bis 1745 Franz Jüngerle und Tochter Catarina °° Franz Sardagna, auch Antonj Sardagna, Bruder des Franz 1745 Tischlermeister Franz Schwiener oder Schwienbacher Ab 1749 hatte ein weiterer Tischlermeister, Andrä Spech- tenhauser 00 I. Maria Teissin und II. Rosina Ludwigin, die ses Haus inne. Zur Zeit der Anlegung des Katasters von 1775 war es zweigeteilt: Die eine Hälfte besaß immer noch der Tischlermeister Spechtenhauser, die andere laut Kauf von 1771 der Schneidermeister Andrä Kelderbacher 00 Anna
Rainerin. Es gab Unfrieden in dem geteilten Haus. 1791 trat Kelderbachers Tochter Maria ihren Anteil an Spechtenhausers Sohn Andrä ab. Dieser erwarb Güter hinzu. Nach seinem Tod 1833 wurde das Anwesen ver steigert und ging an Dr. Franz Rizzolli in Cavalese, der es aber gleich an Andrä Terleth in Montan 00 Maria Giova- nelli weitergab. Unter Andräs Sohn Valentin kam es noch einmal zur Versteigerung, dabei erwarb es Valentins Schwester Anna Terleth °o Josef Gojer: Haus mit zwei Wohnungen, Keller, Stall
und Stadl, Anger und Garten. Josef Gojer trat das alles dann 1877 an seinen Schwager Andrä Terleth 00 Maria Lindner ab. 1893 erbten deren Kin der Andrä und Anna Terleth. Heutiger Besitzer: 1978 aufgeteilt, Familie Terleth. -Bp1 1/1, 11/2 - Ez 28 II - Hügelgasse 1 Ortsried - Th. Kat. 182 Grundherr: Pfarrkirche Montan, Grundzins: 12 Kreuzer Das alte Haus - es ist 1984 umgebaut worden - trug die Jahrzahl 1566 an der Fassade. Im Verfachbuch des Jahres 1600 ist auch das ein Haus genannt Am Kofi
o« Elisabeth Teissin, bis dahin Baumann auf Schloss Enn, und dessen Sohn Andrä Mezer, Feldsalt- ner. 1740 erwarb der Schustermeister Georg Hinterwald- ner das Haus. Seit seiner Zeit ist es zweigeteilt: Er über ließ das obere Stockwerk seiner Tochter Elisabeth °° |. Franz Mayr, Schneider, und II. Johann Pader, Schuster. In den Katastermappen ab 1860 ca. sind die zwei Hausan teile immer als Bp 11 und Bp 12 eingetragen. 1740 bis 1777 Georg Hinterwaldner 00 Barbara Hueberin bzw. deren Tochter Elisabeth 1777