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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 26.09.1899
Descrizione fisica: 12
in Mähren. Später erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer in Meltsch in Oesterreichisch- Schlesien, auf welchem Posten er zugleich zum Ehrendomherrn deL Olmützer Domkapitels ernannt wurde. Bald darauf erfolgte seine Ernennung zum Propst und Pfarrer iu Kremsür. Vor wenigen Tagen erst wurde er zum wirklichen residierenden Dom¬ herrn in Olmütz ernannt.) Wien, 26. Sept. Den Blätteru zufolge jetzt Alfred Liechtenstein die Bemühungen, ein Cabinet zu bilden, fort

. Er hatte gestern Vor¬ mittag eine Audienz beim Kaiser und eine Unter- I redung mit Goluchowski. Frhr. v. Chlumecky I traf aus Aussee hier ein und berief die Führer des verfassungstreuen Großgrundbesitzes zu sich. — In Majoritätskreisen glaubt man, Fürst Alfred Liechtenstein werde von seinem Vorhaben, ein Concentrationsministerium zu bilden, abstehen und sich zur Bildung eines Ministeriums der Rechten entschließen. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet

, soll auch tatsächlich die Bil¬ dung eines Ministeriums der Rechten mit Alfred Liechtenstein an der Spitze im vollen Gange sein. Die Idee der Bildung eine-> Be- amtenminlsteriums scheint infolge der eiumüthigen Gegnerschaft wieder in den Hintergrund getreten zu sein. — Dr. Eb enhoch traf gestern Nach¬ mittag aus Linz hier ein. Dr. Kathrein ist nach Hall abgereist. Prag, 26. Sept. Zur Krise wird der „Bo- hemia" aus Wien gemeldet: Die deutschen Abgeordneten

werden jedes Regime, welches sich als Fortsetzung des bisherigen Systems darstellen würde, ohne Rücksicht auf den Wechsel der Per¬ sonen und ohne Scheu vor Drohungen und Schreck¬ mitteln mit aller Energie bekämpfen. Von einem Coalitionscabinet mit dem Fürsten Alfred Liechtenstein könne keine Rede sein. Ein solches Cabinet erscheine ebenso ausgeschlossen, wie eine Regierung der gegenwärtigen Majorität. Man betrachtet es als nicht unwahrscheinlich, dass

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1899
Descrizione fisica: 8
: „Aber ich danke Dir doch die Erlösung.' Zilternd saß sie nun und starrte über das Buch hinaus, das Alfred Windholm alle Räthsel dieses FranenlebcnS gelöst hätte, wenn Ada ihm einen Einblick gestattet haben würde. Nun aber zog sie mit langsamen Händen einen zerknitterter Briefbogen aus der Tasche ihres schwarzscideneu Hauskleides. Aber während sie denselben zu glätten suchte, streiften die Augen der Frau OberregierungSräthin die Nawensnnterschrist dieses Bries- sragmcnts. „Der Elende!' rang es sich dabei

. Da er aber nichts von meiner Verheiratung mit Alfred weiß, ließ er den Brief noch nach Schloss Hirtenburg gehen und adressierte ihn an die Baronin Ada von Hirten. Borsorglich hatte er die Adresse von einer si^rmden Hand schreib;» lassen. So schnitt ich ahnungslos fein Couvert auf. Welch ein Glück, dass ich mich gerade allein in meinem Ankleidezimmer befand und auf diese Weise wie ich erschrak, keines Meuschenohr hörte, dufs ich entsetzt aufschrie, als ich ich aus dem innenliegenden Schreiben die Handschrift des einstigen Admini

: „Was kümmert mich dieser Doctor überhanpt! Mag ihn Helene »nr in ein Glas spind, stellen, ich— er ist doch der schönste und klügste aller Männer'. Nczch einem kleinen Seufzer ^setzte sie hinzu: „Gott gebe, dass ich sagen könnte — auch der versöhnlichste und nachgiebigste.' Damit aber beendete sie auch das kurze Selbstgespräch. Ein paar (Tchri^tte noch, Md-sie stand ,Alfred Windholm gegenüber. Der. L)berregisrungSrath, saß im. bequemen Häusrock auf, dem Sopha «chcimnl«. 17

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