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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 30.10.1896
Descrizione fisica: 10
, die ruhig einziehenden Wähler der Volks partei mit Steinen und Eiern zu bewerfen, daß diese zwei Beamten selbst Steine nahmen und die kommen werden. Als sie bei dem Gartenpförtchen — an der Landstraße außerhalb des Plainer'schen Wirthhauses — ankamen, zog die Frau einen Schlüssel hervor und sperrte die Thüre auf. Während sie die Höhe hinausstiegen, bemerk te Andrä, daß die ganz neuen Sohlen an den Schuhen der Frau trotz des schlammigen Weges nicht im mindesten be schmutzt waren, was ihn zu der Frage

veranlaßte, wie sie es denn anstelle, daß ihre Schuhsohlen so ganz trocken und sauber geblieben seien, .worauf sie ihm aber keine Antwort gab. Als sie die Höhe erstiegen hatten, kamen sie über eine kleine, hölzerne gedeckte Brücke in ein Gebäude, wo sie eine Thüre aufsperrte, durch die sie in einen Gang gelangten, wo neben einer Thüre an der Wand 3 Gewehre hiengen.**) Die Frau hielt an dieser Thüre einige Augenblicke an, als ob sie horchen wollte, und sagte dann zu Andrä gewandt: „Da drinnen geht es oft

nicht gut zu." Von diesem Gebäude heraus kamen sie in einen Hos- raum zwischen einer Kirche und einem Hause, wo ein Cruci- fix stand, vor dem sie an der dort befindlichen Bank nieder kniete und betete, was auch Andrä that. Vom Hof aus stiegen sie in eine Gruft hinab, wo sie wieder beteten. Nachdem sie wieder heraufgekommen waren, führte die Frau den Andrä durch ein Thor auf eine Gasse der Stadt hinaus, wo viele Leute Herumgiengen, und Andrä war erstaunt, daß **) Es befand sich hier damals

Särge übereinander gestellt und die Frau kniete sich an der Bank vor dem Gitter nieder und betete, was auch Andrä that. Es waren auch andere Leute in der Gruft. Als sich die Frau vom Gebete erhoben hatte, hieß sie den Andrä am Gitter rütteln, was er sich aber nicht zu thun getraute. Da rüttelte die Frau am Gitter und die Särge, die früher übereinander gestellt waren, stan den nun auf einmal neben einander. Ein Sarg war offen und leer, nur einige Habitflecke befanden sich darin. Zu diesem führte

die Frau den Andrä und sagte: „Dieses ist der Sarg von unserer Stifterin, die heute ausgegangen ist; nimm dir etwas von diesen Habitstücken, sie sind heilsam für Leibschäden." Andrä aber getraute sich nicht etwas zu nehmen, denn es wurde ihm fast unheimlich zu Muthe und es wehte ihm ein eigenthümlicher Zugluft entgegen. Hinter den Särgen war eine Mauer und als die Frau dieselbe mit den flachen Händen berührte, stürzte die Mauer zusammen, daß der Staub aufwirbelte. Nun winkte ihm die Frau, ihr zu folgen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 28
Data: 15.11.1901
Descrizione fisica: 28
. 2. Arnold Johann in Tulfes 30 Kronen. 3. Walch Andrä in Fritzens 25 Kronen. 4. Huber Alois in Rum 20 Kronen. 5. Tie- senthaler Johann in Mils 15 Kronen. 6. Straffer Andrä in Fritzens 15 Kronen. Für Jungstiere: 1. Arnold Hart mann in Volders 40 Kronen. 2. Speckbacher Michael in Fritzens 30 Kronen. 2. Moser Andrä in Hall 25 Kronen. 4. Spielthenner Josef in Tulfes 20 Kronen. 5. Straffer Michael in Mils 15 Kronen. 6. Schindl's Witwe in Fri tzens 15 Kronen. 7. Stecher Michael in Rinn 15 Kronen. 8. Lindner

Georg in Kolsaß 12 Kronen. 9. Gluderer Alois in Mils 12 Kronen. 10. Hüter Josef m Volders 12 Kr. Weibliches Jungvieh: 1. Plank Johann in Baumkirchen 25 Kronen. 2. Schmid Josef in Baumkirchen 20 Kronen. 3. Klingler Oswald in Terfens 15 Kronen. 4. Angerer And. in Fritzens 12 Kronen. 5. Heim Josef in Kolsaßberg 10 Kronen. Trächtige Kalbinen: 1. Arnold Hartmann in Volders 30 Kronen. 2. Hüter Josef in Volders 20 Kronen. 3. Triendl Alois in Rinn 15 Kronen. 4. Angerer Andrä in Fritzens 15 Kronen. 5. Rocker

Andrä in Ampass 12 Kronen. Für Kühe: I. Abfalter Andrä in Fritzens 40 Kronen. 2. Knapp Rochus in Terfens 30 Kronen. 3. Ar nold Hartmann in Volders 25 Kronen. 4. Kreidl Gottlieb in Kolsaßberg 20 Kronen. 5. Rorz Johann in Thaur 15 Kronen. 6. Klingler Oswald in Terfens 15 Kr. 7. Rock Andrä in Ampass 12 Kronen. 8. von Neuner Ludwig in Ampass 12 Kronen. 9. Hofreiter Elias in Hall 12 Kronen. 10. Klingenschmied Tobias in Hl. Kreuz 12 Kronen. 11. Lind ner Georg in Kolsass 10 Kronen. 12. Tschugg Andrä

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 13.11.1926
Descrizione fisica: 4
einmal eine ganz beson dere Geschichte passiert, und als der Herr Kooperator den Wunsch äußerte, dieselbe zu hören, erzählte er folgende Begebenheit: Andrä war, als Bauernknecht in Fiecht, am Aller seelentage 1850 auf den Markt nach Hall gegangen und als er dort nachmittags seine Geschäfte abgetan, wollte er mit dem Stellwagen vom Zeindl weg heimfahren. Da er aber auf der Post bis zur Abfahrt des Stellwagens noch eine Stunde hätte warten müssen, zog er es vor, dem Didaktische so gut mit dem Unterhaltenden

zuging?" Sie antwortete: „Das ist die Oberin von un serem Stifte." Und als er fragte, was sie denn tue, er widerte sie: „Die Oberin geht öfter nachschauen auf ihre Sachen; im Stifte sind viele Grüfte und an diesem Tage soll man nicht unterlassen, dieselben zu besuchen; du hättest das auch tun sollen." Andrä erwiderte, daß er von diesen Grüften nichts gewußt habe, und als die Frau sagte, daß sie auf dem Wege sei, dieselben zu besuchen, erklärte er sich bereit, mit ihr zu gehen. Sie gingen

nun mitsammen der Stadt zu und auf dem Wege sprach sie mit ihm über das Stift und bemerkte unter anderem*) auch, daß die Damen wieder in das Stift kommen werden. Als bei dem Gartenpförtchen — an der Landstraße außerhalb des Plainer'schen Wirtshauses — ankamen, zog die Frau einen Schlüssel hervor und sperrte die Türe auf. Während sie die Höhe hinaufstiegen, bemerkte Andrä, daß die ganz neuen Sohlen an den Schuhen der Frau trotz des schlammigen Weges nicht im mindesten beschmutzt waren, was ihn zu der Frage

veran- laßte, wie sie es denn anstelle, daß ihre Schuhsohlen so ganz trocken und sauber geblieben seien, worauf sie ihm aber keine Antwort gab. Als sie die Höhe erstiegen hatten, kamen sie über eine kleine, hölzerne gedeckte Brücke in ein Gebäude, wo sie eine Tür aufsperrte, durch die sie in einen Gang gelangten, wo neben einer Tür an der Wand * Andrä hatte dem Herrn Pfarrer mehreres von diesen Mitteilungen erzählt, er konnte sich dessen nicht mehr erinnern. dieses „Ave Maria" zu schreiben

. Franz Hutter, Bauernknecht, mit Maria Hölbling. Simon Unterhölzer, Gutsbesitzers-Sohn, mit Filomena Figl, Gutsbesitzers-Tochter. * Muß das sein? Ein Kaufmann schreibt uns: „Muß das sein? Ist man denn schon ganz von Gott ver lassen, daß man die Not der Geschäftswelt in Hall nicht 3 Gewehre hingen.**) Die Frau hielt an dieser Tür einige Augenblicke an, als ob sie horchen wollte, und sagte dann zu Andrä gewandt: „Da drinnen geht es oft nicht gut zu." Von diesem Gebäude heraus kamen sie in einen Hofraum

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1926
Descrizione fisica: 4
auf einem Postamente eine Figur, die einen Mantel in der Form eines Rauchmantels trug, an der Seite ein Schwert und auf dem Haupte eine Krone trug. Während Andrä diese schöne Figur, die er für einen Kaiser hielt, aufmerksam betrachtete, kam es ihm vor, als bewege sich die Figur und mache eine Gebärde, als wolle sie zum Schwert greifen. Da ging er erschrocken der Frau nach und kam in eine herrliche Kapelle, in deren Mitte ein prachtvoller Altar stand, der von Gold und Silber glänzte und von vielen Kerzen beleuchtet

war und auf dem sich viele herrlich ge faßte Reliquien befanden. Die Frau kniete sich auf einer rot überhängten Bank vor dem Altar nieder, während Andrä diese Herrlichkeit nicht genug bewundern konnte. Endlich stand die Frau auf und ging den Gang, durch den sie aus der Gruft gekommen, wieder zurück, öffnete gegenüber der Kaiserfigur eine Tür an der Wand und stieg durch dieselbe eine Treppe hinan. Andrä wollte ihr folgen, aber sie schloß die Türe hinter sich und weil er auch die früher eingestürzte Mauer wieder ganz

, über die er mit der Frau gegangen war. Von dort stiegen sie den Abhang hinab und gelangten dann durch die Gartenpforte auf die Landstraße. Der Stellwagen war mittlerweile schon vorübergefahren. Andrä und die bäuerliche Person, die ihm auf sein Befragen nur das sagte, daß sie Dienst- magd sei, aber nicht angab, wo sie bleibe, gingen zusammen bis zur Volderer Brücke, wo sie sich trennten, er ging links, sie rechts über die Brücke. Als Andrä zurück- schaute, um zu sehen, welche Richtung sie einschlage, konnte

er nichts mehr von ihr sehen. Andrä selbst, dem diese sonderbaren Erlebnisse lebhaft im Kopfe umgingen, kam schneller, als er gemeint, wieder in Fiecht an. Ueber diesen Andreas Schallhart schrieb der genannte Pfarrer folgendes: Er war ein christlicher, arbeit samer, braver, junger Mann, ein guter Schütze und wegen seiner Heiterkeit und Dienstfertigkeit allgemein beliebt. Als er nach diesem Erlebnisse im Stifte einmal das von Lud wig Rapp verfaßte Büchlein über die gottselige Stifterin mit ihrem Bildnisse

- HAGfiF Rinöfuppc-Würfel bietet Ihnen Gewähr für feinste Qualität. Beim Einkauf verlange man ausdrücklich MAGGIs Rindsuppe-EQürfel und achte auf den Namen „UAGGI" auf gelb-roter Schleife. Jahre (1853), in welchem Andreas diesen Vorfall am Allerseelentage in Hall dem Herrn Kooperator erzählt hatte, wurde letzterer zum Spitalpfarrer in Hall ernannt. Da stellte nun Andrä an ihn die Bitte, im nächsten Jahre am Allerheiligentage ihn in Hall besuchen zu dürfen, um mit ihm das Stift und die Gräber dortselbst

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 30.10.1896
Descrizione fisica: 10
angeordnet. — Im Madrid steigt die Erbitterung gegen Nordame rika, da verlautet, Präsident Cleveland habe die gegenströmte. Beim Eintritt in diesen Gang erblickte er an der rechten Seitenwand erhöht vom Boden auf einen: Posta mente eine Figur, die einen Mantel in der Forrn eines Rauchmantels trug, an der Seite ein Schwert und auf den: Haupt eine Krone hatte. Während Andrä diese schöne Fi gur, die er für einen Kaiser hielt, aufmerksam betrachtete, kam es ihm vor, als bewege sich die Figur und mache

eine Geberde, als wolle sie zum Schwert greifen. Da gieng er erschrocken der Frau nach und kam in eine herrliche Kapelle, in deren Mitte ein prachtvoller Altar stand, der von Gold und Silber glänzte und von vielen Kerzen beleuchtet war und auf dem sich viele herrlich gefaßte Reliquien befanden. Die Frau kniete sich aus einer roth überhängten Bank vor dem Altäre nieder, während Andrä diese Herrlichkeit nicht genug bewundern konnte. Endlich stand die Frau auf und gieng den Gang, durch den sie aus der Gruft

gekommen, wieder zurück, öffnete gegenüber der Kaiserfigur eine Thüre an der Wand und stieg durch dieselbe eine Treppe hinan. Andrä wollte ihr folgen, aber sie schloß die Thüre hinter sich und weil er auch die früher eingestürzte Mauer wieder ganz unversehrt fand, gieng er in die Kapelle zurück, um dort einen Ausgang zu suchen. Hier fand er jetzt ein Weibsbild in bäuerlicher Tracht an der Bank knien und beten. Er wandte sich an dieselbe mit der Bitte, sie möchte ihn doch hinausführen

war. Von dort stiegen sie den Abhang hinab und gelangten dann durch die Gartenpforte aus die Landstraße. Der Stellwagen war mittlerweile schon vorübergefahren. Andrä und die bäuer- liche Person, die ihm auf seit: Befragen nur das sagte, daß sie Dienstmagd sei, aber nicht angab, wo sie bleibe, giengen mitsammen bis zur Volderer Brücke, wo sie sich trennten, er gieng links, sie rechts über die- Brücke. Als Andrä später zurückschaute, um zu sehen, welche Richtung sie ein schlage, konnte er nichts mehr von ihr sehen

. Andrä selbst, dem diese sonderbaren Erlebnisse lebhaft im Kopf umgiengen, kam schneller, als er gemeint, wieder in Fiecht an. Über diesen Andreas Schallhart machte der Herr Pfar rer folgende Miltheilung. Er war ein christlicher, arbeit samer, braver, junger Mann, ein guter Schütze und wegen seiner Heiterkeit und Dienstfertigkeit allgemein beliebt. Als er nach diesem Erlebniffe im Stifte einmal das von Ludwig Rapp verfaßte Büchlein über die gottselige Stifterin mit ihrem Bildnisse in die Hände bekam

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 04.04.1925
Descrizione fisica: 12
nach' der Auferstehung, am Ostersonntag nach der Segenmesse und nach dem Hochamt. Bolzschützeu-GescUschaftLienz. Bestgewinner vom Geßllschafts- schießen am 26 März 1825. Haupt: Lamp Johann, Moser Anton, Jakober Hans, Putz Albert, Hibler Theodor, Gumpitsch Viktor, Schiller Friedrich, Witt- maun Alois, Dorfmann Franz, Weiß, Andrä. Schleck: Hibler Theodor, Gumpitsch Vik tor, Schöpfer Franz, Jakober Hans, Moser Anton, Devich Jakob, Weiß Andrä, Holzer Hans, Putz Albert, Wittmann Alois, Schiller Friedrich, Lamp Johann

. Serie: Jakober Hauch Dorfmann Franz, Devich Jakob, Moser Anton, Putz Albert, Schöpfer Franz, Hibler Theodor, Weiß Andrä. Jnngschützen: Jakober Hans, Moser Anton, Devich Jakob, Holzer Hans. Jux best: Devich Jakob. Rap$ei$dsie$$ei{ am u. ItSärz >-rr. Haupt: 1. Beimrohr Dominikus; 2. Devich Jakob ; 3. Weiß! Andrä; 4. Gumpitsch Viktor; 5. Angermann Anton. Schleck: 1. Beimrohr Dominikus; 2. Devich Jakob; 3. Weiß Andrä; 4. Angermann Anton; 5. Gumpitsch Viktor. Serie: 1. Weiß Autou; 2. Putz Albert

; 3. Devich Jakob; 4. Angermann Anton; 5. Weiß Andrä. freiwillig« feuerwe&r £ie«z. Samstag, den 4. April d. I., 8 Uhr abends im Feuerwehrheiin Feuerwehr - Abend! Um möglichst zahlreiches und pünktliches Erschei nen ersuchend, zeichnet mit Wehrmannsgruß! Das Kommando. Nr. 762. Veefteigevnngr- Nnndmnehnns. Ueber Ansuchen gelangen am 8 . April von 9 Uhr vormittags angefangen im Haus gang der Frau Ortler, Kaiser-Josef-Platz Nr. 3 Leiterwägen, Schlitten, verschie dene Banmannsfahrnisse, Ein- :: richtungsstüSe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1931
Descrizione fisica: 8
; der zweite Bruder war ein Bauer ge blieben und bewirtschaftete den Hof unserer Alten. Die Schwester lebte bei ihm und hals im Hause. Der dritte Bruder hatte sich dem Bergwerk zugewendet, war leider sei ner Lebtag ein leichtes Tüchl gewesen und gerade so lüstig, lvie der Andrä, der Bauer, gesetzt und ordnungsliebend und häuslich. Der Andrä hatte deswegen unfern Anteil aus dem Gut behalten und verzinste ihn wie ein rechtschaffener Mann. Er war schon verheiratet, wenngleich noch jung, hatte ein paar Kinder

und alles wäre für ihn und uns glücklich gegangen, wenn nicht der böse Feind den bayrischen Kurfürsten und zugleich den Jäger-Liebl ins Land geführt hätte. Der Krieg war kurz, aber hart. Unter den Land schützen, die das liebe Tirol retteten, waren der Andrä, der Bergmann und Lieb! keine der Letzten. Sie hatten sich alle drei im Felde kennengelernt. und wie der Rummel aus rrmr, blieben sie — Gott sei's geklagt — Freunde. Der Andrä trieb wieder seine Wirtschaft, der Bergmann arbei tete im Tschirgcutt, wenn's

ihm gerade gefiel. Der Liebl stand hier herum in Kondition und brachte dem Bergrnann eine große Lust am Jägerwesen bei. Sie kehrten oft beim Andrä ein, der immer ein Stück! Brot und ein Glas Branntwein für seine Freunde übrig hatte und eine Schlaf. statte aus dem Heustadl. Da machte sich's. daß der Liebl sich in die Schwester verliebte und von nichts anderen, redete, als sie zu heiraten. Ter Bergmann sagte Ja. der Andrä Nein. Tu mußt ihn nehnren. denn er ist ein rarer Kerl, sprach der Bergmann

aufdringlicher, ließ dem armen Mensch keine Ruhe und eines Tages sah sich Andrä gezwungen, ihm Haus und Re vier zu verbieten. Der Liebl hätte ern ganz anderer Bursche sein muffen, wenn er sich's hätte gesagt fein lasten. Bald mußte ihm der Bergmann einen Gruß, bald ein Geschenk an die Schwester bestellen, und das einfältige Ding büßte da bei den Kops so ein. 'daß sie dem Liebl erlaubte, zur Nacht zeit an ihr Kammerfenster zu kommen. So überraschte sie einmal der Bauer, gab dem Madl ein paar Maultaschen

, die Schwester zu verheiraten. Da kommt einmal der Bergmann zu ihm und redet ihn um sein Erbteil an, indem er in fremde Ainder gehen wolle, da aus denr Bergbau in Tirol nicht viel zu verdienen sei. Der Andrä gibt ihm's Geld! bei Kreuzer und Heller, obgleich es ihm wehe tat. Gleich daraus komme ich von der Wander schaft heim und verlange mein Erbteil, mich als Meister zu setzen. Der brave Mensch kreuzigte sich schier ab. um mir gerecht zu werden, steckt sich in Schulden und zahlt mich blank und bar aus. Kaum

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 09.06.1923
Descrizione fisica: 10
Abfaltersbach, Nach, barschaft Abfaltern, Nachbarschaft AbfalterSbach, Anna Witwe Aichner, Aigner Josef sen., Aigner Josef und Johann jun., Aigner Johann, Aigner Karl, Aßmair Andrä jun., Bachmann Anton, Buchmann Maria, Bodner Michael, Brunner Jakob, Bürgler Josef, Duregger Alois, Fuchs Jo sef, Gatterer Georg jun., röm. kaih. Kirche, St. Andrä, Filialkirche, Krater Alois und Maria, Leiter Jakob, Leiter Elisabeth, Mair Josef, Mai erl Johann Michael, Mäscher Anna, Mäscher Anton, Meßner Alois mj., Meßner Andrä

mj., Mitterhofer Franz, Moser Andrä, Niederwieser Stefan, Obrist Franz, Josef, Maria, Johann, Ortner Anna, Ortner Jakob, Josef, Maria, Andrä, Ortner Johann, Ortner Josef, Perfler Anton, Perfler Peter, Rauchegger Alois, Sander Johann, Schett Maria, Schneider Josef jun., Schönegger Josef, Stallbaumer Johann jun., Steger Johann, Troger Josef jun., Troger Alois, Webhofer Pe ter jun., Weitlahner Maria, Wurzer Jakob, sämt liche in Abfaltersbach; weiters die Fraktion Asch- Winkl, Außerlechner Josef, Bürgler Martin

, Du- regger Andrä, Kollreider Johann, Pfarrpfründe St. Stefan, Waldaus Felizian, Waldaus Ignaz, Waldaus Johann Winkl. Waldaus Johann Asch, sämtliche in Anras, Asch-Winkl, sowie Aichner Alois in Straßen und die Bntidesstraßenverwal- tung und die Südbahngesellschaft. Ueber dieses Ansuchen wird nun im Sinne, des § 83 bezw. des § 89 des W.R.G. die kom- missionelle Erhebung und Verhandlung für Diens tag den 26. Juni 1923 mit dem Zusam mentritte beim Gasthaus Maierl in Abfaltersbach um 8 Uhr Vormittag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 12.03.1931
Descrizione fisica: 10
. Was Hab' ich gefun den? Den Andrä in seinem Blute; 'den Bergmann, der den Pater Benitins geholt hatte, Weib und Kinder in Geschrei und Tränen. Was hat's gegeben?" „Der Andrä hat mit seinem Gewehr, ohne einem Men schen davon zu sagen, die Runde um den Hof gemacht, war aus einen Mann gestoßen, der etwas im Arme trug, wie eine Winke. „Wer da?", hat denselben der Bauer angevufen. „Gut, Freund!", hatte der Mann geantwortet; und die stimme war die des Jägev-Liebl." „Was machst du da?" „Ich gehe spazieren." „Reiß' ans

!" „Aktrum nicht gar." „Ich schieße dich zusammen, wenn du nicht dein Ge wehr niederlogst." „Ich Hab' gar kein Gewehr, 's ist nur ein Stecken." Der Liebl legte seinen Stecken fort und wollte sich er klären. Andrä, in seinem Zorn> hielt seine Büchse gespannt und drohte dem Jäger. Endlich überlief diesen der Koller und er fiel über den Bauer her, ihm die Flinte zu entreißen. Im Nu hatte er den Kolben in der Hand, Andrä hält die Büchse -beim Laus fest und will nicht ablassen. Auf einmal schnappt das Schloß

ab und die Pfosten fahren dem Andrä durch die Brust. Der Jäger war davongesprungen, aber es dauerte nidjt äuge, so kam er wie ein Geist in die Stube, schwankte zum dkranken hin und sagte: ^ Ich schwör dir's zu bei Himmel und Seligkeit, daß ich nicht mit Fleiß und Rachsucht dein Gewehr abgeschossen. Der Zufall war's oder besser, der Teufel, der immer 'bereit steht, wo's ein Unglück geben soll." „Du kannst nicht glauben,'- Seraphin, wie uns allen zu Mrrt war. Ich hätte den Jäger erdrosseln mögen

, soll nicht!das Schwert gezogen werden. Andrä... du hast nicht mehr lange zu leben ... du bist mit Gott versöhnt; tue das Härteste und versöhne dich auch mit demjenigen, der aus Versehen ein Werkzeug deines Tod-es geworden und so bitterlich bereut, was etwa nur der Zufall getan. Woraus 'der sterbende Bruder: Gott stehe meinem Weib und meinen Kindern bei, sie Werdens hart haben. Gott bess're dich, mein Bruder, und meine Schwester! — er meinte den Bergmann — Gott segne dich Bruder Schuster in allen Wegen

. . . von dem da —er zeigte, ohne sich umzu- schanen, auf den Jäger - von dem da will ich'"nichts wissen. Bei diesen Worten, obschon ich dem Armen sie nicht verargen wollte, ging mir's doch grauslich über die Haut und ich sagte: Schau Andrä, der Hochwürden meint, daß auch der Herr den Feinden vergeben hat. Hierauf lächelte der Bruder so bitter und spöttisch und leidvoll, wie sie oft lachen, die da den Geist aufgeben und murmelte: Wennn unser Herrgott von dem Mutmenschen was weiß . . . meinetwegen. — Ich nicht. Jetzt sing

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Pagina 14 di 14
Data: 27.11.1925
Descrizione fisica: 14
»!, die zur Ausstellung gelan gen, in der Hausbaltungsschule abgelie fert sein, andernfalls können die Krippen nicht mehr berücksichtigt werden. I Bolzschützen-Gcsellschnft,Lienz. Bestgewinner vom Geseüschafts- fchleßen amt9. November 1925. Haupt: Weiß Andrä, Devich Jakob, Schiller Eduard, Wittmann Alois, Dorfmann Franz, Bergeiner Gustav, Tschernitz Adolf. Egger-Sigwart Hans, Dr. Weber Fritz. An germann Anton. Schleck: Putz Albert, Iakober Hans, Schaffer Josef, Hibler Theodor. Devich Jakob, Schiller Eduard, Dorfmann

Franz, Ingruber Josef, Tschernitz Adolf, Weiß Andrä, Anger mann Anton, Kratzer Josef, Wittmann Alois, Holzer Hans, Lamp Johann. 3er Serie: Kratzer Josef, Putz Albert, Angermann Anton, Dorfmann Franz, Devich Jakob, Tschernitz Adolf, Hibler Theodor, Ia kober Hans. 9er Serie: Kratzer Josef. Putz Albert. Dorfmann Franz, Angermann Anton, Egger- Sigwart Hans. Jung schützen: Schiller Eduard, Bergei- ner Gustav. Iurbest: Dorfmann Franz. Anläßlich der Kriegerdenkmalenthüllung in Oberlienz, erlaubt

frei willig öffentlich versteigert. Stadtgeineindeanit Lienz, 1283 am 25. November 1925. Der Bürgermeister: Oberhueber e. h. Kapselschützen-Gesellschaft Lienz. Bestgewinner vom Schießen am 7. Nov. 1952. * * * Bestgewinner vom Kapsel-Schießen am 14. November 1925. Haupt: Fuetsch Joses. Hofer Emil, Abra ham Anton, Maier Leo, Weiß Andrä. Schleck: Putz Albert, Angermann Anton, Fuetsch Josef, Trebo Iofef, Hofer Emil, Schö pfer Franz, Iakober Hans, Abraham Anton. Serie: Putz Albert (110), Hofer Emil (109

). Angermann Anton (108), Iakober Hs. (107), Weiß Andrä (104). -st * * Bestgewinner vom Schießen am 22. Nov. 1925. Haupt: Hofer Emil, Bodner Andrä, De fregger Hans, Egger-Sigwart aHns, Putz A. Schle ck: Kratzer Iofef, Hofer Emil, De fregger Hans, Steppan Franz. Bodner An drä, Maier Leo, Putz Albert, Egger-Sigwart Hans. Serie: Hofer Emil (110), Maier Leo (102), Bodner Andrä (97). Fritzer Franz (97), Abraham Anton (96). Kleinere Wirtschaft zu pachten, eventuell zu kaufen gesucht. An träge an die Verwaltung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1937
Descrizione fisica: 8
Aichholzer. 14. : Heinrich Affenzeller, Sohn des ^Franz und der Maria Thaler. 16.: Modert Etzelsberger, Sohn des Josef unö der Mathilöe Grießner. 21.: GSeltraut Stotter, Tochter des Ambros und Ser Alvista Oberegger. 21.: Maria Weiß, Tochter des Andrä und der Magdalena Solcher. 22.: Helga Scherian, Tochter des Alois und der Stefanie Guggenberger. 23.: Josef Zimmermann, Sohn des Josef und der Maria Forcher. 26.: Helmuth, Trojer, Sohn des Jakob und der Maria Mahr. 28.: Valeria Plan kensteiner, Tochter

. 23. Architekt Franz Steiner, Matrei. 24. Johann Berger, Prägraten. 25. Josef Trost, Matrei. 26. Hermann Obwexer, Matrei. 27. Simon Panzl. Matrei. 28. Tobias Trost, Matrei. 29. Peter Wibmer, Matrei. 30. Johann Pompanin, Sillian. 31. Dr. Franz Nestl, Matrei. 32. Sebastian Hüter, Kals und 33. Franz Trost, Matrei. — Haupt: Franz Nestl, Matrei. 2. Josef Trost, Matrei 3. Herbert Kern, Lienz. 4. Duregger Johann, Abfaltersbach. 5. Steiner Johann, Prägraten. 6. Wibmer Alfons, Matrei. 7. Andrä Bergeiner, St. Johann

i. W. 8. Meirer Hans, Lienz. 9. Tobias Trost, Matrei. 10. Wibmer Hubert, Matrei. 11. Hüter Sebastian, Kals. 12. Steiner Josef, Prägraten. 13. Alois Wurzacher, Prü. graten. 14 Girstmair Andrä, Matrei. 15. Hans Jakober und 16. Cooperator Jakob Lenz, Matrei. — Schlecker: 1. Hermann Trost, Matrei. 2. Josef Trost, Matrei. 3. Franz Nestl, Matrei. 4. Tobias Trost, Matrei. 5. Jakob Devich, Matrei. 6. Johann Duregger, Abfaltersbach. 7. Johann Steiner, Prägralen. 8. Andrä Bergeiner, St. m HARMONIKA-UNTERRICHT m erteilt

nach leicht faßlicher Methode und zu zeitgemäßen Preisen mit garantiertem erfolg MAX MEISNER PIANIST Anfragen wochentags von 1 — ^2 Uhr mittags im öaffhof „Rofe“, Lienz. 678 Johann i. W. 9. Josef Egger, Matrei. 10. Hermann Obwexer, Matrei. 11. Alfons Wibmer, Matrei. 12. Meirer Hans, Lienz. 13. Bstieler Alfons, Prägraten. 14. Hubert Wibmer, Matrei. 15. Sebastian Hüter, Kals. 16. Johann Pompanin, Sillian. 17. Johann Berger, Pr'ä- graten. — 15er Serie: 1. Hermann Trost, Matrei. 2. Andrä Bergeiner, St. Johann

, Trost, Matrei. 5. Andrä Bergeiner, St. Johann i. W. 6. Tobias Trost, Matrei. 6. Sebastian Hüter, Kals. 8. Hans Lukaffer, Lienz. 9. Franz Nestl, Matrei. 10. Koperator Jakob Lenz, Matrei. 11. Alfons Wibmer, Matrei. 12. Alois Brugger, Matrei. 13. Hans Jakober, Lienz. 14. Josef Trost, Matrei. 15. Johann Schwarzer, Lienz und 16. Mich! Egger, Matrei. Prämien: Für die 5 besten 15er Serien: 1. Hermann Trost, Matrei, 580 Kreise. 2. Tobias Trost, Matrei, 548 Kreise. 3. Hubert Wibmer, Matrei, 535 Kreise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.12.1931
Descrizione fisica: 8
treten, könnte es zur nochmaligen Durch führung des Schwurgerichtsprozesies Bachmann kommen. Me man für immer zum Krüppel wird. Eines schönen Tages im Juli — er endete sehr un schön — kam der Bauer Andreas G. mit dem Innsbrucker Abendauto in seiner Heimat Götzens an. Da er angeheitert war, gefiel es zwei Burschen, den Andrä zu necken. So wurde denn der Andrä arg „angschnaggelt". Er ging — soweit man von gehen reden kann — den Spöttern an den Leib. Bevor er jedoch den einen richtig „derpackt

" hatte, warf ihn der andere — Johann Kugler — sehr derb zu Bo den. Der im Staube Liegende jammerte und stand nicht auf. Da man wußte, daß der Andrä als Betrunkener gern allerhand Jux treibt, hielt man das Lamentieren und Schreien für Scherz. Schließlich mußte "^cr 'den Andrä. der einen schweren Unterschenkelbruch erlitt. ^ ,/use tragen. Und nun ist er ein Krüppel für immer ... Gestern schleppte sich der Andrä sehr mühsam auf zwe> Stöcken in den Bezirksgerichtssaal. Dorr weinte er vor den Richtern. Neben

dem Erregten stand als Angeklagter Jo hann Kugler. Er beteuerte „heilig", daß er den Andrä weder verletzen noch zum Krüppel schlagen noch sonst etwa? tun wollte. Infolge der äußerst schweren Folgen des „Juxes" hat sich bereits das Landesgericht Innsbruck mit dem Johann Kugler beschäftigt. Es wurde aber als erwiesen angenom men. daß es sich um kein beabsichtigtes Verbrechen der schweren körperlichen Beschädigung, sondern nur um einen unglücklichen Zufall, verursacht durch Fahrläsiigkeit. handelt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 15.01.1937
Descrizione fisica: 12
! Straffer, dann Andrä, Lorenz und Georg St. — Paul Hoch- steiler, Rotgerber. — Ruprecht Heidacher (hei ratete eine Tochter des Melchior Großpeint-> ner). — Paul Hibler (st 1654), Weißgerber und Wirt zum „Goldenen Fisch", dann sein Sohn Matthäus (st 1657). — Isaak Kranz, Weihgsrber, Sohin des Paul Kranz, Metzger. Glaser, Spengler. Am 1570: Hans Trebsinger. — Hans Ler- cher, Ri. — Georg Haslacher, S., im Lienhart StöttNerhaus. Am 1600: Silvester Stoßer. Kürschner. Am 1545: Augustin Rainer

, M., H — 3 kr. (1583),- dann Georg R. Am 1570: Georg pettauer. — Peter Fiem- kofl, M. — Stoffl Fiernkofl, S — Südseite. — Andrä Netlich, K., dann Blasius N. — Christian Knoll, M. — Nordseite. H — 4 kr. 3.5 Pf., dann Sebastian K. — Jakob Mel- litzer, Mü., H — 4 kr. — Andrä Nicolah. — Jakob Juöenberger, S. H — 9 kr. Am 1590: Thomas Hatinger, A., im Hause des Thomas Hibler, Fischer. Christian paurn- seinöt (st 1648). — Hans Walöner. Kessler (Kupferschmieöe). Am 1550: Hans Oertl (Grtl), Ri. — Ka spar Mahr

, dann Silvester M., Ri., untere Rotte, H — 8 kr. Am 1570: Bartl'me Mahr. R. Am 1585: Chrstioph Dinzl aus Jnnichen, A., als Bürger aufgenommen am 24. 8. 1585,- er zahlte dafür 40 fl. und das Bürgermahl. Am 1600: Hans pimberger, Ri. — Dionys Semblrock (feine Frau: Eva Greifenburger). Maler. Am 1580: Andrä peurweg. A. — Norö- feite, H — 1 fl. — Erasmus Hämmerle (auf Schloß Bruck). — Stephan Flaschbierger. 1622: Abraham Wieland aus Jnnichen. Maurer. Am 1545: Jörg (Maurer), A. — Sixt Nußbaumer, R, 1580: Georg

, S., dann fein Sohn Georg p. — Bartlme Fröhlich, S., dann pankraz F., genannt „Graz-Metzger", mit Ausko!cherei, H — 9 kr. — Oswald Hermann. Am 1585: Ehristoph Dölöerer aus Gterzing. — Josef Mahr. — Ehristoph paurnfeinöt, dann Andrä p., betrieben eine AuSkochierei. — Michael Englmor, Mü., mit AuSkochierei. Am 1590: Lienhatt Wastler, Staiöt'metzgier. Hans pietschnigg!, genannt „Windisch Metz ger", H — 15 kr .

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 12.03.1949
Descrizione fisica: 4
und am Kirch tagabend 1 Laib Obladbrod, zehendbar der Pfarre Baumkirchen; ferner Herrn von Weinhart das Laudemium. (Laudemium war das Auf- und Abzugsgeld bzw. Ge bühr, das bei der Veräußerung eines Gu tes an die Grundherrschaft entrichtet wer den mußte.) Laut dem Transportebuch 1847 hatte das Haus die Nr. 8 und wurde U 11 e n und auch U 1 d e n genannt. Um 1775 war ein Paul Lochner Besitzer die ses Gutes. Mit Kauf vom 1. März 1847 erwarb Andrä Jennewein das Gut und verkaufte es wieder am 15. März 1856

an Andrä und Zäzilie Knapp. Diese verkauf ten es im Jahre 1881 an Josef Schwanin- ger. Im Jahre 1883 erwarb Johann Zim mer mann aus Tulfes das Gut. Johann Zimmermann starb am 17. Dezember 1919. Am 11. November 1884 wurde der Be sitz auf dessen Sohn Jakob Zimmermann überschrieben, welcher den Besitz seitdem Jahre 1912 selbst bewirtschaftete. Jakob Zimmermann war von 1918 bis März 1938 Gemeindevorsteher und seit 1921 Bürger meister der Gemeinde Fritzens. Zimmer mann und Andrä Abfalter, Altvorsteher

, haben mit Kaplan Grinner die Vorarbei ten und Voraussetzungen zum Bau des Friedhofes, des Widums und der neuen Kirche geschaffen, Ersterer war auch Ob mann des Kirchenbauvereines. Eine Toch ter, Marianne Zimmermann, wanderte im Jahre 1937 nach Brasilien aus und ver ehelichte sich dort mit Andrä Thaler, einem Sohne des Ministers Andrä Thaler. Die erste Fritznerin, die ausgewandert ist. Nr. 8, das G o r 1 g u t. Nach dem theres. Kataster 1775 hatte das Gut die Nr. 288, dabei waren 25.742 klf Grund im Schätzwerte

über. Diesem folgte ein Andrä Jennewein, welcher laut Kaufver trag vom 30. Mai 1853 den Besitz an Theresia Holzhammer aus Mühlau ver kaufte. Mit Kauf vom 4. September 1855 übergab diese den Besitz ihrem Sohn Jo sef Holzhammer, welcher wieder am 4. Juni 1869 an Andrä Knapp und Gat tin Zäzilie, die Besitzer des Ullengutes hier, verkauften. Seit dieser Zeit blie ben beide Güter beisammen. Im Transportebuch wird ein Kelmer Alois als Besitzer genannt, der das Gorlgut im Jahre 1848 verkauft haben soll. Hierüber

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 16
Data: 03.08.1934
Descrizione fisica: 16
, des 18jährigen Wirtssohnes Andrä Riepler unter großen Ehren und unter riesiger Beteiligung aus Nah und Fern, der geweihten Erde übergeben. Dieses Leichenbe gängnis war für die kleine Berggemeinde wirklich ein Ereignis. So viele Trauergäste hat Schlaiten wohl noch nie gesehen und wird sie so leicht nicht Wiedersehen. Sämtliche aus Oberkärnten zurückgekehrten Kampfformationen des Iseltales gaben ihren toten Kameraden das letzte Geleite. Selbst 18 Mann des Jung vaterlandverbandes von Matrei

der schwergeprüften Eltern ist groß und wird ihnen allgemeine Teilnahme zu teil. — Der Bruderkampf in Oberkärnten, der durch ei nige Tage tobte, scheint nun beendigt zu sein. Dem Vernehmen nach kehren die Ab teilungen des Iseltales am Dienstag schon wieder in die Heimat zurück. Leider ist ein Todesopfer, ein junges, hoffnungsvolles Menschenleben zu beklagen. Der 18 jährige Sohn Andrä Riepler, des Wirtes in Schlai ten, Andrä Riepler, ist seiner Verwundung, die er sich während der Kämpfe in Kärn ten zugezogen

hat, noch in Kärnten erlegen und wurde in Schlaiten beerdigt, wobei der gesamte Osttiroler Heimatschutz zugegen war. Andrä Riepler sen. ist ein Matreier, ein allbekannter und geachteter Gastwirt und Viehhändler, der vor Jahren nach Schlai ten gezogen ist und der Besitzer des Itari treier Tauernhauses ist. Auch die Mutter des Gefallenen ist eine Matreierin. Den schwergeprüften Eltern wird die größte Teil nahme entgegen gebracht und ganz Ostti rol wird stolz sein auf seinen gefallenen-. Helden, der für Glaube

am 25. von dort aus die Tour auf den Großvenediger unter nehmen. Da sehr schlimmes Wetter herrschte, so versuchte sie der Hüttenwirt Andrä Mühl burger auf das eindringlichste zu überreden, die Tour heute bei dem schlimmen Welkem aufzugeben und bei der Hütte besseres Wet ter abzuwarten. Bei einem der Herren hatte sein Zureden Erfolg, die zwei anderen lie ßen sich aber leider gar nichts sagen und brachen auf. Da sie aber an dem Tage nicht mehr zu ihrem Kameraden zurückkehr ten, so nahm man an, daß .sich die Zwei vielleicht

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 06.03.1914
Descrizione fisica: 12
, an der sich die Schützen sehr zahlreich beteiligten. Als Wahlkommissär fungierte Herr Bürgermeister Hans Oberhueber, welcher zunächst das Wahl normale vorlas, nachher aber sofort die Wahl er- ösfnete. Abgegeben wurden von 108 Wählern 109 Stimmen. Gewählt wurden die Herren Johann Jakober (67 Stimmen), kaiserlicher Rat Dr. Anton Wurnig (64), Stotter Andrä (64), Fuchs Frz. (62), Pichler Alois, Steinmetz (62), Mayr Josef, Ober kondukteur (62), Wachtlechner Josef, Wirt, Ober lienz (61), Totschnig Josef (57), Peter Brunner

(57). Weil zwei von den gewählten Schützen nicht das aktive und infolgedessen auch nicht das passive Stimm recht besaßen, rückten zwei Herren von der zweiten Liste vor, welche jedoch erklärten, die Wahl nicht anzunehmen. — Gegen die Wahl wird protestiert. Schützenkompagnie Lienz. Bestgewinner beim Kapselschießen am 3. März 1914. Kranzbeste: 1. Müller Josef, 2. Neumair Andrä, 3. Fuchs Franz, 4. Lang Johann. — Schleckerbeste: 1. Kaiser licher Rat Dr. Wurnig Anton, 2. Fuchs Franz, 3. Lang Johann, 4. Neumair

Andrä, 5. Wiesen- theiner Konstantin. — Kreisbeste: 1. Jakober Johann, 2. Eschgfeller Heinrich, 3. Niederwieser Josef, 4. Pirker Josef. — Das nächste Schießen findet am Dienstag, den 10. März statt und wird auch ein Juxbest ge geben werden. Monatsausweis der Lienzer Spartaffe. In der Zeit vom 1. Februar bis 28. Februar 1914 wurden von 455 Parteien, darunter 60 neue, Kr. 136.99P13 eingelegt und an 267 Parteien (32 Konti gelöscht) Kr. 126.450'61 zurückgezahlt, daher Zuwachs Kr. 10.540'52

, daß der Straßenausschuß um einen Landesbeitrag zur Instandhaltung der Straße anhalten soll, was auch geschehen, denn ein diesbezügliches Gesuch wurde vom Obmann Herrn Andrä Vergeiner-Lienz an den Gefertigten gesandt und am 14. Februar dem hohen Landtage über geben. Nur die vorzeitige Schließung des Land tages ist schuld, daß dieses Gesuch nicht mehr zur Erledigung kam. Was den Automobilverkehr betrifft, wurde bei einer Versammlung im vergangenen Sommer im Gasthof Huben, bei welcher alle Gemeinden des Jseltales

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 19 di 24
Data: 17.11.1905
Descrizione fisica: 24
: Johann Weißsteiner, Gemeindevorsteher, Joh. Lambrecht. Mfnnds: Alfons Patsch, Kapellmeister. Mians: Franz Juen zu Hofen. Michl: Simon Schwingshackl, Gemeindevorsteher. Miss: Alois Knapp. Minsmaug: Siegfried Wörle, Gemeindevorsteher,Pitztal Alois, Melmer Ronach. Mlatt: Andrä Ennemoser, Außerrein. Mrad: Fried. Rung, ^Gemeindevorsteher, Peter Pichler, Praderberg. Mrägraten: Josef Weißkopf, Gemeindevorsteher. Mrags: Georg Oberhammer, Sebastian Jesacher, Gemeindevorsteher. Mrettau: Johann Mair

Praxmarer. Schönverg: Nikolaus, Lanthaler, Gemeindevorsteher, Johann Steixner Gemeinderat. Schönwies: Josef Kölle, Gemeindevorsteher, Karl Staggl, Altvorsteher, Josef Bartl, Bauer. Schwaz: Josef Pircher, Romed Müller, Mondscheinwirt. Schweudau: Alois sNeuner, Johann Tipotsch, Gemeindevorsteher. Schweudverg: Alois Schmidhofer, Gemeindevorst. Schweud: Georg Palsberger, Unterhochstädt.j Schwoich: Johann Ellmerer, Fischerbauer. Slams: Tobias Haslwanter, Gemeindevorsteher. Stans: Josef Steinlechner, Andrä

Meixner.j Steinach: Johann Knoflach. Steinverg: Ludwig Kühlechner, Gemeindevorsteher, Johann Fankhauser. Sterzing: Benedikt Keim. Stilfes: Franz Wild, Sparber, Franz Reith, Elzenbaum, Alois Wieser, Angerer. Stilfs: Friedrich Reinstadler. Strassen: Peter Stöcker, Gemeidevorsteher. Stumm: Daniel Kolb. Stummerverg: Heinrich Wurm, Johann Wechsel berger, Gemeindevorsteher.) Tavland: Peter'Stubler, Vorstand, Johann Jlmer, Mareinhof. Halsten: Andrä Baur, Altvorstand, Peter Mairhofer, Gemeindevorsteher. Hartsch

: Johann Pircher, Gemeindevorsteher. Hausers: Anton Thuile, Gemeindevorsteh->^ ^ " Helfes (Mieders): Andrä Lercher, Gemeindevorsteher, Johann Jenewein.^ Helfes (Sterzing): Johann Pichler, Gemeindevorst. Hekfs: Alois Keil, Gemeindevorsteher, Heinrich Schärmer. Hereuten: Josef Pupp, Anton Schmieds Herfens: Oswald Klingler, Gemeindevorsteher. Hhanr: Johann Hepperger, Postmeister, Josef Norz, Gemeindevorsteher. Heffenberg: Johann Steinringer, Gemeindevorsteher. Hheisr Jos. Krapf, I. Holzeisen.

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