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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1928
Descrizione fisica: 10
sich mit Vertrauensleuten der Südtiroler in Verbindung. Die österreichische Regierung hat dann, als ihr die Zeit zu Verhandlungen günstig schien, den Notenwechsel mit Rom be gonnen. Dieser Schriftenwechsel ist nun in den letzten Tagen ohne Wissen der österreichischen Regierung von der „Agenzia Stefani" veröffentlicht worden. Die Wiener Regierung war bis am Donnerstag, den 5. Juli, ohne jede Nachricht aus Rom, ohne einen Bescheid hierüber. Es verlautet nun, daß der Gesandte Auriti bei seiner Rückkehr aus Rom nach Wien

die Gegendokumente mitgebracht hat. Man nimmt an, daß durch die Veröffentlichung der „Agenzia Shefani" an und Kr sich schon eine ungünstige Prognose geschaffen wurde. Mit der Lösung der Angelegenheit ist auch das Schicksal der österreichischen Regierung verknüpft, denn die Tiroler Abgeordneten würden aus einer ungünstigen Erledigung sofort die äußersten Kon sequenzen ziehen. Zur eingehenden Erörterung aller Süd tiroler Fragen wollte Bundeskanzler Dr. Seipel in dieser Tagen nach Innsbruck kommen. Davon

zu bekennen. Natürlich sind weder wir Tiroler, noch die anderen Ab geordneten, noch auch der Bundeskanzler selbst mit dem bisherigen Ergebnis des Schriftenwechsels, das der Bundes kanzler eben nicht allein in der Hand hatte, zufrieden. Doch jetzt schon von einem endgültigen Mißerfolg zu reden, ist voreilig, da ja ein abschließendes Urteil noch nicht vorliegt, Der Siegesjubel der italienischen Presse, der sich auf das bekannte Kommuniques der „Agenzia Stefani" begründet, das in sehr einseitiger Darstellung

Viktor Emanuels III., Luzzatti's, Tit- toni's, Colonna's usw. werden von den Faschisten nicht abgeleugnet, aber sie werden mit Lächeln jeden Dag aufs neue gebrochen. Daher geben wir nichts auf die angstvoll behütete Botschaft Mussolinis und sprechen offen unser größtes Mißvergnügen darüber aus, daß die österreichische Staats kanzlei sich die sachlich, unwahren und im politischem Geschäfte verhängnisvollen Phrasen entlocken ließ, die wir aus den Siegesberichten der Agenzia Stefani erfahren mußten

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Außferner Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 28.06.1914
Descrizione fisica: 24
. Wien, 25. Juni. Der gestern von der Agenzia Stefani verbreiteten Meldung, daß der Miriditen- prinz Prenk Bib Doda, aus dessen Heranrücken die einzige Hoffnung des Fürsten beruht, gefan gen genommen worden, wird in der hiesigen Wie ner Presse die Mitteilung gegenübergestellt, daß weder in offiziösen noch in inoffiziösen österrei chischen Kreisen davon etwas bekannt geworden sei.' Sowohl die „Reichspost" wie die „Neue Freie Presse" verweisen darauf, daß die zur selben Zeit datierten Telegramme

, wie die Agenzia Ste fani erhielten, in denen nicht von einer Nieder lage Prenk Bib Dodas, sondern von seinem sieg reichen Vordringen die Rede ist. Nach den Aeuße- rungen der italienischen Presse zu schließen, scheinr es, als ob hier wieder einmal der Wunsch der Vater des GÄ>ankens gewesen wäre. Rom, 25. Juni. Ueber die Niederlage und Gefangennahme Prenk Bib Dodas sind Einzel heiten noch nicht bekannt. Allgemein hört man aber die Vermutung aussprechen, daß der Mirt- ditenches nicht geschlagen worden wäre

der Aufständischen zu verhandeln. Die Lage in Südalbanien. Valona, 25. Juni. (Agenzia Stefani.) Mon tag abends besetzten Streitkräfte unter Betasch Bei die Ufer des Flusses Voissa. Valona wird in Ver teidigungszustand versetzt. Die Regierungstruppen harten im Kampfe am 21. Juni 80 Tote und 120 Verwundete. Die Epiroten griffen am 21. Juni zwei albanische Dörfer an und töteten 24 Männer, 12 Frauen und 6 Kinder. Ein mohammedanisches Dorf wurde von Banden der Epiroten in Brand gesteckt. In Valona traf das russische

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1916
Descrizione fisica: 4
kamen im Phaleron an. „Innsbrucker Neueste" vir Demission des Kabinetts Skaludls. Lugano, 22. Juni. „Agenzia Stefani" meldet ans Athen: Skuludis kündigte in der Depntiertenkannner die Demission des Kabinetts an. Londo n, 22. Juni. Der Athener Korrespondent der „Times" schreibt, daß der Beschluß des Kabinetts Sku- ludis zu demissionieren sich aus der Lage ergab, in die Griechenland durch die Blockade gebracht wurde. Daraus gehe hervor, daß die Repressalien der En tente gegen die augenblickliche

des Kabinetts Zaimis erfolgt und die neuen Minister sind vom König ernannt. Die Liste des Kabinetts setzt sich folgendermaßen zusammen: Mi nisterpräsident und Aeußeres Zaimis, Kommnilikations- minister und provisorischer Minister des Inneren PH. Negris. Kriegs minister und provisorischer Marinemi- nister General Eallaris, Volkswirtschaftsminister P. Ealligas. Unterricht C. Lidoreikis, Finanzminister G. P. Phaltis, Justiz Monferato. Jlile Tordemnaen der knlenre angenommen. R o m, 23. Juni. „Agenzia Stefani

, daß Zaimis den Vorsitz führe, erweckte große Beruhigung, da dies dafür bürgt, daß sich die Lage bessern werde. Italien und 0rtecbenland. R o m, 23. Juni. „Agenzia Stefani "meldet ans Athen: Der italienische Gesandte hat am 21. ds. ans Befehl seiner Regierung Skuludis eine Note unter breitet, die unter Hinweis auf die Note der Vertreter Frankreichs, Englands und Rußlands die allgemeine Solidarität Italiens mit den Verbündeten betont und erklärt, dgß Italien aus Besorgnis wegen der mili tärischen Lage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.01.1917
Descrizione fisica: 8
der Agenzia Stefani. ' Von einem „mit italienischen Preßverhältnissen genau ver trauten gelegentlichen .Mitarbeiter' erhalten die „Leipz. N. N.' folgende Darstellung der Entstehung und Weiterentwicklung des offiziösen italienischen Telegraphenbüros. Gleich nach Gründung H>es Königreichs Italien hat der Publizist Stefani, ein Mitkämp fer Garibaldis, bei der Regierung angeregt, dem neuen König reich in ähnlicher Weife, wie es Frankreich und England besäs- sen, eine -eigene halbamtliche Telegraphenagentur

zu schaffen. Stefani erbot sich, die nötigen Kapitalien dazu aufzubringen . Rind die Agentur selbst zu leiten, sofern man ihm die Privilegien gewähre, die anderen Agenturen dieser Art im Auslande ge währt worden sind. So -entstand die Agenzia Stefani mit einem zuerst zehnjährigen und dann von Zwanzig zu zwanzig Jahren erneuerten Vertrag mit umfassenden Vorrechten hinsichtlich der Tarife und der Beförderungsart ihrer telegrafischen Mitteilun gen. Diese Agentur ist bis auf den heutigen Tag das einzige

Halbamtliche Nachrichtenbüro der italienischen Regierung geblie- Ken, da die im letzten Jahrzehnt gegründeten Nachrichtenagen turen (Agenzia Nazionale della Stampa, Correspondenza, Jn- sormazione, Agenzia Jtaliana und andere) zwar fallweise von bestimmten Regierungen und Ministern benützt wurden^ aber niemals den Charakter der Agenzia Stefani angenommen haben Solange der Gründer lebte, hat die Agentur ihren Zweck schlecht und recht erfüllt und sich als ein italienisch-nationales Institut

hat, um die verbündeten Regierun gen zu einer Interessengemeinschaft mit der italienischen Nach richtenagentur zu veranlassen. Jedenfalls ist stets die Tatsache, daß Herr Friedländer und die Familie Stefani den Hauptbesitz der Agentur in deutschfeind liche Hände spielten, damit begründet worden, daß eine finan zielle Hilfe der Italien verbündeten Länder für den Betrieb der .Agentur nicht zu erzielen gewesen sei. Im Laufs der Jahre wur de nämlich die Agenzia Stefani in eine Gesellschaft umgebildet, deren Aktienbesitz

in drei Teile ging. Ein Dritte! behielt die Fa milie Stefani, vertreten durchi Herrn Friedländer, ein zweites Drittel kaufte bezeichnenderweise die Agence Havas in Paris und das letzte Drittel,, das man eine Zeitlang vergeblich ausgv» boten hatte, erwarb schließlich Herr Theodor Mayer, der be kannte Besitzer und Herausgeber der irredentistischen Zeitung „Jl Piccolo' in Triest und als solcher in gewissem Sinne Lands mann des Herrn Friedländer. Diese Erwerbung eines Teiles der Aktien der Agenzia Stefani

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