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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 09.04.1930
Descrizione fisica: 10
doch hier, als wanderte man im Para diese und jedes Blümlein, jede einzelne Schattierung dieser hundertfältigen Farbenharmonie, jedes Bien lein und Käferchen erzählte und murmelte etwas von unendlicher Liebe und Barmherzigkeit seines Schöp fers. Und doch lagen schwere Sorgenfalten auf der Stirne Fr. Albert, als er dem Gärtlein näher kam. Viele zarte Pflänzlein hatte er dort, die von dem harten Hauche des Frühreifes oder Nordwindes nicht berührt werden dursten. Zarte, geduldige Hände, liebevolle Herzen brauchte

es, diesen exotischen Lieblingen das Leben in diesen rauhen nordischen Gauen zu ermöglichen. Frater Albert hatte aber noch anderes dort. Zwei Pflanzen waren es, die die Sorgenfalten auf feine Stirne drück ten. Zwei Gewächse, herrlich schön, von Gottes Liebe geschaffen nach seinem allerhöchsten Ebenbilde, Ge wächse, zu deren Ahnvater der Schöpfer gesagt hatte: „Die Erde ist für dich geschaffen, du sollst ihr König fein." Und diese Gewächse waren verkümmert. Der kalte, alles lötende Reif hatte den guten frucht

tragenden Keim erstickt. Es brauchte Sonne, viel und warme Sonne, den lebenskräftigen, keimtreibenden Saft in ihnen zu erwärmen, um sie zu echten, schönen Gewächsen, zu duftenden Blumen für den Garten Gottes zu erziehen. Es war eine schwere Arbeit, und Frater Albert lag stundenlang vor dem Gekreuzigten auf den Knien und bat um Geduld und Gnade für sich und diese zwei, die dort drinnen in dem Meer von Duft und Pracht arbei teten, . . . verzweifelten! Er trat ein und wandelte die sauberen Gartenwege hmab

hatte nun der Prior bei der Behörde um den Verbrecher angesucht, da Fra ter Albert behauptete, auch solche Menschen könne Ge duld und Liebe bessern. Er erhielt den Verbrecher mit der Bedingung, nur als Versuchsobjekt zu verwenden und ihn abgesondert von allen anderen der Anstalt zu beobachten und seine Versuche zu machen. Fast ein Jahr hatte er ihn nun schon in dem Gärt chen, aber bis heute hatte sich trotz aller Liebe noch kein Zeichen von Besserung gezeigt. Frater Albert blieb oft stundenlang bei ihm und redete

mit ihm, doch alles war vergebens. Stumm und gefühllos wie ein Tier tat er, was man ihm schaffte. Frater Albert trat näher und sah den Verbrecher ganz zu einem Blümlein hinabgebeugt und meinte, manchmal ein Ausseufzen zu hören. Noch näher trat er und — durfte er feinen Augen trauen, wars mög lich — der Verbrecher weinte. Leise legte ihm Frater Albert die Hand auf die Schulter und redete ihn milde an: „Was ifts, Romwald, was hat dich heut so ange packt? Mills wieder einmal gar nicht gelingen, gedul dig zu sein?" Schluchzend sah

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 10
. Ein kleiner, buckeliger Knabe mit schwarzem, krausen Haar und einem widerlichen Ge sicht stand an einem e chenen Tisch und schälte Kartof fel. Als er Karl erblickt harte, verzog er sein Gesicht zu einer abscheulichen, schadenfrohen Grimasse. Doch kaum hatte er auch Frater Albert entdeckt, erstarb das Grinsen in seinem Gesicht und eifriger als vorhin interessierte er sich für feine Kartoffel. Auch Bruder Anselm, der kleine oicke Küchermeister sah auf die Eintrelenden mir fragendem Blick. ..Grüß Gott

, Amselm", rief ihn Frater Albert an, ,cha bringe ich dir einem neuen Gehilfen" und zu Karl ge wendet fuhr er fort, „das ist der Bruder Anselm, Kü chenmeister von St. Georg, dem du nun helfen wirst, dies dort", er deutete auf den kleinen Buckeligen, „ist Ludoviko, dein Kamerad und Arbeitsgenosse. Einst weilen bleibst du hier, und wenn Fr. Anselm mit dir zufrieden ist und du deine Arbeit genau und fleißig machst, werde ich mich um ein anderes Plätzchen für dich umfehen. So nun arbeite und fel fleißig

! Merke öir das eine: Arbeit ist die Würze des Lebens. Ohne Arbeit bietet kein Vergnügen und wäre es das schönste, einen dauernden Genuß. Nur der Arbeitende empfindet das Angenehme der Ruhe und Erholung, da ihm die schöne Erkenntnis blüht: Du hast nicht umsonst gelebt und was du einst genießen wirst, ist dein volles Recht, weil du dir es erarbeitet hast." Fr. Albert wandte sich um und redete mit dem klei nen Ludoviko, der ein Italiener und Gewohnheitsdieb war, noch einige liebe Worte, dann verließ

er mit einem gemütlichen „Pfüt Gott einstweilen" die Küche. Langsam und nachdenklich schritt Fr. Albert durch die langen Gänge semer Zelle zu. Als er durch den Kreuzgang, in dem die vierzehn Bilder von Christi Leidensweg hingen, ging und zum vierten Büde kam, blieb er steyen und murmelte: „Herr, hilf mir dieses neue verwirrte Schäflein auf den rechten Weg zurückzubringen. Schenke ihm nur einen kleinen Teil deiner Liebe zur Mutter, damlt er ein guter und braver Sohn werde. Ich tue meine Ar beit, schenke du deinen Segen

in seinem Drahtkäfig herum und als er Fr. Albert sah, klammerte er sich freudig an die dünnen Drahtstäbchen und ritz mit seinem krummen Schnabel daran. Nun kam für ihn die Zeit der Freiheit. Doch heute schien Fr. Albert vergessen zu haben, daß seinem kleinen Liebling das Häuschen zu enge wurde. Zuerst versuchte der kleine Sänger durch Lärmmachen die Aufmerksamkeit seines Herrn auf sich zu lenken. Als aber alles vergebens schien, fetzte er sich auf die dünne Sprosse, die quer durch sein Häuschen lief und neigte

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 02.04.1930
Descrizione fisica: 12
Seit« 64. .Der Vergkr»ed' Nr. 14. 14 Otta. Roman von Hansjörg S ch w a r z st e i n e r. Er wohnte zu Haufe und erhielt von Frater Albert guten Lohn. Jetzt plaudert er mit ihm ein Weilchen, dann ging er wieder an feine Arbeit. Das nächste Häus chen war in zwei Abteilungen geteilt. In der ersten Ab teilung saßen Burschen bei der AioiaiKarbeit. Ganz rückwärts im Winkel arbeitete ein Mann in den älte ren Jahren mit fast ergrautem Bart. Er war Glas maler und hatte noch sechs Gehilfen

. Seinem Gesichte sah man den Gewohnheitstrinker an. Zweimal schon war er aus St. Georg fort, in die Welt hinaus und war das letztemal 5 Jahre fortgewesen. Dann war er wieder gekommen und bat Frater Albert: „I bitt', nehmen's mi no a dritt's Mal, i sauf halt schon wie der. Ohne Sie kann i's nit lassen, drum bleib i jetzt bei Ihnen." Gerne nahm ihn Frater Albert wieder und schon nach zwei Atonalen trank er nicht mehr, ging aber auch nicht mehr fort. Eben betrat Frater Albert die zweite Abteilung

, als einer der Burschen seinen Hammer wütend in die Ecke warf. Es waren die Steinmetzen. Konrad gelang eine Blume nicht, die er nach einer Zeichnung in eine Ecke eines schwarzen Grabsteines einmeißeln sollte. Das hatte ihn so zornig gemacht, daß er fluchend den Ham mer in einen Winkel der Werkstatt geworfen hatte. Frater Albert trat zu ihm hin und legte begütigend seine Hand auf die Schulter des neunzehnjährigen. Ruhig und lieb sah er ihn an und sagte: „Geht's halt wieder einmal gar nicht, was Konrad?" „Ja, manchmal

ist's schon, als ob der Kuckuck da hinter war'." „Komm, laß' mich ein bißl, vielleicht bring ich's fer tig." Frater Albert holte selbst den Hammer aus der Ecke heraus und begann vorsichtig an der Rose zu metzeln. Immer deutlicher wuchs Blatt um Blatt aus dem schwarzen Marmor heraus, immer seiner und sauberer traten die einzelnen Vlattstielchen und Blattrippen her vor, bis die Rose endlich fertig und schön war. „So, lange hat's braucht", lächelte der Frater, „aber end lich hat sie doch uns folgen

müssen. So hart es schien, es hat doch gehen müssen." Der junge hübsche Bursche, ein Allgäuer, lehnte sich über den Stein und sein Gesicht auf den Arm drückend, weinte er. Frater Albert legte den Hammer weg. Jetzt war er nicht mehr Meister, sondern Freund und Trö ster. Deshalb sagte er: „Geh Konrad, laß dich's doch nicht so verdrießen, manchmal geht's halt schlecht. Aber schau, es geht im Leben ja auch nicht alles nach dem Cchnürl, wie man's gerne hätte." Tröstend fuhr seine Hand über die blonden

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 04.09.1925
Descrizione fisica: 16
W u r z e r. Ausschreibung: Die Pfarre St. Jakob am Arlberg, freier Verleihung bis 10. September 1925; die Pfarre Kauns, bleibt bis aufs weiteres pro isorisch besetzt. Sport - hsuptsckießstsncl Uen*. Bestgewmner vom GesellschüftsMeßen am *3. August M5. Weitscheibe 300: 1. Maier Leo. 2. Schöpfer Franz; 3. Putz Albert; 4. Anger mann Anton; 5. Hibler Theodor; 6. Bacher Peter. 15er Serie auf 30 0: 1. Putz Albert; 2. Maier Leo; 3. Schöpfer Franz; 4. Anger mann Anton; 5. Hibler Theodor. 5er Serie auf 3 00: 1. Putz Albert

; 2. Maier Leo; 3. Schöpfer Franz; 4. Angermann Anton; 5. Bacher Peter; 6. Hibler Theodor. Haupt auf 200: 1. Maier Leo; 2. Putz Albert; 3. Angermann Anton; Schleck 200: 1. Putz Albert; 2. Anger mann Anton; 3. Egger-Sigwart Hans; 4. Maier Leo; 5. Hibler Theodor; 6. Schöpfer Franz. 15er Serie auf 20 0: 1. Putz Albert; 2. Maier Leo; 3. Schöpfer Franz; 4. Hibler Theodor. 5er Serie auf 20 0: 1. Putz Albert; 2. Schöpfer Franz; 3. Maier Leo; 4. Anger mann; 5. Hibler Theodor. Bestgewinnev

vom G settjchafLsschreßen am 30. August M 4 . Weitscheibe: 1. Putz Albert; 2. Weiß Andrä; 3. Hibler Theodor; 4. Schöpfer Frz.; 5. Holzer Hans; 6. Santner Erasmus; 7. Maier Leo; 8. Pacher Peter. Haupt: 1. Putz Albert; 2. Iakober Hans; 3. Pacher Peter; 4. Angermann Anton; 5. Schwarzer Hans; 6. Maier Leo. Schleck: 1. Schwarzer Hans; 2. Putz Al bert; 3. Iakober Hans; 4. Weiß Andrä; 5. Angermann Anton; 6. Santner Erasmus; 7. Pacher Peter; 8. Schöpfer Franz; 9. Hibler Theodor; 10. Maier Leo. 15er Serie auf 300: 1. Putz

Albert; 2. Maier Leo; 3. Angermann Anton; 4. Schö pfer Franz; 5. Santner Erasmus; 6. Pacher Peter. 5er Serie auf 300: 1. Putz Albert; 2. Maier Leo; 3. Schöpfer Franz; 4. Pacher Peter; 5. Angermann Anton; 6. Santner Erasmus. 15er Serie auf 200: 1 Schwarzer Hans; 2. Angermann Anton; 3. Putz Albert; 4. Maier Leo; 5. Schöpfer Franz; 6. Iakober Hans. ^5er Serie auf 200: 1 Putz Albert; 2. schwarzer Hans; 3. Santner Erasmus; 4. Maier Leo; 5. Angermann Anton; 6. Schöpfer Franz. Vereins-Nachrichten

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 3 di 80
Data: 01.08.1923
Descrizione fisica: 80
Vorsitzender (für Oesterreich neuzuwählen): für das Deutsche Reich: Hof mann, Landes-Oekonomierat, München. Beiräte: Albert Merk, Oekonomierat, Rotholz Hans Pechaczek, Landesbienenzucht-Inspektor, Euratsfeld. tzauptausschutz: (Festabzeichen weiß-rot.) Erhärt K ah, Obmann des Vorarlberger Imkerbundes, Vorsitzender Arthur Maier, Lehrer in Bregenz, Vorsitzender-Stellvertreter Franz Fußenegger, Obmann-Stellvertreter d. Vorarlberger Imkerbnndes Fridolin Künz, Wanderlehrer, Schriftführer

des Imkerbundes Rudolf We hing er, Zahlmeister des Vorarlberger Imkerbundes Franz Simon, städt. Werkeverwalter, Feldkirch Karl Zerlauth, Wanderlehrer, Feldkirch Albert Rudin, Werkmeister, Bregenz Alfred Kinz, Gastwirt, Bregenz Paul Roth, Stadtbeamter, Bregenz. Finanzausschuß: (Festabzeichen grün.) Paul Roth, Obmann Arthur Maier, Bregenz Rudolf We hing er, Dornbirn Karl Sohm, Bregenz. Ausstellungsausschutz: (Festabzeichen rot.) Karl Zerlauth, Obmann Ferdinand Kolb, Bregenz Johann Bitsche, Großdorf Albert Merk

, Rotholz Ioh. Gstöhl, Götzis Jakob Winfauer, Dornbirn. I. I. Häusle, Klaus Vergnügungsausschutz: (Festabzeichen gelb.) Albert Rudin, Obmann Jakob Hinteregger, Bregenz. Josef Brunner, Bregenz Karl Sohm, Bregenz. Wohnungsausschutz: (Festabzeichen blau.) Alfred Kinz, Obmann Karl Bop, Bregenz Otto Schuhmaier, Bregenz. Pretzausschuh: (Festabzeichen weiß.) F. Simon, Obmann Erhärt Katz, Mäder Albert Ditterich, Innsbruck Josef Schweinester, Telfs Ing. I. H e n r i ch, Bregenz. Karl Zerlauth, Feldkirch. Arthur

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 30.10.1925
Descrizione fisica: 12
1925 am Sporthauptschießstand. Hauptbeste: 1. Pacher Peter, 2. Mair Leo, 3. Weiß Andrä, 4. Angermann Anton, 5. Schöpfer Franz, 6. Iakober Hans. Schleckbeste: 1. Angermann Anton, 2. Weiß Andrä, 3. Pacher Peter, 4. Putz Alb., 5. Maier Leo, 6. Iakober Hans, 7. Schö pfer Franz. 5er Serie: 1. Mair Leo, 2. Pacher Pe ter, 3. Weiß Andrä, 4. Angermann Anton, 5. Putz Albert, 6. Iakober Hans. 20er Serie: 1. Mair Leo, 2. Schöpfer Franz, 3. Pacher Peter, 4. Putz Albert, 5. Angermann Anton, 6. Weiß Andrä. Letzte

Nummer am 11. Okt. Putz Albert; letzte Nummer am 25. Okt. Putz Albert. Kap$ei$cbittzenge$ell$cl>aff Ctenz. Bestgewinner vom Schießen am 24. Okt. 1925. Haupt: Angermann Anton, Mair Leo, Putz Albert, Pfeifhofer Hans, Tschernitz Ad. Schleck: Angermann Anton, Iakober Hs., Putz Albert, Pfeifhofer Hans, Mair Leo, Bodner Andrä, Egger-Sigwart Hans, Abra ham Anton. Serie: Mair Leo, Angermann Anton, Ad. Tschernitz, Weiß Andrä, Hofer Emil. Kettgewinner. Verzeichnis vom 2. Osttiroler Bundesschießen

; 4. Wibmer Alfons, Matrei; 5. Glieder Math, jun., Kals; 6. Amraser Peter, Kals; 7. Wibmer Josef, Matrei; 8. Ober lohr Josef, Kals; 9. Egger Michl, Matrei; 10. Putz Albert, Lienz. S t 6 n d- - Scheibe: 1. Schneeberger Da vid, Mckrei; 2. Glieder Math, jun., Kals; 3. Hüter Sebast., Kals; 4. Amraser Peter, Kals; 5. Mair Leo, Lienz; 6. Obsrlohr Jos., Kals; 7. Köfler Hermann, Matrei; 8. Glieder Math, sen., Kals; 9. Holaus Rup., Kals; Vergeiner Andrä, St. Johann; Pfeifhofer Hans, Lienz; Schwarzer Hans, Lienz

; Angermann Anton, Lienz; Putz Albert, Lienz; Wibmer Alfons, Matrei; Trost Josef, Matrei; Ruprechter Th., Kals; Figer Thomas, Kals; Glieder Rupert, Kals. S e r i e n z u 1 5 S ch u ß: Andrä Vergeiner, St. Johann (101 Kreise); Oberlohr Josef, Kals; Schwarzer Hans, Lienz; Hüter Sebast., Kals; Maier Leo, Lienz; Amraser Peter, Kals; Putz Albert, Lienz; Trost Josef, Ma trei; 'Egger Mick!, Matrei; Schneeberqer Da vid Matrei. Meister-Scheibe zu 20 Schuß: Ber geiner Andrä, St. Johann (156 Kreise)Da vid

- Schneeberger, Matrei; Oberlohr Josef, Kals; Schwgrzer Hans, Lienz; Glieder Math, fen., Kals: Trost Josef, Matrei: Hüter Se bast, Kals- Putz Albert, Lienz; Egger Mich!, Matrei: Maier Leo, Lienz; Wibmer Alfons, Matrei; Köfler Herm., Matrei; Angermann Anton, Lienz; Amraser Peter, Kals; .Ho laus Rupert, Kals. S e r i e z u 5 S ch u ß: Vergeiner Andrä, St. Johann; Schwarzer Hans, Lienz: Schneeber ger David, Matrei; Hüter Sebast., Kals; Glieber Math, fen., Kals; Oberlohr Josef, Kals; Amraser Peter, Kals; Wibmer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 18.12.1925
Descrizione fisica: 12
Eduard. Herneg- ger Johann (Sillian), Lukasser Bartlmä (Aß ling), Santner Erasmus, Putz Albert. Schleckbeste: Devich Jakob, Schöpfer Franz. Iakober Hans, Bodner Hans (Sil lian). Bergeiner Andrä (St. Johann i. W.), Hernegger Johann (Sillian), Schaffer Josef, Theuerl Johann (Aßling, Putz Albert, Leiter Hans (Mittewald), Lukasser Bartlmä(Aßling), Santner Erasmus. Mitterer Vinzenz (St. Iustina), Mairer Hans, Zuegg Eduard. Weiß Andrä, Pruckmayer Tobias, Hibler Theodor, Schiller Eduard, Dorfmann Franz

. Kratzer Josef, Tschernitz Adolf, Duregger Jakob (Ab faltersbach), Wilhelm Anton (Sillian), Gum- pitfch Viktor, Schiller Friedrich, Angermann Anton, Egger-Sigwart Hans, Wanner Leo (Kienburg), Obwexer Ernst (Matrei), Lamp Hans, Abraham Anton, Moser Anton, Stam pfer Alfons (Matrei), Dr. Fritz Weber. Serien- Kreisbeste zu 5 Schuß: Lukasser Bartlmä (Aßling) 24, Dorfmann Franz 24, Putz Albert. Pruckmayer Tobias, Bodner Johann (Sillian), Hibler Theodor, Angermann Anton. Moser Anton, Schaffer Josef, Vergeiner

Johann (St. Johann), Leiter Hans (Mittewald), Mitterer Vinzenz (Sankt Iustina), Weiß Andrä. Wurzer Christof. Du- reggcr Jakob (Abfaltersbach), Wilhelm An ton (Sillian), Abraham Anton. Santner Eras mus, Iakober Hans, Zuegg Eduard. Scrien-Kreisbeste zu 50 Schuß: Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.. 198; Lukasser Bartlmä, Aßling, 190; Putz Albert, 188 ; Pruckmayer Tobias; Duregger Jakob, Abfaltersbach; Bodner Johann, Sillian; Mit terer Vinzenz, St. Iustina; Angermann Ant.; Theuerl Johann, Aßling; Santner

. Achten Sie auf die Schutzmarke. Bolz - Meisterschaft: Putz Albert. 44 ; Pruckmayer Tobias, 42,5,5; Bodner Ioh., Sillian,42,5,4; Vergeiner Andrä. St. Johann; Lukasser Bartlmä, Aßling; Weiß Andrä; Schaffer Josef; Angermann Anton. Tagesprämien: Am 6. Dez.: 1. Zen trum Pruckmayer Tobias; vorletztes Zentrum Iakober Hans; letztes Zentrum Putz Albert. Am 7. Dez.: 1. Zentrum Iakober Hans; vor letztes Zentrum Hibler Theodor; letztes Zen trum Hibler Theodor. Am 8. Dez.: 1. Zen trum Devich Jakob: vorletztes

Zentrum Pruck mayer Tobias; letztes Zentrum Putz Albert. Am 10. Dez.: 1. Zentrum Gumpitfch Viktor; vorletztes Zentrum Hibler Theodor; letztes Zentrum Mairer Hans. Am 13. Dez.: 1. Zen trum Leiter Hans, Mittewald; vorletztes Zen trum Iakober Hans; letztes Zentrum Santner Erasmus. Die meisten Zentrum auf Schleck: Putz Albert: Hibler Theodor; Iakober Hans. Die m e i st e n Zentrum der bei der Ge sellschaft eingetragenen Iungschützen: Schiller Eduard. B 0 l z s ch ü tz e n - K ö n i g: Putz Albert. 935

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Pagina 7 di 10
Data: 07.01.1927
Descrizione fisica: 10
«. ^ Haupt: 1. Herrnegger Adalbert,' 2. Egger- Sigwart Hans,' 3. Gtanzl Fritz,' 4. Wartscher Anton; 5. Iakober Hans; 6. Schöpfer Franz; 7. Moser Anton; 8. Schiller Friedrich; 9. Mitterer Vinzenz, St. Iustina; 10. Hofer Emil; 11. Angermann Anton; 12. Theuerl Joses, Aßling; 13. Weiß Andrä; 14. Lukasser Bartl, Aßling; 15. Pruckmayr Tobias; 16. Putz Albert; 17. Dobnig Heinrich; 18. Ver geiner Lorenz. St. Iustina; 19. Hibler Theo dor; 20. Leiter Hans, Mittewald; 21. Glanz! Hugo; 22. Lamp Hans; 23. Meirer Hans

; 24. Abraham Anton; 25. Gumpitsch Viktor. Schleck: 1. Angermann Anton; 2. Iakober Hans; 3. Vergeiner Lorenz, St. Iustina; 4. Pruckmayr Tobias; 5. Dorfmann Franz; 6. Eier Friedrich; 7. Schöpfer Franz; 8. Gumpitsch Viktor; 9. Meirer Hans; 10. Dob nig Heinrich; 11. Lukasser Josef, Aßling; 12. Weiß Andrä; 13. Putz Albert; 14. Hofer Emil; 15. Moser Anton; 16. Hibler Theodor; 17. Mitterer Vinzenz. St. Iustina; 18. Lamp Hans; 19. Abraham Anton; 20. Unterllrcher Marian; 21. Egger-Sigwart Hans; 22. Lu kasser Bartl

, Aßlmg; 23. Wartscher Anton; 24. Glanzt Hugo; 25. Leiter Hans, Mitte wald; 26. Theuerl Josef, Aßling; 27. Neid! Hans; 28. Glanzt Fritz; 29. Schiller Eduard; 30. Trebo Josef; 31. Zuegg Eduard; 32. Herrnegger Adalbert. Prämien: für 1 Zentrum am 5. Weiß An drä, 8. Iakober Hans, 9. Meirer Hans, 11. Mitterer Vinzenz, 12. Abraham Anton; für vorletztes Zentrum am 5. Putz Albert. 8. Gumpitsch Viktor, 9. Moser Anton; 11. An germann Anton, 12. Weiß Andrä; für letztes Zentrum am 5. Putz Albert, 8. Hibler Theod

., 9. Moser Anton, 11. Angermann Anton, 12. Glanz! Hugo. Serien zu 3 Schuß: 1. Angermann Anton 5,5,5; 2. Schöpfer Franz; 3. Putz Albert; 4. Moser Anton; 5. Meirer Hans; 6. Lukasser Bartl; 7. Theuerl I.; 8. Hofer E.; 9. Abra ham A.; 10. Iakober H.; 11. Vergeiner L.;12. Weiß Andrä; 13. Pruckmayr Tobias; 14. Mitterer Vinzenz; 15. Gumpitsch Viktor; 16. Dorfmann Franz; 17. Leiter Hans; 18. Neid! Hans; 19. Lukasser Josef; 20. Hibler Theod., 21. Glanz! Hugo; 22. Schiller Friedrich; 23. Glänz! Fritz. Serien

zu 30 Schuß: 1. Lukasser Bartl 120; 2. Putz Albert; 3. Angermann Anton; 4. Theuerl Josef; 5. Schöpfer Franz; 6. Weiß Andrä; 7. Iakober Hans; 8. Hofer Emil; 9. Pruckmayr Tobias; 10. Moser Anton; 11. Meirer Hans 101; 12. Mitterer Vinzenz; 13. Vergeiner Lorenz; 14. Dorstnann Franz; 15. Abraham Anton. Meisterschaften: 1. Putz Albert 43; 2. An germann Anton 42; 3. Hofer Emil 42; 4. Lukasser Bartl 41; 5. Theuerl Johann 40; 6. Schöpfer Franz 39; 7. Iakober Hans 39; 8. Moser Anton 39; 9. Weiß Andrä

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 13 di 13
Data: 01.05.1925
Descrizione fisica: 13
Festprogramm in dieser Nummer der „Lienzer Nachrichten". BolzschUyen-Gesellschaft,Lienz. Beftgewinncr vom Gefi Lschafts- schietzen am 16 April 1925. Haupt: Hibler Theodor, Wittmann A., Jakober Hans, Gumvilsch Viktor, Putz Alb., Buchsteiner Hans, Moser Anton, Rödig Franz, Hernegger Albert, Lamp Johann. Schleck: Moser Anton, Rödig Franz, De- vich Jakob, Schiller Friedrich, Weiß Andrä, Sora Hermann, Jakober Hans, Schöpfer Fr., Hibler Theodor, Putz Albert, Buchsteiner H., Gumpitsch Viktor, Wittmann Alois

, Herneg ger Adalbert, Lamp Johann. Serie: Putz Albert, Jakober Hans, De- vich Jakdb, Moser Anton, Schöpfer Franz, Sora Hermann, Weiß Andrä, Rödig Franz. Jungschützen-: Moser Anton, Devich Jakob, Jakober Hans, Lamp! Johann. I u x b e st: Jakober Hans. Beftgcwinner von Gesellschaftsschietzen am 23. April 1925. Haupt: Schöpfer Franz, Putz Albert. Weiß Andrä, Hibler Theodor, Sora Hermann, Samner Erasmus, Jakober Hans, Fueksch Joses, Dorfmann Franz, Gumpitsch Viktor. Schleck: Santner Erasmus, Gumpitsch

Viktor, Weiß Andrä, Devich Jakob, Witimann Alois, Moser Anton, Buchsteiner Hans, Lamp Johann, Schöpfer Franz, Sora Hermann, Schiller Friedrich, Jakober Hans, Putz Alb., Rödig Franz, Hibler Theodor. Serie: Schöpfer Franz, Hibler Theod., Devich Jakob, Gumpitsch Viktor, Weiß An- vrä, Wittmann Alois, Moser Anton. J ung schützen: Devich Jakob, Moser Anton, Lamp Johann, Jakober Hans. Jux best: Weiß Andrä. Kapselscftiessen am ir. April Haüptbest: 1. Angerntann Anton; 2. ^biß Andrä; 3. Putz Albert

; 4. Tschernitz. Schl eck best: 1. Angermann Anton; 2. Weiß Andrä; 3. Putz Albert; 4. Tschernitz. Serie: 1. Angermann Anton: 2. Weiß Andrä; 3. Putz Albert; 4. Angermann Joses; Tschernitz. höpZ-irchier5en am 25 . Jiprri l-25. Hauptbest: 1. Devich Jakob; 2. Anger- sltann Anton; 3. Weiß Andrä; 4. Kröll An- 3. Angermann Anwn; 4. Putz Albert; 0- Kröll Andrä. Schleckbest: 1. Devich Jakob; 2. Weiß undrä; 3. Angermann Anton; 4. Putz Alb.; o. Kröll Andrä. g, berie: 1. Putz Albert; 2. Angermann Anton; 3. Weiß Andrä

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 8
stehen. Pater ! Diktor — das muß ich vor allem vorausschicken — 'wußte nicht, welche Miffion ihm zugedacht wurde; irrst jetzt erfährt er es durch den Grafen Bro- nowski. — Nun, was ist. Kind? Wolltest du mir l etwas sagen? Oder ahnst du vielleicht?" [ Regines Lippen bebten; aber sie schüttelte das i Haupt. „Nichts, Albert, nichts. Aber um Gottes l willen, sprich! Was es auch sei, ich muß es wissen , und danke dir von ganzem Herzen für all' das ; Gute, das du für mich tust und beschließen

wirst." ' Prinz Albert streichelte sanft ihre Hände. Ganz i dicht zog er die geliebte Frau an sich heran und i bettete ihr Haupt an seine Brust. Und sie ver- -'harrte, an ihn geschmiegt, und hörte das Pochen , des Herzens, das für sie schlug, während ihr in ! schonungsvollen Worten und doch bis ins lleinste kund ward, welche Schmach ihr und Viktor von ' den Jesuiten zugemutet und angedroht war. Re- ' gungslos verharrte sie, wie entgeistert; ohne jedes ! Zucken der Glieder, mit starr aufgeschlagenen Li- ! dern

und entsetzensgroßen Augen lauschte sie. ' Ms Prinz Albert seine Erzählung beendet hatte, > streichelte er wieder Regines Hände. Sie waren ‘ ***** und un biealam wie. Eis. Er erschrak und be tungen nicht die Beweise in Händen hätte. So muß denn angenommen werden, daß seine Beschuldi gungen auf Wahrheit beruhen. Dann stehen wir vor der erschütternden Tatsache, daß die Moral unseres Aerztestandes den Tiefpunkt der Geschästs- gebräuche von Börsenjobern erlangt hat, daß die Wahrung von Leben und Gesundheit der Bevölke

der Prinz sie empor, nahm sie auf den Schoß, schloß die Arme um sie und bettete ihr Haupt an seine Brust. „Weine dich aus, mein Kind! Das wird dir gut tun, wird deinen Schmerz lösen und dir Klarheit schenken." Und er küßte und küßte sanft ihren Scheitel. Und wie ein Kind lag sie an seiner Brust und weinte lange wortlos, während auch Prrnz Albert schwieg. Endlich stemmte sie sich gegen die Arme, die sie umfaßt hielten; und als diese dem Drucke wichen und die Finger des Mannes sich lösten, glitt sie herab

auf ihre Knie und hob das bleiche, tränenüberströmte Antlitz seinen Blicken entgegen. „Albert! Albert," stammelte sie. „Was ist dir, Kind? Was willst du?" fragte er liebreich und 'beugte sich, um sie emporzuzichen. Sie aber wehrte ihm. „Laß mich hier! Hier laß mich liegen," bat sie. Langsam verebbte das Wogen ihrer Brust, lang sam ward der wilde Tränenstrom zu einem linden, kargen Tropfenfall. Und da begann sie mit zittern der Stimme zu sprechen: „Albert, ich bin alll deiner Güte und Liebe nicht würdig

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 12
Data: 14.02.1925
Descrizione fisica: 12
Bolzs chiitzeii-Gesellschaft,Lienz. Bestgewinner vom Gesellschafts- fchtetzen am 2S Jänner 1925 . Haupt: M ei rer Hans, Pruckmayer To bias, Schöpfer Franz, Dorfmann Franz, Putz Albert, Rödig Franz, Kofler Peter, Tevich Jakob, Palmann Anton, Wittmann Alois. Schleck: Wittmann Alois, Jakober Hans, Sora Hermann, Putz Albert, Pruckmayer T., Schöpfer Franz, Pfeifhofer Hans, Peter Ludwig, Dorftnann Franz, Rödig Franz, Schiller Friedrich, Meirer Hans, Tevich Ja kob, Kirchlechner Karl, Gumpitsch Viktor

. Serie: Jakober Hans, Dr. Peter, Pruck mayer Tobias, Devich Jakob, Schöpfer Franz, Dorfmann Franz, Putz Albert, Kofler Peter. Jung schützen: Jakober Hans, Pruck mayer Tobias, Pfeifhofer Hans, Dr. Peter- Ludwig. I u x b e st: Dev ich- J akob. Beftgewinner vom Gesellschaftsschietzen am 5. Feber 1925. Haupt: Pacher Peter, Jakober Hans, Schiller Friedrich Putz Albert, Tevich Jakob, Angermann Anton, Santner Erasmus, Sora Hermann, Tr. Peter Ludwig, Holzer Hugo. Schleck: Schöpfer Franz, Gumpitsch- Vik tor

Andrä, Holzer Franz, Putz Albert. schleck: Jakober Hans, Weiß Andrä, Holzer Franz, Putz Albert. Serie: Weiß Andrä, Jakober Hans, Hol zer Franz. Kapselschietzen am 7. Feber 1925. Haupt: Putz Albert, Angermann Anton. 5OQOSOO6ÖQQOOOO0 M W Obstbranntwein Liköre und Cognac Ferdinand Probst, Lienz OOO.OOOOOQO©giQQOO Jank. Der 1. Osttiroler Gebirgs-Trachten-Erhal- tungs-Verein „D' Spitzkofler" Lienz, dankt hiemit allen jenen edlen Spendern, die es dem Vereine ermöglichten einen Trachten - Wettbe wert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.11.1923
Descrizione fisica: 8
die Frage der Kabinettsbildung. Da zur Bildung einer Koalitionsregierung keine Aus sicht bestand, beauftragte der Reichspräsident schließlich den früheren Reichsminister Dr. Al bert, eine Regierung bewährter Männer zu bil den, die entschloßen sind, unter Zurückstellung von persönlichen und parteipolitischen Rück sichten ihre ganze Kraft für die Lebensnotwendig keiten Deutschlands , einzusetzen. Albert hat den Auftrag zur Kabinettsbildung übernommen. Dr. Albert war während des Krieges von 1914 bis 1917

mit deutschen Sonderaufträgen in den Ver einigten Staaten. 1918 und 1919 war er Präsident des Reichsverwaltungsamtes für Heeresgüter. 1919 bis 1920 war er Unterstaatsfekretär und Staats sekretär in der Reichskanzler, später Reichsschatz minister im Kabinett Cuno. Nach auf ihre Richtigkeit unkontrollievbaren Mel dungen soll Albert die Personenfrage für die neue Regierung folgendermaßen gelöst haben: Reichs kanzler und Vorsitz: Dr. Albert; Außenminister: Graf Brockdorf-Rantzau (derzeit Gesandter in Moskau

haben und es stehe schon fest, daß ein Ministerium mit wechselnder Mehrheit kaum aus eine längere Lebensdauer rechnen kann. Im „Lokal-Anzeiger" wird es daher als sicher bezeich net. daß Dr. Albert rcur angenommen habe unter der Voraussetzung, daß er die Vollmacht zur Neichstagsauflösung im Bedarfsfälle habe. Aus Berliner politischen Kreisen verlautet daß Doktor Albert sich so stellen werde, daß sein Kabinett auch die dolle Zustimmung des Oberbefehlshabers Seeckt finden wird. Von den deutschnationalen Kreisen

die Abnei gung gegen ein Beamtenkabinett Albert oder die Scheu vor Neuwahlen größer sei. Die Bemühungen Dr. Alberts um die Bildung eines Reichskabinettes haben bis jetzt zu keinem Ergebnis geführt. In Regierungskreisen hofft man, daß Dr. Albert bis Dienstag abends das Ministerium zustande gebrächt haben werde. Wie d^e Blätter wissen wollen, soll das Ministerium des Neichstagsauflösung? Aeußeren nicht endgültig besetzt, sondern nur kom- misiarisch verwaltet werden. Ferner soll der Plan bestehen

, die wirtschaftlichen Ministerien zusam menzulegen und in der Hand eines Reichsministers zu vereinigen, lieber die Haltung der Fraktionen zu einem Geschüftskabinett Albert verlautet noch nichts endgültiges. Im allgemeinen geht die Stimmung dahin, sich vorläufig einem Kabinett Albert gegenüber abwartend zu verhalten. Die Neubildung der Regierung stößt anscheinend sogar immer mehr auf unvorhergesehene Schwie rigkeiten. Die Kandidatur Dr. Alberts hat im all gemeinen eine außerordentliche kühle wenn nicht ablehnende

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 16 di 18
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 18
Martini - Sckiupsckießen in li«nx am 9., 12. und 16. November 1924. H auptb efte: 1. Lukasfer Bartl, Aßling, 237 Kreise; 2. Dr. Kneußl Erich, Lienz, 650 Kreise; 3. Bodner Hans, Sillian; 4. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 5. Mitterer Vinz., St. Justtna; 6. Hofer Emil; 7. Hibler Theo dor; 8. Sigwart Hans; 9. Maier Leo; 10. Schwarzer Hans; 11. Pacher Peter; 12. Sant- ner Erasmus; 13. Putz Albert; 14. Zuegg Schleckbeste: 1. Schwarzer Hans; 2. Lukasser Bartl, Aßling; 3. Bodner Hans, Sil lian

; 4. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 5. Dr. Kneußl Erich; 6. Pacher Peter; 7. Maier Leo; 8. Dr. Wurmig Anton; 9. Kott- nig Karl; 10. Sigwart Hans; 11. Angermann Anton; 12. Hibler Theodor; 13. Putz Albert; 14. Santner Erasmus; 15. Mitterer Vinz., St. Justina; 16. Hofer Emil; 17. Schöpfer Franz; 18. Kratzer Josef; 19. Zuegg Franz, s 3er Serie: 1. Maier Leo; 2. Vergei ner Andrä, St. Johann i. W.; 3. Schöpfer Franz; 4. Schwarzer Hans ; 5. Hibler Theo dor; 6. Santner Erasmus; t. Putz Albert; 8. Bodner Hans

, Sillian; 9. Lukasfer Bartl, Aßling; 10. Hofer Emil; 11. Zuegg Franz; 12. Mitterer Vinz., St. Justina; 13. Pacher Peter; 14. Glieber I., Kals; 15. Pruckmayer Tobias. 15er Serie: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 2. Bodner Hans, Sillian; 3. Hofer Emil; 4. Schwarzer Hans; 5. Lukasfer Bartl, Aßling; 6. Schöpfer Franz; 7. Sant ner Erasmus; 8. Maier Leo; 9. Putz Albert; 10. Hibler Theodor; 11. Pacher Peter; 12. Zuegg Franz; 13. Dr. Wurnig Anton; 14. Kratzer Josef; 15. Pruckmayer Tob

. N u m m e r n - P r ä m i e it: Zu eg g Franz, Lienz; Lukasfer Bartl, Aßling; Müder Leo, Lienz; Schwarzer Hans, Lienz; Bodner Hans, Sillian; Schwarzer Hans, Lienz. Dl re mersten Schreckschüsse: 1. Putz Albert; 2. Schwarzer Hans; 3. Schöpfer Frz. Scklnßfreisckießen am Sport- sckießstanäe Matrei i. 0, am 26. und 28. Okt, 2. und 3 Nov. 1924. Hauptscheibe: 1. David Schneeberger, Matrei; 2. Alfons Wibmer, Matrei; 3. Bartl Jslitzer, Prägraten; 4. Hermann Köfler, Ma- trei; 5. Alfons Bstieler, Prägraten; 6. Florian Köll, Matrei; 7. Michl Egger

, Matrei; 8. Franz Trost, Matrei; 9. Rudolf Aßmair, Bir gen; 10. Albert Putz, Lienz. Schlecker: 1. David Schneeberger, Ma trei; 2. Trost Josef, Matrei; 3. Jakob Wur- zacher, Prägraten; 4. Alfons Wibmer, Matrei; 5. Bartl Jslitzer, Prägraten; 6. Hubert Kof- ler, Matrei; 7. Hermann Köfler, Matrei; 8. Alfons Bstieler, Prägraten; 9. Florian Köll, Matrei; 10. Josef Wibmer, Matrei; 11. Hu bert Obwexer, Matrei; 12. H. Gridling, Hu ben; 13. Michl Egger, Matrei; 14. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W.; 15. Rudolf

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Pagina 13 di 16
Data: 21.10.1927
Descrizione fisica: 16
für den belletristischen Teil auch Iuliane Gräfin Stockhausen, haben ihre Mitarbeit versprochen. — Bestellungen der „Volksseele": Canisiuswerk, Wien 1., Neu- torgaffe 17. Schietzstand-Nachrichten || IjiRdenblirg-TesiicDfmen am r OKI. >yr7. Hauptbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Iakober Hans, 3. Putz Albert, 4. Pacher Peter, 5. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Schwarzer Hans, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Ertl Georg (Mur- nau), 5. Weiß Andrä, 6. Putz Albert, 7. Ver geiner Andrä (St. Iohann i. W.), 8. Pacher Peter

, 9. Iakober Hans. 3er Serie: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo, 3. Pacher Peter, 4. Schöpfer Franz, 5. Ia kober Hans, 6. Hofer Emil. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Putz Albert, 3. Maier Leo, 4. Pacher Peter, 5. Iakober Hans, 6. Moser Anton. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton, 2. Ber geiner Gustav. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz (zum drittenmale). Silberner Wanderpreis: Putz Albert. Ehrenscheibe „Hindenburg": 1. Hofer Emil, 2. Zuegg Franz, 3. Iakober Hans, 4. Frl. Köstler Emmy

, 5. Frl. Mahrenberger Paula; 6. Schwarzer Hans, 7. Vergeiner Andrä (St. Iohann i. W), 8. Abraham Anton, 9. Pacher Peter, 10. Schöpfer Franz, 11. Vergeiner Gustl, 12. Egger Hermann, 13. Huber Iofef, 14. Reg.-Rat Bezirkshauptmann Dr. Kund- ratitz, 15. Thonhauser Loses, 16. v. Hibler Theodor, 17. Angermann Anton, 18. Meirer Hans, 19. Frl Kanduth Emmy, 20. Weiß Andrä, 21. Maier Leo, 22. Planer Willi, 23. Putz Albert. 24. Kößler Iofef, 25. Dr. Kanzian Iofef, 26. Pichler Alois, 27. Natio- nalrat Dr. Kneüßl

, 28. Leiter Hans (Mitte wald), 29. Ertl Georg (Murnau), 30. Folie Hermann, 31. Moser Anton, 32. Buchsteiner Hans, 33. Ertl Wilhelm (Murnau), 34. Kir che r Peter. ßcseHscftaftsscbim«« am 16 . Oktober i«7. Hauptbeste: 1. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Maier Leo, 2. Thonhauser Loses, 3. Schöpfer Franz, 4. Leiter HanS (Mittewald), 5. Putz Albert. 3er Serie: 1. Maier Leo, 2. Moser Anton, 3. Putz Albert, 4. Schöpfer Franz, 5. Leiter Hans (Mittewald), 6. Weiß Andrä. 15er Serie: 1. Maier Leo, 2. Putz Albert

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Pagina 8 di 16
Data: 12.08.1927
Descrizione fisica: 16
jZlSchietzstand-Nachrichten Spsttdaiipuchlerrtanü Cienz Gesellfchaftsschietzen am 81. Juli 1927. Hauptbeste. 1. Hibler Theodor, 2. Schöp fer Franz, 3. Maier Leo, 4. Hofer Emil, 5. Angermann Anton, 6. Weiß Andrä. Schleckbeste: 1. Hibler Theodor, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Weiß Andrä, 5. Angermann Anton, 6. Moser Anton, 7. Hofer- Emil, 8. Put; Albert. 3er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Maier Leo, 3. Angermann Anton, 4. Weiß Andrä, 5. Put; Albert, 6. Moser Anton. 15er Serie: 1. Angermann

Anton, 2. Maier- Leo, 3. Schöpfer Franz. 4. Putz Albert, 5. Hofer Emil, 6. Weiß Andrä. Jungschützenbeste: U Moser Anton, 2. Frl. Köstler Emma. Letzte Nummer: Weiß Andrä. krSNnungr-s«;«- «n<l Treischiessen in Feld» Gemeinde St. Jakob i. Defr. Schleckerscheibe: Schneeberger David, Ver- geiner Andrä, Hüter Sebastian, Rosenzops Va- lerrtin, Trost Tobias, Trost Josef, Parzer Richard, Rieger Leopold, Oberlohr, Mellitzer Sebastian, Prast Johann, Bergler Johann, Blasnig Rupert, Rieger Johann, Putz Alb

., Prast Josef. Köfler Hermann, Wanner Leo, Oberstaller Alois und Blasnig Hyazint. Ehrenscheibe: Schneeberger David. Bergei ner Andrä. Hüter Sebastian, Trost Tobias, Roseuzopf Valentin, Oberlohr, Prast Johann, Trost Josef, Putz Albert, Köfler Hermann, Wanner Leo, Wibmer Josef, Kurzthaler Foh. und Rieger Johann. Gedenkscheibe: Hafele Emil, Tegischer Al fons. Oberstaller Alois, Rieger Leopold, Ro senzopf Valentin, Vergeiner Andrä, Meßner Albuin. Trost Tobias, Wanner Leo, Maier Leo. Köfler Hermann, Weiß

Andrä, Rieger Simon (Freischuß), Großgasteiger Joses, Rie ger Johann, Vergeiner Andrä.(Freischuß), Troger Gustav und Rieger Simon (Freischuß). Serienscheibe zu 3 Schuß: Vergeiner Andrä, Rosenzops Valentin, Schneeberger David, Trost Josef. Trost Tobias, Blasnig Rupert, Wibmer Alfons, Oberlohr, Putz Albert, Maier Leo, Blasnig Hyazint, Ladstätter Leonhard, Wanner Leo, Köfler Hermann. Rieger Simon, Prast Johann und Hafele Emil. Serienscheibe zu 15 Schuß: Vergeiner An drä. Rosenzops Valentin

, Schneeberger David, Wibmer Alfons, Oberlohr, Trost Josef, Bläs- nig Rupert. Putz Albert, Trost Tobias, Prast Johann und Ladstätter Leonhard. Prämien für die 5 besten 15er Serien: Ber geiner Andrä, Rosenzopf Valentin, Schneeber ger David, Blasnig Rupert und Putz Albert. Für die meisten Schüsse: Prast Josef, Rie ger Johann, Blasnig Rupert und Leonhard Ladstätter. Tagesprämien: Trost Josef, Trost Tobias, Maier Leo, Bergler Johann, Prast Johann, Ladstätter Leonhard, Oberstaller Alöis, Ver geiner Andrä, Wanner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.08.1923
Descrizione fisica: 8
und die äußerst widerspenstigen Firmentaseln, Reklame- uNd Geschästsaufschristen wurden überschmiert und besudelt, Schilder, Tafeln und Wegweiser gewalt sam entfernt und Fenster zertrümmert. Offenbar aus besonderer Rücksicht und Pietät riß man auch sehr froh, daß ich wieder zu ihr komme. Wann kommt fie?" „Uebermorgen früh fahren wir in die Stadt, Albert, und erwarten Mama auf dem Bahnhof." „Aber," fragte der Knabe zögernd, „dann, dann bleibe ich auch schon bei Mama und muß nicht wie der hierher zurück?" „Nein

." „Gott sei Dank, ich bin so froh." Das gab dem Jesuiten einen Stich ins Herz. Traurig fragte er: „Du gehst also gerne von Stein- furt fort? Es tut dir gar nicht leid?" „Nein," gestand Albert. „Ich bin froh." Gepreßten Tones fragte der Geistliche. „Du hast mich also gar nicht lieb^ Albert?" Da schluchzte der Knabe plötzlich auf und siel ihm lim den Hals. „Ja, ja," stammelte er, „sehr lieb, sehr, sehr lieb. Und Sie müsien mit mir, Pater Viktor, Sie dürfen nicht hier bleiben. Ich werde Mama bitten. Mama

hat Sie auch lieb." Unter Tränen lächelte der Priester, glücklich und tiefbetrübt zugleich. „Ich kann nicht, mein Herzens kind. Ich muß hier bleiben." Der Knabe umschlang ihn noch fester. „Doch. Sie müsien mit und werden auch. Lassen Sie mich nur. mit dem Onkel reden! Er wird Sie dann rufen; Sie sollen sehen, Pater Viktor." Daß dieser verneinend das Haupt schüttelte, be achtete Albert gar nicht mehr; seine Gedanken hatten sich bereits anderem zugewandt. „Wie geht es heute Twiel?" fragte er. „Nicht gut. Albert

. — Vizebürgermeister Emmerling erklärte, daß „Ich werde den Pater Rektor bitten," versprach der Priester. Ter Rest des Tages verlies unter harmlosen Ge sprächen. Albert hatte sich völlig dareingesunden, daß er die Anstalt verließ und zur Mutter zurück kehrte; der Gedanke war ihm bereits vertraut und lieb. Nur daß Pater Viktor nicht mit ihm sollte, wollte er nicht verstehen und zugeben. Darüber zer brach er sich aber nicht chen Kopf; er behauptete, Mama und Onkel Albert würden seinen Freund einfach nicht inehr

fortlassen und einsperren, bis er freiwillig bei ihm bliebe. Das sagte er mit Sieges gewißheit und ließ es sich nicht ausreden. Am nächsten Tage kam auch Pater Kilian, der den Knaben herzlich lieb gewonnen hatte. Mühsam drängte er die Tränen zurück, und gerührt nahm er Abschied. Albert ging zeitig schlafen. In aller Frühe sollte er aufstehen, um Steinfurt zu verlassen — für im mer. Er war erregt, als er sich niederlegte, froh erregt. Morgen kam ja die Mama, die süße, goldige Mama, zu der er mit Pater

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 10
&eite 170. Tee »etgfrieb. Nr. 43 . 3 Pater Benedikt. Nach einer wahren Begebenheit erzählt von H. Wolf. Als Albert nach dem Brande Keine Veränderung in seinem Haushalt anordnete, führte Melanie diesen in derselben Weise wie bisher fort, ohne zu ahnen, welche Qual sie damit dem empfindlichen Gatten bereitete. Er Kannte Melanie immer noch zu wenig, um zu wis- sen, daß die nun notwendig gewordenen Einschrän kungen ihr kein großes Opfer kosten würden und konnte nicht vergessen

, daß sie die verwöhnte Tochter eines vornehmen Hauses war, der man nicht zumuten dürste, daß sie sich in die einfachen Verhältnisse, in denen er ausgewachsen war, so leicht fügen werde. Dazu kam noch, daß der General aus Besorgnis vor den Schwankungen und Gefahren, denen die peku niäre Lage eines Industriellen ausgefetzt ist, nicht in die Verbindung seiner Tochter mit Albert hatte wil- iigeri wollen, bis dieser nnt den: ganzen Sanguinis- mus der Jugend den Baron endlich durch die Vor stellung beruhigt

hatte, daß sein Geschäftshaus, so jung es auch sei, doch auf einer zu soliden Basis stehe, um solchen Fährlichkeiten ausgesetzt zu sein. Mit dem Ausbruch eines so großen Brandes hatte er nicht ge rechnet und er schämte sich, dem General zu gestehen, daß dessen Besorgnisse doch nur zu begründet ge wesen. In dieser peinlichen Stimmung befand sich Albert, als er feinen Arbeitern auf ihre Bitte um Ausbezah- lung eines Teiles des Lohnes die abschlägige Antwort gao. Roch hatten die Männer das Zimmer nicht ver lassen, als Melanie

sein zu können. Aber gleich bei ihrem Eintritt in das Zimmer waren Melanie die bekümmerten Mienen der Arbeiter aus gefallen und ebensowenig war ihr der verstörte, zor nige Blick entgangen, den Paul Hutter auf sie warf. Kaum war sie mit dem Gatten allein, als sie diesen fragte, „was die Leute von ihm gewollt und weshalb einer von ihnen mit so böser Miene hinausgestürzt sei". — „Was sie von mir gewollt haben!" fuhr Albert auf, der heute selbst der Gattin gegenüber seine Ge reiztheit nicht beherrschen konnte

, „die Fortauszah- lung ihres Lohnes während der Betriebseinstellung." „Und hast du es ihnen verweigert?" frug sie be- „Selbstverständlich, womit sollte ich sie bezahlen, wenn ich selbst nur Auslagen und keine Einnahmen habe!" ^ „Und wovon sollen diese armen Menschen, die nichts zurücklegen konnten, während der Zeit, bis der Be trieb wieder ausgenommen wird, leben," forschte Me lanie weiter. „Dafür kann ich nicht sorgen," versetzte Albert scharf, „ich habe genug zu tun, mich selbst über dem Wasser zu erhalten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 23.09.1927
Descrizione fisica: 16
. Kollmann ist es gelungen, diese Gleitschuhe so einzurichten, daß sie von jedermann ohne besonderes Training sofort be nützt werden können, um damit stundenlange Märsche auf dem Wasser auszuführen. Volksbegung in Liens. Gevurren. August: 1. Franz, Sohn des Franz Bachmann: 4. Andreas, Sohn des Theodor Inthal, 8. Elisabeth, Tochter des August Eck: 11. Johann, Sohn des Johann Taxer; 11. Elmar, Sohn des Julius Preyer: 11. Albert, Sohn des Andreas Pichler: 18. Walter. Sohn des Karl Wichtas; 24. Anna, Tochter

, mit royr Hermine: 9. Schönegger Johann, Holzarbeiter, Sillian, mit Bachlechner Ludmilla: 22. Pichler Andreas, Bauer, mit Obersteiner Rosa: 30. Mayer Karl, Prokurist, mit Dr. Czeicz- ner Marianne. 12. September: Fritzer Anton, Knecht, mit Goller Gertraud Witwe. |l| Schietzstand-Nachrichten |i Gesellschastsschietzen am 18. September 1927 in Lienz Hauptbeste, 1. Maier Leo: 2. Ertl Georg, Murnau: 3. Moser Anton: 4. Weiß Andrä: 5. Pacher Peter: 6. Putz Albert. Schleckbeste: 1. Pacher Peter: 2. Maier Leo

: 3. Putz Albert; 4. Ertl Georg. Mur nau: 5. Moser Anton: 6. Schöpfer Franz: 7. Weiß Andrä: 8. Ertl Wilhelm. Murnau. 3er Serie: 1. Ertl Georg. Murnau: 2. Schöpfer Franz: 3. Moser Anton: 4. Putz Albert: 5. Pacher Peter: 6. Maier Leo. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz: 2. Putz Albert: 3. Moser Anton: 4. Ertl Georg, Mur nau: 5. Maier Leo. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton: 2. Ver geiner August. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz. Silberner Wanderpreis: Ertl Georg, Mur nau

. Bestgewinner am Freifchietzen vom 4. Sept. bis 11. September 1927 in Abfaltersbach. Hauptbeste: 1. Lorenz Vergeiner, St. Iu- stina: 2. Schwarzer Hans, Lienz: 3. Franz Schöpfer, Lienz: 4. Mayrl Ioh., Abfaltersbach. 5. Wibmer Josef, Matrei: 6. Vergeiner An drä, St. Johann i. W. Schleckerbeste: 1. Lukasser Bartl, Aßling: 2. Iakober Hans. Lienz: 3. Aigner Jos., Ab faltersbach ; 4. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.: 5. Mayrl Ioh., Abfaltersbach: 6. Ver geiner Lorenz. St. Iustina: 7. Putz Albert. Lienz: 8. Moser

Karl, Sillian; 10. Putz Albert. Lienz: 11. Schöpfer Franz, Lienz 12. Obererlacher Josef, Abfaltersbach. 5er Serie: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann t. W.: 2. Schwarzer Hans, Lienz: 3. Lukas» ser Bartl, Aßling: 4. Josef Aigner. Abfallers» bach: 5. Schöpfer Franz, Lienz; 6. Wibmer Alfons, Matrei: 7. Bodner Hans, Sillian' 8. Putz Albert, Lienz; 9. Duregger Jakob' Abfaltersbach: 10. Moser Anton. Lienz. 3er Serie: 1. Putz Albert, Lienz; 2. Ver» geiner Andrä. St. Johann i. W.; 3. Schwär» zer Hans, Lienz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1923
Descrizione fisica: 8
. Im übrigen fühlte sich der kleine Sellborn über aus wohl, un-d Reginc war glücklich und zufrieden hierüber. In den letzten Novembertagen ließ der Rektor einmal Albert aus dem Studierstaale zu sich rufen. Erstaunt und zugleich beunruhigt — denn ein ganz gutes Gewissen hat man als Junge schließlich nie — folgte der Knabe dem Rufe und ging in das Zimmer 'des Rektors. Der hochwürdige Herr saß an fernem gewohnten Platze, dem Schreibtische, und empfing den Keinen überaus liebreich. Er fragte

ihn, wie es ihm in der Anstalt gefiele, ob er mit allen', zufrieden wäre, sagte dann, daß er mit großer Freude von seinenr guten, braven Be nehmen und feinen schönen Studienerfolgen Kennt nis erhalten hätte, und schenkte ihm als Belohnung ein kleines Heiligenbild, 'das den englischen Jüng ling Aloistus von Gonzaga darstellte. Und dann kam er auf das bevorstehende Fest zu sprechen, er zählte von!den Theatervorstellungen und fragte, ob Albert nicht auch Lust zum Spielen hätte. Als der Kleine das bejahte, versprach

ihm der Geistliche, daß er im nächsten Jahre mich mitspielen dürfe, wenn er weiter so brav sich aufsühre, und sprach dann wieder über alle verheißenen Herrlichkeiten des Festtages. Schließlich fragte er den Knaben, ob er den Sohn des Prinzen Albert, feines guten, lieben Taufpaten, auch schon kenne, und als der Knabe verneinte, erzählte der Rektor, er hoffe, daß Prinz Carl Rudolf zum Feste erscheinen werde, und wußte Wbert so viel Schönes vom Prinzen zu erzählen, daß der Knabe von der Erwartung, den ritterlichen

, schönen Sohn des Onkels Albert zu Mit diesen Warnungen wurde stets der Hinweis verbunden, daß die berufenen Stellen gelegentlich des Landeskriegsopfertages an die Bevölkerung des Landes herantreten werden, damit diese den selben die zur ausreichenden Fürsorge der hilfs bedürftigen Kriegsopfer des Landes erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt. Nachdem nun die Tiroler Landesregierung den durch Landtagsbeschluß angeordneten, diesjähri gen Kriegsopfertag auf den 30. Juni und 1. Juli anberaumt

im Empsangssaale. Wie zu erwarten war, erzählte er sehr bald von dem nahen Feste und vom Prinzen Carl Rudolfe auf dessen Kommen er sich schon so sehr, so sehr freue. Diesen Ausspruch berüchtigte aber der Priester, indem er milde klagend und weh mütig lächelnd die Erklärung abgab, daß die Phantasie 'des Kleinen einen Wunsch und eine Hoffnung der Väter zur Tatsache stemple und daß die Freude des lieben, guten Knaben leider ^einer Enttäuschung Platz machen werde; denn Seine königliche Hoheit Prinz Albert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1923
Descrizione fisica: 8
. „Ich weiß. Hochwürden." „Aber, nicht wahr. Mama." bat der Knabe, „heute bleiben wir.drei allein?" „Wo ist denn Doktor Bleifurter?" fragte sie. Albert gab Auskunft; dann drängte er sich an die Mutter und bat leise: „Mama, bitte, süße, liebe Mama, heute brauche ich nicht mehr zu lernen." Sie lächelte und nickte. „Gut, Albert. Heute sollst du Festtag feiern." Dann gab sie den Auf trag, dem Erzieher, sobald dieser zurückkäme, zu sagen, daß er für den Rest des Tages Herr seiner Zeit sei

. „Ich bin nicht zufrieden." sagte sie zum Geistlichen. „Die gute Gräfin Rhonek hat kein Glück in der Auswahl. Trotz der besten Empfehlun gen und Atteste bewährte sich weder der erste noch dieser." Seufzend gestand sie nach einer Weile: „Das macht mir Sorgen. Ich will dann noch mit Ihnen darüber reden. Hochwürden." Regine widmete den ganzen Rest des Tages ih rem Kinde und dem Priester. Dieser mußte erzäh len, und Albert tauschte mit ihm Erinnerungen aus an Steinfurt und war vergnügt und seliß. Im -Laufe des Nachmittages

erinnerte er sich auch an eine Karte, die ihm der kleine Twiel ans Bor- dighera gesandt hatte, und brachte sie freudestrah lend. „Ich bin sv froh, daß es ihm gut geht," er klärt» er, „und daß er nicht bös auf mich ist." Der Nachmittag verstrich, der Abend nahte. Mehrmals schon hatte sich der Jesuit erhoben, um sich zu verabschieden. Aber Regine und Albert hiel ten ihn immer wieder zurück und er ließ sich gerne überreden, zu bleiben, so gerne. Denn er fühlte sich wunschlos glücklich in diesem friedlichen

an den Prinzen Albert denken und wußte nicht, warum, Und dieser Gedanke verwirrte ihn und trieb ihm die Röte in die Wangen. Ms Hätte er diese Gedanken erraten, fragte Al bert einmal: „Kommt Onkel Albert heute nicht?" Pater Viktor hielt den Atem an und wandte seine Augen fragend Regine zu. Sie fühlte den Blick, den sie nicht sah, und da errötete auch sie. „Nein, heute nicht," entgegnete sie kurz. Doktor Bleifurter hatte von der Erlaubnis Ge brauch gemacht und ließ sich nicht sehen. Er ver brachte den Abend

. Sie sehen, wie leicht es ist. Freude zu bereiten. Darum tun Sie es bald wieder, bald und oft!" Er verneigte sich. „Wenn ich darf. Es liegt nicht in meiner Hand." Albert klammerte sich an ihn. „Bleiben Sie doch! Bleiben Sie doch, Kater Viktor!" kann nicht." „Oh doch, Sic können schon, wenn Sie wollen. Ich lasse Sie nicht fort. Mama, hilf mir, daß da bleibt!" Seine Stimme klang wieder tränengcpreßt so wie das vorigemal. „Pater Viktor," klagte er, „wenn Sie fortgehen, dann bleiben Sie wieder so tokolle

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 06.09.1924
Descrizione fisica: 14
Vergangenheit von Lienz. Bon P. Max Straganz. 1. Tier Umstand, daß das Schloß rn Lr»nz saWurgrfches Letzen war, vmanlaM Albert zur Wahl erner neuen Residenz.. Tazu bestimmte er dre am Eingänge des Jseltales zur Sicherung des Saumweges angelegte Feste „Bruck". Ihre Anfänge gehen wohl noch rn das 11. Jahrhundert hinaus. Tie Bestrmrmrng als Resrdenzschloß führte zu Erweiterungs anlagen sowohl zu Zwecken der Hofhaltung wre der Verteidigungsfähigkeit. Zu den frü hesten romanischen Teilen des prächtigen Baues

gehören vor allem der mächtige Berg fried, das Hochschlotz bis zum vierten Geschoß, dre Kapelle. Späteren Ursprunges srnd der nach asllen Regeln damaliger Mrlitärbaukuust. angelegte Torturm, der vorgelegte Torbalken sowre das aus zwer Rondellen und Kurtinen bestehende an den Bergfried angelehnte Boll werk. Ter Ausbau dürste in die 90er Jahve des 13. Jahrhunderts fallen; 1299 urkundet Albert bereits rn seinem Hosschlosse „Prucke". Tas Schloß rn Lrenz erscheint fortan meist mit dem Beisätze „Das untere

und fernes glerchinamrgen Sohnes Zu stimmung und seiner Zeugenschaft übergibt 1294 Mberts zweite Gemahlin Euphemra dem Kloster das Haus, das sie auf dem Grunde des Gotteshauses sich er baut hat, behält sich aber jährlichen Nutz- geiruß vor. Ern Jahr früher, 1293, stiftete Alberts Schwiegermutter, Euphemra, Gräfin' von Hordeck mit Gilten aus' Gütern in der Lienzer Gegend, die der Schwiegersohn ihr überwiesen, ern Seelgeräte ber den Klariss.en in Brrxen. Ten großen Weltyändeln ist Albert mehr ferne

geblieben wie seine Brüder; das hinderte ihn allerdings nicht, daß er mrt den Patriarchen von Aquileza, Gregor und Ray- mund, wiederholt in Fehden geriet. Für ferne Sendungen nach Lrenz gewährte ihm Pa triarch Raymnnd Zollfreiheit. Teilgenommen hat Albert am zweiten Kreuzzuge Ottokars II. gegen dre heidnischen Preußen und mit einen: kleinen Aufgebote an der für Oesterreich wich tigen Schlacht auf dem Märchfelde 1273. Im Jahre 1304 schied Albert auf dem Hofschlosfe Bruck aus dieser Zeitlichleit und fand

an Seite der Vorvordern in der Gruft der Abteikrrche zu Rosach (Rosazzo) rn Frianl feine letzte irdische Ruhestätte. Noch vor fernem Tode hatte Albert der Zweite dre Besitzungen unter seine Söhne Heinrich! und Albert den Tritten geteilt; Lrenz fiel mrr anderen Herrschaften des Pustertales Albert dem Tritten zu. Daran haben auch nachfolgende Vereinbarungen beider Brüder 1307 und 1303 nichts geändert. Albert der Trrtte hat bis 1327 regiert. Die rechtliche und wirtschaftliche Bedeutung unseres Ortes

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