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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.04.1934
Descrizione fisica: 8
die weitere Mitgliederaufnahme statt. Es ist wie bisher auch Ge legenheit geboten zur Einzahlung der Mitgliedsbei träge. s. Müdchenhauptschule DrerhsMgen. Der Schulgottes dienst ist an den Sonntagen um 7K Uhr (nicht mehr um 10 Uhr) in der Dreiheiligenkirche. „Ich warte auf dich", das Mutterwort wich nicht von Albert. Er lief durch die Straßen. „Ich warte auf dich." Die Wagen sangen es, die an ihm vorüberfuhren, er hörte es im Läuten von einem Turm, durch die gesamte Luft schien immer dasselbe zu schwingen

gestammelt hatte: „Meine Traude, ewig, ewig meine Traube!" Sie schüttelte lächelnd das bleiche, verhärmte, von unendlich viel Falten durchzogene Gesicht: „Mütterchen klang viel lieber, Albertino. Ich habe dir unser Kind gebracht." Sie weinte wieder, aber nur ganz leise, dann wurde sie ruhig und ernst. „Bau ihm sein Leben weiter, Albertino. Den Grund stein habe ich gelegt, er ist nicht schlecht. Albert weiß, daß sein Vater tot ist. Das ist die einzige Lüge, die ich in sein Leben gelegt babe. Laß mich erst

Albert. Der Junge blieb scheu an der Türe stehen, als er seine Mutter an der Seite des großen Geigers sitzen sah. Sie lächelte ihm zu. „Komm, mein Kind, wir wollen nach Hause." Albertino wollte ihre Hand halten und sah sie flehend an. Sie schüttelte den Kopf: „Nein, heute muß ich zu Hause sein!" „Darf ich mitkommen?" fragte Albertino. „Nein, heute nicht. Auf den Arm ihres Sohnes und den des Geliebten ge stützt, verließ sie das reiche Haus. Das Auto Albertino Puccardios brachte Mutter und Sohn

nach Haufe. Albert verstand nichts von alledem, was seiner Mut ter und chm geschah. Als hätte sich der leichte Körper der Mutter in die ser einzigen Stunde an Gewicht verdreifacht, so schwer lag ihr Arm in dem seinen, ihr Kops an seiner Schulter. Albert lag lange Zeit mit offenen Augen im Bett. Endlich schien die Mutter zu schlafen. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig. Albert beugte sich tief über das Gesicht der Mutter, aber er konnte nichts erkennen. der Häuser der Bundesstratze werden nicht selten

. In Bozen starben Marianne P i r ch e r, Briefträ- gerstochter, 13 Jahre alt; Anna Eder, 15 Jahre alt. Er legte die Hand auf ihre Stirn. Sie war nicht heißer als die seine. Woher kennt die Mutter Puccardio? Was hat sie in dieser Stunde mit dem fremden Geiger erlebt? fragte er sich. Grübelnd, mit einem dumpfen Druck aus der Stirn, schlief er ein. Ein Rollen weckte ihn, und er fuhr hoch. Die Mutter faßte nach ihm. „Ein Herbstgewitter, mein Kind! Albert legte sich unter dem sanften Druck der Mut terhand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.08.1923
Descrizione fisica: 8
sind meine Zeugen, daß ich es nicht so wollte. In christlicher Nächstenliebe hatte ich vor, die Gegensätze zu versöhnen und niemandem wehe zu tun. Nun aber hat der Wille Gottes es anders gefügt, und Albert von Sellbörn geht uns verloren. Hier, mein lieber, guter Bruder, sehen Sie, welche Antwort die arme Mutter auf ihren lie- ben Brief erhalten wird." und kündete ihre Rückkehr an. Er nahm ein Blatt Papier vorn Schreibtische und reichte cs dem anderen. Dieser las nebst der der zeitigen Adresse Regines die Worte

: ,Obzwar Albert gesund und murrter, erbitte ich in unaufschiebbarer Angelegenheit sofortiges Kom men. Bitte von Anknnststunde verständigen. Pater Rektor Steinfurt? WJ Christus nicht Jesus. Ein Jesuitenroman von Friedrich Werner van OestSren. An Herzlichkeit und Liebesbeweisen ließ es der Priester weniger denn je fehlen. Albert bat um Bücher, aber, wie er sagte, nicht solche, wo bloß Ge schichten stehen, sondern solche, woraus man lernt. Und sein Freund brachte ihm, oft verstohlen, schöne

Weltgeschichtswerke, gute Ausgaben von Natur- aeschichts- und Physik-Büchern, die dem Geist des Knaben angepaßt waren und ihn manche Erkennt nis gewinnen lassen konnten, und Erzählungen Ent deckungsreisender. Mit Feuerester las und lernte Albert und zeigte sich auch während der kurzen täg lichen Unterrichtszeit von einem Wissendurst beseelt, den der Priester kaum ni stillen bermochte und über den er oft lächeln mußte, wozu die Fragen Alberts, wohl nicht dem Sinne nach, doch in ihrer Form oft Anlaß boten

. Der Priester und das Kind, beide rei nen Herzens und von der Liebe zum Guten und Schönen und zur Liebe selbst erfüllt, kamen einan der noch näher; der Lehrer ward zum Freunde, der Schüler zum Sohne. Dieses innige Verhältnis ge reichte Pater Viktor just zu dieser Zeit, da er so ge drückt, zweiselschwer und zukunftsbang seines Am tes im Konvikte waltete, zum Tröste. Wie eine Er lösung kamen ihm täglich die sehnsuchtsvoll erwar teten Stunden, 'die er mit Albert verbringen durste. In der Tasche trug

er dann Backwerk oder Obst. Und Albert küßte ihn, fragte nach Twiels Befinden, ließ den Kranken herzlich grüßen, baldige Besserung wünschen, verspeiste die mitgebrachten Näschereien und trieb selbst rasch dann zu den Büchern. So war es Tag um Tag. Zweimal kam auch Pater Kilian. Das erste Mal brachte er unter einem warmen Tuche einen kleinen Käsig mit, «in den: ein Kanarienvogel saß. »Nus meinem Naturalienkabinett." sagte er, „leider ist er ausgestopst. Gelt, das ist schab'?" Der Knabe lachte; denn der Vögel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 11.08.1918
Descrizione fisica: 12
einmal," ermunterte er und stieß 0 sit seinem Glas an das ihrige. j Da stellte Agnes ihr Glas auf den Tisch, schaute 1 ihm tief in die Augen und sagte rvarm und innig: „Du mein lieber Albert!"' , »Tu liebe AgneA" antwortete er zärtlich. Von jetzt an war Agnes ganz zutraulich zu j ihm. Sie redete immer mit D u, ohne je einen pfeftofc zu machen, und so oft sie seinen Namen aussprach, strahlte ein freudiges, warmes Leuch- * ien aus ihren Augen. Nach einer Weile fragte st er: ' »Agnes, hast auch ein Geld

. „Ich brauche gar kein 1M, wenn ich bei dir bin. Später krieg ich schon I Der eins." ch, fei nicht stolz und nimm's jetzt von mir, W mir die Freud", bat er; „du mußt dich zu ff e * n bHähEN sehen lassen als zukünftige Mmarbäurin, und deinen Angehörigen etwas Men mußt auch, daß du nicht mit leeren Hän- "du heimkommst." .Sienahm das Täschchen in ihre Hände und M leise: „Vergelt's Gott!" Dabei schwammen M Augen in Tränen. . „Warum tust denn weinen?" fragte er. „das im Brauch gehabt," „Albert, du bist soviel

gut!" flüsterte sie. „So gut, wie du mit mir gewesen bist und mit meiner Mutter, bin ich noch lange nicht." „Mein Gott, es ist leicht gut sein, wenn, man einen Menschen so gern hat . . . Aber gut sein will ich erst, wenn wir einmal ganz beisammen sind." „Und ich will gut sein mit dir, Agnes, so lang ich leb . . . Jetzt sag, wann willst denn die Hoch zeit haben?" „Albert, das ist ganz deine Sach", er> widerte sie hocherrötend. „Nein, in der Sach hast du ebensoviel zu reden wie ich, und ich möchc

es ganz so einrichten, wie es dir lieb ist." „Albert, sag einmal, wie d u es gern hättest." „Ich Hab mir das Ding so ausgekopft: Du fährst morgen mittags zu deinen Leuten nach Hause mrd bringst mit dem Vater alles in Ord nung. Tu darfst ihm auch in meinem Namen das Gut abkaufen und ihn als Schaffer darauf anstellen; aber tu den Geldbeutel ordentlich auf und halt den Vater gut, daß er zufrieden sein kann, ich bin mit allem, was du machst, einver standen. Eine Woche lang wirst wohl daheim bleiben

. . Tu bist ein gescheites Mädchen und kannst dem Vater am besten zureden, daß er sich in die neue Stellung hineinfindet. Später, wenn wir einmal verheiratet sind, fahren wir mitsam men nach Planeigen und schauen zu unseren Sa chen und lasten uns auch ein bißchen anschauen. Gelt, du bist nicht zornig?" „Nein, nein, Albert, zornig bin ich mit dir gar nie, mag's sein, wie's will," beteuerte sie; „ich Hab ja keinen Menschen lieber als dich und du tust allemal das Rechte." Doch blieb etwas Schweres in ihrem Herzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.06.1931
Descrizione fisica: 8
die Ersatzmänner.) Armenrat. Fried! (Palme). Keplinger (Knapp), H. Schneider, Maurizio (Bator), Stroß, Dollander (Mbert), M. Schneider. Vauausschuß. Ertl (Kuprian), Großgasteiger (Weber), Härtl (Asam). Knapp, Ing. Schober (Dr. Greiter), Münster (Dr. Rungg), Dr. Peer, Zech (M. Schneider). Albert (Maskus), Scheran. Lohnkomitee für die Stadtarbeiter. Ertl (Grill), Härtl. Platter (Münster). Maskus (Wert). Rechtsausschuß. Untermüller (Berger), Viertler (Keplinger), W e - b e r, Dr. Greiter (Schir), Dr. Rungg

. Löschdirektion. Grill (Großgasteiger), Klappholz (Asam). Knapp, Steiner (Bator), Stroß (Dr. Rungg), Schir, Albert (Dr. Thaler), Scheran. Verwaltungsausschuß für das städt. Mädchen-Realgymnasium. Weber (Pfeffer), Palme (H. Schneider), Maurizio (Schir). Ing. Schober. Dr. Pembaur (Doblander), M. Schneider. Ausschuß für gewerbliche Fortbildungsschulen. Untermüller (Großgasteiger). Fischer (Steiner). Zech (Scheran). Personalkommission. Berger (Weber), Ing. Schober (Schir), Zech (Dr. Pembaur). Polizeiausschuß

. Pfeffer (Ertl), Keplinger (Asam), Klappholz. Dr. Rungg (Münster), Dr. Greiter, Albert, Dr. Thaler (Dob lander). Waisenhauskuratorium. Friedl (Palme). H. Schneider (Grill). Dr. Tragseil (Dator). Maurizio, Doblander (Maskus), M. Schneider Sportausschuß. Asam (Viertler). Kuprian (Keplinger), Weber. Schir (Steiner). Bator. Dr. Thaler (Maskus), Albert. Verkehrsausschutz. Asam Keplinger), Großgasteiger (Jdl), Kuprian, Leitner (Steiner), Dr. Rungg. Scheran, Zech (Albert). „Ach, mich nimmt's nicht wunder

), Großgasteiger (Grill). H. Schneider, Asam, Platter (Stroß), Steiner (Ba. tor), Münster. Albert (Doblander). Scheran (Maskus). Wohlfahrtsausschuß. Weber (Palme), Kuprian (Knapp). H. Schneider, Bator (Stroß), Maurizio, Doblander (Maskus), M. Schneider. Wohnungsfürsorgeausschutz. Asam (Palme). Friedl (Härtl). Großgasteiger. Stroß (Maurizio). Bator, M. Schneider (Doblander), Maskus. Oekonomatsausschutz. Kuprian, Leitner, Maskus. Verwaltungsausschutz für die städt. Lichtwerke. Idl (Asam), Ertl (Kuprian

), Keplinger (Grohgaistei- ger), Klappholz, Untermüller, Dr. Peer (Steiner), Ing. Schober (Platter), Dr. Rungg, Dr. Thaler (Maskus), Mbert (Scheran), Zech. Verwaltungsausschuß für die städt. Molkerei. Berger (H. Schneider), Friedl (Viertler), Jdl, Dr. Greiter (Schir), Steiner, Scheran (Albert), Maskus. Verwaltungsausschuß für die städt. Nordkettenbahn. Asam (Ertl), Berger (Untermüller), Jdl, Knapp. Dr. Greiter (Ing. Schober), Schir (Dr. Rungg), Bator, Dr. Pem. baur (M. Schneider). Zech, Maskus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 8
Jahre verflossen, seit Klausen durch den furchtbaren Murbruch ans dem Thinnebachtale heimgesucht wurde. Das Eisack problem ist aber noch lange nicht befriedigend ge löst: Die Ueberschwemmnngsgefahr durch den Fluß bleibt nach wie vor bestehen. Erfreulich sind dagegen 511 Christus nicht Jesus. Ern Jesurtenroman von Friedrich Werner van Oefteren. Die Knaben wechselten innige Küste. „Ich fmmnc nächstes Jahr in die Stadt, Albert, weißt du. O, aber schon zu Ostern sehen wir uns wieder. Vergiß

mich nicht," flüsterte Öles und verschwand im Dämmer. . „Auf bald, lieber Öles," rief ihm Albert nach, und mit tränenfeuchten Wangen stieg er eiu. Die Pferde zogen an. Albert von Sellborn verließ Steinfurt. Als Pater Viktor am späten Nachmittage in das Kollegünn zurückkehrte, sah er sehr müde, abge spannt und traurig aus. Wie der Rektor es ihm ] befohlen hatte, ließ er ihm sofort seine Rückkehr melden und wurde auch sogleich zu ihm berufen. Der Leiter der Steinfurter Erziehungsanstalt weilte

erlebte, schreibt der „Arbeiter- Zeitung" aus Rio de Janeiro: Wenn sich die Der- hältniffe in Oesterreich nicht ändern, werden viele ge- » während des ganzes Berichtes, den er erstattete, ge senkt. „Ich fuhr mit Albert." erzählte er, „direkt zmn Bahnhof. Der Knabe war froh bewegt, die Mutter wiederzusehen. Als der Zug in die Halle fuhr, sah Frau von Sellborn hinaus und war hoch beglückt, ihren Sohn zu erblicken. Hochwürden, es war ein ergreifendes Wiedersehen. Ich stand abseits und wagte

nicht zu stören . Als mich Frau von Sellborn sah, ging sie auf mich zu fragte leise, was geschehen sei. Ich erwiderte, daß ich einen Brief bei mir trüge, der alles enthielte. Frau von Sellborn wollte aber sogleich wissen, und da war ich gezwungen, ihr zu sagen, daß Albert entlasten ist. Frau von Sellborn zuckte zusammen, sah mich finster an und nickte. Sie verlor kein Wort und fragte nicht weiter, als wir vom Bahnhof in ihre Villa fuhren. Ich sah. daß es sie Mühe kostete, den vielen Fragen des Knaben

unbefangen und heiteren Tones 51 t antworten. Der kleine Albert vermied es angstvoll, des Vorfalles Er wähnung zu tun, und auch die Mutter schwieg dar über. — In der Villa waren,als wir ankamen, der Herr Graf und die Frau Gräfin Rhonek anwesend. Sie hatten, wie sie sagten, Frau von Sellborn er wartet und alles vorbereitet und boten, ihre Dienste an. Frau von Sellborn dankte ihnen aufs freund lichste und nahm das Anerbieten an, indem sie die Frau Gräfin ersuchte, ihr einen Erzieher und Lehrer für Albert

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 10
, 2. Santner Erasmus, 3. Bergeiner Andrä St. Johann i. W. 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Putz Albert, 6. Hofer Emil, 7. Schwarzer Johann, 8. Lu kasser Bartl, Aßling, 9. Weiß Anton, 10. Schöpfer Franz. Serienbeste: 5er Serie: 1. Sanier Eras mus. 2. Hofer Emil, 3. Putz Albert, 4. Mair Leo, 5. Bodner Johann, Sillian, 6. Wurzer Christof, Sillian, 7. Sigwart Hans, 8. Bergdner Andrä, St. Johann i. W. Schleckbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Mair Leo, 3. Rödig Franz. 4. Weiß Anton, 5. Bodner Johann, Sillian, 6. Hofer

Emil. 7. Putz Albert, 8. Wurzer Christof. Sillian, 9. Pacher Peter, 10. Moser Johann, Dölsach, 11. Santner Erasmus, 12. Hibler Theodor, 13. Aigner Hans, Abfaltersbach, 14. Bergeiner Andrä, St. Johann i. W. 15. Witt mann Alois, 16. Dobnig Heinrich, 17. Palmann Anton, 18. Sigwart Hans, 19. Hernegger Adalbert, 20. Glanz! Hans. Jungfchützenbeste: 1. Mair Leo, 2. Rö dig Franz, 3. Weiß Anton, 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Hofer Emil, 6. Putz Albert, 7. Pacher Peter, 8. Santner Erasmus, 9. Aigner Hans

, Ab faltersbach, 10. Wittmann Alois. I u x b e st: Santner Erasmus. Die meisten Zentrum der Jungschützen: Putz Albert. 1. Zentrum am 16. März: Hibler Theodor, letzte Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 19. März Schöpfer Franz, letztes Zentrum: Putz Albert. 1. Zentrum am 83. März: Hibler Theodor, letztes Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 25. März: Hofer Emil, letztes Zentrum: Mair Leo. Briefkaste«. A. W. Budweis. Abon. bis Ende April 1924 bezahlt. Vereins-Nachrichten. Katholischer Arbeiterverein

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 4
" mit Anni Steinschneider als Gast in der Titel rolle. (Gewöhnliche Operettenpreise.) Mittwoch 8 Uhr abends zum erstenmale „Zar und Zimmermann", komische Oper von Gu stav Albert Lortzing. Musikalische Leitung: Direktor Max Köhler, Spielleitung: Felix Krause. — Mingenschmids Tiroler-Bühne. Montag wird „G'wisienswurm", Volksstück von Anzengruber, ausgefiihrt. Dienstag Wiederholung der Bauernposie „Der siebte Sita". Mittwoch zum erstenmal in dieser Spielzeit ,L-m Austragstüberl", Dolksstück mit Gesang mrv

Bau unsere Firma beteiligt ist und deren Grund und Boden uns gehört, verspricht für die Zukunft einen großen Gewinn, aber das ist alles nur Phantasie. Ich weiß, daß die Million an die Bank innerhalb vierzehn Tagen laut Wechsel zurückznzahlen ist, und in dieser Zeit " Gerda war aufmerksam vor dem Prokuristen stehen geblieben, während Albert ein ziemlich hilfloses Gesicht machte. „Und Sie meinen, wenn wir Zeit gewinnen?" „Wenn es möglich wäre, daß wir einen Monat Frist bekämen, das heißt einen Monat

, in dem von den Schwie rigkeiten, die uns drohen, auch nichts der Außenwelt be kannt würde, dann könnten wir vielleicht öie Werft ver kaufen — ich weiß, daß zum Beispiel Herr Rochus Wink ler " Albert sprang auf. „Er war ja Vaters Freund — —" ^ Gerda war rot geworden, sie dachte unwillkürlich an M Zusammentreffen mit Rochus/..dem Sohn, gestern im Wintergarten. „Wenn ich zu Fresenius ginge?" Da Albert einen Ausweg erhoffte, kam ihm auch der Mut wieder. .„Wenn Sie es versuchen wollen, es wäre vielleicht das kmztg

, aber keine Kaufleute. Albert zog sich um und fuhr nach Langfuhr hinaus. Direktor Fresenius saß eben am Frtthstückstische, als ihm der Besuch gemeldet wurde. Er war schon lange auf, denn in aller Morgenstunde hatte man ihm den plötzlichen Tod des Kommerzienrates überbracht, und nun zürnte er sich selbst wegen feines leichtsinnigen Kredites, den er der Bank gegenüber zu verantworten hatte. Trotzdem tat ihm der junge Mann in der Seele leid, wie er übernächtig mit verstörtem Gesicht vor ihm stand. „Mein lieber Herr

Schöllcr, wer hätte das geahnt! Lassen Sie uns nicht weich werden. Ihr armer Herr Vater!" In diesem Augenblick hatte der Direktor über sein Mitleid und über den Verlust des Freundes, denn als solchen hatte er den feingebilöeten Kommerzienrat immer angesehen, ganz den Wechsel vergessen. Albert nahm sich zusammen. „Verehrter Herr Direktor, ich weiß nicht, wie ich es an fangen soll ich komme zu Ihnen als zum Retter der Ehre meines Vaters. Ich wußte bis heute früh nichts von dem trüben Zustande unserer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
Nr. 131 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 13. Juni 191V. noch viel gefährlicheren Diebes, des Albert Horn schuh, habhaft zu werden. — Auf ihn war schon früher der Gendarmerie-Wachtmeister Kallenbach in Benshausen aufmerksam geworden. Denn ein Albert Hornschuh hatte sich nach seinen Erhebungen von Ende Juni bis 4. Juli l9l)8 in Viernau im Dienst bezirke Kallenbachs aufgehalten. Am 2. Juli 1v08 .war an der 13jährigen Charlotte Munck ein Lustmord begangen worden und wurde

der Verdacht auf Albert Hornschuh, der . Plötzlich aus Viernau verschwand, ge lenkt. Als Alb. Hornschuh Ende Okt. 1908 abermals »ach Viernau zu seinem Bruder Paul auf Besuch kam, suchte Wachtmeister Kallenbach seine Bekannt schaft zu machen und in unauffälliger Weise sich mit ihm in ein Gespräch einzulassen. Obwohl sich aber Hornschnh geäußert hatte, noch 14 Tage in Viernau bleiben zu wollen, verschwand er am 26. Oktober plötzlich aus Viernau. Kurze Zeit nachher las nun Wächtmeister Kallenbach

von einem großen Diebstahl in einem Hamburger Hotel, mit welchem ein Albert Hornschuh, der der deutschen, französischen, italieni schen und englischen Sprache mächtig sei, als Täter in Zusammenhang gebracht wurde. Diese Sprach kenntnisse erschienen dem Kallenbach auffallend, weil ja Hornschuh aus einfacher Familie stammt. Gleich zeitig stellte er fest, daß Albert Hornschuh in Be gleitung ^seiner 16jährigen Nichte Hedwig Hornschuh von Italien nach Viernau gekommen war und nun nach Angabe seiner Verwandten

zu seinem Bruder, dem Restaurateur Rudolf Hornschuh, nach Leipzig gefahren sei. Diese Wahrnehmungen berichtete Wacht meister Kallenbach an das Polizeipräsidium in Berlin, welches sich in der Folge eifrigst der Sache annahm und durch den mit der Führung der Erhebungen betrauten Kriminalkommissär Weiß wesentlich zur Klärung dieser Strafsache, sowie insbesondere zur Aufforschung und. Verhaftung des Albert Hornschuh beitrug. Auf Grund des Berichtes des Wachtmeisters Kallenbach war von Seite des Polizeiamtes

der Stadt Leipzig beim genannten Rudolf Hornschuh, der damals als ein unbescholtener Mann galt, am 12. November 19(18 eine Hausdurchsuchung vorge nommen worden, die außer einigen von Alb. Horn schuh an seinen Bruder Rudolf gerichteten Korre spondenzen kein Beweismateriale zutage förderte. Ueber seinen Bruder Albert befragt, gab Rudolf Hornschub an, daß- ersterer am 16. November 1876 in Steinbach geboren sti, vor etwa sechs Wochen bei ihm auf Besuch gewesen sei und gegenwärtig Belgien oder Aegypten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
, Mama. Die kann ich dir gar nicht beschrei ben; >du mußt sie dir einmal ansehen. In der dritten und in «der vierten Division, bei den Größe ren, haben ste freilich noch viel schönere/ Und er plauderte wieder weiter in regelloser Folge. Regine hörte mit steigendem Entsetzen zu. Ihr Bubi, chr goldiges Herzenskind, das daheim vor jedem rauhen Luftzuge geschützt worden war, neckte, verspottete und schlug man hier? War das die Liebe, die man ihm entgegenzubringen verheißen hatte? Sie sah Albert

/umschlang ste ihn leidenschaftlich und drückte ihn ans Herz. „Albert, mein armer, armer Bubi/ stammelte ste. Und sie war in diesem Augenblicke fest entschlossen, ihn wieder fortzunehmen aus dreser Umgebung — bald, noch heute, gleich. Aber da hörte ste chn sprechen: „Nein, Mama, weinen darfst du nicht, bitte. Das ist gar nicht schön, das tun nur die ganz kleinen Kinder, wenn ste dumm futi>, wie ich war. Schau, Mama, es ist ja so schön hier und ich Hab' wirklich nicht mehr Heimweh." Ihr Atem stockte

an dich. Weißt du, Mama, fast jede Nacht träume ich. Da träume ich so schöne Sachen vom Papa und vom Onkel Albert und von dir. Aber am meisten von dir. Und da küste ich dich immer so fest, so fest und du mich — siehst du, so." Sie lächelte unter Tränen, da er «sie küßte, und war wieder glücklich. Er -dachte also doch an sie — wenn auch nur im Traume. Aber mich das beglückte sie. Dann bat ste nochmals: „Aber sag' mir. Albert, sag' mir aufrichtig: bist du gerne hier? Gefällt es dir? Möchtest du hier bleiben

: ich bin noch nie gestraft worden, weil mich der Pater Viktor so gern hat und immer, immer in Schutz nimmt. Ueberhaupt, Mama, der Pater Viktor!" Und nun erzählte der Knabe mit leuchtenden Augen voll schwärmerischer Verehrung von seinem Divistonspräsekten. „Du mußt mit ihm sprechen. Soll ich ihn nicht rufen?" schloß er. Regine hatte sich wieder gefaßt und getröstet. Sie entsann sich, Haß Pater Bronowski chr damals vor zehn Tagen gesagt hatte, sie solle nicht über die Wandlung staunen, die sie zuerst an Albert

den eintretenden Frater Reder, Pater Viktor zu ihr zu bitten. Dieser befand sich gerade mit fernen Schutzbe fohlenen aus dem Spielplätze, als der Rektor aus ihn zutrat. Letzterem war Frater Reder im Gange begegnet und hatte ihm den Auftrag der Frau von Sellborn mitgeteilt. Und da ging er selbst, ihn dem Divisionspräfekten zu überuritteln. Rhonek war schon vor geraumer Zeit fortgefahren. „Mein lieber, guter Pater Viktor/ sagte Pater Huber, „dre Mutter des lieben, kleinen Albert von Sellborn hat Sie rufen lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.01.1924
Descrizione fisica: 8
oder zum Brechen, zur Rache, das wollen wir kommenden Stunden und Tagen überlassen und Seiner königlichen Hoheit dem Prinzen Albert. Ich habe nur eine Bitte aus «dem Herzen: lassen Sie m i ch es chm sagen, lassen Sie m i ch reden!" Regine dachte nach. Dann entschied sie: „Gut, Pater Viktor. Trotzdem Sie zur Versöhnung reden werden, während ich zur Rache reden wollte, will ich Ihnen -das Wort überlassen. Warten Sie hier!" Regine verließ das Zimmer. Nach wenigen Mi nuten kehrte sie zurück. „Seine königliche

Hoheit will Sie heute nachmittag um drei Uhr in besonde rer Audienz empfangen. Was wollen Sie chm sagen?" „Vieles, gnädige Frau, und alles." Seine Stimme zitterte, und Rechne senkte die Augen. „Ich gehe zu Albert, gnädige Frau, wenn Sie ge statten," sagte der Jesuit. Sie nickte. Als er die Schwelle des Zimmers überschritt, rief sie ihn an: „Pater Viktor!" Er wandte sich. „Gnädige Frau?" Sie atwmete schwer, che sie die Worte ausfprach: „Ja, sagen Sie ihm alles, alles! Es ist beM jg," Am Dienstag

mens von Hettingen-Moorbrücken bestieg als Fürst Clemens V. den erledigten Thron. Am Freitag war Prinz Albert wieder in der Residenz eingetrof- fen und hatte als neue Hausgenosfinnen Irene und deren Hofdame mitgebracht. ' Das Wiedersehen mit Regine und 'dem kleinen Mbert, das gleich am nächsten Tage stattfand, war freudig und herzlich. Mt einem einzigen scharfen Blick überzeugte sich Prinz Albert, daß während seiner Anwesenheit sich hier im Hause nichts ge ändert hatte, daß nichts geschehen

war, 'das der Ehre der Frau und 'der des Priesters noch weit mehr Abbruch getan hätte als seiner eigenen. We niger freundlich war das Wiedersehen, d-as Prinz Albert einen Tag später mit seinem Sohne Carl Rudolf feierte. War 'diesem schon der Empfang, den er beim Negierenden gefunden hatte, höchst un erwünscht gewesen, — was er von seinem Vater zu hören bekam, war noch weit schärfer. Prinz Albert hielt nicht rnit -den Ausdrücken herben Tadels und tiefer Verachtung für das liederliche Leben seines, Sohnes

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.05.1934
Descrizione fisica: 8
11 Uhr vormittags: Barometer leicht steigend. Minus 2 Grad: Ganz bewölkt. Nebel. Windstill. Keine Fernsicht. Wetterbericht der Patscherkofelbahn Bergstation P a t s ch e r k ofel, 1980 Meter Seehöhe. 11 Uhr vormittags: Barometer leicht steigend. 2 Grad. Nebel. Windstill. Keine Sicht. Die Sonne stach heiß, aber Albert fror. „Leb wohl, Mutter. Unser Leiben und Sterben ist klein geworden, deins und meins, unsere Rache auch, Mutter, wie lange bist du tot?" Albert ließ sich von Menschenmengen

. „Daß sich unsre alte Kraft erprobt, wenn der Schlachtruf uns entgegentobt. Haltet aus im Sturmgebraus." Alte und junge Soldatenkehlen sangen, Männer gingen im festen Gleichschritt vorbei, die Körper ge strafft, die Augen hart. „Einer wie der andre." Albert stand und sah ihnen nach. War er anders als sie? War das fein Mut? Ein Stoß von hinten. Die Menschen drängten. Er fiel nicht wie damals auf der Eisbahn. Der Stoß Lat feine Wirkung. Er hatte den Weg zu einem Regimentskommando gefunden. Noch eine Stunde

in den Gliedern. Die Hände umspannten das Gewehr, die Finger drückten ab. Albertino sah seine Hände. Sie trugen den liebenden Kuß zweier Frauen, ihr Vermächtnis für Leben und Tod. Nun erbrachten sie den Beweis ihrer höchsten Pflichterfüllung. „Sie schützen eure Ehre, dein Leben, Gerda Wohl brücken!" Vorwärts ging es über eisige Hange. Frieren, erstarren? „Nein, mein Albert, das welsche Blut in unfern ' Adern ist längst aufgesaugt von unserer Urahnen Blut. Wer gab mir meinen hohen Wuchs, die zähe Kraft mei ner

Muskeln?'Germanen, unsere Väter, Albert, Lango barden waren es, stolze, todesmutige Männer und Frauen, die die Poebene zu ihrer Heimat machten. Ich bin ein Deutscher, Albert!" Mit einem hellen Ton klang der Iubelruf des in dem weißen Schneefeld hochaufgerichteten, grauen Soldaten gegen die uralten Sternriesen Tirols. Ein kleiner pfeifender Ton, eine Eifenkugel, nicht sichtbar dem menschlichen Auge . . . das Gewehr des grauen Soldaten sank in den weißen, im Sonnenschein funkelnden Schnee. Die Sanitäter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 25.01.1920
Descrizione fisica: 12
Therese B. wurden vor i kurzer Zeit 530 Dollar gestohlen. Der Dieb war,! wie die Polizei feststellte, ihr Enkel, der zwölf- j jährige Albert M. Der Knabe hat das Geld zu-- nächst seinem Freunde, dem 24jährigen Mecha-! nifer Bruno Simonetti, übergeben. Der kleine! Albert hat aber keineswegs in knabenhaftem - Unverständnis ^handelt. Er ist ein Jung^, der j weit über seine Jahre geistig entwickelt ist. Er: hat sich schon lange vor dem Diebstahl mit dem! Brieftnarkenhandel befaßt und dabei ein schönes

mann. Albert M., der sehr jugendlich aussieht, benimmt sich seit geraumer Zeit wie ein Erwach sener. Bei seinen noblen Passionen gingen fast! die ganzen 28.000 Kronen auf. Er vertat die! Tausender in der leichtsinr»' ^"n Weise. Dabei' bestritt er, der vollkommen verlogen ist, auch? todsichere Angaben, die drei glaubwürdige Zeu-' gen gemacht haben. Fast täglich fnbr der Knabe mehrere Stunden im Automobil. In den vier-! zehn Tagen seit dem Diebstahl hat er für Auto fahrten sicherlich mehr als 10.000

Kronen ver-, ausgabt. Albert M. unterhielt Bekanntschaften; mit mehreren Mädchen im Alter von achtzehn bis zwanzig Jahren und führte sie auch oftmals ins Kaffeehaus zur Jause oder in ein gutes Gasthaus zum Nachtmahl. Er zahlte für sie und brachte si<^im Auto nach Hause oder lud sie zu Spazierfahrten ein. Einer seiner Freundinnen kaufte er einen Blumenkorb um 800 Kronen.j 8kber auch mit zwei jungen Friseugehilfen unter-: hielt der Knabe innige Freundschaft. Auch sie führte er oft ins Kino und bezahlte

für sie opu lente Nachtmähler. Da gegen Albert M. nur der Tatbestand des Familiendiebstahls vorliegt, ein Strafantrag aber nicht gestellt worden ist, wurde gegen ihn auch eine Strafamtshandlung nicht eingeleitet. Er bleibt der häuslichen Züchtigung überantwortet. Bruno Simonetti hingegen, der dem Frühverderbten hilfteiche Hand geboten hat.^ wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Warenhaus KAPPER & SPIEGL a m. b. H. .**■ I. tasienstr. 29 IHMSB&SJCK Takten lii. 42 ; Galanterie-, Leder- und SpieBwareri

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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
Geräusche der Arbeit, das Fauchen und Zischen der Blasebälge, das feine Sirren der Schleifmaschinen und das geschäf tige Hin und Her der Arbeiter. Albert von Stosch ging gedankenvoll über den Fabrikhof, blieb einen Augenblick vor dem hoch aufgewor fenen Berg von Schlacks stehen, streifte mit einem Blick den alten Birnbaum, der auch in diesem Herbst, wie all die Jahre, eine Unmenge kleiner süßer Birnen versprach, und trat dann durch das breite Tor auf die Straße hinaus. Zu dieser Stunde pflegte

er seinen Morgen ritt anzutreten, und es war selbstverständlich, daß die gute „Lotte" gesattelt und gezäumt hier draußen auf ihren Herrn wartete, den Zügel um einen Pfosten des Zaunes geschlungen. Albert von Stosch schnalzte mit der Zunge, als er das schöne Tier sah, und es entging ihm bei dieser Gelegenheit, daß im gleichen Augen blick aus dem Buschwerk am Chausseegräben ein kurzer 'knapper Befebl ertönte, auf den das Pferd mit einem Spitzen der Ohren reagierte, um dann kunstvoll in die Knie zu gehen

und sich nach Art oer Zirkusgäule mit einem Nei gen des schmalen, rassigen Kopfes vor seinem erstaunten Herrn zu verneigen. „Alle Wetter, was soll der Unsinn?" polterte Albert von Stosch, der für Zirkuskunststückchen durchaus nichts übrig hatte. Nun hatten feine scharfen Augen bereits den Missetäter entdeckt, der jetzt aus dem Buschwerk heraustrat und nicht wußte, wie weit der Zorn des alten Herrn ernst zu nehmen sei. „Kannst du deine Zeit nicht besser anwen den?" Albert von Stosch blickte seinen Sohn ernst

denheit seines jungen Herrn auszuführen. Drüben im Privatkontor saß der Hüttenbe sitzer Albert von Stosch vor dem großen Haupt buch. aber seine Gedanken waren nicht bei der Sache. Mit einem Seufzer schob er die Papiere beiseite und steckte sich eine Zigarre an. Wäh rend der Rauch gemächlich zum Fenster zog glitt sein Blick über die Bilder der Ahnen, die aus ihren schweren Goldrahmen herabschauten und ein Stück deutscher Geschichte verkörperten. Mehrere Militärs waren darunter, Tribunal- räte

und ein Leibmedicus. Da hing das Bild jenes Barons Philipp von Stosch. der als Kunst sammler einen großen Ruf genossen und in den Diensten Friedrich des Großen gestanden hatte. Da war auch jener Albrecht von Stosch, der als königlich preußischer General und Staatsmini- ster zum Begründer der deutschen Kriegsmarine geworden war. Ein stolzes Geschlecht, die von Stosch! Die Zigarre war ausgegangen. Albert von Stosch legte sie unlustig auf den Aschenbecher zurück. Bis in sein Arbeitszimmer drang das Lachen der Frauen

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Pagina 4 di 4
Data: 23.08.1921
Descrizione fisica: 4
und Zimmermann" von Albert Lortzing. Die bedeutend er mäßigten Schülerkarten sind an der Tageskasse des Stadttheaters erhältlich. Mittwoch abends 8 Uhr „Die Landstreicher", Operette von E. M. Ziehrer. Klingens chmids Tiroler-Bühne. Aiontag wird die Posse mit Gesang und Tanz „Der Amerikaseppl" gegeben. Dienetag zum erstenmal „Der Tatzlwurm" oder „'s Glöckl von Btrkenstocm", Boiks- stück. Mittwoch „Der Herrgottschnitzer von Ammergau". Donners tag zweite Aufführung „'s Nullerl". Kartenvorverkauf bei G. Die ser

? Daß er mich vollends verachtet? Oder schlagen wir ihm wieder in das Gesicht? Nun kann nichts mehr gut werden nun ist alles vorbei. Mich habe ich unglücklich gemacht —, dich bringe ich um ein Vermögen —, ihm zerstöre ich die schönste Tat seines Lebens. Ich weiß keinen Rat" Und Albert, der gute, unbeholfene Mensch stand neben der weinenden Schwester und war so hilflos und ohn mächtig zu helfen. Er konnte nichts, als leise ihre Wan gen streicheln. In ihm war ein anderes Bewußtsein. Rochus und Gerda — sie liebten

und fegte die letzten welken Blätter von den Wäldern des Frauenberges. Der Winter pochte an die Tür und die ersten großen, weißen Schneeflocken wirbelten zu Tal. Er stand am Fenster und schaute hinaus. Trotz allem war in seiner Brust ein Gefühl der Webumt und des Glückes. Gerda saß ganz still und die erlösenden Tränen flös sen unaufhörlich über ihre Wangen. Neuntes Kapitel. „Herr Albert Schöller möchte den Herrn Jnstizrat sprechen." „Ich lasse bitten." Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Justizrats

Froomann. Er Hatte sich schon gewundert, daß Albert volle acht Tage verstreichen ließ, ohne auf seinen Brief zu antworten nun kam er selbst, und das war ja auch das beste. Albert war am Morgen in Danzig angekommen, aber sein Gesicht war nichts weniger als glücklich, und die Schatten unter den Augen waren nicht mir der langen Etsenbahnfahrt zuzuschreiben. In aller Frühe war er durch die Straßen gewandert und alle die schmerzlich wehmütigen Gefühle, die Gerda am Tage vor ihrem Konzert im Artushof

. Dann war sie in sein Zimmer getreten, bleich und elend, aber mit einem Entschluß in den Mienen. mmmmmmmmmmammmmsmmmmammmmmmrmBBmmmmmmm „Du mußt nach Danzig reisen." Er hatte nur mit dem Kopfe genickt. „Wir können den Iustizrat nicht länger aus unsere Antwort warten lassen." Er hatte sie nicht angesehen, sondern nur leise gefräst: „Was wollen wir antworten?" „Ich bin die ganzen Tage mit mit zu Rate gegangen Es ist mir ein schrecklicher Gedanke, -aß ich schuld daran bin, daß auch du, mein armer, lieber Albert, darunter

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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1921
Descrizione fisica: 6
K; der Preis für eine Pferde stärke Kleinkraft wurde von 1870 K auf 2040 K hinausge setzt, eine Kilowattheizung mit 3600 K gegen bisher 8300 K festgesetzt. Hoffentlich, kann mit diesen neuen (NaOiruck verboten.) . ^ 10 Die beiden Rochus Winkler Roman von Otfriö von Hanstein. »Aber Gerda, hätte ich gewußt, daß dich das so erregt - — was geht uns schließlich Rochus Winkler an." Gerda stand auf. Albert. Hast recht, was geht uns Rochus Winkler und seine Braut an. Ich möchte ein wenig an öle Lust." Cr sal

— —" «Na, also, das ist doch ein Wort! Weißt du was, w'.r Men morgen, wenn ich aus der Bank komme, beide zum -Mtor des Konservatoriums und besprechen alles." „Mein guter Albert!" Schon acht Tage später fuhr Gerda mit warmen Emp fehlungsbriefen nach DLünchen und Albert stand allein auf dem Bahnsteig. Bis zum letzten Augenblick war er vergnügt gewesen und hatte sich zu Scherzen gezwungen, um Gerda das Herz iricht schwer zu machen. Jetzt emp fand er mit einem Male seine Einsamkeit. Noch konnte er Gerdas Hand sehen

, der jetzt selbst an der Spitze der Bank stand, obgleich er mit denr Ressort, in dem Albert arbeitete, gar nicht in Berührung kam, ihir empfohlen. ' l Nun sollte er wieder ein ganzes Jahr das Leben wei terführen und nicht einmal cun Aberrd in dein Zusammen sein mit der Schwester eine Zerstreuung finden. Vergebens suchte er, sich zu beschäftigen.' Sogar sein Cello machte ihm keine Freude, nun er allein war. Da fiel ihm Konzertmeister Salvatini ein, und in dem Gefühl, wenigstens heut nicht einsam bleiben zir können, beschloß

er, ihn zu besuchen. Die Uebersiedlung Gerdas rrach München bot ihm ja einen Vorwand, und er hatte das Glück, daß der Künstler an diesem Abend unbeschäftigt war. „Recht hat Ihr Fräulein Schwester, und ich denke, Sie folgen noch einmal ihrem Beispiel." Er seufzte. Salvatini wußte ja nicht, wie es um seinen Geldbeutel stand! Die näckrsteir Tage schlichen traurig da hin. Albert hatte den Aufenthalt in öer Pension aufge geben. In Wirklichkeit besaß er ja nur roch monatlich zweihundert Mark

ein paar Musik stttöierende Damen wohnten. Alles um sie war Anregung und Kunst! Dazu München. Ihre Briefe flössen von Dankbarkeit gegen Albert über und gaben ihm für einige Tage neue Spannkraft. Dann kam ein um so stärkerer Rückschlag. Er fühlte, daß der AbteilNngsvorsteher ihm direkt unfreundlich gesinnt war. Bei jedem kleinen Versehen, und feine Flüchtigkeit ließ diese nur zu oft Vorkommen, erhielt er Rügen. Da gegen empörte sich sein Stolz, obgleich er zugeben mutzte, daß sie verdient rvaren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1947
Descrizione fisica: 6
. . . * . . . Wer hat mir meinen Kopierstift genom men, zum Donnerwetter noch einmal! — Albert, ich sage Ihnen — da hört sich doch alles auf. . Unterbrechung in solch einem Falle wäre ganz unverantwortliches Wagnis. Aber da sich auch der Herr Baumeister einmal verschnaufen muß, ent steht doch eine kleine Pause, die Albert auszu- nutzen wagt. „Herr Baumeister, er ist gerade noch da oehen dem . . ." „Ja, grad noch! Hab ich ihn doch selbst hin gelegt. Man muß nur einmal den Rücken kehren, dann . . . Albert

, Sie Mensch, niemand war sonst da herinnen, während ich mit dem Ingenieur ge sprochen habe, niemand außer Ihnen. Nicht ein mal einen Bleistift kann man mehr liegen las- „Herr Banmeister, ich . . . Hier, bitte, nehmen Sie doch den meinen!“ „So, so, glauben Sie vielleicht, daß es mir auf einen Bleistift ankommt, nein, nein, mein iunger Mann! Aber die Tatsache, daß . . . daß . .. es ist schon unerhört!" Albert geht wieder, etwas blaß, seiner Arbeit nach. Nach zehn Minuten legt er dem Herrn Bau meister

die eingelaufene Post auf den Schreib tisch. Da bemerkt er so nebenbei, daß der be wußte Kopierstift in dessen Hand schon wieder seinen Dienst versieht. Er war, wie schon so man ches Mal, in Herrn Baumeisters Westentasche ge steckt. Kein Wort wird mehr darüber verloren. Albert ist froh, daß der Stift überhaupt wieder zum Vorschein gekommen ist. Ein Wort der Ent schuldigung, ach, das erwartet Albert nicht. Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck von Tirol und Vorarlberg vom 13. Mai Uebersicht: Im Grenzgebiet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 23.07.1916
Descrizione fisica: 16
Nr. 29. Seite 11 Hn Innsbruck gestorben: Josef Jakob, Infanterist; Fohann Steinbacher, Landsturmmann; Ferdinand Atz- wanger, Stabsfeldwebel; Thomas Polterauer, Kaiser- äger; Johann Hans, Thomas Taferner, Johann Han delbauer, Infanteristen; Eduard Schroft, Kaiserjäger; Paul Schenk, Ludwig Almstetter, Infanteristen; Ru dolf Fässer, Standschütze (Baon Reutte 1); Albert Pax, Laudesschütze; Hauptmann Heinrich Kavcik (ober- österreichisches Sästitzenregiment); Klemens Wenzel Md Alois Braunschmied

a. Z.; Ing. Leutnant Fuchs Albert, Stanzach; Klammer Johann, Prettau; Reifenthammer Matthias, Ried i. T.; Schratz Theo dor, Nesfelwängle. — Artillerie: Anter Josef, Langkampfen; Zöller Otto, Tarrenz; Huber Franz, Ct. Johann; Schretter Franz, Reutte; Peslatz Karl, Abtei. Gefangene vom Col di Lana. Als bei Gelegenheit der Sprengung am 17. April gefangen wurden aus Ita lien weiters gemeldet: Colli Andrä, Ampezzo; Dons Matthias, Buchenstein; Fischnaller Joses, Theiß; Fuetsch Robert, Windifch-Matrei; Gustl

. Am 21. Juni kamen im k. u. k. Reservespitale Leitmeritz u. a. folgende Austauschin valide an: Jäger Koncad Gmeiner, Matthias Or- b e s, Infanterist Josef Kußtatscher, Schütze Alois Bigel, Jäger Hans Kaufmann, Unterjäger Johann Stummer, Schütze Faustin Oberhofer, Jäger Johann Kreidel, Patroiulleführer Franz Habicher, Schütze Johann Windifch, Schütze Johann Scherer, Jäger Albert Blum, Schütze Markus Neuner, Schütze Matthias Schmiedlechner, Schütze Johann Kaindl, Jäger Ern Körner, Jäger Felix Hofer; Schütze

Peter Maierhofer, Jäger Albert Jäger, Schütze Johann Glaubinger, Schütze Josef Haberzettel, Unterjäger Anton Kirsch- ner, Jäger Albert Cassar, und Kadett Artur Solcher. Auszeichnungen. DasGoldeneBerdienstkreuzam Bands der Tapferkeitsmedaille dem Standschützenleutnant Joses Grissemann des Standschützenbaons Prad; dem Standschützenhauptmann Josef Wächter des Stand- schützenbacns Glums; dein Standschützen-Leutnant Franz Berdorfer des Standschützenbaons Meran Rr. 2; den Standschützenleutnants: David

ernannt. — Der hochw. Herr Albert Mit terer, derzeit studienhalber in Wien, wurde zum Stu- dienpräfekten und pro. Professor der Philosophie am fb. Priesterseminare in Brixen ernannt. Versetzungen. (D. B.) Otto Brenner, Neos. (Neuge weihter) in Stilfs, als Koop. nach Matsch; Nikolaus Lechleitner, Neos, in Häselgehr, als Kooperator nach Oberleutasch; Alois Meßmer, Neos, in Graun, als Koop. nach Weerberg; Franz Renzler, Koop. in Weer- berg, als 2. Koop. nach Zams; Josef Rapp, 1. Koop. in Zams, als Koop

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