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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 6
Data: 15.08.1927
Descrizione fisica: 6
in den faschistischen Blättern Bozens. Ter anfangs August erfolgte Wechsel in der Direk tion der „Alpenzeitung' wurde mit folgenden Worten bekanntgegeben: Direklionswechsel. Ab heute überstimmt der Unterfertigte in feinest Eigenschaft als außerordentlicher Kommissar des faschi stischen Provinzialverbandes die Direktion dieses Blat tes, welcher Provinzialverband die Administration des journalistischen Betriebes „La Provincia di Bolzano' und „Alpenzeitung' weiterführen wird. Den Lesern Versichere

sich das Eine, daß die „Alpenzeitung' die Informa tionen und Notizen in der Gesamtheit durch tägliche objektive Berichterstattung, sowohl was den politischen Teil wie das lokale Leben betrifft. Verbessern wird, um so die Ktaft des Regierungssystems, welche Kraft aus der Reinheit und Gerechtigkeit seiner reinen Arbeitsweise entspringt, zu stabilisieren. Giarratana. _ . Ramen dieser Begeisterung, welche Treue und Opfermut rn sich, birgt, verspricht der Südtiroler Fa- fchfismus, indem er dieses Kampfwerhi'ug emp.angt

sich nicht auslöschen.' Der Faschismus antwortet: „Die Geschichte macht man.' Der Faschismus wird die neue Geschichte Von Bazien machen. Giarratana. Der Aufruf, den der neue Faschistensekretär gegen die von dem Berlage Bogelweider noch herausgebrachten Wochenblätter erließ, hat folgenden Wortlaut: Zum Abschied. Ich scheide heute von meiner Stelle als Direktor dieser von mir im März 1936 gegründeten Zeitung, der ich, mich mit der ganzen Liebe eines Journalisten hingab, der hohen Mission, die die „Alpenzeitung

ließen. Den Wunsch eines immer blühenderen Geschickes rich te ich, an die Stadt Bolzano, an die ganze Provinz, an die Bürger, die in Eintracht für das Wohl des kleinen und großen Vaterlandes arbeiten, die ein Embleme haben, unter dem keine ehrliche Mühe mißlingen kann: Das Liktorenbündel. Das Wirken der „Alpenzeitung' erleidet keinen Halt. Es wird von einer starken Hand und einem ent schlossenen Willen kräftig weitergeführt, von meinem Nach folger Abg. Alfredo Giarratana, dem ich in der Fort setzung

' die Nach richt von der im Zeitrmysbetriebe „La Provincia di Bolzano' und „Alpenzeitung' stattgefundenen UMgestal- tnng aus eist paar Zeilen am Ende einer Spalte be schränkt, und daß der „Bolksbote' sie überhaupt völlig ignoriert. Die elementarsten Regeln der Höflichkeit und die verständnisvolle Klugheit mußten es eingeben, nicht bloii die nackte Nachricht zu bringen, sondern vielleicht auch ein paar Zeilen hinzuzufügen. Der Einsiedler-Unwille dieser Leute ist nicht darnach angetan, zu weiterer Geduld

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1933
Descrizione fisica: 8
Wirkung dieser Entdeckung kann kaum übertrieben werden, Gerade aus praktischen Grün den, von moralischen abgesehen, war sein Zugeständnis ein erschütternder Fehler (appaling blunder). Als er die nun folgende adriatische Frage behandeln wollte, entdeckte er, daß er seine Trumpfaß bereits ausgespielt hatte. Die Sü-liroler Miliz bei Mussolini In großer Aufmachung mit Bildern berichtet die Boz- ner „Alpenzeitung" über die Reise von 300 Milizlern aus Südtirol nach Rom und den Empfang bei Mussolini

haft ruhigen Schweigsamkeit und Disziplin gehörig be wundert," schreibt der Berichterstatter der „Alpenzeitung". Was aber über den Empfang bei Mussolini gesagt ist, ist Byzantinismus schlimmster Art. Der Duce betrat den Saas, gefolgt vom Generalstabschef der Miliz, S. E. Ternzzi, und schritt langsam die Reihen ah, jedem einzelnen Mann ins Auge schauend. Dreihundert Augen paare bekamen einen verräterischen, feuchten Glanz — dreihundert Herzen schlugen zum Zerspringen. Wäre die Uniform nicht ge wesen

zu jenem Manne, der für die Unterdrückung des Volkstums verantwortlich ist, eine Verehrung oder gar Liebe aufbringen kann, wie die „Alpenzeitung" meintz wird auch Mussolini selbst nicht glauben können. Das Fest -er deutschen Schute und Südtirol In München wurde kürzlich vom Volksbund für das Deutschtum im Ausland das Fest der deutschen Schule ge feiert. Ueber 5000 Buben und Mädchen waren dabei ausge rückt und das Bild, das sich im Daniel-Stadion darboh wird den Teilnehmern unvergeßlich bleiben. Dieser Tag

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
— so gehöre ich Ihnen!' Sie wandte sich ihm zu — streckte ihm die Hand entgegen — er ergriff sie, sank in die Knie und preßte in heiligem Gelöbnis seöne Innsbruck, 15. Dezember 1929. Vor der Einstellung der deutschen Zeitungen in Südtirol? Unter der Spitzmarke „Es gibt auch in Innsbruck eine Museumstraße', brachte die „Alpenzeitung' in Bozen (faschi stisch) in Fettdruck einen längeren- Aufsatz, in dem eine un verhüllte Drohung gegen die „Dolomiten', das vom Verlage Bogelweider herausgegebene Blatt

, enthalten war. Dies deshalb, weil die „Dolomiten' über eine Sitzung des Pro- vinzialwirlschaftsrates von Bozen keine Mitteilung gebracht hatten! Die „Alpenzeitung' schrieb am Schlüsse: „Die „Dolomiten' würden sich sicherlich viel Wähler füh len, wenn sie den Schauplatz ihrer Tätigkeit nach Innsbruck verlegen könnten. Dort brauchte^ sie bloß zwanzig oder drei ßig Zeilen , über die Politik. Juliens wsglassen und würden ohne weiteres „daheim' sein. Weihnachten steht vor der Tür, jenes Fest

, an dem die Menschen einander gerne Wünsche er füllen. Könnte nicht auch ein Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Innsbruck eine Museumstraße...' Was mit diesem Artikel bezweckt werden soll, ist klar: die „Alpenzeitung' kann sich nur mit schwerstem Defizit erhalten, weil die Südtiroler das Blatt boykot tieren und nur die Gastwirte gezwungen sind, es zu halten. Man hat schon oft daran gedacht, dieses Blatt deshalb auszulassen, aber aus Prestigegründen

will man dies nicht tun. Ein. zweiter Gedanke war die Hand habung der Sprachenverordnung im Sinne der Einstellung der deutschen Blätter, dann hätte die „Alpenzeitung' einen plausiblen Grund für die Einstellung, andererseits aber weiß auch die Regierung, daß ein deutfchgeschriebenes Blatt für Südtirol eine Notwendigkeit ist. Daher scheint man mw doch den praktischesten Weg zu wählen und die deutsche» Blätter, so wie man seinerzeit die deutschen TagesblättW. einstellte, um der Alpenzeitung den Weg zu bahnen

, nun , gänzlich einznstellen, so daß jedwede Konkurrenz für die ! „Alpenzeitung' beseitigt wäre. Ob aber dieses den Deutschen verhaßte Blatt dann viel mehr Abnehmer bekommen würde, ■ müßte allerdings erst die Zukunft lehren. Ueber diese Anrempelung der „Alpenzeitung' hat eine Polemik mit dem genannten Blatte und den „Dolomiten' ' eingesetzt, und hat sodann die „Alpenzeitung' in einem zweiten Aufsatze noch deutlicher ihre Absicht zu erkennen^ gegeben, indem sie am Schlüsse der langatmigen Ausfüh-M5 rungen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1931
Descrizione fisica: 8
man eine Fatiecung von 90 Prozent, im Trentino 43 Prozent und im übrigen Italien nur einige 20 Prozent feststellen, hat genaue Kenntnis der wirtschaftlichen Verhältnisse Südtirols und ist auch politisch keineswegs ein Fanatiker, wie sein Vorgänger. Wenn er auch gewiß. alles eher als deutschfreundlich genannt werden kann, so dürfte die Stadt Bozen ohne Zweifel eine bessere Verwaltung bekommen wie unter seinem Vorgänger Rizzini. Verfolgung der deutschen Restpresse. Die faschistische „Alpenzeitung' hat schon

wieoerholl versucht, durchzufetzen, daß die vom Verlag Vogelweider herausgebrachten Wochenblätter eingestellt werden, weil sie diesem Blatte noch immer eine zu große Konkurrenz bilden, trotzdem die „Dolomiten' nicht mehr als Tagblatt erscheinen dürfen, wie die „Alpenzeitung', sondern nur mehr dreimal in der Woche. Nun ist es wegen eines Falles der Veruntreuung von Geldern durch den Faschisten Dr. Habicher Glurns von der „Alpenzeitung' offen mit der Einstellung der „Do lomiten' gedroht worden

, weil die „Dolomiten' angeblich zwischen den Ze ilen(!) die Behauptung ausgestellt haben „daß Habicher alle seine Verbrechen begehen konnte, weil er Faschist war und weil einem solchen alles- gestattet ist.' Wohl gemerkt, die „Alpenzeitung' kann nicht behaupten, daß dies von den „Dolomiten' ausgesporchen worden wäre; aber zwischen den Zeilen hätten ihre findigen Reporter diese „unverschämte Lüge zum Schaden des Regimes' herausgelesen. Und die „Alpenzeitung' droht am Schlüsse: Die Herren von den „Dolomiten' mögen

wissen, daß wir ihren schlecht verhehlten Antifaschismus satt haben, und sie mögen wissen, daß sie sich nicht 'immer der Straflosigkeit erfreuen werden, die ihnen bis jetzt zuteil geworden ist, denn jede Geduld hat ein Ende....' Seit Jahren sucht die „Alpenzeitung' nach einem Grunde, gegen die „Dolomiten' und den „Volksboten' Vor gehen zu können. Denn trotz aller Nötigungsmaßnahmen hat es die „Alpenzeitung' nur auf einige Tausend Abnehmer gebracht und hofft durch die gänzliche Einstellung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 10
. An Festspenden sind eingegangen 190 Kronen, eine Erinnerungstafel und mehrere Glückwünsche und Drahtgrüße, darunter auch vom Bürgermeister Dr. Kathrein.l An den Kaiser wurde ein Huldigungstelegramm abgesendet und Votmittags ein Gruppenlichtbild ausgenommen. Innsbruck, 15. August.' Die letzte Nummer des immer ^ srecher werdenden' Judenwastl bricht für die „Deutsche Alpenzeitung'' in München eine Lanze. Wir müssen annehmen, daß Herr Jenny von dem betreffenden Verlage oder einer Mittelsperson des selben ersucht

wurde, die Partei der „Deutschen Alpenzeitung' zu vertreten oder daß der Redakteur , des Wastl sich aus eigener Anregung mit dem ge- nannten Blatte „blutsverwandt' fühlt! 'Beide Fälle werfen auf die „Deutsche Alpenzeitung' kein gutes Licht! Im verflossenen Jahre hat uns der abenteuerliche und schamlose Klosterroman aus dem Halltale deutlich genug klar gelegt, welche Endziele unter dem Deckmantel des Alpinismus die „Deutsche Alpenzeitung' versolgt, daß nun aber der berüchtigte Wastl als öffentlicher

von dieser Seite-gereicht uns zur höchsten Ehre! Wir haben überhaupt des „Wastls' ^ wegen diesen Artikel nicht geschrieben, sondern des Publikums wegen, damit es bezüglich der>,Deutschen Alpenzeitung' reinen Wein eingeschenkt erhält! Wir sind auch keine „Reklamemacher' der „Oesterreichischen Alpenpost', welcher > nach unserm Urteile' ebenfalls manche Fehler anhaften, jedoch ibereit zu erklären^ daß die heimische „Oesterreichische Alpenpost' lite rarisch'die „Deutsche Alpenzeitung' in München weit überragt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1933
Descrizione fisica: 4
man nicht so überflüssigeriveise italienische Do minikaner in eine rein deutsche Gemeinde versetzt. Zeitungspropaganda und Abonnentenfang. Die „Alpenzeitung' und „Provincia di Bolzano' müssen auch! im neuen Jahr« alles tun, umi ihr alljährlich anschwel lendes Defizit einigermaßen zu verringern. Die erzwungene Hilfe der deutschen Sparkassen in Byzen und Meran, die vor einiger Zeit mit einer halben Million Lire! für die „Alpem- zeitung' einspringen mußten, reicht natürlich nicht für 1933! Nun hilft der „Faschistische

Provinzialverband der Kaufleute' nach. Er kündigt in den beiden Bozner Blättern an, daß der Verband in Hinkunft keine Rundschreiben mehr an die Mit glieder senden werde (dazu wäre er eigentlich ja da), sondern daß die Möglicher all« Mitteilungen aus der „Alpenzeitung' oder „Provincia di Bolzano' zu entnehmen haben. „Es ist daher notwendig ltttb im eigenen Interesse der Kaufleute, Ho teliers und Wirte gelegen, sich auf di«„La Provincia di Bolzano' oder die „Alpenzeitung' zu abonnieren. Der Kaufmann braucht

die Presse, um sich über das wirtschaftliche und politische Leben auf dem Laufenden zu halten. Gr abonnier« sich daher auf die Zeitung, welche ihn über alles unterrichten und die Interessen seines Standes verteidigen wird. (Mso ja nicht die „Dolomiten'! Die Schr.) Niemand wird Unwissenheit des Ge setzes oder anderer Verfügungen der Behörden und der Stau- desorganisation vorschützen können.' Ob's mit diesem warrnherzigen Zlppell gehen wird? Wir glauben kaum. Die „Alpenzeitung' ist einmal in Südttrvl

unbeliebt — von der italienisch geschriebenen „Provincia' überhaupt nicht zu reden — und hat oft genug versucht, der heimischen Presse den Rang abzulaufen. Und was ist fa Folg«? 16.000 bis 20.000 Abnehmer bei den „Dolomiten', 4000 bis 6000 bei der „Alpenzeitung', kaum 2000 bei der „Provincia'. Diese Ziffern reden eine deutliche Sprache. Gegen die deutsche Presse. In Südtirol wollten die Kapuziner ein «eines Matt rein religiösen Inhaltes (3. Orden,' Seraphisches LiebeswichH, herausgeben, das monatlich

zur Herausgabe des Blattes nur dann erteilt werden würde, wenn in jeder Nummer auch ein italienischer Artikel ausgenommen würde. Wie sich die Sache weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarteu. Wenn Italien bei jedem deutschen Blatte die Aufnahme ita lienischer Artikel verlangt, dann würde die zweit« Stufe sicher das Verlangen nach gleichem Ausmaße deutschen und italie nischen Textes und schließlich die völlige Ausmerzung de» deutschen Textes sein. *£>b dies auch für die faschistische „Alpenzeitung' Geltung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 8
April 1 937 Folge 4 3 k f w ©übliroler fi e t m a l w r i : : fjoudiolci und IDahrhoit um das knteignungsgeseh. Die scharfen Angriffe, die insbesondere in der Schweizer presse gegen Italien wegen des Enteignungsgesetzes ge macht wurden, scheinen der italienischen Presse doch sehr auf die Nerven gegangen zu sein. In einem langen Aussatz besaßt sich auch die faschistische „Alpenzeitung' von Bozen mit dieser anti-italienischen Propaganda, wobei über die Errichtung der Jndustriezone

können? Es handelt sich lediglich um vereinzelt dastehende Kund gebungen antifaschistischer Wut und sie verdienen nur eine flüchtige Bemerkung und eine ausgiebige Verachtung. Nichts mehr.' Die Bozner „Alpenzeitung ereifert sich darüber, daß die Schweizer- und österreichische Presse das jüngste umfassende Enteignungsdekret, welches einer privaten Bodenbank, dem sogenannten Wiederaufbau-Institut für die drei Venetien, das unumschränkte Recht verleiht, jede Liegenschaft in der Provinz Bozen, wem immer sie gehören

, zum Zwecke der Schaffung kleiner wirtschaftlicher Bauerngüter zu enteignen, als krasse Enteignungsmaßnahme und Ausnahmsbestimmung brandmarkt und der Weltöffentlichkeit zeigt, in welcher Weise die italienische Regierung nach fast 20-jähriger Besitznahme gegen das ruhig arbeitende deutsche Bauerntum in Süd- tirol vorgeht. Keine Zwangsaktion! Keine Enteignungsmaßnahme! ruft die „Alpenzeitung' unwillig aus. Sie bietet sogar den Be weis hiefür an, daß man nur Grundbesitzern die infolge »rückender Verschuldung

ihre Güter verwahrlosten, wieder auf die Beine helfen will. Dafür kann sie aber keine andere Tatsache anführen, als die geringfügigen Staatsbeiträge von zwölf Millionen Lire, welche den Raiffeisen- und Spar kassen an Stelle der 350 Millionen uneingelöster Kriegsan leihen in Südtirol nicht einmal geschenkt sind, fordern nur gegen Rückzahlung vorgeschossen hat! Nun in den Schreibstuben der Alpenzeitung scheint das Enteignungsdekret nicht einmal bekannt zu sein, denn nicht das Statut dieser Bodenbank

, wie man sonderbarer Weise behauptet, war Gegenstand der Kritik, sondern das im Ge setzblatte kundgemachte Gesetz-Dekret vom 7. Jänner 1037, das in seinem ersten Artikel dem Institut die Enteignungs befugnis für alle Liegenschaften einräumt. Da helfen keine Verdrehungskünste. Jeder, der lesen kann, kann sich davon überzeugen. Das Statut dieser Bank ist überhaupt nicht er hältlich, konnte daher auch nicht beurteilt werden. Es würde der „Alpenzeitung' auch sehr schwer fallen, einen einzigen Fall anznführen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
, ja man kann sagen die 1 Welt, in diesen Tagen voll Bewunderung auf den kühnen Lustsegler De Pinedo blickt, j bleibt ' es der „Alpenzeitung' Vorbehalten, ; den Namen dieses Helden der Lüste zu gc- I brauchen, um mit dem Nachbar Streit anzu- zctteln. ! Zu unserer letzthin veröffentlichten Mel dung über Schwierigkeiten beim Start De j Pinedos in Bolama (Portugiesisch Guinea) bringt die „Alpenzeitung' vom 20. Feber folgende Bemerkungen: So meinen jene sympathischen Herren der Firma „Vogelmeider

'.) Die italienischen Meldungen, die die ame rikanische Nachricht richtigstellten, indem sie als Ursache der Stönmg die äußerst ungün stigen Wind- und Luftverbält- nisse fesfftellten, sind erst nach Fcrtigstel- lug unserer Samstagnummer oingelangt und konnten daher erst in der folgernden Num mer, Montag, gebracht werden. Es bedurfte der Gehässigkeit der „Alpenzeitung', um in dieser Berichterstattung eine Schmälerung des Ruhmes De Pinedos, jo sogar eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der ita lienischen

Flugzeugindustrie zu sehen. Wenn jemand, der bereits Weltruf genießenden italienischen Motorindustrie schaden könnte, dann märe es die widersinnige Aufregung der „Alpenzeitung'. nicht aber unsere Be richterstattung. Helf was helfen kann, wenn man glaubt, damit den „Dolomiten' eines versetzen zu können. Sogar De Pinedos Adelstitel muß dazu herhalten. Was würde die „Alpen- zeitung' sagen, wenn wir sie anklagten, sie hätte De Pinedo nicht bloß ein „Stücklein', sondern geradezu den Rang seines Adels „geraubt

. Sie bedarf keiner Maske. Was wir wollen, habe ich bereits in der Nummer vom 21. Dezember vorigen Jahres ausgesprochen: In der Mit- arbeit mit den Regierungsstel len an der Befriedung unseres Landes und der endlichen Ver ständigung beider Volks stamme arbeiren. Diesem Ziele galt untere Tätigkeit seit dem Wiedererscheinen der Blätter. Bon der Weiteroerfolgung dieses im Interesse von Staat und Land gelegenen Zieles werden wir uns auch durch die ge suchte Böswilligkeit der „Alpenzeitung'. der anscheinend

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 6
Data: 15.04.1928
Descrizione fisica: 6
Seite 4. Nr. 8. Die Dummen werden nicht alle.. Wie wir der faschistischen „Alpenzeitung' vom 7. April entnehmen, hat die „Grazer Tagespost' vom 5. ds. unter dem TitÄ „Jtaliana' einen Bericht über die Erfolge des Faschismus in Italien veröffentlicht, in wel chem dem Faschismus folgendes Lob gesungen wird: „Der Prozeß der Verwaltung ist einfach und treffsicher; ein Amtsbürgermeister in der Gemeinde, ein stciculicher Beamter mit absoluter Machtvollkommenheit der Exekutive, neben ihm eine beratende

wird ja mit dem Schuleintritte, also mit dem 6. Lebensjahre in die Organisation ausgenommen und in ihr in allen Disziplinen geistiger und körperlicher Ertüchtigung erzogen.' Daß die „Alpenzeitung' mit sichtlichem Wohlbehagen die Tatsache feststellt, daß der Faschismus in einem öster reichischen Blatt Anerkennung findet, ist verständlich. Unverständlich aber ist es, daß ein Blatt, wie die „Grazer Tagespost', die bis jetzt stets für das Recht der Sndtiroler eingetreten ist, und damit auch gegen den Faschismus Stellung nehmen

aus Lastch, daß dort eine Balilla-Orga- nisatton gegründet wordm sei, zu deren ersten Präsidenten der Präfekturskommissär von Latsch, Antonio Sergio, und zu deren Vizepräsidenten ein gewisser Hilarius Rizzi ernannt wurden. Die „Alpenzeitung' stellt weiters fest, daß sich 62 Kinder ln die Balilla einschreiben ließen; daß hievon nur 12 freiwillig, bt'e übrigen 50 aber eigenmächtig eingeschrieben wurven, hat der Berichterstatter offenbar übersehen, anzuführen. Weiters mel dete das Blatt, der „Federazione

Nazionale Fascista' habe in hochherziger Weise die Monturen und Abzeichen für 12 Kinder zur Verfügung gestellt, während sich Vizepräsident Rizzi in edel- mutigerweife bereit erklärt habe, zum Zwecke der Anschaffung der übrigen 50 Uniformen eine Tammlung zu veranstalten. Dieser Bericht hat seine Wirkung auf die Kreise der deut schen Bevölkerung von Lastch keineswegs verfehlt. Zunächst wur den die deustchen Kreise von dieser Absicht Nizzas durch Ver altung dieses Berichtes der „Alpenzeitung' in Kenntnis

Veranstaltungen hörte man nichts von schwungvoll! : Reden und .auch die „Alpenzeitung' hüllte sich in völll' ' Schweigen. Wie man hört, soll Giarratana Latsch in h' ! deprimierter Stimmung verlassen haben. Es wäre interessam m ; erfahren, welche „Anerkennung' Lastch für den „festlichen vm ! gelungenen' Empfang des außerordentlichen Provinzialkommissärs i erhalten wird. : Wie aroß die Begeisterung der Lastcher Bevölkemng üb» den ehrenden Besuch Giarratanas gewesen sein muß, erhellt daraus, daß der Allgewaltige

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
rung) gangbar wäre. „Die ganze Bevölkerung muß be strebt sein, in spontaner Weise zu jenem Wirken im ita lienischen Geiste beizutragen, daß sich hier ohne besonderen Druck so abwickeln muß, daß die Eintracht und die Ein heit der Gemüter gewahrt bleibe.' („Alpenzeitung', 28. August 1927, Nr., 195.) Ueber Auftrag des Generalsekretärs der Partei, Turati, hat Giarratana am 2. August 1927 die Leitung der beiden in Bozen erscheinenden faschistischen Blätter übernommen und die „Provincia di Bolzano

auf der Hut sein!' („Prov. di Bolzano' und „Alpenzeitung' vom 5. August 1927, Nr. 91). „Alle mögen wissen, daß in Bozen die Presse vermindert wird, nicht vermehrt. t„Prov. di Bolzano' vom 9. August 1927, Nr. 93.) ad c): „Allen Faschisten wird anbefohlen, in sämtlichen Gasthäusern und öffentlichen Betrieben, die „Alpenzeitung' und „La Pro- vincia di Bolzano' zu verlangen. Giarratana. «„Alpenzeitung' und „Prov. di Bolzano', verschiedene Nummern.) ad d): Schließung des Gasthauses „Zur Rose' in Wels berg

zu fnachen. -rcr -prn>eri: ninoerro rnicci. Die faschistischen Amtsbürgermeister haben vielfach den Hausbesitzern, die von dem Präfektursdekrete betroffen sind, den Rat erteilt, die Fensterläden und Türen ihrer Häuser m den italienischen Staatsfarben streichen zu lassen. Die „Alpenzeitung' schreibt dazu: „Endlich verschwinden infolge einer Anordnung der höheren Behörde ennge Zeichen sehnsuchtsvoller Erinnerungen, die nie mehr zuruckkehren kann. a Wir meinen nämlich die weißen und roten Farben, mit denen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1931
Descrizione fisica: 8
ist der Gasthof .Giovare-to' auf der gu ten lvenig ansteigenden Straße von Ganda in 2 Stunden zu erreicl?en. Sonntag, den tl. ds. »Verden im engsten Nah men des neu gegründeien Laaser Skiklubs (Cl. A. I.) ein Nennen, sowie eine Sprungkonkur renz als Training für in Aussicht genommen« Nennen ausgetragen. So ist denn hier heroben iminer für Kurzweil für Gäste aus der Stadi «-sorgt. 0/./0 5>4550 beste uè? well/ OU.0 NI?» Zie Alpenzeitung im Fahre ISA Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am l. Zänver 1SZ1

sterben sollen. Wir brauche« wohl unser Dezember Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung genügt, nm auch den ungläubigsten Thomas zu überzeugen, daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Ztbonnentenschar. die. obgleich wir zu Ende de» Vor jahres von der üblichen marktschreierischen AbonnenZenkampagne abgesehen haben, den Bezug der «Alpenzeitung ' auch für das neue Jahr erneuert

hat. Und nicht bloß dos. viele neue Abon nenten hat unser Blatt gewonnen, sodaß wir seht, hei der Ausstellung des kostcuvoranfchlaqcs für 1931 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen köttnen. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Snmpalhicbewcis. weiter» der 12pro,entige Abbau der Redaktionsgehälter. eine» wei.'eren Ausbau der „Alpenzeitung'. sodah wir demnächst neue wertvolle Informationsquellen aus dein Inland und aus dem Ausland unserem Blatte

erschließen können. Herner haben wir uns die Mitarbeit einiger eminenter Fachmänner aus politischem, wirtjchasllichem und literarischem Gebiete sichergestellt, sodaß die «Alpenzeitung- in kür-e täglich mindestens S Seiten stark erscheinen können wird. Am sedoch dieses nnser Versprechen voll nnd ganz einhalten zu können, brauchen wir in erster Linie die Mithilfe des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig

und allein dem Zn- tersse der Oberetscher Bevölkerung gilt. Ans den Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! j Die Mithilfe des Publikums, die uns mn willkommensten ist und die auf indirektem Weg« in den dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gute kommt, besteht im Abonnement ans die „Alpenzeitung' Je größer die Zahl unserer Abonnenten, desto besser können wir die «Stlpenzeltiing' nnss« ren Lesern präsentieren. Unsere Bezugspreise

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Redakteur des faschistischen „Brennero' und nun als solcher bei der faschistischen „Alpenzeitung' in Meran zugeteilt. Der Zweck der ganzen NebUng ist offenkundig, die Druckerei der Verlagsanstalt Vogelweider zum Drucke der faschistische „Alpenzeitung' zu zwingen. Um die ses deutsch geschriebene, aus Seelensang unter den Deutschen Südtirols ausgehenden Fascbistenblatte die Türen zu öffnen, uiußten seinerzeit sämtliche deutsche Tagesblätter Südtirols eingestellt werden. Die Süd tiroler Bevölkerung

boykottiert das Blatt und behilft sich lieber mit ausländischen Zeitungen. Um nun der „Alpenzeitung,' wenn möglich, doch, noch eine Ver breitung zu verschaffen, soll deren Herstellung von Meran weg in das Zentrum des Landes, nach Bozen verlegt werden, und zwar in die hiesür gut eingerich tete Druckerei der Verla^anstalt Vogelweider. Diesem Terror-Akte vorangegangen ist die aus Anlaß des Attentates auf Mussolini getroffene Ver fügung der Präfektur Trient, daß die deutschen Blätter Südtirols, darunter

in Südtirol aus schließlich gegen die deutsche Presse gerichtet? Der Grund ist sehr einfach. Vor Jahresfrist gründeten die Faschisten in Meran ein deutsch geschriebenes Tag blatt, durch das sie die Südtiroler aucki geistig zu .erobern hofften. Als Vorbcrestung für das Erschei nen dieser Alpenzeitung wurde der „pandsmann,' das deutsche Tagblatt SMtirols, behördlich eingestellt. Dis Regierung hat der neuen Gründung ihre volle .Huld bewiesen. Subventionen und Unterstützungen dnr.h de Mitteilungen

, die einem Behördenavyarat zur Ver fügung stehen, flössen der Alpenzeitung überrrichlichj zu. Trotzdem blüht sie nicht. Ihre Verbreitung ist gering. Die Italiener verstehen sie nicht und die Deut schen lesen sie nicht. Selbst das Mittel des D uckes auf die Beaniten und sonstigen wirtschaftlich abhängigen Persönlichkeiten hat nichts genützt, um den Ab mnenten- stand der Alpenzeirung zu erhöhen. Das Blatt zählt kaum 3000 Auslage. Es ist begreiflich, da'/ man mich in leitendett Faschistenkreisen Rorns es müde

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1929
Descrizione fisica: 8
des Bozner Arztes Dr. Josef Kiener zu spre chen kam. Pater Jnnerkofler appellierte nametts der ge samten Kulturwelt neuerlich an das Weltgewissen, damit derartige Vergewaltigungen einer Minorität unmöglich ge macht werden. Diese Versammlung des Andreas Hoferbundes hat die faschistische „Alpenzeitung' in maßlose Wut gebracht. Sie läßt sich aus Rom einen laugen Aufsatz telephonieren, der sich mit den „beispiellosen Eewissenslosigkeiten' des AHB. befaßt. Und dies, nachdem das Regierungsblatt

Alpenzeitung, der AHB. hat lediglich vom Standpunkte der Menschlichkeit gegen die unerhörtest Unmenschlichkeiten öffentlich gesprochen, die dem faschistischen Italien längst den Ruf eines Kulturvolks genommen haben. Wenn selbst einfache Menschen, wie die Ahrntalerbauern, allgemein den Ausspruch tun, wir leben wie zu Zeiten Ne ros, so besagt so ein Ausspruch mehr als lange Worte es vermögen. Und hier handelt es sich nicht, wie die Alpen- zeitung glauben machen will, um gesetzliche Bestrafung von Mördern

, der die Aufklärung über die Lüge von St. Germain auf die Fahnen seines Programmes geschrieben hat, sich erlauben wird, gegen die maßlosen Gewaltakte der letzten Zeit laut die Stimme zu erheben, ist nur selbstver ständlich. Der Andreas Hoferbnnd wird so lange der Rufer in der Wüste per Kulturvölker sein, bis aus dieser Wüste eine Oase geworden ist. Schikanen bei der Briespost. Die Post- und Telegraphenverwaltung macht in der faschistischen ,.Alpenzeitung' vom 28. v. M. aufmerksam, daß alle Adressen

nach ihrer Geburt 17 '2 Liter Milch. Die „Alpenzeitung' gibt einen köstlichen Bericht über die Vieh-Prämiierung in Niederdorf, welche vom Präfekten Marziali vorgenommen wurde. Die Besprechung der Puster taler Viehrasse, der Bericht über die Milcherträgnisse ein zelner Tiere und vor allem ihr klassisches Deutsch, mögen sie sicherlich zur volkstümlichsten Zeitung und klareit An- leilerin in landwirtschaftlichen Angelegenheiten für unsere Bauern machen. Es passieren der armen „Alpenzeitung' jedoch im Laufe

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 10.05.1931
Descrizione fisica: 12
oder weniger jede Ve- aintenfamilio drücken Karges Gehalt T-.Zahl reiche Familie. — Romedius Rotter hatte als Gerichtsschreiber einen zu kleinen Gehalt, um ohne Sorgen sein« siebenkopfigs Familie erhal ten zu können. Wohl verdiente er ab und zu «twas als Korrespondent der „Alpenzeitung' -- wohl trug Elsa durch ihren Verdienst als leìkraft des Advokaten am Plako zum Haus halte etwas.bei. Doch wenn zwei Hungens stu dieren sollen und noch drei unversorgte schul pflichtige Kitider verpflegt, gekleidet

er drei Flaschen echten Terlaner zur Kräftigung und als Frl. Elsa ihm dankte —. erklärte er erneut, ja Luftveränderung ist unbedingt notwendig. Voller Sorgen besprach Frau Rotter und Elsa abends die Zukunft. Kein Ausweg. Stets neue Sorgen. Elsa gab Papa und Mama den gute Nacht- Kuß und begab sich a»if ihr Zimmer, das sie mit noch zwei Zungen Schwestern teilte. Vor dem Einschlafen hatte sie die Gewohnheit Papas „Alpenzeitung' zu lesen. Trotz Sorgen und Kummer unterließ sie nicht diese Gewohnheit

die Abhandlung aus den» Postschalter in einem Kuvert mit der Anschrift: „Alpenzeitung' Bolzano, Wettbewerb — rac comandata. « Und nun hcfft Frl. Elsa auf die Kritik des Publikums, den Entscheid des Nedaktionskolle- giums. Und jedesmal, wenn dkl Briefträger kommt zittert ihr Herz — nicht nur wegen der heimlichen Liebesbriefe, so, dern in.Erwar tung des Bescheides Alle Leser.aber wünschen daß Papa zum hohen freien Ausenthalt in einem Alpenhotel kommt -- das Frl. Elsa mit diesbezüglicher Einladung

zu dessen Geburts tag, am 13. Mai überreichen darf. Alles herzlich Gute. Anna Friedelmeier war eine chr'aini christ liche Jungfrau. Eine gute Tante. Sie hielt das katholijche Sonntagsblatt, den Sendboten, Franziskusglöcklein und Die Stadt Gottes. Anna Friedelmaier wollte aber auch gerne über die Stadtneuigkeiten informiert sein und da die „Alpenzeitung' in manchen genauere Darstellungen besonders über die lokalen Ereig nisse brachte — so war sie auch auf diese Zei tung abboniert. Wohl hatten ihr sogenannte

bringst, daß Ich Nach Padua wallfahrten kann, schon, sonst ge hen wir zu Pfingsten nach Weißenstein.' Jakob sagte nichts mehr, krazte sich hinter den Ohren. Ja das „Wie'. Abends nahm Jakob die letzten Nummern der „Alpenzeitung' mit. , Da stand ja vor ein paar Tagen etwas von einem Wettbewerb. Zwei ter Preis IVO Lire. Nun suchte er in seiner Bude die Nummern durch. Ich Habs — und flugs wurdendie Bestimmungen durchgelesen. Also da mache ich mit. ' Aber was schreiben? Nun, das wird wohl der Gufi

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 6
, 12.15: Schallplatten. 12.45: Zeitzeichen, Radiozertung. 13.10: Schallplatten. 13.50: Raoio- zeitung, Verkehrsnachrichten, Börse. 16.20: Arbeiter- sunt. 16.35: Balilla-Zeitung. ' 17: Radiozeitung und Lottoziehung. 17.lv: Bortrag und Konzert. 17.55: Schneebericht. 18: Landfunk. 18.50: Dopolavoro. 19.20: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Äeit- Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung

des am Schlüsse eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe von mindestens 10 Zeilen mit Unterschrift (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marken öder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht. (Kennwort «ad Nummer beifügen!) Handfchriftende u t u n g. Rex 27. — Bei ihm hängt viel von seinen Stimmun gen ab, die ihm im Augenblick etwas zu schaffen machen Die vielseitige Begabung wird leider nur zum geringen

gut zu repräsentieren; was sie auch vorbereiten mag, macht immer einen geschmackvol len, gefälligen Eindruck. Die klare Sicht In allen Dingen ieht ihr über alles. Die Einstellung zum Menschen war rüher wärmer. Eine innere Unsicherheit macht sie reich- ich nervös. Sehr-gemessen und vorsichtig in der Haltung, standhaft diszipliniert, trotz Sehnsucht geziigelt, emsig. Ausschneiden! Lon für die „Gr«y>hologische Ecke' der „Alpenzeitung' Erkennungswort oder Erkennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester

für Frühjahrssaison. Gefällige Zuschriften erbeten: Kastner, fermo posta Bolzano B 4 2« OànkièkOF» Zimmer mit separatem Eingang vermietbar. Stra bella S. Maria 4, San Quirino BS oermieten Sie am schnellsten und billigsten durch eine „Kleine Anzeige' in der .Alpenzeitung'. 2« mieten 4-Zimmerwohnung mit Kammerl und Bad, Bol zano oder Peripherie, für sofort oder später zu mieten gesucht. Offerte oder Adresse an Unioye Pubblicità Italiana Bolzano, unter „Preisan gabe Nr. 899' , B 899-6 Neuheit für Bolzano

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 8
und Heu. S Lo.,Làsno Leiàen-, Vloll- unà Lsumwollwaren /ìrbeiter6ecken « la àule? Willi!! 5le>5 lagern! àr uscii tlzl> dèi ^ s. I.VVWIQ 7NCNL2V Vogelweiderei In einer ihrer beiden Zeitungen hat die Buchdruckerei Vogelweider folgende Antwort auf unseren Artikel „Unehrliche Methoden' erschei nen lassen: , Die „Alpenzeitung' beklagt sich in ihrer Num mer vom 23. April über das Vorgehen eines Beamten der Zeitungsverwaltung Vogelweider in Merano. Dieser ließ den Inserenten der „Alpenzeitung', deren

Adressen er nicht kannte, im gewöhnlichen Ossertwege durch die Ver waltung der ..Alpenzeitung' Jnsertionsangebote zukommen. Es ast im modernen Zeitungsbetrieb ganz all gemein üblich, den Auftraggebern von in ande ren Blättern veröffentlichten Inseraten für das selbe Inserat im eigenen Blatte entsprechende Angebote zu machen, indem die betreffende An zeige im Konkurrenzblatte ausgeschnitten und dem Inserenten mit einer entsprechenden Offerte zugesandt wird. Daß der Vsrwaltungsbeamte in Merano

und Hinter listigste an der ganzen Sache ist — daß Ihre Konkurrenzofferte durch uns, in unserem eigenen Büro, verteilt wurden. Es wäre noch zu bemerken, daß wir in der „Alpenzeitung' vom 2S. März in einer Note unter dem Titel „Zum billigen Mann' das son derbare Konknrrenzverfahren hervorgehoben hatten, ohne daß wir jedoch damals wußten, daß dieses seinen Weg durch unser Büro tt'cNjw. Die Kollegen hätten also das als Aviso auffassen können. Wir nehmen die Tatsache der Bloßstellung des Beamten (des Sündenbockes

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 6
haben. Italien muß sich, z;lm Wühle der ruhigen Bevölkerung Südtirvls. gegen die Schurren verteidigen, die diese Bevölkerrmg auf- wiegcln wollen.' „Der Südliroler' Meder ein deutscher Pfarrer verhaftet. Wie die faschististhe „Alpenzeitung' meldet, wurde der angeblich antiitalienische (d. h. deutsche) Priester Richard Malpaga von Latzfons verhaftet. Dieses Blatt beklagt sich darüber, daß es in Latzfons in letzter Zeit zu vielfachen Verunstaltungen des Faschioabzeichens gekommen sei und gibt dem „bekannten

ist nicht vorgeschrieben für die gewöhn liche Abwicklung der Diskontierung von Effekten, für die Eröffnung von Bankkrediten und für den Aufschub von Zahlungen. Die Alpenzeitung. Die „Alpenzeitung' veröffentlichte an der Spitze ihrer Neujahrsnummer die Mitteilung, in der sie ausdrücklich betont, daß sie eine italienische Zeitung sei. Sie erachte diese Festellung als notwendig, da sie von einigen Kreisen als deutsche Zeitung betrachtet werde, nachdem sie in deut scher Sprache gedruckt sei. Nach dieser bemerkenswerten

Feststellung wird nun das Bestreben der „Alpenzeitung', nach außen hin als Sprachrohr der Deutschen in Südtirol zu gelten, überhaupt von niemandem mehr ernst genommen werden. Der Präfekt von Bozen bei Mussolini. Wie „Giornale d'Jtalia' mitteilt, ist am 11. Jänner i der Präfekt von Bozen, Ricci, von Mussolini zur Bericht erstattung über die Lage der Provinz Bozen empfangen worden. Die Lage sei unter allen Gesichtspunkten sehr I gut (!) und bessere (!) sich zusehends. Der Faschismus in Südamerika. Die immer

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