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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.09.1854
Descrizione fisica: 6
und als eine Verletzung der Würde nnd Unabhängigkeit Belgiens bezeichnet; sie erkennt die Gefahr, die ihr droht. Nur freilich sollte sie nicht vergesse», daß eben sie es ist, welche vorzugsweise auswärtigen Terrorismus vergöttert, und fortwährend bestrebt ist, die theuersten Interessen ihres Landes den Leidenschaften und der Selbstsucht frem der Parteien und Parteiführer dienstbar zu machen. (A. Z.) Paris, 7. Sept. Der Besuch des Prinzen Albert, Gemahls der Königin Viktoria von England, im La ger von Boulogue ist eiu

und die in Eqnihem lagernde Division Spalier von dem Orte, wo der Prinz Albert laudeu sollte, bis zum kaiserl. Quartier. Die Gene rale Schramm, Kommandant des ersten Armeekorps, und de Cortigis hielten, die Offiziere des Generalstabs hinter sich, zn Pferde an der Spitze der Truppen. Der Unterpräfekt, der Maire, die Beigeordneten und der Gemeknderath von Bonlogne befanden sich am Landungsort. Ein Viertel vor 10 Uhr kündigten die enthusiastischen Rufe: Es lebe der Kaiser! die An kunft Sr. Majestät

an. Einige Minuten nachher lief die Zlacht „Victoria and Albert', mit dem Prinzen an Bord und mit den französischen und englische» Flaggen geschmückt, in den Hafen ein. In'diesem Augenblick kündigte eine Salve von 21 Kanonen schüssen die Ankunft Sr. königl. Hoheit an. Die Truppen des Lagers von Honvault gaben einPeloton- feuer. Die Engländer, welche die Hafendämme füll te», ließen die Lust von ihren Hurrah-Rufen wider hallen, und die Musik der Gniden spielte das Loci savo Nie iZuoon. Prinz Albert, nachdem

er von Sr. Maje stät auf das herzlichste empfange» worden, stellte dem Kaiser die Personen feines Gefolges vor, und der Kaiser seinerseits Sr. königl. Hoheit seine Minister, seine Adjutanten, den Unterpräsekten, den Maire und den Gemeinderath von Boulogue; der Prinz sprach ihnen allen seine Freude aus, sich in ihrer Stadt zu befinden. Se. Majestät stieg darauf mit dem Prinzen Albert in seine Kalesche. In den Wagen des Gefol ges saßen Lord Cowley, der GesandteJhrerMajestät der Königin von Großbritannien

Albert!' Die Damen an den Fenstern schwenkten ihre Taschen tücher und warfen Blume» herab; die das Spalier bildenden Truppen präsentirten das Gewehr, die Trommeln wirbelten, die Rcgimentsmusiken spielten das (Zoä «avo tliv (Zueen und die.Melodie der Königin Hortense. Den Abend war die Stadt prachtvoll be leuchtet. Auf den Höhen, welche Bonlogne beherr schen, wurde ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt.' Das war also der 5. Sept. Vom 6. Sept. erfahren wir einstweilen nur, daß der Kaiser um 7 Uhr Mor

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 13.07.1852
Descrizione fisica: 4
. Damals schrieb er an das .Kriegsministerium: „Ich werde in kurzem gegen 40,0vg Mann vereinigt haben, dann dürfte es zwischen mir und Karl Albert zu einer entscheidenden Schlacht kommen, etwa in der Ebene von Villafranca.' Allein von Wien aus folgte »ine Trauerbotschaft der andern. Die Kon- Zessionen, die die Rrgierung gemacht, hatten nur da zu gedient, dle Gelüste der Revolntionspartei zu reizen. Das Ministerium schritt auf dem Wege der Zugeständnisse immer weiter, nnd zersplitterte die größten

Vcnrtianiiche war im Aufstand, lind der Verlust Venedigs hatte ihm daselbst jeden Stützpunkt, jede Ressource geraubt. Glücklicherweise blieb Karl Albert am Mincio stehen und ließ dem Feldmarschall Zeit, seinen künftigen Feldzngsplan vorzubereiten. Der Feldmarschall hatte, wie wir sahe», nur eine Arrieregarde an der Ehiese zurückgelassen, die sich in dem Maße, als die -piemontesischrn Kolonnen vor, rückte», zurückzog und den Mincio mit schwachen Posten besetzt hielt. Die Stellung des Mincio hat große

dein Feldmarschall Besorg nisse ein. Das Land war von Truppen entblößt. 8RR Eine Brigade, die unter Lichnowsky in Vorarlberg I stand und die Schweiz beobachtete, konnte in diesem Augenblick nicht an die südliche Grenze gezogen wer den. Es war bekannt, daß Karl Albert^ AlleS auf bot, die Schweiz zu einem Bündniß gegen Oester reich zu bestimmen, und seit in diesem Lande überall das demokraiische Prinzip die Oberhand behalten, war von dortber Alles zu erwarten. Die Landes» Vertheidigung Tirols, die die eigentliche

Stärke jeneS Landes bildete, war wie Alles in der jüngsten un kriegerischen Zeit, was ans Entwicklung der Wehr kraft der Monarchie Bezug batte, in Verfall gerathen. Nichts war organisirt, es war nicht für Evidenr- haltnng der Kompagnien, nicht für die Erhaltung der Waffen gesorgt worden. Man konnte daher keineswegs ans ein rechtzeitiges Erscheinen der Lan- desschützen an brr südlichen Grenze deö Landes zählen. Daß Karl Albert keine Invasion in Tirol nnter- nehmen würde, dessen war der Feldmarschall

über de» Ticino gegangen, die eine, nnter General Bes, nahm ihren Weg über Mailand nach Brescia, die andere, be- sebligt von Bava, über Pavia, Lodi, nach Eremona. Am 29. März folgte Karl Albert der letzten Colonne in Person nach, dießmal Mailand vermeidend. Es waren bloß die Spitzen seiner Zlrmee, sobald sie mehr concentrirt war, folgte der Rest in Staffeln von mehreren Tagen Abstand. Bava erzählt uns viel über diesen Trtlimphzug der Retter, die da kamen, die unglücklichen Lombarden vom Joch ihrer Bedrücker

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1857
Descrizione fisica: 8
zu Gunsten deS Hrn. v. LessepS gesprochen, und eS ist daher sehr wahrscheinlich, daß diese Ange legenheit zu neuen Differenzen mit England Veran lassung geben wird. ' ' — Der Besuch der Königin Viktoria in Cherbourg hat sichtbar einen angenehmen Eindruck in Frankreich gemacht. Königin Viktoria und Prinz Albert hallen, wie wir auS einem ausführlichen Berichte deS „Phare de la Manche' vernehmen, sechs ihrer. Kinder bei sich. Als die Dacht „Viktoria und Albert' am Montag den 17. .August um 7 Uhr ÄbendS

aus der Nhede in Sicht kam-, eilte der Eontreadmiral, Graf^von Gourdon, welcher Seepräfekt in.Cherbourg ist, sogleich an Bord, da ihm von diesem Besuche durchaus keine Mittheilung gemacht worden war. Erst am anderen Morgen wurde die Kunde in der Stadt bekannt, wo sofort viele Häuser sich mit Fahnen schmückten, während die Schiffe im Hafen flaggten und die Quaiö sich mit Schaulustigen füllten. Am 13. d. um 9!/, Uhr Morgens landete die Königin mit dem Prinzen Albert und fechö ihrer Kinder, unter denen

sich auch die Prinzeß Noy.il und Prinzessin Alice befanden, im Hafen, wo sie von den Behörden der Marine und den DivisionSgeneralen Laplace und Herbillon, die gerade auf ihrer Inspektions reise, anwesend waren, bewillkommt wurden. Nachdem die Königin den Hasen, die in den Felsen gesprengten BassinS und daS Arsenal in Augenschein genommen, nahm sie mit Prinz Albert, der Prinzeß Noyal, der Prinzessin Al>ce und dem Prinzen Alfred in einer Ka lesche Platz lind fuhr, begleitet von einem glänzenden Gefolge zu Pstrde

Mutter. Seit den Tagen, wo die Normandie zu England gehörte, war kein englischer Monarch in Cherbourg; Heinrich V. war der letzte, den Cherbourg vor 437 Jahren, im Jahre t<t2l), in seinen Mauern sah; wie haben sich seitdem die Zeiten und Völker ver ändert! Daß Prinz Albert daS Lager bei ChalonS be suchen wird, gilt als offiziell; eS werden bereits in NheimS und ChalonS Vorbereitungen zu feinem glän zenden Empfange getroffen. Großbritannien. London, 23. Aug. Oberst Napier tritt heute in der „TimcS

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 16 di 28
Data: 27.12.1860
Descrizione fisica: 28
dem Verfasser des Aufsatzes überläßt, dem Herrn Professor und Akademiker Albert Jager einfach zu erwidern: 1) Der Herrn Albert Jäger allarmirende Aufsatz ist schon vor mebr als drei Jahren geschrieben worden, und erinnerlicherweife sind beiläufig zwei Jahre verflossen, daß die Redacrion den Verfasser gelegentlich ersuchte, ihr den selben zur Einrückung in die kathol. Blätter früher oder später einmal zn überlassen. Gegen ein Buch, das heute noch nicht das Licht der Welt erblickt

hat, kann doch schwer lich ein drei Jahre alter Aufsatz absichtlich geschrieben wor den sein. — 2) Die Aeußerung eines Lesers der Handschrift des Susanns über „das Treiben dieses Cardinals", die zwar nichts weniger als geeignet ist, ein günstiges Vorurtbeil für das Buch zu erwecken, wäre doch ein gar zu geringfügiges Motiv, so voreilig mit Herrn Albert Jäger anzubinden. Man reißt die Gelegenheit dazu eben nicht vom Zaune. Zudem ist jene Aeußerung weder dem Verfasser noch der Redaction bekannt

gewesen; ja, wenn es uns Herr Albert Jäger erlaubt, so wollen wir bekennen, daß wir bei Auf nahme dieses Aufsatzes weder an ihn noch an seinen Cnsanus gedacht haben. 3) Wer sich die Mühe nehmen wollte, den Artikel in Nr. 41 der kathol. Blätter zu lesen, und mit den Aus lassungen des Herrn Albert Jäger zu vergleichen, der wird erkennen, daß es sich nicht der Müde lohnte, sich so zu alteriren, und daß vielleicht gar nur verletzte Eitelkeit Herrn Albert Jäger dahln bringen konnte, dem Verfasser Unkenmniß und Unredlichkeit

vorzuwerfeu. 4) Wir wünschen Hrn. Albert Jäger, daß sein Cusanus keine schärfere Kritik erfahre, als im incriminirten Aufsatz, wo nicht die mindeste Anspielung vorkömmt, enthalten ist. Insbesondere wünschen wir ihm, daß die Kritik nicht Ursache haben werde, ihm Einseitigkeit und unredliche Tendenz vor zuwerfen, wie seinem Buche: „Der bayerische Einfall in Tirol von 1703" die Militärzeitung solches nachzusagen keinen Anstand genommen hat. — Verantwortlicher Redakteur: k. Dominikus Linser. Druck u. Verlag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.01.1854
Descrizione fisica: 6
entlassen. Dresden, 3. Jän. Ueber den Empfang, Auf enthalt und die Abfahrt des Kaisers in Dresden wird vom »Dresdner Journal' berichtet: »Se. Maj. der König und die Prinzen Johann und Albert begrüßten den Kaiser von Oesterreich im Leipziger Bahnhofe, wo auch der k. k. Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Knefstein, der Gonvernenr der Residenz, General major v. Sichart, so wie eine Anzahl in Urlaub hier befindlicher k. k. Offiziere zum Empfange des Kaisers anwesend waren, (se. Majestät der König und Prinz

Albert trugen die Jnhabernin'forin ihrer k. k. Regi menter. Den vorgestrigen Abend hat der Kaiser im engern Kreise der königlichen Familie verlebt. Ge stern Vormittag wohnte derselbe mit II. MM. dem Gottesdienste in der katholischen Hofkirche bei. Der Kaiser ertheilte demnächst dem Staatsminister Frhrn. v. Benst eine Audienz, nahm sodann mit der königl. Familie ein Dejeuner ein und verließ Nachmittags 1 Uhr das königl. Schloß, um die Weiterreise nach Wien anzutreten. Se. Majestät der König

und die Prinzen Johann und Albert, sowie der k. k. Gesandte, Leidenden, den vielleicht der Menschen Tücke mit dem ganzen Geschlecht entzweit, den ich aber wieder mit ihm ansznsöhncn für meinen heiligsten Beruf erkannte. Von Nilii an saß ich, sobald die Dämmerung kam, an meinem Fenster und spielte das Beste u. Edelste, was ich kannte, spielte mit ganzer Seele oft bis spät in die lanen Sommernächte hinein. Fast jeden Abend sah ich die hohe Gestalt an der Galerie lehnen nnd meinem Spiele lausche

und Albert stch verabschieder hatte, erfolgte '/-»2 Uhr die Abfahrt des bercitgehaltenen Ertrazngs. Der Kommandant der Reiterei, General- Lienlenant v. Mangoldt, und der k. Flügeladjutant Major v. Witzleben haben den Kaiser in allerhöch stem Auftrage bis Bodenbach begleitet.' Berlin, 2. Jän. Vom gestrigen Tage ab datirt eine bedeutende Umwälzung der materiellen Verhält nisse Deutschlands. Die Grenzen zwischen dem Steuer- Verein nnd dem Zollverein sind gestern gefallen und der preußisch-österreichische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1861
Descrizione fisica: 8
der portugiesischen Flotte, nnd die Offiziere aller eben im Hafen liegenden brittischen Kriegsschiffe bewirthet. Am 24. April gaben die Offiziere der beiden Zlachts „Victoria and Albert' nnd „Osbornc' der Kaiserin zu Ehre» einen Wcttkampf im Cricket ^dcm populärsten Ballspiel Englands) zum Besten, und wurdcu, nebenbei bcnicrkt, von ihren Gegnern, nämlich den auf Madeira angesiedelten Engländern, tüchtig geschlagen, was aber nicht zu verwundern ist, da sie des heißen Klima's weniger gewohnt

waren, und der Wettkampf au einem äußcrst schwülen Tage stattfand. Tags darauf ward die Luft durch eine frische Brise aus Südwest abgekühlt, und die Kaiserin stattete der portugiesische» Corvctte „Bartholomco Dia; einen Besuch ab, nnd »ahm als Gast des Her zogs von Oporto a» Bord derselben ein Gabelfrüh stück ein, zu dem auch der hon. Capitäu Deuman von der „Victoria and Albert' geladen war. Alle Bat terien und Schiffe im Hafen feuerten Salutschüsse ab, der Hafeu war mit Fahrzeugen nnd jedes Schiff

bis auf die äußerste Mastspitze mit seinen schönsten Flaggen geschmückt, so daß der Anblick ein herrlicher war. Alm folgenden Morgen kam der Herzog von Oporto am Bord der „Victoria and Albert,' und am 27. bei Anbruch der Dunkelheit gab diese ein grandioses Feuerwerk zum Besten, das mit einem viel farbigen Fenerbilde der österreichischen Farben in rie sigen Dimensionen eröffnet wurde, nnd mit einer königlichen Salve von 21 Mörserraketen schloß. Am 28. April, der auf einen Sonntag fiel, erfolgte die Einschiffung

ehrfurchtsvoll empfangc» wurde. Eine Stimdc später stattete der Herzog vo» Oporto der hohen Frau einen Abschiedsbesuch ab, und um Iialb zwei Uhr Mittags dampfte die Uacht unter Kanoiiensalven nnd Hurrahruf der Matrosen znm Hafen hinaus. Ihr folgte die „Osborue,' das brit tische Linienschiff „Argus' und der portngicsische „Bartholomco Diaz' mit dem Herzog vo» Oporto an« Bord, doch schon nach wenigen Stnnden war die „Victoria and Albert' vermöge ihrer bessern Maschinen ihren Begleitern weit voraus

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.01.1858
Descrizione fisica: 6
. Da ich nun meine Briefe fremden Händen nicht aniuvertrauen wage, und zur Winterszeit den weiten Weg billig scheuen muß, so bleibt manches Schreiben ungeschrieben. Man sagt wohl, eS soll ein Brr.ssammlungSk.isten im Cen trum ober an mehreren Plätzen der Stadt errichtet werten, aber eS soll eben nur, und geschieht nicht. Goit besser'S! Wie man gesuchter Arzt wird. Ein junger deutscher Arzt in Paris, den wir Albert nennen wollen, saß vor einigen Jahren mit einer reizenden deutschen Baronin plaudernd vor dem Ka mine

. Die Aerzte Badens und der benachbarten Städte Werder, zu Rathe gerogen. daS Uebel und seine Hei lung werden in gründlichem Latein studirt: vergebens! Der AuSsprüch lautet: daß die Baronin höchstens noch einen Monat zu leben habe. Gerade als diese Meinung der Aerzte bekannt wurde, kam «in junger Doctor — Albert — auS.PariS an; er erzählte, daß man für die Baronin fehlen-ärztli chen Beistand erbtten, daß er sie gesehen und zu ret ten hoffe. Jetzt wurde unser Doctor Albert ein Mann von Wichligkeit

Albert in kur zer Zeit einen hohen Ruf erzielte., verst ht sich von selbst; er wurde der Arzt der Mode, und manche scköyx Darn«» Murde nur gerade deshalb krank, um sich zyoNiMm-reiten zu lassen. Vorzugsweise war er der AMMr-zahlreichen Pariserinnen, welche sodann in PasiS.z.seinen Ruhm verkündeten. Glück, Ehre, reicher Lphfl'klönten von jetzt ab seine Laufbahn. (AuS der „Gartenlaube.') Ein^öorberreis auf Haspingers Grab. Auch Deine letzte 'Stunde hat geschlagen,: O/HeldengreiS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.04.1859
Descrizione fisica: 8
aus das 2. Jahr. Beschrei bung offeu gehalten. Albert Hirsch, ans die Verbesseruug , Tischlerar beiten mittelst eines eigenthümlichen Leimes, „unauf löslicher Holzleim' genannt, dauerhafter zusammen zu fügen. Vom l 1. Dezember 1357, verlängert auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Carl König, auf die Verbesserung der Gasbreuiier für Lampen, Luster und Leuchter. Vom 1l. Dezem ber 1857, vrrläugert auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Leopold Gorentschiz, auf die Verbesserung der Nähmaschine

. V. Privilegium6-UebertragUngen. Carl vou Stallauer^ nnd Ludwig Wittmann (der Antheil des Letzteren an Albert Seliger übergegan gen), aus die Erfinduug einer Emaillirung für Oel, gemälde, Kupferstiche, Lithographien im Natur« und Farbendruck,. Photographien, Landkarten, Tapeten u. dgl. Vom, 27. November 1357. Der Antheil des Albert Seliger durch Cession an seine Ehegattin Johanna Seliger übertragen. Moritz Danglowitz (an Theresia Danglowitz über trage«), aus die Verbesserung der Maschine zur-Er« zeugüng

aller Gattungen von Posamentirer-Waaren. Vom 26. September 1853. Dnrch Cession wieder vollständig .an Moritz Danglowitz übertragen. Louis Laiblin, auf die Verbesserung des Hadern- Koch-Apparates, wornach dieser rotirende Apparat aus einem einzigen Kessel bestehe. Vom 3V. August 1857. Vollständig durch Cesfion an die k. k. landes- befugte Maschinenfabrik von Friedrich v. May-Escher in Leeödorf übertragen. Cark von Stallauer und Ludwig Wittmann (der Antheil des Letzteren an Albert Seliger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1860
Descrizione fisica: 8
, denn eS war nichts da. Hauptsächlich lausen in jüngster Zeit die goldenen Uhren am hellen Tage davon; sogar der Hr. Polizei-Präsekt Bossini hat die>e Erfahrung an der seinen gemacht. Wien, 27. November. Ueber den Aufenthalt Ihrer Majestät der Kaiserin im Hasen von Piymouth melket der Telegraph von dort >olgcnre Einzelnheuen: Die I Nacht „Victoria and Albert' war am 23. o. M. früh um 7'/2 Uhr am Hafeneingange angekommen, und so wie sie den Wellenbrecher palsine, um einzulaufen, salminen die Kanonen der ^nadeUe unv die im Sund

zum Abend Urlaub, und ist das Wetter nur einiger maßen günstig, läuft die „Victoria and Albert' wohl heute (Sonnabend) bei Morgengrauen wieder hinaus in den Kanal, um geradeweg« nach Madeira zu steuern, vorausgesetzt, daß Mangel an Kohlen oder böseS Weller ' sie nicht zwingen nach Lissabon einzuschwenken. Die Geleil-Nacht „Oöborne' wird wohl jedenfalls im Tajo Statten machen müssen, da ihr Kohlenmogazin kaum groß genug ist, um sie bis Madeira zu bringen. Graf Apponyi, der Hafen-Admiral von Piymouth, Sir

Houston Stuart, und der kommandirende General deS Bezirks, Huichinson, haben Ihrer Majestät an Bord der Jacht ihre Aufwartung gemacht. Die Berichte aus Piymouth über Aufenthalt und Abreise Ihrer Maj. der Kaiserin von Oesterreich wider sprechen einander in auffallender Weise. Während die einen melden, daß die Nacht „Victoria and Albert' sich mit ihrem Geleitschiff, der Nacht „Oöborne,' schon vor- gestern früh auf die Weiterreise nach Madeira begaben, meldet ein Telegramm der.TimeS': sie sei gestern

, Pirguet. Fürst Eduard Schwarzenberg, Fürst Franz Liechtenstein und Benevek), 37 Feldmar, schall-LieutenantS, 121 Generalmajore, 275 Obersten, 224 Oberstlieutenants und 623 Majore. Wien. Prozeß Richter. In der Sitzung vom 27. wurden die Zeugen Lanna, Schissmeister, und Albert v. Klei n, Eisenbahnbau. Unlernehmer, Frankl, Lederhändler, Hoppe, Großhändler in Wien, vernom- men. Sie sagten durchgängig zu Gunsten deS Ange, klagten auS. Der Präsident befragt nunmehr Nichter über daS Verhältniß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 16.11.1860
Descrizione fisica: 4
. vS. 33 erblickt der Herr Verfasser in dem Ueber gange der AndechS'schen Lehen an den Grafen Albert von Tirol (12^tS) und in der spätern Machivermeh- rung unter dessen Erben eine so große Verkümmerung des fürstlichen TerriloriumS Briren, daß der Bischof hierdurch beinahe außer Stand gesetzt wurde, sich ein fürstliches Territorium zu bilden und daß derselbe sich nur in zerstreuten GebietSiheilen die Landeshoheit wah ren konnte. Wir aber können hierin, selbst wenn wir voraussetzen, daß die AndechS'schen Lehen

von dem Hochstifie Briren ausgegangen sind, der Ansicht deS Herrn Verfassers nicht folgen. Vom rechtlichen, insbesondere vom lehe «recht lichen Standpunkte aus, vermögen wir nicht einzu sehen, wie der angedeutete Lehenübergang an den Territorial- oder landeshoheitlichen Rechten deS Fürst bischofs zu Briren etwas hätte ändern sollen. Graf Albert von Tirol trat hierbei nur in die Fußtapfen feines VormanneS und da dieser in Beziehung auf die vom Hochstifie Briren herrührenden Lehen im Verhält nisse

zum Fürstbischöfe von Briren nicht mehr und nicht ^ weniger als sein Vasall, also weder Landes- noch Territorialherr, war, so konnte auch Graf Albert von Tirol lein anderer werden. Allerdings wurde Graf Albert durch Erlangung der Lehen im Besitze reicher, in der Macht bedeutender; aber dieser Zuwachs kam ja auch dem Stifte Briren zu Guten, da dieses, alS Lehenherr, von seinem starken Vasallen einen ent sprechender» Schutz, im Kriege «in zahlreicheres Ge folge, überhaupt eine besondere Treue und all' übrige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.05.1861
Descrizione fisica: 6
, ans welcher sich Erzherzog Ferdinand Mar befand. Fünf Lloyddam- pfer lagen im Hafen, und hatten die Gäste anfge- nommen, welche vou der Statthaltcrei, der Handels- kannner, der Lloyddirektion und dein Mnnicipium für den hcntigen Tag eingeladen waren. Als sich die Fantasie in Bewegung gesetzt und die Nichtnng nach Piranv eiugeschlagen batte, folgten ihr die fünf Lloyd- boote. Um 8 Uhr sah man die beiden englischen Dampfer Victoria and Albert nnd Osborne, von dciieu der erstere die kaiserliche

Flagge am Mast anf- gehißt hatte. Die Fantasie hatte etwa nm 9 Uhr den Hafen von Pirano erreicht, wohin sich anch die beiden englischen Dampfer begaben. Bei der An näherung derselben stieß ein Boot voll der Fantasie ab, das den Kaiser an Bord der Victoria and Albert brachte, welche die Kaiserin nach Oesterreich zurück führte. Die Schiffe nahmen dann gemeinsam die Nichtnng nach Triest; zuerst die Fantasie, dann die Victoria and Albert mit Ihren Majestäten, daun die zweite englisclie Uacht, Osborne

die Volks hymne und mehrere andere Musikstücke aus, das Schloß war durch farbige bengalische Flammen er leuchtet und ans hem im Hafen aukcrudeu Schiffe' „Victoria aud Albert' ließen die englischen Offiziere ein prachtvolles Fenerwerk abbrennen. Die Aller höchsten Herrschaften zeigten sich im Garten und auf den Balköne» und wurden mit lauten Evvivas begrüßt. Am 20. Früh fand i» Triest eine militärische Kir- cheuparade ^tatt. Se. Majestät, welche derselbe» beiwohnte», wnrden beim Kommen nnd Gehen

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Pagina 3 di 6
Data: 10.11.1856
Descrizione fisica: 6
, wie der Plan, den König Carl Albert zu erdolchen mißlang und wie der falsche Mariotti fliehen mußte. Die Mazzinianer sind über diese Geschichte Gallenga's erbost und das Journal „ltali» «z I'vpolo-- veröffent licht in seiner Nummer vom 24. Oktober einen Brief Mazzi'ni's, aus welchem hervorgeht, daß jener junge Fanatiker mit dem falschen Namen Luigi Mariotti Nie mand Anderer war, als der Geschichtschreiber Antonio Gallenga selbst! welcher Ende des Jahres 1833 mit einem Empfehlungsschreiben Mele- gari's

, der jetzt-Professor an der Universität in Turin ist, zu Mazzini nach Genf kam und sich ihm erbot, den König Karl Albert zu erdolchen. Mazzini erklärt in seinem Briefe, er habe alles Mögliche aufgeboten, um den jungen Mann von seinem Vorhaben abwendig zu machen, aber dieser habe erwiedert, er fühle sich von Gott berufen, die Welt vom Tyrannen zu befreien, er habe in seinem Zimmer ein Porträt Carl Albert'S und je mehr er dieses betrachte, desto mächtiger dränge sich ihm diese Ueberzeuguug auf. Nun gab ihm Mazzini

. Ist daS nicht entsetzlich? Im Jahr 1333 wollte man Karl Albert erdolchen und heute wird jene Geschichte mit dem größten Cynismus unter den Augen seines SohneS in piemontesischen Journalen be sprochen und kein Minister konfiSzirt jene Blätter! Gal lenga wollte Carl Albert erdolchen und heute ist er Deputirter und macht Gesetze und hilft für die öffent-- liche Sicherheit sorgen. AmadäUS Melegari ist Mit wisser und Mitschuldiger deS Verbrechens und heute ist? er Abgeordneter und Professor an der Turiner Univer-! sität

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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1857
Descrizione fisica: 8
, der Königin Amalie, dem Prinzen Albert, dem regierenden Herzoge Ernst II. von Sachsen--Eoburg-Gotha, dem Prinzen August von Sachsen-Coburg, dessen Gemahlin der Prinzessin Elementine, dem Prinzen von Leiningen, dem Herzoge und der Herzogin von Brabant und dem Herzoge von Flandern,, sodann von den Zeugen deS Herrn Erzherzogs und der Prinzessin unterzeichnet. Als bald nach Beendigung dieser ersten Ceremonie setzte sich der VermählungSzug nach der Kapelle in Bewegung, als welche der Saal eingerichtet worden

, welcher er die Hand reichte. Der König reichte der Königin Amalie den Arm, 78V Prinz Albert der Frau Erzherzogin Margarethe. Vor Beginn der religiösen Trauung richtete der Kardinal an daS junge Paar eine ergreisende Anrede über daS Wesen der Ehe, den glücklichen Einfluß der Religion auf daS Glück der Gatten und über die Uebung der durch die Ehe auferlegten Tugenden. „Nahen Sie demnach,' setzte Se. Eminenz hinzu, „mit Vertrauen diesem Sakra mente, daß Ihnen die heilsamen Gnadengaben verleihen wird, wodurch

mit der Frau Herzogin von Brabant und dem Herrn Erzherzoge Carl Ludwig besucht wurde. Die hohen Herrschaften machten darnach eine Promenade im Park, wo die Musik deS Guiden-Regi- mentS spielte. Der Zudrang der Menge war ein ganz außerordentlicher. Heute früh 9 Uhr traf Prinz Albert aus England hier ein und ward an der Bahnstation von 3 Hofwagen mit dem Herrn Erzherzog Ferdinand Mar erwartet. Außerdem waren mehrere ESkadronS Guiden und daS Karabiner-Regiment mit der RegimentS- musik im Bahnhofe ausgestellt

. Auch die Civil- und Militärbehörden, Hofwürdenträger, daS gefammte eng lische Gesandtschaftspersonale und der Flügeladjutant deS Königs, General Freiherr v. Chazal, hatten sich zum Empfange eingefunden. Prinz Albert fuhr mit dem Herzog von Brabant und dem erlauchten Bräutigam unserer Königstochter in einem 4spännigen Galawagen unter Bedeckung der Guiden nach dem königl. PalaiS, wo er von dem König sofort feierlich empfangen wurde. Die Ankunft deS regierenden Herzogs von Coburg- Gotha wird für heute angesagt

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Pagina 2 di 6
Data: 04.01.1854
Descrizione fisica: 6
Du?' fragte sie dann. „Albert,' antwortete ich ihr. 'Ich heiße Antonie,' fuhr sie gesprächig fort. In diesem Augenblicke rief eine schneidende Stimmc: „Antonie!' ^n'e legte das Händchen auf meinen Arm, sah mich weinend in's wei»e»de Ange an nnd sagte: „Lebe wohl. Albert!' uud hüpfte, sich die Augen trocknend, weg. Ich hörte noch die Mutter grolle» und — sie war verschwunden. Aber ihr Bild verschwand nicht. Es war, als hätte es sich durch die Thränen meiner Allgen hiu- durch nnr tiefer und unauslüschlicher

- stände sammt uud sonders niederlegen würden. Der Bitte, daß die bemerkten Vorträge nicht gehalten werden möchten, haben sich viele andere Mitglieder der hiesigen katholischen Gemeinde angeschlossen. Grojzbritcin»iiett. London, 27. Dez. Die Zeitnngs-Polemik gegen die angeblich unkoustitutionellen Einflüsse des Prinzen Albert wird mit jedem Tage heftiger, und selbst Organe wie das Wochenblatt „Spectator', erklären, daß sie sich aus „Pflichtgefühl' gezwungen sehen, von der Stimmung des Publikums

in der Times Luft machte) und der ausdrücklichen Erklärung einer Parlamentskommission zum Trotz behalte«. Das Kommando gebühre brittischen Veteranen. Prinz Albert halte dafür zwei-, dreimal im Jahr eine Pa rade ab! Eine andere Zuschrift wagt die Behaup tung, daß der Prinz V.Wales in den antikonstitntio- Bild Antoniens stand doch unaussprechlich weit darüber. AlS ich an jenem Tage spät nach Hause kam, lag der Vater im Bett, und der gute Doktor saß davor. Wie erschrak ich! Er war krank, sehr krank geworden

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