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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
— so gehöre ich Ihnen!' Sie wandte sich ihm zu — streckte ihm die Hand entgegen — er ergriff sie, sank in die Knie und preßte in heiligem Gelöbnis seöne Innsbruck, 15. Dezember 1929. Vor der Einstellung der deutschen Zeitungen in Südtirol? Unter der Spitzmarke „Es gibt auch in Innsbruck eine Museumstraße', brachte die „Alpenzeitung' in Bozen (faschi stisch) in Fettdruck einen längeren- Aufsatz, in dem eine un verhüllte Drohung gegen die „Dolomiten', das vom Verlage Bogelweider herausgegebene Blatt

, enthalten war. Dies deshalb, weil die „Dolomiten' über eine Sitzung des Pro- vinzialwirlschaftsrates von Bozen keine Mitteilung gebracht hatten! Die „Alpenzeitung' schrieb am Schlüsse: „Die „Dolomiten' würden sich sicherlich viel Wähler füh len, wenn sie den Schauplatz ihrer Tätigkeit nach Innsbruck verlegen könnten. Dort brauchte^ sie bloß zwanzig oder drei ßig Zeilen , über die Politik. Juliens wsglassen und würden ohne weiteres „daheim' sein. Weihnachten steht vor der Tür, jenes Fest

, an dem die Menschen einander gerne Wünsche er füllen. Könnte nicht auch ein Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Innsbruck eine Museumstraße...' Was mit diesem Artikel bezweckt werden soll, ist klar: die „Alpenzeitung' kann sich nur mit schwerstem Defizit erhalten, weil die Südtiroler das Blatt boykot tieren und nur die Gastwirte gezwungen sind, es zu halten. Man hat schon oft daran gedacht, dieses Blatt deshalb auszulassen, aber aus Prestigegründen

will man dies nicht tun. Ein. zweiter Gedanke war die Hand habung der Sprachenverordnung im Sinne der Einstellung der deutschen Blätter, dann hätte die „Alpenzeitung' einen plausiblen Grund für die Einstellung, andererseits aber weiß auch die Regierung, daß ein deutfchgeschriebenes Blatt für Südtirol eine Notwendigkeit ist. Daher scheint man mw doch den praktischesten Weg zu wählen und die deutsche» Blätter, so wie man seinerzeit die deutschen TagesblättW. einstellte, um der Alpenzeitung den Weg zu bahnen

, nun , gänzlich einznstellen, so daß jedwede Konkurrenz für die ! „Alpenzeitung' beseitigt wäre. Ob aber dieses den Deutschen verhaßte Blatt dann viel mehr Abnehmer bekommen würde, ■ müßte allerdings erst die Zukunft lehren. Ueber diese Anrempelung der „Alpenzeitung' hat eine Polemik mit dem genannten Blatte und den „Dolomiten' ' eingesetzt, und hat sodann die „Alpenzeitung' in einem zweiten Aufsatze noch deutlicher ihre Absicht zu erkennen^ gegeben, indem sie am Schlüsse der langatmigen Ausfüh-M5 rungen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 04.12.1929
Descrizione fisica: 12
Wünsch« er füllen. Könnte nicht auch «ln Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Inns» brück eine Museumstraße... Also, die „Alpenzeitung' pocht darauf» daß s i e mehr als sine ganze Seite der am letzten Samstag stattgefundenen Sitzung des Pro- vlnzialwirtschaftsrates gewidmet habe, wäh rend in den „Dolomite n' hievon keine Zeile zu lesen wäre, um dann am Schluffe — ln Enthüllung der edlen Absichten des Artikels — mit den Fingern auf den Bösewicht zu zeigen

und ihn zu vernadern: „Kein einziges Blatt im ganzen Königreiche behändest Italien fo stiefmütterlich als unser Nachbar von der Museumstraße.' Nun, wir werden der „Alpenzeitung' nicht den Gefallen tun, uns mit ihr in langen Streit einzulassen. Im Gegenteil, wir geben ihr die beruhigende Versicherung, daß die „Dolomiten' als dreimal wöchentlich er scheinendes Blatt ihr — als Tagblatt — auch in Zukunft noch manchesmal werden den journalistischen Schnelligkeitsrekord sowohl als auch den der Ausführlichkeit überlasten

müssen. Was die Wichtigkeit der erwähnten Sitzung betrifft, haben wir es wirklich nicht nötig, von der „Alpenzeitung' hierüber belehrt zu werden. Eben weil wir von der Bedeutung des Berichtes des Herrn Präfekten in dieser Sitzung gewiß nicht geringer denken als die Herren der „Alpenzeitung', gerade darum haben wir, wie schon wiederholt in ähnlichen Fällen und bei einem Blatt, das nicht täglich erscheint, zumindest für jeden Journalisten leicht erklärbar, es vorgezogon, statt einen knappen Bericht

- lichften Inhalt haben muß. also nicht alle Maschinen an einem Satz arbeiten können. Das Urteil darüber, ob unser Blatt „Italien stiefmütterllch behandelt', überlassen mir ruhigen Gewissens unseren Lesern und Fak toren, die zuständiger sind als die Herren der „Alpenzeitung' und bemerken diesem Bor wurf gegenüber nur eines: Wir finden es höchst merkwürdig, daß die „Alpenzeitung', gewiß zur Illustrierung dieser „stiefmütter lichen Behandlung', fast allwöchentlich wört lich und ohne Anführung der Quelle

wichtige und allgemeinverständliche Originalarbeiten der „Dolomiten' über Italiens Gesetze und Dekrete, deren Kenntnis wir in mühsamer Arbeit unseren Lesern vermitteln, nachdruckt. Die Phrase von der „Uebersiedlung' nach Innsbruck gab wohl nur ein verständlicher Wunsch ein, denn unsere Nachbarn in der Dantestraß« wisten genau, daß wir ebenso wenig dorthin gehören wie sie und eine Durchführung dieser „Uebersiedlung' würde nicht nur für unsere vielen Tausend Leser, sondern auch für die „Alpenzeitung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1931
Descrizione fisica: 8
man eine Fatiecung von 90 Prozent, im Trentino 43 Prozent und im übrigen Italien nur einige 20 Prozent feststellen, hat genaue Kenntnis der wirtschaftlichen Verhältnisse Südtirols und ist auch politisch keineswegs ein Fanatiker, wie sein Vorgänger. Wenn er auch gewiß. alles eher als deutschfreundlich genannt werden kann, so dürfte die Stadt Bozen ohne Zweifel eine bessere Verwaltung bekommen wie unter seinem Vorgänger Rizzini. Verfolgung der deutschen Restpresse. Die faschistische „Alpenzeitung' hat schon

wieoerholl versucht, durchzufetzen, daß die vom Verlag Vogelweider herausgebrachten Wochenblätter eingestellt werden, weil sie diesem Blatte noch immer eine zu große Konkurrenz bilden, trotzdem die „Dolomiten' nicht mehr als Tagblatt erscheinen dürfen, wie die „Alpenzeitung', sondern nur mehr dreimal in der Woche. Nun ist es wegen eines Falles der Veruntreuung von Geldern durch den Faschisten Dr. Habicher Glurns von der „Alpenzeitung' offen mit der Einstellung der „Do lomiten' gedroht worden

, weil die „Dolomiten' angeblich zwischen den Ze ilen(!) die Behauptung ausgestellt haben „daß Habicher alle seine Verbrechen begehen konnte, weil er Faschist war und weil einem solchen alles- gestattet ist.' Wohl gemerkt, die „Alpenzeitung' kann nicht behaupten, daß dies von den „Dolomiten' ausgesporchen worden wäre; aber zwischen den Zeilen hätten ihre findigen Reporter diese „unverschämte Lüge zum Schaden des Regimes' herausgelesen. Und die „Alpenzeitung' droht am Schlüsse: Die Herren von den „Dolomiten' mögen

wissen, daß wir ihren schlecht verhehlten Antifaschismus satt haben, und sie mögen wissen, daß sie sich nicht 'immer der Straflosigkeit erfreuen werden, die ihnen bis jetzt zuteil geworden ist, denn jede Geduld hat ein Ende....' Seit Jahren sucht die „Alpenzeitung' nach einem Grunde, gegen die „Dolomiten' und den „Volksboten' Vor gehen zu können. Denn trotz aller Nötigungsmaßnahmen hat es die „Alpenzeitung' nur auf einige Tausend Abnehmer gebracht und hofft durch die gänzliche Einstellung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1927
Descrizione fisica: 8
zu können, die Besten gewesen zu sein? Und durch die ausgesetzten Preise sollen sie noch mehr für diese àche angespornt werden. Die Preise bestehen aus: 1. 1 Paar Ski Mschenk der „Alpenzeitung'). 2. 1 Paar Ski (GeschenZ der „Alpenzeitung'). 3. 1 Windjacke (Geschenk des Gporthauses Merlet). Ein Preis, wohl der schönste unter allen, für den jüngsten Liwfer(in), welche(r) in der Höchstzeit ankommt. 4. 1 Paar Ski (Geschenk des Direktors der „Alpenzeitung', Herrn Comm. Leo Negrelli). Andere Prämien

sind: 1 Huitfeldbindung, 2 Paar Ski, Handschuhe, drei Paar färbige Gki- bänder und eine Skimütze, alle gespendet von Herrn Vittorio Fezzi-Bolzano. Es ist damit zu rechnen, daß dieser Wettbe werb eine sehr große Beteiligung aufzuweisen hat und der Erfolg ein voller fein wird. Unsere Iungens und Mädels werden zeigen wollen, daß sie würdige Nachfolger unserer heutigen guten Skiklasse zu werden versprechen. Der Kinderlaof unter dem Patronat der „Alpenzeitung-. Die Anregung der „Alpenzeitung', im An schlüsse

. Damit d'e Kleinen, und es gibt auch unter diesen In unseren Bergen zahlreiche Skikundige, sich nicht immer auf d e Zukunft vertrösten müssen, um einmal an einem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen, ihr Können zu zeigen und zu zeigen, was sie gelernt haben, wird die „Alpenzeitung' einen Kinderwettlaus veranstalten und hat für die kleinen Sieger eine Menge recht hübsche Preise ausgesetzt. Darum auf, Jungvolk! Richtet euch für Sonntaa euer „Bretteln^ fein her und kommt nach Renon. MklMlINlNt Merml ^ Z7l ^lUAe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.12.1937
Descrizione fisica: 6
in diesen Tagen noch tark steigern würde. u « » « » I, uns«« Hotel Duomo: Allabenolich Konzert. Bahenhäust: Täglich abends Stimmungskonzert. Cafe Promenade: Täglich nachmittags und abends Konzert. Alno Savoia: „Die Cisprinzelfin'. Kino Marconi: „Das Mädchen Irene'. La//e Savoia Nio-K/ka-Da, Sie Sesam der „Alpenzeitung' für die Kinder unserer Leser Platzmangel zwang uns die kleine Chronik über den Foto-Wettbewerb der „Alpenzeitung' in den letzten. Tagen immer wieder zurückzustellen

. das Geschenk der „Alpenzeitung' zu Hause vor finden. Die Mädels protestieren: Fast energisch sind in den letzten Tagen mehrere Mädchengruppen in unserer Redaktion aufgetreten. Sie protestierten lebhast, führten treffende Argumente an und lie ßen durchblicken, daß sie und zusammen mit ihnen alle ihre Altersgenossinnen ernstlich.beleidigt sein würden, wenn die „Alpenzeitung' nicht auch Mäd chenbilder im Foto-Wettbewerb aufnehmen wür den. Sie haben ja eigentlich recht und daher wer den wir auch prompt

Nr. I. Doch der Fall machte Schule. Kaum eine Stunde später erschienen zwei wisse Knaben und versuch ten in unserer Redaktion ein ähnliches Intermezzo zu inszenieren. Viele andere köstliche Szenen wä ren da noch zu erwähnen, doch wollen wir vor erst die Namen der Kinder wiedergeben, deren Lichtbild eingekreist in den letzten 4 Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht wurde. Es sind dies: Zangerle Carlo, Via Ottone Huber Nr. 4 (9 Jahre alt) Buchen st einer Carlo, Lauben Nr. 71, bei Resch (13 Jahre alt) Tanzer

fleißig verfolgen, denn das eine oder andere Bild wird ganz unerwartet auftauchen und auch einige Mitteilungen könnten zu finden sein, die alle interessieren dürften. Wir erinnern nochmals, daß jedes Kind, das sich im Kreis der Aufnahme erkennt am 6. Jän ner ein Geschenk der „Alpenzeitung' erhält. Es ist jedoch erforderlich, daß sich jeweils das Kind gleich nach Veröffentlichung der Aufnahme in un serer Redaktion (Kurhaus, 1. Stock) meldet. Sonst können wir ja schließlich Name und Adresse des Kindes

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 10
. An Festspenden sind eingegangen 190 Kronen, eine Erinnerungstafel und mehrere Glückwünsche und Drahtgrüße, darunter auch vom Bürgermeister Dr. Kathrein.l An den Kaiser wurde ein Huldigungstelegramm abgesendet und Votmittags ein Gruppenlichtbild ausgenommen. Innsbruck, 15. August.' Die letzte Nummer des immer ^ srecher werdenden' Judenwastl bricht für die „Deutsche Alpenzeitung'' in München eine Lanze. Wir müssen annehmen, daß Herr Jenny von dem betreffenden Verlage oder einer Mittelsperson des selben ersucht

wurde, die Partei der „Deutschen Alpenzeitung' zu vertreten oder daß der Redakteur , des Wastl sich aus eigener Anregung mit dem ge- nannten Blatte „blutsverwandt' fühlt! 'Beide Fälle werfen auf die „Deutsche Alpenzeitung' kein gutes Licht! Im verflossenen Jahre hat uns der abenteuerliche und schamlose Klosterroman aus dem Halltale deutlich genug klar gelegt, welche Endziele unter dem Deckmantel des Alpinismus die „Deutsche Alpenzeitung' versolgt, daß nun aber der berüchtigte Wastl als öffentlicher

von dieser Seite-gereicht uns zur höchsten Ehre! Wir haben überhaupt des „Wastls' ^ wegen diesen Artikel nicht geschrieben, sondern des Publikums wegen, damit es bezüglich der>,Deutschen Alpenzeitung' reinen Wein eingeschenkt erhält! Wir sind auch keine „Reklamemacher' der „Oesterreichischen Alpenpost', welcher > nach unserm Urteile' ebenfalls manche Fehler anhaften, jedoch ibereit zu erklären^ daß die heimische „Oesterreichische Alpenpost' lite rarisch'die „Deutsche Alpenzeitung' in München weit überragt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1933
Descrizione fisica: 4
man nicht so überflüssigeriveise italienische Do minikaner in eine rein deutsche Gemeinde versetzt. Zeitungspropaganda und Abonnentenfang. Die „Alpenzeitung' und „Provincia di Bolzano' müssen auch! im neuen Jahr« alles tun, umi ihr alljährlich anschwel lendes Defizit einigermaßen zu verringern. Die erzwungene Hilfe der deutschen Sparkassen in Byzen und Meran, die vor einiger Zeit mit einer halben Million Lire! für die „Alpem- zeitung' einspringen mußten, reicht natürlich nicht für 1933! Nun hilft der „Faschistische

Provinzialverband der Kaufleute' nach. Er kündigt in den beiden Bozner Blättern an, daß der Verband in Hinkunft keine Rundschreiben mehr an die Mit glieder senden werde (dazu wäre er eigentlich ja da), sondern daß die Möglicher all« Mitteilungen aus der „Alpenzeitung' oder „Provincia di Bolzano' zu entnehmen haben. „Es ist daher notwendig ltttb im eigenen Interesse der Kaufleute, Ho teliers und Wirte gelegen, sich auf di«„La Provincia di Bolzano' oder die „Alpenzeitung' zu abonnieren. Der Kaufmann braucht

die Presse, um sich über das wirtschaftliche und politische Leben auf dem Laufenden zu halten. Gr abonnier« sich daher auf die Zeitung, welche ihn über alles unterrichten und die Interessen seines Standes verteidigen wird. (Mso ja nicht die „Dolomiten'! Die Schr.) Niemand wird Unwissenheit des Ge setzes oder anderer Verfügungen der Behörden und der Stau- desorganisation vorschützen können.' Ob's mit diesem warrnherzigen Zlppell gehen wird? Wir glauben kaum. Die „Alpenzeitung' ist einmal in Südttrvl

unbeliebt — von der italienisch geschriebenen „Provincia' überhaupt nicht zu reden — und hat oft genug versucht, der heimischen Presse den Rang abzulaufen. Und was ist fa Folg«? 16.000 bis 20.000 Abnehmer bei den „Dolomiten', 4000 bis 6000 bei der „Alpenzeitung', kaum 2000 bei der „Provincia'. Diese Ziffern reden eine deutliche Sprache. Gegen die deutsche Presse. In Südtirol wollten die Kapuziner ein «eines Matt rein religiösen Inhaltes (3. Orden,' Seraphisches LiebeswichH, herausgeben, das monatlich

zur Herausgabe des Blattes nur dann erteilt werden würde, wenn in jeder Nummer auch ein italienischer Artikel ausgenommen würde. Wie sich die Sache weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarteu. Wenn Italien bei jedem deutschen Blatte die Aufnahme ita lienischer Artikel verlangt, dann würde die zweit« Stufe sicher das Verlangen nach gleichem Ausmaße deutschen und italie nischen Textes und schließlich die völlige Ausmerzung de» deutschen Textes sein. *£>b dies auch für die faschistische „Alpenzeitung' Geltung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 8
April 1 937 Folge 4 3 k f w ©übliroler fi e t m a l w r i : : fjoudiolci und IDahrhoit um das knteignungsgeseh. Die scharfen Angriffe, die insbesondere in der Schweizer presse gegen Italien wegen des Enteignungsgesetzes ge macht wurden, scheinen der italienischen Presse doch sehr auf die Nerven gegangen zu sein. In einem langen Aussatz besaßt sich auch die faschistische „Alpenzeitung' von Bozen mit dieser anti-italienischen Propaganda, wobei über die Errichtung der Jndustriezone

können? Es handelt sich lediglich um vereinzelt dastehende Kund gebungen antifaschistischer Wut und sie verdienen nur eine flüchtige Bemerkung und eine ausgiebige Verachtung. Nichts mehr.' Die Bozner „Alpenzeitung ereifert sich darüber, daß die Schweizer- und österreichische Presse das jüngste umfassende Enteignungsdekret, welches einer privaten Bodenbank, dem sogenannten Wiederaufbau-Institut für die drei Venetien, das unumschränkte Recht verleiht, jede Liegenschaft in der Provinz Bozen, wem immer sie gehören

, zum Zwecke der Schaffung kleiner wirtschaftlicher Bauerngüter zu enteignen, als krasse Enteignungsmaßnahme und Ausnahmsbestimmung brandmarkt und der Weltöffentlichkeit zeigt, in welcher Weise die italienische Regierung nach fast 20-jähriger Besitznahme gegen das ruhig arbeitende deutsche Bauerntum in Süd- tirol vorgeht. Keine Zwangsaktion! Keine Enteignungsmaßnahme! ruft die „Alpenzeitung' unwillig aus. Sie bietet sogar den Be weis hiefür an, daß man nur Grundbesitzern die infolge »rückender Verschuldung

ihre Güter verwahrlosten, wieder auf die Beine helfen will. Dafür kann sie aber keine andere Tatsache anführen, als die geringfügigen Staatsbeiträge von zwölf Millionen Lire, welche den Raiffeisen- und Spar kassen an Stelle der 350 Millionen uneingelöster Kriegsan leihen in Südtirol nicht einmal geschenkt sind, fordern nur gegen Rückzahlung vorgeschossen hat! Nun in den Schreibstuben der Alpenzeitung scheint das Enteignungsdekret nicht einmal bekannt zu sein, denn nicht das Statut dieser Bodenbank

, wie man sonderbarer Weise behauptet, war Gegenstand der Kritik, sondern das im Ge setzblatte kundgemachte Gesetz-Dekret vom 7. Jänner 1037, das in seinem ersten Artikel dem Institut die Enteignungs befugnis für alle Liegenschaften einräumt. Da helfen keine Verdrehungskünste. Jeder, der lesen kann, kann sich davon überzeugen. Das Statut dieser Bank ist überhaupt nicht er hältlich, konnte daher auch nicht beurteilt werden. Es würde der „Alpenzeitung' auch sehr schwer fallen, einen einzigen Fall anznführen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
, ja man kann sagen die 1 Welt, in diesen Tagen voll Bewunderung auf den kühnen Lustsegler De Pinedo blickt, j bleibt ' es der „Alpenzeitung' Vorbehalten, ; den Namen dieses Helden der Lüste zu gc- I brauchen, um mit dem Nachbar Streit anzu- zctteln. ! Zu unserer letzthin veröffentlichten Mel dung über Schwierigkeiten beim Start De j Pinedos in Bolama (Portugiesisch Guinea) bringt die „Alpenzeitung' vom 20. Feber folgende Bemerkungen: So meinen jene sympathischen Herren der Firma „Vogelmeider

'.) Die italienischen Meldungen, die die ame rikanische Nachricht richtigstellten, indem sie als Ursache der Stönmg die äußerst ungün stigen Wind- und Luftverbält- nisse fesfftellten, sind erst nach Fcrtigstel- lug unserer Samstagnummer oingelangt und konnten daher erst in der folgernden Num mer, Montag, gebracht werden. Es bedurfte der Gehässigkeit der „Alpenzeitung', um in dieser Berichterstattung eine Schmälerung des Ruhmes De Pinedos, jo sogar eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der ita lienischen

Flugzeugindustrie zu sehen. Wenn jemand, der bereits Weltruf genießenden italienischen Motorindustrie schaden könnte, dann märe es die widersinnige Aufregung der „Alpenzeitung'. nicht aber unsere Be richterstattung. Helf was helfen kann, wenn man glaubt, damit den „Dolomiten' eines versetzen zu können. Sogar De Pinedos Adelstitel muß dazu herhalten. Was würde die „Alpen- zeitung' sagen, wenn wir sie anklagten, sie hätte De Pinedo nicht bloß ein „Stücklein', sondern geradezu den Rang seines Adels „geraubt

. Sie bedarf keiner Maske. Was wir wollen, habe ich bereits in der Nummer vom 21. Dezember vorigen Jahres ausgesprochen: In der Mit- arbeit mit den Regierungsstel len an der Befriedung unseres Landes und der endlichen Ver ständigung beider Volks stamme arbeiren. Diesem Ziele galt untere Tätigkeit seit dem Wiedererscheinen der Blätter. Bon der Weiteroerfolgung dieses im Interesse von Staat und Land gelegenen Zieles werden wir uns auch durch die ge suchte Böswilligkeit der „Alpenzeitung'. der anscheinend

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.02.1936
Descrizione fisica: 6
-Tätigkeit in Roma sein Amt verläßt und in die Schweiz zurückkehrt. 10 Sahre „Alpenzeitung' Gin Telegramm S. E. Galeazzo Ciano Die „Alpenzeitung' registriert heute das erste Jahrzehnt ihres. Bestehens. Genau zwei Lustren sind es her, daß unser Blatt in Merano das Licht der Welt erblickte und eine Existenz reich an Verwirklichungen, belebt und lebhast in den politischen Kämpfen begann und stets be strebt war, eine edle und hohe Pflicht zu erfüllen. Es sei uns daher an diesem Tage, der unseren Herzen teuer

zu sein, da die Zeit dann auch uns Gerechtigkeit hat ^widerfahren lassen, sowohl was die Feindseligkeiten als auch die Voreingenommenheit betrifft und sie schuf, nach unseren festen Absichten und unseren besten Erwartungen um die „Alpenzeitung' eine Sphäre des Ber- stehens und aufrichtiger Sympathien. Wenn die ersten Schritte unsicher waren und der Ausgang des Kampfes, den wir mutig aufgenommen haben, nicht vorauszusehen war, so fehlte es nicht an erfreulichen und überzeu genden Erfolgen. Jedes Jahr des Bestandes

brachte seinen Beitrag für den Aufstieg unseres Blattes, der Potenzierung seiner Verbreitung dar Festigung seiner Aussichten. Diese befriedigen de Bilanz erscheint heute von Bedeutung, wenn man in Betracht zieht, daß die „Alpenzeitung' anstatt sich zu erniedrigen, wie es leicht möglich hätte sein können, eine zu billigem Preise er hältliche Popularität durch niedrige politische Spekulationen zu suchen, an die Direktiven, welche zu ihrer Gründung führten, festhielt und die auch heute nach zehn Jahren

, welche unsere Provinz betreffen, nicht nur Gegenstand einer Überprüfung, sondern auch schnei dender Kritik waren und, wie das Blatt jederzeit bestrebt war in weitester Weise den Seist der arbeitsamen und treuen Bevölkerung des Hochetsch zu interpretieren. Andererseits können wir nicht schweigend über die bedeutenden technischen Verbesserungen und die Vervollständigung un serer Informationsdienste hinweggehen, wodurch die „Alpenzeitung' heute den Vergleich mit den besten Tageszeitungen aushalten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 6
Data: 15.04.1928
Descrizione fisica: 6
Seite 4. Nr. 8. Die Dummen werden nicht alle.. Wie wir der faschistischen „Alpenzeitung' vom 7. April entnehmen, hat die „Grazer Tagespost' vom 5. ds. unter dem TitÄ „Jtaliana' einen Bericht über die Erfolge des Faschismus in Italien veröffentlicht, in wel chem dem Faschismus folgendes Lob gesungen wird: „Der Prozeß der Verwaltung ist einfach und treffsicher; ein Amtsbürgermeister in der Gemeinde, ein stciculicher Beamter mit absoluter Machtvollkommenheit der Exekutive, neben ihm eine beratende

wird ja mit dem Schuleintritte, also mit dem 6. Lebensjahre in die Organisation ausgenommen und in ihr in allen Disziplinen geistiger und körperlicher Ertüchtigung erzogen.' Daß die „Alpenzeitung' mit sichtlichem Wohlbehagen die Tatsache feststellt, daß der Faschismus in einem öster reichischen Blatt Anerkennung findet, ist verständlich. Unverständlich aber ist es, daß ein Blatt, wie die „Grazer Tagespost', die bis jetzt stets für das Recht der Sndtiroler eingetreten ist, und damit auch gegen den Faschismus Stellung nehmen

aus Lastch, daß dort eine Balilla-Orga- nisatton gegründet wordm sei, zu deren ersten Präsidenten der Präfekturskommissär von Latsch, Antonio Sergio, und zu deren Vizepräsidenten ein gewisser Hilarius Rizzi ernannt wurden. Die „Alpenzeitung' stellt weiters fest, daß sich 62 Kinder ln die Balilla einschreiben ließen; daß hievon nur 12 freiwillig, bt'e übrigen 50 aber eigenmächtig eingeschrieben wurven, hat der Berichterstatter offenbar übersehen, anzuführen. Weiters mel dete das Blatt, der „Federazione

Nazionale Fascista' habe in hochherziger Weise die Monturen und Abzeichen für 12 Kinder zur Verfügung gestellt, während sich Vizepräsident Rizzi in edel- mutigerweife bereit erklärt habe, zum Zwecke der Anschaffung der übrigen 50 Uniformen eine Tammlung zu veranstalten. Dieser Bericht hat seine Wirkung auf die Kreise der deut schen Bevölkerung von Lastch keineswegs verfehlt. Zunächst wur den die deustchen Kreise von dieser Absicht Nizzas durch Ver altung dieses Berichtes der „Alpenzeitung' in Kenntnis

Veranstaltungen hörte man nichts von schwungvoll! : Reden und .auch die „Alpenzeitung' hüllte sich in völll' ' Schweigen. Wie man hört, soll Giarratana Latsch in h' ! deprimierter Stimmung verlassen haben. Es wäre interessam m ; erfahren, welche „Anerkennung' Lastch für den „festlichen vm ! gelungenen' Empfang des außerordentlichen Provinzialkommissärs i erhalten wird. : Wie aroß die Begeisterung der Lastcher Bevölkemng üb» den ehrenden Besuch Giarratanas gewesen sein muß, erhellt daraus, daß der Allgewaltige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 22.07.1902
Descrizione fisica: 6
diesen der Anblick der Nordwand des Wilden Kaiser. Neben der Hütte steigt der 'prächtige Felsbau des Totenkirchls in die Höhe, links davon das Schneeloch. Da die „Deutsche Alpen- zemmg' eine prächtige Panorama-Ansicht bietet, so haben wir 'S wohl nicht notwendig, erst noch des längern die Feder in einen Dienst zu stellen, die eigentlich dem Pinsel oder dem Zeichenstift zufällt. Das Heft 8 der „Deutschen Alpenzeitung' enthält aber auch noch die „Elmauerhaltspche', sowohl textlich wie illustrativ so hervorragend

behandelt, wie noch nie zuvor. A. Dessauer lieferte den Text, Batcky, Eder, Scheck und Eckert die photo graphischen Originalaufnahmen. Die Münchener Bergfreunde machen oft diese Bergpartie und sie verdient es, daß der alpine Schriftsteller sein Interesse ihr zumendet. — Dem Beilage Gustav Lamm er in München hat Tirol aber guten Dank zu sagen für die Liebe und die Freundschaft, die seine „Deutsche Alpenzeitung' unserer Gebirgswelt zuwmdet. Ihre sckrift- - stellerischen und reproduktiven Beiträge schaffen

unserer Heimat viele neue Freunde, lassen das Interesse der alten nicht erlahmen, — — an den Tirolern Fremdenbeberbergern wird's aber liegen, diesem Blatte überall eine freundliche Aufnahme zu gewähren, die aber unsere Touristen mächtig protegieren, wenn sie in den Stunden der Rast in Cafts, Restaurants, Gasthäusern und Hotels die „Deutsche Alpenzeitung' als Lektüre begehren. Eine» Wunsch hätten wir an den Verleger : er soll die Ankündigung des „Scherer' aus seiner „Alpenzeitung verschwinden

machen. Wir brauchen wohl dem Buchhändler nicht zu sagen, wie man in deutschen Kreisen über dieses Blatt denkt und es ist nahezu eine Kränkung, im Leserkreis der „Deutschen Alpenzeitung' Leute suchen zu wollen, die den »Scherer' abonnieren. a. 0. Beim Bezüge von Zeitschriften, Büchern :c. empfiehlt sich V bestens die . .. „TyroLs' Vozen, Obstmarkt 2. Warktöerichte. Untermoi, 14. Juli. Aufgetrieben wurden: 4 Rinder, 35 Ochsen, 15 Kühe. 3 Schweine und 25 Ziegen. Der Handel war wegen der heurigen geringen Heu-Ernte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1931
Descrizione fisica: 8
ist der Gasthof .Giovare-to' auf der gu ten lvenig ansteigenden Straße von Ganda in 2 Stunden zu erreicl?en. Sonntag, den tl. ds. »Verden im engsten Nah men des neu gegründeien Laaser Skiklubs (Cl. A. I.) ein Nennen, sowie eine Sprungkonkur renz als Training für in Aussicht genommen« Nennen ausgetragen. So ist denn hier heroben iminer für Kurzweil für Gäste aus der Stadi «-sorgt. 0/./0 5>4550 beste uè? well/ OU.0 NI?» Zie Alpenzeitung im Fahre ISA Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am l. Zänver 1SZ1

sterben sollen. Wir brauche« wohl unser Dezember Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung genügt, nm auch den ungläubigsten Thomas zu überzeugen, daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Ztbonnentenschar. die. obgleich wir zu Ende de» Vor jahres von der üblichen marktschreierischen AbonnenZenkampagne abgesehen haben, den Bezug der «Alpenzeitung ' auch für das neue Jahr erneuert

hat. Und nicht bloß dos. viele neue Abon nenten hat unser Blatt gewonnen, sodaß wir seht, hei der Ausstellung des kostcuvoranfchlaqcs für 1931 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen köttnen. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Snmpalhicbewcis. weiter» der 12pro,entige Abbau der Redaktionsgehälter. eine» wei.'eren Ausbau der „Alpenzeitung'. sodah wir demnächst neue wertvolle Informationsquellen aus dein Inland und aus dem Ausland unserem Blatte

erschließen können. Herner haben wir uns die Mitarbeit einiger eminenter Fachmänner aus politischem, wirtjchasllichem und literarischem Gebiete sichergestellt, sodaß die «Alpenzeitung- in kür-e täglich mindestens S Seiten stark erscheinen können wird. Am sedoch dieses nnser Versprechen voll nnd ganz einhalten zu können, brauchen wir in erster Linie die Mithilfe des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig

und allein dem Zn- tersse der Oberetscher Bevölkerung gilt. Ans den Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! j Die Mithilfe des Publikums, die uns mn willkommensten ist und die auf indirektem Weg« in den dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gute kommt, besteht im Abonnement ans die „Alpenzeitung' Je größer die Zahl unserer Abonnenten, desto besser können wir die «Stlpenzeltiing' nnss« ren Lesern präsentieren. Unsere Bezugspreise

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1926
Descrizione fisica: 4
, weil er im Wirtshause „die Nasenspitze Mussolinis' als Gulasch bestellt hatte. Ter Staatsanwalt hat die An klage wegen „Beleidigung Mussolinis' erhoben. „Einer muh voran'. Vor einigen Tagen war im deutsch geschriebenen Fa schistenblatt von Meran „Die Alpenzeitung' ein Gedicht — als Verfasser zeichnete Rupert Steger, der früher« 'Bauernbundsekretär in Bozen, der jedoch infolge verschie dener Vorkommnis^ abgesetzt wurde und nunmehr als Schriftleiter zur faschistischen Alperrzeitung übergetreten Ost— zu lesen

, verfaßt. Trojan war 1886 Chefredakteur des „Kladderadatsch' in Berlin geworden, das als links stehendes Blatt einen scharfen Kampf gegen den dama ligen Staat führte. „Die Alpenzeitung' meinte wohl, ihren „deutschen' Mitarbeitern mit dem Gedicht ein bißchen 'Mut einflößen zu müssen. Daß es freilich heute in Süd tirol hundermal leichter ist, für als gegen die Faschisten zu schreiben, scheint der „Alpenzeitung' momentan nicht eingefallen zu sein. [ 10 Wochen Arrest für verspätete Vorlage

in der Landbevölkerung Südtirols gegen die faschistische Alpenzeitung. Obwohl sich die in Meran in deutscher Sprache er scheinende faschistische „Mpenzeitung' noch Mästen be müht, auch in den Kreisen der bäuerlichen Bevölkerung Südtirols Abnehmer zu werben, so muß sie doch oftmoB von Seiten dieser kernigen und aufrichtigen Tiroler Büuernnaturen, welche die wahren Absichten dieser ^Kul- turtvägerin' längst durchschaut haben, eine gehörige M- weisung erfahren. So erhielt die Mpenzeitung vor eini gen Tagen

eine Postkarte folgenden Wortlautes: Villnöß, 27. April. Es wird erllärt, daß Josef Partner, Ritz, Josef Här- ritzer, Gruber, Joses Mantinger und Gsoier die sogenannte Alpenzeitung nicht annehmen und als abgeschrieben er klären. Josef Mantinger, Gsoier. „Tiroler Kelden'. Die 15i/s-ährige Tochter des früheren alldeutschen Bürgermeisters und jetzigen Präfekturskommissärs und Eommendatore von Meran, Dr. Markart, welche dort» selbst die Fortbildungsschule besucht, wurde nach den Na men der Tiroler Helden gefragt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Redakteur des faschistischen „Brennero' und nun als solcher bei der faschistischen „Alpenzeitung' in Meran zugeteilt. Der Zweck der ganzen NebUng ist offenkundig, die Druckerei der Verlagsanstalt Vogelweider zum Drucke der faschistische „Alpenzeitung' zu zwingen. Um die ses deutsch geschriebene, aus Seelensang unter den Deutschen Südtirols ausgehenden Fascbistenblatte die Türen zu öffnen, uiußten seinerzeit sämtliche deutsche Tagesblätter Südtirols eingestellt werden. Die Süd tiroler Bevölkerung

boykottiert das Blatt und behilft sich lieber mit ausländischen Zeitungen. Um nun der „Alpenzeitung,' wenn möglich, doch, noch eine Ver breitung zu verschaffen, soll deren Herstellung von Meran weg in das Zentrum des Landes, nach Bozen verlegt werden, und zwar in die hiesür gut eingerich tete Druckerei der Verla^anstalt Vogelweider. Diesem Terror-Akte vorangegangen ist die aus Anlaß des Attentates auf Mussolini getroffene Ver fügung der Präfektur Trient, daß die deutschen Blätter Südtirols, darunter

in Südtirol aus schließlich gegen die deutsche Presse gerichtet? Der Grund ist sehr einfach. Vor Jahresfrist gründeten die Faschisten in Meran ein deutsch geschriebenes Tag blatt, durch das sie die Südtiroler aucki geistig zu .erobern hofften. Als Vorbcrestung für das Erschei nen dieser Alpenzeitung wurde der „pandsmann,' das deutsche Tagblatt SMtirols, behördlich eingestellt. Dis Regierung hat der neuen Gründung ihre volle .Huld bewiesen. Subventionen und Unterstützungen dnr.h de Mitteilungen

, die einem Behördenavyarat zur Ver fügung stehen, flössen der Alpenzeitung überrrichlichj zu. Trotzdem blüht sie nicht. Ihre Verbreitung ist gering. Die Italiener verstehen sie nicht und die Deut schen lesen sie nicht. Selbst das Mittel des D uckes auf die Beaniten und sonstigen wirtschaftlich abhängigen Persönlichkeiten hat nichts genützt, um den Ab mnenten- stand der Alpenzeirung zu erhöhen. Das Blatt zählt kaum 3000 Auslage. Es ist begreiflich, da'/ man mich in leitendett Faschistenkreisen Rorns es müde

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
,, welche sich zur Kultur und Gesittung bekennt, erkennen wird, wo heute der Feind jedes Kulturfortschrittes, dev Feind des heißersehnten Friedens- und VersöhnungsgeisteZ von Locarno zu suchen und zu finden ist. Die „Alpenzeitung'. Das neue faschistische Tagblatt Südtirols. Mit einer geradezu staunenswerten Unverfrorenheit wird in den italienischen Blättern über den Anlaß des Erscheinens der „Alpenzeitung' folgendes Märchen ver breitet: „Die Alpenzeitung wurde mit größter Spän- nung von der Bevölkerung erwartet

und hat bei den Fremdsprachigen die freudigste Aufnahme gefunden. Das Neue Blatt ist entstanden, weil sich in der letzten Zeit Puter der deutschen Bevölkerung immer mehr Strömun gen geltend machen, die eine enge Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden ersehnen. Hauptsächlich sind es K'auf- seute und Bauern, unter denen diese Strömung besteht'. Rach dieser Verlautbarung macht es den Eindruck, als ob die „Alpenzeitung' gar 'von den Deutschen gewünscht Worden sei. Freilich erfahren wir gleichzeitig, daß dep Chefredakteur

des gegenwärtigen Regimes in Italien ist ttichts bezeichnender als der Umstand, daß es die boden- ständrge deutsche Presse erwürgte, um den mißtönenden Kückuck, der sich als „Alpenzeitung' ausschreit, zum allei nigen „Sänger' im Blätterwald zu machen. Und nun Mre Probe von der Art des Lärmes, hen er vollführtl Signor Negrelli läßt in der ersten Nummer des „Blattes', dessen Entstehungsart sehr stark ckn die Gründung des ^Corriert italiano' erinnert, dessen Mitarbeiter tvegerj Beteiligung am Matteottimord

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1929
Descrizione fisica: 8
des Bozner Arztes Dr. Josef Kiener zu spre chen kam. Pater Jnnerkofler appellierte nametts der ge samten Kulturwelt neuerlich an das Weltgewissen, damit derartige Vergewaltigungen einer Minorität unmöglich ge macht werden. Diese Versammlung des Andreas Hoferbundes hat die faschistische „Alpenzeitung' in maßlose Wut gebracht. Sie läßt sich aus Rom einen laugen Aufsatz telephonieren, der sich mit den „beispiellosen Eewissenslosigkeiten' des AHB. befaßt. Und dies, nachdem das Regierungsblatt

Alpenzeitung, der AHB. hat lediglich vom Standpunkte der Menschlichkeit gegen die unerhörtest Unmenschlichkeiten öffentlich gesprochen, die dem faschistischen Italien längst den Ruf eines Kulturvolks genommen haben. Wenn selbst einfache Menschen, wie die Ahrntalerbauern, allgemein den Ausspruch tun, wir leben wie zu Zeiten Ne ros, so besagt so ein Ausspruch mehr als lange Worte es vermögen. Und hier handelt es sich nicht, wie die Alpen- zeitung glauben machen will, um gesetzliche Bestrafung von Mördern

, der die Aufklärung über die Lüge von St. Germain auf die Fahnen seines Programmes geschrieben hat, sich erlauben wird, gegen die maßlosen Gewaltakte der letzten Zeit laut die Stimme zu erheben, ist nur selbstver ständlich. Der Andreas Hoferbnnd wird so lange der Rufer in der Wüste per Kulturvölker sein, bis aus dieser Wüste eine Oase geworden ist. Schikanen bei der Briespost. Die Post- und Telegraphenverwaltung macht in der faschistischen ,.Alpenzeitung' vom 28. v. M. aufmerksam, daß alle Adressen

nach ihrer Geburt 17 '2 Liter Milch. Die „Alpenzeitung' gibt einen köstlichen Bericht über die Vieh-Prämiierung in Niederdorf, welche vom Präfekten Marziali vorgenommen wurde. Die Besprechung der Puster taler Viehrasse, der Bericht über die Milcherträgnisse ein zelner Tiere und vor allem ihr klassisches Deutsch, mögen sie sicherlich zur volkstümlichsten Zeitung und klareit An- leilerin in landwirtschaftlichen Angelegenheiten für unsere Bauern machen. Es passieren der armen „Alpenzeitung' jedoch im Laufe

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 6
, 12.15: Schallplatten. 12.45: Zeitzeichen, Radiozertung. 13.10: Schallplatten. 13.50: Raoio- zeitung, Verkehrsnachrichten, Börse. 16.20: Arbeiter- sunt. 16.35: Balilla-Zeitung. ' 17: Radiozeitung und Lottoziehung. 17.lv: Bortrag und Konzert. 17.55: Schneebericht. 18: Landfunk. 18.50: Dopolavoro. 19.20: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Äeit- Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung

des am Schlüsse eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe von mindestens 10 Zeilen mit Unterschrift (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marken öder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht. (Kennwort «ad Nummer beifügen!) Handfchriftende u t u n g. Rex 27. — Bei ihm hängt viel von seinen Stimmun gen ab, die ihm im Augenblick etwas zu schaffen machen Die vielseitige Begabung wird leider nur zum geringen

gut zu repräsentieren; was sie auch vorbereiten mag, macht immer einen geschmackvol len, gefälligen Eindruck. Die klare Sicht In allen Dingen ieht ihr über alles. Die Einstellung zum Menschen war rüher wärmer. Eine innere Unsicherheit macht sie reich- ich nervös. Sehr-gemessen und vorsichtig in der Haltung, standhaft diszipliniert, trotz Sehnsucht geziigelt, emsig. Ausschneiden! Lon für die „Gr«y>hologische Ecke' der „Alpenzeitung' Erkennungswort oder Erkennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester

für Frühjahrssaison. Gefällige Zuschriften erbeten: Kastner, fermo posta Bolzano B 4 2« OànkièkOF» Zimmer mit separatem Eingang vermietbar. Stra bella S. Maria 4, San Quirino BS oermieten Sie am schnellsten und billigsten durch eine „Kleine Anzeige' in der .Alpenzeitung'. 2« mieten 4-Zimmerwohnung mit Kammerl und Bad, Bol zano oder Peripherie, für sofort oder später zu mieten gesucht. Offerte oder Adresse an Unioye Pubblicità Italiana Bolzano, unter „Preisan gabe Nr. 899' , B 899-6 Neuheit für Bolzano

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1904
Kufstein und seine Umgebung : ein Führer für Fremde und Einheimische
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Pagina 195 di 246
Autore: Compton, Edward Harrison [Ill.] ; Wischniowsky, Josef [Ill.] ; Karg, A. [Photograph] ; Fremdenverkehrsverein <Kufstein> / hrsg. vom Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs in Kufstein und Umgebung. Aquarelle von E. H. Compton und J. Wischniowsky. Photogr. von A. Karg ...
Luogo: Kaufbeuren [u.a.]
Editore: Vereinigte Druck-Anst.
Descrizione fisica: 188 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kufstein <Region> ; f.Führer
Segnatura: II 59.165
ID interno: 363542
-Vollbild) . . . 103 85 Talschluss des Kaisertales (Vollbild) . 104 8G Blick durch die Achselrinne auf den Kleinkaiser (Orig.- Aufn. d. Deutschen Alpenzeitung) ....... 105 87 Tenfelskanzel im Kaisertale . 106 . 88 Hinterbärenbad (Chromo-Vollbild) ......... 107 89 Kaisergebirge vom Pfandlhof aus 108 90 Hinterbärenbad mit (1) Totenkirchl. (2) Karlspitze, (3) Kleine Halt 109 91 Rote Rinnscharte mit dem Treffaner Kaiser 110 92 Unterkunftshaus A r orderkaisei*fehlen mit Haltgruppe . . 111 93 Naunspitze 112

94 Tenfelskanzel im Kaisertale (Chromo-Vollbild) .... 113 95 Bismarckfigur am Totenkirchl 113 9G Kletterpartie: Ueberhang in der Schmidtrinne (Orig.-Aufn. d, Deutschen Alpenzeitung) ......... 114 97 . Am Gipfel des Totenkirchls .......... 116 98 Wilder Kaiser mit Stripserijochhiitfe (Orig.-Aufn. v. Carl Yatky f. d. Deutsche /Alpenzeitung), (Doppel-Vollbild) 117 99 Unterkuiiftshütte Stripsenjoch mit Stripsenkopf .... 117 100 TJnterkunffcshaus Griesencr Alpe mit Pmligtstuhl ■ . ■ 118 101 Felsnadeln

am Totenkirchl (Vollbild), (Örig.-Aufn. der 'Deutschen Alpenzeitung) . .119 102 Grattürme an der Fleischbankspitze (Orig.-Auln. der Deutschen Alpenzeitung) . . . . . . . . 120 103 Am Grat der Fleischbankspitze (Orig.-Aufn. d. Deutschen Alpenzeitung) 121 104 Felsturm am Kopftörl (Orig.-Aufnahme d. Deutschen Alpenzeitung 122 105 Hohe Haltgruppe des Wilden Kaisers mit Gruttenhütte (Orig.-Aufn. y . Reschreiter) 123 106 Wochenbrunner Alpe am südlichen Kaiser 124 107 Gaud earn us-Hütte der akad. Sektion Berlin

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 8
und Heu. S Lo.,Làsno Leiàen-, Vloll- unà Lsumwollwaren /ìrbeiter6ecken « la àule? Willi!! 5le>5 lagern! àr uscii tlzl> dèi ^ s. I.VVWIQ 7NCNL2V Vogelweiderei In einer ihrer beiden Zeitungen hat die Buchdruckerei Vogelweider folgende Antwort auf unseren Artikel „Unehrliche Methoden' erschei nen lassen: , Die „Alpenzeitung' beklagt sich in ihrer Num mer vom 23. April über das Vorgehen eines Beamten der Zeitungsverwaltung Vogelweider in Merano. Dieser ließ den Inserenten der „Alpenzeitung', deren

Adressen er nicht kannte, im gewöhnlichen Ossertwege durch die Ver waltung der ..Alpenzeitung' Jnsertionsangebote zukommen. Es ast im modernen Zeitungsbetrieb ganz all gemein üblich, den Auftraggebern von in ande ren Blättern veröffentlichten Inseraten für das selbe Inserat im eigenen Blatte entsprechende Angebote zu machen, indem die betreffende An zeige im Konkurrenzblatte ausgeschnitten und dem Inserenten mit einer entsprechenden Offerte zugesandt wird. Daß der Vsrwaltungsbeamte in Merano

und Hinter listigste an der ganzen Sache ist — daß Ihre Konkurrenzofferte durch uns, in unserem eigenen Büro, verteilt wurden. Es wäre noch zu bemerken, daß wir in der „Alpenzeitung' vom 2S. März in einer Note unter dem Titel „Zum billigen Mann' das son derbare Konknrrenzverfahren hervorgehoben hatten, ohne daß wir jedoch damals wußten, daß dieses seinen Weg durch unser Büro tt'cNjw. Die Kollegen hätten also das als Aviso auffassen können. Wir nehmen die Tatsache der Bloßstellung des Beamten (des Sündenbockes

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