, aber schmerzliche Ahnung. Er erneuerte indeß bei der Nonue seine Erkundigung nach Josefa's gegenwärtigem Aufenthaltsorte; da sie ihm aber keine genügende Aus kunft geben konnte ode? vielleicht nach Josesa'S Willen nicht geben durste, so verließ er bald das Kloster und eilte in seine Wohnung, denn er war sehr verlangend, Josesa'S Brief, zu lesen. Dieser lautete: ^ . „Was ich lange ahnungsvoll gefürchtet, es ist uun^ eingetroffen; Sie. sind erwacht , Alfred, aus einer ^«lbsttÄlschung ? Hhrer Gefühle
, und wie' schmerzlich Ris'äuch deÄM.'dcmW meinigen sich entfremdete. Ich habe diesen Verlust schmerzlich beweint; Sie würden dies doch glauben, wenn ich es Ihnen auch verschweigen wollte; aber ich zürne Ihnen nicht deswegen, Alfred, wenigstens jetzt nicht mehr, obschon ich es gestehen muß, daß im ersten Augenblick die Nachricht von dem Verrath meiner Liebe mich mit! tödtlicher Bitterkeit / anwalltedenn imuier hatte ich weniger an der Treue Ihres Herzens gezweifelt, weil diese zu verdienen ich mir bewußt
war, als vielmehr an Ihrer Fähigkeit, sich vollkommen zu erheben über all die drückenden und schmerzlichen Aeußerlichkeiten, welche im Gefolge unserer Liebe waren. Doch jetzt bereue ich jedes- bittere und harte Gefühl gegen Sie, Alfred,^ unk habe es längst über» wunden; vergeben Sie mir und lassen Sie mich nun zu. dem Hauptpunkt dieses Briefes kommen. Um was ich Sie früher schon, wenn, gleich mit :o erbeten.) D«?. Raum d«r »reilvaittgm Pelltztil« 4 ir. SiizrätzenaJ-stNu»«» oll» Rabatt. Sleurr
und Zurückhaltung zur Pflicht e darf sich nicht vorzeitig binden, noch -ine Allianz stürze», welche, einmal ge» ^ größte Unglück für sie wäre, wenn sie ad als jetzt, gebeten, das erneute ich ich: nehmen Sie Ihre mir verpfändete ick, Alfred, und sehen Sie in dieser Zu- er, innerlichster Prüfung meiner selbst, ichtigen, heiligen Wunsch, Ihr Glück Ve rsen, insoweit dieS jetzt noch in meiner «Ich weiß nicht, ob Sie wünsche» oder sten, mich in diesem, meinem unabän- Flusse wankend zumachen; wie dem nun auch sei
nicht, welches politische Geheim niß Ihnen Gefahr droht, aber mein Bater hatte Sie in Stockholm mit seinen Spähern umstellt, und er sägt, er habe ein Geheimniß der Art und hiermit Ihr Schicksal in seiner Hand. Entziehen sie sich einer so verderblichen Gewalk Und nun, Alfred, vergesse« Sie, was bereits liingst vergangen ist, oder betrach