19.844 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/23_08_1924/MEZ_1924_08_23_2_object_634572.png
Pagina 2 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
, spielt da» Geld auch im Hauschalte Hel- vetia» eine führende Rolle. Vor zehn Jahren. 22. August: Sieg der 2. Armee (Bülow) bei Tharleroi über die 3. sranFösisch« Armee. Sieg der 4. Armes (Herzog Albrecht) bei Neuschateau über die 4. französische Armee. Schlacht bei Longwy. 23. August: Deutschland läßt das japanische Ultimatum unbeantwortet: Kriegszustand zwi schen Deutschland und Japan. Sieg der 1. Armee (Kluck) über die Englän der sFrench) bei Möns. Sieg der 5. Armee (Kronprinz Wilhelm) bei Longwy

: die Franzosen gehen bi» aus Berdun und die Maaslinie zurück. General von Hindenburg Oberbefehlshaber >er k. Armee, Generalmajor Ludendorff Ge neralstabschef! sofortige Nnhalkrng der Rück- wärtsbewegung in Ostpreußen. Sieg der 1. österreichischen Armee (Dankl) bei Krasnik über die 4. russische Armee. 34. August: Beginn der Schlacht vor Nancy— Epinal (6. Armee). Besetzung von Montmedy (ö. Armee). Hindenburg und Ludsndorsf beginnen ihre A^eit. SS. Mqplp: Kris^Mstm» »»Wen Oester reich «nd Japan. Einrichtung

eine» deutschen Generalgouver nement» in Belgien; GernerÄfeldmarschall Frei herr von der Goltz Genvralgvuverneur. Belgischer Vorstoß au» Antwerpen bei Me- cheln durch General v. Aeseler abgeschlagen. Franktireurüberfall und Brand von Löwen. Eroberung von Namur. A. August: Sieg der 1. Armee über die Eng länder bei Le Cateau. Kapitulation von Longwy. Die Franzosen räumen die Resre von Ober- elsaß bis aus kleine Teile. Beginn der Schlacht bei Tannenberg (K. Armee). Beginn der Schlacht bei Komarow (die Oester

- reicher unter Auffenberg gegen die nissische ?. Armee). Beginn der Schlacht bei Lemberg. 87. August: Kriegserklärung Oesterreich» an Belgien. Umbildimg de» französischen Kabinetts unter Biviani: DelcassS Minister des Neustem, Mille- rand Krlegsininister. Kapitulation des Sperrfort» ManonMe (6. Arinee). Besetzung von Toga. Japanische Kriegsschiffe erscheine« vor TfwH- tau. 23. August: Beginn der Schlacht bei St. Quentia (1. Armee). Seegefecht bei Helgoland. Die S. österreichische Armee <Böhm>Ärinolli

) zieht sich au» Ostgalizien zurück; Czernowih von den Russen besetzt. 2V. August: Die 3. und 4. Armee erkämpfen den liebe rgang über die Maas. Vernichtung der russischen Narew-Urmee (Samsonow) durch die 3. Armee bei Tannen berg: Hindenburg Generaloberst. Der Hilfskreuzer .Kaiser Wilhelm' wird von »'lMcben' Kremern an d?r neutralen Nordwest- küste Afrikas zum Versenken gebracht. Kampflose Besetzung der Samoa-Jnseln durch die Engländer. M. August: Sieg der 1. und 2. Armee bei St. Quentin und Guise

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/19_03_1926/AZ_1926_03_19_2_object_2645748.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1926
Descrizione fisica: 8
irgendwie zu vergrö ßern und einen Zusammenschluß in einem grö ßeren «Rahmen zu suchen«. Die politische Bedeutung der „Roten Armee.' «Van unserem Moskauer Mitarbeiter. Moskau, im März. Me neuerlichen Prozesse gegen eine Reihe von Offizieren «wegen angeblicher monarchisti scher Verschwörung erinnerten daran, daß in der russischen Armee noch ältere Traditionen lebendig sind, als die von 1917. Zweifellos hat die Armee durch Trotzki ein neues Gesicht be- ikommen, aber sehr viel technisches Personal

und Offiziere der allen Schule mußten aus Mdngel an brauchbarem kommunistischen Ersatz zunächst übernommen werden. Erst allmählich wächst ein in „roter Tradition' erzogener junger Offi ziersstand nach: Aber Im Vergleich zu anderen Staatsorganen ist der Prozentsatz der Kommu nisten in der Roten Armee immer noch ein ge ringer. So sind beispielsweise à den leitenden Wirtschaftsorganisationen 74 Prozent Kommu nisten, während unter den Kommandanten der Armee nur 29 Prozent kommunistische Partei- angchörige

sind, ein Jahr vorher «wairen es so gar nur 19 Prozent. Insgesamt beträgt der Prozentsatz «cm «Kommunisten in der Rot. Armee etwa 15 Prozent. Für eine Armee, die politisch so eng mit der Staatsidee verbunden Ist, wie die bolschewistische, zu deren KrisgstaM ge radezu als dküe gefährlichste Waffe «die revolu tionäre Zermtirbung des Gegners gehört, ist die geistige Erziehung des Nachwuchses naturlich van gang besonderer Wichtigkeit. Es erscheint fast «unmöglich, daß diese Ausgabe bei Durch führung

der allgemeinen Wehrpflicht, zu der bekanntlich auch das neue RuWcmd. Mwückge- «kchrt ist, «selbst «von der intensiven «bolschewisti schen Propaganda gelöst werden ikönnte. Bei einer allgemeinen Mobilmachung würde der kommunistische Kern der Armee zu klein fein, um die gange Armee mit seinem Einfluß zu durchdringen. Daher erklärt es sich, daß das' Schjmerjgewicht der Roten Armee im wesentlichen auf einem «festen Militärbestand beruht, und daß man das MilZz-System als eine Ergänzung ansieht

, die man im Bedarfsfalls heranziehen «kann. Seine «bisherig«, wenn auch kurze Kriegs, erfahrung hat dem Bolschewismus «Recht gege ben. Er hat seine Erfolge nicht mit den großen Massenheeren des Weltkrieges, sondern mit den !tleiilneren beweglichen Verbänden «erzielt. Die «Rote Armee gliedert sich vom politischen Standpunkt aus «in drei Grippen verschiedenen« Grades. Einmal gibt es die sogenannten Spe- zialtruppen, die politische Polizei der G. P. U., die für die Dienste dieser eigenartigen Behörde bestimmt

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/17_07_1866/BZZ_1866_07_17_1_object_385315.png
Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1866
Descrizione fisica: 4
apokryph erklärten) Bor» schlage ab. Der Kaiser geht zur Armee. Die Fort setzung des Kampfes steht bevor. — Die Untersuchung gegen den Grasen Clam-Gal- las soll nun ganz eingestellt werden und dürste der selbe einfach in den Ruhestand versetzt werden. — Die Preußen haben Branowitz befetzt. Der Wagenverkehr auf der Taborlinie ist suspendirt, die Kremser Donaubrücke gesprengt. Dem „Frmdbl.' zufolge wird das Kommando über die ungarischen Freiwilligen an Görgey zu übertragen beabsichtigt. Gerüchtsweise

heißt es: der Süd-Armee sei Halt- beseht zugegangen. Von der schleM-böhmifchen Grenze, 9. Juli. In Troppau sind von den Preußen die österreichischen Adler abgenommen und statt deren die preußischen aus gepflanzt worden. Die Preußen zählen in Troppau mehrere Bataillone Infanterie,-das zweite schlefische Uhlanenregiment und mehrere Batterien Artillerie. JnJägerndors stehen ebenfalls Preußen, während auf preußischem Grund und Boden nirgends Oesterreicher stehen, was also kein Zeugniß ihrer Energie

ist. Ge stern sind über Waldenburg und Frankenstein mit Sonderzügen auf llXI Wagen mehr als 5000 öster reichische Gefangene nach Breslan gebracht worden, von wo dieselben nach der Festung Neiße escortire werden sollen. Hohenmautls, I I. Juli. Das Hauptquartier des? Königs von Preußen ist nach Zwittau verlegt. Die Armee marschirt, gegen Brünn. Die Gränzen und der Süden Schlesiens sind von Truppen entblößt. Den Oesterreichern wurde ein beträchtlicher Lebens» mitteltransport abgenommen. Der Großherzog

von Mecklenburg-Schwerin ist zum Commandanten des sich bei Leipzig sammelnden Reservecorps ernannt . Ein Adjutant wurde von Pardubitz nach St. Peters burg geschickt. Deutschland. München» 14. Juli. Polizei-Bekanntmachung: Sei tens der bayerischen Armee sind keme Kämpfe mehr vorgefallen; sie ist in der Richtung auf Würzburg vor- (resp, zurück-) gegangen. Nächster Tage werden in Wien Verhandlungen über einen Waffenstillstand und Friedens - Präliminarien, unter Betheiligung Bayerns, stattfinden. — 12. Juli

. Nach der Mittheilung der „Bayer. Ztg' ist die bayerische Armee seit heute Vormittags bei Schweinfurt concentrirt. Darnach scheint es daß Kissigen aufgegeben und von den Preußen besetzt ist, obwohl dieß nicht gesagt wird. Andererseits hörte ich daß die Preußen über Hammelburg nach Gmünden — einer Stadt am rechten Mainufer zwischen Würz- bürg und Aschassenburg — marschiren, oder vielleicht schon dort eingetroffen sind, wie es scheint in der Ab sicht um von da gegen Frankfurt vorzurücken, wenn eS unsern Truppen

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/03_10_1914/BRC_1914_10_03_3_object_116619.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
sein. Man spricht von riesigen Minenfeldern. Allerdings heißt's, daß ein Teil bei Ausbruch des Krieges nicht fertiggestellt war. Immerhin wird, wenn auch die artilleristische Überlegenheit der deutschen Armee den Kampf bis zum Eindringen in die Stadt wesentlich abkürzen wird, die Zahl der Opfer auf deutscher Seite auch eine beträchtliche sein. Die Anzahl der deutschen Truppen, die heute in Belgien operieren, wird von französischen Berichten als eine erdrückende Ueber- macht geschildert, was wohl zum großen Teil

die zufolge trieben die deutschen Truppen belgische Feldarmee aus drei Richtungen nach meldet: Ver Angriff auf Antwerpen schreitet für uns erfolgreich fort. Der franMslhe AnsniarWan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der wie folgt lautet: 1. Armee, Maubeuge: 1., 2., 3. und 10. Ar meekorps. — 2. Armee, Verdun: 9., 11.. 4. und 6. Armeekorps. — 3. Armee, Tonl: 20., 5. und 8. Armeekorps. — 4. Armee, Epinal

: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. — 5. Armee, Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 550.000 Mann, insgesamt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial truppen zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach dem Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich den ans Norddeutschland vorstoßenden deutschen Streit kräften entgegen. Die 2. Armee besetzt Metz uud wendet sich nach dessen Einnahme

nach Saarlouis und Koblenz, wo sie ihre Vereinigung mit der 1. Armee vollziehen wird. Die 3. Armee dringt in Lothringen ein. besetzt den nördlichen Teil der Vogesen und wird dann ihren Standort vor Straßburg verlegen. Die 4. Armee wird die übrigen Teile der Vo gesen besetzen und dann den anderen Armeen als Reservearmee folgen. Die 5. Armee wird sich Altkirchs und Mül hausens bemächtigen und dann ihren Standpunkt vor Straßburg verlegen, das zu nehmen ist, und wird ihre Vereinigung mit der 3. Armee herbei

führen. Das Interessanteste an diesem Aufmarschplan ist, daß sich die 1. französische Armee mit der bel gischen und englischen vereinigen und durch Belgien in Norddeutschland einfallen sollte. Man erinnert sich, daß von deutscher Seite immer gesagt wird, man habe bestimmte Beweise, daß Frankreichs Kriegs plan den Durchmarsch durch Belgien vorgesehen habe und daß Deutschland, indem es seinerseits diesen Durchmarsch ausführte, Frankreich nur zuvorkam. Miel! W WM ^ zu Werk! Lin sngetrsgener frieden

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/12_11_1891/BTV_1891_11_12_5_object_2942321.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1891
Descrizione fisica: 8
, wenn in der Be- Sir. S S V. Handlung der Untergebenen durch die Vorgesetzten stets die Humanität zur Geltung käme, wenn endlich die Nationalität bet der Armee mehr Berücksichtigung ?ä»de. Redner klagt über GermanisatlonS-Bestrebun- gen in der Armee, findet die Bestimmung, dass Ein- Khrlg-Frelwillige, welche bei der Prüfung nicht ent sprechen, ein Jahr nachdienen müssen, zu hart und verlangt, die Kriegsverwaltung möge alljährlich das gesammte Materials in Bezug auf die Einjährig- Freiwilligen, nach Ländern

drückt seine Verwunderung aus, dass niemand von den anderen Parteien spreche, wo eS sich doch um ein so wichtiges Gesetz handle. DieS sei eine Apathie deS Parlamentes gegenüber der Wehrkraft, als ob die Armee ganz außerhalb deS Interesses deS Volkes stünde. Allem Anscheine nach wolle man gar nicht, dass in diesem Hause über die Armee gesprochen werde. Redner findet eS überhaupt bedauerlich, dass der ReichSrath nur das Contingent zu bewilligen habe, während das Kriegsbudget vor die Delegationen gehöre

bei den Reservisten, über die Kosten der Waffenübun gen, über das gegenwärtige Strasshstem bei dem Mi litär, besonders bei den Disziplinarstrafen, und er klärt sich gegen jene Strafen, welche entehrend sind, wie das Anbinden und Spangenschließen. Redner verlangt ferner die Wahrung der Nationalität bei der Armee. Jeder würde mit mehr Eifer und mehr Liebe dienen, wenn er sich zugleich mit Stolz als Angehöriger seiner Nationalität bezeichnen dürste, wenn die Armee wahrhaft eine Volksarmee wäre, was mehr zu bedeuten

hätte, als das rauchlose Pulver. Se. Excellenz LandesvertheidigungS-Minister Graf WelserSheimb wendet sich zunächst dagegen, dass man bei dieser Gelegenheit eine Armeedebatte versucht habe, die nicht hieher gehöre; ebenso erachte sich der Minister überhoben, wegen der erwähnten Broschüre sich zu äußern. Was die Behandlung der Mann schaften durch die Vorgesetzten betreffe, so sei sie keine inhumane und es sei dies die ungerechteste Behaup tung, welche gegen bie Armee vorgebracht werden könne

. Natürlich gebe eS vereinzelte Ausnahmen wie überall, aber in keiner Armee von Europa sei die Behandlung der Mannschaft eine entsprechendere und bessere als gerade In der österreichisch-ungarischen Armee. Diese Erkenntnis habe auch in der großen Masse der Bevölkerung, welche die Armee liebe, be reits Platzgezriffen und die Armee selbst sei ihren Vorgesetzten anhänglich. ES ist auch von den natio nalen Verhältnissen gesprochen worden. Diesen sei Rechnung getragen worden in Hinsicht der Sprach kenntnisse

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/05_11_1885/BTV_1885_11_05_1_object_2912312.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.11.1885
Descrizione fisica: 8
. Innsbruck, 5. November. 5*5 Zum drittenmale seit der Neke des Herrn Knotz in der Adressdebatte bespricht die „Oesterr.- vngar. Wehrzeitung' das durch jene Rede angeregte Thema von dem angeblichen Eindringen des nationalen Streites in die Armee, um neuer« dings gegen die leichtsinnige, wenn nicht böswillige Art zu protestieren, wie diese neueste Beunruhigung in die Welt gesetzt wurde. Das genannte Blatt schreibt: „Bekanntlich hat der ReichS-Kriegsminister gegenüber der Behauptung des Abg. Knotz erklärt

, jene Verordnung, welche sich mit dem nationalen Zwiste in der Armee beschäftigen solle, weder erlassen zu haben, noch für nothwendig zu halten; man misst aber dieser Erklärung des Neichs-Kriegsministers keine Beweiskraft bei und fragt, ob damit auch die übrigen, vom Abg. Dr. Knotz angeführten Thatsachen wider» legt seien? Wir glauben, dass es nach diesem einen Dementi allerdings einer weiteren Widerlegung nicht mehr bedürfe, denn der Abg. Dr. Knotz hat die Ge schichte von jenem Erlasse des Reichs

lichen Irreführung des Abgeordnetenhauses und des ganzen zeitunglesenden Publicums auf. Was end lich die Absingung eines cjechischcn NalionalliedeS durch eine czechische Truppe anbelangt, so müssen wir den Herren von der Linken die Eiöffnung machen, dass Nationallieder in der ganzen Armee seit Men- fchengedenken gesungen werden, u. zw. ungarische von Magyaren, croatische von Croaten, polnische von Polen und auch czechische. Diese letzteren selbstver stündlich von Czechen, und man hat in der Armee

Gefahr, sondern das klägliche Lamentieren eines Pessimisten. Gegen die angebliche Gefahr hat aber die Kriegsverwaltung siit langer Zeit sehr wirksame und so zuverlässige Mittel gewählt, dass wir ihr mit vornehmer Ruhe in die Augen sehen können; sie hat die Erziehung des Ossi ciers'ili'achwuchses unserer Armee in so musterhafter Weise geregelt, dass der altösterreichische Soldaten geist, die ' unerschütterliche Anhänglichkeit an die Dynastie, die ideale Auffassung des militärischen Be^ rufes

und die edle, geläuterte Denkweise unseres OisicierScorps weit sicherere Garantie gegen das Ein dringen nationaler Zwistigkcitei.nn die Armee bieten, als sie durch eine ganze Flut von Circular-Vcrord- nungen geschaffen werden könnten. Die militärischen Erziehungsanstalten werden in einem Geiste geleitet, welcher dem zersetzenden Einflüsse des inneren Haders niemals unterworfen sein wird; und es war immer da? Osficierscorps, welches bestimmend für den Geist einer Armee war, niemals aber die excedierenden

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/04_06_1904/BRC_1904_06_04_4_object_136286.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
der Weg, welcher den Hafen von Taknschan — westlich der Jalu-Mündung— über Sinjan mit Haitschön verbindet. Doch sind auch diese Wege nach unseren Begriffen schlecht und mehr weniger Naturwege, welche keinen Straßenkörper besitzen und ohne Brücken sind Besser geartete Wege kommen in der Mandschurei überhaupt nicht vor. Die Entfernung vom Jalu an die mandschurische Eisenbahn beträgt zirka 200, jene von Takuschan dahin bei 150 Kilo meter. Japanische Landungen. Nach der Schlacht am Jalu folgte die japanische erste Armee

alsbald den zurückeilenden Russen nach Fönhuantschön, welche Stadt, die bei 40.000 Einwohner zählt, sie am 6. Mai besetzten. Schon am 8. Mai brach die Garde division wieder von dort auf, aber nicht auf der Rückzugslinie der Russen über den Motienpaß, sondern westwärts, angeblich nach Kabaline, in der Richtung auf Kaitschou. Auch die übrigen beiden Divisionen der ersten Armee folgten nich den Russen über das Fönschuilin-Gebirge, ja brachen über Fönhuantschön überhaupt nich weiter vor, sondern scheinen

, um ihre Gegner über ihre eigentlichen Absichten zu täuschen. Es handelt sich zunächst um die Landungen der zweiten und dritten japanischen Armee, wovon erstere drei, letztere aber fünf Divisionen zählen soll. Die zweite Armee unter General Oku soll bei Pitezewo und in der Kerrbai ge landet worden sein — zwei Häfen auf der Halb insel Kuantung, nordöstlich Port Arthur. Zwei Divisionen dieser Armee sind zur Unschließung Port Arthurs von der Landseite und zur Be lagerung dieser Festung im Verein mit der Flotte

bestimmt. Im Kriegshafen Port Arthur sollen zwei russische Divisionen sich befinden: die vierte und neunte. Festungskommandant ist General Stössel. Die letzten Nachrichten besagen, daß jene zwei jüngst gelandeten japanischen Divisionen bereits von Norden her gegen Port Arthur im Anmarsch begriffen seien und Kintschon bereits erreicht haben. Der Kriegshafen Port Arthur ist demnach schon vom Hinterland abgeschnitten und auf seine eigenen Kräfte angewiesen. Die dritte Division der ersten Armee dürste

sich an den gegen Nord gekehrten Operationen beteiligen, die sich gegen die russische Hauptarmee richten, oder wenigstens durch eine dahin gekehrte Auf stellung die Belagerung Port Arthurs gegen Nord decken. Die dritte japanische Armee unter Befehl des Generals Nordzu landete einzelne Divisionen bei Takuschan und am 16. Mai eine Division in Sjunotschön, südlich Kaitschou, an der Westküste der Liaotung-Halbinsel. Doch scheinen noch nicht alle Divisionen dieser Armee bereits ans Land gesetzt zusein. Da die japanische

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_06_1937/AZ_1937_06_01_3_object_2637641.png
Pagina 3 di 6
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 6
so war wie mit den glückseligen Inseln, die aus dem Ne bel des Alltags austauchen: ein Hauch, ein Ton, ein Bild kommt zu dir herüber wie aus einer anderen Welt, du mußt hin. du kannst nicht dagegen an kämpfen, und wenn du dann wirklich da bist, dann ist alles ganz anders, und du erkennst, daß du nie dahin kommst, wohin deine Sehnsüchte dich rufen. Diesmal war's nur Bouillabaisse. In San Blas. Die Rote Armee wird kommunistisch Die Nachricht von Tuchatschewskis Ungnade und Versetzung vom Posten des stellvertretenden

Volkskommissars für Landesverteidigung auf den drittrangigen Posten eines Kommandeurs des Wolga-Wehrkreises kam für die Kenner und Be obachter der Entwicklung innerhalb der Roten Armee nicht unerwartet. Es ist aber verständlich, daß sie für die breitere Oeffentlichkeit eine Sen sation bedeutet. Die gesamte Weltpresse gab mehr oder weniger wilde Gerüchte über die Hin tergründe dieser Vorgänge. Allmählich aber lüf tet sich jetzt dieser Schleier. Die Version, die den Tatsachen am nächsten kommen dürfte, beruht

im Eiltempo zu regulären For mationen umgestellt wurden, so hatte der „Gene ralsicherheitskommissar' und Volkskommissär für Inneres in einer Person, Jagoda, immerhin 200.000 Mann zu seiner Verfügung, die dabei eine Vorzugsbehandlung genossen, sodaß ein Sergeant der „Sicherheitstruppe' amtlich einem Leutnant der Armee gleichgestellt war. Der Ge nauigkeit halber muß angeführt werden, daß die dem Jnnenkommissariat unterstellten Truppen- verbände ihrerseits in zwei Gruppen geteilt sind, so etwa

wie die ^privilegierte S.S.-Truppe und die gewöhnliche S.A. in Deutschland. Jagoda, wie jeder G.P.U.-Chef, war bestrebt, die ganze Armee unter die Gewalt seiner poli tischen Kontrolle zu bringen. Die Armee wieder um, mit Tuchatschewski an der Spitze — Mar schall Blücher hat sich für die selbständige Fern ostarmee die Einsicht der politischen Polizei in militärische Angelegenheiten und Personalsragen schon lange verbeten — protestierte von jeher gegen die „Zivilbespitzelung'. Der Unwille der Armee der G.P.U

. gegenüber hat sich auf die kommunistische Partei als solche übertragen und dazu geführt, daß die Armee sich in einem un politischen und rein nationalen Sinne entwickelte. Zu gleicher Zeit und zwar, wie der „Times'- Korrefpondent bemerkt, seitdem Hitler zur Macht gekommen ist — hat Tuchatschewski die Stoßkraft der Armee und ihr Kriegspotential sehr gehoben. Die Disziplin wurde verschärft, die Autorität des Offizierskorps hat sich durchgesetzt, der Einfluß der Politischen Kommissare wurde so gut

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_07_1936/AZ_1936_07_10_2_object_1866386.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1936
Descrizione fisica: 6
eine von ihm selbst gebilligte Verfas sung versprochen, die den nationalen Werken der bulgarischen Wiedergeburt ebenso wie den von der Armee erkämpften Idealen Rechnung tragen wird. Eine der schwierigsten Aufgaben, die die neue Regierung zu erfüllen haben wird, ist die Aen- derung des alten Wahlgesetzes, nachdem dies der neuen Entwicklung angepaßt werden muh. Nach den Erklärungen Kjoseiwanoms werden die Re- formarbeiten ehestens in Angriff genommen. Eines stehe schon heute fest, die Regierung wird mit keiner eigenen Liste

würden, Arabiens Unabhängig keit zu bewahren. Der Prinz brachte seinem Vater genaue Beschreibungen moderner Kanonen und Tanks, Panzerautos, Raketen, Giftgase und Gas masken, sowie die schon in Ägypten ins Arabische übersetzten neuesten Reglements europäischer Armeen. Um dieselbe Zeit besuchte Abdulla Suleiman, der Finanzminister des Königs, Syrien. In Damas kus erklärte er, daß alle Bestrebungen Jbn Sauds dahin gingen, eine reguläre Armee nach europäi schem Muster zu schaffen. Für den europäischen Leser

die außerordentliche Wichtigkeit der Verbindungen in Arabien. Hand in Hand mit dem Ausbau der Armee ging der Straßenbau vor sich, und der Ty pus des neuen Heeres wurde sofort auf die mo dernste Formel der motorisierten Armee gebracht. Um jedoch angeborene Traditionswiderstände im Keim zu ersticken, machte Jbn Saud anfänglich eine Konzession: er organisierte nicht die Armee, sondern eine „Polizei', die in der Wüste von ganz besonderer Bedeutung ist. Eigentlicher Organisator der Polizei wurde ein ehemaliger Oberst

der Kaiserlich-Ottomanischen Armee — Mahdi Bey. Ein Teil der Krieger, die 1934 gegen Jemen gefochten haben, wurden für die neue Polizei angeworben. Alle Meharisten- Truppen wurden dann eingegliedert. So hatte schon nach einem Jahr Oberst Mahdi Bey eine ge schulte Truppe von 7.000 Mann. Die ganze „Polizei' wurde kaserniert. Die Ur laubsordnung — bisher konnte man sich Urlaub „kaufen' — wurde streng nach europäischem Mu ster eingeführt.- In Tutuk, Daba und Amlag wurden Polizeiforts gebaut, in einer Reihe

, ein für Araber recht ungewöhnlicher An blick. Der Kern der sauditischen Truppen, nach euro päischem Muster ausgebildet, beträgt nun, Poli zei und Armee zusammengerechnet, etwa 10.000 Mann. Das Gros der Jbn Saudschen Armee, etwa 20.000 Krieger eigener Stämme und zirka 40.000 Verbündeter, verschieden bewaffnet und ausgerüstet, hat vorerst die „neue Wehrkultur' nock nicht ausprobiert. Aber auch diese Reform scheint nur noch eine Angelegenheit der nächsten Jahre zu sein... Ist so die Armee des Jbn Saudschen

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/08_03_1895/BRC_1895_03_08_2_object_132710.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1895
Descrizione fisica: 8
kann Ich nur theilen und nach Kräften fördern wollen', sagte Se. Majestät, und wiederum mit Rücksicht auf denselben Gegenstand: „Es ist Mein bestimmter Wille, dass die be stehenden Anordnungen in ihrer Ab sicht durch geführt und befolgt werden.' — Das ist klar und deutlich gesprochen. Es ist übrigens nicht das erstemal, dass Se. Majestät der Kaiser diese Seine Ansichten über die Duell frage der k. u. k. Armee kundgibt. Wir erinnern an die Aufnahme der Gebrüder Grafen Korff von Schmising-Kerßenbrockindie österr

. k.u.k. Armee, die wegen der Erklärung, dass sie wegen des bestehenden kirchlichen Verbotes keine Duell forderung annehmen, aus der preußischen Armee hatten austreten müssen. Beide Grasen wurden in die österr. Armee mit Officiersrang aufgenommen und zu k.k. Kämmerern ernannt (in der „Br. Chr.' in Nr. 13 vom 13. Februar 1894 mitgetheilt), was damals — es war in den Siebziger-Jahren — von allen Zeitungen lebhaft besprochen wurde und den Officieren der k. u. k. Armee nicht nur aus den Tagesblättern

, sondern auch aus dem Militär- Verordnungsblatte bekanntwerden musste. „Des Kaisers Wort ist der Armee heiliges Gebot, jetzt wie zu allen Zeiten', sagt das officiöse „Fremden blatt'.*) Unzweifelhaft hat die k. u. k. Armee alle Ursache, diese neueste Willenskundgebung Sr. Majestät des Kaisers nach Gebür anzu erkennen, sowie sie seinerzeit verpflichtet war, das Urtheil Sr. MajcAt des Kaisers in Angelegenheit des Duells, das sich aus jenem Acte unzweifelhaft ergab, als ein „der Armee heiliges Gebot' zu achten. Ganz besonders

wird es sich in Zukunft um den einen entscheidenden Punkt handeln, ob ein Officier der k. u. k. Armee seiner Charge entkleidetwerden wird, wenn er wegen des kirchlichen Verbotes eine Duellforderung nicht annimmt oder bei verletzter Ehre nicht zum Duell greift, um seine Ehre zu retten. „Des Kaisers Wort ist der Armee heiliges Gebot, jetzt wie zu allen Zeiten', sagt das officiöse „Fremdenblatt'. Nach den Worten Sr. Majestät des Kaisers und den Auslegungen, die diese Worte in den Zeitungen finden, und den Erwartungen

, die daran geknüpft *) Das „Fremdenblatt', das jetzt überaus loyal zu sein sich bemüht, wurde in der Wehrdebatte des Land tages als officiöser „Pressmameluk' von mehreren Rednern, so Dr. v. Grabmayr, Dr. R. v. Graf, scharf hergenommen. werden, wäre es eine Beleidigung des Officiers. eorps der k. u. k. Armee, anzunehmen, dass ein das Duell verweigernder Officier seiner Charge entkleidet werden könnte. Wir können darum nur nicht die Erklärung der Regierung in der Wehr gesetzdebatte bezüglich des Duells

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/28_06_1866/BZZ_1866_06_28_3_object_385064.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1866
Descrizione fisica: 6
derselben ist der nunmehrige Lammwirth Peter Mayr- egger, eil» allgemein geachteter Mann und gedienter Kaiserjäger; Oberlieutenant Ed. Mayer, Oberschützen- mcister von hier und Lieutenant Josef Wörndle Kaiserjäger. Meran, 25. Juni. Se. kais. Hoheit der eben hier weilende Erzherzog Carl Ludwig ließ die heute aus Innsbruck erhaltenen erfreulichen Telegramme über die siegreichen Waffen unserer tapferen Süd» armee sogleich öffentlich anschlagen und ein lo v eiuii abhalten. V a l Str in o>, 25. Juni

. Unsere Borposten wur den heute Nachts durch eine Feindes-Abtheilung allarmirt. Wir haben keine Verluste zu beklagen. Eine Halbbrigade steht heute am Tonale und über» schreitet heute di: Grenze. Innsbruck, 25. Juni. Heute Abends 6 Uhr fand in der St. Jakobs-Pfarrkirche ein feierliches Ls venin statt, um dem Allmächtigen für den der tapfern österreichischen Süd-Armee verliehenen Sieg bei Custozza zu danken und den ferneren Schutz des Himmels für die kaiserlichen Waffen zu erflehen. Die k. k. Behörden

gleich den Unterstützungen und Reserven in großen Abständen hintereinander liegende Linien, welche den Operationen der Armee folgen. Dieselben beziehen ihre Vorräthe aus den stehenden Hauptverpflegs-Eta blissements und geben den mehrtägige» Bedarf an die Truppen ab. Die Beischassuug der fehlenden Naturalien durch Requisitionen oder zwangsweise Aus- sch.eibungen ist eine von der Nothwendigkeit gebotene Maßregel. Im eigenen Lande werden die gelieferte» Nahrungsmittel entweder gleich

oder nach dem Kriege bezahlt. I» Feindesland, wo von einer Bezahlung natürlich keine Rede ist, wird diese Maßregel schon deshalb zur Pflicht, weil man bedacht fein muß, dem Feinde alle seine Kräfte zu entziehen. Was den Sanitätsdienst betrifft, so befinden sich in nächster Nähe hinter den vperirenden Truppen die Verbandplätze; von da gelangen die Verwundeten in die beweglichen Aufnahmsspitäler, von wo sie i» das Innere des Landes besördert werden. Die Leitung der Armee geschieht durch den Armee kommandanten

, der seine Befehle aus dein sogenann ten Armee - Hauptquartier erläßt. Unter diesem letz- teren versteht man alle Organe und Anstalten, welche dem Armeekommandanten zur unmittelbaren Leitung der Armee untergeordnet sind. Lm Armee ^Haupt quartier befinden sich derChef des'Generalstabs, des» Genie-, Artillerie-, Sanitäts- und Verpflegswesens und als General-Gewaltiger ein Oberst- oder, General- Auditor, der die höchste Gerichtsbarkeit ins der- Armee Lbt. Außerdem theilt sich das Hauptquartier in ver schiedene

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/15_05_1943/DOL_1943_05_15_1_object_1155012.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1943
Descrizione fisica: 6
feindliche« Truppe« erreicht and «on der Luftwaffe bombardiert, kämpft unsere er'tc Armee» an der auch gestern di« Angriffe der achten britischen Armee abprallte«, mit ihren italienischen und deutschen Abteilun« gen erbittert und führt mit unbezwinglicher Tapferkeit Gegenangriffe. Sin Borschlag deo Generals Freyberg zur llevergabe wurde von General Messe, Kom mandant der ersten Arme«, zurückgewiesen. In anderen Gebieten der tunestschen Front muhte« Truppen der Achse, «eil ihnen die Munition ausging

auch gegen Luigi Messedaglia, Senator des Königreiches und Präsident eines wichtigen Kulturinstitutes, der feit 19. Februar 1025 der Partei angehörte, zur Anwendung, weil er öffentlich «in« schädlich« judenfeindltche Einste!« lutg zeigte. Mikbllck tit» nmßgeblMer Srtte auf die Waffentaten der italienische» Truppen in Tunesien Rom. 13. Mai. Der Chef der Generalstabs. Arvieegeneral Ambro, sio.» hielt gestern abends eine Rundfunkansprach«, ln welcher er sich besonders mit dem Heldentum de« ersten Armee befaßte

in der Schlußphase der Schlacht in Tunesien anzugeben, werden die Eng länder und Amerikaner vielleicht bedauern, baß sie die AAchlußkämVfe so furchtsam geführt haben. Am 7., 8., 9. und 10. Mai erfüllte sich, während die erste italienische Armee mit ungebrochener Tapfer keit ihrer Abteilungen die 8. britische Armee vor den eigenen Stellungen festhielt, nach dem Fall von Biserta und Tunt, dag.Geschick der 5. deutschen Panzerarmee. Sie kämvste mit Tapferkeit, .mußte aber schließlich dem übermächtigen Feind weichen

. • In einem Telegramm an General Mess« hob Ge neral v. Arnim das Verhalten der italienischen Ab teilungen, die unter seinem Befehl standen, beson ders der Artillerie, die sich glänzend, geschlagen hatte, hervor. Am Morgen deS 12. Mai-müßte auch da» deutsche Afrikakorp,. daa in so vielen Schlackten siegreich war, wegen Erschöpfung der MunltlonSbe- stände und nachdem «-.die Anlagen und hp» Kriegs material zerstört hatte., den Kampf aufgeben. Nun trifft eg die «rste'Itallenjsche Armee, die letz ten Widerstand

auf afrikanischem Boden zu leisten. Obwohl außer der achte» britischen Armee alle atz. deren gewaltigen feindlichen Streitkräfte konzentrisch auf sie eindrtngen, setzten ihre Abteilungen den Kampf fort. . General Messe benachrichtigte den Du« vom be wundernswerten Verhalten Pep Offiziere, und Sol daten. die.ungeachtet 'de» .sie erwartendes Geschick» mit unverrückbarer Entschlossenheit kämpfen imd handeln, in der Gewißheit, baß der Löhn ihre» Ob- ferS durch die unausbleibliche Zukunft de, Batet» jandeg

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/07_03_1937/AZ_1937_03_07_1_object_2635967.png
Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1937
Descrizione fisica: 8
, daß ein Drittel der Mitglieder aus Jugendlichen unter 18 Jahren besteht, während die anderen zwei Drittel hauptsächlich'aus Personen zwischen 18 u. 30 Iahren zusammengesetzt sind. Nur wenige Mit' glieder sind in einem Alter über 30 Jahre. Das vatikanische Blatt betont, daß diese Mit lionen nur etwa ein Aweiundzwanzigstel der ge samten Bevölkerung von Rußland darstellen und daß übrigens etwa eine Million der Mitglieder der atheistischen Bewegung auf die Rote Armee entfalle. Man müsse also zugeben

der englischen Armee London, 6. März Am Donnerstag wurde in London der Haus haltsvoranschlag für die Armee für das Haus haltsjahr 1937-38 bekanntgegeben. Die Kosten stellen sich hiernach auf K3.1 Millionen Pfund (rund eineinhalb Milliarden Schilling). Wie der Kriegsminister bekanntgibt, beabsichtigt er, zu der Summe von 63.1 Millionen Pfund jedoch noch rnnd 19 Millionen Pfund Sterling anzufordern, um hiermit Ausgaben für die Ausrüstung der Armee und Fabrikanlagen zu decken. Die Gesamt ausgaben für die Armee

werden sich 1937-38 so mit auf 82.2 Millionen Pfund stellen. Die Aus gaben sür die Armee sind die höchsten, die seit 1ö Iahren in England zu verzeichnen sind. In einer Erläuterung erklärt die Regierung, die Voranschläge seien dazu bestimmt, das Mo dernisierungsprogramm der Armee zu beschleu nigen. Die Modernisierung der Armee, die Ver besserung der Küstenverteidiguug und Luftab wehr, die Einrichtung eines Munitionsamtes im Kriegsministerium, die Vermehrung der Ba- rackenbauten, die Verstärkung der regulären

Armee und der Heimatarmee bewiesen, daß eine rastlose Aktivität geherrscht habe. Das Ziel bestehe darin, eine ausreichende Armee für die Heimat und für Ueberfee zu schaffen, die es der Regierung auch im Kriege gestatte, den internationalen Verpflichtungen nachzukommen. Die Stärke der regulären Armee wird mit 168.900 Mann angegeben, gegenüber 158.400 im Vorjahre und 168.400 im Jahre 1914. Die Ver mehrung des Personals wird besonders auf die Errichtung von vier neuen

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_08_1936/AZ_1936_08_23_1_object_1866885.png
Pagina 1 di 8
Data: 23.08.1936
Descrizione fisica: 8
ist der Duce in Be gleitung des Parteisekretärs und des Unterstaats» sekretärs im Luftfahrtministerium unerwartet an Lord eines Dreimotorenflugzeugs im Hafen von Portoferraio ' eingetroffen. ^ ^ Der Duce hat sich sofort auf das kgl. Schlsf Duca d'Aosta' begeben und verweilte dort beson ders in der Schiffskapelle, wo der Helm und der Säbel des. Kommandanten der 3. Armee aufbe wahrt sind. Hierauf schiffte sich der Duce auf den Torpedo- jiiger „Maestà' ein und fuhr um die Insel Elba herum. Das Schiff bewegte

sich dabei sehr lobend über die sowjetrussischen Rüstun gen in der Luft ausgesprochen haben. Beide Maßnahmen, die Herabsetzung des Dienst alters beim Militär und der Flugtag, stellen Er scheinungen eines und desselben Geistes der Er höhung der sowjetrussischen Offensivrüstungen mit allen Mitteln, dar. Die parteiamtliche „Prawda' schreibt dazu, die rare Armee stelle heute schon eine Macht dar, die jede andere Kriegsmacht der Welt übertreffe. In der Tat ist die von Kriegs kommissar Woroschilow geforderte

Militarisierung der Psyche der Sowjetbevölkerung schon ci'^er- ordentlich weit fortgeschritten. Durch die im Vor jahr durchgeführte Heeresreform besteht die rote Armee heute schon beinahe zu vier Fünfteln aus langdienenden Soldaten. Die Stärke der Armee wird durch die Herabsetzung des Einberufungs alters in den nächsten vier Jahren bis auf SV v. H. erhöht und erreicht damit eine Effektivstärke von rund zwei Millionen Mann. An ausgebil deten Reserven besitzt die rote Armee nach den neuesten Angaben 10.5

bereits jetzt um 72 v. H. höher als die gesamte Jahres produktion, des Jahres 1935, so daß die russische «Luftwaffe in absehbarer Zeit so stark wie die.atjer übrigen.Staaten-zusammen sein dürfte. - - Kürzlich rühmte- sich die- .Sowjetpresse, daß die rote Armee auf dem Gebiet der Motorisierung alle anderen Armeen weit hinter sich.gelassen habe. Sie verfügt heute über mindestens 4700 einsatzbereite Flugzeuge, etwa 8000 Kampfwagen und ungefähr 7000 Geschütze aller Kaliber sowie über 800 Minen werfer

und 32.000 leichte und schwere Maschinen gewehre. - Diese außerordentliche Ausrüstung ist eine Folge der in den letzten zwei Jahren planmäßig durch geführten Neubewaffnung der Armee. Es ist selbst verständlich, daß mit dieser Vermehrung der Aus rüstung sowohl als auch des Mannschaftsbestandes eine starke Verbesserung und Vervollkommnung Hand in Hand gegangen ist. Nimmt man die Fortschritte auf dem Gebiet der Heeresmotorisie rung hinzu, so werden die gewaltigen Offensiv rüstungen der roten Armee

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_03_1936/AZ_1936_03_10_2_object_1864997.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
, i gleichen auch das eritreische Armeekorps, obgleich diese große Einheit nach wie vor ihre alte Benen nung beibehielt. Außer diesen Manövermassen hielten zur Siche rung des Besitzes des gesamten vorher besetzten Gebietes, 23 Bataillone und 63 Batterien Stel lungs-Artillerie die befestigten Lager von Adua, Axum und Macalle und die wichtigsten Verbin dungslinien besetzt. , Besetzung dee Amba Alagi ài 19. Februar war die Armee des Ras Mu- tugyieta vollständig vernichtet. Nach mir zugekom menen Informationen

konnte der Negus, der sich gegen den 20. nach Norden verschoben hatte, die Neuordnung der Reste der Armee des Ras Mulu- ghieta planen und sie mit neuen Streitkräften ver vollständigen, um der sich gehen Amba Magi be ginnenden Drohung zu begegnen. Die zu diesem Zweck in Betrach kommenden Streitkräfte waren in der Zone zwischen Quoram und Mac Cio dis loziert und konnten auf 20.000 Mann geschätzt werden. Obwohl irgend eine Gegenoffensivbewegung des Gegners für unwahrscheinlich, angesehen werden konnte

Widerstand zu stoßen, doch mußten starke Terrainschwierigkeiten überwunden werden. Der Weg war mit zahlreichen Toten und großen Men gen von Material besät, das die Armee des Ras Mulughieta auf der Flucht zurückgelassen hatte. Auf den Pässen, die den Heroismus TDllis u. der Seinen gesehen hatten, fanden sich Spuren jung-' ster Lager und Verteidigungsanlagen. Der Besitz des Uork Amba verschaffte uns die Garantie ür die sichere Fortsetzung der Aktion. Unterde sen erreichte das 3. Armeekorps

von Coietza, doch schiè- l àuf, daß die-Mung der durch die SaNttiönen ge« nen Symptome auf eine Rückverlegung Hinzuwti-Ischànen PMleme einè endgültige sein weevch sen. . < welche-bemöaM eins NeàAnd sichere Wirtschaft, Für den'2. März erließ ich folgende Befehle: liche Grundlage gebeid'wirst, bildete den Abschluß Entschlossener Vormarsch mit den beiden Armee- der Rede, die mit allgemeinem Beifall und Höch» korps gegen Adi DaèNo Semana. Das 2. Armee- rufen auf den Duce Und dtn Fascismus von den korps

besetze die Bergt, von Coietza; das 4. Armee- Anwesenden aufgenommen 'würde. Der Unter- korps rücke gegen die Höhen von Mai Sciru und staatsfekretär besuchte sodann tN Begleitung der HaMlug vor, von denen aus der weitere Sprung Spitzen der Behörden die einzelnen Ausstellungs- gegen Adi DacM vorbereitet werden sollte- An i räume und besah die einzelnen Stände mit leb- diesem Tage erreichten die beiden Armeekorps fast s hàftM Jntetesss. ' ' vollständig die ihnen gesteckten Ziele. Das ernstlich fast

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/17_02_1916/MEZ_1916_02_17_5_object_647014.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.02.1916
Descrizione fisica: 8
und bei Le MeSnil. Die Engländer werde» am Tigris zurückgeworfen. Die britische Admiralität teilt mit, daß die beiden englische» Torpedoboote Nr. 10 und 12, welche an der Ostküste Englands opeiierten, durch ein Unterseeboot in den Grund gebohrt worden sind. Das italien. Unterseeboot „Medusa' wird von einem österr.-nngar. Unterseeboot in der N«rd- adria torpediert. Ein russischer Zerstörer wird von der „Breslau' vernichtet. Neue Neutralität^ erklärung Hollands. Die Armee Pflanzer-Baltin wirft die Russen

nach Horodenka. Italienische Niederlage bei Görz und am Freikofel. 12. Schwere Verluste der Franzosen bei Ecurie. Eine russische Stellung bei Prasznisz wird ge stürmt. Dentscher Erfolg bei Bolimow. Wieder eroberung von Zurawno durch die Armee des Generals v. Linsingen. Beschießung der dalma tinischen Bahn durch die Italiener. Der Dnjestr- Uebergang von ZaleSzcyki wird gestürmt. Jtalie- nische Angriffe an der Kärntner Grenze werden abgewiesen. Der Wortlaut der amerikanischen .Lnfitania'-Note

Gefangene); desgleichen der Brückentopf von Sieniawa sbvvv Gefangene) Mlycziska wird von der Armee Linsingen genommen. Schwere Verluste der Russen bei Olly (Kaukasus). Siege der Armee Pflanzer- Baltin in Südo?galizien. AuS der Bukowina vordringend, werfen die österr-ungar. Truppen die Russen aus ihren längs der Greyze vor bereiteten starken Stellungen zurück; in der Ver folgung werden mehrere Orte BessarabienS besetzt Erfolgreiche Kämpfe bei Zydazow. Italienische Niederlage bei Plawa. !4. Niederlage

der Franzosen zwischen Lieoin und ArraS. Die offene Stadt Karlsruhe wird von einem feindlichen Flugzeuggeschwader mit Bomben beworfen. Englische Angrisse am User- Kanal werden abgewiesen. Russische Stellungen bei Kuzowimia (nordwestlich Szawle) werden ge nommen. Russische Linien an der Straße Mariampol—Rowno werden erstürmt Die Armee des Generalobersten v. Mackensen ist in einer Breite von 70 Kilometer auS ihren Stellungen zwischen Czerniawa (nordwestlich MoSciSka) und Sieniawa zum Angriff vorgegangen

bei Lievin-Arras. Dautze bei Szawle wird gestürmt. Deutsche Erfolge bei Lipowo — Kalwarja. Erfolgreiche Kämpfe der Armee Mackensen bei Jaworow. Moszi>ca wird von der Armee Marwitz gestürmt. Jezupol wird von der Armee Anfingen erobert. Schwere Ver luste der Verbündeten auf Gallipoli. P'skorowice wird von der Armee des Erzherzogs Josef Fer dinand genommen. Vorstoß der Armee Pflanzer» Baltin gegen Chotin. Großfürst Konstantin Konstantinowitsch, Präsident der Akademie der Wissenschaften, erliegt

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/30_07_1870/SVB_1870_07_30_3_object_2506019.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.07.1870
Descrizione fisica: 8
als Regentin zurücklasse.. Den Tag darauf wurde die Proclamation des Kaisers Napoleon an das französische Volk veröffentlicht. (Nach den neuesten Berichten ist er am 28. abgereist.) ^ Die französischen Truppen sind in zwei Operationsarmeen getheilt, deren eine Metz, die andere Straßburg zum Brennpunkts hat. An diese beiden äußersten Stützpunkte, welche seit 1866 zu Festungen ersten Ranges erhoben wurden, sich anlehnend, ist die zweigetheilte Armee auf einen verhältnißmäßig kleinen Raum

zu landen. Die eine Armee wolle sich, so wird behauptet, gegenüber dem von Köln-Mainz aus gehenden preußischen Angrisssstoß wo möglich nur in der Abwehr halten, die zweite Armee dagegen mit der Hauptkraft Süddeutschland zu zerschmettern und an dem Main in das Herz Deutschlands ein zudringen suchen. Auf den beiden Linien Metz und Straßburg wird sich die französische Armee fortbewegen und kommt es sicherlich in der nordwestlichen Rheinpfalz zu einem Häuptschlag, welcher in den ersten Tagen deS August

erfolgen kann. Aber ohne vorherige hitzige Gefechte werden sich die beiden Aheile kaum vereinigen können. Die Höhen um Kaiserslautern bilden eine natürliche Befestigung und die verbündete deutsche Armee muß um Alles in der Welt den Franzosen hier den Weg verlegen. Würde diese Gelegenheit versäumt, so wäre dies ein beispielloser Fehler, ebenso wie Benedek 1866 die Preußen ungehindert die böhmischen Pässe passiren ließ. Wie es aber den Anschein hat, ist Napoleon durch den früheren Beginn der Rüstungen

und durch die raschere Bewegung derart im Vortheil, duß die deutsche Armee kaum im Stande ist, in der Besetzung der Höhen von Kaiserslautern zuvorzukommen. Durch ihre raschere Bewegung haben die Franzosen den Vortheil, daß vorerst der Kriegsschauplatz auf deutsches Gebiet verlegt ist, und daß, wenn sie hier geschlagen werden, der zweite Schlag doch erst bei Nancy, also hart an der deutschen Grenze erfolgt. Die Folgen einer Niederlage der deutschen Armee am linken Rheinufer wären unabsehbar. Nachrichten aus Basel

zufolge wimmelt daS linke Rheinufer von Hünigen über Mühlhausen bis Colmar von französischen Truppen. In Colmar lagert das Militär wegen Ueberfülle auf den Straßen und Plätzen. Durch Lyon gehen noch fortwährend Züge mit einem kolossalen Kriegsmaterial auf den Kriegsschauplatz. Aus Karlsruhe schreibt man, daß die Franzosen von allen Seiten gegen Baden vorrücken. Was Preußen betrifft, so bringt die N. fr. Pr. die positive Nachricht, daß die Mobilisirung der preußischen Armee binnen 8 Tagen, also drei

17
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1899/11_11_1899/LZ_1899_11_11_15_object_3299966.png
Pagina 15 di 16
Data: 11.11.1899
Descrizione fisica: 16
Vierte Beilage zu Nr. 32 der „Lienzer Zeitung' vom 11. November 1899. Nie UkNiHtW der mMen Arme »ei Wy«. Ueber die britische Armee in Natal ist durch die fortgesetzten, Schlag auf Schlag folgenden Siege der Boeren-Armeen, eine Ka tastrophe hereingebrochen, welche sie ihrer voll ständigen militärischen Vernichtung entgegen führt. Die Kämpfe, die sich schließlich, nach dem die britische Armee von Dundee und Gleuoce nach Ladysmith zurückgeworfen wur den, bei diesem letzteren Orte entsponnen

, sind die Truppen der beiden Boerenstaaten geführt und haben die britische Armee unter General White derart in Lady smith eingeschlossen, daß hier eine Katastrophe, wie die der französischen Armee bei Sedan, unvermeidlich wurde. Die letzten Schlachten am 30. Oktober und 1. November, welche das Schicksal der britischen Armee daselbst besiegelten, sind da her von ganz besonderem Interesse. Der britische Oberkommandirende hatte beabsichtigt, in der Nacht vom 29. zum 30. Oktober durch einen auf Nordosten gerichte

ten Vorstoß einen Angriff gegen die Boeren- Armee unter General Jonbert auszuführen. Man war augenscheinlich nicht darüber orien- tirt, daß die britische Stellung bereits von allen Seiten umgangen war, denn schon am 28. marschirte im Süden von Ladysmith ein Corps der Freistaat-Armee auf die Bahn station Pieters zu und gleichzeitig hatte Ge neral Joubert im Norden und Osten mit den Transvaalboeren Ladysmith umstellt, wäh rend im Nordwesten und Westen die aus dem Oranjefreistaat gekommenen Boeren

die Um zingelung der englischen Stellung vollendet hatten. Zur Schlacht vom 30. Oktober war über die englische Armee in folgender Weise dispouirt: Den rechten Flügel der Engländer führte Oberst Grimwood mit dem Austrage, den hier stehenden linken Flügel der Joubert- Armee anzugreifen. Im Centrum komman- dirte der Oberst French, den linken Flügel befehligte Oberst Hamilton; westlich rückwärts desselben wurde der Oberst Carleton mit der 10. Gebirgsbatterie und 2 Regimentern ent sendet, um den zwischen Dewdrop

- Sprnit und Flagstone - Spruit liegenden Bergrücken zum Schutze der linken Flanke der Englän der zu besetzen. Augenscheinlich war man bclni Oberkommando nicht darüber orientirt, daß hier in der linken Flanke die ganze Armee der Freistaatboeren stand und die Flanke be reits südlich umgangen hatte; denn ein star kes Corps bewegte sich in einer Entfernung von 12 Meilen südlich von Ladysmith in südöstlicher Richtung auf die Eisenbahnstation Colonsoe am Tngelafluß zu, um hier die rückwärtige Verbindung

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1857/11_02_1857/BZZ_1857_02_11_2_object_429380.png
Pagina 2 di 10
Data: 11.02.1857
Descrizione fisica: 10
die Militär-AuShebung für daS Jahr 1857 in einer Stärke von 103,115 Mann zur Ergänzung der Armee anzuordnen gnuht. — Wie die K. Ztg. erfährt, sollen die Entwürfe der Landesvertretungen sowohl als auch der Gememdeoidnung auf durchgehendS liberalen Grund sätzen beruhen und ist namentlich in den ersteren den nationalen Wünschen und Bedürfnissen die größtmögliche Berücksichtigung zu Theil geworden, insvwcil dieS nur immer mir dcr Jdee des Gesammt- staatcS vertraglich erscheint. DaS neue

Gewerbegrsetz wirb in natio- nalökonomischer Hinsicht gewiß mit Besrirdigung aufgenommen werden; denn wenn auch vor der Hand vie vollständige Gewerbefreiheit noch nicht proclamin wird, so ist eS doch gewiß, daß mir allen verrotteten Zunftvorschiiften vollständig gebrochen ist und mit dem neuen Gewer- dezescy eine Übergangsperiode beginnen wird, welche mit Sicherheit in nicht zu ferner Zeit zur vollständigen Gewerbefreiheit führen wird. — Zu den Aenderungen in der Organisation der Armee gehört

auch die Einrichtung, daß künftig die RegimentSaudileure, welche dermalen mit dem OfsicierScharakttr vom Hauptmann oder Rittmeister abwärts je nach ihrer längeren oder kürzern Dienstzeit bekleidet wurden, den selben veilieien und als einfache Justizbeamte dem RegimentS-Com- mandanten zur Jiistruirung der Prozesse zur Seite gestellt werben. — Die vsterr. Ztg. bringt bereits einen AuSzug aus dem neuen Ar- meestatut, dem wir folgende Grundzüge entnehmen: Die k. k. Armee umfaßt: Die Truppen, die Armeeanstalten

, die Armee- bchörven und den Armeestab. Die Truppen zerfallen je nach ihrer Be stimmung unv Waffengattung in die k. k Leibgarde, die Infanterie, die CavaUerie, die Feld-Artillerie, die technischen Truppen, daS Fuhrwesens- corps. die bloß im Kriege zur Errichtung gelangenden Körper und die Landcs-SicherheitS-Truppen. Bei sämmtlichen Zruppenkbrpern (mir Aus nahme der Leibgarden, der Stabs- und LandeS-Sicherheits-Truppen) ist der Stand für den Kriegs- oder Friedensfuß verschieden bemessen

. Nach vollstreckrer Militärdienst,,sticht ist die reservepstichtige Mannschaft in die Reserve zu übersetzen, in welcher sie zwei Jahre verbleibt unv den Re- fervestand bildet. Die in vie Armee einzureihende Mannschaft muß kriegs diensttauglich sein und da« Körpermaß von wenigstens 60 Zoll besitzen. Für einzelne Waffengattungen ist ein größeres Körpermaß erforderlich, z. B. für die Garden 66, für die Genie- und Pionniersiruppen, so wie die GenSd'armerie und schwere Eavallerie 6t, für die Artillerie

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/29_07_1914/SVB_1914_07_29_7_object_2518513.png
Pagina 7 di 15
Data: 29.07.1914
Descrizione fisica: 15
aus 50 Feldkanönen- regimentern,^14 Feldhaubitzen-DivisivFien, 8 reiten- den Artilleriedivifionen. 16 schweren Haubitzen- divifionen, 12 Landwehr Haubitzen divifionen. Jeder Haubitz hat in der. Batterie. 120 Schuß vorrätig. Die Gebirgsartillerie versügt über 8 GebirgS-Ar tillerieregimenter. Unsere heutigen Haubitzen stammen sast alle aus den Skodawerken und die Güte dieser Erzeug nisse hat sich schon oft bewährt. : Außerdem versügt Oesterreich über eine große Anzahl technischer Truppen. Die serbische Armee

. Die serbische Armee, die vor dem Jahre 1908 noch milizartig organisiert war, hat seit der An- nexionSkrife einen gewaltigen Ausschwung genommen. ES ist ihr in den zw?i Balkan kriegen gelungen, auS zahlreichen Schlachten und Gesechten siegreich hervorzugehen. Der glücklich beendete Feldzug gab dem weiteren Ausbau der Armee neue Impulse. Sie, zählte bor dem Balkankriege süns Jnfanterie- truppendivifionen ersten und süns Divisionen zweiten Aufgebotes und erreichte am Schlüsse deS zweiten Balkankrieges

im ersten Ausgebot einen GefechtS- stand von 161.000. im zweiten Ausgebot von 88.000 Mann. Während der Schlachten an der Bregalnica gegen die Bulgaren wurden alle über. Haupt noch waffenfähigen Männer vom 18. bis zum 50. Lebensjahre einberufen, so daß der Stand der, gesamten Armee in allen vier Aufgeboten die Höhe von 450.000 bis 500.000 Mann erreichte. Der Friedensstand der Armee, der vor dem Äalkankriege 30.000 Mann betrug und Anfang September 1912 auf 50000 Mann stieg, betrug im Frühjahr

- kaderS und einem ArtillerieregimentSkader, in jedem DivifionSbezirke errichtet., . ... . Da die serbische Armee m den zwei BalÄn kriegen einen effektiven Verlust von etwa 50000 Mann Hatte und die Aushebungen in Neuserbien noch kein, diese Ziffer übersteigendes Resultat zeigten, kann man annehmen, daß die serbische Armee gegen- wartig im Falle eines Krieges kaum mehr Soldaten knS Feld stellen dürste, als eS in den beiden Bal- Kmkriegen der Fall »Mr. Seit, dem, Balkankriege yat^ wohl nur die ÄrtÄlerre

Rüstungskredit von 122.8 Millionen angefordert und debatteloS bewilligt. erhalten. , Dieser Kredit dient in erster ^Zinie z^ür Anschaffung neuer Schnellfeüergeschütze, und zwar der . Haubitzen des Systems Schneider- Creuzot. daS in der französischen Armee zur Ein führung bestimmt war. Es ist n'cht ausgeschlossen, daß diese Lieferung noch im ätzten Moment aus- geführt werden wird. Fraglich bleibt es jedoch, ob diese Geschütze, in deren Gebrauch die Offiziere und Pannschaften ast unterwiesen werden müßten

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/07_10_1876/BTV_1876_10_07_2_object_2869077.png
Pagina 2 di 12
Data: 07.10.1876
Descrizione fisica: 12
, zu deren pünktlichen Abführung sich Prinz Prenk verpflichten mußte. Es ist nun gegründete Hoffnung für die Pforte vorhanden, daß die Miriditen sich wenigstens vollständig neutral ver hallen werden. Montenegro. Eettinje, 3. Okt. Der bei Bucidol gefangene Osman Pascha erhielt gegen Ehren wort,-sich über Eitirung in Eettinje zu stellen, vom Fürsten Nikita die Erlaubniß, sich außerhalb Mon tenegro'S aufzuhalten. Kriegsschauplatz. Der Kampf vom 30. v. M. hat nach den von der serbischen Armee in Belgrad

einlangenden Detail berichten eine größere Bedeutung gehabt, als anfäng lich geglaubt wurde. Es stellt sich aus dem Berichte des EhefS des Generalstabes der Morawa Timok- Armee, General Komaroff. heraus, daß Abdul Kerim Pascha zwei bedeutende Ziele in's Auge gefaßt hatte. Einmal wollte er. dem Oberst Horvatovitsch den Rück zug abschneiden, weiters trachtete er zwischen Alexinatz und Deligrad durchzudringen, die Armee Tschernajesf'S zu theilen, um sie entweder getheilt zu schlagen oder doch in eine äußerst

combinirten Division an sich ziehen. Die geringe Stärke, in welcher sich im Timok-Thale beide Theile befinden, scheint dafür zu bürgen, daß dort keirieilei größere Operationen stattfinden dürften. — Die Schlacht vom 30- Sept. Hot große Opfer gekostet. Die serbische Armee hatte über 700 Todte und 900 Verwundete. Unter den Gefallenen befinden sich 30 russische Offiziere. Wiewohl der Krieg bereits an die 13 Wochen dauert und dem Lande sehr empfindlicheOpser auferlegt hat, so ist die Stimmung bei der Armee

den Zustand der türkischen Operationsarmee im Lager bei Nisch wird der „Pol. Eorr.' Nach folgendes mitgetheilt: Man bekommt jetzt täglich hier viel und großes Elend zu Gesicht. Von der Armee vor Alexinatz langen massenhafte Krankentransporte hier ein. DaS hiesige große Militärspital ist über füllt und die drei provisorischen Spitäler haben nicht mehr den geringsten Belegraum. Gestern mußten bereits viele Kranke nach Sophia tranöportirt werden. Die militärärztliche Branche ist ziemlich gut orga- nifirt

Verheerungen anrichten werde. — Heute ist die zweite Division des zweiten Armee-Corps nach dem Morawa- Thale abmarschirt. Die Soldaten des Garde- und zweiten Armee-Corps machen sich nicht nur durch ihre Equipirung und strammeHaltung, sondern auch durch ihre physischen Vorzüge vortheilhaft bemerkbar. Auch die Offiziere dieser Truppenkörper gehören zur Elite der ganzen Armee und haben viele von ihnen mili tärische Studien in Wien, Berlin und Brüssel gemacht. ' , , ^ ' > >- . 'i !. >.-i Nach dem Abmärsche

21