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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1860
Descrizione fisica: 8
Mit seinem Schwiegersöhne Moises Basevi. Kaufmann zu Triest. der sich übrigens auch durch den Kaufmann Revoltella in Trieft dem Finanzminister Freiherrn v. Brück empfehlen ließ, in der Wobnung Eynatten's und theilten ihm mit, daß sie sich wegen Lieferungen für die Armee hieher verfügt hätten. Sie übergaben ihm auch schon am 28. Juni ein Offert, in dem sie sich erboten, eine gewisse Anzahl Ochsen und Schafe, dann Weine. Hm und Stroh zu liesem. Das Armee-Oberkommando hatte aber erst vor zehn

Tagen eine Lieferung auf 16,000 Ochsen abge schlossen und auch für die anderen Bedürfnisse war auf längere Zeit hinreichend gesorgt, was Eynatten. in dessen Person sich die Sicherstellung aller Armee- bedürftiisse konzentrirte. wohl wissen mußte. .Nichtsdestoweniger telegraphirte er, um sich Zung und Basevi gefällig zu zeigen, nach Verona,wie lange man mit der Fourage auslange und ob und in welchem Quantum Schlachtvieh beizustellen sei.- Die Antwort lautete dahin, daß man mit Schlacht vieh

auf 3V Tage und wie der später detaillirte Bericht nachwies, auf 48 Tage und mit dem Weine auf -43 Tage für die ganze Armee ausreiche, und Basevi in seinen Erwartungen geräuscht. reiste von Wien ab. Hermann Jung ließ sich aber hiedurch nicht abschre cken. Da ihm die mißlichen Vermögensverhaltnisse der Familie Eynatten wohl bekannt waren, glaubte er eben darin den Schlüssel gesunden zu haben, Eynatten trotz der Ungunst der Zeiten zur Abschließung einer Lieferung zu bewegen. Er hatte sich hierin

nicht ge täuscht. Eynatten konnte der Aussicht auf eine gesi cherte Zukunft seiner Familie, die ihm Jung so ein dringlich an'S Herz zu legen wußte, nicht widerstehen, und er sicherte ihm gegen eine reiche Tantieme eine große Lieferung zu. Diesem Versprechen zufolge würdigte er auch die Antlmrt des Generalkommando's von Verona vom 4. Juli keiner Berücksichtigung und telegraphirte dahin am 7. Juli, daß 40.000 Ochsen und '90.000 Eimer Wein für die Armee sichergestellt würden, wovon auch Jung an demselben Tage

zuzusichern war. daß sie von jeder neuen Lieferung verständigt werden würben, und es erschienen auch letztere mit' andem Offerenten im Verbandlnngssaale des Armee. Oberkommando und man schritt zur Lizitation. Basevi und Jung hatten sich aber daselbst nicht eingefunden, obschon sie um diese Zeit in den Räu men des Armee-Oberkommando verweilten, und nach dem sie von dem letzten Anbote pr. 36 fl., das die übrigen Offerenten machten, in Kenntniß gesetzt wor den waren, schrieb Basevi auf das Offert folgende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 25.10.1880
Descrizione fisica: 8
, die ihn zum Ge richte eskortirte. Tags zuvor war ohne Zweifel von demselben Thäter einer Dienstmagd in der Kirche ihre Geldbörse mit 4 fl. gestohlen worden. Frankreichs neueste Stellung gegenüber den europäischen Staaten. (Schlich.) Wir wollen versuchen Frankreichs Aussichten gegenüber der deutschen Macht, im Falle eines Re vanche-Krieges näher zu beleuchten, ohne uns auf Kombinationen von möglichen oder vorhandenen Allianzen einzulassen. Seit dem letzten Jahrzehnt ist in Frankreich in der Reorganisation der Armee

Unglaubliches geleistet worden. Die allgemeine Wehrpflicht, die unter dem Kaiserreich noch undenk bar war, wurde mit Erfolg ins Leben gerufen, die Mannschaften der Reserve-Armee leisten willig und wohlgemuth die von ihnen verlangten Pflichten. Die Artillerie ist umgeformt, verstärkt und mit neuen Hinterladern verselien, auch in der Kavallerie wurde der neuen Kriegführung Rechnung getragen und wesentliche Reformen vorgenommen. Kurz, die Armee ist eine andere als sie 1870 war. >. Diese Neuerungen

und Verbesserungen in derKricgstüchtigkeit der fran zösischen Armee sind übrigens in Deutschland voll ständig erkannt und das Budget der deutschen Kriegs kasse hat nur zu sehr die daraus entstandenen Fol gen verspürt. Ein materieller Vorrang der einen vor der anderen A-mee dürfte zur Zeit, nicht zu be urtheilen fein; gehen wir aber weiter in den inneren Geist der französischen Armee ein, so möchten uns doch Zweifel an der Ueberlegenheit derselben aufstoßen. Noch ist das allgemeine Wehrpflicht- System im ernsten

zu können, ob die der Armee vorgesetzten Führer auch ihrer Ausgabe ge wachsen wären. Mit dein angezogenen Militärrock getrauten sich diese kaum dem Ladentisch? entlanfenen Bursche schon die Offiziere, die sie kommandiren sollten, über ihre Fähigkeiten z» kontroliren! Wie leicht kommt es in einer Armee, wo ein solcher Geist waltet, in einem ernsten Momente, der nicht gleich glatt abgeht, dazu, daß von Unsähigkeit der Führer, ja von Verrath gesprochen wird, was bei dem schwie rigen Falle des Znrückweichens in ein Vanva gar

xvut, ausarten kann. Die französische Armee bedarf heute zu einem be ginnenden Kriege unbedingt eines Mannes, der über den Parteien steht und durch irgend eine glückliche kriegerische That sein militärisches Führer-Talent be kundigen konnte. Wenn aber ein solcher gesunden, der einen ersten Sieg zu erringen fähig wäre, wür den alle bestehenden Verhältnisse einen großartigen Umschwung erhalten; dieser Mann würde als allge waltiger Gebieter Alles unternehmen können, ihm stünde der Weg zur höchsten

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 18.10.1911
Descrizione fisica: 16
, als Verfasser 'von 25 selbständigen wie früher 24 Stunden n a ch erfolgter Kriegs- modern geschulte und bewaffnete Großmacht- Werken, Büchern, von ungezählten Broschü- erklärung oder Kriegszustandserklärung, jetzt Armee sein, -mv« aus dem Lande ren, Abhandlungen, Artikeln, alle das Ver- 24 Stunden vor der üblichen Erklärung los- hinauswerfen wollen! kehrswesen im In- und Auslande betreffend, gehen. Natürlich zum Nachteil desjenigen. Wie Sie dies anfangen und, was wichtiger dem diese überraschende „Erklärung

und muß erwogen Monate Gewehr bei Fuß an der Grenze werden. stehen bleiben wird, bis Sie Ihre 30.000 Die Frage war sohin für die Lösung un- (einige dürften vielleicht doch seitdem zur serer Bahnangelegenheit notwendig. Sie war großen Armee eingerückt sein?) bewaffnet/ ' Ganz speziell vertraut wurde ich aber mit aber ganz diskret gehalten und ich hatte es uniformiert, mit Munition und Proviant den Msenbahnverkehrsangelegenheiten zuerst vorsichtig und mit peinlicher Sorgfalt ver- ausgerüstet

verfehlt brand- Sie unbesorgt, wxr noch da und mobil fein neuer Auflage, im Buchhandel und auf Sta- marken. wird, von uns 30.000, der kommt gewiß und tionen käuflich sind. Angesichts der — ich will mich recht ge- wird seine Schuldigkeit tun, aber erst lassen Wenn ich noch hinzufüge, daß ich außer- linde ausdrücken — nicht genügend wohlerwo- wir unserer altberühmten, stets tapferen und dem auch kartographisch tätig war, indem genen .und unzeitgemäßen persönlichen Aus- anerkannt tüchtigen Armee das Wort

nach der Armee, alls noch heute vielfach gekauft werden, so Worte von einer in Welschtirol bis zur Be- eventuell neben dieser. Einen Haufen Frei- zlaube ich genügend erhärtet zu haben, daß sinnungslosigkeit von den Italienern aufs willige einer kriegstüchtigen modernen ch nicht nötig habe, mich als Nichtsverstehen- Haupt geschlagenen österreichischen Armee ge- Armee entgegenstellen zu wollen, als Kano- >er aus dem „Kreise der Nichtsachleute' ab- sprachen habe. Indem der Herr mir eine nensutter, das wäre

der österreichischen Armee, zur Tatkraft, der wurde, besteht allen Ernstes die Absicht, diese Frage zu berühren. tirolischen Schützen ein besseres Zutrauen als ganze Bahn abzutragen, um an Stelle der- Aüs sättsam bekannten Gründen, die in der Herr Pittmeister.' Und ich sage Ihnen selben eine Normalspurbahn von Mori der. auswärtigen Politik wurzeln, soll man daraus nur, daß Sie gar nicht urteilsfähig zum Gardasee nach Arco—Riva Herzustetten, sehr vorsichtig, taktvoll und zurückhaltend in solch einer Sache

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 15.08.1914
Descrizione fisica: 6
in der Nacht vom 8. ds. etwa 1000 meist schlafende Kosaken bei Miechow. Der Kampf dauerte einige Stunden und endete mit dem vollständi gen RückzugederKosaken, dieetwa 400 Tote und Verwundete hatten. Unsererseits 140 Tote und Verwundete. -Miechow ist in unseren Händen. Der tapfere Handstreich geschah nicht durch re guläre Truppen unserer Armee, sondern durch eine jugendliche Freiwilligenschar, die der Armee voraneilte in jauchzender Begeisterung. Junges Blut ist dabei geflossen, denn die polnischen

, um ihre unmündigen Kinder für die Erreichung eines höheren Interesses in die Gefahren eines Krieges ziehen zu lassen. Unsere Truppen sind bereits über Miechow vierzig Kilometer hinausgedrungen und die Grenztruppen an der Weichsel haben den Fluß überschritten und sich am jenseitigen Ufer festgesetzt. Unsere Armee im Norden und im Süden behauptet sich. Die Bedeutung dieser Nachrichten liegt darin, daß unsere utmee überall in der Offensive ist, überall die Versuche des Feindes zum Durchbruche verhindert

Bestrebungen aus voller Seele! Iedermann vertrauea u f die Gerechtigkeit Und Milde unseres e rha b e n e n Kri e g s h errn und erfülle die Pflichten seines Berufes, die Pflichten' zur Erhaltung seiner Heimstätte, die Pflichten, die der Wille Gottes, des Allmäch- t i g e n, durch die gegenwärtige W e ndung Euch vorgezeichnet hat! Das Oberkommando der k. u. k. öfter rei chisch-un garische n Armee. Seltetreldtftailenilflie »etbriiberuno in Men. Auf dem Wiener Südbahnhofe kam es in den letzten Tagen

Sonderzüge bereitgestellt. Die Staats bahn befördert sie über die Tauernbahnlinie unentgeltlich. Sie Hmllammeiutta Die Lage Serbiens wird in militärischen Kreisen Sofias als eine so hoffnungslose be urteilt, daß die serbische Armee schon heute als geschlagen gelten könne. Der Armee fehlt es an Munition, die großen in Frankreich und Spanien erfolgten Bestellungen an Waffen sind noch nicht effektuiert und werden jetzt kaum zur Ablieferung gelangen. Vor allem aber mangelt es an den Verpflegungs- ■ Vorsorgen

der Armee. Ein großer Teil der Ernte, die sonst gut ist, kann nicht eingebracht werden; der Handel ist völlig ruiniert. Wäh rend die österreichisch-ungarischen Truppen ' von der Donau, der Save und Drina her - das Land umklammern, versagt die Zufuhr aus den neuerworbenen Gebieten Serbiens infolge von vielerlei Störungen; vor allem . oll die wichtige Brücke bei G e v g h e l i, welche ne Verbindung mit Saloniki herstellt, z e r- tört sein, so daß der Nachschub aus >en griechischen Häfen aufgehalten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.01.1858
Descrizione fisica: 6
, und machte W dieser Eigenschaft die Feldzüge von/ 1733 und 17gA gegen die Türken mit, und zwar als Ordonnanzosficier bei dem Fcldmarschall Grafen LaScy. ' Am 9. Aug. 1794 wurde er zweiter Rittmejster, zwei Jahre später Ad jutant bei dem tzeldzeugmeister Beaulieu. welcher da mals daS Oberkommando der italienischen Armee übernahm. Am 29. Mai d. I. ward Radetzky zum Major in einem Pioniercorps befördert. Im Jahre 1799 wurde er Generaladjutant deS Eommandirenden MelaS, am I. Mai desselben JahreS

seine Ernennung zum FestungScommandanten in Ol- mütz. Zwei Jahre später wurde er zum Commandi- renden in Italien ernannt. Im Jahr 1333 gab er eine Feldinstruction heraus, deren Ausarbeitung auS der Feder deS FeldzeugmeisterS Frhrn. v. Heß floß. DaS erste großartige KriegSmanöver, eine treffliche Schule für die Armee, fand im Oktober 1334 zwischen der Eisch und dem Mincio statt. Im Jahre 1334 erschien seine Mänöverinstructton. Am 17. Septem ber 1336 ward Radetzky zum Feldmarschall ernannt. WaS Radetzky

während der Heldzüge von 1843 und 1349 in der Lombardei und Venedig leistete, steht in den Annalen der Geschichteverzeichnet. Graf Radetzky hatte sich im Jahre I797 wit der Gräfin FranciSka Straffoldo-Ärafenberg' vermählt. Von fünf Söhnen, welche in der Armee dienten^ und drei Töchtern, lebt nur noch Graf Theodor als Generäk-Major, und Gräfin Friederike, verehelichte Gräfin Wenkheim. Neber die letzten Tage deS großen Todten entneh men wir aus den Bulletins, daß die Symptome der LünginentzLndung in raschem Steigen

wird der Leichenkondukt ein großartiger setn; ein Armeekorps von 25—30.V0V Mann wird zn dem Ende in Mai land konzentrirt werden. Drei kaiserliche Prinzen, die Erzherzoge Albrecht, Karl Ferdinand und Ernst be geben sich im Auftrage Sr. MaSstät mit Schnellzügen auf der Südbahn nach Maitand. Außer denselben werden 29 Militärs vom höchsten Range sowie Ab geordnete von allen Regimentern der Armee sich dahin verfügen; auch an auswärtige Regierungen ist die Einladung ergangen, sich dabei durch militai- rische Deputationen

abgeordnet, um die nöthigen Verfügun gen wegen Uebersührung der sterblichen Ueberreste nach Wien zu treffen. Der Armee wurde der Todesfall durch nachstehenden Armeebefehl kundgemacht. Ar meebefehl. Dem Willen de» Allmächtigen hat e» gefallen, den ältesten Veteranen Meiner Armee, ihren sieggekrönten Führer, Meinen treuesten Diener, den Feldmarschall Grafen Radetzky au» diesem Leben ab zurufen. Sein unsterblicher Ruhm gehört der Ge schichte. Damit jedoch sein Held,n-Sta«« Meiner Armee für immer erhalten

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 22.10.1912
Descrizione fisica: 14
. Der Balkankrieg hat begonnen. Die Tür kei steht sich von vier Seiten angegriffen und ist gezwungen, sich auf nicht weniger als fünf Kriegsschauplätzen gegen die angreifenden Heere der Balkanstaaten zur Wehre zu setzen. Der Hauptkriegsschauplatz liegt auf der -Linie Phllippopel—Adrianoppel, wo fast die Mnze bulgarische Armee indem Viereck Phi lippopel—Iamboli—Varna—Trnowo aufge stellt ist. Ihr gegenüber auf der Linie Adria- nopel—Kirkilisse steht die Hauptmacht der tür kischen Armee. Die Stärke

der bulgarischen Maritza-Armee dürfte sich auf 210.000 Mann belaufen. Dieser Macht steht auf der Linie Adria- n 0 pe l—K irkilifse unter dem Kommando des Generals (Muschir) Abdullah Pascha die türkische oder, wie sie in Konstantinopel ge nannt wird, die rumelische Armee gegenüber. Sie besteht aus dem ersten (Stambul), zwei ten (Rodosto), dritten (Kirkilisse) und vierten Korps (Adrianopel). Die Mobilisierung dieser Formationen ist jedoch noch nicht ganz been det. Immerhin dürften sich schon jetzt auf der Linie

Adrianopel—Kirkilisse 200.000 Mann befinden, zu denen jeden Tag neue Verstärkun gen stoßen. Während sich die bulgarische Armee aus keine Befestigungen stützt, ist das Zentrum der türkischen die Stadt Adrianopel, eine gut be festigte Lagersestung; auch Kirkilisse ist ein gut befestigter Platz. Zwischen der bulgarischen Grenze und Adrianopel befindet sich außerdem die starkbefestigte Tschekmedzestellung, welche durch keinen Flankenmarsch umgangen werden kann, sondern erobert werden muß. Da die Türken

des Krie ges ist vor allem die Entscheidung, die zwi schen Türken und Bulgaren ausgesochten wird. Gelingt es den Türken die Hauptmacht der Bulgaren zu schlagen, so ist anzunehmen, daß sie die übrigen Gegner bald abtun wird. Todesverachtung der Montenegriner. Die schweren Verluste der Armee des Generals Martinovie, der das moderne Fort Tarabosch, den Schlüssel von Skutari, angriff, sind darauf zurück zuführen, daß die Montenegriner zwar kühn, aber mit einer veralteten Taktik angegriffen

macheu. Militärische Matznahmen Serbiens. Der Generalstabschef General Putnik ist bereits behufs Leitung der Truppenkonzentration an die Grenze abgegangen. Als militärische Beiräte werden seitens der serbischen Armee nach Cetinje der pen sionierte General Atanatzkovie, nach Athen der pen sionierte Oberst Vac entsendet. Das Wichtigste. Wiewohl der Krieg noch nicht recht begonnen hat, werden in Belgrad schon goldene und silberne. Tapferkeitsmedaillen verfertigt. Die Kriegskosten. Die der serbischen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1912
Descrizione fisica: 8
gestorben. Aus Tann- heim, 17. Oktober, wird berichtet: Einer der wenigen noch überlebenden Krieger unseres genialen Feld herrn wurde gestern vom Kriegsherrn Himmels und der Erde zur großen Armee einberufen. Es ist Franz Siztus Silleber aus Zöblen, der im Alter von 92 Jahren — im gleichen Alter wie sein ehe maliger Feldmarschall — gestorben ist. Ein Ober schenkelbruch, den er vor 2^2 Monaten erlitten hat, war der Anfang vom Ende. llwbsll «Ks Schlosses Nwbras. Im Schloß Ambras bei Innsbruck, einst

und manche Niederlage» sowohl hüben wie drüben, zu verzeichnen ist. Nachstehend geben wir einen kurzen Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse der letzten Tage und im Anschlüsse daran folgen die neuesten telegraphischen Berichte. Wie unseren Lesern bekannt ist, hat die türkische Regierung nach Ausweisung der Gesandten Serbiens und Bulgariens rasch gehandelt. Sie sühlte sich stark genug, im raschen Vorstoß den Krieg in feindliches Land zu tragen. Die Vortrnppen der türkischen Armee, die nach der ursprünglichen

zu veranschlagender Faktor kommt hiezu der mohammedanische Fanatismus, der besonders in diesem Balkankriege zum Durchbruche kommt, wo es gilt, den europäischen Besitz des Padischah gegen die früheren Vasallen desselben zu verteidigen. Den Verbündeten ist in ihrem Kalkül ein Fehler unter laufen, der für sie verhängnisvoll werden kann. Aus äen neuesten Nachrichten ersieht man, daß die bulgarische dritte Armee unrer dem Kommando des Generalleutnants Dimitriew im Tundzadtal vorrückt. In der Nähe von Malkozla

in der Richtung auf Adrianopel und Kirkilisse ist sie auf türkischen Widerstand gestoßen und soll zurück geworfen worden sein. Die bulgarische erste Armee 22. Oktober. Nr. 126. — Seite 3. befindet sich bereits vor der äußeren Fortifikations-- linie bei Adrianopel. Ein weiteres Vordringen dürfte mit großen Schwierigkeiten verbunden sein, da das ganze Angriffsobjekt in einem Umkreis von 35 Kilo metern in Verteidigungszustand gesetzt ist. Bei Kir kilisse, wo sich die türkischen Kräfte nur auf ein unvoll endetes

. Kelgrsck, 21. Oktober. Hier kursierte das Ge rücht, wonach das 7. serbische Infanterieregiment auf sogenannte Flatterminen gestoßen und aufgerieben worden ist. In Belgrad herrscht große Bestürzung. Die Nachricht wurde weder offiziell bestätigt noch bestritten. keiMÜ, 21. Oktober. Amtlichen Meldungen zufolge hat gestern früh 6 Uhr der Vormarsch der serbischen Armee an der ganzen serbisch-türkischen Grenze begonnen. Privaten Meldungen zufolge wurde südlich von Prepolac eine 26 Mann starke serbische Bande

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.04.1915
Descrizione fisica: 8
eintreten !n äen Xrleg. V, ' . 7 V ' ^ Wien. 2g. April. MS iM ^riegspxefsequariiex wird, upsgemeldet: ^nMchis/ de/>, .ungünstigen Ausganges « der tM b?i PrzemySlany: «lpßte. es die erste ^ u^ereSÄrmex-Obeckommandos sein, die ^DgMpe Prud^ann und Böhm-ErmoÜi nicht wenyM Umgriffen einer erdrückenden - Uebermacht prÄWgebeu,.sondern ihr rasche cund ausgiebige Hllfe^SÜ briygen.^ Dies! konnte .«ur. geschehen, wenn- heM ^egeSlaufe z hex Armee Auffenberg MHÄt^gebo/eu und djese zur Umkehr und Bereit» stWW zrm

» Stoß iq die Flanke des .gefährlichen FäuhD bychl^gt wurde. > : Z u .. M! nzar^^in Zeichne?. Beginnen, das der Armee Auffeyb«g; zugemutet! murde,. > Eine. Heeresmasse MjHÜMxgSe D fönender, .Fuhrwerkskolonnen, dexen ^ sie., zur, Deckung „ihrer Melfachen. Lebens und Hamxjl«dürfnW - bedarf, läßt sich nicht so leMMmdrehxiz,; Wie, ein Handschuh. , Doch : da? Kunststück'gelang. DaS schwierige Problem wurde trotz duMrmüdung her Mm langen Kampfe hart mltgWpMmenen Truppen - und trotz der höchst

halte sich, aber herausgestellt, .daß .die russische 'HochAut/ die / ihr, bei ^Zloezüw^ und bringen. werde/ sondern6aß umgekehrt der letzt», genannten ein heißerStrauß bevorstand. Getreu der festen Absicht, den Kampf zur weiteren Bin dung der! russischen Kräfte weiterzuführen, mußte die neue Läge - zum Entschlüsse führen, nun auch umgekehrt die Ostgruppe flankierend in die zu ge- wärtigende Schlacht der Armee Auffenberg' ein- greifen zu lässem Dieser^ Entschluß konnte um so leichter'gefaßt

Erfolg eingeräumt. Doch um die Erdwörke, welche die Stadt umgürteleu^ halten zu können, hätte es ^iner ganzen Armee bednrsh die obru« drein von drei Seiten umfaßt, in höchst schwie rige Kampfverhältnisse gekommen wäre. Der Gürtel genügte zur Verteidigung gegen feindliche Kavallerlekörper, weuu sie bei Kriegsbeginn etwa überraschend ins Land eingebrochen wären, ver- mochte jedoch schwerer Artillerie nicht standzuhalten. Der erzwungene Fall von - Lemberg hätte dem Feinde zum moralischen

besiegten S. Mmee- immer drinWder HeMerKang. Ver- MtniSmSßig- MWM'MSste ^schlössen den ein. und dumgen' MüMichsZm.MKmMwWe« 'diesem Fl«Mund Lemberg Westwärts, vor)-. ! ASÄvttr AM dSß die ^«ächste^Züküust Gicht ^ x ei»m^Hk»^!a»^riff^egen'Uns^reDstgrüppe^^M ^ em^nk^mdKHng'r^enH!^^^ > Feinde , zu^ neuen Taten rief. Diese Armee bewegte < sich gegen Rawaruska; wo sie am 5. - September eintraf. Im Verlaufe dB Vorschreitens sollte, ihr rechter Flügel an die vom. Jaworöw nach. Lemberg führende Eisenbahn kommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1877
Descrizione fisica: 8
»er russischen Armee be zeichnet der Korrespondent die gleichzeitige Belagerung von Rustschuk und Schumla, und soll behufs Her übe« schassung der BrlagerungSgeschützs von Giurgewo her bei PirgoS. oberhalb Rustschuk, eine neue Brücke geschlagen werden. In ver „Presse vom 21. d. M. finden wir ge legentlich der Besprechung rer Frage, welcher tür kische General auf den Posten des abgesetzten Ober« seldherrn gelangen werde, folgende beachtenSWerthe Betrachtungen über die gegenwärtigen Chancen der oSmanischen

Kriegsführung: .Wer auch', schreibt das citirte Blatt, „an die Stelle Abdul Kerim's tritk, keiner dürfte mehr im Stande sei', die türkische Armee aus ihrer jetzigen, wirklich unerquicklichen «ituation zu befreien. Die ganze türkische Armee im Osten Bulgariens beträgt trotz aller Uebertreibungen aus türkischer Seile nicht mehr als 130.000 -I^cinn. wo von mindestens 50.000 Mann auf die drei Festun gen Rustschuk. Silistria und Varua zu rechnen sind. Es ist allerdings mit Rücksicht auf diese Ziffern

Pascha'S vom Mittwoch signalisirt ein unerhebliches Gefecht an der Gränze. RS»K Au» dem Hauptquartier Akbunar (drei Stunden üblich von Kars) erhält die „N. Fr. Pr.' von ihrem Spezial Korrespondenten unterm 17. Juli fol gende Depesche: Die Armee Mukhtar Pascha 'S hat zahlreiche Verstärkungen erhalten und steht bei Ak bunar. Die Armee hat Verbindung mit der Garni son von Kars, welche 24 Bataillone und 18 Ge- chütze stark, nöthigensalls vereinigt mit Mukhtar Pascha gegen die bei Perkit (Parget

, wie man glaubt, um Midhat Pascha zurückzuführen. Konstantinopel» 22. Juli. Der neue Komman dant der Donau-Armee, Mehemed Ali, ist in Schumla angekommen. Suleiman Pascha übernahm das Kom mando der von Reouf Pascha konzentrirten Balkan- Armee. (Vorstehende Depeschen aus einem Theil der Auf lage der letzten Nummer wiederholt.) London» 23. Juli. Eine Meldung des „Reuter'- schen Bureaus' aus Adrianopel besagt: 13.000 Mann von Corps Suleiman'S sind nach Jamboli und Jeni- faghra abgegangen, Suleiman selbst folgt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.10.1923
Descrizione fisica: 6
Roten Reiterarmee, Dodenny, in Petersburg einge troffen sei, um die Kavallerie des Petersburger Militärbezirkes zu besichtigen. In eimnn Inter view mit einem Mitarbeiter des genannten Dlattes erklärte Budenny, er habe die Truppen in guter Verfassung vorgefunden. Soldaten und Offiziere seien Über die polltische Lage ge nau unterrichtet» auch sei der Führe^rbestand in militärischer wie auch kultureller Hinsicht gut vorbereitet. men für die Armee. Japan 1k. Italien 14 Großbritannien g und Deutschland

Z Prozent Einen mit ihren Einnahmen durchaus nicht Einklang stehenden Auswand für ihre Armen machen die Tschechoslowakei, Polen und Iugo slawien, für welche Länder das Kriegsdsxmr ment jedoch seine Ziffern nennt. Schlreßlir! betont der Bericht, daß die Vereinigten Staate? eine Armee von 2,916.000 Mann unterhalte!' körinten, wenn sie nach franzosischem Vorbild - eine Armee von 3,444.000 Mann, wenn sie nach japanischem vorbilde vorgingen. DK Heere-' auskagen bekr«7gm auf den Kopf der BevSlke rung

der grie chischen Abteilung der Grenzsestsehungskommis- sion durch Oberst Adramic erseht. Die amerikanische und die europäischen Armeen. Washington, 6. Ottober. (Universal Tele» gcaph Agency.) Das Kriegsdepartement ver öffentlicht einen Bericht, in dem es gegen eine seit Monaten ln Amerika betriebene starke fremdländische Propaganda auftritt, die den Eindruck erwecken will, daß auch die Vereinig ten Staaten ebenso wie verschiedene europäische Mächte große Summen für die Armee ovsern

. Das Kriegsvepartement vetont, daß die falsche Auffassung auf unrichtiges oder mißverstandener Bewerbung der Besoldungsraten für die Solda ten der einzelnen Länder beruhe. In dem Be richt wird hervorgehoben daß die amerikanische Armee statt der jetzigen l!6.SS0 Mann eine Effektivstärke von 2.S47.000 Mann haben könnte, wenn zum Beispiel der amerikanische Soldat zu derselben! Rate bezahlt würde, wie der sranzö- Gesamteinkünfte des Land«, während Frank reich mit einer Armeerechnung von S Milliar den Franken übÄ

IS Prozent seiner Steuer einnahmen auf seine Armee verwendet. Rukj- laad ««wtSgM S3 Pvszeat Si>aÄ«ia«ch. Das Dach des Domes in Pola abgebrannt Pola, 9, Oktober. (Ag. Br.) Bom hiesigen Dome ist das Dach abgebrannt. Das übrige Gc bände konnte die Feuerweh? noch retten. sDer Dom zählt zu den bemerkenswerteste,, Bauten Polas: er list rm 15. Jahrhundert an, den Resten eines altchristlichen Tempelz erbaut worden. D. Schr.) Eine Straßenkellerei. Wien, 9. Oktober. (Aq Br.) In Her TbalicnStraße kam es gestern

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 24.06.1898
Descrizione fisica: 16
der kleinlichen ParteitakUk und ephemeren Vortheilen zum Opfer brachte. Der Berliner „Reichsanzeiger' veröffentlicht die von Kaiser Wilhelm am 16 d.M. in Potsdam gehaltene Ansprache an die versam melten Leibregimenter. Der Kaiser er innerte daran, daß er vor 10 Jahren den Thron bestiegen, nachdem innerhalb kurzer Zeit sein Groß vater und Vater dahin geschieden waren und be merkte, daß wohl kaum einer Armee so schweres Leid geschehen sei, wie damals im Jahre l888 Der Kaiser fuhr sodann fort: „Mit schweren

Sorgen übernahm ich die Krone, überall wurde an mir gezweifelt, überall stieß ich auf falsche Beurtheilung, nur Eine hatte zu mir Vertrauen , nur Eine glaubte an mich, das war die Armee; auf sie gestützt, im Ver trauen auf unseren alten Gott, übernahm ich das schwere Amt, wohl wissend, daß die Armee die Hauptstütze meines Landes, die Haupt säule des preußischen Thrones sei, auf den mich Gottes Rathschluß berufen. So wende ich mich denn heute zuerst an euch und spreche euch meinen Glückwunsch und Dank

aus, in welchen zugleich mit euch ich alle eure Brüder in der Armee umfasse. Ich habe die feste Ueberzeugung, daß in den letzten zehn Jahren durch die aufopfernde Hin gebung der Offiziere und Mannschaften in treuer hingebender Friedensarbeit die Armee auf dem Stande erhalten worden ist, indem ich sie von meinem Vorfahren überliefert bekam. Wir wollen die zehn folgenden Jahre in Treue mit einander verbunden weiter arbeiten, in unbedingter Pflicht erfüllung in alter, nie erlahmender Arbeit. Mögen die Hauptsäulen

unseresHeeres immer unangetastet bleiben, welches sind die Tapfer« Seite 3 keit, dasEhrgefühl und der u n b e d i n g te, eiserne, blinde Gehorsam. Das ist mein Wunsch, den ich heute au euch und mit euch au die ganze Armee richte.' Zu den merkwürdigsten Impromptus der dies maligen deutschen Neichstagswahlen gehört die Vereinbarung, welche für die Stichwahlen zwischen dem Zentrum und den National-Liberalen getroffen wurde. Es handelt sich darum, daß die National-Liberalen in einer Anzahl von westdeutschen

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Der Bote für Tirol
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Data: 19.12.1849
Descrizione fisica: 6
- denstiftung an die ital. Armee erlassenen Aufforderung, daß kompetenzfähige Mitglieder derselben sich bei dem gedachten Vereine melden möge», hat FM. Radetzly ein Dankschreiben an den Civil - und Militär « Gouverneur Wiens, Frhrn. v. Melden gerichtet, worin der lebhaf ten Betheiligung des Wiener Publikums an dem wohl thätigen Vereinszweckc in schmeichelhaft anerkennender Weise gedacht wird. — Die durch die Auflösung der Truxpenkörper über zählig entfallenden Offiziere werde», so ferne

sie auf die Beibehaltung in der Armee Anspruch haben, durch die Errichtung der Jäger- nnd Kavalleriedepots, dann Er gänzung der ungarischen und italienischen Truppen in die Wirklichkeit gebracht, der Rest jedoch unter alle Truppen der gleichen Waffengattung vertheilt, und bis zur Unterbringung in die Wirklichkeit das Avancements in der Art eingestellt, daß immer, wenn bei einem Trnp- penkörper zwei leer gewordene Offiziersstellen durch sn- pernumeräre der betreffenden Charge ersetzt warben sind, der dritte leer

werdende Platz, ohne Rücksicht auf die noch etwa vorhandenen fupcrnumcrären, durch Vor rückung besetzt werden kann. — Das Kriegsministerinm hat verordnet, daß jene Mannschaft, welche mit Abschied entlassen anßer Ver wendung der Armee tritt, wenn sie es wünschen sollte, und die erforderlichen Eigenschaften dazu besitzt, in die Grnsdarwcrie-Regimclitcr mit Vorzug vor anderen Kom petenten einzureihen ist. — Das Kriegsministerinm hat bei Ankauf der Re- monten hinsichtlich deren Alter bestimmt

Theil wird Porträts der meisten Abgeordneten enthalten. — Der Fürstbischof von Brcslau, Freiherr v. Die- penbrock, ist zum Gcneral-Feldkaplan in der preußischen Armee ernannt. Eine solche Charge hat bisher bei dem katholischen Militär in der preußischen Armee nicht be- bcstandcn. Innsbruck, 18. Dez. Herr Prof. Philipps ist hier angekommen, wird aber wieder auf kurze Zeit nach München zurückkehren, und die Vorlesungen au hiesiger Universität im zweiten Semester dieses JahreS beginnen. Die Abmärsche

. Die wesentlichsten derselben sind fol gende: Die bisher im Frieden zugestandene Bewilligung Leute, die der Militärdkcnstpflicht untcrliege», gleich bei der Stellung, oder solche, die bereits iu der Armee die nen, qe.ien Stellung anderer Leute zu entlassen, wird ganz aufgehoben. — Dagegen soll eö auch künftig nn- ter friedlichen Verhältnissen jedem zum Militärdienste Verpflichteten gestattet sein, sich zu waS immer für einer Zeit vor oder selbst drei Tage nach seiner Bestiminnng znm Einlritte in den Militärdienst

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1921
Descrizione fisica: 8
verlängert werden, falls bis zum 1. Oktober 1922 keine definitive Regelung der Süddahnfrage erfolgt tst- me neue russische rote Armee. Die in Paris erscheinende russische Zeitung »Posiledmja NowosLi' veröffentlicht folgende An gaben über die russische Sowjetarmee: Im ganzen sollen vieruudzwanzig Armeen vorbanden sein. Die Fronttrupven bestehen aus 90.000 Bajonetten und 100.000 Säbeln. Dazu kommen 600 000 Mann, die nicht in Frontdienst stehen. Die Stärke der tcchniscben Truppen ist ungefähr 840.000 Mann

. Die zahlenmäßige Stärke der ganzen Armee wird aus zweieinhalb Millionen angegeben, wobei die Zabl der Deserteure sehr groß ist uad durchschnittlich 10 bis 22<>/o beträgt. Rechnet mau noch die be sonderen kommunistischen Truppen, die Polizei« truppen, die sogenannten Arbeitsarmeen hin^a. so kvDwL man auf eine Stärke von 3,300.000 Mann. Gegenwärtig wird in Smolensk eine dritte Kaval- lsriearmee formiert unter dem Befehl von Mitulski. Die jetzigen Kavallerietruppen der roten Armee find qualitativ sehr gut

, da sie meist aus früheren gedienten Kavalleristen, namentlich die erste und zweite Armee von Vudieuvy und Gay. In diesen beiden Armem ist die Disziplin tadellos. Die Zahl der schweren Geschütze erreicht 830, der leichten 1700, der Gedirgsgeschütze 800, der Maschinen gewehre aller Systeme etwa 14.000. Die Schwer artillerie mit Geschossen vollkommen ausgerüstet. Die leichte Artillerie ist um 26'/o weniger versorgt als die schwere. Die Fabriken, welche Munition herstellen, sind im Betrieb. Der Oberste

und Generaliuspekor. der ^Materie Gutob, find. Die Kommandierenden an den Fronten find: An der Nordwestfront General leutnant Tfchermifsow, Befehlshaber der Westfront ist Kapitän Tuchatschewski, der Südfront Jegow, Stabschef der Nordwestfront ist MiÄailew, der Westfront Schwarz, der Süd Westfront Petin. Im ganzen arbeiten jetzt im Generalstab der roten Armee 72 Prozent des Gener alstabes der früheren Armee. Die erste deutsche Milliarde. Der italienische Nationalökonom Attilio Ca- biatt veröffentlicht im' „Zecolo

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1911
Descrizione fisica: 8
Mitarbeiters. Nachdem dieser der deutschen Armee hohes Lob gesvendet hat. zählt er diejenigen militärischen Arbeiten auf, die von Deutschland an der fränkischen Grenze «ausgeführt wurden und entdeckt, daß der Overationsplan des deutschen General stabes im Fälle eines Krieges mit Frankreich eine wesent liche Modifikation erfahre^ habe/^', Die -„Times' seMt schreiben dazu: Bis vor kurzer Aeit wurde altgemein ange nommen, daß im Falle eines Krieges mit Frankreich die «ganze deutsche Armee auf der Linie Metz

—Straßburg kon zentriert wurde und zwar zu drei Vierteln zwischen Metz und Zabern und zu einem Viertel Mischen Aabern und Kolmar, aber es scheint ein Wechsel hierin eingetreten zu sein. Die Art und Weise,.wie die französischen Streitkräfte verteilt tvorden sind, die Notwendigkeit der deutschen Um- ! zingelungsstatistik, und die numerische Überlegenheit der deutschen Armee, alle diese GÄmde haben eine Ausdehnung^ der strategischen Entwicklung notwendig gemacht. Man hat mit Interesse gesehen

, daß die Bahnsteige für die in Metz einlaufenden Züge bedeutend verbreitert worden sind und daß in Trier und an der ganzen Linie zwischen Trois und Viergen und Aachen eine neue Konzentrationsbasis firr die deutsche Armee vorbereitet wird'. ZMeiulagen gtW MlageWa ^^1 o> H)e Rentensteuer Mgt die Anstalt. Verzinsung zur Zeit M' sO «»Swärttge Muleger erhalte« VoSerlagschewe. AmWtunden von 8—12 Uhr vorm. und 2—S Ahr nackm. Heimatliches. - Bogen, 24. Jänner. Wetterbericht. 7 Uhr morgens: — 1° (?. Wolkenlos. 12 Uhr

mittags: -^1^ L. Wolkenlos. Acilitärischc Personalveränderungen. Wie verlautet, wird der gegenwärtige Chef des Generalstabes G. d. I. Freiherr Eonrad v. Hötzendorf von diesem Posten zu rücktreten und zum Armee-Inspektor ernannt werden. Als Chef des Generalstabes wird der jetzige Sektionschef im Reichskriegsnünisterimn FML. Blasius S che mu a ge nannt, ein Bruder des Jnnsbrucker Korpskommandanten. Er genießt in der Armee großes Ansehen und gilt als -einer der hervorragendsten Generale. — Ferner steht

die Ernen nung des FZM. Oskär Potiorek Min Landeschef von Bosnien und der Herzegowina bevor. G. d. I. Freiherr Varesan i n von Vares tritt in den Ruhestand. An die Stelle Potioreks tritt der Kommandant des 9. Korps G. d. I. Num m e r von Nnmmershof als Armee-Inspektor (mit dem Sitze Wien). Zum Kommandanten des 9. Korps wird der bisherige. Inspektor der Befestigimgsbauien von woch, Z5. J Lnver 1911 Nr 20 . Tirol FML. Hernmnn K öveß von Köveßhaza ernannt« An Stelle des ruhebedürftigen- G. d. I. Raimund

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1914
Descrizione fisica: 4
. Der Armee -Oberkommandant General der In fanterie Erzherzog Friedrich hat an Seine Majestät anläßlich des Geburtstages folgendes Glück wunschtelegramm gerichtet: An Se. k. n. k. Apostolische Majestät, Kaiser und König Franz Josef I., Schloß Schönbrunn! Im Namen der durch die Allerhöchste Gnade Eurer Majestät mir als Armee-Oberkommandanten unterstellten gesamten Land- und Seestreitkräfte der Monarchie bitte ich Enre Msftstät, anläßlich des heutigen Allerhöchsten Geburtsfestes die aller- untertänigsten

, aus treuesten Soldatenherzen kommenden Glück- und Segenswünsche der ge samten Wehrmacht ehrfurchtsvollst unterbreiten zu dürfen. Zu hartem Kampf gerüstet in Nord und Süd, mit den Spitzen schon in Feindesland, bücken Armee und Flotte heute wie vor fast 70 Jahren in begeisterter Huldigung auf zu Eurer Ma/eM, ihrem erlauchten Vorbild in unentwegter, treuester Pflichterfüllung. Armee und Flotte er heben heute mit doppelter Inbrunst den Blick zu Gott empor und flehen den reichsten Schutz und Segen herab

auf das Haupt Eurer Majestät, unseren allverehrten Kaiser und König. Eingedenk der großen Tradition erheben Armee und Flotte aber auch die scharfe, blanke Wehr heute zum Himmel und erneuern freudigen Herzens den von dm Vorfahren auf unzähligen Schlachtfeldern be siegelten und auch diesmal schon von manchem Kameraden erfüllten Soldateneid, in Stürmen und Schlachten, in Not und Tod bis zum letzten Atemzuge treu zu stehen oder in Ehren zu sterben für Oesterreichs Ruhm und Größe, Gut und Blut hinzugeben

für unseren obersten Kriegsherrn und das Vaterland. Wir alle erbitten uns die Aller höchste Gnade, Eurer Majestät huldigen zu dürfen mit dem Jubelrufe: Gott segne, Gott erhalte Tme Majestät, unseren gnädigsten Kaiser und König und Allerhöchsten Kriegsherrn! Erzherzog Friedrich, Armee-Oberkommandant. Auf diese Depesche traf an Erzherzog Friedrich folgende Antwort ein: Zu Beginn des 85. Jahres meines der Wohl fahrt meiner Staaten und dem Gedeihen der Wehr macht gewidmeten Lebens hat für mich der tief

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.12.1862
Descrizione fisica: 4
ist in mehrmonatlichen Urlaub nach Italien und Frankreich gereist. (A. Z.) Vermischte Nachrichten. (Biotik der k. k. österreichischen Armee im Frieden von G. A. Schimmer.) Wir entnehmen diesem Werke folgende interessante Daten bezüglich der Sterblichkeit in der österreichischen Armee: In den Jahren 1851 bis 1857 wurden Männer vom 20sten bis 40sten Altersjahre gezählt: In der Armee 626,925, wovon jährl. 10,932 starben, im Civilstande 5,077,683, wovon jährt. 68,150 starben. Es kamen sonach auf 10O0 Männer

dieser Alters Periode: In der Armee 17 4 Sterbefälle oder 1 auf57'3Jndivid. im Civilstande 13'4 Sterbefälle oder 1 auf 74'5Jndivid. Dies ergibt als Resultat, daß die Sterblichkeit der österreichischen Armee jene des Civilstandes gleicher Alters Periode um mehr als ein Viertheil, oder um 29'9 Percent überragt. (SSvm Marktmagistrat zu Jmst) erhalten wir eine mit sechs Unterschriften versehene Zuschrift, des Inhalts, der in der Jnn-Zeitung Nr. 281 veröffentlichte, dem „Fremdenblatt' entnommene Artikel ddo

: Wir werden in der Mitwirkung des Parlaments die noth wendige Autorität schöpfen, die innere Organisation zu vollenden und Italien im Auslande würdig zu ver treten. Die administrativen Reformen werden die Decentralisation und die Entwicklung der konstitutio nellen Freiheiten zur Grundlage haben. Die erste Bedingung der Freiheit ist die öffentliche Ordnung. Er machte der Armee Elogen, welche in einer schmerz lichen Prüfung das Beispiel der Verleugnung und Disciplin zu geben wußte, indem sie im unerschütter- I »gekommene

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1877
Descrizione fisica: 8
überschritten haben, wird wahrscheinlich keine dieser Expeditionen abgehen. Spanien. Madrid, 20. Mai. Die „Epoca' spricht die Hoffnung aus, die französische Negierung werde Don Carlos veranlassen, Frankreich zu ver lassen. Rußland. Petersburg, 19. Mai. Der Kaiser reist am 21. zur Donau-Armee ab. Er wird dort am 25. oder 26. n. St. ankommen. Der Großfürst- Thronfolger unv Großfürst SeiginS werden den Kaiser begleiten. Rumänien. Der Berichterstatter der „Polit. Korrespondenz' meldet aus Bukarest. 21. Mai

der noch immer hier ankommen den Truppen, da die Donau-Armee beinahe jschon „komplett' ist, nach Erzerum und Batum dirigirt werden, um die dortigen Armeen zu verstärken. — Es verlautet jetzt bestimmt, daß sich nun auch der Sultan, ganz so wie der Czar, in einigen Tagen schon mit großem und glänzendem Gefolge zur Donau- Armee begeben wird. Die Regierung hat mit Rücksicht auf die wachsende, wenn auch noch nicht nahe, Gefahr für Konstanti nopel zwei wichtige Beschlüsse gefaßt: erstens eine neue Konscription

einrichten. Die Lokalbehörden beanständen sie keineswegs, behandeln sie im Gegentheil sehr zuvor kommend. was ein Beweis ist, daß der Chedive mit Allem einverstanden ist. — Vice - Admiral Hornby ist mit sieben Schiffen nach Port Said abgegangen. Kriegs-Chronik. Die Concentrirung der russischen Armee an der Donau ist nahezu beendigt. Die Rumänen an der oberen Donau von Oltenitza aufwärts bis zur kleinen Wallachei sind von den Russen bereits abgelöst. Am 21. Mai sollte Giurgewo von den Russen besetzt

, welcher nach Niko- poli umkehren mußte. Die rumänische Armee zieht sich vollständig in die kleine Wallachei, wo aber die Truppen über äußerst schlechte Verpflegung klagen. Am 19. mußten aus Botuschan in der oberen Moldau eiligst 100 Stück Schlachtvieh nach Krajowa geschickt werden, weil dort vollständiger Mangel an VerpflegSartikeln ein getreten ist. Aus Braila wird gemeldet, daß die russische Ar tillerie dort fortfährt, mit ihren schweren Geschützen zu experimentiren. Am 19. erreichten die russischen

Projektile das mehr als vier Kilometer entfernte Matschin. Ebenso machen die Kosaken häufige Bar- kenexcursionen nach dem türkischen Ufer. Die bezüglich der geglückten Einnahme von Ar- dahan vom Oberkommandanten der kaukasischen Armee an den Czar gerichtete, und vom St. Petersburger „RegierungSboten' publicirte SiegeSdepesche lautet in deutscher Uebertraguug wörtlich, wie folgt: „Ich habe die Ehre, Eure kaiserliche Majestät in Veranlassung der Einnahme Ardahans zu beglückwünschen. Soeben

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 23.04.1897
Descrizione fisica: 24
nachmittags landete die grie chische Flotte Truppen, um Skaphidaki zu besetzen. Ein Theil der Flotte wurde gegen den Hafen von Prevesa dirigiert. Nach der Zerstörung des Forts Skaphidaki wurden drei türkische Batterien zerstört. Arta scheint zu brennen. Der Fall von Prevesa, den die Griechen ge meldet haben, war in Konstantinopel nicht bestätigt. AuS Athen wird endlich vom 19. gemeldet: Die griechische Armee in Epirus hat den Grenzfluß ArachnoS (Arta) überschritten. Das Bomdardement Prevesas wurde heute

ist gestern um vormittags im Orient und die Glorifikation seiner Superiorität; denn dieMobilisation der türkis?' Armee sei ein W e r k des deutschen U, ralstabes. Man müsse zu der Wahrheit ^ rückkehren, die man für immer begraben qlaM' daß nämlich Deutschland wie vor 2g ' der Herr Europas sei. Man habe den 5 zosen in allen Tonarten wiederholt, daß die ' schlossenen Allianzen ein gerechtes ' m AZien eingetroffen, und -IM Bahnhofe vom Kaiser, den Erzherzogen! und den DignitSrm empfangen wordm. Beide wurde

.. « ^hr. w>° ..st ,'u lesen stand, im B-al-» °°° schen Armee carte blsncke zu geben. Wahrend Meran statt ' - ' ' ' der Kaiser über die Kleinlichkeit der euro- lBauarbeiter-Bersammlung.Z SamSM päischen Diplomatie seinen Spott nicht den 24. April, abends 7 Uhr, findet im Saale de» sparte, ermuthigte er die Pforte und die tüchtige Ca ä Paris eine Bauarbe ter-Verfammlnng Armee der Türkei, welche für die Zukunft ein wich-> Tagesordnung ist folgende: Die Lage und die ^ tiger Faktor ist, sei Dank dieser Politik ein Faktor

in den Händen Deutschlands geworden. Darob große Aufregung in allen Kanzleien Eur.o- pas. Whist schwört, daß im ersten Augenblick in der europäischen Diplomatie eine wahre Panik Elassona: Die türkische Armee hat gestern einen beträchtlichen Sieg errungen. Alle befestigten Positionen und dominierenden Punkte um Tyrnavos wurden von den Türken okkupiert. Die griechischen Truppen begannen zu fliehen und ließen ihre Lager im Stiche und in denselben 30 Kisten mit Munition, sowie eine Anzahl von Gewehren zurück

. — Die Position von W e- litzko, welche von griechischen Banden gestern, am ersten Tage des Angriffes, tapfer genommen worden war, wurde von den türkischen Truppen zurückerobert. — Edhem Pascha berichtet weiterS, daß die türkische Armee heute einen großen Vormarsch unternimmt, und daß man einen entscheidenden Schlag erwartet. Konstantinopel, 20. April, 12 Uhr mittags. nommen worden. Tagesordnung ist folgende: Die Lage uno vir »ngen der Bauarbeiter; Zweck der Organisation W.rth der Presse. Referieren

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.06.1859
Descrizione fisica: 6
-. eine Civilisation, die Seeräuber schon länger besitzen. Mailand. Eine Proklamation der F. Z. M. Grafen Guvlay aus dem Hauptquartiere Garlasco an die Be völkerung der Lombardei verkündet derselben, daß der Feldzeugmeister von aufrührerischen Planen Kenntniß erhalten habe, im Rücken der Armee Unruhen anzu stiften und mit den eingedrungenen feindlichen Banden gegen die kaiserliche Armee gemeinschaftliche Sache zu machen. Er warnt die Lombarden vor der Betheili gung an diesen Planen, und zeigt ihnen an. daß bereits

wie es selbst an unsern Oktoberfestm nicht übertrosskn wird. Mit ungeheuerm Jubel wurden die einzelnen Militärzüge jedesmal begrüßt, und kaum hielt der Zug still, stürmten Tausende, mit Bierkrügen. Eßwaaren und Zigarren belastet, an die Wagen, um es den Angelangten zu bieten. Offiziere und Gemeine der bundesfreundlichen österreichischen und bairischm Armee umarmten und küßten sich. Hochrufe. Eljens und Zivios erschollen unaufhörlich, und wo man hin lauschte. Betheuerungen treuer Waffenbrüderschaft Dr heut

. W., »ur I«»» Wieweit«!»«, »kr. »ftr. W. h»h«r. — «»euer für dt» I«»««. »allg» EtorSckli»» S» »r. »Ar. W. sein, daß das ganze Sachsenvolt diese Gesinnung theile. Sollte der Kampf für die gerechte Sache kommen, hoffe er zuversichtlich, das Sott mit dem Sachsettland und Gesammtdeutschland sein werde. Italien. Sardinien. Einen besonders lobenswer- then Eifer in Sorge für die Bedürfnisse unserer Armee legt das Munizip«um von Novara an den Tag ; um die Zufuhr von Branntwein, Hafer und Wem, an welchen Artikeln

in der Lombardei bestimmt, welche Armeelieferungen über nommen hätten und auf das Eintreffen seiner Artikel rechneten. Man hätte dies gelten lassen. allein eS wurde während den Verhandlungen erwiesen, daß derselbe Mann noch größere Borrathe für die piemon» tesische Armee aufgespeichert habe. Unter diesen Um» ständen wurden beide Magazine auf Abschlag der. ver Provinz auferlegten Requisition an unsere Truppen übergeben. Ein paar Tage darauf rückte der Besitzer derselben mit dem Bekenntnisse Heraus

, daß er in einigen Kukuruzsäcken sein ganzes, sehr bedeutendes Baarvermögen in Gold versteckt habe, seine Bemü hungen, desselben habhaft zu werden, seien umsonst gewesen. Glücklicherweise wurden dieselben Säcke unberührt aufgefunden, und der Humanität des Ge nerals dankt der Lieferant der piemontesischen Armee die Rückstellung seines Schatzes Dieser Zng. dessen Authentizrtät oerbürat ist, kennzeichnet übrigens den Charakter unserer Kriegführung und widerlegt siegreich jene zahllosen Lügen und Fabeln von Erpressungen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 12.12.1850
Descrizione fisica: 4
des betreffenden Statuts über die Ein richtung und den Wirkungskreis des Reichsrathes beauftragt sein. — Die Truppenbewegungen scheinen noch nicht eingestellt zu sein. Wie ich eben höre, wird uns die Südbahn dieser Tage abermals 15,000 Mann Truppen zusenden. Wien, 9. December. Wir vernehmen heute wiederum aus guter Quelle, was wir bereits vor längerer Zeit unseren Lesern mittheilten, daß eine bedeutende Reduction der preußischen und un serer Armee zu gleicher Zeit eintreten wird. Bezüglich derselben sollen

werden. (Lloyd.) lllBregenz, 8. Dez. Wer wird sich hier zu Lande nicht noch jenes tapfern Schweizers erinnern-, welcher unter Erzherzog Karl vor einem halben Jahrhundert die Feldzüge so ruhmvoll mit machte, mit dem Theresienkreuz ausgezeichnet wurde und nach tödt- licher Verwundung im Treffen von Schännis den Heldentod starb I Es ist dieß der Feldmarschall-Lieutenant Frhr, v. Hotze, der sich inniger Freundschaft jenes Sternes erster Größe am kaiserlichen Firmament der Armee rühmen konnte. Die Armee

Oesterreichs ist gewohnt, das Andenken ihrer gefallenen Helden zu ehren, aus welcher Nation sie auch entsprossen sein mögen; in der Armee wird die wahre „Gleichberechtigung' aller Nationen seelenvoll ge übt, und in ihr bildet sich zugleich die edelste Classe der „Vor rechte,' nämlich die der Jntellegenz, Tugend und Tapferkeit. So wurde seit Bildung des hier gelegenen k. k. IV. Armee-Corps unter der Protektion der hohen Corps-Commandanten Feldmar- schall-Lieutenant Karl Fürst von Schwarzenberg

Schweizern in der Armee ge zollt wird, folgt nun ein Schlagschatten: In dem von einem flüchtigen deutschen Wühler redigirten radikalen Blatt: „St. Galler Bote' vom 4.. Dezember, steht zu lesen: „Auf der Straße von Lugo nach Faenzcr (Bologna, unter „österreichischem Schutze) fanden in Kurzem 16 Raubanfälle statt. „Die Thäter waren — wie behauptet wird — österreichische Sol daten. — Ein Anfang wäre immerhin gut, dir Zeiten des Mit- „telalters dürften bald folgen!' Man weiß nicht, ob man mehr

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