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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 27.10.1956
Descrizione fisica: 12
über das Hermannstal zu Kommerzialrat Alfred Swarovski 65 fahre alt Der Chef der Swarovski-Werke in Wattens, Kommerzialrat Alfred Swarovski, vollendet morgen sein 65. Lebensjahr. Seit frühester Jugend an ist das Wirken des Jubilars auf das engste mit dem Aufstieg der Swarovski-Werke und der Entwicklung von Wattens zu einer blühenden Industriegemeinde verbunden. Alfred Swarovski wurde am 28 Oktober 1891 in Johannestal geboren. Als der väter liche Betrieb im Jahre 1895 von Böhmen nach Wattens übersiedelte, kam

auch Alfred Swa rovski nach Tirol, das seine zweite Heimat wurde. Nach Abschluß seiner Studien wirkte Alfred Swarovski schon frühzeitig an der Seite seiner Brüder Fritz und Wilhelm am Aufbau des Betriebes mit, der sich bald zu einem blühenden Unternehmen entfaltete und einen bisher ungeahnten Aufschwung der Bijouterieindustrie in der ganzen Welt mit sich brachte. Vor allem die kaufmännische Leitung des großen Unternehmens war es, die nun bald ein halbes Jahrhundert lang in dem 1100 m entfernten

der Bevöl kerung und die Sicherung der Vollbeschäfti gung nicht denkbar gewesen wären. Aber nicht nur als weitblickender Mann der Wirtschaft hat sich Kommerzialrat Alfred Swarovski die Achtung aller seiner Mitarbei ter erworben, sondern vor allem auch durch sein verstehendes, allen Sorgen und Nöten des Arbeitnehmers aufgeschlossenes Wesen. Von seiner Persönlichkeit geht jene Atmosphäre aus, die den Betrieb nicht nur zur Arbeits stätte, sondern zu einer wirklichen Heimat der Arbeiter und Angestellten

sein Gesicht betastete, während der andere sein Kinn rieb. * Bei City Hall verließen Jack Barry und sein Schützling den Zug. Während der gan zen Fahrt hatte er nichts anderes aus dem Mädchen herausgebracht, als daß sie Mar- jory Avery hieß und irgendwo in der City im Büro arbeitete. „Ich bin Ihnen sehr dankbar!“ hatte sie mit zitternder Stimme hinzugefügt, „ich Photo: R. Schimann sonderes Anliegen und auch zur Verwirk lichung der zahlreichen gemeinnützigen Pro jekte der Gemeinde bot Alfred Swarovski stets

und Ehren ist Kommerzial rat Alfred Swarovski stets jener bescheidene, einfache Mensch geblieben, der sich inmitten der schaffenden Menschen zu Hause fühlt und dem darum auch die Achtung und Liebe sei ner Arbeiter und Angestellten gehört. Möge es ihm vergönnt sein, auch in Zukunft sein gro ßes, der Allgemeinheit dienendes Werk in Ge sundheit und Schaffensfreude weiterzuführen. SchlieBung des Postamtes Innsbruck 3 Die Räume des Postamtes Innsbruck 3, Mariahilf-Innstraße, müssen auf Grund

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
an den Geliebten. Mit diesem im Eingangs stehenden Hinweise auf das traurige Ende hat Verdi sich einen effektvollen Ge gensatz zur Stimmung de» ersten Aufzuges geschaffen: Buntes Wogen und luftige» Treiben im eleganten Heim Violettas. Eine frische, lebhaften Pukrschlag annehmende Musik illustriert die Freuden der der Üebewelt sich zusammensetzende Gesellschaft abgibt. Alfred Ger- Tafel, deutet auch auf den mondänen Untergrund hin, den diese au» mont, von seinem Freunde Gaston bei DIoletta

, die er leidenschaftlich liebt, «ingcführt, singt ein temperamentvolles Trinklied, besten Melodie DIoletta aufnimmt. Au» dem angrenzenden Saal tönt ein pikanter Walzer, der zum Tanzen herausfordert. In diese ungemein lebens wahr angelegte Mileufchllderung wirft ein Anfall von Violettas Krankheit feine Schatten. Alfred fteht Ihr zur Seite und erklärt der langsam sich Erholenden seine tiefe, aller Sinnlichkeit baren Zunei- ? >ung, beharrt auf ihr, obwohl das Mädchen auf ihr Metier als Grl- ett, binweift und erhält

eines Daseins gegenüberzustellen, dem sie sich doch nun einmal bis zu Ihrem Lebensende verschrieben hat. Mit der Gegenüberstellung dieser thematisch konzis charakterisierten Konflikte schließt der erste Akt. — Zweiter Aufzug: Die wahr? Liebe ist bet DIoletta Siegerin geblieben; in einem Landhause bei Paris finden wir sie im stillen Glück mit Alfred wieder. Allein auch ein anderer Gast hat sich ein- gefunden: die Not. Tief erschüttert erkennt Alfred, daß er selbst die Schuld an diesem Zustande trägt. „Weh

mir, im Traume tief und. schwer war Aermster ich befangen....', und eilt nach Pari», um Violettas Angelegenheiten zu ordnen. Die Szene zwischen Ihr und Alfred» Vater, der gekommen Ist, den Sohn aus den LIebesbanden DIoletta« zu befreien und damit den guten Ruf der Familie zu reha bilitieren, bringt eine auch musikalisch groß angelegte Steigerung bis zum Höhepunkt de? Verzichtes. Noch einmal bricht sich In der breiten Kantilene „Ach, du mein Alfred...' ihre hlngebende Liebe zu dem inzwischen zurückgekehrten

Alfred Bahn, ehe sie zum alten Leben zurückslieht. Die bewegten Bitten des Vaters in der prachtvollen Melodie de» Liedes „Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn?' vermögen Alfreds Erregung nicht zu besänftigen. Er eilt DIoletta nach in den Trubel des Maskenballes, wo er die Gesuchte am Arme des Barons Duphal wiederflndet, seinen Rivalen zum Zwci- » e herausfordert und Dtoletta beleidigt. Den Tobenden bringt ersicherung der Geliebten: „Alfred, du weißt nicht, wie Ich dich liebe

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 8
habe, will aber trotzdem glauben machen, daß er sich nicht bewußt wurde, daß es sich um eine Unredlichkeit handle. Die Verhandlung endete mit der Verurteilung der drei Angeklagten und zwar erhielt Casar Ober höller 2 Jahre schweren Kerkers (wegen Aus stellung des .Offenen Befehles wurde er freige sprochen); Franz Frenner 1 Jahr und Albm Laner 3 Monate schweren Kerkers. Seite 5 Keruntreunng «nd Diebstahl. Vor dem Schwurgericht in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred Wächter, geboren 1901 in Sterzing

be schäftigt zu haben. Zu diesem Zw'cke fuhr er öfters l»on Sterzing nach Innsbruck, besorgte hiebet auch, allerlei Kommissionen für andere Personen, haupt sächlich der Krämerin Karolina Gürtler, ohne jeden Anstand. Am 17. oder 18. Jänner 1920 übergab nun Karolina Gürtler dem Wacher 23.600 Kronen österr. Papiergeld mit dem Auftrag, hievon 1600 in die Sparkasse zu legen, die restliche Summe dem Bruder der Gürtler, Rudolf Männer in Innsbruck, zu übergeben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred

Wächter wieder 1500 Lire mit dem Auftrag, dieses Geld nach Umwechslung in Kronen in die Tiroler Bauernspsrkasse zu legen. Jedesmal nach seiner Rückkehr sagte Wächter der Gürtler, wie er den Auftrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mitgegebenen Sparkassebücher ein; bezüglich der 1500 Lire gab er vor, daß er das Geld vorläufig hinterlegen mußte, weil dessen Herkunft vorerst geprüft werden wird. Mit dieser Auskunft gab sich Karolina Gürtler zufrieden. Am 12. Februar 1920 wurde Alfred Wächter

mit an deren Burschen wegen eines Diebstahls einer Brief- tasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telfes bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing eingeliefert. Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, daß ihr Bruder Männer die 22.000 Kr. nicht er halten hat, weshalb sie wegen dieses G eldes und auch wegen der 1500 Lire, deren Empfang st; eben falls von der Kasse nicht bestätigt hatte, bei Gericht die Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred

Wächter hierüber einvernommen, gab bald zu, daß er die 22.000 Kr. und die 1500 Lire widerrechtlich für sich verwendet habe. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen Bedürf nisse verbraucht, einen namhaften Betrag von 6—7S00 Kr. — Zeugen sagen von 12.000 Kr. — in einem Jnnsbrncker Kaffeehaus verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bei einem Ziga rettengeschäft verspekuliert. Eine weitere Verun treuung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 Kr., die ihm Hedwig Schwarz

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 08.03.1933
Descrizione fisica: 4
, Wien. Huber Kroner Edith. Hotel Tyrol Kohn Ernst, Wien. Spielberger Kreisel Emil, M.-Oftrau. I. Huber Krawczik Paul, Berlin. Hotel Tyrol Kreppet Paul, Wien. Villa Erika Khevenhüller Gräfin Irma, Wien'. Pension Theres Kapper Otto, Prag. Pension Theres Kipp Dr. Rudolf, Breslau. Weißes Rößl Kobe Anna, Heidelberg. Weißes Rößl Kuley Fritz, Berlin. Weißes Rößl Klee Dr. Gustav, Frankfurt. Hotel Tyrol Kosek Oswald, Prag. Hotel Tyrol Kämmerzell Alfred, Jena. Rosa Pichler Karpeles Paul, Teplitz-Schönau

Theres Müller Dr. Johanna, Klosternleuburg. Hotel Tyrol Müller Hans, Linz. Holub Medinger Dr. Wilhelm von, Kleinskal. A. Werner Matsch Dr'. Franz, Wien. Reischhotels Malit Josef, Prag. Reischhotels Mijis Jakob, Ploesti. Reischhotels Maier Friedrich, München. Posthof Miller Ilse, Ulm. Grandhotel Mihalowitz Z den ko, Wien. Rosa Pichler Magnus Antonie, Hannover. Weißes Rößl Maril Dr. Alfred, Kolomea. Pension Resch Medinger Dr. Wilhelm, Kleinskal. Reischhotels Muchka Betty, Wien. Hueber Michlbauer Willi

, zu Eisenbach, Schloß Sickendorf. Eckingerhof Reich Dr. Heinrich., Stettin. Schloß Lebenberg Rau Hermann, Berlin. Villa Herold. Reppenhagen Erna, Dresden. Hotel Tyrol Rechtem Hildegard Gräfin. Holland Redlich-Vezeg Else, Wien. Rosengarten Rapoport Dr. Alfred Porada, Wien. Rosengarten! Riedheim Baronin Elisabeth, von, Berlin. Radesinsky Rösch Julius, Berlin. Grandhotcl Rüber Erich, Essen. Hechenberg er Richter Erna von, Berlin!. Walde Radlmayr I., München. Villa Ottilie Rechberg Albert Graf, Schloß Dongdorf

Schmidt Alfred, Augsburg. Weißes Rößl Strutz Anna, Stettin!. Posthof Schallet Erhärt, Oberkotzau. Posthof Schmidt Dr. Rosa, Ansbach>. Hotel Tyrol Schierber Elisabeth, Fürth'. Ehrenbachhöhe Schüßler Ernestine von, Graz. Ehrenbaichhöhe Schulz Otto, Amberg. Rosa Pichler Schepelmantt Dr. HaNs, Berlin. M. Hirtl Schnell Liese, Mann'heim. Grandhotel Strachwitz M. A. Gräfin, Schlesien. Landh. Koschek Stein Dr. Bruno, Zyviec. Pension Theres' Strammer Hilde, Wien. G. Dewina Stürgkh Berthold, Halbenrain. Villa

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 8
12. Amtliches Gästeverzeichnis der Kitzbüheler Nachrichten Mitgeteilt vom VerkehrSveretn Kitzbühel für die Gtaöt- und Landgemeinde Kitzbühel. Abgeschlossen am 4. März. Alaxa Coloman, Budapest. Melchalm. Dr. Auer Josef, Innsbruck. Reisch. Aristeo Maria Stella. Ehrenbachhöhe. Alina Karl, Wien. Herold. Apanansky Michael, Berlin. Rehets. Aicher-Hoüblon, England. W. Rößl. Andesner Liesl, Brünn. Reisch. Bäcker Mach, England. Schweizerhof. , Bentinek Maoni, London. Fischer. Ing. Braeuninger Alfred

Käthe, Wien. Ehrenbachhöhe. Berger Eleonore, Bratiflawa. Bichlalm. Brutton Evelyn, Augufla. Kaps. Broda M. u. Frau, Polen. Kaiser. Broda Alfred, Polen. Kaiser. Brandrihs S., Wien. Bichlalm. Bartl Wilma, Bratiflawa. Bichlalm. Bereih Trude, Wien. Oberaigen. Bird Mary, Boston. Grandhotel. Vicomte de Bonchamps, Paris. Dr. Egger. Boocock Kenyon und Frau, Newyvrk. Grandhotel. Brunner Lazar, Wien. Tiefenbrunner. Benedikta Sepp, Badgastein. Tiefenbmnner. Bagnall Harnes, London. Tiefenbrunner. Mc Cormick

. Russet Millett Saide, London. Tiefenbrunner. Rouvier Jean, Paris. Nußbaumer. Nubinstein Bernhard und Frau, Zürich. Klausner. Reid Desmond, München. Haidacher. Dr. Rossak Maria, Prag. Reisch. Russel-Cooke Melville, London. Tiefenbrunner. Dr. Stein Benno, Polen. Tyrol. Kom.-Rat Sourary Julius, Wien. Grandhotel. Starustka Marianne, Wien. Schwemester. Sauest Alfred, Berlin. Theres. Schnitzer Ilse, Wien. Posthof. Schönthan Hans und Frau, Wien. Eilenberger. Schlack Franz, Wien. Haidacher. Strauß Jakob

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 16.07.1890
Descrizione fisica: 12
- Magistrat Meran, am 11. Juli 1890. C18 Der Bürgermeister: Dr. R. Weinberger. u Wiener usstellungs-Aiose^ Jedes Los gütig für beide Ziehungen. I. Ziehung 14. August 1. Ziehung) Haupttreffer 50.000 11. fertl 2. Ziehung 15. Oktober 2. Ziehung Haupttreffer 50+000 A- Werth I OQr x -g n Ausstellungs-Lotterie-Verwaltung! LUOL Ü I ' , WienII.,Rotunde. Adreßkartcn fertigt C. JaM's Buchdr. - 186 - rollend. Alfred sah sich zu seinem Schrecken mitten unter diesen. Ein Engel, ungleich größer als die Uebrigen

Nattern, immer wider aus den Taschen hervorschauten. Als Alfred bemerkte, um ivas es sich hier handle, und wo er stehe, griff er rasch in sein Reise täschchen um das entwendete BockglaS herauszunehmen und eS hinab' auf die Erde zu werfen. Er durchsuchte eS nach allen Seiten, aber das Glas fand sich nicht, er griff in all' die vielen Säcke seiner Joppe, aber das Glas war nirgends; endlich fiel ihm ein, daß er das Bockglas in den Abgrund des Wafferfalls geworfen habe, wo eS zerbrochen sei. Das Weiblein

, welches den Flachs gestohlen hatte, war nun abgeurtheilt, und eS trat der junge Gold schmied mit seinen überall herabhängenden Goldketten zur Wage. . Während derselbe vorging, bemerkte Alfred zu seinem Schrecken neben den aufgehäuften Flachsbündeln, eine Menge zerstäubter Glasscherben. Er will näher vortreten, aber die Knie zittern ihm, er arbeitet kräftig, wie gegen einen andringenden Sturm, aber er kommt nicht von der Stelle, da plötzlich durchzuckt eS ihn wie ein Blitz, er war erwacht. Hätte Julius gewußt

, was unser Freund in dieser halben Stunde ausgestanden hatte, so hätte er ihn gewiß für jetzt ver schont, und ihn nicht mehr zur Zielscheibe unseres Scherzes für — 187 — diesen Abend bestimmt. Indeß schien uns der Spaß, den wir mit dem erwachenden Alfred vor hatten, so unschuldig zu sei», daß wir kein Bedenken trugen, denselben so gut als möglich aus zuführen. Zudem hatte ja Alfred erst selbst gewünscht, daß es ein Reiseabenteuer geben müffc, sonst sei es nicht lustig. Wir aber schickten uns an, unserem armen

Begleiter ein solches Abenteuer zu verschaffen. Wir wollten vorhin Alfred holen, damit er die Schönheit der Gegend noch betrachte, ehe die Sonne hinabsinken würde, und waren deshalb in die Kammer getreten. Als wir aber beim Eintritt Alfred fest schlafend fanden, und der Senner gerade dev Kaffee auf den Tisch setzte, kam dem Julius so blitzschnell der Gedanke, Alfred glauben zu machen, es wäre nicht Abend, sondern früh am Morgen. Ich aber, als mir Julius sein Vorhaben zuflüsterte, fand diesen Einfall

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 31.10.1915
Descrizione fisica: 16
des Militärverdienstkreuzes: Landwehrunterintendanten Friedrich Schindler. Das Offizierskreuz des Franz Josef- Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes dem Oberstabsarzte L Kl Dr. Josef Singer. Trient. Das Signum laudis: Reserve-Oberleutnant Alfred Stötzer; Hauptmann Gottfried Laschan Edlen von Eolstein: Nes.-Oberleutnant Heinrich Schund; Res.-Oberlenmants Benno von Grabmayr und Roman Ockermüller: Kort Heß, Rudolf Huber, Jos. Riha, Jof. Paskowsky und Dr. Dom. Heuer. Das Signum laudis: Ref.-Oberleutnant Iof. Krainer, Res.-Lentn. Johann Duch und Heinrich

. Silberns Tapferkeits - Medaille erster Klaffe: Infanterist Alois Falkner, Zugs führer Rudolf Schneider. Ref.-Fähnrich Rudolf Sychra, Karl Lasier, Johann Blazek, Josef Krana- bitter. Silberne Tapferkeits-Medaille 1. Klaffe: Josef Pichelkastner, Hans Dengg, Hans Baumann. Anton Lang. Silberne Tapferkeits - Medaille zweiter Klaffe: Friedr. Ctarlinger, Johann Thurnher. Alfred Enrich, Otto Kalab, Johann Punz, Josef Sieber. Karl Svara, Johann Kalab, Josef Lan- schützer, Josef Grober, Ludwig Kendl, Franz Kauf

mann. Alfred Bachinger, Franz Artberger, Iohaiin Murhammer, Johann Baumgartner, Georg Weit- lahner, Joses Gapp. Albert Tum. Franz Kurz. Karl Eeppi, Robert Dinkhauser, Rudolf Peham, Roman Höpperger, Johann Diegruber, Viktor Depaul» Kart Mühlbacher, Josef Glöggl, Leopold Groiß, Joses Ccheifllnger, Josef Rizzoii, Franz Maier (I.), Sieg- mund Robisoier. Michael Lindebner, Georg Loferer» Josef Rvgaer. Sigismund Gattenmayer, Walter Preuf- fendanz, Rudert Kerbl und Anton Eriesmeier. Silberne Tapferkeits

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1889
Descrizione fisica: 8
ihn weitergehen. Er blieb bei der Thür schwelle des Schlafzimmers stehen und erblickte seine Gattin, die nach der schweren Arbeit, von der sie den ganzen Tag in Anspruch genommen war, rnhte. „Sie spielt die Unschuldige!' flüsterte ihm Joses zu. Herr Alfred achtete darauf nicht, fondern zog sich zurück. „Er ist entweder weggelaufen, oder ist versteckt. Man muß schlau sein, um den Verrath zu entdecken.' Die Dienerschaft schlief. Alfred ging in die Küche, um sich zu überzeugen, ob die Ausgangsthür geschlossen

, und nahm den Schlüssel zu sich; dasselbe that er bei der Haupt- eingangSthür. Dann ging er in den Saal zurück und ließ sich in einen Fantenil nieder, in der Absicht, den Hut zu bewachen. „Zum erstenmale im Leben bist du mir überflüssig.' „Sie sagte dies ausdrücklich, und ich dummer Kerl habe es nicht verstanden. Ja, es unterliegt keinen, Zweifel . . In seiner Seele brauste der Sturm, es gibt aber keinen Sturm, den das physiologische Recht der Natur nicht über wältigen könnte. Herr Alfred schlief

war hier .... aber nur ein Weilchen, bei Gott!' „Ah, schlaues, verdrehtes Geschlecht! Fort! Jetzt werde ich euch die Schlüssel suchen ' Bei diesen Worten fing Herr Alfred an, in allen Winkeln herumzufuchen, alle Schränke öffnend, die Möbel abrückend, bis auch die Hausfrau hineinkam, von Josefine benachrichtigt, in welchem Zustande dieselbe den Herrn angetroffen. „WaS soll das bedeuten, Alfred? Eine Untersuchung! Was ist Dir?' „Was mir ist? Fragen Sie diese stummen, «ber dafür unwiderlegbaren Zeugen!' — sagte er, auf den Hut

, die nachfolgende Erklärung zu veröffentli „Wir kennen uns; ich lasse mir kein X für ein U machen.' Indem klingelte man im Borzimmer. Alfred ging selbst öffnen. In der Korridorthllre stand Josef im Ueberzieher nnd Hut seines erstaunten Freundes. „Na, mein Lieber, der Ueberzieher ist schon das Weuigste, aber der Hut sitzt mir ja kaum auf dem Kopfe! „Bei Gott, ohne Illusion, du hast einen kleinen Mohnkopf.' „Ach! einen kleinen, einen kleinen und engen und flachen!' — rief Herr Alfred, sich verzweifelnd

auf die Stirn schlagend. Das Räthsel des heutigen Dramas stand ihm klar vor den Augen. Ohne auf den Gast zu achten, lies er in den Salon und siel seiner Jnlie zu den Füßen. „Verzeih !' stöhnte er. Aber die Gattin war empört und verließ das Zimmer, und vor dem knieenden Alfred stand Joses ganz erstaunt. „Was ist das für eine Scene?' „Ach wenn d'l wüßtest, was ich gethan, was ich gethan, was ich gethan! Jrrthümlicherweije habe ich selbst deinen Ueberzieher und Hut mitgebracht, selbst hier hingelegt

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 12
Data: 16.07.1890
Descrizione fisica: 12
Schuhe und mich scheinbar recht beschäftigt sah, die meinen anzuziehen und den Kaffeegeruch einathmete, schien ihm die Frage beantwortet zu sein. Alfred stand schnell auf, in der sichern Meinung, daß eS eben anfange zu tagen. „Schon gut. Freunde', sagte er; „Ihr sie schon gerichtet. Gehen wir gleich, oder wollen wir zuvor Frühstücken? Ich habe zwar gewaltigen Hunger.' „Wie Dir beliebt Alfred', antwortete Julius, „wir könnten das Frühstück auch warmstellen lassen und nach dem Sonnenaufgang einnehmen

.' „Ich fürchte nur, daß wir das herrliche Schauspiel versäumen könnten, wenn wir erst frühstücken, setzte ich recht ängstlich hinzu.' „Ja freilich', erwiderte Alfred, „und deshalb sind wir ja auf dem Berg, um den Sonnenaufgang zu sehen.' „Aber nüchtern, Alfred', sagte Julius, „da könnte es un» doch schaden, meinst Du nicht? Ich will lieber ein wenig srüh- stücken; Du auch?' sagte er zu mir gewandt? »Ich aber nicht', sagte Alfred und wandte sich eilig zum gehen. „Thut wie Ihr wollt. So gehe ich einstweilen

voraus und lasse mir vom kleinen Peter, wenn er schon aus ist, den Weg zeigen. Kommt nur gleich nach', rief er noch zurück, and ohne weiter- umzusehen war er mit Peterchen verschwunden. «us dem kurzen Wege hinan entwickelte sich folgendes Gespräch: „Habt Ihr viele Kühe, Peter?' „Jawohl, über sechzig Stück und fünfundzwanzig Brisen', war die Antwort Peters. „Da mußt Du dem Bater hüten und melken helfen, jeden Morgen und Abend, nicht wahr?' fuhr Alfred fort, „stehst Du - 185 - uns auf, was zu haben sei

Anstalten traf und erst den Kaffee brannte, legte sich der ermüdete und von der Aufregung noch ganz erschöpfte Alfred auf daS Strohbett, um erst ein wenig auszuruhen, und dann mit uns das Farbenspiel zu bewundern, welcher die scheidende Sonne über Berge und Thäler hinziehen würde. Ich und Julius jedoch zogen es vor, aus der schwarzgetäselten Stube herauszutreten in die freie Natur. Wir breiteten auf einem abgeschnittenen Baumstamm unsere Kärtchen auS, und suchten unS in der Gegend zurecht zu finden

. Es war noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis die Sonne über die saftgrüne» Matten der nach Westen sich hinziehenden Hobebene . hinabsinken und verschwinden würde. Unterdessen schlummerte der gute Alfred, der noch immer etwas mißvergnügt war, in der Hütte ein, und träumie einen eigenthümlichen Traum. Es kam ihm öor, als wäre er auf einmal in ein wunderschönes Land versetzt, das er noch nie gesehen hatte. Schöne Menschen, bunte Flügel tragend, waren dort vollauf beschäftiget und trugen eben eine ungeheure Wage

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1922
Descrizione fisica: 8
, Speziolhaus. Fritz Mayr, sterrenmodegeschiift, Anton Obhol zer. Pelzhandel. Bauers Söhne und Viktor Schwarz. Weiser und Fohringer, Gregor Fischer. Großhandlung. And eas Krapf. Johann Gollner. Fr Toni Roller. Mrdistenschule, Michael Brüll. Möbel- fabrik, Mar Wolde, Fabrikant. Dr. Alfred Groß. Advokat, Direktor Josef Gloninger, olle in Innsbruck. Sekretariat Julius, Wien. Post amt 107; je 400 K: (tebrüter Colli, stermann Gehri, Kaufmann, steinrich Krigg, öffentlicher Notar, alle in Innsbruck; je 300

X: Pritzi. Stolz Engelbert, Jakob' Mater. Oberpostverwalter. Kurt Lübke, Stahlwaren, stans Pieringer. Ottoburg. Prr.f Dr stans stabersr, Max Frick, Uhrmacher, alle in Innsbruck,. Iof Schrvamberger, stöt- ting- je 200 X: stans Witzmann. „Weißes Kreuz". L. Scheirinq, Kaufmann, Transportgesellschaft Gondrand, Maria Iais. Kauf mannsgottin, Iah Flunger, Rößlwirt, stöttingerau, Karl Schnur- mann. Leopold und Anton Frohwerler, Anton Baiga-r, Michael lteiger, Albert Steten. Alfred Jelinek. Alois Epps Söhne

. Intern. Tmnspurtgefellfchaft m. b st. Gotiardi ünd staindl, Firma Max Ieaqle, alle ib Innsbruck; 180 X Maas. Pfarrer in Amras; je 100 X: Witwe Schürf, (Ieczenak 104 X). Fr. Mimm, (Fr. Wielan- der 120 X), Fichtner, Berne. Brauerei-Genossenschaft. Winterle, Alfred Klabuschnig, Rauthe Wilh. Engele- Rachf., Josef Reumeier, Spediteur. Engelbert. Stolz, Kerfchbuchhof, Czickna. Kunsthandlung, stans Mayr Firma Uffenheimer, Stifts- und Stadtpfa>rramt Willen, Wois Flora. Ing. Alfons Mayr, Jakob Oberreit. Frz

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
bei einem Freunde — das nächste Mal kommt Ber lin an die Reihe, und dann werde ich Sie bitten, mir den Traum zu erzählen, ln den mein Bat« mit hinelnspielt, und der besonders den Anstoß zu Ihrem Brief an blich gegeben. Sobald ich w!«d« Fetten habe, werde ich mir erlauben, Ihnen das vorher mitzuteilen und anzufraaen, ob Ste Zeit und Platz für mich haben. Ihr« herzlichen Grüße erwidere ich ebenso imd blüe Sie, mich Ihrer Frau . Gemahlln bestens zu empfehlen.' Alfred Heldberg bllckte nachdenMch auf den ziemllch

war oft mit Maria , unter wegs, um Anschaffungen für Maria zu machen. Nur die geschmackvollste, teuerst» Leibwäsche und die schönsten Kleider durften gekauft werden, so wünschte es Alfred Held berg, und er überschüttete Maria mtt Schmuck und allerlei Luxusgegenständen, wie ste für elegante Frauen h «-gestellt «erden. Teure Neuigkeiten! . ,Zwischen Bema Sickhardt, und Marko stel kein . Wart mehr von Ralf Burgaräs. Die Frau fand: Solche Dinge durste man nicht mehr berühren, wenn es nicht dringend not

; sie fürchtete sich , davor. Nicht daran denken wollte sie, daß sie ein anderer geküßt — einer, der nun wohl schlecht von ihr dachte, sehr schlecht, und doch noch lange nicht schlecht genug. Denn als st« stch von ihm küssen ließ, war sie ja schon Alfred Heldbergr Braut' gewesen. Aber sie mußte immer wieder an all das denken, wovor sie stch fürchtete, und ste dachte auch daran, wenn Wfred ihre Hände küßte und ibr immer wieder verstchette, wie närrisch ? lückllch er wäre. Nur wenige Freunde Held- era

vor dir, um das dich viele Mädchen beneidest würden.' Maria hotte ttef Atem, zwang sich zu lttd- lich ruhiger Antwott. „Ich fche das fa ein, Tante Bemal Ab«' vorhin war das Cttnnem überstark, und-mir war es, als ob ein« Stimme zu mir sagte: E« ist ganz abscheulich und falsch von dir, mtt einer so großen Lüge in die Ehe zu gehen!' Ihre Stimme bebte. „Es fft und bleibt doch «ine große Lüge, dies Derfchwelgm vgr Alfred — ich komm« mir fo «nffetzlich «er- achtungswett vor.' „Damals ttet ich dir zur vffenhett, heute aber tue

ich es nicht mehr, heute wäre Offen heit fast, ein Derbrechen; Alfted würde nicht mchr damit fettig. Jetzt, so kurz vor der Hochzeit. Ebensogut könntest du chm «inen Dolch ins Herz stoßen.' „Das weiß ich ja, Tante Bemal Und ich will'» auch nicht tun; aber heute. Haffs mich umgerissen — morgen werde Ich wieder rühjg und vernünftig fein. Ich bin ja vor ullem frob, daß Alfred nicht mehr daran dentt. an Ralf Burggraf zu schreiben. Allmählich werde ich ja vergessen lemen. Ich habe Alfred düch auch lieb.' Auch lieb

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1931
Descrizione fisica: 8
Helden, als die ; Helden der alten Sagen. Nur — man nennt sie nicht!' - „Namenlos sind sie zumeist alle, wie unser Land, das leinen Namen mehr hat,' fügte er leise hinzu. Feierlich, nahm den Hut ab und grüßte mtt Tränen im Auge zum ; Schlern hinüber. 2 2. Kapitel. ; In Meran waren sie zur Nacht geblieben. Mary bei ; den Englischen Fräulein, bei denen sie sich vorher ange- > sagt, — Alfred in einem Hotel nahe am Bahnhof. Als sie sich am Morgen wieder ttasen, empfanden sie beide wie eine balsamische

Schmerz. Ein Bild des Elends. Erschrocken von dem Anblick tteten sie zur Seite. „Sie scheinen in Not zu sein, ich will ihnen geben, was ich bei mir habe,' sagt Mary mtt halber Frage zu Alfred hinüber. Und schon steckt sie der Frau eine größere Bank note in die Hand. Da bleibt die einen Augenblick stehen. Ein Abgrund von Trostlosigkeit schreit aus ihren müden, wie erloschenen Augen. „Danken kann ich nicht!' — Ihre Stimme ist trocken. „Enteignet! In vier Tagen von Haus und Hof! Obdach los

mit den Kindern!' Ein Schluchzen verschlingt jedes weitere Wort. Karabinieri schreiten vom Bahnhof her. „Was sperrt ihr die Sttaße?! Avanti! Avanti, Ge sindel!' Da ballt der Bauer die Faust. Furchtbor dräuend reckt er sie empor. „Ihr habt uns zum Gesindel gemacht! Auf unserm Hof waren wir Könige!' Alfred ist zu dem Mann getteten. Er reißt seinen Arm herab. „Um Gottes willen! Macht Weib und Kinder nicht noch unglücklicher, Mann!' Der Wagen fähtt weiter, ttennt die Karabinieri von den Bauern

. Es- I war am 30. Oktober ,da wurde sie nach einem schmerzlichen ! Todeskampfe für den Himmel reif. i „Was wollte der Schuft. . .?' i „Signore — er ist trunken. Er dräute den Pferden. Ich ! sah und verstand es genau,' beschwichtigt Mary rasch in j einem Gemisch von italienisch und englisch. Das verschafft ! ihr Respekt. Und sie weiß diesem Respekt durch eine letzte ! Banknote noch Nachdruck zu geben. Alfred wird ihr schon aushelfen. Die Karabinieri grüßen verbindlich, schreiten vorüber. ! Alfred steckt dem Bauern

noch rasch die Adresse seines ' Paters zu. Dringt in ihn, er soll sich an ihn wenden. Noch j hat der Bauer keinen Pfennig Entschädigung erhalten. Hat keine Existenz! Vielleicht daß sein Vater chm Hilfe weiß. Der Zug des Unglücks ist vorüber. Die beiden bleiben erschüttett zurück. Wenn dieser Fall noch der einzige wäre!' knirscht , Alfred auf. „Aber weshalb tut man das - fleißige Leute von ; Hans und Hof zu weisen?' ! „Weshalb?' Er bleibt stehen — mit höhnischem Auf- j lachen. „Das begreifen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 8
Merauer Tagblatt: Der Burgpräflcr Schwurgericht Lasen. Beruutreuuogen und Diebstahl. Vor dem Schwurgerichte Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred Wächter, geb. 1901 tu Sterztug, dort zuständig. Handlnugsgehilfe, vorbestraft, wegen Ver brechens der Veruntreuung und des Diebstahls statt. Tatbe stand: Der Angeklagte, der einer achtbaren Familie entstammt, geriet schon frühzeitig auf Abwege und wurde, kaum 14 Jahre alt, wegen Verbrechens des Diebstahls und bald darauf wegen

ihrem Bruder Rudolf Männer in Innsbruck zu übergeben. Ende Jänner 1920 übergab die Gürtler dem Alfred Wächter wieder 1500 Lire mit dem Auftrag, dieses Geld nach Umwechflung in Kronen in die Tiroler Bauernsparkasse zu legen. Jedes mal nach seiner Rükkehr sagte Wächters der Gürtler, wie er den Auftrag erledigt hatte, händigte ihr das erstemal die mtlgegebenen Sparkassebücher ein, bezüglich der 1500 Lire gab er vor, daß er das Geld vorläufig hiuterlegen mußte, weil dlssen Herkunft vorerst geprüft

werden wird. Mit dieser Aus kunft gab sich Karoltna Gürtler zufrieden. Am 12. Februar 1920 wurde Alfred Wächter mit anderen Burschen wegen Diebstahls einer Brieftasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telfes bet Ster- ztng verhaftet und dem Gerichte Sterztug ekngeliefert Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, heit bezeichnet wurden. Es find gegenwärtig in Wien 1987 Kinder, die, wie der Bericht sagt, vor den Toren der Friedhöfe stehen. Der Mau» mit 15 Frauen. In San Franziska

des Vertetdigungsmiltels begeben. ihr Bruder Männer die 22 000 Kronen nicht erhalten hat, weshalb sie wegen dieses Geldes und auch wegen der 1500 Lire, deren Empfang sie ebenfalls von der Kasse nicht bestätigt hatte, bet Gericht dir Strafanzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred Wächter hierüber etuvernommev, gab bald zu, daß er die 22.000 Kronen und die 1500 Lire widerrechtlich für sich verwendet habe. Er habe das Geld zur Befriedigung seiner kostspieligen Bedürfnisse verbraucht, einen nahmhafteu Betrag 6—7000

Kronen — Zeugen sagen von 12.000 Kronen — In einem Innsbrucker Kaffeehaus verspielt. Einen anderen Teil des Geldes habe er bet einem Zigarettengeschäft verspekuliert. Eine wettere Veruntreuung beging Alfred Wächter im Herbste 1918, indem er 700 Kronen, die ihm Hedwig Schwarz in Sterzing zum Obst- etnkaufe übergab, für sich verwendete. Bezüglich dieser Veruntreuung versuchte Alfred Wächter verschiedene Ein wendungen vorzubrtugen, die aber alle durch Zeugenaus sagen widerlegt wurden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.01.1863
Descrizione fisica: 6
für die Königswabl noch nicht alle in Athen angekommen sind. Prinz Alfred ist all gemein gewählt und noch immer gibt eS Leute in Griechenland, welche sich mit der Hoffnung schmeicheln, daß diese Wahl etwas aiidereS ist als eine Demon stration, welche sich Englanv gern gefallen ließ, um bei der Besetzung deS griechischen Königsthrones daS entscheidende Wort sprechen zu können. Da die Hel lenen-einmal beim Wählen sind, sich einen König und eine Natioual-Versamnilnng gewählt haben, so wählen

sie jetzt eine Kommission, welche nach Englanv gehen soll.' um ihre Wünsche der englischen Regierung vor zutragen. — Bei vem LuTc-tAv uaiversvl fielen von den in der Hauptstadt angegebenen tll.tll? Stim men 993K auf den Prinzen Alfred, 9l> auf Alfrev oder Republik. 12 Alfred oder Tov. 1 Alfred oder Gari- balvi, 1 Alfrev oder Herzog Amadeus, 1 Alfred over Add el-Kaver, 7 auf die Republik. 4 für den Herzog vott Leuchlenberg. 3 auf den Grafen von Flandern. I aus den Sultan und 1 auf den Marschall Mal-Ma- hoiu — In Pyräus

hatte der Prinz Alfred 1576 Stimmen, der Herzog von Leuchtenberg 2. der Herzog von« Aümale 1, und 7 Stimmen waren für Alfred oder Republik. '— Einflußreicher und auch entscheidender für das Geschick des Königreiches Griecheulanv als die be- . vorstehende Anknnst seiner sämmtlichen Repräsen- l Feuilleton. In der Neujahrsuacht- Bon Heinrich Rüstige. (^> 6^« schauen von des Himmels dunklem Bogen Sterne Augen klar und funkelnd hell; svV?-'Sauft schimmernd kommt d« Mond heraufgezogen, Es spielt sein Glanz

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 10.08.1898
Descrizione fisica: 16
G. Mayer, Dreherei, Eszlingen Margarethe Leugnik, Lehrerin, Dresden Helene u. Elsa Judlich. Lehrerinnen, Dresden I Friedrich Schweickhardt, Privat, Lahr F. Specht zi. G., Hamburg August Schweickhardt, Privat, Lahr ! Dr. H. S6,mitz, Hamburg Dr. Frz. Büler, k. Bez.-Physikns, Berlin Rudolf Stobaeus m. G-, k. Bcz.-Amtma»n, llffenheim Gerhard Wandel in. G.. Prokurist, Berlin Hcrinann Fritzfche, Dresden Dr. Alfred Saloinon in. G., Berlin Dr. H. Blau, Arzt, Stuttgart Manby Werther in. 3 Damen, Dresden Karl

, Stettin Dr. F. Huinnicl, Salzburg Fritz v. Hagen, Rostock Karl Wodicka. Ncalschullchrer, Wien M. Bauer, Stadtpfarrer, Schraniberg Alfred Leifpner m G. u. S., Ncalschullchrer, Chemnitz Hans Hundegger in. G., Aintgerichtsrath, Osnabrück Werner, Kfm., Troppau Rudolf Klett, Posen Ludwig Jllag, Student, München Ernst Schmidt, Student, München Rich. Blumenthal, RechtSanwalt, Dortmund O. Brenck u. G-, Privatier. Gr.-Lichtcrfclde Dr. Wenzel Oluar m. 2 Brüder, Kaswlu B. Nathinaiin m. Bruder, Sckr., Hannover

in. G-, Dresden Josef Sommer, München Alfred Hertel, München Josef Beeivar, Wien Aigner Stabskaplan, München Otto Strembel, Nudolfftadt Victor Kafka, Prag Alfred Haubolof, Dresden Paul Wolf, Dresden Rudolf Peterfon. Apotheker, Landeck Genral Warzer m. G., Graz Dr. Johann Wenzel, Olmütz Dr. Niederdorfer, Bahnarzt m. G., Voitsberg Kourad Krämer, Oberst Grtlergrnppe Kulden Orttergruppe Sulden Snlden-Hotel (Svoo A!ctcr ii. d. Ai.) Anwesend am 7. August: Bornemann m. G., Müraue H. Knecht, Ebcrbach G. v. Treskow

, TaraSp Airs. E. Lecky u. T., England Frl. H. Schmid, Wien Fr. K, Gottlieb in. T., Wien Albert Aiüller n. G., Wien Arthur Eberlein, Kfm., Chemnitz l Hptm. H. Beck u. G-, Hildesheim Al. Menega m. G.. Affen Baron v. d. Osten-Säcken u. G., Berlin Frau Erna Fauser, Budapest Dr. Alfred Thommeu u. G, Wien Josef Skupil, Wien E. Büße m. Familie, Kfni., Dresden Julius Senger, Berlin H. Niedermayer m. Familie, München Frau P. Vogel m. T., Nürnberg Aime. Boullou de Wandre, Paris Coo de Austin, England W. Schramm

, Landrath, Deutschland Gustav Hatteuhauer m. G., Minden Paul Waiden m. G., Professor der Ehemie, Riga Wintschgm» Ueuspondinig (879 Meter Alfred Edmond Lhoblet, Belgien Luis, Ehoblet, Belgien l Julius Schiffuer ui. G. u. S., Langebruck Joli Wilfert, Köln William Aiackeuzi, Genua Earlez Dallanui, Genua Bruno Aianzoui, Genua Carlo Altoro, Genua Dr. Th. Harrer, Salzburg Dr. Paul Köuigshcld m. G., Gleiwitz Auua und Ernst Reinstem, Leipzig Marie Springer, Leipzig Emma Müller, Leipzig Engen Schiff

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1901
Descrizione fisica: 12
m. G , Hannover Levin Schmidt m. G., Dresden 5g. Winklern ni. Fam., Wien Frau Leibinger m. T., Hamburg John Knocke, England Franz Matans, Direktor, Böhmen Dr. Beuzl m. G., Trieft Gebr. Ratz, Weimar M. Francesco da Porto Couzat, Italien Max u. Georg Weis, Nauberg Alfred Steidler m. G., Nauberg Stefan Enu, Großwardein Erna v. Theimermanu m. Sohn, Cassel Äiisses Glady Sterbert, London Cijackthal Kad Dreikirchen mit Dependance Hriolerhos 1120 bezw. 1260 Meter ü. d. M. Angekommen bis znm IS. Juli. Maria Heurici

, München Agnes Rieger, Darmstadt Alfred Lill v. Lilienbach m. Fam., Meran Frl. Maria Sechen, Bremen Frau Admiral Max Leau m. Tochter, Berlin Hans Reitcrer, Bieran Frau Jaeobi mit Tochter, Berlin Frl. Spiegel, Merau Hofrath Jähnichcu u. Frau, Dresden Alois Alt, k. k. Hauptniann d. N.. Meran E. Wittkugel, Merau Fr. Katharina Schaay, Meran Jacqueline von Waßenaer, Aieran Frl. Lagus, Kassel Frl. E. Hamcl, Kassel Herr Kautsch m. G., Paris Frau Konsul Weiß m. T., Dresden Jgnaz Fischer, Meran B. Stürz

Stehle, Freiberg Marie u. Sophie Wiegandt, Berlin FranKath. Lempp, Wwe., Schwäbisch Gmünd Ferd. Lempp, Bankier, Schwäbisch Gmünd Alfred Lempp, Nechtsanw. Heilbronn a. N. Frau Fischel u. Tochter, Dresden H. Froitzheim, Aiünchen Neichsgerichtsrath Dr. v. Zimmerle m. G, Leipzig Oberamtsrichter Brückner m. G., Dresden Oberingenicur Wilh. Rose m. 2 T., Berlin Frau Direktor Neiubrecht, Göttiugen von Bülow, Frankfurt a. d. O. Paul Graue, Pfarrer in. G-, Berlin S. Roscnthal, stnd. arch., Aiünchen Alfred

m. Fam., England Dr. Jordan, Rechtsanwalt, Stuttgart Hofmann Karl, Kunstmaler, Wien Miß Simonfon n. Bed, London Schade Ferdinand m. G., Dessau Wiener m. G. u. Sohn, Brüssel Monsieur u. Madame Tasfel, Prof., Brüssel Sturken Alfred m. G.. Hamburg Dr. Schwarz Nikolaus m. G., Oedenburg Dr. Kaufler m. Fam., Wien Frtedländer Dr. Paul m. G-, Arzt, Berlin Zehemayr m. Fam., London Hehner Otw. London Schwarz Hugo, Brünn Broll I-, Brünn Blumenfeld Max, Berlin Oppenheim Luise, Wien Deutsch Paul, Wien Tiegs Ernst

, Stettin Mr. u. Mrs. Horsley u. Miß Horsley, London Air. u. Mrs. A. I. Lees, London H. K. Thaw, Pittsbnrgh Franke Georg, Stettin Kulenkamp m. G., Lübek Dr. Mekosch m. Fam., Bankdirektor, Wien Ofner Josef u. Stadler B., Budapest Se, Dnrchl. Aincenz Erbprinz Windischgrätz, Wien Se. Durchlaucht Fürst Alfred Windischgrätz, Wien Wichelhaus m. G. Neg -Asscssor, Breslau Mdm. Banderhagen m. Fam, Nord-Frankr. Cohn Ferd. m. G., Justizrath, Glogan Dr. Fuchs m. G., Arzt, Glogau Dr. Schops Gustav

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