volkskommissars für Landesverteidigung auf den drittrangigen Posten eines Kommandeurs des Wolga-Wehrkreises kam für die Kenner und Be obachter der Entwicklung innerhalb der Roten Armee nicht unerwartet. Es ist aber verständlich, daß sie für die breitere Oeffentlichkeit eine Sen sation bedeutet. Die gesamte Weltpresse gab mehr oder weniger wilde Gerüchte über die Hin tergründe dieser Vorgänge. Allmählich aber lüf tet sich jetzt dieser Schleier. Die Version, die den Tatsachen am nächsten kommen dürfte, beruht

im Eiltempo zu regulären For mationen umgestellt wurden, so hatte der „Gene ralsicherheitskommissar' und Volkskommissär für Inneres in einer Person, Jagoda, immerhin 200.000 Mann zu seiner Verfügung, die dabei eine Vorzugsbehandlung genossen, sodaß ein Sergeant der „Sicherheitstruppe' amtlich einem Leutnant der Armee gleichgestellt war. Der Ge nauigkeit halber muß angeführt werden, daß die dem Jnnenkommissariat unterstellten Truppen- verbände ihrerseits in zwei Gruppen geteilt sind, so etwa

wie die ^privilegierte S.S.-Truppe und die gewöhnliche S.A. in Deutschland. Jagoda, wie jeder G.P.U.-Chef, war bestrebt, die ganze Armee unter die Gewalt seiner poli tischen Kontrolle zu bringen. Die Armee wieder um, mit Tuchatschewski an der Spitze — Mar schall Blücher hat sich für die selbständige Fern ostarmee die Einsicht der politischen Polizei in militärische Angelegenheiten und Personalsragen schon lange verbeten — protestierte von jeher gegen die „Zivilbespitzelung'. Der Unwille der Armee der G.P.U

. gegenüber hat sich auf die kommunistische Partei als solche übertragen und dazu geführt, daß die Armee sich in einem un politischen und rein nationalen Sinne entwickelte. Zu gleicher Zeit und zwar, wie der „Times'- Korrefpondent bemerkt, seitdem Hitler zur Macht gekommen ist — hat Tuchatschewski die Stoßkraft der Armee und ihr Kriegspotential sehr gehoben. Die Disziplin wurde verschärft, die Autorität des Offizierskorps hat sich durchgesetzt, der Einfluß der Politischen Kommissare wurde so gut

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_07_1936/AZ_1936_07_10_2_object_1866386.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1936
Descrizione fisica: 6
eine von ihm selbst gebilligte Verfas sung versprochen, die den nationalen Werken der bulgarischen Wiedergeburt ebenso wie den von der Armee erkämpften Idealen Rechnung tragen wird. Eine der schwierigsten Aufgaben, die die neue Regierung zu erfüllen haben wird, ist die Aen- derung des alten Wahlgesetzes, nachdem dies der neuen Entwicklung angepaßt werden muh. Nach den Erklärungen Kjoseiwanoms werden die Re- formarbeiten ehestens in Angriff genommen. Eines stehe schon heute fest, die Regierung wird mit keiner eigenen Liste

würden, Arabiens Unabhängig keit zu bewahren. Der Prinz brachte seinem Vater genaue Beschreibungen moderner Kanonen und Tanks, Panzerautos, Raketen, Giftgase und Gas masken, sowie die schon in Ägypten ins Arabische übersetzten neuesten Reglements europäischer Armeen. Um dieselbe Zeit besuchte Abdulla Suleiman, der Finanzminister des Königs, Syrien. In Damas kus erklärte er, daß alle Bestrebungen Jbn Sauds dahin gingen, eine reguläre Armee nach europäi schem Muster zu schaffen. Für den europäischen Leser

die außerordentliche Wichtigkeit der Verbindungen in Arabien. Hand in Hand mit dem Ausbau der Armee ging der Straßenbau vor sich, und der Ty pus des neuen Heeres wurde sofort auf die mo dernste Formel der motorisierten Armee gebracht. Um jedoch angeborene Traditionswiderstände im Keim zu ersticken, machte Jbn Saud anfänglich eine Konzession: er organisierte nicht die Armee, sondern eine „Polizei', die in der Wüste von ganz besonderer Bedeutung ist. Eigentlicher Organisator der Polizei wurde ein ehemaliger Oberst

der Kaiserlich-Ottomanischen Armee — Mahdi Bey. Ein Teil der Krieger, die 1934 gegen Jemen gefochten haben, wurden für die neue Polizei angeworben. Alle Meharisten- Truppen wurden dann eingegliedert. So hatte schon nach einem Jahr Oberst Mahdi Bey eine ge schulte Truppe von 7.000 Mann. Die ganze „Polizei' wurde kaserniert. Die Ur laubsordnung — bisher konnte man sich Urlaub „kaufen' — wurde streng nach europäischem Mu ster eingeführt.- In Tutuk, Daba und Amlag wurden Polizeiforts gebaut, in einer Reihe

, ein für Araber recht ungewöhnlicher An blick. Der Kern der sauditischen Truppen, nach euro päischem Muster ausgebildet, beträgt nun, Poli zei und Armee zusammengerechnet, etwa 10.000 Mann. Das Gros der Jbn Saudschen Armee, etwa 20.000 Krieger eigener Stämme und zirka 40.000 Verbündeter, verschieden bewaffnet und ausgerüstet, hat vorerst die „neue Wehrkultur' nock nicht ausprobiert. Aber auch diese Reform scheint nur noch eine Angelegenheit der nächsten Jahre zu sein... Ist so die Armee des Jbn Saudschen

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/22_05_1940/AZ_1940_05_22_1_object_1878930.png
Pagina 1 di 4
Data: 22.05.1940
Descrizione fisica: 4
«i>er gegen die Kiiste Der äsut/che Heeresbericht Berlin, 21. — Vom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: „Die im Wessen geführte größte Offensive aller Zeiten bewirkt nun nach einer Reihe großer taktischer Einzelerfolge die ersten Rückstöße. Die neunte französische Armee, de ren Ausgabe es war, die Verbindung zwischen den starke» feindlichen Abtei- lungen in Belgien und der ZNaginotlinie lm Süden von Sedan herzustellen, wurde vernichtet und befindet sich in völ liger Auflösung. Der Generalstab und General Giraud

, der ehemalige Oberbe fehlshaber der 7. seanzöfischen Armee, ver das Sommando der S. Armee über nommen Halle, wurden gefangen genom- «en. Die deutschen Divisionen drängen in die Bresche nach, die von dieser offen sive geschlagen wurde. Panzerwagenre- aimenter und motorisierte Truppen haben Arras. Amien» und Abbeville beseht und drängen somit alle französi schen. englischen und belgischen Armeen, »ie sich noch nördlich der Somme befin den, gegen die Ärmelkanaltüsle zurück. Zn Belgien greifen unsere Trup- pen

R e- thet, »wo einige feindliche Abteilungen eine« lehlen Widerstand versuchten, wur- de beseht. Die Luftwaffe hat zu diesem Sieg des deutschen Heeres erfolgreich beige- tragen, indem sie durch Zerstörung der Flußübergänge und Bahnstationen und Angriffe auf die Marschkolonnen die Auf lösung der neunlen französischen Armee beschleunigte und die versuche des Fein des. unsere Durchbruchstellen von der Flanke zu bedrohen, im Erstehen unter drückte. Bei Aufklärungsflügen an der franzö sischen Küste

Flugzeuge werden vermißt.- Das letzte Fort von Namur von den Deutschen erstürmt Berlin, 21. — Von zuständiger Seite erfährt man. daß auch das letzte Fort von N a in u r, das noch Widerstand leistete, von den deutschen Truppen er stürmt wurde. Schlimme Ueberraschung Giraud findet sein Hauptquartier besetzt Berlin, 21. — über die Gefangen nahme des Generals Giraud, Oberbe fehlshaber der geschlagenen 9. franzöfi- chen Armee, veröffentlicht das „D.N.B.' olgende Einzelheiten: Die deutschen Truppen

hatten das Hauptquartier der 9. französischen Armee besetzt und den gesamten Generalstab ge fangengenommen. Es stellte sich jedoch heraus, daß unter den gefangenen Of- zirieren der Kommandant fehlte. Die Nachforschungen ergaben, daß er, vom neuen Oberbefehlshaber Weygand seines Amtes enthoben, das Hauptquartier ver lassen hatte und sich auf der Reise nach Paris befand. Kurz darauf traf Gene- rul Giraud ein, der bisher die 7. Armee befehligt hatte, um auf Befehl Weygands das Kommando über die 9. Armee zu übernehmen

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/09_01_1923/BZN_1923_01_09_6_object_2490519.png
Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 8
, aus dem Saale, zu ver schwinden. Gegen wen mobilisiert Zrankreich. ' Ueber diese Frage handelt der neueste Arti kel Lloyd Georges. Der ehemalige Premier minister von Großbritannien geht von dem Ge danken aus, daß eine übergroße Armee immer zu einer Politik der Aggressive gesührt habe. Keine Nation kann der Verlockung eines leich ten Triumphes widerstehen, wenn sie diese durch zw« Generationen immer vor Augen geführt bekam. Die Folgerung daraus ist klar: Um den Flieden auf Erden zu sichern, müssen die Völker

Streitkräfte aus. weil ihre Grenzen dem An griffe zweier großer Militärmächte ausgesetzt waren, die sich für den Kriegsfall Zu gemein samem Vorgehen verbündet hatten. Frankreich und Rußland taten das gleiche, weil Deutsch land die furchtbarste Armee der Welt besaß und sich im Kriegsfall aus die Unterstützung der nicht -unbedeutenden österreichischen Kräfte verlassen ^konnte Und sowohl Oesterreich als Frankreich hatten immer mit dem unsicheren Faktor der italienischen Armee von drei Millionen zu rech nen

zermalmte, ist entweder zerstört oder als Trophäe in den Städten und Dörfern der Sieger verstreut. Die ö st erreichische Armee, die 1913/14 eine Friedensstärke von 420.000 Mann und eine Reserve von zwei bis drei Millionen ausgebildeter Leute besaß, ist aus eine winzige Macht von 30.000 Mann redu ziert. Trotz dieser Umstände hat Frankreich heute eine Armee von 736.000 Mann unter den Waffen mit einer ausgebildeten Reserve von weiteren zwei -öder drei Millionen. Es vermehrt und entwickelt seine Lustslotte

der neuen Luftbomben enthält so viel Explosivstoff wie hundert von der alten. Type. Und die Größe der Maschinen und der Bomben mmmt von Jahr zu Jahr zu. Wo ist der Fei n d? Wo i st d i e G esahr, die solche riesige militärische Vorbe reitungen verlangt? Keiner der Nach barn Frankreichs hat Heute eine Armee, die den vierten Teil der französischen erreicht. Deutsch land bietet keinen gerechtfertigten Vorwand mehr. Die Bevölkerung Deutschlands entspricht der vereinigten Bevölkerung von Polen, Rumä nien

, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, aber seine Armee kaum seinem Siebentel der vereinigten Streitkräfte dieser vier Länder. Rumänien allein mit 15 Millionen Einwohnern hat ein zweimal so großes Heer, als der Ver trag von Versailles Deutschland mit seinen 60 Millionen gestattet. Seine männliche Jugend darf nicht mehr militärisch ausgebildet werden; sein Kriegsmaterial ist zerstört und seine Arse nale und Fabriken werden von alliierten Offi zieren genau inspiziert, damit nicht heimlich neues

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_08_1936/AZ_1936_08_23_1_object_1866885.png
Pagina 1 di 8
Data: 23.08.1936
Descrizione fisica: 8
ist der Duce in Be gleitung des Parteisekretärs und des Unterstaats» sekretärs im Luftfahrtministerium unerwartet an Lord eines Dreimotorenflugzeugs im Hafen von Portoferraio ' eingetroffen. ^ ^ Der Duce hat sich sofort auf das kgl. Schlsf Duca d'Aosta' begeben und verweilte dort beson ders in der Schiffskapelle, wo der Helm und der Säbel des. Kommandanten der 3. Armee aufbe wahrt sind. Hierauf schiffte sich der Duce auf den Torpedo- jiiger „Maestà' ein und fuhr um die Insel Elba herum. Das Schiff bewegte

sich dabei sehr lobend über die sowjetrussischen Rüstun gen in der Luft ausgesprochen haben. Beide Maßnahmen, die Herabsetzung des Dienst alters beim Militär und der Flugtag, stellen Er scheinungen eines und desselben Geistes der Er höhung der sowjetrussischen Offensivrüstungen mit allen Mitteln, dar. Die parteiamtliche „Prawda' schreibt dazu, die rare Armee stelle heute schon eine Macht dar, die jede andere Kriegsmacht der Welt übertreffe. In der Tat ist die von Kriegs kommissar Woroschilow geforderte

Militarisierung der Psyche der Sowjetbevölkerung schon ci'^er- ordentlich weit fortgeschritten. Durch die im Vor jahr durchgeführte Heeresreform besteht die rote Armee heute schon beinahe zu vier Fünfteln aus langdienenden Soldaten. Die Stärke der Armee wird durch die Herabsetzung des Einberufungs alters in den nächsten vier Jahren bis auf SV v. H. erhöht und erreicht damit eine Effektivstärke von rund zwei Millionen Mann. An ausgebil deten Reserven besitzt die rote Armee nach den neuesten Angaben 10.5

bereits jetzt um 72 v. H. höher als die gesamte Jahres produktion, des Jahres 1935, so daß die russische «Luftwaffe in absehbarer Zeit so stark wie die.atjer übrigen.Staaten-zusammen sein dürfte. - - Kürzlich rühmte- sich die- .Sowjetpresse, daß die rote Armee auf dem Gebiet der Motorisierung alle anderen Armeen weit hinter sich.gelassen habe. Sie verfügt heute über mindestens 4700 einsatzbereite Flugzeuge, etwa 8000 Kampfwagen und ungefähr 7000 Geschütze aller Kaliber sowie über 800 Minen werfer

und 32.000 leichte und schwere Maschinen gewehre. - Diese außerordentliche Ausrüstung ist eine Folge der in den letzten zwei Jahren planmäßig durch geführten Neubewaffnung der Armee. Es ist selbst verständlich, daß mit dieser Vermehrung der Aus rüstung sowohl als auch des Mannschaftsbestandes eine starke Verbesserung und Vervollkommnung Hand in Hand gegangen ist. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeresmotorisie rung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/15_03_1923/VBS_1923_03_15_1_object_3117353.png
Pagina 1 di 12
Data: 15.03.1923
Descrizione fisica: 12
und die Flugwaffe, aufs höchste entwickeln. Die Schützengraben. An dieser Tagung im „Großen Theater' haben auch die Vertreter (Gesandten) der auswärtigen RegierunLen in einer Loge (Abteilung) teilgenommen. Das russische Re gierungsblatt „Drawda' hebt diesen Um-' opfern ihre Pflicht gegen das Land erfüllen kann/' „Die Armee für den Krieg geschaffen'. Zum Schlüsse der Festsitzung ward noch Trotzki, einer der beiden Spitzen - die andere „Spitze' ist Lenin — des Sowjet staates ist, aufgefordert, in kurzen Worten

die gegenwärtige Lage zu zeichnen. Trotzki bemerkte zunächst, daß er nicht sagen wolle, -daß die Rote Armee sich in Zukunft nur mit Kommiß beschäftigen wekde. „Dann wäre,' so fuhr er fort, „ja die Armee Selbstzweck, mit der inneren Vervollkommnung ihrer Glieder wäre ihre Bestimmung erfüllt. Die Armee ist für den Krieg geschaffen. Wir Re volutionäre können uns weniger als irgend jemand zu jener altpreußischen Schule he- . . kennen,» deren Grundsatz, war/ baß, ififo, eisitz,°M' ^meg/ulchtSLsm

) die Ausbeutungsmethoden fest setzte, irnd den französischen Bajonetten. Deutsche Hoffnungen auf die Hilfen der Ro ten Armee übergtetzt Radek mit beißendem Spott. Die Rote Armee habe keine Veran lassung, bürgerliche Regierungen zu retten. Wenn die deutsche Regierung jetzt über die französischen Greuel im Ruhrgebiet lamen tiere/so rufe er ihr die „deutschen Greuel' in Belgien, in Polen, im Baltikum und in allen besetzt gewesenen Gebieten Rußlaiids ins Gedächtnis. : Das bürgerliche Deutsch land erhalte

jetzt nur di« Quittung für das, was es früher gesündigt habe. Die Rote Armee ist nach Radek für an dere Zwecke da. Die Entwicklung Europas feit den sogenannten Friedensschlüssen habe bewiesen, daß die bürgerliche Welt wahren Frieden nicht zn schaffen vermag. Die Stun de werde kommen, in der das bewaffnete Proletariat Rußlands gegen die obenge nannten Magnaten des Kapitals marschie ren-werde, um das. von ihnen geknechtete Proletariat Deutschlands, Frankreichs: Md der auswärtigen Staaten befanden,, auf die Loge

hin, wo die russischen Heerführer Platz genommen und vergleicht beide Logen mit zwei gegeneinander aufgeworfenen Schützen gräben: „Die .Fremdenloge', so heißt es in der genannten Zeitung, „sieht den Komman deuren und Kämpfern der Roten Armee ins Auge. Und wie Schützengraben gegen Schüt zengraben, gegenüber den Fremden die un seren. Da ist Kamenew, der Oberkomman dierende, ruhig seinen. Schnurrbart streichend. Da sind die Kameraden Budjennyis, da ist der Befreier der Krim, Frunso. Loge gegen Loge, Schützengraben

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/02_01_1878/BTV_1878_01_02_2_object_2874369.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.01.1878
Descrizione fisica: 6
der verschiedenen Tbeile der früheren rnssisch-rnmänischen Eeriiirnngs Armee von Plewna si chere Daten vor, welche mit meine» bereits früher als wahrscheinlich gemeldeten übereinstimmen. Das -l, und 9. Corps marschiren ans Tirue-va, die Grenadier- Divisionen rücken aus der Straße nach Orhanie vor und stoßen zur Armee, welche unter dem Befehle des GeueralS Gnrko operirt. Es wirr eine Armee gebil det, welche unter General Totleben Rnstschnk belagern wird. Die Armee des Großfürsten Thronfolgers hinter- läßt nnr

Observationö Abtheilungen an der mittleren Iantra nnd rückt gegen Tirnowa und Elena. Die rninänifche Armee theilt sich in folgende Abtheilungen: Zwei Divisionen rücken durch Wcstdnlgaricn gegen Wid- din vor nnd schreite» im Vereine mit der 5. Reserve- Division in Ealasat zur Belagerung dieser Festung. Eine Divisiou bewacht die türkischen Gefangenen und nimmt Stellung zwischen Oltenitza nnd Kalarasch. Eine Division bleibt in Bulgarien zur Besetzung verschiedener strategischer Punkte. Außerdem

wird das verstärkte Corps deS GeueralS Zimmermann gegen Silistria vorrücken und mit der BelagernngS Armee von Rnstschnk und den Abtheilungen in Kalarasch Fühlung zn gewinnen suchen- Alle diese Bewegungen dürften schon in den nächsten Tagen vor sich gehen, da der Rnckzng der türkischenOstarniee eine vollzogene Thatsache ist. Durch diese rückgängige Bewegung Snleiman Pascha'S wird cin großer Theil der Armee des Großsnrsten-Thron- folgerS disponibel, so daß die russische InvasionS-Ar- mee in einigen Tagen

folgendermaßen eingetheilt nnd aufgestellt fein wird: Von Tirnowa bis Elena (den Hainkioj-Hain-Bogaz- und Trevna-Pässen gegenüber) die Armee des Großfürsten-Thronfolgers; von Gabrowa über Troiait und bis Teteven die russische CentrumS- Aruiee unter dem Obercommandirenden Großfürsten Nikolaus (den «chipka-Troian - uud Rosaliza-Pässen gegenüber): von Teteven bis Arabo-Konak die Armee deS Generals Gnrko, welche verstärkt, wie sie in eini gen Tagen sein wird, znr Ausrottung der türkischen Stellungen in Slatika

, Kalofer, Karlovo und Schipka schreiten und in dieser Weise der Centrums - uud Ost- armee die Passirung des Balkans durch die verschie denen obgenannten Passe erleichtern dürfte. Dies ist der muthinaßliche Kriegsplau, wie ich ihn aus verläß lichen Quellen erfahre. Es ist gauz unrichtig, daß eö Meinungsverschieden heiten im russischen KriegSrathe gegeben habe nnd daß General Totleben für eine Belagerung Nnstfchnk's und Silistria's vor dein Balkanübergange sich erklärt habe. Zn einer Belagerung

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/23_04_1914/BZZ_1914_04_23_2_object_367787.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.04.1914
Descrizione fisica: 8
Die erlaubte Stärke der «mexikanischen regu lareit Arme« ist durch Gesetz zwar aus 100.000 Mann beschränkt, aber wir würden einen bösen Hehler machen, wenn wir danach die Stärke der ins Feld zu stellenden Truppen auch nur annä hernd berechnen wollten. Die reguläre Armee kommt in der Tat nur sür die Berechnung der in erster Linie zur Verfügung stehenden Mannschaf ten in Betracht. Ihre Aufstellung geschieht, wie auch in England, durch Anwerbung und zwar auf sieben Jähre, von denen die Soldaten

vier Jahre bei der Fahne und die drei letzten Jahre „auf Urlaub', verbringen. Diese Urlauber bilden sozu sagen die Reserve der regulären Armee. Nach dreijähriger Dienstzeit kann der brauchbare Sol dat aus weitere sieben Jahre kapitulieren, wozu er sich durch die sofortige Lohnerhöhung von et wa 2 Mk. auf 2.50 pro Tag leicht gewinnen läßt. Die Friedensstärke der auf diese Weise angewor benen^ Armee besteht aus 30 Jnfanteriereaim en tern zu drei Bataillonen'von je vier Kompagni en, wobei

zu je drei Offizieren und 159 Mann sowie 52 Philip- pinerkompagnien von je drei Offizieren und ÜV4 Mann sowie 75 indianische Späher erwäh nen. haben wir die ganze kleine amerikanische re guläre Armee ausgezählt. Sie bestand im Jahre 1913 aus 74,032 Mann, mit Stabs- und Depar tementsstäben in Stärke von 15,688 Mann und kolonialen Formationen von 5912 Köpfen. Von den regulären Truppen standen 15,500 Mann-im Auslande (in den Philippinen 12,200, in Hawai 2400 und in der Panamazone 900 Mann). Man rechnet

, daß die Bereinigten Staaten von dieser regulären Armee in Mrzester Frist rund 60.000 Mann ins Feld stellen könnten, die als „erste Li- N/e'.der.amerikanischen Expeditionsarmee bezeich net werden würden. funden. Man wußte nicht oder wollte sogar nichts davon wissen, daß hinter dem Kunstwerk als Höchster Wert und Hauptnenner des Geschaffenen die Persönlichkeit des Künstlers steht. Die Man ier des anbrechenden siebzehnten Jahrhunderts glaubten genug für ihren ..guten Willen' getan du haben, wenn sie seine Dramen

In fanterie, 69 Schwadronen Kavallerie, 51 Batterien 'Artillerie und 122 Kompagnien Küstenartillerie bildeten. Die Zahl der, Formationen beweist, daß deren Kopfstärke eine nur s^hr . geringe sein kann, um so mehr als man damit rechnet, daß 25 Prozent der Nationalgarde nicht verwendbar sein würden. Man glaubt jedoch immerhin, inner halb kurzer Frist die 60.000 Mann der regulären Armee durch 90,000 Mann der Nationalgarde verstärken zu können. , Wenn nun mit den beiden erwähnten Forma tionen die militärische

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/19_01_1918/SVB_1918_01_19_4_object_2524924.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 8
, daß er damit der Sache des russischen Volkes schadet. Unsere Vertreter haben ruhig und enschieden den wohlerwogenen Stand punkt des Vierbundes festgehalten und auch dem Verschleppungsversuch der Russen entgegengearbeitet. Die czecho-slowakische Armee. Die Schicksale von „Freischaren' in der V er gangenheit. Drei Wochen nach dem Erscheinen des Erlasses der französischen Regierung vom 19. Dezember 1917 über die Bildung einer czecho-slowakischen Armee, die von sämtlichen Alliierten anerkannt ist und unter eigener Fahne

, dem Befehl des französischen Ober kommandos unterstellt, gegen die Mittelmächte kämpfen wird, hat man in Frankreich wieder eine neue Idee. Es handelt sich diesmal um die Er richtung einer „Polnischen Armee' in Frankreich. In diese sollen in Amerika ansässige Polen ein treten und ihr Blut, ebenso wie die czecho-slowakische Armee, für die „gemeinsame gerechte Sache' und die Kriegsziele der Entente vergießen dürfen. Die ganze polnische Presse erklärt sich gegen den Ein tritt ihrer Landsleute in diese neue

Armee. Die Bemühungen der französischen Regierung zur Schaffung der czechisch-slowakischen Armee reichen weit zurück. Schon Ende November 1914 kamen mehrere tausend in ein Bataillon formierte, w England militärisch ausgebildete Czechen nach Frankreich, um dort an der Front Verwendung zu finden. Fremdenlegionär Kirsch erzählt in seinem Buche „Von Kamerun in den deutschen Schützen graben' sehr vieles über sie. Sie waren bei Aus bruch des Krieges von England gefangengesetzt, dann aber freigelassen

, die sich solcher Mittel bediente. Herr Pichon ver spricht sich und Frankreich große Dinge von^ der ezechisch-flowakischen Armee, die aus Hochverrätern ans einem anderen Lande besteht, die das schimpf lichste militärische Verbrechen, Felonie begingen. Auch Italien will feine slawischen Kriegsgefangenen zum Eintritt in diese Armee zwingen. Von diesem Lande ist eben alles zu erwarten. Die Hoffnungen, die Herrn Pichons und Genossen Brust schwellen, werden sich nicht erfüllen. Die Geschichte lehrt es uns. Niemals

und Freiwilligen Regimenter gebildet. Fast alle festen Plätze fielen in Jakobs Hand. Sein Gegner, Wilhelm III., zog ihm mit feinem Heere von Norden her entgegen. Am rechten Ufer der Boyne erwartete ihn Jakob. Hier kam es am 1. Juli 1690 zur entscheidenden Schlacht. Unter Führung der beiden Grafen Schömberg, Vater und Sohn, wurde Jakob H. und seine Armee in die Flucht gejagt. Schömberg, Vater, der mit der Hauptmacht auf das rechte Ufer vorstieß, während sein Sohn, weiter stromauf den Fluß übersetzend

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/25_04_1917/SVB_1917_04_25_4_object_2523746.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1917
Descrizione fisica: 8
Armee kann davon er zählen. Sie hat diesmal am meisten Erfrierungen gehabt.' Mein Begleiter wies mir unter ander« eine ziemlich abgegriffene Feldpostkarte vor, die er wir überließ. Zwischen den von der Znfur ge- schwärzten Zeilen stand noch » . . . man muß schon sehr dumm sein, um noch den Z itungen et waS zu glauben Da schrieb neulich der „Dome nico del Corriere (die illustrierte Sonntagsausgabe des „Corriere della Sera') von der Unmenge von Teschentp keten, welche die Bewohnerschaft aus Be- sana

ArmierungSmannsckasten. Vorläufige Ergebnisse der Zani- lätsslaliflik im ersten Kriegsjahr. Wien. 23. April. AuS dem KriegSprefstquartier wird gemeldet: Von der Gruppe sür SavitätSstatistik deS Kriegs» Ministeriums wurden soeben die vorläufigen stati stischen Ergebnisse der verwundeten- und kranken- bewegung in den SanitätSanstalten der Armee im Felde und deS Hinterlandes im ersten KciegSjahre. oaS ist für die Zeit vom 1. August 1914 bis zum 31 Juli 1915 fernggestel't. Sie können als zufrieöen- stellend angesehen

werden. AuS den SaniiätSanstaltea find als geheilt ent» lassen und neuerdings zur Front abgegangen: 78 33 o/y bei der Armee im Felde und 77'Z2°/o im Hinter- lande, also durchschnittlich 77'460/g. Gestorben find: Ja den FeldsanltätSanstalte» 12'87^/, und im Hinterlands 2'22^/g deS eaSM. .izen AogangeS. durchschnittlich 3'69°/g diese« Th, gangeS. Die weit höhere Sterblichkeit rn den Feld. fanitätSanttalten läßt sich unschoer auS dem U-n. stände erklären, daß die Scha?ersiverwundet-n und die Schwerstk'anken in diesen Anstalten

, da sie keini-y weiteren Transport mehr erkragen könnten, zurück, behal'en werden müssen. Was daS in j dem Kriege so wichtige B;rhält» niS zwischen der Zahl der Verwundeten und j-nsr der Krarken anbelangt, so entfallen vom Gesamt- krankenzugange im ersten KciegSjahre auf B r nun» sungen 50'3'/o bei der Armee im F lde und 4t 9°/, im Hinterland?, im Durchschritt 47'2^/g Es beteilig. t?n sich so^nit die Verwundungen mit nahezu d r Halkte am G^samtkrankenzugange waS als ein sehr gü >st ges V rhä tmS zu bttrach

en ist. da erfahrunqs. gemäß m der großen Mehrzahl der bish eigen Kriege ?ie Zahl der Verwundung n hinter jener der Ec» krarkangen stark zurück^lieb. D.>c Zagang an Wund- i 'seklionskrankh iten b^t<ug nach den Kcai len- rapporten der SanitätSanstalten: Bei der Armee im F-lde 0'43'/» im Hinte, lande 1'12'/(>. im Darch. schnitt 0*83 '/o deS ZngangeS. Bon besonderen Emflaß auf die H5he des Zu gangeS an Kranken im ersten Kcregsj hce waren die akaten I ifekionSklantheiten: Asiat'iche Czolera, Darrmyphus. Fleck yphuS

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/10_10_1935/AZ_1935_10_10_1_object_1863306.png
Pagina 1 di 6
Data: 10.10.1935
Descrizione fisica: 6
er im Kampf mit einer mit allem modernen Rüstzeug versehe nen europäischen Armee ausgesetzt sei, nicht ken ne und fuhr dann fort: „Seine Stärke liegt aber in seinem unbezähmbaren Mut. Würde es sich nur um menschliche Qualifikationen handeln, so wäre dieses Heer imstande, mit jeder europäischen Ar mee einen Kampf aufzunehmen. Nur die Frage der Waffen- und Munitionsbeschaffung macht den Krieg für uns zu einem Problem. Man kann die abessinische Armee nicht nach europäischen Maß stäben messen

, aber die Erfahrung lehrt, was für eine einzigartige Fähigkeit für Zusammenarbeit diese Volksstämme haben. Die Armee, die in den letzten paar Monaten in Äbessinien zusammenge zogen worden ist, besteht aus drei verschiedenen Kategorien. Die alte, ursprüngliche Armee war -wie die jetzige aus Häuptlingen und Beamten in verschiedenen Teilen des Landes gebildet. Ihre Grundlagen sind noch genau dieselben, nach denen die Feudalarmeen im mittelalterlichen Europa formiert wurden, wenn sich die Vasallen

mit ihren Gefolgsleuten versammelten. Äbessinien ist in vierzehn Provinzen eingeteilt, die den Königreichen, Herzogtümern oder Lsiir- stentiimern entsprechen, aus denen sich das Land einst zusammensetzte, und jede Provinz wird von einem Gouverneur regiert. Dieser war und ist in einigen Provinzen noch zur Eintreibung gewisser Steuern berechtigt. Als Kompensation kür diesen l Dienst hatte er eine Armee für den Kaiser zu hal ten, deren Stärke allmählich der Größe und dem I Reichtum der Provinzen angepaßt wurde

, zu meinen, daß es den abessinischen Soldaten an militärischer Ausbildung mangele. Der schwache Punkt liegt nur darin, daß diese Armee gegen Flugzeuge und Artillerie zu kämpfen haben wird, und es stimmt, daß die abessinische Armee in dieser Hinsicht nicht nur ohne Waffen, sondern auch ohne jede Aus bildung im^Wdernen Sinne ist. Das grohtè 'Jnterèìse wendet sich nach wie vor der abessinischen /Armee zu. Obwohl es eine Ar mee im europäischen Sinne nicht gibt. Nichtig dis- ziptinert ist bekanntlich nur die kaiserliche Garde

Ras Getatscha Abata. Die Red.) Herr Mulugheta ist ein Freund der belgischen Offiziere, die den Abes- siniern die Anfangsgründe des Exerzierens bei brachten. Ihre Kommandos waren aber franzö sisch. In neuerer Zeit hat nun der schwedische Chefarzt des Spitals „Besaida' in Addis Abeba dem Kaiser und Ras Desta die Überzeugung bei gebracht, es wäre bedeutend besser, die Armee durch schwedische Offiziere ausbilden zu lassen. Man hat auch Schweden kommen lassen. Diese komman dieren aber schwedisch

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/26_08_1937/VBS_1937_08_26_2_object_3136288.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 8
, die ungeheure Kriegsmafchi-. neriederRotenArmeein Bewegung zu setzen, Millionen von Arbeitern und Arbeitern und Bauern die Waffen in die Hand zu geben? Einst schien die Rote Armee die verläßlichste Stütze des bolschewistischen Regimes zu sein. Die Hinrichtung des Mar schalls Tuchatschewski und zahlreicher ande rer hoher Offiziere hat aber inzwischen dem inneren Organismus des russischen Heeres einen schweren Schlag versetzt. Die seither ohne Unterbrechung fortlaufenden Verhaf tungen und Erschießungen lasten

erkennen, daß die Krise in diesem Machtapparat auch weiterhin andauert. Die Rote Armee ist die wahre Sphinx im Osten. Bor allem die Moskauer Prozesse haben ihr Antlitz nur noch geheimnisvoller erscheinen lasten. Mobilisierung gefährlich. Wie jede andere staatliche und prioate Einrichtung Rußlands wird heute auch die Armee durch die Partei kontrolliert. In jedem Kommandostab sitzen Kommissäre der (5. P. U. Man ist sich aber in Moskau be wußt, daß bei einer allgemeinen Mobilisie rung die gesamte Macht

in die Hände der Millionen-Armee übergehen würde. Und diesen Augenblick scheinen die Bolschewiken soweit wie möglich hinausschieben zu wollen. Die Gegner des Regimes aber seh nen ihn herbei als den lang erwarteten Tag ihrer Befreiung. Im Besitz der vollen Macht wäre die Armee auch der GPU. als ihrem gefährlichste und heute noch weit überlegenen Gegner gewachsen. Die Angst vor den Bauern. Diese Gedanken — nicht als Mögltchkoit, K dern als Gewißheit hingestellt — finden auch in einem Aufsatz „Vom bolsche

wistischen zum heiligen Rußland', den Fürst Fjedor Dolgarukij in der „Schöneren Zu kunft' veröffentlicht hat und der die Mög lichkeit einer revolutionären Erhebung in Rußland erörtert. „Die Armee haben wir nicht zu fürchten. Sie wird auf unserer Seite sein', schreibt dieser Vorkämpfer des ge wesenen und kommenden Rußland. Roch sind die Bauer n m a s s e n — zweifellos die vordersten Träger einer kommenden russischen Revolution — nur ungenügend bewaffnet. Verbindungen zur Roten Armee bestehen

aber in weitgehendem Maße, so daß eine all gemeine Mobilisierung leicht den Ausbruch der Revolutioii auslöfen könnte. Die gleiche Meinung kehrt in einer Unterredung mit zwei russischen Fliegern wieder, die an der spanischen Bürgerkriegsfront ge fangen wurden und sich sehr freimütig über die russischen Zustände äußerten. Auf die Frage, warum die Armee ein Regime, dem sie im großen und ganzen feindlich gegen übersteht/ nicht beseitige, erklärte der eine „ Offizier: „Wenn wir einen Krieg haben, wird die Einverleibung

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/21_12_1926/AZ_1926_12_21_2_object_2647488.png
Pagina 2 di 10
Data: 21.12.1926
Descrizione fisica: 10
Và s «Utponjiltung- vltnstag. den St. L«à«mbtt 1VK. Die Armee der Sowjekunlon Non unserem russischen b. d.-Mltarbslter. Ztallonallsierung und Ukralntsiernna — DI« «ommandosprache -> Die Aortschritt« d«r yeereslnduslrle. Moskau. 17. Dezember. Wer dle bolschewistische Armee von heute auf Parade und Manövern sieht, muh ohne weiteres zugeben, daß in verhältnismäßig kurzer Zeit die rote Heeresleitung nach den Wirren der Re volution eine Heeresorganisation geschaffen hat, die die Höhe einer modernen

Nachkriegs armee erreicht. Von umso größerem Interesse ist es daher, sich mit den inneren Verhältnissen dieser Armee zu befassen, die durchaus nicht so einfach sind, wie es die bolschewistische Partel- presse darstellt. Um einen leichteren Uebergang vom zaristischen System zur roten Armee zu finden, mußte sich seinerzeit Moskau zu Zuge ständnissen In Heeresangelegenheiten an die ein zelnen Nationen, die heute als Republiken den Verband der Sowjetunion bilden, herbeilassen. Trotz der stärksten Opposition

der Russen wurde das Territorialsystem eingeführt, das im Fortschritten der Nationalisierung auch auf die Armee rllckwirkt. Während in den Armeeteilen im Osten der russische Einschlag unbedingt über wiegt, hat in der Ukraine die Ukrainisierung auch in der Armes festen Fuß gefaßt. In den Truppen des« ukrainischen Militärbezirkes schreitet die Ukrainisierung ständig fort. Bei den Territorialabteilungen ist Kommandosprache und Schrift nur ukrainisch. Aber auch in den anderen Truppenteilen verliert

Parteimänner und die unverläßlichen „Spezis' — aus der zaristi schen Armee übernommene Fachoffiziere heute teilt sich das Offizierskorps in die alten kommunistischen Offiziere (in den höheren Stellen) und dem jungen Offizierskorps, das seine Ausbildung zum Teil bereits in den „nationalisierten' Offiziersschulen erhalten hat und für die Kommunistische Partei kein absolut verläßliches Element mehr darstellt. Daß der Einfluß dieser jüngsten Offiziere sich in der Truppe geltend macht, geht aus Artikeln

der nationalen Aufgeklärtheit wächst auch das Verständnis für die zustehenden Rechte. Ver schiedene höhere Führer, unter anderen auch Iakir, der Kommandeur des ukrainischen Mili tärbezirkes, brachten in letzter Zelt, um dieser Gefahr entgegenzuarbeiten, das Projekt ein, für die gesamte bolschewistische Armee die russische Kommandosprache wieder einzuführen. Sie wissen aber wohl selbst, daß ihr Projekt undurch- Flottente l macht sich die Ukrainisierung noch nicht so tark bemerkbar, was sich daraus er klären

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/02_08_1939/AZ_1939_08_02_1_object_2638573.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.08.1939
Descrizione fisica: 6
àer Nacht begonnen / General Pariani unà àas Hauptquartier in Milano / Anmarsch äer Po-àmes M i l a no, 1. August. Sowohl wegen der gestellten Aufgaben als auch durch die Weite des Manöver geländes und den Einsatz der kriegsstar ken Po-Armee haben die heurigen gro ßen Sommermanöver eine ganz beson dere Bedeutung. Der ungefähr recht eckige Raum des Manövergebietes wird durch die vier Punkte Monte Tabor im Nordwesten, Pinerolo im Südwesten, Verona im Nordosten und Viadana am Po im Südosten

wird von S. E. Baldini geleitet werden. Wanöverbegiun in äer Nacht Die Truppen haben in diesen Tagen ihre sommerlichen Uebungen beendet und sich auf das große Manöver in der Po- ebene begeben, das heuie Nacht seinen Anfang nahm. Die einzelnen Bestände haben die Stärke erreicht, die sie im Kriegsfälle haben würden. Die „Blaue Partei' ist zusammenge setzt wie folgt: aus dem schnellen Armee korps mit der schnellen Division „Prin cipe Amadea d'Aosta' und der motori sierten Division „Trieste', dem Panzer- cirmeekorps

Wirkung noch besser be urteilen zu können. Der erste Teil der eigentlichen Kampf handlungen beginnt mit dem Anrücken der roten Truppen gegen die blauen in der Gegend des Moncenisio und Mon- «unevra. Dafür werden die verschiedenen Einheiten der Po-Armee, das ist der Blauen Partei, von Milano, Verona, Vicenza und Parma sich innerhalb des 3. August mit den verschiedenen Fortbs- wegungsmitteln, die ihnen zur Verfü gung stehen, auf die Kampfeslinie bege ben. Das Hauptaugenmerk ist dabei dar auf gerichtet

Luftangriffen und die möglichst unbeobachtete Bewe gung der Truppen sowie die Beschaffung und Nachlieferung der nötigen Brenn stoffe bilden die Hauptpunukte der Uebung. » (Von unserem Sonderberichterstatter) Milano, 1. August. Gegen 4 Uhr nachmittags begannen die ersten Bewegungen der Truppen, die an den großen Manövern in der Poebene teilnehmen. Die Po-Armee stellt den Prototyp einer Armee dar, die für die schnelle und überwältigende Kampfhand lung eingesetzt wird und auf Grund eines genialen Gedanken

des Duce verwirklicht. Eine Reihe wertvoller Erfahrungen ha ben das Ihrige dazu beigetragen, diese Armee äußerst schlagkräftig -u gestalten. Die heurigen Trrippenaüungen werden vor allem die Vorbereitung der Kampf? mittel und die Verwendung derselben dartun. Der Wahlspruch lautet dieÄiezüg- lich: sich vorbereiten und wagen. Wer gut vorbereitet ist, der kann im vollen Be wußtsein seiner Stärke etwas wagen, und dieser Wagemut wird ihn zum Siege führen. Im sascistischen Italien ist das Wagen

21