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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 31.12.1952
Descrizione fisica: 16
Trude Bauer Alfred und Familie Bauer Herbert und Familie Berauer Anny Blachfellner Alfred und Familie Bock Karl und Frau Brosch Adolf und Familie Deschmann Karl und Familie Dezihofer Lotte Dicht Karl und Frau Dietrich Gertraud Durnes Edith Ebner Josef Egger Maria Eisler Anton und Frau Engelstorfer Bernhard Erharter Anny Esterbauer Hans Falbesoner Walter und Familie Falch August und Frau Fellner Egon und Familie Findenig Waltraud Fischer Robert und Frau Fick Dr. Hans Freiseisen Josef und Familie

Wachtier Gisela Walter Karl Wallner Sepp und Frau Walch Frledl Waitz Hugo Watzdorf Eckehard und Familie Weidlich Jutta Wenninger Franz Weigand Dora Wieser Toni und Frau Zedrosser Anton und Frau Zezulka Helga Zobrer Regina und Fritz Sichler Hans und Paula, F u 1 p m e s Nemeth Franz und Christa, Imst Eberl Oskar und Hanni, Kitzbühel Hinterholzer Simon und Familie Rainer Amalie und Familie Schöner Alfred u Familie. Kufstein Gasteiger Wilma Jäger Georg und Frau Lachmann Dr. Günther Oswald Elisabeth Thal

er Karl Weixelbraun Franz und Familie Winkler Julius und Familie Rimml Josef und Frau, Landed Frizzi Hermann Mair Philipp Stenico Engelbert und Frau Zangerl Eduard und Familie Thurner Engelbert u. Käthe. R e u 11 e Kühlechner Alois und Frau, Schwan Muigg Franz und Frau, Steinach Kranebitter Herbert u. Familie, T e 1 f s Holzknecht Josef und Familie Seiser Max, W a 11 e n s Klein Hedwig, Stöger Hans und Frau, W ö r g 1 Gastl Alfred

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.01.1936
Descrizione fisica: 6
, Mühlau; Kogler Sebastian, Imst; Cincelli Emil, Pradl; Gurschler Sebastian, Mühlau; Rundl Leonhard, Mühlau; Angerer Anton, Stumm im Zillertal; Unterschweiger Peter, Hötting; Maier Martin, Alpenjäger, Innsbruck; Kuen Hans, Mühlau; Direktor Benjamin Pezzei, Inns bruck; Thöny Alois, Pradl (60 Kreise). (Nachdruck verboten.) 30 Me vererbte Braut. Roman von Anny von Panhuys. Urhebcrrechlsschutz: Aulwärts-Bcrlag, G. m. b, H.. Berlin. Da war er schon wieder, der gräßliche Zweifel: Hatte Alfred Heldberg

Verena. Sie hatte sich schon durch ein Kärtchen dort angemel det. Aber während der ganzen Fahrt hockte die Angst neben ihr in dem engen Raum. Die Bilder des Prinzen würde sie sehen. Vielleicht war doch eins dabei, das sie an den Herrn erinnerte, der früher ein paarmal zu Alfred Heldberg gekommen, und den es wie ein Geheimnis umschwebt. Seinen Namen hatte sie nicht erfahren und nicht, was er gewollt. Gisela Hammer empfing Maria mit großer Freundlichkeit in dem Zimmer, in dem über dem Schreibtisch

das große, lebsnswarme Porträt des Prinzen hing, und als Marias ! Blick das Bild traf, löste sich ein Ruf des Erschreckens von ihren Lippen. Es gab keinen Zweifel, das Bild stellte den Herrn dar, dessen Person ihr immer ein wenig geheimnisvoll geschienen, , über die Alfred Heldberg nie gesprochen, und über die er ihre ! neugierigen Fragen immer seltsam schroff zurückgewiesen. Altschützen (über 60 Jahre), Fünferserie: Alois von Mersi senior, Terfens (61 Kreise); Schnaitter Josef, Zirl; Bücher Josef

), mit 188, 184, 183, 183, 182, 182, zusammen 1102 Kreise. MarschaA Vadogüo besichtigt die Truppen an der Tigresront. Sie zeigte mit der Rechten auf das Bild. „Das ist wirklich Prinz Bergöde? Wissen Sie das genau?" Gisela Hammer lächelte matt. „Das weiß ich ganz genau. Er ist die große Liebe meines Lebens gewesen und ist es noch. Aber allem Anschein nach kennen Sie ihn auch?" „Ich erkenne in ihm den Herrn, der einige Male Alfred Heldberg besuchte, und über den er nicht redete..." Die Stimme der Jüngeren

bebte stark, und Mitleid erfüllte Gisela Hammers Herz. Sie glaubte, Maria Franz zu begrei fen und bat leise: „Nicht gleich richten! Wir kennen keine Zusammenhänge." Maria Franz wehrte sich. Gisela Hammer tat ja, als gäbe es jetzt gar keinen Zweifel mc.hr daran, daß Prinz Vergöde der Verfasser der Schauspiele war, die Alfred Heldbergs Namen zu einem der gefeiertsten Deutschlands gemacht. Sie durste das nicht dulden, und den Kopf zurückwerfend, erklärte sie: „Ich glaube trotzdem an meinen Verlobten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 20.06.1903
Descrizione fisica: 20
. Schlecker: Roman Schiffer, Elbigenalp, Josef Walch. Kinberg, Johann Strobl, Holzgau, Anton Schüler, Stockach, Eduard Leuprecht, Weißenbaw, Liberal Kerber, Holzgau, Johann Strobl, Holzgau, Heinrich Lumpert, Holzgau, Gustav Falger, Holzgau, Johann Dreier, Bach, Joses Scheidle, Häselgehr, Nikolaus Köck, Elbigenalp. Prämien für die meisten Sckleckerschüsfe: Adalbert Paul, Mittelberg, Johann Strobl, Holzgau, Alfred Strobl, Holzgau. Prämien für die meisten Ehrenschüsfe: Anton Schüler, Stockach, Alfred Strobl

, Holzgau, Johann Strobl, Holzgau. Prämien für die meisten Nummerschüsse: Anton Sckuler, Stockach, Adalbert Paul, Mittelberg, Johann Strobl, Holzgau. Prämien für oie erste und letzte Nummer an jedem Schießtage: am 1. Juni: Johann Strobl, Anton Schüler; am 2. Juni: Johann Dreier, Bach, Anton Schüler; am 6. Juni: Heinrich Lumpert, Holzgau, Anton Schüler; am 7. Juni: Alfred Strobl, Holzgau, Adalbert Paul, Mittelberg. Da dieses Hochzeitsschießen wegen der allgemeinen Beliebtheit des Herrn Bestgebers

außerordentlich zahlreich besucht und infolgedessen ein bedeutender Reingewinn erzielt wurde, so hat sich der Herr Bestgeber bewogen gefunden, diesen Reingewinn nicht für sich zu behalten, sondern in weitere Beste und Prämien zu vertheilen, und wurden dieselben folgenden Schützen zuerkannt: Haupt: Alois Gräßle Steeg, Otto Knitel. Holzgau, Engelbert Lumpert, Holzgau, Konstantin Singer, Grawais. Ehren scheibe: Eduard Leuprecht, Weißenbach, Konstantin Knitel, Holzgau. Schlecker: Alfred Strobl, Holzgau, Nikolaus

für die meisten Nummernschüsse: Eduard Leuprecht, Weißenbach, Josef Walch, Kinberg, Heinrich Lumpert, Holzgau, Alfred Strobl, Holzgau. Es betheiligten sich bi Schützen, welche 5687 Schüsse abgaben. Der Kreis am Haupt erhält 45 h. Durch einen Wilderer erschossen. Aus Bischosshofen wird geschrieben: Der k. k. Förster Fritz Lainer und der k. k. prov. Forst gehilfe Alexander v. Lonsky begaben sich Mittwoch, den 10. d. M., abends zum Anstand in den soge nannten Reilgraben oberhalb der Hüttauer Straße im Buchberg

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 16
sich 67 Schützen, die insgesamt 11.600 Schüsse abgaben. Mit besonderm Eifer beteiligten sich wieder die Jungschützen, und wurde selbst ein solcher, Josef Strobl, mit den drei bestgeschoffenen Serien Schützenkönig. Als Bestgewinner gingen fol gende Herren hervor: Ehrenscheibe: 1. Alfred Strobl, Unterschützenmstr., Holzgau, silberner Pokal. 2. Franz Scharf, Holzgau. 3. Josef Strobl, Jungsch., Holzgau. 4. Liberal Häuft, Holzgau. 5. Pfarrer Kerber, Hornbach. 6. Johann Wolf, Stockach. 7. Adalbert Feuerstein, Bach

. 6. Kerber Anton, Hägerau. 7. Lumpert Heinrich, Holzgau. 8. Emanuel Turri, Reutte. 9. Erich Knittl, Holzgau. 10. Heinrich Friedle, Häselgehr. 11. Johann Lederhilger, Steeg. 12. Franz Ham merle, Holzgau. 13. Nikolaus Meile, Bach. 14. Alois Schmid v. See, Paznaun. 15. Pfarrer Kerber, Hornbach. Schleckerbeste : 1. Pfarrer K rber, Hornbach, silberner Pokal. 2. Konst. Knittl, Holzgau. 3. Alfred Strobl, Holzgau. 4. Benj. Strobl, Holzgau. 5. Jo'ef Strobl, Holzgau. 6. Früh- mesfer Gfall, Elbigenalp. 7. Alois

. 3. Emanuel Turri, 15 Kreise. 4. Alfred Strobl, 15 Kreise. 5. Franz Saurer, 15 Kreise. 6. Konst. Knittl, 14 Kreise. 7. Alois Schmid, 14 Kreise. 8. Franz Saurer, 14. Kreise. 9. Frühmesser Gfall, 13. Kreise. 10. Ludw. Dengl, 13. Kreise. Für die meisten Schüsse Dr. Rainer. Für die meisten Nummern Josef Strobl 15. Für die zweitm isten Nummern Alfred Strobl 12. Für die drittmeisten Nummern Anton Schüler 9. Vom Landecker Schützenbund. Das dies jährige Frühjahrs-Bundesschießen des Landecker Schützenbundes

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 6
. Verrückt war das alles, was sie bedrängte. Ausgeburten einer tollen Phantasie peinigten sie. Lächerlich war alles und nicht wert, einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, und wenn man es eines Tages wagen sollte, Alfred Heldberg zu verdächtigen, wenn oieser blonde, langaufgeschossene Narr sein Schwei- aen brach oder Gisela Hammer ihr Ver sprechen vergaß, um ihrem toten Prinzen den Ruhm ins Grab nachzutragen, dann würde sie auftreten und für die Ehre Alfred Held bergs streiten, und wenn es nötig

sein sollte bis zur Selbstvernichtung. Das war sie dem Toten schuldig. Dem Toten, der immer so gut zu ihr gewesen, der sie über alles geliebt, und der doch noch vor seinen Sterben an ihrer Liebe hatte zweifeln müssen und sie dem anderen vererbt hatte wie irgendeinen Gegenstand. Sie schlug-die Hönde vors Gesicht. Scham hüllte sie rin wie eine heiße Woge. Wie einen Gegenstand hatte sie Alfred Heldberg vererbt, und die Erbschaft war zurückaewiesen worden wie ein Gegen- stand, an dessen Besitz einem nichts gelegen Ihre Tränen rannen

schneller, und das arme Herz tat weh — so sehr weh! Zweiunddreißigstes Kapitel. Auch in Kötn hatte die Aufführung von Alfred Heldbergs letztem Werk begeisterten Beifall gefunden. Ein Kritiker schrieb: „Es erscheint zuweilen unglaublich, daß der Autor der einfachsten märkischen No vellen und Romane es im Schauspiel zu solcher Höhe bringen konnte. Zwei Seelen wohnten in seiner Brust. Schlicht, fast un beholfen in seinen Novellen und Romanen, spröde und eckig im Ton, wenn auch ge diegen und heimattief

, wird alles, was er zu sagen hat, in seinen Schauspielen feurig lebenoig. Klingend und blendend im Satz- bau. Ein Eigener ist er gewesen, einer, der nur für die Bühne schaffen konnte.' Auch Maria Franz las die Kritik, und sie sann: so verschieden tonnte eigentlich ein und derselbe Mensch doch gar nicht schreiben, wie es Alfred Heldberg getan. Das gab es wohl kaum. Ein und derselbe Mensch! Da war er schon wieder, der gräßliche Zweifel: Hatte Alfred Heldberg, der Verfasser der schlichten Novellen und Romane wirklich

. Aber währeno der ganzen Fahrt hockte die Angst neben ihr in dem engen Raum. Die Bilder des Prinzen würde sie sehen. , Vielleicht war doch eins dabei, das sie an den Herrn erinnerte, der früher ein paarmal zu Alfred Heldberg gekommen, und den es wie ein Geheimnis umschwebt. Seinen Namen hatte sie nicht erfahren und nicht, was er ge wollt. * Gisela Hammer empfing Maria mit großer Freundlichkeit in dem Zimmer, in dem über dem Schreibtisch das große, lebenswarme Porträt des Prinzen hing, und als Marias Blick

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 06.02.1936
Descrizione fisica: 6
angezelstet I Heilmittel bei , LvbrstoppunoJ Vloflen- und Nierenleiden, f \hlgrAne, Forunkeln, Juk- 1 Iten u. Biutverdnderun-, Leen. Mutier sratli bei/ idetvVerlr.Hanzoni, Inländische« Erzeugnis! Lab. G. Manzoni & To.. Dia Dela 8, Mikano. Aut. Prekett. Milano Nr. 6815. 24. 2. 1928. Sk richtig machen will, und das Schicksal lacht spöttisch und löst alle schweren Fragen auf schnellste Weise ganz anders, als es der kleine Mensch getan hatte. Die anscheinend so leichte Erkältung, der Alfred Helbberg

, um Alfred Heldberg zu retten. Aber das Wunder geschah nicht. Am Abend des vierten Tages ging es mit Alfred Heldberg zu Ende. Cr konnte nicht mehr viel sprechen, nur wie röchelndes Flüstern glitt es in Marias Ohr: - „Wenn ich für immer gehen muß, meine Maria, dann gräme dich nicht zu sehr. Dann denke nur: ich wünsche nichts sehnlicher als dein Glück! Dergiß das nie, niemals. Es könnte einmal eine Stunde kommen, wo du nötig hast, dargn zu denken.^ Und nach einem letzten -langen Blick, der sich gar

nicht von ihrem Gesicht lösen konnte, der noch einmal alle Lieblichkeit Marias ln sich aufzunehmen schien für di« Ewigkeit, ging Alfred Heldberg aus der Welt. Maria brach schluchzend vor seinem Lager in die Knie. Berna Sickhardt betete mit blassem Gesicht ein leises Vaterunser. Zum Begräbnis kamen vleie, viele- Menschen. Sie alle wollten dem berühmten' Manne die letzte Ehre erweisen, und als Maria mit Bema Sickhardt dann vom . Friedhof zurückkehrte, schien ihr alles daheim unsagbar unheimlich und still. Heute

hatte die Hochzeit sein sollen. Heute, zur Stunde, da man Alfred Heldberg in die Erde gebettet. Frau Sickhardt schlug vor, Maria sollte sie nach Frankfurt begleiten, doch da erschien Justizrat Schröder und sprach von einem Testament» das der Verstorbene vor zwei Jahren von ihm hatte aufsetzen lassen. Cr erklärte, am nächsten Vormittag würde es hier im Hause geöffnet werden, zugleich schlug er .vor, den Schreibtisch Alfred Heid bergs einer Durchsicht zu unterziehen, da immerhin die Möglichkeit eines späteren

Testament nicht von der Hand zu weisen wäre. Cs geschah in Gegenwart seines Büro vorstehers und zweier Zeugen. So kam der Umschlag zum Dörscheln, der Alfred Held bergs letzten Willen enthielt, den er in der Gewitternacht niedergeschrieben. • Der Justizrat fand aus dem Umschlag den Vermerk: „Mein lieber Justlzrat Schröder mag dafür Sorge tragen, daß mein letzter Wille erfüllt wird. Ich danke ihm im voraus dafür.- Am nächsten Vormittag faßen daNn Maria und Berna Eickhardt im Schreib zimmer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 04.02.1939
Descrizione fisica: 10
. W. Rößl Böhmer Alfred, Essen. Klausner Degenhardt Cecil und Frau, Berlin. Kitzbühelerhof Degenhard Cecil und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Dreyer Gertrud, Hamburg. Erika Dimitriadic Maria, Griechenland. Grandhotel van Driesum Johann A., Holland. W. Rößl Diepeveen-Nitz E. A., Holland. Grandhotel v. Dittrich Margarethe, Innsbruck. A. Hechenberger Duvivier Claude und Frau, England. Erika Dittmar Hans, Rendsburg. Resch L. Dittmar Ernst, Nürnberg. Resch L. McDowall John H., England. Grandhotel Dambeck Willy

Flender Alfred, Fabr., u. Frau, Bocholt. Ehrenba chh. Fanning Hugh, England. W. Rößl Höffner Wilhelm, Industrieller, Berlin. Grandhotel Hofsmann Reinhold und Frau, Berlin. Tiefenbrunner Hoppsch Georg und Frau, Wien. Grandhotel Herzog Karl und Tochter, Ludwigshafen. Holzner Dagemann Ernst u. Frau, Sgan.-Guinea. Klausner Hptm. Gädke Erich und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Hellmann Rudolf und Frau, Celle. Grandhotel Heming Jan, London. Tiefenbrunner Heinicke Walter, Berlin. Patscheider Dr. Hüdepohe

v. Heim! Günter und Frau, München. R. Egger Howaldt Hans und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Jung Alfred, Frankfurt. Tscholl Jamning Hugh, England. Eilenberger Jacobi Ernst und Frau, Zwickau. Grandhotel Jeannot Marcelle R., Paris. W. Rößl Jung Mmy, Felderfing. W. Rößl Jpliegian Gervant mit Fam., Albanien. Kaps Jenies Mathilde, Prag. Pens. Fischer ' Kühtz Ernst, Wiesenburg. W. Rößl Klemm Rudolf, Hilden'. Reisch Kützner Elfriede, Leipzig. W. Rößl Ältestes Herren- u. Damen-Friseurgeschäft Viktor Da Pont

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 16.01.1936
Descrizione fisica: 6
nicht?' y Zigaretten in feine Nahe und hörte nun, es handle sich nur um einen ganz flüchtige» Besuch „Das tut mir aber sehr leid!' bedauerte Alfred Heldberg. „Doch Sie werden einmal für länger wiederkommen. Später, wenn ich verheiratet sein werde.' Er blickte ihn auf merksam an. „Sie haben sehr große Aehn- lichkeit mit Ihrem Vater, nur war er damals, als er mich rettete, schon etwas älter als 6te.* Er holte ein Nasche Malaga herbei und scheiflte ein. „Sie bleiben natürlich zu Tisch, dann kann ich Sie gleich

? Er schob den Gedanken an sein blondes Abenteuer schroff von sich und erwiderte lächelnd: „Ich nehme Ihre Einladung zu Tisch sehr gern an, Herr Heldberg!' Alfred Heldberg erzählte nun den Traum, der ihn so überstark an seinen Lebensretter erinnert, und fragte dann seinen Besucher viel, brachte bald aus ihm heraus, wie wenig zufrieden er im Grunde genommen mit seiner Stellung war, und wie sehr er sich danach E te, Kirchen und Schlösser bauen zu dür, an Stelle von Mietkasernen und Kauf- ent. Alfred

man sich wahren und kann es. solange man die heuige Flamme in sich nicht aus- gehen läßt.' Ralf Burggraf reichte dem Aelteren die Rechte. „Ich will mein heißersehntes Ziel immer vor Augen haben — immer.' Alfred Held berg war ihm ungemein sympathisch; ihm schien es, als hätte er in ihm einen väter lichen Freund gewonnen. Und sie unterhielten sich beide so gut* das die Zelt dabei verflog, ohne das sie es merkten» bis Alfred Heldberg plötzlich fest- stellte: „Gs ist ia schon halb zwei Uhr, also höchste

Essenszeit! Ich wundere mich, wo meine Damen so lange bleiben.' In diesem Augenblick hörte man ein Auto hupen; aber man konnte es nicht sehen, das Arbeitszimmer lag nach dem kleinen Park zu. Alfred Heldberg lächelte: «Eben sind die Damen gekommen, nun wlrms gleich zu Tisch gehen.' Zwei Minuten S ätet klopfte es an, und gleich darauf stand laria Franz auf der Schwelle. Sie trug ein einfaches weißes Kleid mit blauwetßem Jäckchen und großer blauer Schleif», »in blaues Hütchen ließ Vas lichte blonde Haar

war er im Bilde. Sie» die er geküßt, deren süße Blondheit stürmisch und überschnell sein Hem erobert, war die Braut des viel älteren berühmten Mannes, und würde in kurzer Zeit seine Frau sein. Bitternis erfüllte ihn. Alfred Heldberg merkte nichts von dem Er schrecken der beiden, er stellte vergnügt vor: „Das ist Ralf Burggraf, der Sohn meines Lebensretter«, liebe Maria! Ich schrieb ihm doch, und da er gerade in Berlin zu tun hatte, besuchte er mich.' Er wandte sich an Ralf Burggraf und stellte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.12.1935
Descrizione fisica: 8
v. Praschak 6; Mader Oswald 20; Loinger Juliana 1; Löffler Josefa 1; Doktor P. H. Garbeis 10; Dzida Robert 5; Falk Marie 5; Roth Marie 10; A. Hainzl jun. 3; Henrietta Ellis-Cases 6; Schimpp Johann 6; Ga- mifch Franz 3; Schenk Grete 3; Zambra Josef 3; Dalier Gotthard 10; Lihl Johann 3; Niederkeimbacher Hermann 20; Kellner Marie 6; Witsch Helene 2; Schiller Alfred 6; AG. für Bauwesen 5; Atz- wanger Johann 6; A. Greiner (Breinößl) 20; Kvöner H. 10; In haberin und Personal der Firma Helene Huber (November

) 8; Per- sonal der Tiroler Spar- und Kreditkasse 38; Kandler Raimund 3; Müller Berta 5; Ina. Alfred Müller 5; Amort Aug. 25; Rendel Eduard 5; Maurer Michael 2; Angestellte der Singer Nähmaschinen« AG. (November) 14.40; Monsignore Franz Wagner 16; Angestellte der Firma Ezio Foradori (November) 44; Angestelltenkrankenkasse Tirol (Angestellte) 50.08; Personal der Fa. Andrä Hörtnagls Folger Hörtnagl u. Co. (November) 160; Dr. Franz Nagele 5; Hermann Welser (Germania) 3; Füger Anna (Dezember) 1.50

) 1; Klabufchnig Küche und Alfred 5; Munding Hans 25; Leonhard Marie 3; Merk Helene 5; Ing. Richard Liebscher 3; Hellbrand Hugo 1; Krnka Karoline 2; Peer Anton 60; Hacker Eduard 10; Verlagsanstalt Tyrolia AG. 200; Wagnersche Univer sitätsbuchdruckerei 250; Buchroichner Engelb. 250; Günchör Marie 3; Hyna Josef (1. Rote) 10; Lchner Betti 2; Schluifer Alois 6; Bernhard Leitners Witwe 10; Frühaus Vinzenz 30; Hofer Luzia 6; Angestellte des Cafe Andreas Hofer 6; W. v. Preindlsberger 5; Robl Franz 5; Eugen Crespi

3; Fadum Emma 3; Lampl Risa 3; Müller Heinrich 6; Familie Stadlhuber 6; Johann Peterlongo 50; Angestellte unv Arbeiter der Fa. Johann Peterlongo 24; Seewald Marie 5; Berchtold Franz 3; Firma und Angestellte der Kontinentale Eisenhandelsgesellschaft Kern u. Co. (November, Dezember) 34.60; Lehner Ludwig (Gast- ftcuS Hauptpost) 15; Angerer Luise 6; Zangevl Alfred 3; Personal der Firma Leonard Laug 200; Fa. Keramik (OutMiM SOj; Alskany 80; Asstcurazione Generali: Ernst Mayr 400, Haupt- agentschast 300

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
ein. „Schließlich ist das alles nicht so besonders wichtig. Du und Maria, ihr habt vielleicht recht, es war eine fixe Idee von mir, an ihn zu schreiben. Der dumme Traum hat mich irritiert.' Bema Sickhardt stellte bedauernd fest: es war schade, daß Alfred Heldberg so ver tätet zu dieser Einsicht gekommen, und ihre Gedanken beschäftigten sich mit den zwei Menschen, die setzt durch den Park gingen. Mochte der Himmel Maria gnädig sein und verhüten, daß der Spaziergang zu Aergernis führte. Ferngespräch kam

etwas früher als Mfred Heldbero anaenommen, und es war schnell erledigt. Bern« Sickhardt war inzwischen hinauf in Ihr Zimmer gegangen, und Alfred Heldberg entschloß sich. Maria und Ihren Begleiter Im Park zu suchen, sich ihnen anzuschließen. Run hatte er dazu Zelt aenua. Wenn er den kürzesten Weq nach dem Pavillon einschlug, würde er die beiden jetzt ungefähr dort treffen!, nahm er an. Wenn Bema Sickbardt etwas von I Vorhaben geahnt hätte, wäre sie ga, schnell genug die Treppe hiniinteraeko, um ihn daran

w verhindern. So aber | oben In einem Sessel und dachte nu Moria und Ralf Burggraf; sie ahnte daß eine neue Gefahr heraufzog. Sechzehnte» Kapitel. Der kürzeste Weg nach dem Pavillon führte an der dicht von Gestrüpp, bewachsenen Mauer entlang, und weil die beiden jungen Menschen unterwegs noch mehrmals stehen- S «blieben waren, geschah es, daß Alfred Held- erg eher den Pavillon erreichte als die beiden. Cr sann, vielleicht kamen sie über haupt nicht hierher, obwohl er Maria empfohlen hatte, dem Besucher

, zuiammenaerafft. Orientalischer Krimskrams paßte gut hier her und war reichlich vorhanden. Dies Zimmer betrat Alfred Heldberg durch den Ertraeingang. Cr hielt sich gern stier auf, wö er auch zu weilen arbeliete. Er wallte gemächlich marken, die beiden konnten ja noch kommen. Cr ließ fick, auf einem Hocker nieder, und Herz und Sinn waren bei Maria, die er täg lich mehr liebte. Nach einigen Minuten vernahm er Schritte vor dem Pavillon und störte die Tür zu hem ssroßen Zimmer auffchließen. hörte die Schritte

gleich darauf nebenan. Warum erhob sich nun Alfred Heldberg nicht sofort? Warum lächelte er vergnügt vor sich hin» wie e« vielleicht ein Kind tut. das Verstecken spielt und glaubt, sich gut ver steckt zu haben? Warum meldete er sich nicht? Ein Hüsteln schon hätte ihm Schweres. Allerschwerstes ersvart. Die beiden Räume wurden durch eine Schiebetür verbunden, die nicht ganz dicht zugeschoben war, deshalb war jedes Wort von nebenan deutlich zu verstehen. Alfred Heldberg glaubte seinen Ohren nicht trauen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1935
Descrizione fisica: 8
- P a t r o u i l! e n l a u f: 1. Oberthaler, Gas ser, Temmel 16 Min. 24.2 Sek. (Ehrenpreis des Gauführers). 2. Linder. Hitthaler, Vorderwinkler 16 Min. 38 Sek.: 3. Kraler, Rcgl, Fürhapter 17 Min. 28.5 Sek. Alle drei Grup pen gehören Iung-Vaterland Sillian an. — T o r l a u f: Jungvolk Klasse III: 1. Klammer Josef 26 Sein: 'l Fast Alfred 27.2 Sek.: 3. Krautgaffer Peter 27.4 Sek.. 4. Michael Iesacher 28.1 Sek. — JungjägerKlasse II 1. Willi Schlanitz 46.2 Sek.; 2. Heinz Köhler 47.8 Sek.: 3. Hermann Rcgl 50.8 Sek.; 4. Anton Coradi 51.2 Sek

, Terfens: 23. Wirtenberger ! Franz; 24. Riedmüller Gottfried. Fritzens; 25. Rödlach Hans; 26. Bücher Josef; 27. Posch Johann; 28. Graf 1 Reglerungsrat Michas! Haupolter aus Arzl b. Imst. Photo: R. Müller. ch Unseren gestrigen Nachruf ergänzen wir; Der Ver storbene hatte auch das Staatsgymnasium in Feldkirch besucht und an den Brüdern d-er Frau Dr. Hampl-Hau- polter, seinen verwaisten Neffen, dem Landesrech- nungebeamten Alfred Neururer in Innsbruck, dem Hauptschullehrer Erich Neururer in Salzburg

: 39, Rödlach Konrad. 40. Brunner Alfred 41. Neurauter Alois: 42. Huber Anton, Fritzens: 43. Klechl Anton, Thaur: 44. Feistmawtl Gustav: 45. Scklapv Alois. Vrixlegg- 46. Angerer Ludwig, Fritzens: 47. Herzleier Alfons; 48. Nagl Max; 49. Spöttl Paul: 50. Feistmantl Jo sef; 51. Poßmoser Max; 52. Kcfler Hainz, Terfens: 53. Stöcker Erna: 54. Lechner Fried!' 55. Haidacher Antonie; I 56. Angerer Franz, Thaur: 57. Lettner Robert: 58. Wittner Franz: 59. Rathgeber Josef; 60. Thomas Riß, Stams; 61. Saurer Peter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
es so, als wir dem vielberiich- tiglen »Raubtier« zum ersten Mal Aug in Aug gegenüberstanden. Es war in Westindier», auf der Insel Curacao. wo ich mit meinen Kame raden. Jörg Böhler und Alfred von Würzian länger als ein halbes Jahr ein reichlich amphibischen Leben führten. Wir hatten unser erstes La ger an einem Platz, der »spanisches .Wasser« heisst, aufgeschlagen und erkundeten die Korallenriffe, die hier von der Lagune aus ins Meer führen. Unbeschreiblich fremdartig lind prächtig waren die Meeresland schaften

erlebt, wie nie zuvor. Einmal waren gleichzeitig 14 Haie in unserem Blick feld, und wir wussten garnicht nach welcher Richtung wir zuerst filmen sollten. Einmal kam dabei Alfred in eine gefährliche Situation: Durch eine Ex plosion war auch ejn grosser Thun fisch getroffen, def nun hilflos in der Tiefe umherlorkelte. Gedanken schnell kamen zwei Haie, deren grös serer 5 Meter lang war. herangeschos sen und bissen dem Tier je ein gros ses Stück aus dem Bauch. Die Leiche des Thun sank blutend zu Boden

und Alfred tauchte ihr nach, um sie zu betrachten und emporzubringen. Man mag mit Haien noch so gut Freund sein, wenn man einmal solch eine Biss-Spur sieht, dann läuft es ei nem doch kalt über den Rücken. Wie mit einem Rasiermesser waren Fleisch und Wirbelsäule durchschnit ten. Mil einem Mal kam der grössere Hai wieder zurück, dummer Weise aus der Richtung in welche Alfred gerade nicht schaule und solcher art, dass sich der Unglückliche ge rade zwischen dem Hai und seiner Beule befand. Alfred war leicht

er staunt, als er sich um wandte und sieh dem noch unentschlossenen und langsam näherkommenden Hai gegen übersah. Aber er bewahrte seine Ner ven, hob ruhig die Kamera und film te. Darüber war wiederum der Hai erstaunt und wusste nicht recht was er tun sollte. Ich aber, der das alles von oben mit ansah, war entsetzt. Es sah so aus, als wollte Alfred es darauf anlegen »Innenaufnahmen« vom Hai anzufertigen. Ich tauchte deshalb und stiess einige schrille Schreie ins Wasser, die sämtliche Haie

der Caribisehen See ins Bocks horn gejagt hätten. Dieser griechi sche Hai aber, dem war das ganz egal und das war auch ke.n Wun der, wenn man bedenkt, dass diese Tiere an Dynamitexplosionen ge wöhnt sind. Die Lösung der Situation erfolgte dann schnell und unerwar tet. Alfred sliess die Kamera vor, gegen den Kopf des kaum eineinhalb Meter weit entfernten Haies zu, und darüber ist er erschrocken davon gejagt. Die psychologische Ueberle- genheit hatte wiederum gesiegt. Dort in Griechenland ist auch un ser

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1889
Descrizione fisica: 8
ihn weitergehen. Er blieb bei der Thür schwelle des Schlafzimmers stehen und erblickte seine Gattin, die nach der schweren Arbeit, von der sie den ganzen Tag in Anspruch genommen war, rnhte. „Sie spielt die Unschuldige!' flüsterte ihm Joses zu. Herr Alfred achtete darauf nicht, fondern zog sich zurück. „Er ist entweder weggelaufen, oder ist versteckt. Man muß schlau sein, um den Verrath zu entdecken.' Die Dienerschaft schlief. Alfred ging in die Küche, um sich zu überzeugen, ob die Ausgangsthür geschlossen

, und nahm den Schlüssel zu sich; dasselbe that er bei der Haupt- eingangSthür. Dann ging er in den Saal zurück und ließ sich in einen Fantenil nieder, in der Absicht, den Hut zu bewachen. „Zum erstenmale im Leben bist du mir überflüssig.' „Sie sagte dies ausdrücklich, und ich dummer Kerl habe es nicht verstanden. Ja, es unterliegt keinen, Zweifel . . In seiner Seele brauste der Sturm, es gibt aber keinen Sturm, den das physiologische Recht der Natur nicht über wältigen könnte. Herr Alfred schlief

war hier .... aber nur ein Weilchen, bei Gott!' „Ah, schlaues, verdrehtes Geschlecht! Fort! Jetzt werde ich euch die Schlüssel suchen ' Bei diesen Worten fing Herr Alfred an, in allen Winkeln herumzufuchen, alle Schränke öffnend, die Möbel abrückend, bis auch die Hausfrau hineinkam, von Josefine benachrichtigt, in welchem Zustande dieselbe den Herrn angetroffen. „WaS soll das bedeuten, Alfred? Eine Untersuchung! Was ist Dir?' „Was mir ist? Fragen Sie diese stummen, «ber dafür unwiderlegbaren Zeugen!' — sagte er, auf den Hut

, die nachfolgende Erklärung zu veröffentli „Wir kennen uns; ich lasse mir kein X für ein U machen.' Indem klingelte man im Borzimmer. Alfred ging selbst öffnen. In der Korridorthllre stand Josef im Ueberzieher nnd Hut seines erstaunten Freundes. „Na, mein Lieber, der Ueberzieher ist schon das Weuigste, aber der Hut sitzt mir ja kaum auf dem Kopfe! „Bei Gott, ohne Illusion, du hast einen kleinen Mohnkopf.' „Ach! einen kleinen, einen kleinen und engen und flachen!' — rief Herr Alfred, sich verzweifelnd

auf die Stirn schlagend. Das Räthsel des heutigen Dramas stand ihm klar vor den Augen. Ohne auf den Gast zu achten, lies er in den Salon und siel seiner Jnlie zu den Füßen. „Verzeih !' stöhnte er. Aber die Gattin war empört und verließ das Zimmer, und vor dem knieenden Alfred stand Joses ganz erstaunt. „Was ist das für eine Scene?' „Ach wenn d'l wüßtest, was ich gethan, was ich gethan, was ich gethan! Jrrthümlicherweije habe ich selbst deinen Ueberzieher und Hut mitgebracht, selbst hier hingelegt

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 12
Data: 16.07.1890
Descrizione fisica: 12
Schuhe und mich scheinbar recht beschäftigt sah, die meinen anzuziehen und den Kaffeegeruch einathmete, schien ihm die Frage beantwortet zu sein. Alfred stand schnell auf, in der sichern Meinung, daß eS eben anfange zu tagen. „Schon gut. Freunde', sagte er; „Ihr sie schon gerichtet. Gehen wir gleich, oder wollen wir zuvor Frühstücken? Ich habe zwar gewaltigen Hunger.' „Wie Dir beliebt Alfred', antwortete Julius, „wir könnten das Frühstück auch warmstellen lassen und nach dem Sonnenaufgang einnehmen

.' „Ich fürchte nur, daß wir das herrliche Schauspiel versäumen könnten, wenn wir erst frühstücken, setzte ich recht ängstlich hinzu.' „Ja freilich', erwiderte Alfred, „und deshalb sind wir ja auf dem Berg, um den Sonnenaufgang zu sehen.' „Aber nüchtern, Alfred', sagte Julius, „da könnte es un» doch schaden, meinst Du nicht? Ich will lieber ein wenig srüh- stücken; Du auch?' sagte er zu mir gewandt? »Ich aber nicht', sagte Alfred und wandte sich eilig zum gehen. „Thut wie Ihr wollt. So gehe ich einstweilen

voraus und lasse mir vom kleinen Peter, wenn er schon aus ist, den Weg zeigen. Kommt nur gleich nach', rief er noch zurück, and ohne weiter- umzusehen war er mit Peterchen verschwunden. «us dem kurzen Wege hinan entwickelte sich folgendes Gespräch: „Habt Ihr viele Kühe, Peter?' „Jawohl, über sechzig Stück und fünfundzwanzig Brisen', war die Antwort Peters. „Da mußt Du dem Bater hüten und melken helfen, jeden Morgen und Abend, nicht wahr?' fuhr Alfred fort, „stehst Du - 185 - uns auf, was zu haben sei

Anstalten traf und erst den Kaffee brannte, legte sich der ermüdete und von der Aufregung noch ganz erschöpfte Alfred auf daS Strohbett, um erst ein wenig auszuruhen, und dann mit uns das Farbenspiel zu bewundern, welcher die scheidende Sonne über Berge und Thäler hinziehen würde. Ich und Julius jedoch zogen es vor, aus der schwarzgetäselten Stube herauszutreten in die freie Natur. Wir breiteten auf einem abgeschnittenen Baumstamm unsere Kärtchen auS, und suchten unS in der Gegend zurecht zu finden

. Es war noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis die Sonne über die saftgrüne» Matten der nach Westen sich hinziehenden Hobebene . hinabsinken und verschwinden würde. Unterdessen schlummerte der gute Alfred, der noch immer etwas mißvergnügt war, in der Hütte ein, und träumie einen eigenthümlichen Traum. Es kam ihm öor, als wäre er auf einmal in ein wunderschönes Land versetzt, das er noch nie gesehen hatte. Schöne Menschen, bunte Flügel tragend, waren dort vollauf beschäftiget und trugen eben eine ungeheure Wage

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 07.08.1906
Descrizione fisica: 8
, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. Lindsay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. Karl Wipplinger mit Frau, Graz. H. A. Sumpareck, Innsbruck. Hotel „Elefant' : Heinrich Brender, Or. meä., .Hamburg. Otto Breede, Juwelier. Kiel. Alfred Prinz Lichtenstein, Oberleutnant, Wien. Alfred Markgraf Palla- chicini, Leutnant, mit Chauffeur u. Diener, Wien. Artur Fürst, Reisender, Salzburg. Franz

Argentinia. Frenchi, Italien. Valeska Karsch, Berlin. Robert Schmutzler, Ingenieur, Kiel. Sanitätsrat Franz Unger, Arzt, Berlin. Levy, königl. Handelsrichter, Berlin. Alfred Levy, Gymnasiast, Berlin. Baron und Baronin des Georges, Rom. Exzellenz v. Gerstein-Hohenstein, Burg Gerstein Ludwig Schweizer, Wien. F. H. Engelbert, Domkapellen-Kustos, Regensburg. Michael Münz, Domvikar, Regensburg. Hans v. Schemua, k. k. Feldmarschall-Leutnant, Innsbruck. Otto Gößmaun, k. Oberstleutnant des Generals

, Hamburg. Gustav v. Rehorviszky, Landesgeometer, ! Innsbruck. Dr. Hermann Posseck, k. k. Gerichtsadjunkt, ' Feldkirch. Siegmund Pollach, Reisender, Wien. Wendelin Böhla, Reisender, Innsbruck. Dr. Keska, Notariatskandidat, Böhmen. Babette Fichtner, Lehrerin, München. Maria Thoma, Lehrerin, München. Karl Gruber, k k. Oberst leutnant, mit Gattin, Graz. Alfred Menschel, Kaufmann, Schluckenau. Barouesse I. v. Prato und Emanuele v. Prato, Trient. Anna Teichmann, Hofrats- und Universitäts professorsgattin

Köster, Private, Bozen. Jakob Köster, k. k. Professor, Trient. Ougustin Strim, Alcade. Hermann Zechner, Klagenfurt, hetlo Baylich, Leipzig. Artur Rölling, Leipzig. Leo Edel- Gi:n. Privatier, Meran. Christian Lohof, Köln a. Rhein. B. Tippe. Berlin. Othmar Eichhorn, Dresden. Ernst Aeger, Privatier, Dresden. Alfred Linke, Privatier, Dresden. Otto Kelche, Werkmeister, Dresden. Oskar Netzer, Lehrer, Niederösterreich. Simon Gutgsöll, Pfarrer, Matsch. H. Anwn Stechcr, Maurermeister, P^ad. Gasthof Strasser

Czapek, stuä. lit., Bozen. Josef Masopnst, stuä. lit., Wien. Johann Frenner, Piccolein. Otto Niedner mit Frau, Sachsen. Alfred Schmoller, Weit heim. Dr. Joses Rehden. Astronom, Wien. Joses Eccel, Trient. Giovanni Cristofolini, Trient. Jos Folanga, Trient. Guido Visiutin, Trient. Karl Anselm, Reisender, Bozen. Franz Josef Purtscher, Nenzing. Franz Mraczek, Brünn. K. Brzezina, Ingenieur, Charlottenburg. Alfred Berld, Kaufmann, mit Frau, Berlin. Paul Rose, Gymnasiast, Berlin. Paul Ross mit Frau, Berlin

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