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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 8
nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern «0 h» Nr. 71. Lienz, Freitag, 11. September. Jahrg. 1914. Don unseren nördlichen Kriegsschauplätzen. — Kine Aien. Y. September. Amtlich wird rcrlautbart: Im Raume von Lemberg bat heute eine neue Schlacht begonnen. Von den anderen Kriegs schauplätzen sind keinerlei neue Nachrichten eingelangt. Man weiß nur, daß die Armee ßsnKls vor Cfubün in äusscrit heftige und schwere Kämpfe verivichelt worden Ift ; über die weiteren Operationen von Auffen- bergs Armee verlautet

zu wollen. Sie errötete leicht. „Danke — ich befinde mich sehr wohl!" ant wortete sie, ließ sich auf ihren Stuhl am gedeckten Frühstückstisch nieder und winkle ihm mit der Hand, ♦ neue Schlacht bei Lemberg. 1 , 250.000 WgAlWU ill MkllM. lötett, 9. September. Nach authentischen Mit teilungen beträgt die Gesamtzahl der Anmeldungen von Kriegsfreiwilligen in der österreichisch-ungarischen Armee 1,250.000. Die freiwilligen Sammlungen für das Rote Kreuz und die Kriegsfürsorge in den ' österreichischen Kronländern weisen

bis Ende August 205 Millionen Kronen auf. % Krieg gegen Serbien. 5000 Kriegsgefangene. — Das Elend in der serbischen Armee. Budapest, 9. September. (K.-B.) Heute haben 5000 Serben der Timok-Armee, die in Kriegsge fangenschaft geraten sind, Budapest Passiert, um in der Gegend von Gran interniert zu werden. Sie berichten von schrecklichen Zuständen in der serbischen Armee. Die Verpflegung sei die denkbar schlechteste. seinen gewohnten Platz ihr gegenüber einzunehmen Die Kinder waren noch nicht zur Stelle

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1920
Descrizione fisica: 8
, aber nicht durch Belgien, sondern mit der nördlichsten Kolonne etwa gegen Meziöres. Diese Hauptkräfte sollten nur durch die französische V.Armee, die Gruppe Valabregne, und das englische Hilfskorps im Räume Verdun— Meziöres, aufgehalten werden, während vier fran zösische Armeen südlich davon in Elsaß-Lothringen einfallen sollten. Nach Kriegsausbruch entwickeln sich die Ereig nisse mit nicht geahnter Schnelligkeit. Lüttich fällt und gibt so der 1. und 2. deutschen Armee (die Armeen sind vom rechten zum linken Flügel

, und zwar um den 20. im Sambre-Maas-Knie, dann am 23. an der Olse ergibt sich für die Armeen 1.—3. Ge legenheit, die vereinzelt stehende Gruppe (französische V. Armee und die Briten) umfassend anzufallen, einzukesseln und zu vernichten. Die Armeen find aber über die Lage bei den Nachbarn und bei den diesen gegenüberstehenden Kräften nicht genügend unterrichtet und da auch die deutsche O. H. L. (Oberste Heeresleitung) den nötigen Einfluß auf den Ein klang in den Handlungen der Armeen vermissen läßt

, werden diese für die Deutschen überaus günstigen Kampflagen nicht ausgenützt; die O. H. L. war in Koblenz und dadurch soweit abgeblieben, daß die von vorne einlaufenden Meldungen oft nicht mehr zutrafen und daß anderseits die'von ihr verfügten Anordnungen meist schon überholt waren. Der französische Generalissimus Ioffre hatte die ungemein drohende Gefahr bald erkannt, ließ nunmehr vom geplanten Einbruch in Süddeutschland ab und verfügte die unbedingte Festhaltung des Raumes Belfort—Verdun durch die I. und II. Armee

, während die Armeen m.—V. einstweilen in die Linie Verdun—Paris zurückgenommen wurden. Durch die Neutralitätserklärung Italiens wurden die an dessen Grenze stehenden Kräfte frei, diese und sonstige namentlich bei der I. und II. Armee entbehrlichen Truppen wurden in den Raum um Paris gezogen; aus diesen bildete sich die neue VI. Armee (Manuoury) bei Amiens, die IX. (Foch) in Paris. Das Herausziehen der oberwähuten Kräfte und die teilweise Zurücknahme der Front erweckten bei der O. H. L. den Glauben

, daß sich die IV., V.Armee und die Briten im Rückzug auf Paris befinden und veranlaßten den am 28. August ergangenen Befehl: „1. bis 4. Armee haben auf breiter Front, Paris beiderseits überragend vorzugehen.' Nur zu bald wird die O. H. L. gewahr, daß die vermutete Spaltung der französischen Armeen nicht Zeingetreten ist und daß die ganze Front mit den Eckpfeilern Belfort—Verdun—Paris geschlossen dasteht. Am 3. September verfügt die O. H. L.: „Franzosen find in südöstlicher Richtung von Paris abzudrängen; 1. Armee folgt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 schwache Armee des Generalobersten v. Prittwitz von der doppelt so starken Njemenarmee Rennen kampfs im Räume Jnsterburg zurückgedrängt wor den. Zudem war vom Narew her auch noch die Armee Samsonow im Anmarsch, weshalb sich Pritt witz entschloß, seine Streitkraft 250 Kilometer weit nach Westen hinter die Weichsel zurückzunehmen und das ganze deutsche Kulturland östlich des Stro mes den Russen zu überlassen. Moltke — ehrgeizig, beseelt von der eisernen Selbstverständlichkeit unbedingter

Pflichterfüllung, dabei bescheiden, grundehrlich, doch magen-, leber und gallenleidender Sklerotiker, von Karlsbad di rekt an die Spitze der deutschen Wehrmacht geeilt überfliegt die eingelaufenen Nachrichten. Im We-, sten: Verzweifeln der französischen Regierung über den schier unaufhaltsam drohenden Zusammenbruch der überall geworfenen Joffre-Front, über das to, tale Versagen der englischen Armee French, dring lichster Hilfeschrei des von den Alliierten im Stich gelassenen Belgierkönigs Albert. Ganz Paris

, Marnebogen und Verdun, der einleitende Kanonen donner des Schicksalskampfes zwischen fünf deut schen und sechs französischen Armeen. Die weiteste Schwenkung halte im August, die -Engländer vor sich hertreibend, als westlicher Flügel die erste Armee Kluck durchgeführt. Anfang Sep tember streiften die Ulanen dieses Feldherrn bereits in Sicht die Pariser Nordforts. Um durch die mäch tige Lagerfestung Paris nicht vielleicht zu lange von der Entscheidungsschlacht abgehalten zu werden, entschloß

sich Generaloberst Kluck, Paris links lie fen zu lassen und durch südöstlichen Vorbeimarsch über bie Ourcq um so fester an die benachbarte zweite Armee Bülow im Raum Montmort-Ehateau- Thierry anzuschließen. Oestlich von Bülow dringt die Front der dritten Armee Hausen im Raum Khalons-sur-Marne, noch weiter östlich die vierte Armee Herzog von Württemberg zwischen Cham pagne und Maas südwärts. Endlich hält am Ost- flügel der Gesamtfront die fünfte Armee Deutscher Kronprinz die furchtbar harte Festung Verdun

von Osten und Norden her gepackt. Gegenüber hat Joffre seine Armeen, durch Kampfmittel aus allen Depots reichlich gestärkt, zur Schlacht entwickelt. Er hat vornehmlich aus Re servetruppen zu seinen fünf noch eine sechste Armee aufgestellt und hinter dem nördlichen Fortsgürtel von Paris bereitgestellt. Südöstlich von Paris stehen im Süduferland der Marne der Reihe nach die englische Armee French, versteift durch franzö sische Divisionen, die Armee Franchet d'Esperey und .die Armee Foch. Die drei weiteren

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 12
dadurch veranlaßt, daß russische Abteilungen Nachbargruppen durchbrachen und im Rücken unserer Artillerielinie erschienen. Es sind 5 Geschütze verloren gegangen. Balkan-Kriegsschauplatz. Von der Heeresgruppe des Generalsseldmarschalls v. Mackensen hat die Armee des Generals von Köveß die allgemeine Linie Arnajevo- bis Slatina- berg erreicht. Die Armee des Generals v. Gallwitz drang bis Selevac, Savanovac und Trnovca sowie bis nördlich von Ranovac vor. Die Armee des Generals Bojadjew ist nördlich

von Knjazevac im weiteren Vorgehen. Von den übrigen Teilen der Armee sind die Meldungen noch nicht eingetroffen. Von anderen bulgarischen Heeresteilen ist Kuma nova besetzt; Velcs ist genommen; südlich von Strumitza ist der Feind über den Vardar geworfen. Berlin, 23. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. An der Nordspitze von Kurland erschienen rus fische Schiffe, beschossen Peiragge, Domesnees und Gipken und landeten

ist genommen. Ueber 600 Gefangene sind ringebracht. Balkan-Kriegsschauplatz. Bei Visegrad wurde der Uebergang über die Drina erzwungen und der Feind von den Höhen südlich des Ortes vertrieben. Die Armee des Generals von Köveß hat die feindlichen Stellungen zwischen der Lukawica und dem Kosmaj-Berg erstürmt. Die Armee des Generals von Gallwitz hat den Gegner östlich von Palanka über die Jasnienica und östlich der Morawa aus seinen Stellungen in der Linie Alexandrovac—Crljewo geworfen. Ueber 600 Serben

be- Flieger griffen mit anscheinend gutem Erfolg das I festen die Stadt Uesküb endgiltig. englische Truppenlager Abbeville an und belegten Verdun mit Bomben. . Es wurden Treffer beob achtet. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. Die bei Demesnees gelandeten russischen Kräfte gingen vor dem Anmarsch deutscher Truppen wieder s wird gemeldet: Am 21. d. begab sich Armee-Ober aus die Schiffe. Nordwestlich Dünaburg warfen kommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich an unsere

Truppen den Gegner unter großen Verlusten I o>e Südostfront zur Besichtigung jener Stätten an ür ihn ans seinen Stellungen bei Schloßberg undsber Dove und Donau, die in den jüngsten Tagen erstürmten Jlluxt. Die Russen ließen 18 Offiziere der Schauplatz militärisch und politisch bcdeutungs- und 2940 Mann, 10 Maschinengewehre, einen! vollster Ereigniffe geworden und des größten Strom- - • • - ■ ' uberganges, den >e die Kriegsgeschichte überhaupt kennt. Der Armee-Oberkommandant begab sich von Semlin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
Frankreich dahin überein, daß die österreichischen Vor behalte die Konferenz unmöglich machen.' Italien. lCine Stimme aus Italien iilier die österrei chische Armee.) Der militärische Berichterstatter des „Journ. d. Deb.' Herr Petruccelli de la Gattina schreibt in einem aus Pizzighettone datirten Briefe über die österreichische Arniee unter Andern, Folgendes.- „Ihre Disziplin, ihr Muth, die Treue, mit welcher sie zur Fahne und zum Kaiser hält, machen die öster reichische Armee bewunderungswürdig

. Die Generale haben die Feldzüge von 1848. 1849 und 1359 mitge macht. Die Offiziere sind tapfer, unterrichtet, voll Hingebung für ihr Vaterland. Wenn die italienische Presse behauptet, daß die Kroaten demoralisirt seien, daß die Ungarn wanken, daß es einem Theile der Armee an Eifer für einen Krieg gegen Italien mangle, so ist sie im Irrthume. Die österreichische Armee wird sich muthig schlagen; sie wird ein Land vertheidigen, das sie gewohnt ist, als das ihrige zu betrachten und muß Revange für 1859 nehmen

. Die italienische Armee weiß dies und achtet ihren Feind um so mehr. Die von der österreichischen Armee eingenommene Stel lung ist für jetzt eine Defensive, die Armee wird nicht so ungeschickt^ sein, diese Position aufzugeben, um in den Augen Europa's die Schuld des Angreifers auf sich zu laden. Die Zahl der Oesterreichs ist vielleicht geringer als die der Italiener, aber jene haben den Vortheil, daß in ihrer ganzen Hauptschlachtlinie, von Peschiera nach Triest, die Eisenbahn hinzieht, und daß sonach

in einigen Stunden 100.000 Mann überallhin, wo Gefahr droht, konzentrirt werden können. — Das Schreiben Petruccelli's schließt: die österreichische Armee wartet, Gewehr im Arm. und der italienischen Armee, welche gleick den Franzosen bei Fonteney gerne sagen möchte: „Schießet zuerst, ihr Herren Oesterreicher', wird wahrscheinlich die Initiative des Angriffs beschie- den sein. Turin. Eine mysteriöse Nachricht bringt die hie sige Gazzetta: „Es geht das Gerücht, schreibt sie, die italienische Regierung

habe das Bestehen von Beziehun gen zwischen einem der Hähern Offiziere unserer Armee und dem österreichischen Militär-Kommandanten entdeckt. Wenn unglücklicherweise eine so schmerzliche Thatsache wahr wäre. so wünschen wir dringend. irgend eine offizielle Mittheilung möge über diese Sache Licht bringen.,, Rom, 23. Mai. Die Krankheit des Kardinals Antonelli fängt an ernstliche Befürchtungen einzuflößen. Der Staatssekretär ist zwar verhältnißmäßig noch in guten Jahren (derselbe ist 1806 geboren), allein die große

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1866
Descrizione fisica: 4
apokryph erklärten) Bor» schlage ab. Der Kaiser geht zur Armee. Die Fort setzung des Kampfes steht bevor. — Die Untersuchung gegen den Grasen Clam-Gal- las soll nun ganz eingestellt werden und dürste der selbe einfach in den Ruhestand versetzt werden. — Die Preußen haben Branowitz befetzt. Der Wagenverkehr auf der Taborlinie ist suspendirt, die Kremser Donaubrücke gesprengt. Dem „Frmdbl.' zufolge wird das Kommando über die ungarischen Freiwilligen an Görgey zu übertragen beabsichtigt. Gerüchtsweise

heißt es: der Süd-Armee sei Halt- beseht zugegangen. Von der schleM-böhmifchen Grenze, 9. Juli. In Troppau sind von den Preußen die österreichischen Adler abgenommen und statt deren die preußischen aus gepflanzt worden. Die Preußen zählen in Troppau mehrere Bataillone Infanterie,-das zweite schlefische Uhlanenregiment und mehrere Batterien Artillerie. JnJägerndors stehen ebenfalls Preußen, während auf preußischem Grund und Boden nirgends Oesterreicher stehen, was also kein Zeugniß ihrer Energie

ist. Ge stern sind über Waldenburg und Frankenstein mit Sonderzügen auf llXI Wagen mehr als 5000 öster reichische Gefangene nach Breslan gebracht worden, von wo dieselben nach der Festung Neiße escortire werden sollen. Hohenmautls, I I. Juli. Das Hauptquartier des? Königs von Preußen ist nach Zwittau verlegt. Die Armee marschirt, gegen Brünn. Die Gränzen und der Süden Schlesiens sind von Truppen entblößt. Den Oesterreichern wurde ein beträchtlicher Lebens» mitteltransport abgenommen. Der Großherzog

von Mecklenburg-Schwerin ist zum Commandanten des sich bei Leipzig sammelnden Reservecorps ernannt . Ein Adjutant wurde von Pardubitz nach St. Peters burg geschickt. Deutschland. München» 14. Juli. Polizei-Bekanntmachung: Sei tens der bayerischen Armee sind keme Kämpfe mehr vorgefallen; sie ist in der Richtung auf Würzburg vor- (resp, zurück-) gegangen. Nächster Tage werden in Wien Verhandlungen über einen Waffenstillstand und Friedens - Präliminarien, unter Betheiligung Bayerns, stattfinden. — 12. Juli

. Nach der Mittheilung der „Bayer. Ztg' ist die bayerische Armee seit heute Vormittags bei Schweinfurt concentrirt. Darnach scheint es daß Kissigen aufgegeben und von den Preußen besetzt ist, obwohl dieß nicht gesagt wird. Andererseits hörte ich daß die Preußen über Hammelburg nach Gmünden — einer Stadt am rechten Mainufer zwischen Würz- bürg und Aschassenburg — marschiren, oder vielleicht schon dort eingetroffen sind, wie es scheint in der Ab sicht um von da gegen Frankfurt vorzurücken, wenn eS unsern Truppen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 28
Data: 01.06.1913
Descrizione fisica: 28
- Tomasi Alois, Trient 676 Winkler Josef, Tisens 682 Kreidl Alois, Brixen 720 Schmuck Johann, Bozen 721V- Regele Josef, Nals 740 Geier Johann, Tramin 742 Felderer Melchior, Bozen 748 Nachleser: Gasser Peter, Bozen 760V- IV. Chrenfcheibe jedes 3. Best für Armeegewehr. Teiler Steiner Anton, Neumarkt L Kaiser, Aldein Zelger Franz, Tramin, Armee Peer Josef, Kurtatsch Pattis Josef, Welfchnofen Pomella Alfons, Kurtatsch. Armee Waldthaler H., Auer Aichner Johann, Tiers Winkler Joses, Tisens, Armee Borttolotti

Johann, Auer Kreidl Alois, Brixen Egger Alois, Meran, Armee Regensburger Franz, Eppan Rauch Heinrich, Nals Zifchg Heinrich, Bozen, Armee Plattner Anton, Lengmoos ' Tschager Franz, Tiers Etzthaler Hans, Meran. Armee Steinkeller Theodor, Bozen Macek Stefan, Auer Faller Ludwig, Bozen, Armee Ritzl Anton, Fügen Ruetz Josef, Oberperfutz Macek Stefan, Auer, Armee Etzthaler Hans, Meran Pattis Eduard, Kardaun Steiner Anton, Neumarkt, Armee Zeiger Franz. Tramin Winkler Josef, Tisens Peer Joses, Kurtatsch

. Armee Matevi Rudolf, Trient Tribus Simon, Nals Rohregger Karl, Kaltern, Armee Geier Johann, Tramin Vigl Anton, Bozen *) Bramböck Peter, Bozen, Armee Zifchg Heinrich, Bozen Faller Ludwig, Bozen Geier Johann, Tramin, Armee Ruedl Franz, Kaltern Nachleser: Schwarzer Johann, Eppan V. Schleckerscheibe jedes 3. Best für K. 8 8 8 8 . . 8 K 6 6 L 6 5 S 5 5 S Dukat. 4 1. Steiner AntoN Neumarkt 2. Kaiser Andrä, Aldein 3. Zelger Franz, Tramin. Armee 4. Peer Josef Kurtatsch . 9. Pattis Josef, Welschnofen

6. Pomella Alfons, Kurtatsch, Armee 7. Waldthaler Heinrich, Auer 8. Winkler Josef, Tisens 0. Winkler Josef, Tisens, Armee 10. Aichner Johann. Tiers 11. Bortolotti Johann. Auer 12. Waldthaler Paul. Auer. Armee 13. Kreidl Alois, Brixen 14. Regensburger Franz, Eppan 16. Egger Alois. Meran, Armee 16. Spitäler Josef, Girlan 17. Rauch Heinrich. Nals IL. Zischg Heinrich, Bozen, Armee Durchs Los. 32 3 5 o 44 1 50 1 46 1 55 1 101 1 56 1 120 1 122V- 1 200 1 125 1 .169 1 304 1 173 K. 10 174 10 333 10 179 10 188

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1870
Descrizione fisica: 6
Der Operationsplan der Franzose». (Bon dem militärischen Mitarbeiter der „Vorsidt, Ztg.) Die französische Armee ist in allem Anscheine nach gebrochen, Napoleon gibt lächerliche Depeschen nach Paris, die Mobilgarde meutert und Ollivier tröstet sich und das Land mit der Intervention fremder Mächte. Unter solchen Umständen kann man wohl annehmen, daß die französische Heeresführung die Trümmer der geschlagenen Armee an der Mosel sam meln und mit ihnen und den b s jetzt intakt geblie benen

nicht nur Zeit zur Concentrirung und zur Heranziehung von Reserven zu verschaffen, sondern demselben auch die Schmach einer neuen Niederlage zu ersparen. Die ses Mittel wäre in einer Veränderung der Opera- tionSbasiS zu suchen und zu finden und durch eine Frontveränderung der operirenden Armee zu erreichen. Der gegenwärtige Operationsplan der Franzosen hat die Vertheidigung der nach.Paris führenden Ope- rationSlinie zum Zwecke und soll selbe durch die Mo- selstellung erreicht werden. Wenn nun diese Defen

sivlinie aufgegeben und eine feste Flankenstellung er reicht werde»! könnte, so wäre den deutschen Heeren allerdings der Weg nach Paris von Seite der ope rirenden Armee freigegeben, diese hätten aber dennoch auf ihrem Wege mehrere Festungen zu berennen oder wenigstens.zu cerniren. Vor allem Anderen Metz und Toul, dann Vcrdun und endlich das befestigte Lager von Chalon«. Vor Paris selbst wären Vor bereitungen zur Belagerung und Erstürmung zu treffen. Allen diesen Unternehmungen wäre eine Ausstellung

, und es gelang der französischen Armee in der Flanke sehr gefährlich und müßte daher entweder ein Theil der deutschen Armee die französische Flankenstellung aufsuchen und die Armee werfen, während der andere Theil den Marsch auf Paris fortsetzen müßte, um sicherer zu gehen, die ganze deutsche Armee der französischen Front veränderung folgen. In jedem Falle wäre für die französische Armee Zeit gewonnen, und diese Zeit wäre, vorausgesetzt, daß die Einberufung der Reserven or- ganisirt ist, vielleicht

die Rettung der Armee und des ganzen Feldzuges. Frankreich hat unweit deS gegenwärtigen Kriegs schauplatzes einen Punkt, der zu einer solchen Unter nehmung ganz paffend wäre. ES ist das Hochpla teau von LangreS. Dasselbe liegt zwischen den Quellen der Maas, der Maarne und der Seine und ist circa l(XX> Fuß hoch. Es beherrscht somit die Thäter dieser Flüsse, welche senkrecht auf die Opera- tionSlinie Straßburg-Paris ausmünden, und deckt das südliche Frankreich mit seinen großen Waffenplätzen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
nach einem siegreichen Vormarsch vor dem Einmarsch in Lublin steht; weiterS, daß General Auffenberg einen neuen wichtigen Sieg im Norden gegen den Fluß Bug errungen hat. Der neue Sieg der österreichisch, ungarischen Truppen läßt erwarten, daß die Armee Auffenberg den geschlagenen Feind nicht nur ver folgen und über den Fluß Bug Wersen wird, son dern daß fie auch wichtige Aufgaben für die Schluß' entscheidung erfüllen werde. Jnbezug auf Lemberg ist die Situation tatsächlich schwierig. Das hat aber keine entscheidende

nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Eholm gegen Süden vorgerückten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZsamoS und Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belc und Uhnow herabbefoh- lenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand ühlbar. Da an der Linie SzamoS— KrabnowSka verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden

, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August aus dem Räume von SzamoS gegen Osten einschränken und bis CeSnicki Vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Armee iu der Linie Przewodow—Grodek PrzeSnicki—Dielacza, wobei Grodek und CzeS nicki etwa die Bruchpunkteder Front bildete«. Russischer- feitS hatten neue, von Czrilow und Gruhielow

hereingeführten Kräfte eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffenberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje —Tarnawacka zurückzogen. Indessen vermochten sich Truppen der Armee deS Erzherzogs im allgemeinen bis an den Fahrweg Telatyn—Kechanje vorzu arbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung deS FeindeS unter heftigsten Kämpfen fort, indem er auch von Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits

äußerst gefährdet, be- gannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und PzeSnicki, erwehrten sich jedoch deS OffenfivvorstoßeS mit aller Heftigkeit nach allen Richtungen, namentlich gegen die Truppe deS Erzherzogs der drohenden Umklammerung. Endlich am Nachmittag deS 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Boroewie geführte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpfte», endgültig gesiegt habe. Komarow und die übrigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1857
Descrizione fisica: 8
and schwere Kavallerie 64, für die Artillerie, dieSani« tätSlruppcn und die Polizeisolratcn 62 Zoll. Die k. k. Leibgarden bestehen aus der Arcieren-Leib- garde (die Garden sind lediglich gediente Oberoffizicre vom Hauptmann abwärts), der Trabanten, Leibgarde (die auS Feldwebeln, Wachtmeistern nnd Führern der Armee ergänzt wird), der Leibgarde « Gendarmerie (die durch Kavallerie-Unteroffiziere) und vcr Hosburgwache (die durch Gemeine, Gefreite und Korporale auö den Regimentern ergänzt

-See-Flottille. — DaS Mi- litär-FuhrwescnskorpS besteht im Frieden aus 7 LandcS- suhrwesenökommanden, 24 TransportS-ESkadronen, 12 StandeS-DepotS und 9 Matcri'al-DepotS. (DaS Lan- deS-FuhrwescnSkommando sür Böhmen befindet sich in Prag, wo auch das Fuhrwesens - Standesdepot Nr. 4 und daS Material-Depot Nr. 3 seinen Standort hat). — Die blos bei der Versetzung der Armee in den Kriegszustand zur Errichtung gelangenden Truppen- kürper sind die StabS-Jnsanterie und die Stabs - Dra goner (zum Dienst

- wachkorps, wovon aus Prag 1 Major, 1 Hauptmann, 1 Oberlieut., 2 Unterlieut. erster Kl., 3 Feldwebel, 33 wirkliche nnd 16 Vizekorporale, 2 Hornisten und 453 Gemeine kommen. Zu den Armee-Anstalten gehören die KriegS« kassen (1 Universal-KriegSzahlamt und 15 KriegSkassen); die Verpflegömagazine, die ärarische Fleisch-Regie im Kriege, die Vauverwaltungen, die MonturS-Oekonomie- Kommissionen (1 Hanpt-Kommission in ^tockerau, 7 Kommissionen und 3 Filial-MonturS-DepotS), die Mi litär-Spitalsanstalten

(29 Garnisonsspitäler, die Trup pen-, Regiments- und Bataillonsspitäler, Marodehäuser und Militär-Badehäuser, deien in Böhmen 2 zu Tcplitz und Karlsbad cristiren), die Militär-Medikamentenan stalten, die TranSport-Sammelhäuser, die Disziplinar- Kompagnien, die Stockhäuser. — Zu den besonderen Armee-Anstalten gehören die technische Artillerie (.be stehend auS 13 selbstständi'gen Zengs-Artillerie-Kom- manden), die Beschäl- und Gestütanstalten (für Böh men ist vaS Beschäl- und RemontirnngS-Konnnando in Nimburg

), das milit.-geograph. Institut und die 5Jn- validenhäuser. Die Armee-Behörden zerfallen je nach ihrer DiensteSbestimmung in verschiedene Gruppen. Den Oberbefehl über die gesammte Armee führt Se. Majestät der Kaiser allerhöchstselbst. Mit der Ausführung der allerh. Befehle ist die Militär-Centralkanzlei Sr. Maj. beauftragt. Als oberste Militärbehörde, welcher die ge stimmten Truppen, Anstalten und Behörden der Armee mittelbar oder unmittelbar untergeordnet sind, ist daS Armee-Oberkommando ausgestellt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1916
Descrizione fisica: 8
abzuhalten, hatte inzwischen ein wesentlicher Teil der österreich^ ungarischen HeereSkräste die Offensive zwischen Bug und Weichsel auf Lublin und Cholm zu ergriffen. Zunächst war eS die erste Armee unter General d. Dar kl und die vierte Armee deS Generals von «uffenberg, die fich am mittleren und unteren San versammelt hatten, die den Befehl zum Vormarsch ehielten. (18. August.) Die Armee Dankl erreichte vm 22. abend die Linie Frawpol—Janow—Zakli» low. Am Nächsttage kommt eS bereits zum Kampfe

«ei Polichna, der erfolgreich die Schlacht bei Krasn ik (23.—85. August) einleitet. Die erste Schlacht drS gewaltigen RingenS heftet SiegeSlorbeer ^ ^'!?re Föhnen. Während nun unsere erste Armee ^ .heftigen aber erfolgreichen Kämpfen, fo bei Nied- swiea Tuza, den Feind langsam bis vor Lublin Zurückdrängt und hiebet zu ihrer Unterstützung die Armeegruppe v. Kummer bei Jozefow (28. August) Ad endlich ovch das schlkfische LandwehrkorpS von ^Arsch bei Solec (30. August) heranzieht, gerät bk vierte Armee

ein weiteres Vordringen gegen Norden das ungünstige Ergebnis der KriegSereig- niffe in Ostgalizien. Hier hatte die dritte Armee unter General von Brudermann mit der Gruppe Köveß, und die später von der serbischen Grenze herangezogene zweite Armee Böhm»Ermolli die Auf' gäbe übernommen, die über den Jbruez und beider» feit« Brody in der Front Sokal—KaloSce heran rückenden Russen zum Stehen zu bringen. Erstere erhielt am 18. August den Befehl zur Vorgruppie rung östlich Lemberg. Und während am äußersten

rechten Flügel der österreichischen Front in der Bukowina Landsturmtruppen den auf Czernowitz vorrückenden Gegner zurückwerfen (23. August), tritt auch die dritte Armee mit dem auf RawaruSka— Zlocz anrückenden Feind bei BuSL—Dunajow in den Kampf ein, wahrend die zweite Armee bei MonasterzySka—Podhejce mit dem Feinde Fühlung erhält. Diese Begegnungsschlacht führt zu schweren, verlustreichen Kämpfen, die zunächst zur Zurück nahrre de? Armee hinter der Gnila Lipa und den Raum östlich und nördlich Lemb

-rg führen (28. Aug.) und nach den Kämpfen bei PrzemySlany — Firejow und westlich Robatyn infolge drohender Umflügelung von Süden zum Rückzüge der dritten Armee auf Lemberg—Nikolajow zwingen. Schließ' lich wird auch Lemberg selbst geräumt (2. S.pt.) und am 4. September von den Russen besetzt. In zwischen war auch Czernowitz (30. Augu) geräumt und unsere dortigen SicherungStruppen in den Süd teil der Bukowina zurückgenommen worden. Nach dieser ersten Schlacht bei Lemberg (26. August bis 2. September

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.03.1937
Descrizione fisica: 6
der hohen Kriegsauszeichnung „Distinguished Service Order,, -- hat sowohl politische wie auch militärische Mitglieder. Die aktive Armee — The Kegular Army — dem Kriegsminister unterstellt, besteht aus etwa 130.000 Mann. Es sind dies Freiwillige, die auf-längere Zeit angeworben werden und sich verpflichten, den Rest «hrer zwölf jährigen Dlenstzitt, in der Regel fünf Jahre, in der sogenannten Armee-Reserve zu verbringen. Eine Ausdehnung der Armee-Nes-roe bildet die Trgänzungs-Reseroe. Außerdem gibt

es noch eine Art Landsturm — die Territorial-Acmee und ein besonderes Offiziersaspiranten-Korps, das „Ofsi- cers Training Corps'. Die aktive Armee ist so organisiert, daß sie re gelmäßigen Ersatz für die englischen Truppen in Indien, in den Kolonien und den Mandatsgebie ten liefern und außerdem, auf den Britischen Inseln eine Feldarmee von etwa 100 000 Mann, bereit als Expeditionskorps zu wirken, aufstellen kann. Die Hälfte des Landheeres steht in Uebersee. die andere Hälfte im Mutterlande. Die Truppen teile

wechseln alle drei oder vier Jahre ihre Standorte zwischen Heimat und Indien,« bezw. anderen Kolonialgebieten. Das indische Reservoir Nur wenige ausländische Mikitärsachleute wis sen, daß die in Indien stationierten Truppen die gesamte englische aktive Armee zahlenmäßig weit überragen. Im Jahre 1V35 z. B. betrug die Soll stärke der aktiven Truppen des regulären Heeres 8450 Offiziere und 173.000 Unteroffiziere und Mannschaften, dis Gesamtstärken aller britischen Stäbe: Schulen und Truppen allerdings

12.244 Ossiziere und 194,621 Unteroffiziere und Mann schaften, insgesamt also 207.165 Mann. Zur gleichen Zeit aber zählte das indische Heer 338.685 Mann, worin nur 57.665 Mann oer oben erwähnten regulären Armee inbegriffen waren. Lie Hauptmasse bildeten reguläre indische Trup pen, deren Stärke 166.645 Mann betrug, dazu kamen noch 37.740 Mann indischer Armee-Reserve, 29.000 Mann britischer Hilfstruppen, über 11.000 Mann indischer Territorialarmee und 36.000 Mann Truppen der indischen Fürsten

. Der Gerechtigkeit halber müssen wir auch die stärken der Reserven und der Territorialarmee im Mutterlande erwähnen. Die Armee-Reserve zählt rund 120.000 Mann, die Ergänzungsreseroe Z0.000 Mann, die Territorial-Armee (14 Divisio nen, 2 Kavallerie-Brigaden usw.) liegt mit 130.000 Mann um 40.000» Mann hinter der etatsmäßigen Sollstärke zurück. Der ständige Turnuswechsel zwischen Heimat und Uebersee vollzieht sich bei der regulären Armee unter Beibehaltung gewisser Proportionen. So bleiben, beispielsweise

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 28.01.1937
Descrizione fisica: 8
ist nach dem Februar Aufstand der Offiziere als überparteiliches Kabinett gebildet worden mit dem Ziel, aus- aleichend in dem Spannungsverhältnis von Parlament und Armee zu wirken. . Es ist der Regierung Hirota gelungen, das Laiid .vor Mer Revolution zu bewahren, die im ver gangenen Jahre unmittelbar vor dem Ausbruch 'stand; die eigentliche und dauerhafte Lösung des tiefgreifenden Konfliktes zwischen Armee und Parteien blieb ihm aber versagt. Als t frota sein Amt übernahm, hat er nach beiden eiten

hin Versprechungen gemacht und sich infolgedessen nirgendwo dauerhafte Freunde er worben.- Er hat dem Verlangen der Parteien Genüge getan, al» er im Juli vorigen Jahres die achtzehn Todesurteile an den Aufrührern de» Februar-Putsches vollstrecken ließ. Das zweite, der Armee abgegebene Versprechen, nun auch die Ursachen zu beseitigen, die letzten Endes u dem Aufstand der Offiziere geführt haben, ollte jetzt anläßlich der Parlamentstagung in trotzen Zügen eingelöst werden. 2m Sinne der Wünsche der Armee

beabsichtigte die Regierung Reformen durchzusetzen, die eine größere Stärke und Einheitlichkeit der Staatsgewalt gewähr leisteten. Vorgesehen war die Einführung eines taatspolitilchen Beirates, der über weitgehende Kontrollrechte verfügen sollte, die Neuordnung der Personalpolitik, in dem Sinne, daß dem Ministerpräsidenten bei der Besetzung aller wich tigen Stellen für alle Zweige der Verwaltung, mit Ausnahme der Armee, die Entscheidung zu- iel, die Zusammenlegung mehrerer Ministerien und schließlich

Wahlreform und Aenderung der Geschäftsordnung des Reichstages, die praktisch auf eine Beschränkung der Rechte der Parla mentes hinausgelaufen wäre. Die Parteien, die im Gegensatz zu den Wün schen der Armee nicht allein auf der unveränder ten Beibehaltung ihrer Rechte bestehen, sondern darüber hinaus noch einen Ausbau des Parla mentarismus und die Ausschaltung des Ein flusses der Armee von der Politik verlangen, benutzten diesen für'ihr Schicksal entscheidenden Augenblick zu heftigen Vorstößen im Abgeord

netenhaus. Ein Zeichen für den Ernst der Lage ist dabei, daß der Angriff gegen die Regierung von den beiden großen Parteien, der Minfeito (Liberal) und Seiyukai (Konservative) vor getragen wurde, die sich vor einem Jahr noch heftig befehdeten. Der Sprecher der Seiyukai unterstellte der Wehrmacht die Absicht, die Dik tatur vorzubereiten und beschuldigte den Ministerpräsidenten Hirota, sich dieser Diktatur widerspruchslos zu unterwerfen. Jedenfalls hat die Armee sofort die Möglichkeiten der Stunde

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler BolkSblatt 16. September 1914 österreichisch-ungarische Heeresleitung wird Mittel und Wege finden, die Ungleichheit der Zahl auS- zugleichen. Ist dies im Laufe der nächsten Znt er folgt. wird die österreichisch ungarische Armee wieder die Offensive ergreisen und eS dürfte kein Zweifel sein, daß ihr dann ein Erfolg beschieden sein wird. Wir haben das vollste Vertrauen zu unseren helden mütigen Waffengenoffen. Im übrigen bringt der Kriegsberichterstatter der heute mittags

Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

überlegenen Feind statt, der aus der Gegend von Brody einge- brochen war. ES folgten die Gefechte bei PrzemiS- lany, die Räumung Lembergs, worauf sich die Truppen an WereSzycza im Abschnitt westlich von Lemberg festsetzten, wodurch auch unseren Kräften Erleichterung geschaffen wurde, die in der Gegend von Bnhatyn gegen eine Uebermacht gestanden waren. Die Armee AuffenbergS wendete sich gegen Lemberg und traf dabei mit sehr starken russischen Kräften bei RawaRuSka zusammen. Unsere Gruppe beim WereSzycza

Loch. DaS Blut sickerte durch die hellen Haare auf den Rasen und särbte die weißen Blumen» in die der Kopf gesunken war, rot. Seine sonnenblonden Haare flatterten im Winde. Das Geficht war gar nicht entstellt. Der kleine Mund war ein wenig 10.000 Gefaugeue zu macheu uud zahlreiche - Geschütze zu erbeuten. Dieser Erfolg konnte ! jedoch nicht voll ausgenützt werden, da unser x Nordflügel bei Rawaruska von großer Ueber macht bedroht ist uud überdies »eue russische Kräfte sowohl gegen die Armee Daukl

als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfelde vordränge». Ange sichts der sehr bedeutende» Ueberlegeuheit des Feindes war es geböte«, unsere seit drei Woche» fast unuuterbroche» heldenmütig kämpfenden Armee» in einem gnten Abschnitt zn versam meln uud für weitere Operatio»e» bereitzu stelle». Budapest, 14 September Aus dem Kriegs quartier meldet der Kriegsberichterstatter des „Pester Lloyd': I» der Schlacht um Lemberg hat der aus ungarische» Truppen bestehende rechte Flügel, uoch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 20.09.1914
Descrizione fisica: 24
, die der Kaiser dem Feldherrn verliehen hatte, begründet wurde, ge läufiger. Das ist iedoch nebensächlich. Dieser Sieg der Auf fenberg-Armee hatte zur Folae, daß die russische Bugarmee zurückgeworfen wurde und nicht zu der in Ostgalizien stehen den russischen Armee stoßen konnte. Das ist so einfach, daß auch seder Dichtmilitär es verstehen kann. Wie hängt dieser Sieg mit unserer neuen Offensive bei Lemberg zusammen? Die Laienantwort, wieder abseits von jedem Ansvruch auf faßliches, militärisches Urteil

, ist die folgende: Durch das Zurückwerfen der russischen Bugarmee war eine Lage ge schaffen, welche den Wiederbeginn der Offensive unserer Armee in Ostaalizien erleichtert. Die Bugarmee konnte siH mit der russischen Armee in Ostgalizien nicht vereinigen imd daraus haben sich für uns zwei Vorteile ergeben, die wieder ieder bloß mit .Hilfe des gesunden Menschenverstan des beareifen kann. Einerseits hatte die russische Armee die Verstärkung durch die Bugarmee nicht erhalten und an dererseits war die Auffenberg

-Armee nach dem Zurückvei- chen des Feindes bei Komarow und an der Huczwa und nach dessen Verfolgung für Unternehmungen in Ostgalizien frei geworden, so daß sie bei der nach ihrem. Siege von der Heeresleitung geplanten Offensive einen starken und will kommenen Zuwachs unserer Kräfte bilden konnte, und das um so mehrmals sie das Hochgefühl ihrer großen Erfolge hatte. Fraae: M die Auffenberg-Armee zur Unterstützung un serer Offensive zurückberufen worden? Gewik. das ist geschehen und es wird notwendig

sein, den amtlichen Bericht an iener Stelle, wo das erzählt wird.. sehr genau zu lesen. Da findet sich ein einziges Wort, von dem in der Kriegsgeschichte noch viel gesprochen werden wird. Frage: Welches Wart? Das Wort: schon! Der Laie spürt, was dieses Wort be deutet. Die amtliche Nachricht über den Sieg des Armeein spektors Ritter v. Auffenberg nach einwochentlicher Schlacht ist vnm 2. September datiert. Nach diesem Siege, über den die Meldung am 2. September veröffentlicht wurde, erhielt die Armee Auffenberg

den Auftrag, ihr Gros im Räume zwischen Narol und Uhnow in einer ihrer bisherigen Angriffsrichtuna fast entgegengesetzten Richtung, und zwar nach der Direktion Lemberg Zu gruppieren. Das war schon am 4. September durchgeführt. Auch der Laie hat eine Vorstellung, welch großartige Leistung darin liegt, eine Armee, noch dazu im Feindesland, in so kurzer Zeit in.ent- gegengesetzte Richtung zu bringen. Die Marschlinie eines einzigen Armeekorps wird ohne den Train und sonstiges Zugehör auf wenigstens

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
der Weg, welcher den Hafen von Taknschan — westlich der Jalu-Mündung— über Sinjan mit Haitschön verbindet. Doch sind auch diese Wege nach unseren Begriffen schlecht und mehr weniger Naturwege, welche keinen Straßenkörper besitzen und ohne Brücken sind Besser geartete Wege kommen in der Mandschurei überhaupt nicht vor. Die Entfernung vom Jalu an die mandschurische Eisenbahn beträgt zirka 200, jene von Takuschan dahin bei 150 Kilo meter. Japanische Landungen. Nach der Schlacht am Jalu folgte die japanische erste Armee

alsbald den zurückeilenden Russen nach Fönhuantschön, welche Stadt, die bei 40.000 Einwohner zählt, sie am 6. Mai besetzten. Schon am 8. Mai brach die Garde division wieder von dort auf, aber nicht auf der Rückzugslinie der Russen über den Motienpaß, sondern westwärts, angeblich nach Kabaline, in der Richtung auf Kaitschou. Auch die übrigen beiden Divisionen der ersten Armee folgten nich den Russen über das Fönschuilin-Gebirge, ja brachen über Fönhuantschön überhaupt nich weiter vor, sondern scheinen

, um ihre Gegner über ihre eigentlichen Absichten zu täuschen. Es handelt sich zunächst um die Landungen der zweiten und dritten japanischen Armee, wovon erstere drei, letztere aber fünf Divisionen zählen soll. Die zweite Armee unter General Oku soll bei Pitezewo und in der Kerrbai ge landet worden sein — zwei Häfen auf der Halb insel Kuantung, nordöstlich Port Arthur. Zwei Divisionen dieser Armee sind zur Unschließung Port Arthurs von der Landseite und zur Be lagerung dieser Festung im Verein mit der Flotte

bestimmt. Im Kriegshafen Port Arthur sollen zwei russische Divisionen sich befinden: die vierte und neunte. Festungskommandant ist General Stössel. Die letzten Nachrichten besagen, daß jene zwei jüngst gelandeten japanischen Divisionen bereits von Norden her gegen Port Arthur im Anmarsch begriffen seien und Kintschon bereits erreicht haben. Der Kriegshafen Port Arthur ist demnach schon vom Hinterland abgeschnitten und auf seine eigenen Kräfte angewiesen. Die dritte Division der ersten Armee dürste

sich an den gegen Nord gekehrten Operationen beteiligen, die sich gegen die russische Hauptarmee richten, oder wenigstens durch eine dahin gekehrte Auf stellung die Belagerung Port Arthurs gegen Nord decken. Die dritte japanische Armee unter Befehl des Generals Nordzu landete einzelne Divisionen bei Takuschan und am 16. Mai eine Division in Sjunotschön, südlich Kaitschou, an der Westküste der Liaotung-Halbinsel. Doch scheinen noch nicht alle Divisionen dieser Armee bereits ans Land gesetzt zusein. Da die japanische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1859
Descrizione fisica: 6
, welche von denselben mit einem Lebehoch aus Se. Maj. den Kaiser, den Herrn Erzherzog-Staathaller und die tapfere Armee in Italien erwidert wurden. Zuletzt brachte Se. Erzell. der Kompagnie ein Hoch aus und wünschte ihr siegreiche Erfolge. Nach An- stimmung der Volkshymne durch die Musikkapellen deS Regiments Erzherzog Heinrich und deS VII. Bataillons Kaiserjäger, nahm die Kompagnie Abschied, bestieg die Wägen und setzte die Reise an ihren Bestimmungsort fort. (Gazz. di Tr.) Deutschland. München, 25. Juni. Unter offiziellem Zeichen

in Italien unberührt. 4) Oesterreich hebt die Spezial- Veriräge mit den italienischen Staaten auf oder erhält sie mit denjenigen Modifikationen aufrecht, welche der Kongreß als zulässig bezeichnen wird. 5) Die künf tigen inneren Einrichtungen der Staaten Italiens wer den vom Kongreß in ihren Grundzügen geregelt. Frankreich. Straßburg, 2l. Juni. Die gegen Deutschland noch im Innern Frankreichs disponiblen ^treitkräfle be» stehen gegenwärtig auS 28-t Bataillons und 2lk Eska drons, und zwar: 1) Armee

von Paris aus 4 In- fanterie- und t Kavallerie-Divisionen, bestehend auö 16 Infanterie-Regimentern, 3 JägerbataillonS, 5 Dra goner,, 4 LancierS», 2 Husaren», 2 Karabinier,, 2 Kü rassier» und 1 Ehasseur. Regiment. (Ihr Aufentbalt ist theils zu Paris, Lilie, MeziüreS, ValencienneS, Verdun und zu Versailles. 2) Die Armee von Lyon auS 3 Infanterie» und 1 Kavallerie-Division, ist zusammengesetzt auS 12 In fanterie-Regimentern, 1 Jäger Bataillon nnd 4 Dia- goner-Regimentern. Nur die erste Division befindet

sich zu Besanyon. 3) Die ObfervationS-Armee auS 4 Infan terie- und 4 Kavallerie-Divisionen, die in Straßburg, Metz, EhalonS und Linneville kantonniren; sie bestehr auS 16 Infanterie - Regimentern. 4 Jäger» Bataillons, 3 Kürassier., 4 Chasi>ur-, 2 Dragoner, und 2 Lan cier- Regimentern. A a ch t r a g. Venedig, 25. Jnni. Die AuSsubr von Mehl, Ge treide, Reis und Hülsenfrüchten ist verboten worden. Bern. 27. Juni. Eine Alpenjägcr-Abibeilung unter Medici soll bis. an den Tonalepaß vorgerückt sein. Fran zösische

dem gesetzgebenden Körper ein neues An» lehen von 750 Mill vorgelegt werden.- Die Straß, burger Eisenbahnverwallung hat Ordre bekommen, sich ans Truppentransporte gefaßt zu halten. Die dienst tauglichen pensionirten Offiziere sollen aufgefordert wor» den sein, sich zur Aktivität zu stelle». Brüssel, 27. Juni. Die Verluste der französischen Armee in der Schlacht vom 24. d MtS. werden als ausnehmend groß in Berichten hiesiger Blätter geschil, dert. Der „Moniteur' hat bis jetzt unterlassen, eine Ziffer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 2. September 1914 reichischen Armee der russische Ueber- fall zerschellt. Die Kraft des öster reichischen Schwertes und der Segen des Allmächtigen, der gerade in diesen Tagen mit inbrünstigem Gebet auf unser Heer herabgefleht wird, find uns sichere Hoffnung, daß das Vater land der großen Gefahr entgehen wird. Eine Riesenschlacht zwischen Oesterreich nnd Rußland. Wie», 28. August. (S.-B.) Aus dem KriegS- pressequartier wird gemeldet: Seit dem Mitt woch (26. August

) habe» sich Kampfe zwischen uusere» uud ruffische» Truppen entwickelt, die augenblicklich auf dem ganzen Ranme zwischen der Weichsel »nd Dnjestr stattfinden. Unser eigener linkerFlügel ist in Offensive begriffe» »»d dringt siegreich vor. Wie», 28. August. (Offizielle Mitteilung deS Armee Oberkommandos.) Auf dem russischen Kriegsschauplatze fiud seit mehrere» Tage» eut scheidende Kämpfe im Gange. Während unsere Kräfte, die in der Schlacht bei Krasnik siegten, den Russen gegen Lnblin folge« nnd die Nachbargruppe

zwischen Bng und Wieprz gleichfalls siegreich in feindliches Gebiet vordringend den Ranm von Zamoes gewann, behaupteten andere Heereskörper den Raum nördlich, östlich und süd östlich von Lemberg bis über den Dujestr, gegen den starke» i» Ostgalizie» eingebrochenen Feind. Wie», 29. August. (K B.) Aus dem Kriegs preffequartier wird amtlich mitgeteilt: Soweit .es sich bis heute mittag überblicken läßt, ist das große Ringen «userer Armee mit de« Haupt- käften des russische« Heeres «och «icht zur Eut scheiduug

herangereift, nnr die Erfolge der vom General der Kavallerie Dankl in der Schlacht bei Krasnik siegreich geführte» Armee find bereits einigermaßen zn übersehen. In der zweiten Schlacht am Donnerstag (27. An- gust), welche durch die heldenmütige Er» stürmnng der starken befestigte» Stellung auf de» Höhen vonNiedrwieannd Dnza gekrönt war, gelang es die bei Krasnik zurückgeworfenen russischen Kräfte, sowie die herangesührten Verstärkungen, im ganzen etwa zehn Tivifioueu, zn schlage«. 45 Offiziere, darunter

ei» Geueral, 2000 Ma«« wurde» gesaugen genommen und wieder viel Kriegs material erbeutet. Wie», 30. Auoust. (K. B.) Die Schlachte» ans dem russischen Kriegsschauplatze dauern mit ««geminderter Heftigkeit fort. Öestlich der trotz mehrfach befestigte» Stellung des Feindes un aufhaltsam gegen Lubliu vordringenden Armee Dankls hatten die zwischen Bug und Wieprz Vorgeführten eigene« Kräfte am 26. August de« fällt Deutschmeister-Oberst v. Holzhausen in Russisch- Polen. — Zar Nikolaus in Moskau; seine Pro

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