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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 18.07.1873
Descrizione fisica: 10
Wir bringen nun in Folgendem eine actenmäßige Darstellung des ganzen Vorfalls. wie sich derselbe entwickelte und in seiner Grauenhaftigkeit endlich ab spielte, damit unsere Leser ein vollständiges Bild der furchtbaren That bekommen. Sachverhalt. Im Frühjahre 1872 kam der Wagnergeselle Angelo Pedrini von Trient hieher und fand über Empfehlung eines seiner Bekannten beim Rädermacher Alois Obexer in GrieS einen ihm vollkommen co venirenden Platz, d n er unter der Bedingung der 14tägigen

, indem sich Maria Obexer schwanzer fühlte, wovon sie 3 Monate ungefähr später, nachdem sie die ersten Anzeichen der Schwangerschaft verspürt hatte, dem Angelo Pedrini Ken -itaiß gab. In wie weit die Eltern der Maria Obexer Kennt yiß von dem Liebesverhältnisse ihrer Tochter mit dem Gesellen Angelo Pedrini hatten, läßt sich nicht be stimmt beurtheilen, da die Mutter in Abrede stellt, hievon eine Ahnung gehavt zu haben; doch läßt sich aaS allen Umständen immerhin annehmen, daß sie nach und nach zur Ueberzeugung

gekommen sein mußten, daß zwischen beiden ein Verhältniß bestehe, welchem der Vater jedenfalls nicht hold war. un? das er um jeden Preis zu lösen beabsichtigte. Da Angelo Pedrini sich den Besitz seiner Geliebt.» sichern wollte, und auch immerhin zu glauben berechtigt war, daß ?ie Eltern gegen die Verbindung ihr r Tochter mit ihm nichts einzuwenden haben werden, sobald sie nur in Erfahrung brächte», daß dieselbe in interessant n Umständen sich befände, so erklärte er der Maria Oberer

des Angelo Pedrini um die Maria nicht erfolgte, und daß die letztere in der Nacht vom 3. uuf 4. Mai von einem unreifen nicht ausgetragenen jedoch lebensfähigen K nde entbunden wurde, welches du'ch das Nichtonterbindea der Nabel schnur rasch verblutete und in todtem Zustande in die denn Hause deS RädermacherS vorbeifliegende Ritsche g-worfen wurde, die eS bis zu einer Muhr^rube fort schwemmte, wo der Leichnam deS Kindes am 4. Mai Morgens aufgefunden wurde. Dieses Factum bildet den Gegenstand der heute

beim KreiSgerchte stattfindenden Schlußoerbandlung und wurde hier nur erwähnt, um die ganze Situation zu beleuchten und um das Verständniß für die folgen den Vor älle zu vermitteln. Am 22. Mai als dem Himmelfahrtsfesttage be suchte Angelo Pedrini in Gesellschaft seiner Geliebten die Restauration Rainer in der Mühlgasse dahier, wobei sie vom Meister Obexer, der plötzlich mit mehreren Kameraden ebenfalls dort erschien, getroffen wurden, was sowohl dem Letzteren als auch der Maria sehr unlieb

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Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 16.07.1877
Descrizione fisica: 4
, aber äußerst gewandten Sachwalter der Gräfin, freuudlichst mitgetheilt wor den ist. 3 1. Im Jahre 1811 wurde in Rimini Antonietta Ballerinr geboren, die erste Hauptperson des Prozesses; sie ist todt. Fünf zehn Jahre alt, heiratete sie (13. September 1826) einen gewissen Angelo Marconi, der in Diensten des Marchese Francesco Cora- dori Fregoso stand, eines in Rimini begüterte« Edelmanns. Wenige Monate nach Schließung dieser Ehe brachen zwischen der jungen Frau und ihrem vierzigjährigen Gemal heftige Zwistig

hatte, unter Anderem mit einer leibhafti- gen Duchessa. 3. Die Marconi betrieb in Rom ein Geschäft, und zwar das einer Ottica (Optikerin); sie hielt einen Laden von Brillen und Ferngläsern, in welchem ihr Vater, Giovanni Ballcrini, be schäftigt wurde; ihr Mann, der schon erwähnte Angelo Marconi, lebte indessen in Rimini in hohem Alter ruhig weiter; es scheint, daß die beiden Gatten sich nicht im geringsten um einander ge kümmert haben. Die Marconi gab sich bei ihren Nachbarn für eine Witwe aus. 4. Jedenfalls ist es erwiesen

und für den Anspruch der Klägerin von großer Wichtigkeit, daß Angelo Marconi in den Jahren 1854 und 1855 ohne Unterbrechung in Rimini lebte, in dem Hause einer gewissen Agathe Giorgini-Cambrise. 5. Angelo Marconi ist nie in Rom gewesen. Im Jahre 1855 zählte die Marconi 45, ihr Gatte aber 70 Jahre. 6. Die Klage macht ferner geltend, daß die Marconi in den Jahren 1854—1855 nicht nur nicht schwanger war, sondern aus allerlei physischen Ursachen es auch nicht sein konnte. 7. Wol aber hat die Marconi im Jahre 1855

mit eigenen Händen. 13. Dies war am 21. Oktober 1855, dem Geburtstage der heutigen Gräfin Lambertini, geschehen. Am 25. Oktober wurde das Kind in der nahen Kirche Sta. Maria in Via auf die Namen Loreta Domenika Vittoria Marconi getauft. Im Tauf akte figurirt als bei der heiligen Handlung gegenwärtig der Mann der Marconi; das kommt aber daher, weil der Vater verfälschen Mutter, Giovanni Ballerini, sich fälschlich für seinen Schwieger sohn ausgab. Angelo Marconi aber war ln Rimini und hatte keine Ahnung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 23.11.1872
Descrizione fisica: 12
, Präsident des VerwaltungSratheS. Karl Hochstetter. Fabriksbesitzer, Vice-Präsident. Angelo SaullitH» Kaufmann und Fabriksbesitzer in Salzburg. Julius Nitter von Kink. Fabrik», und Gutsbesitzer zu Kufstein. Leo Herzel» in Firma Herzel Lü Caruta, in Wien. Rudolf Biebl» Kaufmann In Salzburg. Wilhelm von Lindheim» in Firma Lindheim s- Co., in Wien. Gustav Trauner, VerwaltungSrath der Bank für Ober-Oesterreich und Salz burg, in Salzburg. Josef Neuniüller, Kaufmann, in Wien. Max NZöß, Kaufmann, in Salzburg

gelegenen Fabriken der k. k. priv. erstell östtkr. Portland-Cement-Laudes- fabrik m Perlmoos Angelo S aullich, sammt den dazu gehörigen Etablissements und Siechten; b) die Erzeugung von hydraulischem Kalk- und Portland-Cement, sowie aller daraus zu gewinnenden Artikel, dann die Erwerbung von hiezu geeigneten Fabriken, Steinbrüchen und sonstigen Immobilien; <z) der Handel m>t hydraulischem Kalk- und Portland-Cement und allen sonstigen Baumaterialien; ä) die Erwerbung der zum Betriebe obiger Geschäfte

, dieselben zu erweitern und deren Produktion bedeutend zu erhöhen. In erster Linie besitzt die Gesellschaft die berühmten Perlmoofer Cementwerke deS Herrn Angelo Saullich. deren Portland-Cement nicht nur von fachmännischen Autoritäten, sondern auch von verschiedenen technischen Commissionen als daS vorzüglichste inländische Fabrikat bezeichnet und den ersten Marken englischer Fabriken mindestens gleichgestellt wurde. Bei allen wich.igen Wasserbauten wurde daher in der Regel die Verwendung von .Perlmoofer Portland

-Cement von Angelo Saullich' ausdrücklich zur Be dingung gemacht und zur Fabrikation von künstlichen St°iiien, architektonischen Ornamenten, Dachplatten, Canalrinnen, Maschinensundirungen ic. ist bisher diesem Cemente in solcher Weise der Vorzug gegeben worden, daß die eingelaufenen Aufträge kaum zur Hälfte effectuirt werden konnten. Das Rohmaterial, au« welchem dieser Cement fabricirt wird, ist über ein Jahrhundert hinaus reichlich vorhanden, und läßt bei der glücklichen chemischen Zusammensetzung

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