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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 131 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 13. Juni 191V. noch viel gefährlicheren Diebes, des Albert Horn schuh, habhaft zu werden. — Auf ihn war schon früher der Gendarmerie-Wachtmeister Kallenbach in Benshausen aufmerksam geworden. Denn ein Albert Hornschuh hatte sich nach seinen Erhebungen von Ende Juni bis 4. Juli l9l)8 in Viernau im Dienst bezirke Kallenbachs aufgehalten. Am 2. Juli 1v08 .war an der 13jährigen Charlotte Munck ein Lustmord begangen worden und wurde

der Verdacht auf Albert Hornschuh, der . Plötzlich aus Viernau verschwand, ge lenkt. Als Alb. Hornschuh Ende Okt. 1908 abermals »ach Viernau zu seinem Bruder Paul auf Besuch kam, suchte Wachtmeister Kallenbach seine Bekannt schaft zu machen und in unauffälliger Weise sich mit ihm in ein Gespräch einzulassen. Obwohl sich aber Hornschnh geäußert hatte, noch 14 Tage in Viernau bleiben zu wollen, verschwand er am 26. Oktober plötzlich aus Viernau. Kurze Zeit nachher las nun Wächtmeister Kallenbach

von einem großen Diebstahl in einem Hamburger Hotel, mit welchem ein Albert Hornschuh, der der deutschen, französischen, italieni schen und englischen Sprache mächtig sei, als Täter in Zusammenhang gebracht wurde. Diese Sprach kenntnisse erschienen dem Kallenbach auffallend, weil ja Hornschuh aus einfacher Familie stammt. Gleich zeitig stellte er fest, daß Albert Hornschuh in Be gleitung ^seiner 16jährigen Nichte Hedwig Hornschuh von Italien nach Viernau gekommen war und nun nach Angabe seiner Verwandten

zu seinem Bruder, dem Restaurateur Rudolf Hornschuh, nach Leipzig gefahren sei. Diese Wahrnehmungen berichtete Wacht meister Kallenbach an das Polizeipräsidium in Berlin, welches sich in der Folge eifrigst der Sache annahm und durch den mit der Führung der Erhebungen betrauten Kriminalkommissär Weiß wesentlich zur Klärung dieser Strafsache, sowie insbesondere zur Aufforschung und. Verhaftung des Albert Hornschuh beitrug. Auf Grund des Berichtes des Wachtmeisters Kallenbach war von Seite des Polizeiamtes

der Stadt Leipzig beim genannten Rudolf Hornschuh, der damals als ein unbescholtener Mann galt, am 12. November 19(18 eine Hausdurchsuchung vorge nommen worden, die außer einigen von Alb. Horn schuh an seinen Bruder Rudolf gerichteten Korre spondenzen kein Beweismateriale zutage förderte. Ueber seinen Bruder Albert befragt, gab Rudolf Hornschub an, daß- ersterer am 16. November 1876 in Steinbach geboren sti, vor etwa sechs Wochen bei ihm auf Besuch gewesen sei und gegenwärtig Belgien oder Aegypten

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.07.1900
Descrizione fisica: 6
und Tüchtig keit?' Sparrenberg blickte finster auf sein Spie gelbild. Dann sagte er: „Du hast recht, 's ist eine Schande!' — Im Souterrain hatten die weiblichen Dienstboten mit Albert noch eine Weile her umgekramt, vorsichtig jedes Geräusch ver meidend. „Er sieht aus wien'n Pott voll Mäuse! Seid man still:' hatte Albert den Auftrag der Gnädigen in seine eigene Sprache übersetzt. „Zu Bett! Zu Bett! Weiter wissen die Herrschaften nichts, wenn man sich den gan zen Tag abgerackert hat,' erwiederte spitz

die Köchin. „Man ist doch nicht bloß auf der Welt zu Kochen! Einmal will man doch auch noch wissen, daß man ein Mensch ist l Line, setz das Wasser aufs Gas! Wir wollen uns einen Grog brauen. Ich hole die Waffeln, die wieder heruntergekommen sind, und dann bleiben wir noch'n Stündchen auf.' Der Vorschlag fand die frohste Billigung von Line und Albert. In wenig Minuten saßen die drei um den Küchentisch und „Friede' machte Grog. „Nun wollen wir uns auch'n kleinen Schwips antrinken,' meinte sie seelenruhig

. „Na, ja, das muß dabei abfallen in solchem Hause, wo sie Geld wie Heu haben!' stimmte Albert zu und goß einentüchtigen Schuß Rum in sein Glas. „Geld — wie Heu? Wer hat's gesehen? Ich nicht! Die Contobücher sind auch wieder nicht quittiert und als ich die gnädige Frau um Lohnerhöhung bat, da hat sie doch wahr haft die Dreistigkeit und sagt: „Nee, das is gegen meine Grundsätze!' „Und da haben Sie gekündigt, Frida? Dann geh' ich auch!' fährt Albert empor. „I. wo werd' ich? Das mach' ich ihr so schon wett! Darum

keine Feindschaft nich! Aber so sind diese Herrschaften! Uns be knappen fe, wo se können und wir beknappen ihnen, wo wir können. Alles bei der größten Rechtlichkeit. Der Hofschlächter gibt mir alle Neujahr zehn Mark und Bäcker Heinemann auch. Sie wissen's ja auch Albert! Hilf Dir selbst, heißt's, so hilft Dir Gott. Aber trinkt noch mal Kinder! Line magst Du noch'ne Waffel? Albert nehmen Sie auch noch eine?' „Nee! Alles was recht ist — schön sind sie, aber mir zu babellig. Ich halte es mit was. wo Pfeffer dran

is und Gewürz. Aber man is ja keine Herrschaft, Pasteten sind nicht für unsereins.' „Na, das hätten Sie doch man gleich sagen können. Albert, 'n paar Pasteten sind auch noch übrig und wenn „sie' danach fragt, na, dann sag' ich. sie wären mir von der Schüssel auf die Steinfliesen gerutscht. Dann is es ihr auch einerlei. In so was hat sie nu'n großartigen Zug. Wenn man sagt: „Das is für die Herrschaft nicht gut genug,' dann is das so; dann is es ihr auch gleich zu schlecht.' Unter diesen Reden hatte Albert

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1898
Descrizione fisica: 8
unter begeisterten Beifalls- und Heilrufe»: der Anwesenden, worauf er die Sitzung verließ. Die verfluchten Radikalen und die bit terböse „Bozner Zeitung'. Max und Moritz, — Pardon! — die Herren Gemeinderäthe Albert und Hein rich Wachtler kommen nun zum Worte, als Gründer und alleinige Mitglieder einer „Mittelpartei', die unter einem Freudengejohle der anwesenden Klerikalen in dieser Gemein derathssitzung am 17. Juni 1898 das Licht der Welt erblickt. Herr Albert Wachter bringt eine Reihe völlig unerwiesener

Anwürfe und Beschuldiguugen, die zu begrün den, er sich erspart, gegen die radikalnationale Bewegung in Bozen. In der Gemeinderaths sitzung, in welcher die Fleimsthalbahnsrage in Sprache kym, erklärte Herr G.-R. Albert Wachtler stolz, er habe durch 40 Jahre geschlafen! Jetzt aber — und das ist die eigentliche Ursache, warum er sich in der Sitz» ung vom Sonnabende so heftig ereiferte — ist das Schlafen nicht mehr leicht möglich. Die bösen Radikalnationalen, die bitterböse „Boz. Ztg

zem ähnlich Äie Herr A. Wachtler, als er die denkwürdigen Worte sprach: „Scho' wie der a Buach, dös hab' i scho' g'sressen!') Aber nicht nur über den Radikalnationalen den Sozialdemokraten und der „Bozner Zeit ung' sitzt dei Herr .Gemeinderath zu Gerich — er ist auch die rächende Nemesis über unseren Bürgermeister. Denn derselbe ist — nach der ilnsichi des Herrn Albert Wachtler, natür lich! — ganz auf Seite der Radikalnationa- !en. Aber der Herr Gemeinderath Albert Wachtler ist ein Schlaucherl

werden zu wiederholtenmalen verächtliche Pfuirufe laut, besonders bei den Stellen, wo Redner die radicalnationale Par tei als „Umsturzpartei' und die Sozialdemo kraten als den „Mob von Bozen' bezeichnet. Auch deutlichere Bezeichnungen fallen, die ge rade nicht besonders schmeichelhafter Natur sind. Auch Herr G. R. Heinrich Wachtler leistet sich einige Ausfälle auf die „extreme' „Bozner Zeitung' und die Nationalen Bozens. Herr M.-R. Pattis gibtZeine treffliche und objektive Erwiderung auf die Schmährede des G.-R. Albert

Wachtler. Er bemerkt, daß man durch einen Gemeinderathsbeschluß niemandem die politische Haltung vorschreiben könne. (Stürmischer Bei fall.) Von lebhaften Heilrufen begrüßt, ergreift sodann Herr G.-R. Heinrich Lun das Wort weist in energischer Weise die Anschuldigun gen des G.-R. Albert Wachtler zurück. Letzterer habe einen Gegenstand zur Sprache gebracht, der gar nicht in diese Ge meinderathssitzung gehört. Die Zeit, wo engherziges Philisterthum einer freien Volksbewegung den Maulkorb umhängen durfte

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Pagina 7 di 16
Data: 29.03.1930
Descrizione fisica: 16
mit Angabe der da für bezahlten Konfumgebührcn eingetragen werden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß obige Anmeldung nicht mit der beim Konsum steueramte zu machenden verwechselt werden darf, da sich ketztre nur aus die weiterhin be steuerten Artikel bezieht, während erstere gerade diese ausschließt. Die ausgesüllten For mulcrre sind bei der Delegation abzugeben. Albert GKmenreich zum 60. Geburtstag (31. März). M e r a n o, 28. März. Fast mochte es scheinen, als ob des Süd lands Luft und Sonne

mit magischer Gewalt in das Näderwerk des menschlichen Lebens eingreift und an der Schwelle des Höhe punktes Halt gebietend, Jugend verlängert, geistige und körperliche Frische bewahrt. Und so würde auch dem Jubilar Albert E l l m e n r e i ch, dessen flotte Feder einst wie heute von ihrer jugendlich frei und srohen Schildcrnngskraft nicht das geringste cingebützt hat, der uns heute, nach harten Krankheitstagen, der gleiche Nimmermüde, wie vor Jahren, auf der Promenade be gegnet und allerorts des Kurorts

Schön heiten und auch die Mängel erspäht, nie mand seine sechzig Jahre ansehen, wenn — sg. wenn eben Klios Griffel nicht doch es uns glauben machen würde. Bereits am 1. Februar 189-1 finden wir Albert Ellmenreich als Journalist sowohl in der Schriftlcitung der „Meraner Zeitung' als auch als Berichterstatter der bedeutend sten Wiener, Münchner und Berliner Blät- ler. Zwei Jahre später, 1896, zeichnete er »ach Dr. Franz Pitra zum ersten Male als verantwortlicher Redakteur der „Meraner Zeitung', deren

Schriftleitung er, mit einer kurzen Zwischenzeit der „Landeszcitung' bis Ende März 1926, als genanntes Blatt sein Erscheinen vor dem Jnslcbcntreten der „Alpenzeitung' einstellen mußte, ununter brochen innehatte. —-t' Albert Ellmenreich mar auch Mitbegründer der damaligen hiesigen Ortsgruppe des Flottenvereines, von welchem er für die vielen, lebendigen Reifeschilderungen von der Adria und dem Orient 1912 das silberne Ehrenzeichen samt Diplom erhielt. Was Albert Ellmenreich aber für den auf strebenden Kurort

bedeutet, was er für die Allgemeinheit geleistet, davon spricht die stattliche Anzahl der Bünde der ehemaligen „Meraner Zeitung', davon erzählen die vielen Werbeartikel in den ausländischen Blättern. Der Passerstadt selbst weihte Albert Ellmenreich sein großes photogra phisches Werk, das in einer Anzahl von Bildern Meraner Zeit und Memner Be gebenheiten birgt. Ein Standardwerk hei mischer Photographien, wurde es dem Museum zur Verwahrung übergeben, seinen wirkilchen Wert werden erst die kommenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.04.1903
Descrizione fisica: 8
— Nr 74 „Bonner Zeitung' fSüdtiroler Taablat'^ DonnerSt.?a. -'en 2 Äxril 1WZ. M orchiiMWÄes Tcßmciit. Roman von L. felckern. (Rachdruil v«i»teu) 12. 7o:tse^ung. Kommissar Jäger und Leutnant van Haanen hielten sich abseits neben der Zeugenbank, auf welcher der Dimstmann Frenzel, die beiden Kellner Albert und Karl Platz genommen. . ^ „ Als Dr. Lebel eintrat, ging em Rauschen, em verstärktes Murmeln durch die Reihen der An- wesenden;unwilllürlich gewann ein freundliches Gefühl

, was er mühsam an Groß- muth und Güte in sich aufgebaut. Dieser Mann war ein Schurke und er sein Todfeind. Das fühlten plötzlich Beide. Nachdem Dr. Lebel die Erlaubniß erhalten hatte, sich zu setzen, richtete der Vorsitzende die Frage an ihn, ob er selbst berichten wolle, wie er zu der That gekommen; doch als einer der Advokaten ihm einen Zettel zuschob, fügte er hinzu: »Wir wollen erst die Zeugen vernehmen in Bezug auf das Vorhergehende. Carl Jensen, Albert Iahn und Hans Frenzel sind zu vereiden

sehr ängstlich zu sein, untersuchte daS Zimmer, die AuSgange, ob es auch nicht von anderer Eeite zn betteten iei, und so weiter ' .Was veistchen Sie unter diesen letzten drei Worten?' unterbrach ihn der Nichter. .Er -öffnete die Kleiderschrankthür, faßte an die VerbindnnüSthür, ob der Schlüssel stecke, und ob von seiner Seite, sah ans dem Fenster, ob er ein vis-ö,-vis habe; da das Zimmer aus die Alster ging, die Nach barschaft also fehlte schien er zufrieden zu sein. Albert bediente ihn; er war nicht ganz

woht und blieb im Beit. aß aber ganz wie ein Gesunder, so daß es uns ausfiel - inde»en wir sehen und hören so viel Un gewöhnliches, daß wir uns bei Launen wenig Neben gedanke» machen. Am 22. Oktober aber schien Herr Robert Müller, wie er sich ins Fremdenbuch eingezeichnet, ernstlich unwohl zu sein; er beorderte das Hamburger Adreßbuch und beauftragte Albert, der es ihm gebracht, den Doktor Lebel von der Hohe» Bleichen zu holen, der ja am nächsten wohne. „Schicken Sie einen Dienst mann

, keinen vom Hotel, der Mann soll mir noch mehr besorgen.' Da Albert durch einen anderen Gast abberufe» wurde, bestellte ich Frenzel, der vor unserem Hotel stand, oder vielmehr einen Dienstmann,der Frenzel sehr ähnlich sah, so daß ich ihn für denselben hielt, den Auftrag. Mehr weiß ich nicht!' Nun mußte Albert von Robert Müller erzählen, und er gab sich die größte Mühe, eine wichtige Rolle zn spielen, konnte aber nichts Nennenswerthes hinzu fügen, doch, eins: .Ich wunderte mich, daß Herr Müller, der so wild

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Bozner Nachrichten
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Pagina 17 di 40
Data: 12.06.1910
Descrizione fisica: 40
den beiden Krawattennadeln von einem Herrn, den er zuletzt als Reisebegleiter nach London beglei tet habe, um 25 Pfund Sterling gekauft. Das bei ihm ge fundene Geld wollte er erspart haben, überdies behauptete er, in Monte Earlo im Jänner 1903 7000 Franks gewon nen zu haben. - > ' ^ Nachdem nun Julius Leubner festgenommen lvar, han delte es sich darum, des zjveiten, anscheinend noch viel ge fährlicheren Diebes, des Albert Hornschuh, habhaft zu wer den. Auf ihn war schon früher der Gendarmerie

-Wachtmeister Kallenbach in Benshausen aufmerksam geworden. Denn ein Albert Hornschuh hatte sich nach seinen Erhebungen von Ende Juni bis 4. Juli 1908 in Viernau, im Dienstbezirke- Kallenbachs, aufgehalten. Am 2 Juli 1908 war an der 13jährigen Charlotte Munck ein Lustmord begangen wor den und wurde der Verdacht auf Albert Hornschuh, der plötz lich aus Viernau verschwand, gelenkt. Ms Albert Horn schuh Ende Okwber 1908 abermals nach Viernau zu sei nem Bruder Paul auf Besuch kam, suchte Wachtmeister Kal

lenbach seine Bekanntschaft zu machen und in unauffälliger Weise sich mit ihm in < in Gespräch einzulassen. Obwohl sich aber Albert Hornschuh geäußert hatte, noch 14 Tage in Viernau bleiben zu wollen, verschwand er am 26. Oktober plötzlich aus Viernau. Kurze Zeit nachher las Wachtmeister Kallenbach von einem großen Diebstahle in einem .Ham burger Hotel mit welchem ein Albert Hornschuh, der der deutschen, französischen, italienischen und englischen Sprache mächtig sei, als Täter in Zusammenhang

gebracht wurde. Diese Sprachkenntnisie erschienen dem Kallenbach auffallend, weil ja Hornschuh aus einfacher Familie stammt. Gleichzei tig stellte er sest, daß Albert Hornschuh in Begleitung seiner 16jährigen Nichte .Hedwig Hornschuh von Italien nach Vier nau gekommen war und nun nach Angabe feiner Verwandten zu seinem Bruder, dem Restaurateur Rudolf Hornschuh, nach Leipzig gefahren sei. Diese Wahrnehmungen berichtete Wacht meister Kallenbach an das Polizei-Präsidium in Berlin

Hornschuh an seinen Bruder Rudolf gerichteten Korrespon denzen kein Beweismaterial zutage förderte. Ueber seinen Bruder Albert befragt, gab Rudolf Hornschuh an, daß er- sterer am 16. November 1876 in Steinbach geboren sei, vor ^ etwa sechs Wochen bei ihm auf Besuch gewesen sei und gegen-

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 4
/ierkerstrafe iu der Dauer von 2 Vz Jahren verhängte. Eixe Diebsbande. Am 24. d. IN. hatten sich vor dem Schwur gerichte in Bozen . 1. Alois Zingerle, geb. 1S9Z in Telfes bei Sterzing. dort zuständig, ledig, Knecht» zuletzt m Sterzing. 3. ^osef Zingerle, geb. 1892 in Celfes bei Sterzing, dort zuständig, ledig, Maurer in Sterzing. und Z. Albert Mair. geb. 1901 in Thums bei Sterzing. nach Telfes zuständig, ledig, Tag-- löhner in Sterzing, wegen Verbrechens des Diebstahles. Josef Zin gerle auch wegen

der Untersuchung wurde dem Alois Zingerle und Albert Mair ein Cin- bruchsdiebstahl in das Magazin des Ferdinand Stuiber in Sterzing in der Nacht vom 16. auf 16. März 1919 nachgewiesen, wobei ihnen ein Treibriemen, Schweinefleisch, Mehl, Teig- ivaren, Zucker usw. im werte von Kr 481Z Z0 in die Hände fiel. ' 4, In der Nacht des ZI. .März 1919 ent- wendete Alois Zingerle und Albert Mair im Elektrizitätswerke in Maiern in Ridnaun einen 9 rri langen, 28 cm breiten und 6 8 mm starken Treibriemen im werte von 900

Kr. Bemerkenswert hiebei ist, daß sich der Riemen an einer im Gang befindlichen Maschine be fand. Albert Mair hatte aber im Maschinen haus genau Kmntnis, weil er dort früher einigemal gearbeitet hatte, er stellte die luft erzeugende Maschine ab und nahm dann den Riemen weg. Den Riemen brachten die Diebe in der nächsten Nacht im Schmuggelwege nach Steinach. woselbst sie ihn um Z60 Kronen verkauften. - Z. Den Albert Mair wurde noch ein Cin- bruchsdiebstahl zum Schaden der Antonie Gröbmer in Gossensaß in der Nacht

zum 10. Mai 19! 9 nachgewiesen, wo er ein Feder bett, 1 Decke und 6 bis 7 Teller im Gesamt werte von 170 Kr. erbeutete. Die Diebstahlsteilnahme beging Josef Zin gerle dadurch, weil er den durch Alois Zin gerle und Albert Mair beim Stuibner in Ster zing gestohlenen Treibriemen im werte von 840 kr. zum Zwecke der Veräußerung über nahm, obwohl er wußte, daß der Riemen ge stohlen worden war. Cr hatte Auftrag den Riemen um mindestens 400 Kr. zu verkaufen, der Mehrerlös wäre ihm verblieben. Der Treib riemen

wurde von )osef Zingerle über die Sperrzone nach Innsbruck gebracht und dort soll er ihm angeblich gestohlen worden sein. Die Angeklagten sind unwesentlichen geständig. Die Geschworenen bejahten einstimmig alle an sie gerichteten Schuldfragen,- worauf der Gerichtshof den Alois Zingerle zu 2 Jahren, den Josef Zingerle zu 18 Monaten und Albert Mair zu 8 Monaten schweren Kerker verur teilte. — Der Staatsanwalt meldete wegen zu geringeu Strafbemessung die Berufung an. Hiemit fand

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 10
Data: 29.09.1915
Descrizione fisica: 10
in der Dauer von 3, 6 und 9 Monaten, die un entgeltlichen Abend-Weißnäh- und Schneidereikurse, 206 — könnt, wie Sic cincr sind! Vergessen Sie es nicht — wir speisen um acht Uhr!' Albert nickte zustimmcnd und trat zurück: die Herren lüfteten die Hüte, die Damen verbeugten sich und lächelten, dann zogen die Pferde an. „Ein Tstel und Geld, was kann ein weibliches Herz mehr begehren!' dachte Albert bsttcr, während er mit finsterer Miene seinen Weg fortsetzte. „Vielleicht wird schon morgen obend die Verlobung

Tatsache geworden sein. Meinet wegen — was geht's mich an!' * * * „Guten Tag, Mrs. Thurskill!' Die alte Frau saß, wie neulich, am Kamin, jedoch dies mal ohne ihr Strickzeug; ihr Gesicht lag in drohenden Falten, die Haube saß schief auf dem glatt geschesteltcn Haar, ihre schwarzen Augen funkelten den Eintretenden zornig an. „O. Sie sind es!' knurrte sie, „Was wollen Sie hier?' „Ich komme, um Sie zu besuchen, Mrs. Thurskill.' „So?' Ei!' „Hoffentlich störe ich nicht,' fuhr Albert fort, uneinge- schüchtert

durch den nichts weniger als steundlichen Empfang. „Darf ich mich fetzen?' „Kann mir einerlei sein, was Sie tun.' Albert zog einen Stuhl heran und ließ sich der alten Frau gegenüber nieder. Diese sah ihn einen Moment forschend an. - 207 — „Nun?' sagte sie endlich ungeduldig. „Was wollen Sie? Heraus damit! Für nichts und wieder nichts haben Sie den Weg nicht gemacht.' „Ganz recht,' nickte Albert. „Ich komme, um mir bei Ihnen Auklärung zu holen über allerlei Dinge, über welche ich im Zweifel bin.' „Aufklärung

! Ein studierter Herr, der bis an den Hals voll Gelehrsamkeit steckt, kommt zu einem einfältigen alten Weibe, um sich Aufklärung über seine Zweifel zu holen!' höhnte sie. „Die Gelehrtheit allein tut es nicht, Mrs. Thurskill. Sie gibt keinen Auffchluß über Dinge, welche bloß den jenigen bekannt sind, die sie miterlebt haben.' „Was?' Albert antwortete nicht, sondern ließ seine Blicke wie untersuchend durch den Raum schweifen. „Mr. Cumnor muß doch ein sehr edelmütiger und frei- gebiger Herr

sein, daß er Ihnen ein so nettes Häuschen gratis zur Verfügung stellt,' sagte er. Salome erhob sich halb von ihrem Stuhl; ihre Hand wies nach der Tür. „Wenn Sie mir sonst nichts zu sagen haben, so scheren Sie sich gefälligst fort!' rief sie zornig. „Und die gutgefüllten Körbe, welche die Haushälterin Ihnen von Zeit zu Zeit schickt, sind auch nicht zu verach ten,' fuhr Albert ruhig fort. „Daß Sie eine namhafte Pension beziehen, versteht sich natürlich von selbst.'

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 10
mit Nichte Marie v. Mon- froni. 164—169 Exzellenz Vi^inia Gräfin Toggenburg, geborne Gräfin Sarnthein. 169—173 Gräfin Adelheid v. Toggenburg. 174—178 Gräfin Jtha v. Toggenburg. 179—183 Exzellenz Gräfin Huyn, geb. Gräfin Sarnthein mit Tochter. 184 Hochw. Herr Jakob Rueb, Kanonikus. 185 Herr Hans Forcher-Mayr mit Frau. 186 Firma I. B. Moar. 187 Cafe Wachtler. 188 Herr Hermann Wachtler mit Frau. 189 Herr Arnold Amonn sen. mit Familie. 190 Herr Emil Amonn und Frau. 191 Firma F. I. Amonn. 192 Herr Albert

mit Frau. 204 Stadtapotheke zur Madonna. 205 Frau Kath. Leiß, Goldarbeiterswitwe. 206 Herr Albert Battisti und Frau. 207 Herr I. Lloyd B. Waedle mit Familie. 208 Herr Joses Perathoner, Privat. 209 Herr Karl Rieger und Frau. 210 Julius Maggi «K Comp., Bregenz. 211 Herr Oberst v. Chambaud. 212 Frau Baronin Anna v. Chambaud, geb. Baronin Zadubsky. 213 Herr Florian Ringler, Torgglhaus. 214 Firma Köllensperger «K Steiger. 215 Herr Ingenieur Robert Steiger. 216 Herr Techniker Bruno Neumann. 217 Herr Eduard

, Agent, samt Familie. 251 Herr Josef Amplatz samt Familie. 252 Frau Marie Rottensteiner, SteueramtS-Kontrollors- witwe, mit Tochter. 253 Herr Jakob Sturm, Inspektor der städtischen Sicherheitswache Bozen. 254 Herr Albert Aschberaer und Frau. 255 Herr I. Element, Musikalienhandlung, mit Familie. 256 Herr Alois Plattner, Bäckermeister, mit Familie. 257 Frau Anna Witwe Innerebner, geb. Mumelter. 258 Herr und Frau Grünberger, Fleischhauer, Gries. 259 Herr Josef Kerschbaumer, Kaufmann, mit Familie. 260

, Manufaktur« und Weißwarengeschäft. 271 Herr Albert Wachtler. 272 Herr Albert Wachtler und Frau. 273 Herr Albert Wachtler jun.

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.06.1902
Descrizione fisica: 12
und ueilesttNMl'chk« der LiM Zeitung Wien, 20. Juni. In der heutigen Sitzung des Herrenhauses gab der Präsident seinem Beileid anläßlich des Ablebens des Königs Albert Ausdruck. Wien, 20. Juni. Wie verlautet, wird sich außer dem Kaiser eine Offiziersdeputation des 5. Dragoner- Regiments, sowie in Vertretung der Armee der Generalstabschef Frhr. v. Beck nach Dresden begeben. Wie weiter verlautet, wird der Kaiser einen Armee befehl erlassen, in welchem der treuen Waffenbrüder schaft und der hohen militärischen

Eigenschaften des verstorbenen König Albert gedacht werden wird. Wien, 20. Juni. Der Kaiser hat heute vor mittags den Minister Dr. Rezek in Audienz empfangen. Wien, 20. Juni. Außer dem.FML. von Schönaich wurde auch FML. Graf Paar die Würde eines geheimen Rates verliehen. Wien, 20. Juni. Die beiden Ministerpräsidenten Koerber und Szell haben sich bereit erklärt, die Verhandlungen über den Ausgleich zwischen Oester reich und Ungarn wieder aufzunehmen, nachdem sie vor wenigen Tagen in entschiedenster Weise

be hauptet hatten, es wäre ihnen unmöglich, über die genannte Sache überhaupt noch Beratungen zu pflegen. Dresden, 20. Juni. König Georg trifft heute Abend im hiesigen Hauptbahnhofe ein, wo er vom Staatsministerium feierlich beglicht 'werden wird. Der Kronprinz und die Kronprinzessin sind gestern nach Sibyllenort abgereist. Die meisten der deutschen Bundesfürsten, voran Kaiser Wilhelm werden König Albert die letzte Ehre erweisen, ebenso wird eine Abordnung aller Regimenter eintreffen, zu welchen König

Albert in näherer Beziehung gestanden hat. Die Mitglieder der beiden Häuser der Ständever sammlung sind telegraphisch aufgefordert worden, sich am Samstag Abend an der Neberführung der Leiche vom Hauptbahnhof nach der Hofkirche zu be teiligen. Berlin, 20. Juni. Wie berichtet wird, befahl der Kaiser in einem Befehl an das Marinekabinett, die Schiffe der Marine anzuweisen, anläßlich des Todes des Königs Albert von Sachsen die Flaggen halbstock zu setzen und heute Mittags Trauersalut abzufeuern. Ferner

soll das Offizierskorps des Pan zerschiffes „Sachsen' und derjenigen Regimenter, deren Chef König Albert gewesen ist, Trauer anlegen. Nach einer Düsseldorfer Depesche ist der für morgen festgesetzte Besuch des Kaiserpaares definitiv abgesagt worden, der Kaiser hofft jedoch, Ende August die Ausstellung besuchen zu können. Paris, 20. Juni. In der Rue Gambetta in Lille stürzte ein Teil der im Baue begriffenen Spin nerei von Lesöore ein. 2 Arbeiter waren sofort tot, 9 sind schwer verletzt. Paris, 20. I Juni. In Gerome

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
-Ducaten .1126 65 . 100.10 121.30 gs.oa 15.85 68700 Amtliche Kemdeuliste von AM. Mach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi- » strat Bozen am 18. August.) Hotel Bristol. Angela Prinzessin Windisch- grätz, Hedwig Prinzessin Windischgrätz, Vinz. Prinz Windischgrätz, Fürstin Windischgrätz, Prag. C.Hint- ner, akad. Maler, Bozen. H. Seifert, Nümberg. Julius Edmann u. Frau, Dr. phil., Altona. Artur Leonhardt, canä- rasö., Weimar. Edmund Brose, Lehrer, Hagen. Emil Lederer u. Frau, Dr. Albert Ulrich

, Gießermstr., Ulm. Dr. Max Sternberg, Arzt. Emden. Alfred Faber, Slations- Vorst., Langenleuba. Albert Müller, Nürnberg. Emil Veit, Stuttgart. Angust Redtenbacher, Notar, Steyr. Margarete u. Elfe Große, Meißen. Kurt Kranarcz u. Frau, Fabr.-Dir., Osterivienburg. Alsons Rath- geb, Schönberg (Tirol). Kath. Weise mit Sohn u. 2 Töchter, Dresden. Fritz Schubert, Jungbunzlau. Max Burger, Fabr., Michael Hornung, München. A. Müller u. Frau, Oderburg. Herb. Müller, Weil- zeim. Max Eisler, Ksm., Budapest. Dr. Vikt

. Ohn- jäuser mit Frau u. Tocht., Dir., Wien. Josef Ernst, Interbiberg. Josef Castell, Ksm.. Offenburg. Otto Walther, Ksm., Haslach (Baden). Dr. Gust. Ritter Grohmann, k. k. LGR., Johann Vetter, Lehrer, Dr. Albert Saikony, Arzt, Ludw. Pick u. Frau, Ksm., Ludmilla Podzahradsky, Max Brady u. Fr Ksm., Ludwig Seifert mit Frau u. Tocht., Benno Stroleim u. Frau, Kfm., Dr. Ludw. Haller, Wien. Hotel Mondschein. Albert Kraus, Priv., Alois Niedermaier u. Tocht., Priv., Viechtach. Otto- mar Rudolf, Amt

Loherstorser, Bernh. Neumeier, Tischler, München. Jean Bup. Kellner. Jul. Heuer, Buchb., Heinrich Pilser, Steinschleifer. Jak. Katzenmayer, Spängler. Jos. Saggiante, Trient. WM Bernstein, Bach. Jos. Müller, Wirt, Schlanders. Fr. Riedel, Schlosser, Stockach. Karl Petkosek, Tischler, Feld kirchen. Joh. Christler, Linz. Franz Altmann, Wien. Karl Rochmaier, Böheimkirchen. I. Seebacher, Ritten. Weißes Kreuz. Albert Renner, Portier, M Divoan, Ksm., Jos. Karl, Ksm., Joh. Jehli, München. Neustädter Hof. Hugo

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 10
Data: 07.09.1920
Descrizione fisica: 10
er seinen Vater «m Albert vollständig aussöhnen und dies konnte s?l? schwer werden, da die Unschuld des- worden st in so glänzender Weise bewiesen -i- 4- XI. Es war ein wundervoll klarer und stiller Tag. Einer jener Spätsommertage, an denen keine Wolke den Himmel trübt, an denen Berge und Täler mit einem wundervollen Dufte umhaucht sind. Wohl fiel hier und dort schon ein gelbes Blatt wie spielend von den Bäumen nieder, der Waldessaum färbte sich schon und kündete den nahenden Herbst; an den Wegen blühten

jedoch noch Blumen. Die Brust atmete tiefer auf in der reinen Luft. Der Arzt hatte Albert gestattet, daß er an diesem Tage zum erstenmale wieder das Zimmer verlassen und einen kurzen Spaziergang durch die Anlagen machen dürfe. Mit der Ungeduld eines Kindes kleidete er sich an; er schien die Minute nicht erwarten zu können, in der er zum ersten male seit Wochen wieder das Zimmer verließ. Lächelnd half ihm Herta. Sie war glücklich, weil der Bruder soweit wieder genesen, und ihrer unermüdlichen Pflege

durfte sie das größte Ver dienst dabei zuschreiben. „Siehst du, du zweifeltest oft', sprach sie, „und nun darfst du schon wieder ins Freie. Die Luft wird dich bald stärken und dann hast du alles überwunden.' „Alles?' warf Albert ein. „Was nützt mir die Gesundheit, wenn Marthas Vater unversöhn lich bleibt? Wenn noch immer der Schatten eines Verdachts'auf mir haftet?' „Gab Marthas Bruder dir nicht die feste Ver sicherung, daß er seinen Vater versöhnen werde?' fuhr Herta fort. „Albert, heute sollst

zu gewähren wagte. „Er wird, wie ich ihn kenne, nicht eher schreiben, bis seine Aufgabe geglückt ist', suchte Herta ihn zu beruhigen. „Und wenn sie nicht glückt?' „Du sollst heute keinen Zweifel mehr in dir aufkommen lassen', unterbrach Herta ihn heiter. „Man wird zaghaft, wenn man so viel er duldet hat', bemerkte Albert. Dornberg senior trat ins Zimmer; er war heiterer als gewöhnlich. „Auch ich will dich bei deinem ersten Ausgang begleiten!' rief er, indem er Albert die Hand

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Volksblatt
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Pagina 7 di 14
Data: 05.01.1901
Descrizione fisica: 14
. „ Witwe Marie Pernrhaler mit Familie. Pernthaler und Kapeller, Agentur-, Commissions und Landesproducten-Geschäft Bozen. Herr Dr. Josef v. ZaUinger mit Frau. „ Dr. Heinz Messmer, Zahnarzt in Graz. „ Albert Aschberger und Frau. „ Karl Wiedenhofer und Familie. Frau W^ws Th>:rese von Anzeli-Forsteinann. Firma Josef Kössler. Herr Josef kössler mit Frau. Hotel Europe. Frau Dr. Paula Kiene und Familie. Herr Dr. VittorM in Hall. Frau Louise v. Vittorelli mit Tochter. Forster-Bier-Depot. . Herr Josef Schick

, Friseur, Parkstraße 1. „ Graf und Gräfin Albert Marzani. „ Graf Julius Marzoni. „ Anton Perger, Buchdruckereibesitzer, mik Familie. „ Anton Perger's Buchdruckerei. „ Jakob Nauer, Kaufmann. „ Michael Mauer mit Frau, k. k. Tabak- und Cigarren-Specialitäten-Berschleißer. „ Karl Pferschy, Fahrradgeschüft. Frau Matilde Pfcrschy Plazierungs-Jnstitut. Herr Peter Wrbatzky mit Familie. „ Robert Gasteiner, Handelsschul-Professor und Frau. Frau Witwe Bertha Doswald, geb. v. Knoll. Herr Paul Mall und Frau Maria

. Herr Johann Caffan, Handelsschulprofessor, mit Frau. „ Albert Wachtler, Kaufmann nnt Frau. . „ Albert Wachtler junior. 652 A. Wachtler's Manufacturwarengeschäft. 662 Frau Baronin Mollerns geb. v. Wichert. Herr Otto Oettel. ,, I. Llöyd B. Wardle mit Familie. „ Dr. Heinrich Hofer, k. k. Postsecretär, mit Frau, Innsbruck. „ Josef Hofer, Handelsmann. Ein Weingartenbesitzer in Gries. Herr Peter Steger und Familie. „ Ingenieur Albert Canal, Baumeister sammt Familie. Baugeschäft A. Canal. Firma

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 01.01.1908
Descrizione fisica: 8
Pallavicini, Villa „Lener'. 339—342 Herr Johann Grünberger, Fleischauer- Gries, mit Familie. 343—344 Herr Hermann Rottensteiner, Oberinge nieur, mit Frau. 345—348 Herr Dr. Alois Lechthaler, Realschul direktor. mit Familie. 349—352 Herr Prossor Franz Leitzinger mit Frau. 353—356 Herr Albert Schmidt, Spenglermeister, und Familie. 357—358 Herr Gabriel Reidt, Baumaterialien- Geschäft, und Familie. 359—360 Kleiner und Bokmayer, Korksteinfabrik, Wien. 361—362 Herr Hermann Wachtler und Frau. 353—364 Case

, Tischlermeister. 645—648 Direktor I. E. Diefenbach. 649—652 Konferven-Aktiengefellschaft, vorm. Rmg- lers Söhne. 653—654 Herr Wilhelm Kürschner, Stadtarchitskt, und Frau. 655—656 Herr Andrä Steiner, k. k. Finanzwach- Oberkommissär i. P., mit Frau. 657—660 Herr Franz Staffler, Hotel „Greif'. 661—662 Herr Franz Staffler jun., Hotel „Bristol'. 663—666 Frau Marie Ueberbacher mit Tochter. 667—670 Herr und Frau Franz Opitz. 671—672 Case „Kusseth'. 673-676 Firma Karl Ueberbacher, Bäckerei. 677—580 Herr Albert

Wachtler und Frau. 681—684 Firma A. Wachtler. 685—688 Herr Albert Wachtler jun. und Frau, 689—692 Frau Louise v. Aufschnaiter. 693—694 Frau Marie Dr. Kreithner, geb. v. Auf- schnaiter. 695—696 Herr Emil Maurer, Techniker, Binder gasse 20. 697—698 Speditionsbureau F. Rottensteiner. 699—700 Reisebureau F. Rottensteiner. 701—708 Herr Heinrich Waagen, Meran-Glaning. 709—710 Herr Dr. Josef Rainer. 711—712 Herr Josef Oberrauch, Hutmacher, mit Frau. 713—716 Herr Stadtbaumeister Madile. 717—720 Frau Anna

Josef und Hans. 757—760 Herr k. k. Professor Zaruba mit Familie. 7H1—762 Frau Anna W. Mumelter. 763—764 Herr Wilhelm Haufert, Direktor des Kellereiverbandes. 765—768 Herr Karl Pattis und Frau. 769—770 Herr Leopold Hafner, Professor. 771—772 Herr Hans Meßner, Fleischhauer, mir Frau. 773 —776 Herr Ingenieur Albert Canal mitFamilie. 777_7Z0 Alois Weber mit Frau. 781—782 Herr Karl Schund, Professor. 783—786 Firma Peter Oberrauch. 787—788 Firma Johann Peter Dallago. 789—792 Herr Albert Battisti und Frau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 17.10.1914
Descrizione fisica: 4
' des norddeut schen Lloyd. Die Stadt Antwerpen hat wenig gelitten. Die Bevölkerung verhält sich ruhig. Die Reste der belgischen Armee haben bei Annäherung unserer Truppen Gentschleu- nig st geräumt. (KB.) Französische Angriffe abgewiesen. Berlin, 16. Oktober. (Großes Haupt quartier.) Angriffe der Franzosen in der Ge gend von Albert wurden unter erheblichen V e r l u st e n für sie a b g e w i e f e n. Sonst ist im Westen keine Veränderung zu verzeichnen. Belgische Nuckzugskämpfc am Meere. Kopr>rhagcn

sich mit der ihm anvertrauten. Feste selbst in die Luft, ziachdem er die Beschießung eines benachbarten größeren Forts beobachtet hatte uud nun das Feuer aus ihn eröffnet norden sollte, — Der Generalstabschef Moltke hat mehreren Offizie ren der vsterre!el!ischen Motorbatterie das Eiserne -Kreuz verliehen. „König Albert ohne Land'. Das „Fremdeublatt' schreibt: Ein König Albert ohne Land. Belgien hat England und Frankreich enorme Denste geleistet. Man stelle sich nur vor. die deutschen Armeen wären nicht genötigt

gewesen, bei Lüttich. Namnr nud Antwerpen so viel kostbare Zeit zu verlieren nud hätten unbekümmert nm die Vorgänge in ihrem Rücken den furchtbaren Vorstoß anf Frankreich unternehmen und fortsetzen können. Dann wäre wohl heute das Schicksal vou Paris be reits entschieden. Belgien hat sich aufgeopfert im Dienste Frankreichs und Englands. Und was ist die Folge davon? König Albert ist ein Feldherr ohne Armee, die belgische Regierung ohne Wirkirngskreis. In England haben sie einst einen König gehabt — Iolmnn

, der den Beinamen „ohne Land' führte. Jetzt hat es England dazngebracht, daß dieser .Herr scher einen .Kollegen erhielt, nämlich „König Albert ohne Land', Kriegerische Vorfälle zur See. Der Mmrn-Zwischcnfall an der italienische« Küste. Rom, 15. Oktober. (K. B.) Die italienische Re gierung veröffentlicht folgende Mitteilung: Der österreichisch-ungarische Botschafter Baron Macchio, erschien beim Ministerpräsidenten Salandra und drückte ihm das aufrichtige Bedauern des Kaisers Franz Josef über den Unglücksfall

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 18
nennen bei der Besprechung seiner Nachfolger schaft die Namen Martini und Tittoni. König Albert von Belgien. Von allen gekrönten und ungekrönten Häuptern, mit welchen wir im Kriege liegen, ist am ehesten noch dem König von Belgien einige Anteilnahme gewahrt, vielleicht von unse rer Seite aus dem Grunde, weil der König wiederholt in den Tiroler Bergen weilte, die ihm als eifrigen Turisten so vielen Anreiz boten. Noch vor Anfang des Krieges befand sich König Albert in den Ampezzaner Dolomiten

litik zurechtgelegt habe. Nun setzten die englisch französischen Versprechungen ein und erst im Frühjahr 1914 gelang es Frankreich und Eng land eine Art Militärkonvention zu schließen und König Albert vollständig zu gewinnen. Das belgische Ministerium schreckte noch immer vor der Verantwortung zurück. Hinter dem Rücken desselben sandte König Albert die be reits mit dem englischen Unterhändler Lord Curzon vereinbarte Depesche an den König von England mit der Bitte, die Neutralität Bel giens

zu schützen. - Das Weitere haben die deutschen und österreichischen Kanonen und Mörser vor Lüttich, Namur und Antwerpen besorgt und wenn nicht alles trügt, wird König Albert künftig ohne Regierungssorgen seinen Passionen als Bergsteiger nachgehen können. Anschluß Portugals an de« Dreiverband. Die diplomatischen Kreise rechnen mit der Möglichkeit eines baldigen Anschlusses von Portugal an den Dreiverband, besonders an England. Es heißt, die englische Regierung soll in Lissabon diesbezügliche Schritte

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 05.05.1915
Descrizione fisica: 16
zurückgewiesen werden. Endlich beruht auch die Mitteilung der - 124 - „O ja, das ist eine feststehende Tatsache.' „Vielleicht bringt der Wellenschlag die Glocken in Bewegung, wenn die Flut steigt oder wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt,' meinte Albert nach einer Pause. „Höchstwahrscheinlich; es kann auch sein, daß es einfach die Glocken von Wellwovd sind, die man hört — Wellwood ist ein Fischerdorf und liegt auf Mainland, einer kleine»», etwa eine Stunde weit von hier entfernten Insel

von Carolside eine ganze Woche hindurch jeden Abend hätten hören lassen,' sagte er, un- vermittelt auf das frühere Thema zurückkommend. „Ich glaube nun zwar nicht an einen Zusammenhang zwischen diesem Geläute und dem Tode des alten Herrn, aber kurios ist die Sache doch.' „Wann war das?' fragte Albert mit leise vibrierender Stimme. 121 - Wie betäubt starrte Albert auf das Papier in seiner Ha»»d. Das, ja das war ein Wink des Schicksals! Er würde unter dem Dache des Eindringlings leben, er würde diesen sehen

, beobachten, und dann ... O, wenn es ihm gelänge, den Schleier zu lüften, der das dunkle Geheimnis verhüllte! 8. Kapitel. Es war ein bitterkalter Abend, als Albert Jrcdell an der kleinen Station Laveinead ans dem Zug stieg und, die Reisetasche in der Hand, dem Wartesaale zuschrikt. „Mr. Walrond, glaube ich.' sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Er wandte sich um. „Ah, Major Cumnor!' Die beiden Herren schüttelten einander die Ha»»d. „Wo ist Ihr Gepäck? Wir werden uns ein »venig beeilen müssen, denn uin

betrachtet,' ineinte Albert.

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1910
Descrizione fisica: 8
. Um 8 Uhr abends zogen sich die Geschworenen zur Beratung zurück, die bis halb 11 Uhr nachts dauerte. Das B-rdikt. Die Geschworenen haben die Fragen beantwor tet, wie folgt: 1) Albert Hornschuh habe das Verbrechen des Diebstahls beganaen und zwar: am 8. Juni 1907 abends im Hotel „Eden' in Luzern dem I. H. Lamb, Gesamtwert 33.760 Kr., dortselbst dem Alfred Tom Rimell, Gesamtwert 1536 Kr.; am 7. August 1907 nachts im Hotel „Jung- fraubiick' in Jnterlaken in Gesellschaft der Elise Huguenin, Gesamtwert 2832

1045 Kr.: in allen Fakten 12 Stimmen j a. Zusatzfrage: Albert Hornschuh habe sich das Stehlen zur Gewohnheit gemacht: 12 Stimmen j a. 2) Julius Leubncc ans Verbrechen des Diebstahls: in der Zeit vom 17. bi-, '24. Juli 1908 im Hotel „Ragazer-Hos' in Ragaz, der Frau Schersto- bitof, eine goldene Uhr von unbekanntem Werte; am 12. August 1908 nachts im Hotel „Eden' in Luzern, dem Emil Baumgartner, bar 177 Kr. 60 h: am 22. August nachts in» Hotel „Eden' in Jnterlaken, dem Louis de Bouis, Gesamtwert

im „Kaiserhof' in Meran: 4 Stimmen ja, 8 nein ; wegen Verbrechens der Vorschubleistung 10 Stim men ja, 2 nein. Als der Verteidiger Sanoners, Dr. Kerschbaumer, StrasmilderungSumstände anzuführen begann, drehte sich Sandner um und sagte: „Ich verzichte!' Der Verteidiger ließ diese Aeußermg unberücksichtigt und tat seine Pflicht. Um Mitternacht verkündete der Präsident auf Grund des Wahrspruches der Geschworenen nachste hendes Urteil: Die Angeklagten Albert Hornschuh, Julius Leub ner, Wilhelm Starke, Karl

Sandner und Alfons Dejosse sind schuldig, die ihnen zur Last gelegten Verbrechen des Diebstahls und anderer Delikte auf die in der Anklage angeführte Art begangen zu haben und werden hiefür verurteilt u. z.: Albert Hornschuh wegen Verbrechen des GewohnheitsdiebstahlS 7^/z Jahren schweren Kerker und Landesverweisung; Julius Leubner wtgk» Verbrechen des Ge- wohrcheitsdiebstahl und oersuchten Verleitung zur Borschubleistung 5 Jahre schweren Kerker und Landesverweisung; Wilhelm Starke wegen Verbrechen

, welche von Diebstählen herrühren und bei Albert Hornschuh, Leubner und Hedwig Horn schuh gesunden und von den Geschädigten als ihr Eigentum erkannt worden sind, denselben zurückzu erstatten.. Während der Begründung 1-lchre Zandner höh nisch und machte sortwährend Handbewegungen. Hornschuh, Leubner und Dejosse nahmen die Strafe an; Sandner und Starte behielten sich Be- denheit vor. Um einviertel 1 Uhr war din Verhandlung zu Ende. Aus dm GcrWssM. KK Gattenmordversuch. Vor dem Schwur gerichte in Trient standen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1897
Descrizione fisica: 4
. verwittwete Erbprinzessm von Leiningen. Man weiß es aus Taylors Dicken-Biographie, daß es in den dreißiger Jahren gleichsam Mode war, die junge Königin platonisch zu lieben und anzudichten. Die ganze Männerwelt lag ihr damals zu Füßen. Und ihr Vetter, Prinz Albert von Sachsen-Koburg-Gotha, den sie unter den größten sozialen Wirrnissen nnd Widersprüchen während der Chartisten-Aufstände am 10. Februar 1840 heirathete, war seinerzeit der bestbeneidete aller Männer. Der Königin gebrach es in ihrer Jugend

nicht an Liebreiz und Grazie, viele nannten sie schön und Schmeich ler gaben ihr sogar den Beinamen „Venus auf dem Thron'. Obgleich Prinz Albert ihr Vetter war, stellten sich seiner Liebe doch große Hindernisse entgegen, denn ihr Oheim König Wilhelm IV. bot Alles auf, den Plan einer Ver bindung zwischen ihr und dem Coburger Prinzen zu ver eiteln. Mit nicht weniger als fünf anderen Heiraths- Projekten bestürmte man sie, allgemein wünschte man den Prinzen Alexander der Niederlande mit ihr zu vermählen. Die Lage

der Bewerber war sehr disfizil, denn die Stell ung Viktorias als Königin verlangte, daß ein Heiraths- Antrag von ihrer^ Seite ausging, ein peinliches Privi legium sür ein jungfräuliches Herz. Im Jahre 1839 erfolgte die zweite erfolgreiche Reise des Prinzen Albert nach London. Er war inzwischen zu einem sehr schönen Mann herangereift, Anmuth der Züge und geistvolles Lächeln gaben seiner männlichen Erscheinung einen be sonderen Reiz. Die Liebe der beiden jungen Leute war gegenseitig. Am 14. Oktober ließ

die Königin den damaligen Minister Lord Melbourne zu sich rufen, um ihm den Entschluß kund zu thun, dem Prinzen Albert ihre Hand anzubieten. Vorher ivar ihr die schwierige Aufgabe zu gefallen, ihn zu einer Bewerbung zu ermuthigen. Ihr feiner Takt fand das Richtige heraus. Auf einem der Hofbälle überreichte sie ihm einen kleinen Blumenstrauß, und der verliebte Prinz bewies, daß er ein galanter Mann war. Da seine fast bis an den Kragen zugeknöfte Uni form nicht erlaubte, den Strauß am Herzen zu tragen, zog

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