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Libri
Anno:
1852
Erinnerungen eines österreichischen Veteranen aus dem italienischen Kriege der Jahre 1848 und 1849 ; 1
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Pagina 37 di 248
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: VIII, 236 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-17.759/1
ID interno: 132582
dankbare Oesterreich erkennt die Verdienste, die er sich um dasselbe erworben, der Griffel der Geschichte wird seinen Namen einst der späten Nachwelt überliefern. So hoch versteigt sich unsere Muse nicht. In Piemont war die königliche Linie erloschen und Karl Albert als Prinz von Carignan auf dem Throne gefolgt. Er hatte durch sein späteres Benehmen die Erinnerungen an das Jahr 1821 zu verwischen gesucht. Als Freiwilliger machte er den französischen Feldzug im Jahr 1823 gegen Spanien

mit. Bei Eroberung des Trocadero zeichnete er sich aus. Als Ehrenbelohnung empfing er dafür von der französischen Armee die Epaulettes eines Grenadiers. Oesterreich sandte ihm dagegen seinen Maria-Theresien-Orden. Durch zeine Thronbesteigung hatten die freundschaftlichen Verhältniste der Kabinette von Wien und Turin keine Störung erlitten, sie schienen sich im Gegentheil immer mehr befestigen zu wollen. Karl Albert besaß militärischen Ehrgeiz und schien nach nichts mehr zu geizen als nach einer Gelegenheit

, die Talente eines Feldherrn, die er sich selbst und Italien ihm zutraute, geltend zu machen. Damals glaubte sich Europa durch die französische Revolution abermals mit einem allge meinen Kriege bedroht. Man ergriff dagegen alle Vorsichts maßregeln. Die Verbindung, die Zwischen den Kabinetten von Wien und Turili bestand, ward durch neue Verträge befestigt. Wir haben keinen Blick in die Politik der Kabinette geworfen, wir glauben aber doch nicht zu irren, wenn wir annehmen, daß Karl Albert den Oberbefehl

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