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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1899
Descrizione fisica: 6
dem Vorwärmer in bestinunter Tem peratur zu jeder Centrifnge beigestellt und aus einem großen G.'fäß in jed- derselben eu>ge- füllt. Auf diese Weise wurde die Temperatur der Milch ziemlich constant erbalten. Der Hand-Separator Alfa 8 und die Haud-Cenirifnge Westfalia VL wurden am ersten Tage von einem Gleichstrom-Elektromotor angetrieben und hiebei mit Präcisions-Jn- strnmeiiten der Kraftverbrauch bestimnit. Zur Erhebung derselben hatte das Comito Herrn Professor Grau vom technologischen Gewerbe-Museum

zugezogen. Die Inbetriebsetzung er folgte an den anderen Tagen, sowie jene von Alfa-Colibri und Westfalia 0 an allen Tagen mit der Hand. Die Dauer der Prüfung mußte an den beiden letzten Tagen wegen Zeit mangel bedeutend abgekürzt werden. Die Proben zur Fettbestimmung in der Magermilch wurden portionenweise in gleichen Zeitabschnitten bei dem Magermilchabfluß a.ifgcfangen und zur gewichts-analytischen Prüfung an die k. k. landw -chemische Versuchsstation in ver siegelten und numerirten Flaschen

eingesendet. Auf Grund dieser Prüfungen und der sonstigen Erhebungen ist über die geprüften Neuheiten an den Centrifngen Folgendes zu sagen: I. Neuer Trommeleinsatz für Alfa-Separatore: nach den Versuchen stellt sich die mittlere Leistung pro Stunde (bei 3 «° C. und der vorgeschriebenen Tourenzahl) mit dem neuen Einsatz für Hand-Separator Alfa B auf 420 Liter, für Alsa Colibri auf 124 Liter >132 kg). Dies ergiebt gegen die frühere Typ: eine Leistnngssteigerunq 25'7„ bei Alfa B und 83"/ 0 bei Alfa Colibri

. Die Entrahmungsschärfe ist au von . _ . . i|t auji b?i 25° C. ansgeze chnet und betrug bei Alfa B im Maxim i n 0.12 im Minimum o.oy bei Alfa Colibri 0.10 "/g und Fett in der Magecmi ch, erscheint samt du^/>"' treue Einrichtung eb nfalls vergrößert. Der Kraft verbrauch wird: für Alfa B als u* gering ermittelt jedenfalls als ans die Dauer die Kraft eines Mannes nicht ü&ecft.'iJnb Bezüglich der leichten Reinigung und Znsammeusetzuiig kann auch i»' diese Neueluilg nur ein günstiges Urtyeil abgegeben werden Währen

j die Leistaug h-- Alfa C um 8$°/ c zngenommen hat, erscheint der Preis ititt um i5"/ 0 3efteia er » und bei Alfa B ist das Berhälrniß der Leistungs zur Preissteigerung — 2ö: 14. $ Stunden-Liter-Preis stellt sich bei beiden Centrifugen recht niedrig. Es ist somit diese Neuerung als eine ganz wesentliche uuö werthvolle zu bezeichn,, und tvird ihr deshalb die höchst: Auszeichnung, d. i d as Sta ats- Ehre n d ipl o in zuerkaiuu' 11. Westfalia V. E.: als mittlere Stundenleistung (bei 3 v’ C.) loucDe 275

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1892
Descrizione fisica: 8
. In den mit peinlichster Genauigkeit geführten Tagebüchern fehlt fast an keinem Tage die Angabe der ThcaterUorstellmig und finden sich zahllose Aiinierlnngen über die verschiedenste» Angelegen heiten des TheaterlebeuS, über darstellende Künstler und Künstlerinnen. In einem der letzt erschienene» Bände der nachgelassenen Werke stoßen wir ans Goethe's vollständige Bearbeitung von Shakespeare's „Romeo und Jnlia'. Goethe hält sich im Allgemeinen au die Schlegel'sche nnd Tieck'sch« Uebersejznng, vereinfacht jedoch

die Jusceuiruug durch wesent liche Kürzungen und manch« eingreifende Veränderung. In Goeihe's „Annalen, als Ergänzung meiner sonstigen Bekenntnisse von 1809—1822' heißt es im Jahre 1811: „Für das Theater geschah sehr viel, wobei deS trefflichen Wolsf sich inimer steigerndes Talent im besten Sinne hervor trat.' Es folgen Bemerkungen über deu standhaften Prinzen, über Alfieris Saus, die Tochter Jephta, Tasso und endlich wörtlich: „Romeo und Julia, sür's Theater bearbeitet, wobei sowohl Niemer als Wolsf eifrig

mitwirkten.' Wie sehr „Romeo und Jnlia' Goethe am Herzen lag, beweist das Tagebuch von 1311; am 5. Dezember schreibt Goethe zum ersten Male: „Abends Romeo und Jnlia (gelesen); am 7. Dezember „Abends Nathaii der Weise, ich blieb zn Hause und bearbeitete den I. Act von Romeo und Julia.' U. De zember „Romeo und Julia deu l. Act umdictirt, Abends Romeo und Julia solgeude Acte.' 8. Dezember „Romeo und Julia (gearbeitet, Abends gleichfalls).' U). Dezember „Abends Romeo uud Julia.' 11. Dezember „An Romeo nnd

Jnlia fortgefahren. Abends Hosrath Meyern den l. Act vorgelesen.' 12. „Romeo nnd Julia. Mittags Wolss'S, nach Tisch Lecture des I. Acts von Romeo.' Vom 13. bis 16. Dezember notirt Goethe täglich zweimal die Arbeit an Nomeo und Julia, welcher er auch die Abende widmet. Am 17. Dezember wird der I. Act nochmals revidirl, am 18. nnd 19 daran gearbeitet nnd am I!>. Abends der l. Act wiederum vorgelesen. Am 20. „Romeo und Julia, U. Act durchgegangen, Abeuds bei der regierende» Herzogin die vier ersten

Acte von Nomeo uud Julia vorgelesen.' Am .'1. und 22. arbeitet Goethe au dem Drama, am -' l. ist der V. Act beendet und beginnt noch am selben Abend dessen Abschrift in s Reine. Am 25. nnd 2li. vollendet Goethe das Werk nnd wird schon am 3V. Calderon's „Das Leben ein Tranm' dazu inscenirt. Am 31. heißt es: „Abschrift von Romeo uud Julia besorgt.' Am 7. Januar ist die erste Leseprobe vou Romeo und Julia, welcher am 12. abermals eine Leseprobe folgt. Die dritte Leseprobe findet am 23. statt

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 20.10.1899
Descrizione fisica: 16
, dann die Milch zu einem Vorwärmer ange wärmt und von einem Ablauf in die Sammel- gefäße der verschiedenen Maschienen gleichzeitig eingefüllt. Da bei diesem Vorgange die Temperatur zu sehr schwankte, wurde am letzten Tage die Milch aus den Vorwärmer in be- stimmter Temperatur zu jeder Centrifuge bei gestellt und aus einem großen Gefäß in jede derselben eingefüllt. Auf diese Weise wurde die Temperatur der Milch ziemlich konstant erhalten. Der Hand-Separator Alfa L und die Hand- Centrifuge Westfalia VL wurden

am ersten Tage von einem Glelchstrom-Electromotor an getrieben und hiebei mit Präcisions - Jnstru- meten der Kraftverbrauch bestimmt. Zur Er hebung desselben hatte das Comite Herrn Pro fessor Grau vom technologischen Gewerbe-Museum Zugezogen. Die Inbetriebsetzung erfolgte an den anderen Tagen, sowie jene von Alfa-Co- libri und Westfalia 0 an allen Tagen mit der Hand. Die Dauer der Prüfung mußte an den beiden letzten Tagen wegen Zeitm angel bedeutend abgekürzt werden. Die Proben zur Fettbereitung

in der Magermilch wurden por« tionenweise in gleichen Zeitabschnitten bei dem Magermilchabfluß aufgefangen und zur gewichtS- analystischen Prüfung an die k. k. landw. che mische Versuchsstation in versiegelten und nummer- irten Flaschen eingesendet. Auf Grund dieser Prüfungen und der son stigen Erhebungen, ist über die geprüften Neu heiten an den Centrifugen Folgendes zu sagen: 1. Neuer Trommeleinsatz sür Alfa- Separat o r e: nach den Versuchen stellt sich die mittlere Leistung pro Stunde

(bei 30° 0. und-der vorgeschriebenen Tourenzahl) mit dem neuen Einsatz für Hand-Separator Alfa ö auf 420 lt. für Alfa-Colibri auf 128 lt. (132 kg.). Dies ergiebt gegen die frühere Type eine Lei stungssteigerung von nahezu 25 °/y bei Alfa ö, und 83 °/, bei Alfa-Colibri. Die Ent» rahmutigsschärfe ist auch bei 25° 0 aus gezeichnet und betrug bei Alfa L im mazcimum 0'12°/g, im Minimum 0 05°/«,, bei Alfa- Colibri 010°/,, und 0 07°/^ Fett in der Magermilch, — erscheint somit durch die neue Einrichtung ebenfalls vergrößert. Der Kraft

verbrauch wurde für Alfa L als sehr gering ermittelt, jedenfalls als auf die Dauer die Kraft eines Mannes nicht übersteigend. Bezüglich der leichten Reinigung und Zusammenstellung kann auch für diese Neuerung nur ein günstiges Urtheil abgegeben Derden. Während die Leistung bei Alfa 6 um L3°/<, zugenommen hat, er sch e intderPr eis Äur um 15°/g gesteigert; bei Alfa L ist das Verhältniß der Leistungs- zur Preissteigerung gleich 25:14. Der Stunden»Liter - Preis stellt sich bei beiden Centrifugen recht

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 03.02.1899
Descrizione fisica: 14
« Fabrikanten theilgenommen» wie man dieserwar- ten konnte, da sich nur drei. Firmen zur Theil- nähme meldeten, und zwar : - Aktien-Gesellschaft Alfa - Separator mit- dem Alfa B. - Separator, Holler'sche Karlshütte mit der Balance-Centri fuge Nr^. 23 .1 und Flensburger Eisenwerk mit der Germania - Centrifuge. Nachdem es dem Wiener Vertreter der Germania. Cetürifuge nicht gelang, seine Centrifuge zufriedenstelleno funktio- nieren zu lassen, zog er dieselbe von der Con - currenz zurück und -es blieben :somit

! Ml? zwer concurrierende Centrifugen..- Bei Entrahmung von Milch mit einer Tem peratur von 32° sowie 25' 0. hat sich Alfa L. als sehr überlegen bewährt, indem die Ba lance-Centrifuge durchschnittlich ^o'°/o mehr Fett in der Magermilch zurückließe ^ Die^ Kraftprüfung wurde^derart angeordnet, daß die Separatoren mittelst electrischem Motor betrieben und der verbrauchte Strom von dem Stromzähler abgelesen wurde. Nachdem der Kraftverbrauch.5er Transmission zc. abgezogen worden, erreichte man bei Alfa

L das Resultat, daß, obschon derselbe 353 Klg. Milch pro Stunde entrahmte, dazu, nur eine Kraft von 2 91 Klg. an ejner 300 mm: langen Kurbel wirkend, er forderlich war. Die Banlance Centrifuge dagegen beanspruchte 5.02 Klg. bei derselben Kurbellänge, obschon die Balance nur 209 Klg. Milch pro Stunde entrahmte. Dies heißt mit andern Worten, daß, wenn man drei Stunden d»mit der Balance-Centrifuge arbeitet, man ebensoviel Kraft dazu verwenden muß, wie wenn man 5 Stunden mit dem Alfa L. Separator arbeitet. Hiezu

ist noch.zu bemerken, daß in beiden Fällen ganz verschiedene Reniltate erreicht wurden, in dem man bei dem Alfa ö. Separator 1765 Klg. Milch und mit der Balance 627 Klg. entrahmte, d. h. mjt gleicher Arbeitskraft entrahmt man mit dem Alfa L. Separator dreimal soviel Milch als mit sder Balqnce-Eentrifuge.> Wenn man daran denkt, daß die mit dem Alfa L.-Separator erhaltene Magermilch weniger Fett enthält, ^als wenn man mit der Balance-Centrifuge arbeitet, und daß der Ver kaufspreis der Alfa L.-Centrifuge

94 kr. pro Liter entrahmte Milchush wogegen die Balance- Centrifuge pro Liter entrahmte Milch fl. 1.30 kostet, so kann man-sich nicht wundern, daß die Jury dem Alfa ö.-Separator den höchsten Preis, das Staats-Ehren-Diplom, zuerkannte, während die Balance-Centrifuge ' nur die silberne Aus- stellungs-Medaille^ erhielt: N)ochen-<Lhroni?. > (Fortsetzung aus dem Hauptblatt ü. zweiten Bcg.) — Maffenübnng der Kaudesschützen. Alle in diesem Jahre Waffenpflichtigen Landes schützen des 2. Regimentes

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 03.11.1894
Descrizione fisica: 6
Victoria: „Sie ist der personificirte Sonnen schein!" Prinzessin Alix erhielt gleich ihren übrigen Ge- „Gut — sagen Sie, was ist die Lieblingslectüre Ihrer Tochter?" „Romeo und Julia. Das kann sie auswendig." „Wird sich machen lassen — auch derartige Fälle pflegen bei unserem ausgebreiteten Geschäfte vorzu kommen. Paul, suchen Sie sofort Romeo und Julia heraus. Ich habe da einen jungen Kaufmann, der wird darauf trainirt. Der dürfte Ihrer Tochter ge fallen. Ein Prachtmensch." „Ich verlasse

sich die jungen Leurchen „finden". Der Kaufmann ist mit der drin gendsten Poesie gewappnet, er sprudelt förmlich von Citaten r . . alles „Romeo und Julia". Die Gesellschaft hat einen Spaziergang in den Wald unternommen. Anwesend sind die beiden Väter, die zwei Herzen, welche harmonisch für einander klopfen sollen und der Leiter der Herzensagenden. Es versteht es weise einzurichten, daß man zurück bleibt und das Pärchen sich recht poetisch allen Vor schriften der Literatur gemäß „verirrt" in dem dunklen Walde

, unter den schweigenden Bäumen. Und der zum Romeo avancirtc junge Mann fragt ohne viel Federlesens: „Ist es die Nachtigall, mein Fräulein?" schwistern eine überaus sorgfältige Erziehung. In ihren ersten Kinderjahren befand sie sich mit ihren Geschwisteru unter der Aufsicht ihrer Bonne, Miß Orchard, einer bereits in vorgerückterem Lebensalter stehenden Dame, welche Princessin Alix jetzt auch nach Rußland begleitet hat. Auf das sorgsamste überwachte Großherzogin Alice die Erziehung ihrer Kinder. Als Erzieherin erhielt

ihres deutschen Namens die Tochter eines hohen Mit strahlendem Angesicht sieht ihn Julia an und in ihrem Herzen klopft es: Das ist der Rechte! Natürlich war es das Pfeifen irgend einer pro saischen Meise. „Ach, wie schade, daß heute kein Mondschein leuchtet und die Sterne schlafen," begann Romeo wieder. Sie seufzte voll Jubel. „Und wie schön würde sich hier auf diesem ein samen Felsen ein Balcon machen. Ein Königreich für einen Balcon!" „Ja . . . aber die Sonne leuchtet ja," wendete sie leise

ein, da sie sich ganz getreu an die Situation halten wollte. Ach, warum hatte der tüchtige Herr Vermittler keinen „Balcon" geliefert, das schien er vergessen zu haben. „Es wäre doch Alles so schön ... — seufzte Romeo — wenn nur unsere Eltern nicht in bestän digem Kampfe lebten, die streiten ja wie auf Com- mando," fügte er leise bei. „Sie zanken wie Montecchi und Capuletti," jauchzte es in einer stillen Ecke, aus Julia's Seele. Also auch für die nöthigen Hindernisse hatte der findige Vermittler gesorgt

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