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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 05.07.1903
Descrizione fisica: 18
Alfred Graf Aichelburg mit G. und Bed., Salzburg Gräfin Marie Aichelburg, Salzburg Josef Kretschmer, Eisenwerksbeamt., Mähr.- Oftran Joh. Jauchen, Priv., Schluckeuau, Böhmen Alfred Siapf. Negicruiigsbauincister m. G., K. u. Begl.. Berlin Fr. Berta Schüssel, Rentiers-Witw., München Adolf Schüssel. Priv., München Frau Marie Hantschcl, Gerichtsadjunktens- Gattin, Nnmburg Pension Leopoldhof u wolfeuburg Seine Durchl. Prinz u. Prinzessin TIlax zu Hohenlohe-Langenburg in. Prin zessin Alarie Tl?erese, Prinz

N. Frapiee, Chemiker, Fall Niver, Amerika Maxim. Wolf, k. k. Postsekr., Wien Gustav Stern, Kaufin., Straßburg Dr. Fuchs David. Arzt, m. S. Paul und Stefa», Budapest Moritz Pfeifer, Kaufm. m. Fam. n. Begl., Alfred Frnlwirth, Bauinsp., Franks, a. M- Fran Fabriksbes. Hedwig Moral m. 2 K. u. Begl., Berlin Paul Penndorf, Kanfm., Waldenbnrg i. S. Fr. Marie Penndorf. „ Heinz Löttsch, Beamter, Leipzig Wasserheilanstalt Pension Gudrunhauseu Frl. Marie Strohbach, Private, Wien Frl. Marie Jahuel, Private Wien

, Obering. m. G. Alwine u. Kinder Armgart u. Sieglinde Ehrlich, Berndorf, N.-Oe. Pension Villa Seidner Louis Schrödter m. G. Anna Schrödter, Kfm., Berlin Frau Pastor Franke m. S. Alfred, Berlin Eduard Blank ni. G Greta Blank. Kfm., Eichstätt i. Bayern Dr. Karl Hagen, Berlin Frl. M. Hagen. Halle a. S. Fritz Knospe, Bozen Gasthof Lamm Leopold Entensehlner, Beamter des Lager hauses, Wie» Gasthof Rose Paul Schöpf, Bozen Villa Äigner Frau Klara Großmanu, Jngen.-G. m. 3 K. Walter. Georg und Robert samt Begl

m. G., S., T. u. Köchin, Wien Ed. Göbel, Hosopeinsänger m. G., Hannover Lydia Mezer v. Moosbruch, Nechn.-Dir.-G. m. 2 K., Dienstmädchen, Wien Jakob Mellitzer, Laibach Carl Braun. Innsbruck Alfred Luscher, Lithograf, Berlin Paul MagnuS, Ksm.. Berlin Uustertal Innichen mit Wilddad 116K Meter ü. d. M. Laut amtlicher Meldung vom 2<Z. bis 1. Juli eingetroffen. Uebertrag von Liste 4: 90 Parteien mit 160 Personen. Friedrich Hackl, Wie» Edith Malitz, Charlottenburg William Kretzschmar, Kaufm., Dresden Adolfine Tuczek, Berlin

, Hausbesitzerin, Graz Alfred Wilhelm k. !. Linienschiffs-Leutn. Pola Karl RaSmo, Kfm., Roveredo Robert Drobek, Kfm., Bodenbach Jos. Liebhardt, pens. Sparlasse-Beamt. m. G., Graz Alfons Reddi, k. k. Bezirlsrichter m. Gatt., Paternion Dr. Ärmezy, l. k. Landesgerichtsrat, Wien Moritz Nachod, Prag Frd. Schild, städtischer Steueramts-Akzesstst, Wien A. Reim. Kfm., München Thom. Oberwalder m. G-, Lienz. Dr. jur. I. B. v. Wiegand Wien Rudolf Beck. Kfm., Wien Karl Praxl, Wien Rud. Chiuari

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 02.08.1903
Descrizione fisica: 20
Wasserheilanstalt Pension Gndrnnhansen Frl. Marie Strohbach. Private, Wien Alfred Graf Aichelburg mit G. und Bed., Salzburg Frl. Marie Jahuel, Private Wien Gräfin Marie Aichelbnrg. Salzburg Ioh. Jauchen, Priv., Schluckenau, Böhmen Alfred Siapf, Regiernngsbanmeister in. G., 5t. u. Begl.. Berlin Fr. Berta Schüssel, Nentiers-Witw.. München Adolf Schüssel. Priv., M'inchen Fran Marie Hlintschei. GerichlsadjnnktenS- Gattin, vinmburg Paul G- Friedenthal, kgl. Komnierzienrat, Berlin Dr. Friedrich Poske, Gt»nu.-Prof

Graudenz Frl. Rosa Chon, Priv., Graudenz Richard Matthaei m.Fam., Priv., Magdeburg Alfred Bach, Rentner, Dresden Fr. Hermann Müller m. Suchte, Private. München Hugo Börner, La»desger.-Dir., Dresden Martha Börner, Dresden Johann Börner, Dresden Frau Rentiere Baus m. T., Frl. Margerethe u. S. Fritz. Berlin H. W. Weiszflog m G. u. T. Frl. Tony. Kaufmann, Hamburg Frau Julie Wechsler, Private, Wieu Fran Vorwald, Private, Berlin Frau Dr. Bartz m. T., Berlin Georg Haase m. G. Helene u. Söhne, Breslau Eduard

in. G., Kfm., Budapest Dr. Arthur Heilborn, Ztechtsanw. in. G. Anni. Berlin Dr. Paul Preibifch. Prof., Memmel, Preuß. Ugo Nua, Taren to ! Alex. Matthes m. G. u. Jgf., Priv., Frank furt a. M. Dr. Wi ibald Courad ni. G., Saarburg Frau Elsa Haas. Priv., Saarburg Richard Schirrmacher, Architekt, Berlin Alfred v. Hackmann, Dr. Phil., Hclstngfors, Finnland Oskar Hackmann. Dr. Phil., Helsingfors, Hotel Änkenthaler Ernst Neurath. Assistent, der k. k. priv. .Südbahn. Wien Friedrich Petschacher m. G-, k. k. Oberl

, Wie» S. Snßmail» in. G-. Berlin Hugo Äineller de Kupfer in. G. S. u. Frl. T., Amsterdam Emil Pontt in. G., 3 K. ». Drsch., Ksin , Hamburg Emannel Pollak, Kfm., Wien Gasthof Lamm Max Schönefeid in. G. Ioh. u. K. Elfrida u. Lottcheu, Kfm., Leipzig Fr. Johanna Bertschy m. T. Kath., Priv., Dresden Otto Wilhelm llhlnian». Gymn-Lehrer, Greiz R. ä. L., Deutschland Richard Schnhmann, Real-Gi»»n.-Lehrer, Dresden Alfred Tencher, Realgymn.-Lehrer, Planen Gasthof Role Panl Schöpf. Bozen Frau Dr. Ernst, Priv., Lehrte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.04.1935
Descrizione fisica: 6
mußte, selbst wenn er Alfred Börner getötet hatte, von den Matrosen getötet worden sein. Von ihm hatte sie also nichts mehr zu befürchten. Vor allem quälte sie der Gedanke, was aus Alfred Börner ge worden war. Sie verließ das Hotel und wanderte, von Unruhe ge trieben durch die Straßen der Stadt. Wenn Alfred Börner noch lebte und zur Stadt zurückkehrte, würde er sofort von Luise erfahren, daß das ihr anvertraute junge Mädchen wieder entkommen war. Doris entschloß sich, das Haus zu suchen, wo Alfred

zweimal gesessen hatte. Die blonde Frau wandte sich lächelnd zurück zu jemand, der sich noch im Innern des Hauses befand, und machte ein Zeichen. Doris unterdrückte einen Auf schrei; denn in der Tür erschien ein Mann, ergriff in liebenswürdiger Weise den Arm der blonden Dame und führte sie zu dem Wagen. Dann setzte er sich zu ihr. Sie war ganz vernichtet; sie hatte Alfred Börner erkannt. Doris blieb noch lange Zeit am gleichen Platz sitzen, ohne den Tee zu versuchen, den sie bestellt hatte. Alfred

Börner war also gerettet, aber er war nicht mehr der gleiche Alfred Börner, mit dem sie zusammen aus der Insel war. Dieser Alfred Börner lebte nur in der leichtgläubigen Seele des jungen Mädchens. Der Mann aber, der sich eben mit der schönen blonden Dame ent fernt hatte, war der geschworene Feind der Tochter Robert Bergers. Er hatte sie in sein Haus gelockt, indem er eine Bot schaft ihres Vaters vortäuschte. Sie hatte sich gerächt und ihm das Papier mit der Geheimschrift entwendet. Darum

hatte er ihr Rache geschworen. Als sie dann beide auf der Insel gefangen waren, hatte er erkannt, daß weder Furcht noch Strafe sie zwingen würde, ihr Geheimnis zu enthüllen, und da hatte er Liebe geheuchelt. Wie leicht hatte sie sich von ihm täuschen lassen, und wie würde er sich jetzt über sie lustig machen. Ihr Ge sicht wurde rot vor Wut und Scham. Das Benehmen Alfred Börners dieser Frau gegenüber ließ keinen Zweifel auskommen. Endlich fiel es Doris auf, daß sie von der Kellnerin mit einem Gemisch von Neugier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1954
Descrizione fisica: 6
wieder aus. Nach einigen Tagen machte man sich wieder ans Fliegenfangen. Da konnte man feststel len, daß sich die wenigsten Fliegen wesent lich vom Orte ihrer Auslassung entfernt hatten. Nur ganz wenige waren bis zu acht Kilometer weit geflogen. Während eines Skiurlaubes im Salzburgischen lernte d«r Wiener Buchhalter Alfred K- die grellblonde 26jährige Olga H. kennen, die ihm schon am ersten gemeinsam verbrachten Abend gestand, daß sie eine unwiderstehliche Sehn sucht nach Wien ziehe. Und sie würde es recht nett finden

, wenn sie dort einen Freund und Schützer — etwa in Person des feschen Buchhalters Alfred — wüßte der sie von An fang an vor den Gefahren der Großstadt be wahren könnte. Alfred war Feuer und Flamme und bot der hübschen Olga gern und schnell Herz und Hand an. Am Abend, an dem Alfred seinen Urlaubsort wieder verlassen sollte, rückte Olga mit d«m Wunsche heraus, ebenfalls gleich nach Wien fahren zu wollen Mit tränenumflortem Bück flüsterte sie, daß ihr der Aufenthalt im Schat ten der hohen Berge jetzt — wo Alfred dahin ziehe

— erst recht verleidet sei. Er möge sie doch mitnehmen. Es versteht sich, daß Alfred nicht nein sagen konnte, und sich auch bereit erklärte, Olga beim Packen ihrer Sachen be hilflich zu sein. Gutgelaunt fand sich Alfred wenige Stunden vor der Abfahrt des Zuges in der Wohnung Olgas ein, wobei er sich wunderte, daß sie so mir nichts dir nichts aus allen Ecken Koffer heranschleppte, die sie mit Kleidern Wäsche und anderen Gegenständen anstopfte. Die Wohnung gehöre ihren Eltern- die für einige Tage

verreist seien, erklärte Olga, die e* recht eilig hatte, den Zug ja nicht zu versäu men Alfred schleppte zwei Koffer und einen Pelzmantel Einen zweiten Pelzmantel batte O^ ga an, die ebenfalls zwei Koffer trug „Eine ganz schöne Aussteuer, was Liebling?“ meinte Olga keuchend, als sie aus d©m Haus traten. Alfred konnte nur bestätigend nicken, denn dann geschah das Malheur. Ein Auto hielt im gleichen Augenblick, da Olga und Alfred über die Straße eilen wollten, vor dem Haus. Ein Herr und eine Dame

hatte Engel, der sich als Obermusikmeister aus gab, auch eine Existenzmöglichkeit geboten und ihm ferner dtie Verwaltung des Ver kehrsbüros überlassen. Schon nach einigen Musikproben merkten die Angehörigen der Ortsmusik Lofer, daß Engel beim Dirigie ren Fehler mache und stellten in Frage, ob er überhaupt Obermusikmeister sei. Außer- und stürzten sich auf Alfred und seine Beglei terin, die mit offenem Mund dastand und im mer nur auf Alfred deutete. „Er hat mich ange stiftet!“ rief sie, was Alfred

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1933
Descrizione fisica: 6
er bedauernd, „das ist mir zu langweilig. Ich fahre mit hundertzwanzig Kilometer, bleibe nicht bei je dem Bauernhaus stehen und brauche mir nicht jede Gesell schaft gefallen lassen." Das war einmal. Heute denkt der gute Alfred anders. Wie es kam? Na, wie es eben kommen mußte. Da war im April ein Geschäft abzuschließen. Ein großer Auftrag. Alfred erhielt am 17. eine Depesche: „Erwarten Sie morgen neun Uhr vor mittags, Wien, Hotel Bristol. Abschluß auf sechzig Waggons Gerste. Veilchenblau & Smaragdgrün

." Alfred sprang wie verrückt im Kontor herum. „Das ist ein Geschäft!" Vor Freude küßte er die hübsche Tippmamsell ab und versprach,ihr, damit sie nichts ausplaudere, einen Pelz mantel. Sie brachte ihm den Fahrplan. „Um 9 Uhr abends hätten Herr Chef einen tadellosen D-Zug. Um 7 Uhr früh sind Sie in Wien. Soll ich einen Schlafwagenplatz bestellen?" Er schleuderte den Fahrplan erbost in eine Ecke: „Danke für das Vergnügen! Meinem Chauffeur können Sie sagen, daß wir um 11 Uhr fahren. Wir nehmen den großen

Mer cedes." Punkt 11 Uhr fuhren sie los. Alfred in warme Decken ge hüllt, bequem in den Polstern lehnend. Der Wagen flitzte nur so dahin. Er lachte vergnügt vor sich hin. „Das ist schon doch ein anderes Fahren! Mit der Eisenbahn bummeln? — Lächerlich." Drei Uhr früh! Alfred erwacht aus sanftem Traum. Schon in Wien? Er zieht die Vorhänge vom Fenster weg. Stock dunkle Nacht. Der Wagen steht. Draußen arbeitet der Chauf feur mit einer Azetylenlampe an der Maschinerie herum. Alfred läßt verärgert

die Fenster herunter: „Na, was ^st denn da los?" „Eine Panne, gnä' Herr! Motordefekt!" „Zu blöd! Also machen Sie schon weiter!" Vier Uhr. Die Lage ist unverändert. Sie stehen noch im mer auf der Reichsstraße zwischen Linz und Amstetten. Alfred wird langsam nervös. „Sch—sch—sch—t." In kurzer Entfernung braust ein D-Zug vorüber, gegen Wien zu. Alfred kehrt ihm brummend den Rücken zu. Das wäre der Zug, den ihm das Tippfräulein so warm empfohlen. Fünf Uhr! Die Straße belebt sich allmählich. Lastfuhrwerke

Bristol an. Die Herren Veilchenblau und Smaragdgrün traf er noch an. Aber der Auftrag war bereits vergeben. Den hatte der Konkurrent aus Bregenz weggeschnappt, der mit dem D-Zug gekommen war, der ihm hinter Linz vorgefahren war. Alfred vergaß das lange nicht, aber mit der Eisenbahn söhnte er sich trotzdem nicht aus. Freilich übertrug er seinen Haß nun auch auf die Autos. Nur mehr das Flugzeug konnte ihm imponieren. ^Nachdruck verboten.) 47 Äl Soffi Ml W in Sluiwlos. Roman von Fred HUdenbrandl

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 07.02.1925
Descrizione fisica: 12
Frau Bruno, Graz Dr. Uffenheinrer Hermann, Innsbruck Neumann M., Innsbruck Ziegler Minni, Wostratschin Kachelmager Margarethe, Wien Eigl Leopold mit Frau, Wien Wiömann Otto, Innsbruck Nastorfer Joses, Salzburg Buschek W., Innsbruck Wegmann Otto, Innsbruck Berger David, Elberfeld Lackner Josef, Innsbruck Pflüger Sophie und Alice, Bonn Herzig Gerlluö, Hamburg Dr. Stocher Fritz, München Förster Nudolf, Wien Bergmann Alfred, Gladbeck Döber mit Frau, Arnöwalde Veit Mizzi, Innsbruck Linser Hermann

, Tarrenz Flesch Ad., Wien Achatz Harrg, Innsbruck Somn'.ersreund K., Wien Fuchs Hedwig, Berlin Bödecker Fritz mit Frau, Berlin Dr. Debern Franz, Innsbruck Ezerng Marwnne, Wien Konraög Olga, Wien Eordeö F. mit Frau, Berlin Schallinger Alfred, Wien Danhorn Franz, Innsbruck Kellner Eduard mit Frau, Wien Döring Gustav mit Frau, Auerbach Meinecke Walter, München Meinecke Heinrich. I Machreiner-Bierner-Ollg, Griesheim Kühnau H. Joachim, Breslau Nassau Alfred, Innsbruck Lang Leopold, Innsbruck Heizmann

Barbvra, Erpsenöorf Birkmaher Hans, Garmisch Boger Nudolf, Wien Fuß I., Wien Holisch Armin, Wien Müller Alfred. Wien Elemis Georg, Frankfurt am Main Hülse Erich mit Frau, Berlin Frankl Negina, München. Eifert Hans, Halle a. d. Saale Blümel Zosef. Innsbruck Gosepath Ewald, Gladbeck Weißes Nötzl Karl Dul, Hamburg Kirmeier Johann, München Hans Lockoöap, Salzburg A. Pommer mit Frau, Leipzig Iosi Schloburg, Leipzig Toni Notier, Innsbruck Agnes Heög und Sohn, Wien W. Alberts, Duisburg-N. Herbert pötzsch

, Pirna in Sachsen Dr. Alfred Kölsler, Berlin Thea Frankel, Berlin Theophila Berrek, Berlin Johannes Kelöling, Berlin Karl Weber, Wiener-Neustadt Werner Freiherr v. Gilsa m. Frau, prenzlau Julius Drehler, Langensalza Fritz Decker, Wiesbaden Dr. Paul pritzkon mit Frau, Berlin-T. Eugen Lamhorst mit Frau, Hamburg Pension Theres Nudolf Kratzsch mit Frau, Chemnitz Clemens Schön'mgh, Paderborn W. Goette Obltn. z. See, Berlin Äng. Nichard Warton, Graz Elfriede Hainzmann, Wien „Schwarzer Adler" Miß Lenex

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 15.04.1933
Descrizione fisica: 12
. — Er kam also nach wie vor, und jetzt, da Berkow tot war, sogar wieder öfters, in die Familie. Er traf da zuweilen Alfred Webner, den Ingenieur, der auf so tragische Weise seine Frau verloren hatte, und den die Michahelles seitdem auf Ines' Wunsch öfters in ihr Haus zogen. Er fand einen netten und aufrechten Menschen in chm, den Albert Michahelles als einen seiner tüchtigsten Mitarbeiter offenbar sehr schätzte. * Als die Michahelles Alfred Webner nach Mariannens Lode zum ersten Male empfangen

hatten, war Ines chm begegnet wie eine Schwester. >,Jch weiß, Alfred, daß es für dich keinen Trost gibt nach dem, was du erfahren, vielleicht vermag die Zeit die schlimme Wunde zu heilen." Er preßte die Lippen zusammen. „Laß die Toten mhen, Ines, wir wollen daran denken, daß alles, was vir erfahren, aus Gottes Händen kommt — vielleicht können wir Menschen Gottes Wege nicht immer be greifen, können nicht fasten, wenn ein Wesen wie Mari anne in der Blüte des Lebens dahin muß, aber es steht uns kaum an, zu murren

, eben weil wir Gottes Dillen nicht zu verstehen vermögen." Sie nickte trübe. „Auch Mütterchen Katja ist tot; ich bekam die Nachricht durch Alexander Alexandrowitsch." Alfred war heftig erschrocken über ihre Worte; er mußte, wie sehr sie die Verstorbene geliebt hatte und mie unglücklich sie über ihren Tod sein mochte. Dadurch kamen sie auf Rußland zu sprechen: sie tauschten Gedanken und Erinnerungen aus und fanden darin etwas Trost. zur Verfügung, um die Flugtauglichkeit der Flugzeuge zu überprüfen

Preisen gelangt das Lustspiel „Seine Majestät das Publi kum" mit Hildegard Bertram als Gast zur Aufführung. Ihr Partner ist Tony Girardi Preise von 50 Groschen bis 8 3.90. Dienstag: Ms 19. Vorstellung der Theatergemeinde Reihe 8 (für die ausgefallene Vorstellung am Gründon nerstag) „Wallenstein" 1. Teil von Schiller mit Wenzel Hoffmann in der Titelrolle und Hildegard Bertram als Gräfin Terzky. Von da an kam Alfred öfters — man freute sich in der Familie, daß irgend jemandes Gegenwart es ver mochte

, aber die beiden saßen nun da, als sei ihnen die Ernte verhagelt. Frau Michahelles wandte sich seufzend ab. Mer am nächsten Tage sagte Ines zu Webner, der jetzt fast derselbe war, wie zur russischen Zeit: „Wir werden uns auf lange Zeit trennen müssen, Alfred, meine Mutter wird mit uns auf Monate ver reisen." Auch er erschrak. „Was soll dann aus mir werden, Ines?" fragte er. „Willst du damit sagen, daß du mich vermissen wirst?" Da faßte er nach ihrer Hand. „Ines, kannst du fragen? Ich lebe ja erst dadurch

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1938
Descrizione fisica: 6
soll oder den dunkel- blauen Anzug, ist sein erster Gedanke um 5 Uhr in der Frühe. Es ist Sonntag. Er geht in die Kirche und steht mit den Burschen am Dorfplatz herum. Was er heut macht? Ob er mit zum Futzballmatch geht? Nein, er geht nach Micheldorf. Micheldorf liegt der kleinen Stadt gerade entgegengesetzt. Was er dort tut? Er besucht einen Freund — den Schai ding er Alfred. Ah so, den! Sie geben sich zufrieden .Um 5 Uhr nachmittags setzt er seinen Hut mit dem Gamsbart auf. Er hat doch den Iägeranzug an. Dunkel

hat er das Gefühl, datz er in dieses Gewand sozusagen hineingeboren ist, datz er in ihm das ist, was er ist. „Wo gehst denn schon wieder hin? Rennst wieder zu der Pepi'? Da draus kann ja nir wern, wo du —", keift die Brennhuberin. „Zum Schaibinger Alfred geh i nach Micheldorf. Bhüt Gott!" und macht schnell die Türe von außen zu. Er hat nach der Kirche auch der Pepi gesagt, datz er nicht kommen kann, weil er zum Schaibinger Alfred gehen mutz. Es ist nur, datz die Leut nicht wieder tratschen

. Sonst ist ihm ja die Lügerei so zuwider wie nur was. Und damit sie nicht gar so groß ist, nimmt er wirklich den Feldweg nach Micheldorf. Der SchaibiNger Alfred hat eine ehr liche Freud. „Jesus Maria, der Toni! So lang hwm wir uns nimmer gse'hn! Da hockt ma beinander in der nächsten Stauden und kommt vor lauter Arbeit net dazu, daß man sich sieht. Da hast an guten Gedanken g'häbt. Komm herein in die Stuben! I hol nur an Wein aus dem Keller. Die Mutter wird sich auch freuen!" Und später sitzen sie allein beieinander

, weil die Bäuerin melken geht und der Bauer im Wirtshaus ist. „Also du hast dich versprochen mit der Pepi! Na hörst, da gratulier i. Da kriegst a bildsaubere und a brave Frau! Und amal die Mühl, da hast a Glück, Toni! Wirklich, da hast a Glück!" Der Toni lächelt ein wenig, aber er ist fast mehr traurig wie glücklich. Der Alfred schaut ihn prüfend an. „Aber du kommst mir grad so vor, als wenn di was drucken möcht! Was hast denn? Red! Gibts wo an Haken?" „Na", sagt der Toni, „des is nia. was man sagen kann, wovon

hat nur der, der was an Boden unter die Fütz hat. der ihm ghört. Des andere is alles in der Luft. Des fan so Schwindler aus der Stadt." „A Schwindler is net", sagt der Tom langsam und trinkt sein Glas leer. „Und jetzt mutz i aber wieder gehen. Bhüt di Gott, Alfred!" „Geh, warum hast es denn so eilig? Wärst no dablieben!" „I kann net. Alfred! I mutz wieder heim!" . , „Wegen der Pepi? Der Alfred lacht. „No ja, begreiflich, da därf ma net aufhalten! Aber gfreut hats mi wahrlich. I komm auch bald zu euch!" Der Toni

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.02.1928
Descrizione fisica: 8
Akten von Giuseppe Verdi. Inhaltsangabe zur Aufführung durch Radio Wien am 27. Februar, 20 05 Uhr. (1. Akt.) Bei Violetta Valery, einer gefeierten Vertreterin der Halbwelt, ist heute 'große Gesellschaft Unter den Gästen befindet sich auch Alfred Germont, der ihr als begeisterter Verehrer vor- gestellt wird. Ein starker Hustenanfatt nötigt Violetta. sich vom Tanze fernzuhalten. Als sie allein ist, sucht Alfred sie aus und bekennt ihr seine heiße Liebe. Das ist etwas so ganz

anderes, als was sie gewöhnlich zu hören bekommt, daß es ihr ganz eigentümlich ums Herz wird. Wohl rät sie dem Jüngling, von ihr abzulassen, aber sie gewinnt es nicht über sich, ihn auf Nimmerwiedersehen gehen zu lassen. Das Verblühen der Ka melie, die sie ihm überreicht, soll ihm ein Zeichen des Wieder kommens sein. Glüättich verläßt Alfred die Geliebte, die zum erstenmal Reue über ihr so niederer Lust gewidmetes Leben empfindet. (2. Akt.) Alfred hat sich mit seiner Geliebten auf einen stillen Landsitz bei Paris

zurückgewgen Er lebt nur seiner Liebe und denkt gar wenig der alltäglichen Sorgen, wird aber an die Prosa der Wirklichkeit erinnert, als ihm die Kammerzofe Violettas mit teilt, daß ihre Herrin ihr Befehl gegeben habe, in Paris alle Wertsachen zu verkaufen, um den Aufwand bestreiten zu können. Da eilt Alfred selbst nach der nahen Stadt, um alles in Ordnung zu bringen. In seiner Abwesenheit kommt sein alter Vater, Georg Germont, zu Violetta Er fordert von ihr die Freigabe seines Sohnes. Denn Alfred

hat eine Schwester, sie ist verlobt, der Vrüktigäm aber würde sicher zurücktreten, erführe er von Alfreds Verbindung mit einer Dame ihresgleichen. Da entschließt sich Violetta nach schwerem Kampfe, das Opfer zu bringen. Als Alfred zurückkehrt, nimmt sie ohne nähere Erklärung von ihm Abschied. Alfred gewinnt keine Zeit ihrem Beginnen näher nach zuforschen, denn plötzsich steht sein Vater vor ihm, der ihn in warmen Worten an die Heimat mahnt. Als aber Tllfred jetzt einen Brief erhält, in dem ihm mitgeteilt wiro

, daß Violetta einem Feste bei der berüchtigten Halbweltdame Flora beiwohnen wird, sieht sein Argwohn darin den Grund des Abschieds. Er stürzt wütend von dannen, so daß ihm sein Vater kaum zu folgen vermag. (Verwandlung.) In Floras Haus geht es toll zu. Zu . ihrem Schrecken entdeckt Violetta, vis an Baron Douphals Arm hereintritt. Alfred an einem Spieltisch. Er beachtet sie nicht. Das kann sie nickt ertragen; sie sucht ihn auf und erklärt ihm. daß sie ihn verlassen, weil jemand, der ein Recht bam

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 6
Schuhmachermeister Matthias K o h l m a i e r in Fieberbrunn durch einen Sturz auf der vereisten Straße eine Fußverstauchung sowie eine Verletzung der Wirbelsäule zu gezogen. Er befindet sich in häuslicher Pflege. Vor der Einstellung der ältesten Zeitung des Bodensee gebietes. Man berichtet uns aus Bregenz: Der Verleger der „Konstanzer Zeitung", Alfred Reus, hat den Antrag auf einen außergerichtlichen Vergleich gestellt. Dem Verlag sowie dem ganzen Unternehmen wurde gericht lich ein Bevollmächtigter gestellt

mit hämmernden Schläfen: Wann hatte Alfred Heldberg das eigenartige Testament geschrieben? Und sie stellte leise eine Frage. Der Justizrat beantwortete die Frage sofort. „Alfred Heldberg hat sein Testament am späten Abend des 3. Juli gemacht. Es war, wie ich mich erinnere, ein böses Gewitter an jenem Abend." Marias Augen suchten die Augen Berna Sickhardts, die sofort verstand. An jenem Tage war Ralf Burggraf hier gewesen! Eine dumpfe Ahnung schnürte ihr die Kehle zu. Der Justizrat putzte an seiner Brille

, da mich das Testament verpflichtet, Herr Burggraf zu benach richtigen. Pflicht ist Pflicht; Pflicht gegen einen Toten und seinen letzten Willen steht besonders hoch!" Maria schüttelte heftig mit dem Kopfe. „Das wäre ja, als wenn mich Alfred Heldberg dem anderen onbietet. Das wäre ja, als wenn er ihm seine Braut vererbt!" Berna Sickhardt mischte sich ein. „Ich meine, Herr Iustizrat, Sie brauchen sich wirklich nicht so genau an den Wortlaut des seltsamen letzten Willens zu halten. Es ist ja Maria Franz darin

mancher zurückzuführen waren, während die große Eng- Heft 1/1936 liegt der heutigen Auflage bei. „Es steht ausdrücklich da, ich soll Herrn Burggraf benach richtigen, und daran muß ich mich halten." Er wiederholte: „Ich muß!" „Das ist doch Wahnsinn!" entfuhr es Berna Sickhardt heftig. „Gnädige Frau! Man soll nicht impulsiv nach dem Schein urteilen. Alfred Heldberg war ein logisch und klug denkender Mensch. Sein etwas befremdender letzter Wille ist sicher durch dacht, und er hat bestimmt gewußt, was er damit gewollt

und verab schiedete sich sehr höflich. Nachdem er gegangen war, sahen sich die Zurückgebliebenen an, ohne zu sprechen. Erst nach minutenlangem Schweigen sagte Berna Sickhardt beengt: „Daß er das Testament gerade in der Gewitternacht machte, gibt natürlich sehr zu denken. Aber er konnte doch eigentlich nichts wissen. Er selbst schickte dich doch nach dem Mittagessen mit Burggraf in den Park. Alfred ging dann in sein Zimmer. Wie kann er nur etwas von dem wissen, was zwischen dir und Burggraf gespielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.12.1936
Descrizione fisica: 8
auf. Die von der Landeshauptmann- Hast herabgelangten Richtlinien für die Erstellung des In ventars werden zur Kenntnis gebracht. Die Landeshaupt- Mannschaft übermittelte mit Zuschrift vom 3* Dezember 1936 die Richtlinien für die Erlangung von Landesbeihilfen Alfred Eotgroves grausiges Erlebnis Von Stanley Rogers*) Zahlreich sind die Erzählungen von 'Seenot der Fischer flotten auf dem Kanal, dem Atlantik, der Irischen See und der Nordsee. Ein besonders merkwürdiges Erlebnis hatte ein gewisser Alfred Cotgrove aus Leigh-on-Sea

in Essex, der Held eines Dramas, das sich im Jahre 1889 in der Themsemündung abspielte. Alfred Cotgrove und sein Bru der Georg waren gemeinsame Eigner einer Bawley, eines jener kuttergetakelten Fischerfahrzeuge wie sie der Themse mündung eigentümlich sind. Die Bawleys aus Leigh fischen in den Flachs vor der Insel Sheppey und der Nvresandbank 'owie längs der Küste von Essex. Die Fischersleute sangen mit ihren Schleppnetzen Schollen und Sprotten, und zwar arbeiten sie in der Nacht oder in den frühen

Morgenstun den; die „Besatzung" ^besteht auS zwei bis vier Mann. Wäh rend des Fi scheu s fahren sie stets Topplichter, da sie mehr »der weniger sich im Weg der Schiffe befinden, die sich in der Themsemündung zusammendrängen. Die Bawley ist ein handfestes, tiefgehendes' Fahrzeug mit Stampssteven und einer für die Größe des Schiffes ungewöhnlich langen Aenge. Sie ist länger als der Untermast; wie wir sehen werden, brachte diese unverhältnismäßig hochragende Ttziere Alfred Cotgrove in jener schwarzen

tete Fabriksarbeiter Edmund Gaßner ist beim periodischen Reinigen der Kartenmaschine mit der rechten'Hand in 'den 'Mechanismus geraten, wobei ihm die Hand derart zer quetscht wurde, daß ihm im Spital in Feldkirch der kleine Finger zur Gänze und der Ringfinger bis zum zweiten Glied äbgenommen werden mußten. Es besteht die Gefahr, daß ihm die ganze Hand weggenommen werden muß. Zur Zeit des Unfalles stand die betreffende Maschine vollkommen außer Betrieb. ehe Alfred das Tau vom Belegnagel loswerfen

konnte, ken- terte das Boot und der über die Luvseite hereinbrechende Wasserschwall spülte Georg über Bord. Die See flutete in die offene Großluke herein, und die Bawley sackte weg wie ein Stein. Georg Cotgrove ertrank; man fand seine Leiche einen Monat später in der Nähe des Noreleuchtturmes. Als das Schiff zu sinken begann, kletterte Alfred, der sich vor dem hereinslutenden Wasser retten wollte, mit Hilfe des Piekfalls den Mast hinaus. Nun war die Bawley in verhältnismäßig seichtem Wasser

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.11.1937
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 25. November 1937. ,Neueste Zeitung* Nr. 271. Seite 3. MgerMrst d.R. Alfred vsn Ercher f. Wien, 25. Noo. In der Nacht auf den 24. d. M. ist in seiner Wohnung Oberst d. R. Regierungsrat Alfred vonEccherzu Ecco und Marienberg plötzlich im 59. Lebensjahre einem Herzschlag erlegen. Mit Oberst Eccher ist nicht nur einer der ältesten und be währtesten Flieger Oesterreichs, sondern auch eine Persönlichkeit dahingeschieden, die sich um die Entwicklung des Flug- wesensinTirol

unvergängliche Verdienste erworben hat. Alfred von Eccher, der bekannten Tiroler Adelsfamilie Eccher von Ecco und Marienberg entsprossen, — einer seiner Brü der war der verstorbene ehemalige Landesbefehlshaber von Tirol General Dr. Oswald von E c ch e r,' ein anderer, Präsi den der Finanzprokuratur i. R. Dr. Alfons von E c ch e r, lebt in Innsbruck — wurde in Innsbruck geboren und widmete sich dem Offiziersberuf. In jungen Jahren diente er u. a. bei den Kopaljägern, trat

aber dann zur F l i e g e r t r u p p e über und machte den Weltkrieg als Kampfflieger u. a. auch als Kom mandant der Fliegertruppe in T r i e n t mit. Seither war Alfred von Eccher von einer Begeisterung für das Flugwesen erfaßt, die ihn mit rastloser Tatkraft erfüllte. Schon in den ersten Nachkriegsjahren hat er im Verein mit seinem Freund, dem unvergeßlichen, 1930 abgestürzten Major Raoul Stois avljevic, die Grundlagen und Vorbereitun gen für die Einführung eines Flugdienstes in Innsbruck ge schaffen. Es war hauptsächlich das Verdienst

dieser beiden Männer, wenn am Pfingstmontag, den 1. Juni 1925, der InnsbruckerFlughafeninder Reichenau eröffnet und der regelmäßige Flugbetrieb ausgenommen werden konnte. Alfred von Eccher stand dem neuen Flughafen als L e i t e r vor, begnügte sich aber nicht mit rein organisatorischer Tätig keit, sondern kam erst in sein rechtes Element als aktiver Flieger von dem Tag an, als am 14. März 1926 das Flugzeug „Tiro l" feierlich getauft und seiner Führung als Pilot an vertraut wurde. Alfred von Eccher

1927 trotz der ausreichenden Versicherung nicht wiederhergestellt worden ist. Mit Neujahr 1928 übersiedelte Oberstleutnant von Eccher als Leiter der militärischen Fliegerschule Thalerhof nach Graz und blieb jahrelang der Erzieher des jungen Nach wuchses unserer österreichischen Luftwaffe. Erst vor wenigen Jahren wurde Alfred von Eccher, der inzwischen mit dem Titel Regierungsrat ausgezeichnet und zum Oberst befördert wurde, von Graz abberufen und dem Kommando der Luft streitkräfte in Wien zugeteilt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 16
, wenn ich an die Gefahren denke, denen du auf der Reise aus gesetzt warst. Deines Vaters Einwendungen gegen un sere Heirat sind nicht mehr stichhaltig. Ich werde mor gen an ihn schreiben und ihn um seine Einwilligung zu unserer Verbindung bitten. Ich werde Lady Wolga ins Vertrauen ziehen —" Alexa erfaßte rasch seinen Arm. „Du darfst keines von beiden tun, Alfred!" rief sie ängstlich. „Du darfst nicht an meinen Vater schreiben und ebenso wenig darfst du Lady Wolga sagen, daß wir uns je zuvor gesehen haben!" „Alexa, hast

du aufgehört, mich zu lieben?" fragte der Graf bewegt. „Nein, nein! Aber es liegt eine Kluft zwischen uns, Alfred, und ehe die Kluft nicht ausgefüllt ist, werde ich —" Sie hielt erschrocken inne und ihre Augen richteten sich aufs neue flehend auf das Antlitz ihres Geliebten. „Ich kann, ich darf dir mein unseliges Geheimnis nicht enthüllen. Aber vertraue auf mich und schweige", bat sie, zitternd vor Erregung. Lord Kingscourt sah ernst in das schöne vor Auf regung gerötete Antlitz des jungen Mädchens

. „Ich kann dir nicht sagen, was es ist", fuhr Alexa fort. „Alfred, es wird besser für dich sein, mir zu ent sagen." „Du solltest mich besser kennen und nicht so zu mir sprechen. Ich liebe dich, Alexa, und werde dich heiraten oder keine!" Des Mädchens Gesicht, strahlte vor Glück und Freude. „Dann mußt du dich gedulden, Alfred", sagte sie. „Wenn der Himmel meine Gebete erhört, mag noch alles gut werden. Aber du mußt mein Geheimnis be wahren; du darfst zu niemandem über meinen Vater sprechen oder unsere frühere

Bekanntschaft erwähnen." „Ich habe nicht gern etwas mit Geheimnissen zu tun, Alexa. Deine Anwesenheit erscheint mir noch immer wie ein Wunder. Erkläre mir das Geheimnis." „Das kann ich nicht. Vertraue mir, Alfred, vertraue mir unbedingt, oder gib mich auf. Ich bekenne es dir, es besteht ein Geheimnis, aber niemand darf es wis sen. Alfred, glaube mir, oder laß uns für immer schei den." Lord Kingseourt schaute ihr einen Moment in die offenen treuherzigen Augen und in das engelreine Ant litz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.11.1948
Descrizione fisica: 4
ausfucht: „Wie lang war der liebe Tote, wenn ich fragen darf? Ich empfehle diesen. Eiche, geritzt ist im Augenblick daS Modernste —'", tröstet er zur anderen Seite seine Schwester in fröhlichem Dur: „Ist gemacht, Mäöelchen, den Bnr- schen werde ich mir kaufen." Am Abend also knöpft Onkel Alfred sich den Knittel vor. Nicht zu Hause, da ist cs peinlich, und die Kinder stehen herum. Man erledigt das nach Männerart in einer stillen Kneipe. Dem Knittel kommt die Geschichte nicht geheuer vor. Und als Onkel

Alfred mit belegtem Räuspern auf dem Stuhl hin und her rückt und zur Sache kommen will, unterbricht ihn Knittel: „Ich weiß nicht, das Bier schmeckt mir nicht bei diesem Sau wetter. Wollen wir nicht irgendwo eine vernünf tige Flasche trinken?" Alfred hat nichts gegen vernünftige Flaschen, besonders wenn ein anderes >ie bezahlt. Außerdem ist man dort ungestörter. Er läßt ssch von Knittel in eine seriöse Weinstube verschleppen. Der ehrwürdige Burgunder gibt chm ein gute« Fundament für die ernste Mission

und löst ihm die Zunge Aber wieder kommt chm Knittel zuvor: Die plüschene Stille geht chm auf die Nerven, und schräg gegenüber weiß ec eine lustige Bar. Onkel Alfred sagt nicht nein. Er erachtet es für zweckmäßig, ja geradezu für notwendig, den Her- mann einmal auf nächtlicher Fahrt zu erleben. Man kommt dann auch leichter aufs Thema. In der lustigen Bar find lustig Damen, das ist der Zweck dieser Einrichtung. Zwei von ihnen setzen sich ungefragt an Kntttels Tisch und bestel len ungefragt Sekt

, sie scheinen ihn zu kennen und sagen zu ihm „Herr Direktor". Die eine ist nicht mehr ganz jung und ein bißchen rnager und hat es auf Onkel Alfred abgesehen, sie betut sich mit «nglisch.französischen B-ocker.. und der Chef des Beerdigungsinstituts nutzt die Gelegenheit, sich hochgebildet zu unteryrlten Dabei behält er Knittel gut im Auge mehr noch allerdings dessen Partnerin, einen süßen brünetten Pummel, der in Lustigkeit macht und jedes Wort von sich und den anderen mit einem juchzenden Lacher quittiert

und dem Direktor Knittel in imme" kürzeren Ab- ständen um den Hals fällt. Onkel Alfi-ed muß staunen: aber er hat Lebensart und haut keines wegs moralisch auf den Tssch. Sondern steht leise auf und raunt Knittel »ns Ohr: „Komm mal mit raus. Hermapn. ich muß dir etwas lagen." Draußen in dem gekachelten Raum, wo der übliche alte Mann eifrig das Waschbecken füllt und daS kleine Handtuch halt, senkt Onkel Alfred die Stimme in tiefen Begräbniston: ,Hör mal zu. Hermann, es ist mir peinlich genug, und rch

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1935
Descrizione fisica: 6
Zügen, aber großartigen Linien'das Helden epos des deutschen Angriffes auf den westlichen Eckpfeiler des Himalaja geschrieben. Eine Reihe unvergleichlicher wunder voller Lichtbilder erzählt von der landschaftlichen Großartig keit und von dem ungeheuren bergsteigerischen und kamerad schaftlichen Opfermut. Wir entnehmen diesem einzigartigen Buch von deutscher Tatkraft mit Genehmigung des Verlages im Auszug jenes Kapitel, das die Erkrankung, den Tod und die Bestattung Alfred D r e x e l s schildert

; dieser erste „schwere Schlag" hat entscheidend aus das weitere Schicksal der ganzen Gruppe eingewirkt. Fritz Bechtold erzählt darüber u. a.: „Am 7. Juni kommt Angtensing, der Leibkuli Alfred Drexels, aufgeregt bei uns im Lager an und meldet, daß Balbo-Sahib (so nannten ihn die Träger), sehr erkrankt, bald Nachfolgen werde. Müllritter und mein P a s a n g laufen sofort gegen Lager III hinauf, während ich rasch Tee und Suppe bereite. Nach zehn Minuten sind sie wieder mit Alfred zurück. Er ist etwas blau

ein grauer Morgen. Um 8 Uhr früh ist Alfred in unerwartet frischer Verfassung. Ich erkläre ihm sofort, daß wir nach Lager I absteigen müssen. Noch während meiner Vorbereitungen zum Abstieg ändert sich sein Zustand derart beängstigend, daß von unserem Aufbruch schon keine Rede mehr sein kann. In meiner Sorge schicke ich Pasang mit einer Botschaft nach Lager III, damit Welzen bach mit Zelt- und Schlafsack zu mir herunterkomme. In der unglaublich kurzen Zeit von drei Stunden ist Pasang wieder zurück

: „No Sahibs, no Kulis." Die Spitzengruppe war nichts ahnend nach Lager IV weitergegangen. Eine weitere Nach richt geht inzwischen nach Lager I, um dort den ernsten Krankheitszustand Drexels zu melden. Ab 10 Uhr vormittags ist Alfred bewußtlos. Ich sage ihm laut meinen Namen ins Ohr und reibe seine Schläfe mit Schnee ein. Es ist umsonst. Die gütige Natur hat ihn in wohl tätige Ohnmacht gebettet und ihn von seinen Schmerzen be freit. Von der Nanga-Steinwand krachen die Lawinen. Ich bin allein

und ist über den Gesundheitszustand des armen Alfred sehr erschrocken. Um das Menschenmögliche zu tun, schickt er sofort die Eilboten Paasng und Pallen nach Lager I, um Sauerstoff zu holen. Müllritter hilft dem Arzt tapfer bei allen Handreichungen. Ich bin dazu nicht mehr fähig. Draußen am Zelt rüttell wütender Schneesturm. Es ist, als ob die Natur selbst mitringen würde um das junge Menschenleben, das hier mit dem Tode kämpft. Noch einmal reißen für einen Augenblick die Abendwolken auseinander. Rot steht die Sonne

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 06.09.1930
Descrizione fisica: 6
sie einander näher und nun standen sie sich gegenüber und be grüßten sich. Er küßte ihre Hand, lachte und strich sein helles Haar zurück, in dem der Wind wühlte, dann legte er seinen Arm in ihren und nun wanderten sie und plauderten. Die Bewegungen seiner langen Glieder hatten etwas Schlenkriges, er war erst Anfang zwanzig, Antonie einige Jahre älter als er. Alfred erzählte, daß er soeben einen Brief von seinem Vater erhalten habe. Dieser würde am nächsten Abend an kommen. um von seiner anstrengenden

Arbeit in Ser Großstadt auszuspannen. Er selbst. Alfred, gebe seinem Aufenthalt einige Tage zu, um mit Braut und Vater zusammen noch ein paar sonnige Ausflüge zu unternehmen und dann endlich wieder zu seinen Arbeiten auf der Hochschule zurückzukehren. Antonie und Alfred steuerten in schnellem Gang der Terafle eines Hotels zu und traten in die Glasveranda, wo schon Tödlicher Absturz am Kaiser. Am Sonntag, den 31. August ist Fräulein Berta Brunner, Konto ristin aus München am Wilden Kaiser abgestürzt

und sie schmausten mit gutem Appetit. Sin paarmal schob Alfred seine Hand hinüber und legte sie, fest zugreifend, auf die AntonienS, — er lachte sie dabei an, fröhlich, herzhaft und unbekümmert. „Ein Knabe", dachte sie mit einem kleinen Lächeln, „ein großer, kindhafter Knabe, — ich komme mir vor, — als sei ich seine Mutter". Ja. Alfred hatte ein Lachen wie ein Kind, und auch die unbefangene Art, wie er den Oberkörper reckte, und das zeit weilige, abgehackte Heben und Senken der Schultern waren etwas knabenhaft

. Antonie aber hatte nichts mehr vom Kinde und ihre schönen, schmalen Hände schienen die einer jungen Frau zu sein. — Das Dampfschiff, mit dem Alfreds Vater kommen wollte, war in Sicht. Die Verlobten standen vorn auf der Landungö- brllcke. Jetzt kam das Wehen eines weißen Tuches vom Bug des Schiffes, Alfred« Vater schwang es. Sin lebhaftes Grüßen durch die Luft hob an. bis sich der Dampfer mit der Breit seite an die Brücke legte. Nachdem man sich begrüßt hatte, ging man die Brücke hinunter, drei große

und Handtücher gestohlen. Michael Wörgetter kam auch bei dem Brande des Obermeierwirtshauses zu Schaden, wobei ihm seine ganzen Habsettgkeiten ver brannten. Ferner wurde ihm noch bei einer Fest veranstaltung das Fahrrad gestohlen. Zum Abendessen spendete der Vater eine Pfirsichbowle. Es lag etwas Sprühendes in seiner Unterhaltung und dabei waren doch immer der klare Ernst und das gleichsam durch leuchtete innere Maß seines Daseins zu erkennen. Antonie dachte: Ob Alfred auch einmal wird wie er?' Sicherlich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 14
Lothar, München. Grandhotel Blaue Utta, Hamburg. Klausner Böhlau Franz, Leipzig. Holzner Bauer Alfred, Jena. L. Patscheider Breusing Alfred, Hamburg. Grandhotel Bleck Erwin, Chemnitz. Grandhotel Bantlin Hans, Stuttgart. Alpenhaus Dr. Biedermann Helmut und Frau, Berlin. Ehrenbhöhe Böse Friedrich, Düsseldorf. Kaiser Dr. Büchler Otto mit Fam., Grandhotel Dr. Brunner Otto, Bichlalm le Claire Viktor, Berlin. Reisch FotolmxidUhorig» Rexscftiliof Wtw. Anderer, neben Sportbotel Spezialgeschäft

, Lelhbücaierei EL ScftlleSll, ßuchhandlung Kitzbübel, *ris»a*\zis Kino, Tel. 219 Eckert Alexander, München. Stang Dr. Engelbert Erich, Graz. W. Rößl Engelhardt Maria, Erfurt. Nitsche Einbrodt Erich, Berlin. Heimchen EWnger Werner, Stuttgart. Rosengarten Ellringer Waldemar, Nürnberg. Bichlalm Oberst Ehl Richard, Berlin. Rosengarten Eger Alfred, Wuppertal. M. Egger Eder Ludwig, Leipzig. Grandhotel Eckold Max, Kiel. Kaiser Eckoldt Otto, Erfurt. Kaiser Dr. Eckhardt Paul, Bayern. Bichlalm Frischmann Annette

. Tiefenbrunner Franke Felizitas, Wien. Obernauer Fuchs Traudl, Wien. Achrain Feustel Oskar und Frau, Zwickau. W. Rößl Fürsich Josef und Frau, Nürnberg. Bichlalm Frickell Erich und Frau, Berlin. Lentsch Franke Luise, Wilhelmshaven. Wibmer Faller Heinz, Würzburg. Kitzbühelerhof Fasching Grete und Kind, München. Richter Feller Willi und Frau, Wuppertal. Kaps Fuchs Walther und Sohn, Heilbronn. Klausner Ing. Führer Rudolf mit Fam., Wien. Sonneck Frühwald Erwin, Wien. Flon'anihof Füger Alfred, Linz. Spielmann

, Salzburg. Trenkwalder Dr. Breschar Erich, Berlin. Wolfrum Dipl.-Jng. Bohnry Hans, Den Haag. Bichlalm Blum Wilhelm u. Johanna, München. Graßmann Pol.-Major Braun Adolf und Frau, München. Rainer Blank Grete, Berlin. Bichlalm Brinckmann Alfred u. Frau, Hamburg. Eckingerhöhe Boistel Alice mit Töchtern, Paris. Tiefenbrunner Bach Carlfritz, Bautzen. Kaiser Dr. Bargezi Eduard, Wien. Grandhotel Ing. Brixel Heinz, Bremen. Oberaigen Ing. Breidenbart Karl, Köln. Licht Betzinger List, Stuttgart. Eckingerhof Konsul

Brinckmann F. u. Tocht., Hamburg. Barbara Beckmann Alfred und Frau, Westfalen. Reisch Basse Anneliese, Berlin. Margit Da§ den Skiübungswiesen am nächstgelegendste Hotel Kitzbüheler-Hof mit allem Komfort, läßt sich bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M. O. Faller Denina Maria M., Florenz. Koschek Dörr Erika, Nürnberg. Bichlalm Duvell Walter, Berlin. Bichlalm Dyes Gertrud, Hamburg. Rosengarten Arch. Denve Franz und Frau, Straubing. Stang Ing. Dobner Franz und Frau, Linz. Tiefenbrunner Prof. Denneter Karl

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 7
Data: 31.12.1935
Descrizione fisica: 7
die Verdienste des Jubilars um das Musik leben der Stadt Hall und sprach die Hoffnung aus, daß es noch recht viele Jahre dauern möge, in denen „Vater Kraus" zur Freude aller Mitmenschen den Taktstock schwingen könne. Stunden vorübergehen, die uns unangenehm sind. Danach wird dir Ralf Burggraf bestimmt nicht mehr in den Weg kom- m n, weil er jetzt weiß, du bist Alfred Heldbergs zukünftige Gattin." Sie seufzte. „Wir müssen durch die Geschichte hin durch, wenn uns auch Dornenhecken den Weg erschweren

. Und jetzt nimm eine Kolatablette, die verscheucht die allergrößte Angst, und dann mach' dich fertig. Ich gehe vor und lasse ein viertes Gedeck auslegen." Sie küßte Maria auf die Wange. „Laß gut sein, Mädel, dieser Tag geht doch auch vorüber! Vergiß nicht, wenn deine Nerven streiken wollen, daß es nicht allein darauf ankommt, dich oder Burggraf zu schonen, sondern darauf, daß Alfred geschont werden muß — er vor allem. Denke an seine Arbeit. Nichts ahnen, nichts erfahren darf er. Ich glaube, Burggraf

, daß sie nicht mehr begriff, warum sie Alfred Heldberg damals, als es noch Zeit gewesen, nicht doch die Wahrheit gestanden. Vielleicht hätte er sich damit abgefunden. Heute war es zu spät dazu — viel zu spät. Langsam tropften ein paar große Tränen nieder auf ihren Schoß. Zu spät! So tief und schwer klingen Totenglocken, wenn ein Sarg in die Erde gesenkt wird — so tief und schwer klingen Toten glocken wie die zwei kurzen Silben: Zu spät! Fünfzehntes Kapitel. Maria preßte die Lippen fest aufeinander, um den grau

nebenan und kühlte die Augen mit kaltem Wasser. Danach strich sie mit der Bürste über das Haar und sagte leise, aber mit fester Stimme vor sich hin: „Ich darf nicht schwach werden, ich muß die Lüge aufrechterhalten!" Das zweite Gongzeichen. Das dritte würde erst nach einigen Minuten ertönen, und diese wenigen Minute mußten genügen, ihrem Gesicht den Ausdruck von Ruhe und Freundlichkeit zu geben. Alfred Heldberg sollte keine Unruhe in ihren Zügen finden; auch der andere nicht — nein

, auch er nicht! Und doch, die Angst in ihr wuchs mit jedem Schritt, den sie die Treppe hinunter machte, und vor der Tür des Speisezimmers wartete sie ein ganzes Weilchen, ehe sie die Klinke niederdrückte. Ein Lächeln herbeizwingend, trat sie ein. Alfred Heldberg stand mit seinem Gast auf der offenen Veranda, die sich vor dem Speisezimmer hinzog. Ganz in Sonne getaucht war die schneeweiße Veranda, und nahe Park bäume warfen Schatten über das helle Weiß, wie beweg liche Netze, denn in den grünen Blättern spielte ein leiser Wind

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 29.01.1933
Descrizione fisica: 16
in seine gläsernen Augen, ich glaubte, ich müsse rhn wieder ins Leben zurückrufen, aber all das Herum stochern war vergebens, der Mann blieb tot. mit, was er von ihren Erlebnissen verstehen konnte und was zu erzählen ihr nötig zu sein schien. Dann legte sie sich auf das Lager nieder, nahm ihren kleinen Bruder in den Arm und schlief ein, bald im tiefsten Frieden schlummernd. Es war schon Nachmittag, als sie erwachte. Alfred saß auf dem Bett und beobachtete sie, gleichsam als fürchte er, daß er ihr aufs neue

entrissen werden könnte. Das Geräusch von Stimmen aus dem Neben zimmer schlug an ihr Ohr. Sie schrak auf und glaubte im ersten Augenblick, sie befände sich in ihrem reizenden kleinen Zimmer auf dem Schlosse de Vigny. „Mein lieber Alfred", sagte sie, ihn liebkosend. „Es mar Gottes Vaterhuld, welche mich zu dir führte. Ich werde es nie wieder vergessen, daß seine hohe Hand uns leitet in Friede und in Leid." „Wann kehren wir nach Hause zurück, Giralda?" fragte Alfred ernst. „Du weißt, daß der Vater

errichtet. Das Bundesministerium für Heerwesen wird einen Soldaten aus einem italienischen Massengrab exhumieren lassen, der sodann im Heldentor vor der ehe mals kaiserlichen Burg in Wien bestattet wird. „Ich werde direkt nach der nächsten Telegraphen station reiten und an meine Mutter telegraphieren", sagte sie in ihrer bestimmten Weise. „Und dann werde ich in Vernon für Alfred und mich eine Logis in einem stillen, ruhigen Hause suchen, wo wir ungestört verwei len können, bis ich Antwort

von meiner Mutter habe." „Ich kenne eine Familie in Vernon, es sind weit läufige Verwandte von mir, wo Fräulein de Vigny wohl aufgehoben sein wird", sagte Ceeile Rosseau. „Es ist ein einfaches stilles Haus, das Sie bewohnen, ganz ähnlich dem meinigen." „So wollen wir dahin gehen!" sagte Giralda kurz entschlossen. Ceeile ging hinaus, um noch einige Vorbereitungen zu treffen, und Madame Roger bediente die beiden jun gen Gäste. Das Diner war bald vorüber, und Giralda sowohl als auch Alfred brannten vor Verlangen

, fort- gukommen. Als endlich die Pferde und der Esel aus dem Stalle gezogen wurden, wo auch erstere Platz gefunden, waren auch die Reisenden gerüstet und standen zum Aufbruch bereits vor der Tür. „Alfred reitet mit mir", sagte Giralda, ihre Zulima liebkosend. „Sie ist stark genug, um uns beide zu tra gen." Sie schwang sich graziös in den Sattel und Madame Roger hob Alfred in die Hohe und reichte ihn seiner Schwester hin. welche ihn vor sich ln den Sattel setzte. Dann bestieg auch Madame Roger

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 06.09.1931
Descrizione fisica: 16
den. Unter seiner Regierung machten die Sarazenen einen neuen Einfall. Papst Seo begab sich persönlich zum christlichen Heere, um sie zum Ausharren zu er mutigen. Die Sarazenen erlitten auch eine schwere Niederlage. Es war dies im ersten Regierungsjahre des Papstes. Um diese Zeit kam,Ethelwolf, der König der Westsachsen in England, nach Rom und brachte seinen Sohn Alfred mit. Dieser Sohn wurde später der Retter des englischen Volkes. Die Geschichte gab ihm den Namen Der Bürgerkrieg aus Korea. Auf der Halbinsel Korea kam

es vor kurzem zu schweren Unruhen, die sich gegen die dort ansässigen Chinesen rich teten und in deren Verlauf die chinesischen Geschäfte und Wohnungen geplündert wurden. Die Waren der chinesischen Kausleute wurden, wie das Bild zeigt, auf die Straße geschleudert. >n- Waschwasser. , rar natörttche Sch 6 nhe ?i,mer enthaltene Alfred der Große. Er erwies sich als wahrhaft groß im Glück und im Un glück. Die Dänen waren plündernd, raubend, verwü sten^ in England eingebrochen. Alfred floh

vor ihnen auf eine Insel, wo er unerkannt von einem Hirten ausgenommen und gegen geringe Arbeit ver pflegt wurde. Als Alfred später wieder zur Regierung kam, lohnte er es dem Hirten königlich. Einst ver kleidete er sich als Harfenspieler und schlich sich in das Lager der Dänen. Darauf sammelte er ein starkes Heer und besiegte die Dänen. Alfred siegte in 56 Schlachten. Er war ein kühner, mutiger Feldherr, da bei klug, um die schwachen Seiten des Feindes zu entdecken. In Friedenszeiten erbaute er Kirchen, Klö ster

, welche die weibliche Jugend unterrichteten und Kran kenpflege übten. Die englische Kirche zählt 23 heilige Könige und 60 heilige Frauen und Jungfrauen aus königlichem Geblüte. Ein englischer Konvertite hat die christlichen Großtaten, Werke der leiblichen und geistlichen Barmherzigkeit aus der Zeit des Mittel alters, in einem mehrbändigen Werke der Nachwelt überliefert, das wie ein . Hohelied klingt auf die gol dene Zeit Englands, die andere das-..stlnstere-Mittel-, " alter ,zu nennen belieben. König Alfred

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