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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
— so gehöre ich Ihnen!' Sie wandte sich ihm zu — streckte ihm die Hand entgegen — er ergriff sie, sank in die Knie und preßte in heiligem Gelöbnis seöne Innsbruck, 15. Dezember 1929. Vor der Einstellung der deutschen Zeitungen in Südtirol? Unter der Spitzmarke „Es gibt auch in Innsbruck eine Museumstraße', brachte die „Alpenzeitung' in Bozen (faschi stisch) in Fettdruck einen längeren- Aufsatz, in dem eine un verhüllte Drohung gegen die „Dolomiten', das vom Verlage Bogelweider herausgegebene Blatt

, enthalten war. Dies deshalb, weil die „Dolomiten' über eine Sitzung des Pro- vinzialwirlschaftsrates von Bozen keine Mitteilung gebracht hatten! Die „Alpenzeitung' schrieb am Schlüsse: „Die „Dolomiten' würden sich sicherlich viel Wähler füh len, wenn sie den Schauplatz ihrer Tätigkeit nach Innsbruck verlegen könnten. Dort brauchte^ sie bloß zwanzig oder drei ßig Zeilen , über die Politik. Juliens wsglassen und würden ohne weiteres „daheim' sein. Weihnachten steht vor der Tür, jenes Fest

, an dem die Menschen einander gerne Wünsche er füllen. Könnte nicht auch ein Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Innsbruck eine Museumstraße...' Was mit diesem Artikel bezweckt werden soll, ist klar: die „Alpenzeitung' kann sich nur mit schwerstem Defizit erhalten, weil die Südtiroler das Blatt boykot tieren und nur die Gastwirte gezwungen sind, es zu halten. Man hat schon oft daran gedacht, dieses Blatt deshalb auszulassen, aber aus Prestigegründen

will man dies nicht tun. Ein. zweiter Gedanke war die Hand habung der Sprachenverordnung im Sinne der Einstellung der deutschen Blätter, dann hätte die „Alpenzeitung' einen plausiblen Grund für die Einstellung, andererseits aber weiß auch die Regierung, daß ein deutfchgeschriebenes Blatt für Südtirol eine Notwendigkeit ist. Daher scheint man mw doch den praktischesten Weg zu wählen und die deutsche» Blätter, so wie man seinerzeit die deutschen TagesblättW. einstellte, um der Alpenzeitung den Weg zu bahnen

, nun , gänzlich einznstellen, so daß jedwede Konkurrenz für die ! „Alpenzeitung' beseitigt wäre. Ob aber dieses den Deutschen verhaßte Blatt dann viel mehr Abnehmer bekommen würde, ■ müßte allerdings erst die Zukunft lehren. Ueber diese Anrempelung der „Alpenzeitung' hat eine Polemik mit dem genannten Blatte und den „Dolomiten' ' eingesetzt, und hat sodann die „Alpenzeitung' in einem zweiten Aufsatze noch deutlicher ihre Absicht zu erkennen^ gegeben, indem sie am Schlüsse der langatmigen Ausfüh-M5 rungen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 04.12.1929
Descrizione fisica: 12
Wünsch« er füllen. Könnte nicht auch «ln Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Inns» brück eine Museumstraße... Also, die „Alpenzeitung' pocht darauf» daß s i e mehr als sine ganze Seite der am letzten Samstag stattgefundenen Sitzung des Pro- vlnzialwirtschaftsrates gewidmet habe, wäh rend in den „Dolomite n' hievon keine Zeile zu lesen wäre, um dann am Schluffe — ln Enthüllung der edlen Absichten des Artikels — mit den Fingern auf den Bösewicht zu zeigen

und ihn zu vernadern: „Kein einziges Blatt im ganzen Königreiche behändest Italien fo stiefmütterlich als unser Nachbar von der Museumstraße.' Nun, wir werden der „Alpenzeitung' nicht den Gefallen tun, uns mit ihr in langen Streit einzulassen. Im Gegenteil, wir geben ihr die beruhigende Versicherung, daß die „Dolomiten' als dreimal wöchentlich er scheinendes Blatt ihr — als Tagblatt — auch in Zukunft noch manchesmal werden den journalistischen Schnelligkeitsrekord sowohl als auch den der Ausführlichkeit überlasten

müssen. Was die Wichtigkeit der erwähnten Sitzung betrifft, haben wir es wirklich nicht nötig, von der „Alpenzeitung' hierüber belehrt zu werden. Eben weil wir von der Bedeutung des Berichtes des Herrn Präfekten in dieser Sitzung gewiß nicht geringer denken als die Herren der „Alpenzeitung', gerade darum haben wir, wie schon wiederholt in ähnlichen Fällen und bei einem Blatt, das nicht täglich erscheint, zumindest für jeden Journalisten leicht erklärbar, es vorgezogon, statt einen knappen Bericht

- lichften Inhalt haben muß. also nicht alle Maschinen an einem Satz arbeiten können. Das Urteil darüber, ob unser Blatt „Italien stiefmütterllch behandelt', überlassen mir ruhigen Gewissens unseren Lesern und Fak toren, die zuständiger sind als die Herren der „Alpenzeitung' und bemerken diesem Bor wurf gegenüber nur eines: Wir finden es höchst merkwürdig, daß die „Alpenzeitung', gewiß zur Illustrierung dieser „stiefmütter lichen Behandlung', fast allwöchentlich wört lich und ohne Anführung der Quelle

wichtige und allgemeinverständliche Originalarbeiten der „Dolomiten' über Italiens Gesetze und Dekrete, deren Kenntnis wir in mühsamer Arbeit unseren Lesern vermitteln, nachdruckt. Die Phrase von der „Uebersiedlung' nach Innsbruck gab wohl nur ein verständlicher Wunsch ein, denn unsere Nachbarn in der Dantestraß« wisten genau, daß wir ebenso wenig dorthin gehören wie sie und eine Durchführung dieser „Uebersiedlung' würde nicht nur für unsere vielen Tausend Leser, sondern auch für die „Alpenzeitung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1927
Descrizione fisica: 8
zu können, die Besten gewesen zu sein? Und durch die ausgesetzten Preise sollen sie noch mehr für diese àche angespornt werden. Die Preise bestehen aus: 1. 1 Paar Ski Mschenk der „Alpenzeitung'). 2. 1 Paar Ski (GeschenZ der „Alpenzeitung'). 3. 1 Windjacke (Geschenk des Gporthauses Merlet). Ein Preis, wohl der schönste unter allen, für den jüngsten Liwfer(in), welche(r) in der Höchstzeit ankommt. 4. 1 Paar Ski (Geschenk des Direktors der „Alpenzeitung', Herrn Comm. Leo Negrelli). Andere Prämien

sind: 1 Huitfeldbindung, 2 Paar Ski, Handschuhe, drei Paar färbige Gki- bänder und eine Skimütze, alle gespendet von Herrn Vittorio Fezzi-Bolzano. Es ist damit zu rechnen, daß dieser Wettbe werb eine sehr große Beteiligung aufzuweisen hat und der Erfolg ein voller fein wird. Unsere Iungens und Mädels werden zeigen wollen, daß sie würdige Nachfolger unserer heutigen guten Skiklasse zu werden versprechen. Der Kinderlaof unter dem Patronat der „Alpenzeitung-. Die Anregung der „Alpenzeitung', im An schlüsse

. Damit d'e Kleinen, und es gibt auch unter diesen In unseren Bergen zahlreiche Skikundige, sich nicht immer auf d e Zukunft vertrösten müssen, um einmal an einem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen, ihr Können zu zeigen und zu zeigen, was sie gelernt haben, wird die „Alpenzeitung' einen Kinderwettlaus veranstalten und hat für die kleinen Sieger eine Menge recht hübsche Preise ausgesetzt. Darum auf, Jungvolk! Richtet euch für Sonntaa euer „Bretteln^ fein her und kommt nach Renon. MklMlINlNt Merml ^ Z7l ^lUAe

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 8
, ja man kann sagen die 1 Welt, in diesen Tagen voll Bewunderung auf den kühnen Lustsegler De Pinedo blickt, j bleibt ' es der „Alpenzeitung' Vorbehalten, ; den Namen dieses Helden der Lüste zu gc- I brauchen, um mit dem Nachbar Streit anzu- zctteln. ! Zu unserer letzthin veröffentlichten Mel dung über Schwierigkeiten beim Start De j Pinedos in Bolama (Portugiesisch Guinea) bringt die „Alpenzeitung' vom 20. Feber folgende Bemerkungen: So meinen jene sympathischen Herren der Firma „Vogelmeider

'.) Die italienischen Meldungen, die die ame rikanische Nachricht richtigstellten, indem sie als Ursache der Stönmg die äußerst ungün stigen Wind- und Luftverbält- nisse fesfftellten, sind erst nach Fcrtigstel- lug unserer Samstagnummer oingelangt und konnten daher erst in der folgernden Num mer, Montag, gebracht werden. Es bedurfte der Gehässigkeit der „Alpenzeitung', um in dieser Berichterstattung eine Schmälerung des Ruhmes De Pinedos, jo sogar eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der ita lienischen

Flugzeugindustrie zu sehen. Wenn jemand, der bereits Weltruf genießenden italienischen Motorindustrie schaden könnte, dann märe es die widersinnige Aufregung der „Alpenzeitung'. nicht aber unsere Be richterstattung. Helf was helfen kann, wenn man glaubt, damit den „Dolomiten' eines versetzen zu können. Sogar De Pinedos Adelstitel muß dazu herhalten. Was würde die „Alpen- zeitung' sagen, wenn wir sie anklagten, sie hätte De Pinedo nicht bloß ein „Stücklein', sondern geradezu den Rang seines Adels „geraubt

. Sie bedarf keiner Maske. Was wir wollen, habe ich bereits in der Nummer vom 21. Dezember vorigen Jahres ausgesprochen: In der Mit- arbeit mit den Regierungsstel len an der Befriedung unseres Landes und der endlichen Ver ständigung beider Volks stamme arbeiren. Diesem Ziele galt untere Tätigkeit seit dem Wiedererscheinen der Blätter. Bon der Weiteroerfolgung dieses im Interesse von Staat und Land gelegenen Zieles werden wir uns auch durch die ge suchte Böswilligkeit der „Alpenzeitung'. der anscheinend

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
rung) gangbar wäre. „Die ganze Bevölkerung muß be strebt sein, in spontaner Weise zu jenem Wirken im ita lienischen Geiste beizutragen, daß sich hier ohne besonderen Druck so abwickeln muß, daß die Eintracht und die Ein heit der Gemüter gewahrt bleibe.' („Alpenzeitung', 28. August 1927, Nr., 195.) Ueber Auftrag des Generalsekretärs der Partei, Turati, hat Giarratana am 2. August 1927 die Leitung der beiden in Bozen erscheinenden faschistischen Blätter übernommen und die „Provincia di Bolzano

auf der Hut sein!' („Prov. di Bolzano' und „Alpenzeitung' vom 5. August 1927, Nr. 91). „Alle mögen wissen, daß in Bozen die Presse vermindert wird, nicht vermehrt. t„Prov. di Bolzano' vom 9. August 1927, Nr. 93.) ad c): „Allen Faschisten wird anbefohlen, in sämtlichen Gasthäusern und öffentlichen Betrieben, die „Alpenzeitung' und „La Pro- vincia di Bolzano' zu verlangen. Giarratana. «„Alpenzeitung' und „Prov. di Bolzano', verschiedene Nummern.) ad d): Schließung des Gasthauses „Zur Rose' in Wels berg

zu fnachen. -rcr -prn>eri: ninoerro rnicci. Die faschistischen Amtsbürgermeister haben vielfach den Hausbesitzern, die von dem Präfektursdekrete betroffen sind, den Rat erteilt, die Fensterläden und Türen ihrer Häuser m den italienischen Staatsfarben streichen zu lassen. Die „Alpenzeitung' schreibt dazu: „Endlich verschwinden infolge einer Anordnung der höheren Behörde ennge Zeichen sehnsuchtsvoller Erinnerungen, die nie mehr zuruckkehren kann. a Wir meinen nämlich die weißen und roten Farben, mit denen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1926
Descrizione fisica: 4
, weil er im Wirtshause „die Nasenspitze Mussolinis' als Gulasch bestellt hatte. Ter Staatsanwalt hat die An klage wegen „Beleidigung Mussolinis' erhoben. „Einer muh voran'. Vor einigen Tagen war im deutsch geschriebenen Fa schistenblatt von Meran „Die Alpenzeitung' ein Gedicht — als Verfasser zeichnete Rupert Steger, der früher« 'Bauernbundsekretär in Bozen, der jedoch infolge verschie dener Vorkommnis^ abgesetzt wurde und nunmehr als Schriftleiter zur faschistischen Alperrzeitung übergetreten Ost— zu lesen

, verfaßt. Trojan war 1886 Chefredakteur des „Kladderadatsch' in Berlin geworden, das als links stehendes Blatt einen scharfen Kampf gegen den dama ligen Staat führte. „Die Alpenzeitung' meinte wohl, ihren „deutschen' Mitarbeitern mit dem Gedicht ein bißchen 'Mut einflößen zu müssen. Daß es freilich heute in Süd tirol hundermal leichter ist, für als gegen die Faschisten zu schreiben, scheint der „Alpenzeitung' momentan nicht eingefallen zu sein. [ 10 Wochen Arrest für verspätete Vorlage

in der Landbevölkerung Südtirols gegen die faschistische Alpenzeitung. Obwohl sich die in Meran in deutscher Sprache er scheinende faschistische „Mpenzeitung' noch Mästen be müht, auch in den Kreisen der bäuerlichen Bevölkerung Südtirols Abnehmer zu werben, so muß sie doch oftmoB von Seiten dieser kernigen und aufrichtigen Tiroler Büuernnaturen, welche die wahren Absichten dieser ^Kul- turtvägerin' längst durchschaut haben, eine gehörige M- weisung erfahren. So erhielt die Mpenzeitung vor eini gen Tagen

eine Postkarte folgenden Wortlautes: Villnöß, 27. April. Es wird erllärt, daß Josef Partner, Ritz, Josef Här- ritzer, Gruber, Joses Mantinger und Gsoier die sogenannte Alpenzeitung nicht annehmen und als abgeschrieben er klären. Josef Mantinger, Gsoier. „Tiroler Kelden'. Die 15i/s-ährige Tochter des früheren alldeutschen Bürgermeisters und jetzigen Präfekturskommissärs und Eommendatore von Meran, Dr. Markart, welche dort» selbst die Fortbildungsschule besucht, wurde nach den Na men der Tiroler Helden gefragt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1929
Descrizione fisica: 8
des Bozner Arztes Dr. Josef Kiener zu spre chen kam. Pater Jnnerkofler appellierte nametts der ge samten Kulturwelt neuerlich an das Weltgewissen, damit derartige Vergewaltigungen einer Minorität unmöglich ge macht werden. Diese Versammlung des Andreas Hoferbundes hat die faschistische „Alpenzeitung' in maßlose Wut gebracht. Sie läßt sich aus Rom einen laugen Aufsatz telephonieren, der sich mit den „beispiellosen Eewissenslosigkeiten' des AHB. befaßt. Und dies, nachdem das Regierungsblatt

Alpenzeitung, der AHB. hat lediglich vom Standpunkte der Menschlichkeit gegen die unerhörtest Unmenschlichkeiten öffentlich gesprochen, die dem faschistischen Italien längst den Ruf eines Kulturvolks genommen haben. Wenn selbst einfache Menschen, wie die Ahrntalerbauern, allgemein den Ausspruch tun, wir leben wie zu Zeiten Ne ros, so besagt so ein Ausspruch mehr als lange Worte es vermögen. Und hier handelt es sich nicht, wie die Alpen- zeitung glauben machen will, um gesetzliche Bestrafung von Mördern

, der die Aufklärung über die Lüge von St. Germain auf die Fahnen seines Programmes geschrieben hat, sich erlauben wird, gegen die maßlosen Gewaltakte der letzten Zeit laut die Stimme zu erheben, ist nur selbstver ständlich. Der Andreas Hoferbnnd wird so lange der Rufer in der Wüste per Kulturvölker sein, bis aus dieser Wüste eine Oase geworden ist. Schikanen bei der Briespost. Die Post- und Telegraphenverwaltung macht in der faschistischen ,.Alpenzeitung' vom 28. v. M. aufmerksam, daß alle Adressen

nach ihrer Geburt 17 '2 Liter Milch. Die „Alpenzeitung' gibt einen köstlichen Bericht über die Vieh-Prämiierung in Niederdorf, welche vom Präfekten Marziali vorgenommen wurde. Die Besprechung der Puster taler Viehrasse, der Bericht über die Milcherträgnisse ein zelner Tiere und vor allem ihr klassisches Deutsch, mögen sie sicherlich zur volkstümlichsten Zeitung und klareit An- leilerin in landwirtschaftlichen Angelegenheiten für unsere Bauern machen. Es passieren der armen „Alpenzeitung' jedoch im Laufe

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 17.08.1935
Descrizione fisica: 16
, welcher vom Tode des Direktors Eisendle sofort von der Redaktion münd lich in Kenntnis gesetzt worden war, sandte Mittwoch abends cm unsere Schriftleitung ein Beileidstelegramm folgenden Wortlauts: „Ich erfahre mit lebhafter Trauer die Nachricht vom allzufrühen Ableben Ihre« Direktor» und entbiete empfunde nes Relleld. Präf-kt Mastromatiei.' Warmer Nachruf der «Provincia di Bolzano' und der «Alpenzeitung'. In der „Provincia di Bolzano' und in der „Alpenzeitung' veröffentlicht Herr Haupt schriftleiter Cav

. Mario F e t r a n b i einen ungemein warmen Nachruf auf Herrn Josef Eisendle. Die „Alpenzeitung' versieht den Nachruf mit Trauerleisten. Im Nachrufe des Cav. Ferrandi heißt es u. a.: „Es ist wohl bitter, das Leben im Alter von Jahren lassen zu müssen, wenn einen ringsum noch alles anlächelt, wenn man in der Hand, im Geiste und im Herzen die Kraft verspürt, noch frische nnd aufbauende Ener gien hergeben zu können. Aber Josef Eisendle kannte keine selbstsüchtige Klage: Er empfand hingegen

Stefani, von Direktor Cav. Mario Ferrandi namens des Redaktionsstabes der „Provincia di Bolzano' und der „Alpen zeitung', von Albert E l l m e n r e i ch. Meraner Lokalredakteur der „Alpenzeitung', von Prof. Cefare B o n a t t a, von Oskar M a i r e r, Ehrenmitglied der Königlich Italienischen Philologen-Akademie, von der „Tazetta di Venezia', von Cav. Dr. Fernando P o ch, Direktor des „Popolo di Sefto' in Mailand, von Kellereiinspektor i. R. Arnold Becke, von Herrn Giulio D a r e s c o ufw

nalistischen Fähigkeiten seinem Berufe hätte widnien können. Bon den Kränzen erwähnen wir jene der Familienangehörigen des lleben Verstorbenen, dann jene der Verlagsanstalt Dogelweider, der Redaktion und Verwaltung der „Dolomiten' und des „Bolksboten', mit der Direktor Eisendle durch eine Reihe von Jahren innig verwachsen und verbunden war, und jenen der Berufskollegen von der »Pro vincia di Bolzano' und „Alpenzeitung'. Die sterbliche Hülle wird heute um 4.10 Uhr nachmittags von der städtischen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 6
, 12.15: Schallplatten. 12.45: Zeitzeichen, Radiozertung. 13.10: Schallplatten. 13.50: Raoio- zeitung, Verkehrsnachrichten, Börse. 16.20: Arbeiter- sunt. 16.35: Balilla-Zeitung. ' 17: Radiozeitung und Lottoziehung. 17.lv: Bortrag und Konzert. 17.55: Schneebericht. 18: Landfunk. 18.50: Dopolavoro. 19.20: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Äeit- Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung

des am Schlüsse eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe von mindestens 10 Zeilen mit Unterschrift (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marken öder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht. (Kennwort «ad Nummer beifügen!) Handfchriftende u t u n g. Rex 27. — Bei ihm hängt viel von seinen Stimmun gen ab, die ihm im Augenblick etwas zu schaffen machen Die vielseitige Begabung wird leider nur zum geringen

gut zu repräsentieren; was sie auch vorbereiten mag, macht immer einen geschmackvol len, gefälligen Eindruck. Die klare Sicht In allen Dingen ieht ihr über alles. Die Einstellung zum Menschen war rüher wärmer. Eine innere Unsicherheit macht sie reich- ich nervös. Sehr-gemessen und vorsichtig in der Haltung, standhaft diszipliniert, trotz Sehnsucht geziigelt, emsig. Ausschneiden! Lon für die „Gr«y>hologische Ecke' der „Alpenzeitung' Erkennungswort oder Erkennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester

für Frühjahrssaison. Gefällige Zuschriften erbeten: Kastner, fermo posta Bolzano B 4 2« OànkièkOF» Zimmer mit separatem Eingang vermietbar. Stra bella S. Maria 4, San Quirino BS oermieten Sie am schnellsten und billigsten durch eine „Kleine Anzeige' in der .Alpenzeitung'. 2« mieten 4-Zimmerwohnung mit Kammerl und Bad, Bol zano oder Peripherie, für sofort oder später zu mieten gesucht. Offerte oder Adresse an Unioye Pubblicità Italiana Bolzano, unter „Preisan gabe Nr. 899' , B 899-6 Neuheit für Bolzano

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 8
und Heu. S Lo.,Làsno Leiàen-, Vloll- unà Lsumwollwaren /ìrbeiter6ecken « la àule? Willi!! 5le>5 lagern! àr uscii tlzl> dèi ^ s. I.VVWIQ 7NCNL2V Vogelweiderei In einer ihrer beiden Zeitungen hat die Buchdruckerei Vogelweider folgende Antwort auf unseren Artikel „Unehrliche Methoden' erschei nen lassen: , Die „Alpenzeitung' beklagt sich in ihrer Num mer vom 23. April über das Vorgehen eines Beamten der Zeitungsverwaltung Vogelweider in Merano. Dieser ließ den Inserenten der „Alpenzeitung', deren

Adressen er nicht kannte, im gewöhnlichen Ossertwege durch die Ver waltung der ..Alpenzeitung' Jnsertionsangebote zukommen. Es ast im modernen Zeitungsbetrieb ganz all gemein üblich, den Auftraggebern von in ande ren Blättern veröffentlichten Inseraten für das selbe Inserat im eigenen Blatte entsprechende Angebote zu machen, indem die betreffende An zeige im Konkurrenzblatte ausgeschnitten und dem Inserenten mit einer entsprechenden Offerte zugesandt wird. Daß der Vsrwaltungsbeamte in Merano

und Hinter listigste an der ganzen Sache ist — daß Ihre Konkurrenzofferte durch uns, in unserem eigenen Büro, verteilt wurden. Es wäre noch zu bemerken, daß wir in der „Alpenzeitung' vom 2S. März in einer Note unter dem Titel „Zum billigen Mann' das son derbare Konknrrenzverfahren hervorgehoben hatten, ohne daß wir jedoch damals wußten, daß dieses seinen Weg durch unser Büro tt'cNjw. Die Kollegen hätten also das als Aviso auffassen können. Wir nehmen die Tatsache der Bloßstellung des Beamten (des Sündenbockes

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 6
haben. Italien muß sich, z;lm Wühle der ruhigen Bevölkerung Südtirvls. gegen die Schurren verteidigen, die diese Bevölkerrmg auf- wiegcln wollen.' „Der Südliroler' Meder ein deutscher Pfarrer verhaftet. Wie die faschististhe „Alpenzeitung' meldet, wurde der angeblich antiitalienische (d. h. deutsche) Priester Richard Malpaga von Latzfons verhaftet. Dieses Blatt beklagt sich darüber, daß es in Latzfons in letzter Zeit zu vielfachen Verunstaltungen des Faschioabzeichens gekommen sei und gibt dem „bekannten

ist nicht vorgeschrieben für die gewöhn liche Abwicklung der Diskontierung von Effekten, für die Eröffnung von Bankkrediten und für den Aufschub von Zahlungen. Die Alpenzeitung. Die „Alpenzeitung' veröffentlichte an der Spitze ihrer Neujahrsnummer die Mitteilung, in der sie ausdrücklich betont, daß sie eine italienische Zeitung sei. Sie erachte diese Festellung als notwendig, da sie von einigen Kreisen als deutsche Zeitung betrachtet werde, nachdem sie in deut scher Sprache gedruckt sei. Nach dieser bemerkenswerten

Feststellung wird nun das Bestreben der „Alpenzeitung', nach außen hin als Sprachrohr der Deutschen in Südtirol zu gelten, überhaupt von niemandem mehr ernst genommen werden. Der Präfekt von Bozen bei Mussolini. Wie „Giornale d'Jtalia' mitteilt, ist am 11. Jänner i der Präfekt von Bozen, Ricci, von Mussolini zur Bericht erstattung über die Lage der Provinz Bozen empfangen worden. Die Lage sei unter allen Gesichtspunkten sehr I gut (!) und bessere (!) sich zusehends. Der Faschismus in Südamerika. Die immer

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.01.1931
Descrizione fisica: 4
Znm Preisabbau. Unter dem Titel: „Es lebe der Preisabbau' fuhrt die faschistische „Alpenzeitung' über die Hausbesitzer und Ver mieter Klage: ;,Unb alle Hausbesitzer halten sich stramm an die Wei sungen ihrer Obrigkeit! Ein Hausbesitzer in der Goethestraße (Bozen) z. B., wird seinen Mieter, wie er ihm in Liesen Tagen freundlichst mitteilte, ab, 1. Februar 1931, um 25°/° steigern. Bravo! Dieser Hausbesitzer verdient ein Denkmal. Am besten in natürlicher Größe auf einer sener bekanntem

auf zehn Tage gesperrt. Da dies gerade in der Woche vor Weihnachten er folgte, haben die Geschäfte den Ausfall des Weihnachts- kaufes über sich ergehen lassen müssen. Ein geschlossenes Kaufmannsgeschäst wieder geöffnet. Die faschistische „Alpenzeitung' meldet: Wir habeu in einer der letzten Nummern berichtet, daß das Kausmansgeschäst des Herrn Josef Viehweider für acht Tage geschlossen wurde, da sich der Inhaber nicht dem allgemeinen Preisabbau anpassen wollte. Bei einer in d en letzten Tagen

der Gemeinde Lana für die Jahre 1924, 1925, 1926, 1927, 1928 und 1929 und jene der ex-Gemeinde Völlan für die Jahre 1926, 1927, 1928 und 1929 auf. Die Einsicht der öffentlichen Rechnungslegung koinmt zwar recht verspätet (Jahr 1924—1928!), aber besser eine Rechnungslegung als gar keine, wie dies bisher üblich ivar. Schüler, die sich Ehre mache». Tic faschistische „Alpenzeitung', Bozen vom 20. ds. mel det unter diesem Titel: „Fräulein Rita Bächler der dritten Lyzealklasse wurde als erste von den Bewerbern

dafür den Beweis. Deutsches Theater in Bozen. Vor kurzem hat das Schlierseer Bauerntheater in Bozen gastiert. Die Vorstellungert, die zehn Tage in Anspruch nah men, waren stets ausverkauft, was die Italiener, die so häufig mit großen Kosten Theatervorstellungen veranstalten, sichtlich verstimmte, weil die italienischen Vorstellungen er fahrungsgemäß halb leer sind. Die faschistische „Alpenzeitung' berichtete zur Schlußvorstellung „Der ewige Rockzipfel' unter anderem: , „Mit der Aufführung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 4, Folge 22 ..Südtirol' Innsbruck. 16. November 192« Bei den Südtiroler Faschisten, insbesonders bei den Männern der Alpenzeitung, scheint der materielle Sinn sogar so entwickelt M sein, daß sie aus Trauer und Entrüstungskundgebungen sette Geschäfte machen wollen. In Mitteleuropa ist man bisher solche .Methoden nicht gewohnt gewesen. Die deutsch geschriebene „Alperrzeitung' berichtet darüber in folgender Weise: „Die Behörde ordnet die Bese$ung der Buchdruckerei „Bogelweider' an. In folge

, die von der Presse jenseits des Brennero gegen Italien ausge b: ward', ihre Zentralwerkstätte in den Redaktionen der ver schiedenen Zeitungen aufgeschslagen hatte, die mit der Bnchdruckerei „Vogelweider' ein einheitliches Gan zes bilden. Außerdem haben wir in Erfahrung ge bracht, daß in Bolzano und anderswo zahlreiche Hausdurchsuchungen vorgenommen worden sind. Man kann wohl nicht besser die Tatsachen aus den Kopf stellen, als es hier wieder die italienische Berichterstattung tut. Die „Alpenzeitung

Zeitungen (ein paar Wochenblätter» ein gestellt und hat heute die allerdings auch deutsch ge schriebene faschistische Tageszeitung klängst die einzige Tageszeitung in deutscher Sprache» das Monopol der Konkurrenzlosigkeit, da die früher erfolgte Ein stellung der Tagesblätter zu keinem Ergebnisse für die Alpenzeitung geführt hatte. Aber um die Lynch justiz zu einer wirklichen zu machen, haben Faschisten auch die Druckerei des „Vogelweidürverlages,' die größte Druckerei Südtirols, widerrechtlich bejezt

und scheinen die Absicht zu haben, sie der „Alpenzeitung dienstbar zu machen. Außerdem werden aber in den italienischen Zei tungen Südtirols folgende Maßnahmen als dringlich vorgeschlagen: Sofortige Entfernung der deutschen Gei''- lichkeit, Ausweisung der „Pangermanisten,' die ja d.r Behörde längst bekannt seien, Säuberung der Gemein den und Schulen von j e d e m deutschen Einfluss Ent zug des Postdebits für die gesamte deutsche Presse d.s Auslandes, was um so notwendiger fei, als man in Südtirol überall

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 20.03.1903
Descrizione fisica: 18
einmal erscheinenden reich illustrierten Zeitschrift be trägt jährlich nur 2 fl. für Oesterreich-Ungarn samt Postzusendung. — Probenummern sendet die Admini stration dieser Zeitschrift, Wien, Hernals, Bergsteig gasse 9. auf Verlangen gratis zu. * Deutsche Alpenfeitnng. Eben bekommen wir von dem rührigen Verlage (Gustav Lammers, München) die vier letzten Hefte des zweiten Jahrganges. Was wir schon früher mit besonderem Beranügen festzu stellen Gelegenheit hatten, nämlich, daß die Deutsche Alpenzeitung im Laufe

Bücher und Karten besonders sorgfältig und individuell gehalten sind. Zahlreiche Notizen über das Verkehrswesen beweisen, daß di? Schriftleitung der Deutschen Alpenzeitung einen weitaus schauenden Blick besitzt und einer praktischen Verkehrs politik das Wort redet. — Aus den Heften 21 — 24 seien als besonders interessant aufgeführt „Glockner fahrt' von A. Dillmann, — „Goethes Reise zum Montblanc und St. Gotthard' von Professor Dr. C. Meurer, — „Bus einem vergessenen Bergrevier' (Die Scerlatica

Alpenzeitung in Bezug auf ihre bildliche Ausstattung von keinem ähnlichen Blatt auch nur annähernd erreicht wird, ist zu bekannt, als daß wir ausdrücklich darauf hin weisen müßten. Man vergleiche einmal den ganz dervorragenden Druck der Kunstblätter in der Deutschen Alpenzeitung mit den Leistungen ähnlicher Unter nehmungen. Allbekannt ergeben Mautner'« im prägnierter Futterrüben-Samen die höchsten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unüber troffen sind Mautbner's Gemüse« und Blumen- Samen. Ms M-M MUdWMlM

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Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 6
Data: 15.07.1927
Descrizione fisica: 6
lich Wundern, daß die Zahl bei einem 42 Millionen volke (denn der Faschismus gliedert ja fast schon dre Wickelkinder in seine Organisation ein) nicht höher ist. In dieser Millionenzahl sind aber auch- viele Feinde des Faschismus inbegriffen, die die Taxe nur zahlen, um von den Faschisten nicht schikaniert z«u werden. - Seite 3, Folge 14 Italianisierung von Familiennamen in Südtirol. Me die faschistisch^ „Alpenzeitung' berichtet, haben in den letzten Tagen folgende Personen um die frei willige

aber, die sich nicht scheuten, ihren ehrlichen deutschen Namen preise zugeben, sind auf immer gezeichnet mit dem Kainsmal, welches die gesamte gesittete Welt als das verabsch«euungs- würdigste empfindet. Die „beliebte' Alpenzeitung. Bekanntlich hat der Faschismus im März vorigen Jah res die deutsch geschriebene „Alpenzeitung' unter faschi stischer Leitung herausgegeben. Obwohl alle Pressions mittel angewandt wurden, um dieses Blatt, das in Süd- tirol oft „die ewige Anbetung' genannt wird, weil es Mussolini

und den Faschismus in einer geradezu stumpf sinnigen Weise verhimmelt, in die deutschen Kreise eitr- zuführen, und sogar die deutsche Konkurrenz durch Unter drückung aller Tagesblätter ausgeschaltet worden ist, war der monatliche Defizit dieses Blattes niemals zu vermeiden, so daß der Faschismus wiederholt mit der Leitung recht unzufrieden war. Nun wendet sich die „Alpenzeitung' wieder an die Zeitungsverschleißer von Bozen und Meran, um mit den gewöhnlichen Drohungen Begünstigungen zu erreichen, die auf dem Wege

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 23.05.1937
Descrizione fisica: 8
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