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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 28.02.1919
Descrizione fisica: 12
, insoferne sie die Verhältnisse im Lande betreffen, zu veröffentlichen. Das vollständige Versagen zweier ungari scher Divisionen an der Piavefront, so- icie die W e i g er u n g der in Venezien als Reserve stehenden f l a w i s ch e n Truppen körper, sich zur Verhinderung eines feind lichen Durchbruches in die Front einsetzen zu lassen, hatten eine völlige Nieder lage der 6. und der Isonzo-Armee zur Folge. Die sich dabei in der Ebene abspie- lende Katastrophe machte sich leider nur zu bald

gruppebildete, nichtmehrhaltbar seinwürdenundman sogleich an das Vorbereiten eines entspre chend geordneten Rückzuges s ch r e i t e n m ü s s e. Da dem Heeresgruppen kommando einerseits klar war, daß ein Be ziehen der Stellungen der ehemaligen F l e i m s t a l- und Pustertal-Front ausgeschlossen war, da alle dortigen technischen Einrichtungen abgebaut und für die neue Front verwendet worden waren, andererseits bekannt war, daß das Armee oberkommando bereits Parlamentäre zwecks Einleitung von Waffenstill

standsverhandlungen zur italieni schen obersten Heeresleitung entsendet hatte, wurde bei der beabsichtigten Rückbewegung der 11. Armee in erster Linie dar- a u f Bedacht genommen, die großen Men schenmassen (die Armee hatte einen Stand von rund 600.000 Mann) und das zahlreiche Material in möglichster Ordnung und vollzählig aus Süd tirol abtransportieren. Leider bestand die 11. Armee in ihrer Mehr heit aus u ng arischen und südslawi schen Truppenkörpern, so daß zu befürchten war, daß sich jene Disziplinlosigkeit

, die zum Zusammenbruche der Heeres gruppe B o r o e v i c geführt hatte, auch auf die ungarischen und südslawischen Truppen Körper des hiesigen Bereiches übertragen würde. Das Heeresgruppenkom mando befürchtete für diesen Fall das Ein- reihen großerAusschreitungen und Plünderungen, wie sie bei jeder mit gelockerter Disziplin zurückgehenden Armee stets vorgekommen sind und auch in Hinkunft immer Vorkommen werden. Es war daher leider zu befürchten, daß Südtirol, welches ohnedies durch den Krieg in schwer st er Weife

sowie der vorhande ne n M a g a z i n e a u f z u t e i l e n. Da die Stand schützen und ein Teil der Kaiser schützenin den Hockgebirgsstellun- gen der 10. Armee ständen, welche Armee das ruhige Abfließen der 11. Armee zu decken hatte, konnten sie zunächst nicht aus der Front ge zogen werden. Es kam daher für den beab sichtigten Zweck vorläufig nur die Kaiser- j ä g e r d i v i s i o n in Betracht. Das 10. Armeekommando erhielt demgemäß, ich glaube mich recht zu erinnern, a m 21. O k t o- ber

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 14.11.1937
Descrizione fisica: 16
, ist die rote Armee schon längst zu einer Kraft ge- ivorden, mit der unsere Gegner rechnen müssen. Fest und unerschütterlich sind die Reihen der roten Armee. 3um Schlüsse heißt es in dem Befehl: Seid eingedenk lind vergefsent niemals die warnenden Worte Stalins, daß der Feind lediglich eine geeignete Gelegenheit abwar- tet, um die Sowjetunion zu überfallen und im Kriege bis 1933, Hunderttausende der von den Bolschewisten ge töteten Freiheitskämpfer Finnlands, Ost-Kareliens, des Baltikums, Polens

abspielen. Die Prozesse gegen „Staatsfeinde" aller Art nehmen kein Ende. Es wird auch von der Zunahme antikommuni stischer Strömungen unter den Kosaken berichtet, gegen die Marschall Budjenni in einem Ausruf Stellung nahm. In einigen Abteilungen der Woroschilow-Reiter sind einige Volksfeinde entlarvt worden. Das politische Kommissariat der Roten Armee hat eine Verfügung erlassen, wonach die Verwendung von Armee-Angehörigen zum Zweck der Wahlpropaganda außerhalb der Armee untersagt ist, da man hiervon

der ernsten Lage hat der amerikanische Genes valstab ein neues Mobilisierungsprogramm ausgearbeitet, das die Einstellung von 500.000 Freiwilligen in den ersten zwei Kriegsmonaten gestattet. Die Armee und die Marine fordern gemeinsam den Bau von 700 neuen Kampfflugzeu gen für das nächste Jahr. In einem Jahresbericht an Präsidenten Roofeveltverlangt der Staatssekretär für die Marine Swanson die Bereitstel lung neuer Kredite für den Bau zweier Großkampfschiffe mit Kosten von je 60 Millionen Dollar

der M der Sowjetunion loht schon der Kriegsbrand. Ar beitet unermüdlich an der weiteren Vervollkommnung und Festigung der roten Armee! Die „Einheit des Volkes" soll dokumentiert werden Die für drei Tage in Moskau und anderen Städten der Zowjetunion angesetzten Revolutionsseiern stehen ganz im Zeichen der kommenden Wahlen, in denen die „Einheit des Volkes" dokumentiert werden soll. Samstag fand eine Parade von 50.000 Mann der roten Armee vor Stalin statt. Mehr als eineinhalb Millionen Menschen wohnten dem Schauspiel

Ster ling (1 Pfund ist gleich 26 8) vergeben. 26 Sonderfabriken seien nur für Zwecke der Flotte geschaffen worden, 17 für die Armee und 15 für die Luftwaffe. Das Programm sieht den Bau von vier 8000-Tonnem Kreuzern der Fiji-Klasse mit einem Kostenaufwand von je 1,650.000 Pfund und neun Zerstörern (1650 Tonnen) der Laforey-Klasse im Preise von 400.000 Pfund vor. Aus dem gleichen Grunde kann das erst kürzlich in Davonport auf Kiel gelegte Unterseeboot „Maidstone", dessen Fertigstel lung

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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1916
Descrizione fisica: 8
Willenskraft überwand er alle mate riellen Schwierigkeiten. 2m preuß. - öfterr. Krieg, der sein Studium an der Akademie unterbrach, wurde o. d. Goltz im Gefechte bei Trautenau schwer verwundet. Sein rastloser Fluß und seine hervorragende militär- schriftstellerische Tätigkeit brachten ihn schon nt den nächsten Jahren in den Großen Geueralstab. 2m deutsch-französischen Krieg nahm er im Stabe der 2. Armee des Prinzen Friedrich Karl an den ruhmvollen Operationen im Süden voll Paris teil und erhielt

für seine Fähigkeit und Unerschrockenheck das Eiserne Kreuz. Rach dem Kriege wieder beim Großen Gene ralstabe eingeteilt, beschäftigte er sich vornehmlich mit der Fertigstellung des Generatstabswerkes über den Krieg 1870 71, sowie sonstiger militärischer Fach - schriften. ^ Das Jahr 1883 brachte im Leben o. d. Goltz dre ent scheidende Wendung. Der Ruhm des deutschen Heeres, das vor kaum einem Dutzend 2ahreu die stolze franzö sische Armee zerschmettert, war bis in den Orient ge drungen und die Türkei wandte

(1897). 2n diesem legte die junge ottomanische Armee eine Probe der großen Lebenskraft ab. die dem türkischen Volke unbe wohnt und erneuerte beit alten Glanz der ruhmvol len Kämpfe von Plewna. Goltz hat den thessalischen Feldzug in einer mustergiltigen taktischen Studie be handelt. in der er seinen türkischen Freunden und Schü lern ein Denkmal setzte, ohne indes im wohlverstan denen Interesse über die der Armee noch anhaftenden Mängel hinwegzugehen. Rasch erklomm v. d. Goltz die militärische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 8
und die kommunistische Partei teilen. Der Landtag ist aufgelöst worden und das Koalitionsmini sterium zurückgetreten. Gegen reaktionäre Strö- inungen wird sofort eine rote Armee gebildet, die den Zweck hat, nach außen und innen den Bestand der Räterepublik zu sichern. Nach dem-». Muster des russischen und des ungarischen Vol kes übt das Proletariat die Diktatur aus und wird mit den östlichen Völkern in Verbindung treten. Bemerkenswert ist der Ruck der bayri schen Mehrheitssozialisten nach links, die in die neue

Aussicht vorhanden zu sein, daß die alte Regierung noch länger im Amte bleiben wird. Die Mitglieder der neuen Regierung wer den nach russischem Beispiel als Volksbeauf tragte die einzelnen Ressorts übernehmen. Nachdem sich die Münchner Garnison vorerst als neutral erklärte, stellte sich nun das erste bayrische Infanterieregiment für die zu bildende rote Armee in den Dienst der proletarischen Revolution. Es kann nicht daran gezweiselt wer den, daß die anderen Truppenkörper bald seinem Beispiel folgen

soll und an einer gerechten sozialistischen und kommunisti schen Wirtschaft. Der Laydtag ist aufgelöst und das von ihm eingesetzte Ministerium zurückge- trcten. Die zahlreichen tüchtigen Kräfte des Be amtentums, besonders die unteren und mittleren Beamten, werden zur tatkräftigen Mitarbeit im neuen Bayern aufgefordert. Die Presse wird so zialisiert. Zum Schutze der bayrischen Räterepublik ge gen reaktionäre Versuche von außen und von innen wird sofort eine Rote Armee gebildet. ..Lin revolutionäres Gericht

als Führer der Räterepublik M i k i t s ch, Landauer, Mühsam, Frauendorfser. Dr. Franz L i p p und Albert Schmidt. In der Stadt herrscht Ruhe, aber auf allen großen Plätzen sammeln sich Hunderte an, um die Lage zu be sprechen. Am Ok eonsplatze wurde laut und frei zu Progromen gegen die Inden und gegen die Bürgerschaft ausgefordest. Das erste bayrische Infanterieregiment als erstes Regiment der Roten Armee. M ü n ch e n, 7. April. Das erste bayrische In fanterieregiment erläßi den „Münchner Neu esten

Nachrichten" zufolge eine Kundgebung, worin es fordert, als e r st e s N e g i m e n t s^r sofort zu bildenden Roten Armee zum Sckutze der proletarischen Revolution geführt zu wer den. Es fordert ferner die Aufhebung aller Of fiziersvorrechte und die sofortige Einstellung der Gehaltszahlungen an Offiziere. Ausnahme der Beziehungen zur russischen und ungarischen Räterepublik. München, 7. April. Die „München-Augs- burger-Zeitung" meldet aus Augsburg, daß ge stern sieben angesehene Personen als Eleiseln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 17.08.1935
Descrizione fisica: 12
und Tapferkeit bald ein Ende. Er eroberte an der Spitze einer ziemlich starken Armee Gondar und riß dort die Macht und die Krone an sich. Doch konnte er weder die eine noch die andere auf die Dauer halten, da ihm das Verständnis für die durch die 'Beziehungen zu den Großmächten geschaffenen diplomati schen und politischen Erfordernisse völlig abgingen. In jenen Jahren — es war gegen 1860 —, als man kurz vor der Eröffnung des Suez-Kanals stand, hatten sich die Beziehungen Abessiniens zu England und Frankreich

dieses Vorgehen natürlich nicht. Und sie schickte dem Negus eine Abordnung, die aus einem Armenier namens Rasiam und dem Leutnant PrSdeaux bestand. Theodor ließ sich von die sen beiden Abgesandten keineswegs von dem Unrecht über zeugen, das er nach englischer Ansicht dem Konsul und den Missionaren angedeihen ließ, im Gegenteil: er nahin den Leutnant der indischen Armee und den Armenier ebenfalls fest und schickte sie aneinandergekettet in die an der Grenze der Gallas liegende Festung Magdala. England sah

Der- 'bindungsmöglichkeiten und die aufständischen Stämme den abessinischen König während drei bi? vier Monaren zurück- halten würden, bevor er in Magdala eingetroffen fein , könne. Sie landeten deshalb am Roten Meer in der Nähe von Zula, eine Armee von 41.000 Hindus, von denen 14.000 ge- sechtsfähige Truppen waren, und beschlossen, ohne weitere Verzögerung die Hochebene zu erobern, um von dort aus «über Ancalo und den Achanghi^See nach Magdala zu mavschieren. Dadurch befand sich die englische Armee sofort in einem erträglichen und gesunden

Klima und in leicht zu durchquerendem Gelände. Daß auf diese Weise die Relais- Stationen im Rücken der vorwärtsmarschierenden Armee leicht zu beschützen waren, spielte natürlich auch eine wich- kge Rolle. Zum Kommandanten der Expeditions-Armee wurde Sir Robert Napier, der in Indien seinem Lande viele und wertvolle Dienste geleistet hatte, ernannt. Während acht Monaten, von November 1867 bis Juni 1868, nahmen 291 große Handelsschiffe, mehrere Kriegs- schiffe und viele kleine Schisse den regelmäßigen

, die Photographie usw. seiner Zeit weit voraus war. Auch die politische Vorbereitung nwr sehr geschickt. Die englischen Emmissäre erklärten den Häuptlingen und der Bevölkerung Abessiniens ausdrücklich, daß England nichts anderes bezwecke, wie den Negus für die England ge zeigte Mißachtung zu bestrafen. Wenn die Gefangenen be freit seien, würde sich die englische Armee zurückziehen und würde es den Abessiniern selbst überlassen, ihre eigenen An gelegenheiten allein zu ordnen. Dadurch erwarben sich die englischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1937
Descrizione fisica: 6
nicht einigen konnte. Gemeinsames zwischen Deutschland und Japan. Kiel, 25. Mai. (A. N.) An Bord des zu achttägigem Besuch im Reichskriegshafen liegenden japanischen Kreuzers „Ashi- gara" fand ein Empfang der deutschen Presse statt, bei dem h. London, 25. Mai. In Zusammenhang mit der Säuberung innerhalb der rus sischen Armee sollen, wie die „Morning Post" aus Moskau meldet, in den nächsten Tagen 5000 Offiziere der Roten Armee in den Ruhestand versetzt werden. Kriegsminiister W o- roschilow

soll von einer Massenverhaftung innerhalb der Roten Armee schwere innenpolitische Gefahren gefürchtet Haben und daher der kommunistischen Partei, die im Untersuchungs verfahren eine führende Rolle spielt, die Pensionierung der Offiziere vorgeschlagen haben. Diese Offiziere sollen in Sibi rien angesiedelt werden. Selbstmordversuch Tuchatschewskis? Gleichzeitig wird gemeldet, daß der erst vor kurzem abgesetzte stellvertretende Kriegskommissär T u ch a t s ch e w s k i aus Ver zweiflung über seine Absetzung Selbstmord versucht

Tuchatschewskis um den Aufbau der Roten Armee mit seiner Versetzung in den Ruhe st and einverstanden erklärt hat. Iagodas Verschwendung öffentlicher Gelder. Moskau, 25. Mai. Die Untersuchung über die Geschäfts führung des vor einigen Wochen verhafteten Volkskommissärs für das Verkehrswesen, I a g o d a, hat zahlreiche Fälle von Verschwendung öffentlicher Gelder zutage gefördert. Die mit der Untersuchung beauftragte Kommission habe nachgewie sen, daß verschiedene hohe Sowjetbeamte innerhalb eines Jah res

wird, werden die neuen Handelskammern offen kundig als Q u e r v e r b i n d u n g für alle fünf genannten Be- rufsstände geplant. Der Hafenarbeiterstreik in Marseille. Marseille, 25. Mai. (A.N.) Von der Streikbewegung im hiesigen Hafen sind 74 Dampfer und 14 Schlepper betroffen. Für heute ist k e i n e A b r e i s e eines Schiffes vorgesehen. 5vvü Offiziere der ruffifchen Armee nach Sibirien verbannt.

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 02.12.1903
Descrizione fisica: 12
ausgestellten Forderungen. Rußland zieht sich; es hat sich eben schon ganz und gar mit dem Gedanken vertraut gemacht, die Mandschurei als russische Provinz zu betrachten. Das Hinausziehen der Beantwortung seitens Ruß lands scheint einen guten Grund zu haben. Rußland ist mit seinen Streitkräften in Ostasien gar nicht so brillant gestellt, wie es sich immer den Anschein gibt. Bekanntlich hielt die ostasiatische russische Armee seinerzeit, während zwischen beiden Regierungen Ver handlungen im Gange

die Notwendigkeit des wirtschaftlichen Ausgleiches auf paritätischer Grundlage. — Der Ruthene R o m a n c z uk meint: der Reichsrat müsse auf den gleichen Verzicht der Hoheitsrechte bezüglich der Armee dringen wie der ungarische Reichstag; er tritt für die Schaffung eines alle Völker Oesterreichs umfassenden Sprachen gesetzes ein, sowie für die Privilegien der einzelnen Nationalitäten. — In der Sitzung am 25. v. M. erklärte der Deutschliberale Dr. Groß: die Deutsche Fortschrittspartei bedauert ein Rütteln

an der Einheit nnd Gemeinsamkeit der Armee, wünscht einen Ausgleich mit Ungarn jedoch nicht um jeden Preis, tritt den fortgesetzten, maßlosen tschechischen Forderungen entgegen und erklärt eine Verständigung der Deutschen mit den Tschechen inso- lange für unmöglich, als die Tschechen auf vorheriger Erfüllung ihrer Postulate beharren. — Der Slo vene Abgeordneter Ferjancic vermißt eine deutliche Aussprache des Ministerpräsidenten über die Errichtung von Hochschulen für die Südslaoen und beklagt

und erklärt: „Die Armee ist eins und einheitlich; keine öster reichische Regierung darf daran etwas ändern lassen. Die einseitige Aenderung der Ausgleichsgesetze wird praktisch nie wirksam, wenn sie nicht zu einem bisher nicht definierten Vakuum führen oder, was wichtig er scheint, bei Aushebung des Dualismus bei der Per sonalunion landen soll. Ueber die wichtigsten Punkte im Militärprogramme wurde schon unter dem Mini sterium Szell eine Entscheidung getroffen; nur das Erziehungswesen kam neu hinzu

." Der Minister präsident bittet aber, mit der Kritik innezuhalten, bis diese Aenderungen im Detail vorliegen; er erinnert an den Ausspruch Tiszas: Es ist das größte Inter esse Ungarns, die gemeinsame Armee nicht zu schwächen. Er sagt: „Vertrauen sie allen Faktoren, welche das Geschick der Armee bestimmen, es wird nichts ge schehen, was mit ihrer Vergangenheit im Wider spruch stehen könnte, auch dann nicht, wenn es sich wiederholen sollte, was wir in Oesterreich erleben, daß aus nationalen Motiven

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1925
Descrizione fisica: 8
: Die „Geschichte des Bürgerkrieges 1917/20"; es ist 'dies stellenweise die erschütterndste Lektüre, die man sich den ken kann. Der Bürgerkrieg, den schon Sophokles den fürch terlichsten aller Kriege nennt, wütete in Rußland seit der Oktoberrevolution 1917 bis ins Jahr 1920. Die von der Entente unterstützten „weißen" Heere hatten in strategischer Beziehung manck^ Siegeschancen, aber Mängel der Organi sation und der moralische Tiefstand der Heeresleitung haben chren Mißerfolg besiegelt. Zudem war die Rote Armee

von Trotzki glänzend organisiert worden und kämpfte mit zähem Mut für die Ideale des Kommunismus. Manche Episode aus jenen blutigen Tagen erinnert an die düstere Tragik Shakespearischer Dramenstoffe. So er zählt das obenerwähnte Werk unter anderem die folgende Episode: Einen Herrenhof am Ufer 'der Wolga hielt eine Kompagnie der Roten Armee besetzt. Die Weißen drangen in großer Uebermacht vor. Nach heftigem Feuergefecht wurde der Herrenhof im Sturm genommen. Nur fünf rote Soldaten wurden lebendig gefangen

mit Entsetzen, daß aus einem Felsen oberhalb des Ufers fünf frisch gezimmerte Galgen standen. Im nächsten Augenblick wurden sie gefesselt, und der General las ihnen das Todes urteil wegen Hochverrats vor. Keine Beteuerungen halsen mehr. Unbewegt sah der General zu, wie mit feinen Kame- cvden fein eigener Sohn gehängt wurde. Sehr spannend ist auch die Schilderung des Sturms auf Perekop, der . die Rolle der letzten Entscheidungsschlacht im ruffischen Bürgerkrieg gespielt hat. Nachdem Koltschaks Armee

in Sibirien und Denikins Truppen in Mittelrußland geschlagen worden waren, handelte es sich für die Sowjet truppen nock darum, «die Heeresmacht Wvangels, der die Krim besetzt hielt, zu vernichten. Am 7. November 1920 er reichten sie den Isthmus Perekop, der die Halbinsel Krim vom Festland trennt. Die glänzend ausgerüstete Armee Wrangels lag dort in einer stark befestigten Stellung, die nach den Aussagen der roten Generalstäbler uneinnehmbar war. Am selben Tage nachts marschierten zehntausend Mann

der Roten Armee über die Sümpfe und griffen die Stellung trotzdem an. Ein Gegenangriff der weißen Ka vallerie warf die Roten zurück und drängte sie zum Meer. Die Roten in ihrer Bedrängnis flehten ihr Hauptquartier drahtlos um Hilfe an. Die Antwort des Oberbefehlshabers Frunfe lautete jedoch: „Die Republik verlangt Opfer, ihr müßt euch bis zum letzten Mann halten." Die Truppen folgten dem Befehl. Wie Napoleons alte Garde in der Schlacht von Belle-Allianee ließen sie sich eher bis auf den letzten Mann

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 8
Data: 06.01.1916
Descrizione fisica: 8
hat. Diese Bemühungen scheiterten an dem unerschütterlichen Eigensinn Serbiens, das sich weigerte, uns Mazedonien zurückzuerstat ten. Nach Erschöpfung aller friedlichen Mittel zur Erwirkung dieses Zieles und um den Leiden un serer geknechteten Brüder ein Ende zu setzen, war ich gezwungen, unserer Armee den Auftrag zu erteilen, in Serbien einzudringen, um unseren Brüdern die Freiheit zu geben und die Einheit unserer Nation herzustellen. Ich konstatiere mit Stolz, daß stich unsere Truppen mit unvergleichlichem Elan

Tyrannei der gemarterten bul garischen Nation gegenüber zu unterstützen und zu festigen, sind aus Mazedonien vertrieben War den. Gegenwärtig steht kein feindlicher Soldat mehr auf dem uns und den Märtyrern der Ver gangenheit und der ruhmreichen Gegenwart so teueren Boden. Ruhm und Ehre der siegreichen bulgarischen Armee, die durch ihre Tapferkeit und Standhaftigkeit und ihren Elan unserem Väterliche und unseren Waffen neuen Ruhm verschafften und die ewige Dankbarkeit ihrer be freiten Brüder erworben

des Jahres 1916 un terbreiten sowie K r e d i t f o r d e r u n g e n, die notwendig sind für die Erfordernisse des Krieges, für die Erhaltung der Familien der armen Sol daten, für die Aufrechterhaltung der Ordnung und für die Verwaltung in den erlösten und von unserer Armee besetzten Gebieten sowie für die Organisation dev an beiden Ufern der Maritza gelegenen Territorien, die gemäß dem mit dem verbündeten ottomanischen Reiche getroffenen Abkommen an Bulgarien als Unterpfand der dauernden Freundschaft

und der glücklichen Zu sammenarbeit entsprechend den höheren gemein samen Interessen der zwei Staaten abgetreten worden sind. Meine Regierung wird Ihrer Ge nehmigung alle Vorlagen unterbreiten, die sie im Bewußtsein der Wichtigkeit des gegenwär tigen Augenblickes ausgearbeitet hat, angesichts der Notwendigkeit, welche die Bedürfnisse der Armee, der Verteidigung des Vaterlandes und der guten Fortführung des Krieges auferlegte. Meine Herren Deputierten! Ueberzeugt da von, daß Sie, durchdrungen von der Größe

des gegenwärtigen Augenblickes, den wir erleben und von dem Vertrauen wahrer Patrioten im Ver laufe Ihrer Tätigkeit die Einmütigkeit und So lidarität zeigen werden, deren das Vaterland mehr als je bedarf, rufe ich Gottes Segen auf Ihre Arbeit herab und erkläre die zweite allge meine Session der 17. Nationalversammlung für eröffnet. Es lebe die bulgarische Nation, cs lebe die tapfere bulgarische Armee! Ein schwedischer Gelehrter über unsere Truppen. 2. Jänner, 9 Uhr abends. Auf meiner Fahrt an der Front

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 24
sagen, daß unter den gegenwärtigen Verhältnissen voneinerVerminderungderWehrpflicht im Ganzen nicht die Rede sein könne. Er sprach stets die persönliche Uebrrzeugung aus, ! daß gegenüber der enormen Entwicklung der Wehr systeme anderer Staaten auch unsererseits ein Uebriges zu thun nothwcndig werden wird. Der Minister wies verschiedene gegen die Armee erhobene Vorwürfe zurück, darunter denjenigen, daß das Wehrsystem die Entwicklung des Handels hemme. Er erklärte, dies geschehe vielmehr

durch den Krieg, den wir gegeneinander führen, durch den inneren Hader unserer Völker; es wäre sehr wünschens- werth, wenn wir Zusammenhalten und Zusammen arbeiten würden, um vorwärts zu kommen. Bezüglich der den Unteroffizieren zum Vorwurfe gemachten Derbheiten bemerkte der Minister, daß gewisse in der Debatte gefallene Worte gegen die Armee nicht am Platze sind. Dieselbe stehe zu hoch in der allgemeinen Achtung, um dadurch irgendwie alterirt zu werden. Der Minister wiederholte, daß die Armee keiner Partei

, keiner Bevölkerungsklasse Anlaß zur Anfein dung biete, im Gegentheil allen oen gleichen Schutz, allen Grund biete, sie zu unterstützen. Die Armee wird unter allen Umständen unerschütterlich ihre Pflicht erfüllen und in dieser Pflichterfüllung stets gehalten j und anerkannt werden. Der Minister wies weiters die gegen die Gen darmerie erhobenen Vorwürfe zurück und hob die aufopfernde Thätigkeit derselben hervor namentlich \ bei Feuer- und Wassergefahr. Er erklärte, er schätze! es sich zur Ehre, für dieses Institut

einzutreten. ! Der Minister wies darauf hin, daß man das An- ! denken, welches die österreichiscke Armee auf den j Schlachtfeldern Europas erworben, im Auslande j hochhält und von ihr eine bessere Meinung hat, als i bei uns, nach dem zu schließen, was man manchmal hier hören muß. In der Sitzung vom 14. März stand die Budget- post „Kultus- und Unterrichts-Ministerium" in Be rathung. Die Alldeutschen nahmen während der Debatte die Gelegenheit wahr, mit ihren anti-reli giösen und anti-dynastischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.04.1916
Descrizione fisica: 4
Jahren in den Großen Generalstab. Im deutsch-französischen Krieg nahm er im Stabe der 2. Armee des Prinzen Friedrich Karl an den ruhmvollen Operationen im (Süden von Paris teil und erhielt für seine Fähigkeit und Unerschrockenheit das Eiserne Kreuz. Nach dem Kriege wieder beim Großen Gene ralstabe eingeteilt, beschäftigte er sich vornehmlich mit der Fertigstellung des Generalstabswerkes über den Krieg 1870/71, sowie sonstiger militärischer Fach - schnften. Das Jahr 1883 brachte im Leben v. d. Goltz

' die ent scheidende Wendung. Der Ruhm des deutschen Heeres, das vor kaum einem Dutzend Jahren die stolze franzö sische Armee zerschmettert, war bis in den Orient ge drungen und die Türkei wandte sich an Deutschland mit dem Ersuchen, ihr bei der Reorganisation des Heeres durch Entsendung geeigneter Instruktionsoffiziere behilf lich zu sein. Die Wahl Kaiser Wilhelm I. fiel auf Goltz, der einen zunächst nur dreimonatlichen Ilrlaub nach der Türkei erhielt. Aus diesem wurden 12 Jahre, während welcher Zeit

der 5. Division in Frankfurt a. d. Oder, später zum Chef des Ingenieur- und Pionierwesens ernannt wur de. Die Früchte seiner organisatorischen Tätigkeit zeig ten sich im griechisch-türkischen Krieg (1897). In diesem legte die junge ottomanische Armee eine Probe dev großen Lebenskraft ab, die dem türkischen Volke inne wohnt und erneuerte den alten Glanz der ruhmvol len Kämpfe von Plewna. Goltz hat den thessalischen Feldzug in einer mustergiltigen taktischen Studie be handelt, in der er seinen türkischen

Freunden und Schü lern ein Denkmal setzte, ohne indes im wohlverstan denen Interesse über die der Armee noch anhaftenden Mängel hinwegzngehen. — Rasch erklomm v. d. Goltz die militärische Stufenleiter. Bereits 1902 ward er zum kommandierenden General in Königsberg ernannt, dessen Universität ihm für seine hervorragende schrift stellerische Tätigkeit das Ehrendoktor-Diplom überreich te. 1908 wurde er vom Kaiser zum Generaloberst beför dert. 2m Frühjahr des gleichen Jahres reiste er über Einladung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 10
geordnetenhauses. Die Frage ob auck ein deutscher Landsmannminister ernannt w?rden solle, scheint bisher noch nickt gelöst zu sein. Per Kaiser üöer die Acke-Arage. Bei einer Reservisten - Kontroll - Versammlung in Böhmen fiel es mehreren Reservisten czechischer Nationalität ein, fick beim Namensaufruf anstatt mit „Hier" mit „Zde" zu melden. Das wiederholte sich, so daß die Kriegsverwaltung anbefahl, daß die Meldung bei der Kontrollversammlung unbedingt in der Armee sprache

sich ein riesiger Lärm unter der czechischen Bevölkerung, es kam zu allerhand armee feindlichen Demonstrationen und auch in die Dele gationen wurde die „Zde"-Affaire getragen. Als nun am letzten Samstag das Delegationsdiner statt fand, kam auch Sr. Majestät der Kaiser auf die Sache zu sprechen. Er sprach dem Jungczechen Dr. Stransky in sehr scharfen Worten sein Mißfallen über dessen Rede in der Delegation bezüglich der „Zde"-Frage aus. Stransky wollte erwidern, es sei besser, wenn die Meinungen scharf

und die Dienstsprache der Armee ist deutsch. Ich werde keinen wegen „Zde" Ver- urtheilten amnestiren und fordere Sie auf, die Armee in Ruhe zu lassen." — Gegenüber anderen Abge ordneten drückte der Kaiser den energischen Willen aus, daß eine Verständigung zwischen den Deutschen und Czechen zustande komme. Per deutschradikake Avgeordnete Schönerer ist aus der katholischen Kirche ausgetreten. Schönerer ist bekanntlich der Urheber der „Los von Rom"-Hetze. In einer am 15. Jänner 1898 abgehaltenen Ver sammlung forderte

, darunter ein Oberst wurden getödtet. Die amerikanischen Be hörden ließen 25 angesehene Bewohner von Jlo- Jlo erschießen. Der Unwille ist allgemein und die Armee der Filipinos beschloß, die Unabhängigkeit bis zum Aeußerften zu vertheidlgen." Pie spauischeu Kriegsgefangenen, welche in folge des Unvermögens Spaniens, sie auszulösen, von den Amerikanern erbarmungslos den aufständischen Filipinos überlassen wurden, sind nunmehr doch aus ihrer traurigen Lage befreit worden. Man meldet aus Barcelona, 17. Jan

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.06.1915
Descrizione fisica: 4
. K o n st a n t i n o p e l, 4. Juni. Die ganze Presse gibt der Freude über die Wiedereroberung Przemysls jubelnden Ausdruck. Die Blätter erinnern an die heldenhafte Verteidigung der österr.-ungar. Besatzung, die schließlich nicht der Gewalt, sondern dem Hunger weichen mußte, und heben die von der österr.-ungar. und deutschen Armee in so kurzer Zeit vollbrachte tapfere Tat hervor. „Tanin" schreibt: Mit Prze mysl fällt nicht nur»die Festung, sondern der einzige Erfolg der Russen nach 10 monatlichem Ringen. Weiters

. Wien, 4. Juni. Amtlich wird verlantbart: Im Laufe des Tages wurde Przemysl vom Feinde ge säubert, der in östlicher Richtung zurückging und auf den Höhen südwestlich Medyka durch die Nachhut Widerstand zu leisten versuchte. Dort greifen jetzt die verbündeten Truppen an. Unterdessen ist es der Armee Böhm-Ermolli ge lungen, vom Süden her, die russische Verteidigungs stellung zu durchbrechen und in der Richtung auf Mosziska vorzustoßen, von welchem Orte unsere Trup pen nur mehr wenige Kilometer

entfernt stehen. Bei diesem Kampfe fielen zahlreiche Gefangene in die Hände der Sieger. Auch die Angriffe der Armee Linsingen hatten neue Erfolge. Die Russen sind seit heute früh vor dieser Armee im vollem Rückzuge. An der Pruth-Linie haben sich in Rückwirkung der Ereignisse am San und am oberen Dnjester neue Kümpfe entwickelt. Wo der Gegner anzugreifen ver suchte, wurde er unter starken Verlusten abgewiesen. 900 Mann wurden zu Gefängenen gemacht. Die sonstige Lage am unteren San und in Polen

ist unverändert. venttebe Erfolge ölt lieb von Przemysl Unsere Truppen haben nach dem Kampf die Orte östlich von Przemysl und nach Nordosten anschließend die Linie Bolestraszyee-Torki-Pozdziaes-Starzada er reicht. Die Beute aus dem Fall von Przemysl ist noch nicht festgestellt. Es ergibt sich ans Aussagen von Gefangenen verschiedenster Truppenteile, daß die Russen für die Nacht vom 2. auf den 3. Juni, in welcher Przemysl gestürmt wurde, gegen die ganze Armee des Generalobersten v. Mackensen einen allge

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Sterne und Blumen
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Pagina 8 di 12
Data: 30.05.1915
Descrizione fisica: 12
«€ 176 fr aus, überbringen Botschaften und machen sich nützlich, wo und wie es ge rade verlangt wird. Jedes russische Re giment führt zu die sen Dienstleistungen einen „Regiments knaben" bei sich, und es befinden sich im russischen Heere eine große Anzahl solcher Jungen,dieoftkaum zwölf Jahre zählen. In Frankreich trat der vierzehnjährige Prudent Marino bei Beginn des Krieges in die Armee ein und hat sich schon in so hervorragender Weiseausgezeichnet, daß er zum Unter offizier ernannt worden

wird. Zur Militärmusik bedienen sich die jungen Japanesen neben der Trommel noch der Ziehharmonika. Der Weltkrieg. ntcr dem gewaltigen Eindruck der wuchtigen Stöße, die in das Herz der russischen Armee geführt, die dieselbe fast zu- sammenbrcchen lassen, wird dem Auftreten des „langen Hans" vor Dünkirchen viel zu wenig Bedeutung beigelegt. Werden auch im Westen nicht jene ungeheuren Zahlen erreicht, an die uns der Osten gewöhnt hat, so gehört doch das Erscheinen dieser nie dagewesenen Flachbahnkanone

noch eine englische Armee bei Apern antresfen wollt!" Und nicht nur an den eisernen, nein, auch an den silber nen Kugeln fängt es an zu fehlen. Wer hätte je gedacht, daß sich das „arme" Deutschland in finanzieller Hinsicht stärker er weisen könnte, als das reiche England! Daß es so sein muß, hören wir von keinem geringeren als Lloyd George, der erklärt, daß Deutschland von dem Standpunkt der Finanz n aus gesehen, besser dastehe, als England. Wer hätte je gedacht, daß das protzige Jnselreich, als es zu Beginn

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1920
Descrizione fisica: 4
„Ruhlmrö -en Russen erobern", ,Mes sür Sen Krieg", ^Verachtung den Zivilisten — den Hüten!", „Es lebe das große, einheitliche, unteilbare Rußland", „Gott schütze den Zar" als Nattonalhyrmre — all das sind die neuen Werte der großen und siegreichen Armee. Vom Winter 18/19 bis zum Herbst 19 prägen sich diese Züge der Freiwilligen immer deutlicher aus, denn sie wächst mit jeder Woche. Sie erobert in einem knappen Jahre das halbe Ruß land: besetzt das ganze Kubangebiet, die Krim, das süd liche

Zusammenbruch der Armee, aus den monate langen, ruhelos tobenden unglücklichen Kämpfen und aus . . . Eine Verrückte, mein Herr. Uebersetzt aus dem Griechischen von Frau AkatosDazzigher. (Spiros Melas.) An einem frischen Aprilmorgen ritt ich auf einem Maulesel vom Kloster der heiligen Dreifaltigkeit her. Etwas unterhalb des Gipfels eines kleinen Berges mündet der Saumpfad in eine Talmulde ein, biegt unter dichtem Wildeichengeäst in das knapp bei Rastraki*) vorbeiführende Landsträßchen ein und führt

— der letz ten „weißen" Etappe — geflüchtet waren, empfingen, ge nügte der Anblick ihrer Kleidung, Gebärden und Gesich ter, um sich das vollzogene Drama mit unerbittlicher Klarheit vorzustellen. Die Ueberreste bildeten mit dem Südteil der Armee, nachdem General Denikin das Kommando niederlegte, die sogenannte Wrangelsche Armee, die seit März mti wechselndem Erfolg die Pforten der Krim — die^Lanö- enge Perekop — vor den Roten verteidigt und August dieses Jahres einen Vormarsch aus der Krim

über Alexanbrowsk begonnen hatte, wobei ihm die Bin dung der Roten Armee an der polnischen Front zu Hilfe kam. Nach dem Friedensschluß mit Polen hat Trotzky die Rote Armee wieder gegen Wrangel geworfen. Nun aber ist, nach den letzten BlMermeldungen zu schließen, ihr Schicksal endgültig besiegelt. polen. Der polnische D'Arrnnnzio. — Drohender Abbruch -er polnisch-russischen Friedensverhandlnngen. Berlin, 22. November (Priv.) Die Blätter bestätigen daß sich Zeligowski auf dem Vormarsche befinde. Die A rinne

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 10
Data: 24.03.1889
Descrizione fisica: 10
des Frls. ihm ein Armeekorps zu Hilfe, wodurch er aller dings so weit verstärkt wurde, daß er bereits den linken piemontesischen Flügel werfen konnte. Aber erst als um 6 Uhr ein drittes österreichisches Ar meekorps auf dem Schlachtfelde erschien, da wurde es möglich, einen gemeinsamen Angriff auf die ge- saminte piemvntesische Armee zu unternehmen. Ver geblich boten die Führer des letzteren das äußerste ans, dem Angriff zu begegnen, vergeblich entwickelten die piemontesischen Offiziere eine höchst

einen billigen Frieden. Bei Novara hat unser Tiroler Jäger- Regiment tapfer mitgekümpft. Das zweite Kaiser- Novaru. Eine Erinnerung an das Jahr 1840. Heute vor vierzig Jahren hielt der siegreiche Feldmarschall Graf Radetzky bei Novara große Truppenschau, nachdem Tags vorher, am 23. März 1849 die Entscheidungsschlacht im kurzen Kriege des genannten Jahres geschlagen worden und mit dem vollständigen Siege unserer Armee über die Piemon- tesen geendet hatte. Am 20. März waren die Truppen des Königs Carl Albert

von Sardinien, 24000 Mann stark, den 15000 Oesterreichern unter General d'Aspre bei Mortara unterlegen und nun begann unsere Armee in raschen Stößen den Vormarsch. Unaufhaltsam drangen die Oesterreicher vor, den übrigen Abtheilungen voran der tollkühne General d'Aspre, nunmehr 20.000 Mann stark. Bei Novara stieß er auf die Armee des Königs, die an diesem Tage zwischen 50.000 und 60.000 Mann zählte. D'Aspre wollte den Gegner nicht mehr auslassen; rasch griff er an, im Vertrauen auf die Tüchtigkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.12.1931
Descrizione fisica: 8
auf höhere Vertrauensposten berief. Johann Baptist F o r e st i war am 30. März 1776 In Trient geboren. In der Ingenieur-Akademie zu Wien aus gebildet, begann er 1796 als Fähnrich bei der in Italien ope rierenden österreichischen Armee seine militärische Laufbahn. Am 10. Mai 1809 geriet er bei R e g e n s b u r g in fran zösische Gefangenschaft. Als nach dem unglücklichen Feldzug von 1809 Tirol zerstückelt wurde und Italienisch-Tirol zum Königreich Italien kam, entschloß sich Foresti, dem Militär dienste

das Zeitliche gesegnet. In Dalmatien geboren, an jener Südgrenze, die der alten Armee eine Reihe der besten Söhne geschenkt hatte, trat er, kaum dem Knabenalter entwachsen, als Truppeneleve bei der Festungsartillerie in R a g u s a ein. Der zweiundzwanzig- jährige Leutnant kommandierte im Okkupationsfeldzug eine Gebirgskanonenbatterie derart erfolgreich, daß er als einziger Leutnant des Korps Philippovich das Militärverdienstkreuz mit Kriegsdekoration erhielt. In einer Reihe von Friedensgarnisonen

in ihren Höhenstellungen und wußten das Vordringen des Fein des zu verhindern. Auch später wurde bei entscheidenden Aktionen die Führung großer Artilleriemassen diesem bewährten General übertragen. So finden wir Terboglaw als Artilleriechef beim Edelweiß korps, beim Korps Roth; dazwischen war er Artilleriekom mandant in Innsbruck und schließlich Artilleriechef der 7. Armee in Kuty. Eine Reihe weiterer hoher Kriegsauszeich nungen war der Lohn für diese verdienstvolle Tätigkeit. Ver zeichnet sei, daß Terboglaw

in der österreichisch-ungarischen Armee der einzige General gewesen war, der von „Pick aus" gedient hatte. Der Umsturz überraschte den General in Innsbruck, wo er sofort initiativ das Stadtkommando übernahm und so lange führte, bis die zivilen Gewalten in Aktion treten konnten. Im Ruhestand stand General Terboglaw im Mittel punkt der kameradschaftlichen Verbände der alten Armee; der alte, stramme Offizier mit seinem weißen Schnurrbart im rosigen Gesicht war allen ein guter Kamerad und ein fürsorg licher Berater

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