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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.03.1899
Descrizione fisica: 6
« find i» vorhinein zu be zahlen, vianuikript» °uier» den nicht jurü-ta»« sendet. Mit S2 illustrirtm Zlnterhattungskeilagen. Mr. SV ... Donnerstag, dm Z. März 1899. -ch-v««-», ^ ss. Die Mmg drs „AU« Adize« W Zuge der Driilslhcn in Grstnnich. Wir haben schon einmal Gelegenheit ge nommen, den Deutschen Südtirols an der Hand der Auslassungen des „Alto Adige' das schiefe, von blindem Hasse getrübte Ur theil unserer liebenswürdigen südlichen Nach barn über unsere gegenwärtige Lage in Oester reich

aufzuzeigen. Heute können wir wieder mit einer Ge sinnungsprobe des »Alto Adige' aufwarten, die deutlich erkennen läßt, daß die Welschtiroler gegen uns und sür den Grasen Thun und seine geehrte Majorität Partei nehmen, ob wohl die Slooenen alle ihre Wünsche, die das nationale Interesse der küstenländischen Italiener verletzen, bei diesen Machthabern durchsetzen. >> In einem Aufsatze über das „Zukunsts- programm' der Deutschen findet der «Alto Adige', es märe ' an der Zeit, daß alle die »bunten Fraktionen

der Radikalen« Fort schrittler, Nationalen und Großgrundbesitzer aus der geheimnisvollen (!) verneinenden Po litik herausträten und ihre Absichten praktisch erklärten.' Wir glauben nicht, daß irgend jemand außer dem sich naiv stellenden „Alto Adige' die Grnndforderung der Deutschen ein Ge heimnis ist ; ja nnd auch ihm ist es lediglich eine rhetorische Figur, wie der gleich darauf folgende Satz beweist: „Gewiß kann der ewige (!) Anspruch, daß vor allem die Ver ordnungen für Böhmen (die auf die ewige

nicht erhitzen, sondern auf Grund dieser Aeußerung dem »Alto Adige' höflichst mittheilen, wenn wir ihn nicht ernst zu nehmen vermögen! ' Wenn er behauptet, die übrigens ungesetz lichen und auf keinem verfassungsmäßigen Gesetze beruhenden Sprachenverordnungen könnten nicht aufgehoben werden, weil dies der Reichsrathsmehrheit nicht gesiele, dann, bekennt er sich zum Grundsatze, daß jede nationale Frage eine nackte Machtfrage sei, die eine gegebene Mehrheit einfach nach ihrem Belieben entscheiden könne

sind, aber nicht umgekehrt. Wir wollten die Feuer und Gift speienden Artikel des „Alto Adige' lesen, wenn ähnliche Ordonnanzen auf das natürlich undenkbare Dikkat einer deutschen Tiroler Landtägsmehrheit den Welschtirolern auferlegt worden wären. Uebrigens trösten wir uns über die behauptete Unmöglichkeit der Erfüllung unserer nationalen Hauptforde rung; sagt doch der „Alto Adige' in dem selben Aufsätze wörtlich : „Die Welt bewegt sich überall weiter, auch in diesem Reiche voller Wirren, und« das von possumus

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 09.02.1895
Descrizione fisica: 10
— Lavis zu vermeiden, ja wir wären sehr zufrieden, wenn uns ebenfalls Kurven mit 35 m Radius und Steigun- gen bis zu 54°/<,<> anzuwenden rathsam geschienen hätte. Mag sich also der „Alto Adige' vorderhand mit dem Obgesagten begnügen, die Tracenrevision wird das Weitere sicher ergeben, daß unser Projekt allen gesetz lichen Anforderungen entspricht und alle Beachtung verdient. Wir schreiten nun zur Entgegnung auf die Aeußer ungen des „Alto Adige' über den kommerziellen Theil. Auch hier begegnen

40 5 km. bei der Laviser Linie den geschäftlichen Ver kehr des Fleimsthales mit dem Norden ausschließen wird, daß dieses also, ohne nach dem Süden hin irgend etwas zu Profitiren, in wi rthschaftliche Abhän gigkeit von Trient gelangen muß. Nun wird freilich gegen uns ins Treffen geführt, daß der Haupt exportartikel, das Holz, gegen Süden gehe, die 13°/<> betragenden Einfuhrartikel vom Norden durch die Tarife der Südbahn gleichviel von Lavis wie von Neumarkt aus kosten. Hiebei beliebt es nun dem „Alto Adige

mit unserer Trace gegenüber der Laviser Linie keinesfalls erschweren, so erscheint fast jede weitere Bemerkung gegen das Geflunker des „Alto Adige' vom Transporte der Waaren aus demFleims- thale nach dem nächsten Seehafen — nach Venedig — überflüssig, Nur die eine Bemerkung sei uns gestattet: Seit wann gehen Tiroler,Steine, Metalle u. dgl. nach Venedig und den überseeischen Orten? Wir wissen nichts davon. Haben etwa die Eigenthümer der Trientner Marmorbrüche große Lieferungen dorthin? Geht

auch nur ein Waggon jährlich von ihrer Waare nach Venedig? Liefern sie nicht fast ausschließlich ihre Produkte nach Bozen, Meran, Innsbruck, München, Wien u. s. w., also nach Norden? Und da will uns oder gar den Fleimsern der „Alto Adige' zumuthen, wir sollen auf seinen „Venediger- Speck' in die Falle gehen! Wir haben nun den letzten Hauptbeschwerdepunkt des „Alto Adige' in Bezug auf unsere Linie zu erörtern. Er betrifft Molina und das Cadin-Thal. Seine Be schwerde geht dahin, daß wir auf die dort gesammelten

. Ist die Elektrizitäts-Frage früher oder später als hinlänglich geklärt und gelöst zu betrachten, so werden wir die Letzten sein, die sich einer erprobten Neuerung entziehen und damit nicht nur die Vorzüge unserer Trace auch finanziell noch mehr zur Geltung bringen, sondern auch diesen Stein des Anstoßes für den „Wo Adige' eliminiren. Es handelt sich bei einer Lokalbahnanlage, wie auch dem „Alto Adige' nicht entgeht, im Wesentlichen darum, auf rascheste, sicherste und billigste Weise die Hauptbahn zu erreichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1899
Descrizione fisica: 8
von der gegenwärtigen Re gierung zum Zwecke der Stimmenwerbung eingeleitet wurde, das größte Mißtrauen jedes, Deutschen erregen muß, ergeht sich die „Obkr-Etsch' («Alto Adige'), allerdings in etwaS gedämpfteren Tönen als vor noch wenigen Tagen, in, Litteren Vorwürfen gegen uns, dflß wir nicht begeistert die. Abtrennung Welschtiryls auf dem Verwaltungsgebiete^be^ grüßen, - Sie beruft sich auf den Friedensschluß, durch den in Folge der -weltgeschichtlichen Er eignisse der letzten Jahrzehnte die alte Gegner schaft

, wenn wir, .was einst deutscher Boden gewesen — und unbeschadet aller Gelehrten des. „Alto Adige' ist es für uns offen am Tage liegend, daß.ein nam hafter Theil des-sogenannten Trentino nichts als ein^ großes deutsches Leichenfeld, ist; das beweisen schlagend die zahllosen, deutschen Flurnamen, — nicht, in einem Anfalle von Rüh'rsxligkeit freiwillig für immer, und ewig verlören, geben, wenn wir in geWissen ein heitlichen Verwaltungskö?pern des Kronlandes die Gewähr für den Schuß dieser, ehrwürdigen in die graue

^mit.emem — er an'.ble... m M.ÄM,Moßen Vy.^. ... ...^ .Adlge^. Donau und den Rhe^ MrlgeA„MMele^ Deutsche, die sehr weit von? Schusse sind, meinen durchaus nicht, daß wir unsere Ver drängung von der Berner bis zur Salurner Klause als eine vollendete Thatsache wegen der neuern italienisch-deutschen Verbrüderung anerkennen sollen; Beweis dessen die heftige Polemik des „Alt» Adige' gegen Dr.. Roh- meder u. a. m., die doch nicht, in t^r deptsch- tirolischen dumpfen Atmosphäre veraltete Vorurtheile

gegen die Trientiner eingesogen haben. Wir sehen heute auf der ganzen Welt, daß im hartem Ringen der Völksr unr jeden Fußbreit Landes keine schwächlichen, empfind samen Redensarten gelten, sondern daß es hiev Hammer oder Amboß sein heißt. Aber abgesehen, hievon, wie können wir uns zu den - Bestrebungen der Trientiner freundlich, .stellen, die durch den Mund des „Alto Adige' stets beflissen- sind, unsere Lage Nicht blos, ihnen gegenüber, wo-, ihre natür lichen Interessen ins. Spiel kommen

, sondern auch in Oesterreich im alkgemeinen entweder mit erstaunlicher Unkenntnis oder mit Gehäs sigkeit zu beurtheilen. Uns fiele es trotz unserer örtlichen Geg nerschaft niemyls ein, weil es.- uns thöricht, dünkte, auf Grund der vom «Alto- Adige' gebrauchten Redensarten von Gleichberechtig ung, Befreiung und Entwicklung schwacher Bolksstämme den Ansprüchen der Windischen, im Küstenlande, die dort die Italiener sehr bitter empfinden, das Wort zu: reden. Was soll die Phrase des «Alto Adige', daß wir Deutsche

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1900
Descrizione fisica: 6
in das Schwarze unserer öffentlichen Zustände — hat Diejenigen, die er angeht, und noch Andere mehr allem An scheine nach stark in der Nase gekitzelt. Alsbald gab ein wälsches Bögelchen im schwäbischen Vorarlberg seiner Entrüstung über die „Rassenhetze' im „Alto Adige' Ausdruck, in der „Trienter Zeitung', die auf das Ziel der „Italic Luv al Lrsonero' unter dem Deckmanlet neuöslerrelchischer Staatslehren nach Taaffe, Badeni, Thun u. s. f. jesuitisch salbungsvoll hinarbeiten. Wenn Zwei dasselbe thun

, ist es noch lange nicht dasselbe, „k'uorl 1o straniero!' Wle erhaben, wie heilig klangen diese Worte im Munde der „t'rateUi'; wenn wir rohen Völkischen das aber ins Deutsche übersetzen, dann klingt es in den Ohren der Patrone des „Alto Adige' von Reichenfels bis zu Kandelperger gemein, bübisch, ja in denen ihrer hochmögenden Genossen in Amt und Würden sogar — staatsgesährlich. — Was der Beschlagnahmsverstand eines Bobies nicht sieht, das wittert sofort ein Bozner wälsches Amtsgemüth. Der Jnnsbrucker Brief

, den insbesondere wir Deutschen Bozens mit größter Berständnisinnigkeit gelesen hatten, muß aus seinem Wege durch den „Alto Adige' in die «Bozner Zeitung' sehr gefährlich geworden lein, daß wir ihn in diesem Blatte acht Tage später nicht mehr lesen durften. Dem begrisfstützigen Teutonen muß es recht eindringlich zu Gemüthe geführt werden, daß er vor dem wälfchen Geßlerhute ebenso das Knie zu beugen habe, wie vor dem tsche chischen und windischen; das ist in neuerer Zeit

zu einer der „Staatsnothwendigkeiten' geworden. Für diese Sorte von „Staatsnothwendig keit' hat der „Alto Adige' ein ungemein feines Gefühl. War er es nicht, der sogleich nach dem Ständchen, das Herrn Prati nach der italienischen Gerichtsverhandlung hier gebracht wurde, fragte, wo die staatserhaltenden Ba jonette, Handschellen und dergleichen blieben. Sonderbar, welche Polizeigenies in den Jün gern Mazzinis und Garibaldis stecken; aber wer hätte nicht schon von der rothen Ver gangenheit manches Naderers gehört? Alle kaufmännische

Gewandtheit besteht im Aus nützen der sogenannten.Konjunktur'; warum sollten die Herren Wälfchen die gegenwärtige Lage, wo das Deutschthum maßgebenden Orts so tief im Preise steht, nicht für sich ausnützen? Wie vielversprechend ist das Beispiel der Neu- hussiten, dieses Gegengiftes gegen die »Preu ßenseuche' ! Das hat der „Alto Adige' schon lange weg. — Darum wird er nicht müde, als bra ver Austriacante die Lärmtrommel zu rühren, daß in Bozen auf offener Straße die „Wacht am Rhein' gesungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.02.1900
Descrizione fisica: 6
sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wev>' den nicht zurückge sendet. Mit 52 illustrirtcll Beilage», 52 humoristischen Mr. 34 Wontag, den 12. Ieöruar M. Ial>rg. Aon msenil mtmalen Gegnern. Der „Alto Adige' vom 6.—7. Februar theilt unter der Spitzmarke „Eine Gerichts- »erhandlung in deutscher Sprache beim Kreisgerichte in Rovereto' mit, daß der „Corriere dcl Leno' schreibt, es habe am verflossenen Mittwoch beim Kreisgerichte in Rovereto eine deutsche Verhandlung stattge sunden, welche ganz besonderer

Umstände hal ber in deutscher Sprache geführt worden sei. Derartige Fälle sollen sich sowohl in Rovereto wie auch in Trient allmonatlich wiederholen. Trotzdem wäre es Niemandem eingefallen, weder dagegen irgend einen Protest zu er heben, noch auch derartige Bübereien ins Werk zu setzen, wie es seinerzeit in Bozen geschehen ist. — Unparteiische mögen daraus beurtheilen, welcher der beiden Bevölkerung „größere Bil dung zukomme'. Und nun setzt der „Alto Adige' fort: »Wir bemerken nur noch hiezu

zweisprachige Zone aus, wie jene, welche von der südlichen Stadtgrenze Bozens bis »ach St. Michele reicht.' Wenn diese „Mittheilung' des „Alto Adige' etwas sachlicher gehalten wäre, so könnte man wahrhaftig versucht sein zu glau ben, daß die Italiener die braven Kinder, die Deutschen aber die bösen, ungezogenen Rangen seien. Aber die Sache hat auch noch einen anderen Haken. Was unsere wälschen Nachbarn als eine besonders friedfertige That in die Welt hin ausposaunen, ereignet sich in Bozen sozusagen

bedient, welcher alle An wesenden mächtig sind, weil die Hauptbethei- ligten eben nur diese Sprache verstehen, als wenn das Gericht prinzipiell beschließt, eine ganze Verhandlung in italienischer Sprache zu führen, obwohl die gerichtsübliche, also die gesetzliche Sprache die deutsche ist. Dazu kommt, daß für diese Verhandlung nicht einmal die „ganz beson deren Umstände' des „Alto Adige' zutrafen. Es sind somit alle Schlußfolgerungen der wälschen Blätter hinfällig und es ist über flüssige

auf dieselben einzugehen. Nur darauf sei gegenüber den eigenmächtigen und eigen sinnigen „Feststellungen' des „Alto Adige' hingewiesen, daß der Kreisgerichtssprengel Bozen nur einen italienischen Bezirk: Am- pezzo ausweist und daß die Grenze des deut schen Besitzstandes südlich von Salurn liegt. Welcher Nation jedoch die größere Bildung zukommt, geht schon aus den Verdrehungen der wälschen Blätter hervor, noch mehr aber aus einem „Eingesendet' des Bürgermeisters und des Pfarrers von Predazzo im „Alto Adige

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.01.1895
Descrizione fisica: 4
st. » 01. Mtt^?«^send. i» w^ln- M 5! Mfik. A»WMuM-VMM DreiundfünfsigNer Jahrgang. l8 Aimstag den W. Jänner Zur Mmsthalbahnsrage. Von geschätzter Seite erhalten wir folgende Zu, schrift: Wiederholt hat sich der „Alto Adige' veranlaßt gesehen — nicht nur an den Aktionen des Bozner Komites für die Vorarbeiten zu einer Lokalbahn in'S Fleimsthal, sondern auch an angeblichen Aeußerungen der dem Konnte beigezogenen technischen Experten herbe Kritik zu üben. Wenn die so Angegriffenen bisher dazu geschwiegen

, sl» geschah dies zu Folge ihrer Ueberzeugung von der Fruchtlosigk.il eines Zeitungsgezänkes in tech. nischcn und wirthschasllichen Fragen. Auch heute wollen wir. unserem Grundsatze getreu, keine Pole mik gegen den Artikel in Nr. 12 ks „Alto Adige' vom 15. und 16. d. M. beginnen, sondern lediglich einige Angaben desselben richtig stellen, wie folgt: Von Seite der Sachverständigen unseres Komites liegt keine andere Ennuntiation vor, als ihr Gutachten vom 10. August, anläßlich der ersten Begehung der Strecke

vom 24. April 1894 für die Berathung eines Lokalbahnprogrammes für Tirol seitens der Trientiner Herren ganz in Abrede gestellt wu?de. Das vorerwähnte Gutachten und Programm der Sachverständigen hat daher in keiner Weise irgend eine wesentliche Aenderung erlitten; jede Aufregung deS „Alto Adige' über die ihm zugekommene „Ueber- raschung', daß seitens des Bozncr Komites nun zur Zahnstange gegriffen werde, ist sohin höchst über- flüssig. Im Gegentheile muß hervorgehoben werden, daß kein Mitglied des Bozner

Komites. am aller wenigsten aber die Sachverständigen, je für eine Zahnradstrecke plaidirt haben. Der «Alto Adige' ist daher, wie mit aller Entschiedenheit betont werden muß, diesbezüglich vollständig im Irrthum und schlecht berichtet. Dieser Irrthum mag darin seine entschuldbare Ursache haben als wir seinerzeit, und zwar bei Be ginn der Tracirungsarbeiten der Firma Stern ck Hafferl auf ihre Anregung die Bewilligung ertheilt zaben, auch Studien für eine Zahnradstrecke vor- zunehmen, in Erwägung

, daß diese Studien ohne wesentlichen Projektsmehrkosten leicht gleichzeitig ge macht werden können und daß es immerhin für jeden Laien und Fachmann von Interesse sein mußte, zwei verschiedene Projekte in Bezug auf Vortheile und Nachtheile mit einander zu vergleichen. Bei diesem Sachverhalte ist für uns nun wohl nicht der geringste Grund vorhanden gegen die uu- uöthigeu Auseinandersetzungen deS „Alto Adige' Stellung zn nehme». Ebensowenig wollen wir uns aus eine Erörterung über deu Zeitungsartikel ein- mssen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.03.1899
Descrizione fisica: 4
fl. 1>. Der „AlkoMdMe^ bemerkte unlängst , über unsern Msytz^,Uel.scht;roh,.und wzr?,, er lasse 7s,ch, nicht daz^ oerleiten^unse^-ZiluD-, führungm.^nWr^zu, .beleuchtn MtHuZnqhme, jener Stelle,, ^v^rln M-tzb«x,WHre.ÄayönglM Leiden.klagt^.^,^ , Windlschcn'' gegenüber 'söen-. Jstalieyery mr Diese' Änsere'NÄglerde 'wird'' NeuerliA' er- reG da der^Mo nung.'als eme Wsere^lMoMen MMerhm i r önMch., dle^l^ichmn^'des.'.chWischen Gymnasiums Cilli) alsg^in'mittetr.'eirler windischennUmgebüng'^LnfÜ^t.-'' , Adige Ueberhaupt

meinen wir, der „Alto Adige hätte sich zu einer ironischen^Beleuchtung un serer nationalen Leiden'^gkeschfalls nicht „ver leitend. lassen.sollen, denn sein?diesbezüglichen Ausführungen offenbaren, 'eine so krasse Unkenntniß dert^ntsächlichen?Ver- hältnisse in Oesterreich —wen» sie nicht- gegen sein besseres Wissen, geschrieben sind daß. rusr ihm. rathen möchten, seine Betrachtungen innerhalb der Grenzen der klassischen Erde zu halten und sie höchstens auf das Reich Mmelit's auszudehnen; dort dürste er sich Hesse

,? auskennen, Hier ein paar Stichproben: , - ^ Die Krakauer ^Universität ist. nach, dem >Alto>Adige'.-,zjnH ^eMch?.ll Daß- m«n M Prag, die ^Harolln^'.^ ,die erste von dem deutscher d e^fch'e»^ . bucht er; uns gleichfalls in das „Soll' der empfangenen KM°Mj WW zaß, W den Arager Mfeckey5fcg?n ^ hie. Me deutschen ^Nlvsrsirä^- elne jolchs M wie Zur Hussiken- ze^'xoo di^ TeMcheN .auszichm müßten und dii^ejWgex' HMschKe gründeten,, schwxigt der «Ulto Adige' aus Höflichkeit gegenüber deN gleichfalls in „Ketten

' schmachtenden tschechischen Freunden! j Me Entwicklung der ketzteir Jahrz^ehnte seit Täaffe^ scheint der „Atto Adige' verschkaftn zu-habein^.sönst^ekönnle er wohl yicht heute' noch^ von-einer „deutschen BeamkenWarHie' faseln. — Siehe: Oberst« GerschtZhof. ' Er- barmtsfichwiemand! und stößt des»„Alk»Adige' Nafe auf die >,ski' undc „witsche im Staats- handbocht? ^ j .^Eines^grimmen, unfreiwilligen »-Humors entbehrt? dge Entdeckung keinesfalls, daß in Böhmen die von den Tschechen' entfernt wo.hnendey' Duschen

^d'e »tf.ch Stadt Nst? und'mchii'awnnem^w^n d-iMeKMte 'WK- steirischen Unterlandes errichtete, .wie.Mnyern sich^danN» U^Jkäl»eLrr''PW^^Ä^zb^., wuer erwor klage!,, HdaSSlinlkWe^ StM-^n? qeBHerre^ GymnaffumklentstehW'M?'»^i'^.^^^ n,Z^e lich.W>ÄWH^ ds^ Gmtx^jßmt Haruns.auch^noch n;e,L«rathen, ww »?^d^MaWÄNg^w^gen^ richtete Stellung uz,AGerrelH^. dMtzatsache MdeM^ZMcken^ölcheMeinkgkeite Asmmpojr?pu ö» WM. des „Alto Adige' Augen keine nationalen- Leiden! Aber wahrscheinlich^ meint

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.05.1899
Descrizione fisica: 6
. sch^n^ ^ °s. AU Sin Krief. /Geehrte Schriftleitung l In einer Besprechung der Gossensasser Zusammenkunst, die er ein „Konventikelchen' nennt, fühlt sich der „Alto Adige' bewogen, sich mit einigen von mir daselbst gethanen Aeußerungen zu befassen und mich als einen Barbaren zu charakterisiren, der spricht und schreibt, als ob wir in der Zeit „derVölker- wanderung lebten,wo das Schwert das Recht war.' Erlauben Sie mir, in den Spalten Ihres Blattes auf einige Fragen des „Alto Adige' zu antworten

und seinen krankhast hysterischen Ausschrei über eine angeblich von den Natio nälen Südtirols gegen die Italiener betriebene Hetze in ihrer ganzen theatralischen Hohlheit darzulegen. Auf diese ungeheuer naive Frage des „Alto Adige', ob die Autonomie des Trentino nicht ein Triumph der italienisch-völkischen Sache wäre, und warum den Deutschvölki schen dieser Triumph bange mache, da sie sich dadurch mit ihren eigenen Grundsätzen in Widerspruch setzten, es sei denn, ihre völ kischen Grundsätze wären erlogen, diene

ihm zur Antwort, daff wir lediglich deutsche, reale Jnteressenpolitik zu machen haben, und daß die Förderung fremdnationaler Ziele, insbe sondere anf unsere Kosten, eme Thorheit des einstigen, weltbürgerlichen Michel war, die aber seit neuerer Zeit glücklicherweise immer mehr bei uns aus der Mode kommt. Der „Alto Adige' schreibt selbst: „Die Italiener dringen auf deutsches Gebiet vor und lassen sich dort häuslich nieder.' Auf was für einem deutschen Gebiete? Auf einem unbewohnten? Nein, auf einem Gebiete, uon

einem Menschenalter noch ganz deutsch war, wegen aus der Fremde gekom mener Ansiedler zweisprachig machen lassen? Wegen Fremder, denen sie Verdienst ge ben? Ist das Wort „Ltrsmvro'- dem „Alto Adige' nicht geläufig ? Und haben wir nicht allenthalben in Oesterreich die Erfahrung gemacht, daß die Zweisprachigkeit — und zwar wepen der nationalen Lauheit und Schwäche der Deut schen und dem übergreifenden nationalen Eifer der Nichtdeutschen — zur Einsprachig- keit des „Nixdeutsch* führt? Und sind nicht die besten

Kräfte der Welschtiroler in den Spalten des „Alto Adige' bemüht, die sich bei uns niederlassen den Welschen dazu aufzustacheln sich nicht mehr in die Rolle eines bescheidenen. Gastes zu „ergeben', sondern Wirthsrechte zu bean spruchen? Haben sie uns nicht zugerufen^ unser Fasching sei ein für allemal aus ? Freilich wechselt Drohung mit sanster lleberredung, so z. B., wenn der „Alto Adige' sagt, man solle sich diesseits und jen seits der zu ziehenden Grenze zwi schen Deutsch- und Welschtirol

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.09.1895
Descrizione fisica: 4
, als -dienemernWhäsionSbahn zwischen den gleichen Anfangs- und Endpunkten. Wir glauben einer weiteren und besseren Widerlegung des aus aller Herren Länder mit Haaren herbeigezogenen Zif- sernmaterialeS des „Mo Adige' bedarf eS nicht mehr. Ebenso unrichtig ist es, wenn der „Alto Adige' die kilo metrischen Betriebskosten der Adhäsionsstrecke der FleimSthal- bahn denen der Bahn Mori-Arco-Riva gleichstellt. Wir könnten nur erfreut sein, wenn wir ebenfalls 4—5 Züge nach jeder Richtung im FleimSthale verkehren sehen könnten, vorderhand

, die uns als Refultat dieser Berechnung mit Erlaß vom 17. Mai 1895 Nr. 6017 mitgetheilt wurden, nämlich: Betriebs-Einnahmen 175.000 fl. „ Ausgaben 85.006 fl. Ueberfchuß 30.000 fl. Nach dcm Obgesagten gilt dies auch für die Zahnrad- Variante, wenn wir die Gesammtkosten der Linie Nenmarkt» Moena mit rund 2,750.000 bis 2,800.000 fl. beziffern, so verzinsen wir dies Kapital mit 3 4 Prozent. Wir müssen daher iür die fortgesetzten Bemühungen des „Alto Adige', für uns eine Rentabilitätsberechnung aufzu stellen, bestens

danken, wir haben ja eine solche von unpar teiischer Seite. Die einfache Thatsache, daß unsere Linie den Verkehr in das FleimSthal nach Norden und Süden erleichtert, während die Trieutiner den Norden abschließen wollen, spricht eine so beredte Sprache, daß sie alle diesbezüglichen Bekrittelungen des „Alto Adige' in ihrer wahren Tendenz zeigt. Wir glauben übrigens, dem „Alto Adige' wird es sehr schwer fällen, der Regierung die Ueberzeugung beizubringen, daß die Betriebs-Erträgnifse der Bahn Lavis

lehrreich ist hiebe! noch, daß mehrere Gemeinden mit über 8000 Bewohnern gegen die Tracenführung der Laviferlinie Protest erhoben haben. (Bei lage 15 des Protokolles). Ueberflüssig scheint es noch die Bedenken zerstreuen zu wollen, die der „Alto Adige' gegen die Leistungsfähigkeit und Betriebssicherheit ;c. der Zahnstange ins. Treffen führt. Zugegeben, daß Adhäsionsstrecken mit sehr mäßigen Stei gungen lcistungssähiger gestaltet werden können als Zahnrad- strecke», so hat dies doch seine natürlichen

-Vvrdernbergerbahn wurde beispielsweise der Betrieb selbst bei Schneehöhen von 5 M. aufrecht erhalten uud nur einmal durch eine größere Lawine unterbrochen). Wir können uns nicht versagen, diesbezüglich noch ein wohl auch für den „Alto Adige' gewiß kompetentes Urtheil über daS'Zahnradsystem anzuführen wie> folgt: Das italie nische Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom hat im Jahre 1892 eine Kommission beauftragt, Studien der vor handenen Zahnradbahnen untcr Berücksichtigung der ualie- nischen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1894
Descrizione fisica: 4
„Takatschiho" in den Grund ge bohrt. Der englische Admiral soll die Aktion des „Takatschiho" als vollständig gerechtfertigt betrachten und in Folge deffen der englischen Regierung gerathen haben, keine Entschädigungsforderung an Japan zu richten und auch keine Reklamation in Tokio zu erheben. Korrespondenzen. Tleimsthal, 22. August. (Lös triäslltinas und der „Alto adige“.) Es hat lange gedauert, bis unsere Korrespondenz über die Ros tridsutiuas vom „Alto Adige" beantwortet wurde, und nach so langer Ueber

und dann daraus loszuschlagen, andererseits mit bekannten Kniffen die Fragen, um die es sich han delt, zu verdecken und dann die prahlerische Pose anzu nehmen und mit dem Brusttöne der Ueberzeugung aus zurufen: „Fort mit allem Zweifel an das, wa» ich sage und meine Trienter Inspiratoren mir souffliren; ihnen allein darf man im „Trentino" Gehör schenken!" Das find natürlich nicht die eigenen Worte des Artikel- schreibers des „Alto Adige", aber dafür der umso deut lichere Sinn der langen Rede, üebrigens täuscht

, wie sie die Herren Macher in Trient besitzen, und wofür sie die Blamage der Proteste bald unzähliger Gemeinden einheimsten, liegen mir nur allzu ferne. Der Protest gegen meine Anmaßung, wie der Herr Z des „Alto Adige“ meint, ist daher ganz gegenstands los, und ich kann ihm nicht einmal die Freude kaffen, daß er nun auch Jemand gefunden habe, gegen den er einen Protest loslassen kann. Ich wollte in meiner Kor respondenz ein Bild liefern, wie es die gewiffen Herren in Trient anfangen, um die geplante Provinz

Trentino, die sie auf geradem Wege nicht erreichen können, nun auf Umwegen durchzusetzen, und wollte auch am Bei spiele der Fleimser Trambahn zeigen, daß ihr Vorgehen ein bedenkliches ist und die Stimmung der Bevölkerung eine derartige, daß ein geschicktes Vorgehen der Regierung leicht die bedenklichen Machinationen dieser Herren durch kreuzen kann. Das war der Hauptzweck des Artikels, und ich glaube, daß er überall — auch in der Redaktion des „Alto Adige" — verstanden wurde. Der L.-Korre» spondent

. Der „Alto Adige" und die Häupter der Partei zur Zer störung des österreichischen Patriotismus in armen ita lienischen Landesbrüdern sind aber die eigentlichen Feinde. Es unterliegt keinem Zweifel, daß man von Seite der Regierung und des Landtages sehr geneigt ist, in Wirth- schaftlichen und administrativen Fragen dem italienischen Landestheile auf das weiteste entgegenzukommen, daß aber die Erkenntniß, daß politisch bedenkliche Führer sich an die Spitze vorgedrängt haben, allerseits zur größten Vorsicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.05.1899
Descrizione fisica: 16
» S Uhr. Inserate Nr. S3 Mittwoch, den S. Mai I«S». 38. Jahrgang lie „Zöodru der Aiidte Ksze» «»> Wer«».' Meran. 2. Mai. Die Landtags-Petition der Städte Bozen und Meran in Sachen der Autonomie hat den „Alto Adige' „verblüfft' und er bekritelt dieselbe in einem Artikel als „wahnsinnige Ungeheuerlichkeit'; bittere Vorwürfe, ja widerliche Schimpsreden ergießt er über die Häupter der armen Sünderinnen. UnS hat der angezogene Artikel des „Alto Adige' ebenfalls verblüfft und liefe Schamröthe ins Gesicht

des Fassathales an Bozen nur die spontanen Wünsche dieser Gemeinden selbst erfüllen und die bestehenden wirthschaftlichul Beziehungen desselben mit Dänisch Tirol formell bestätigen, die Angliederung der rein deutschen Gemeinden des Nonsberges und Fleiinsthales an läßlich einer Grenzregulierang aber als etwas Selbst verständliches erscheinen. Doch wir hatten leider ohne den „Alto Adige' gerechnet und tief beschämend sür unsere gute Ab sicht wirke die Antwort, die uns von diesem ton angebenden Trientiner Organ

entgegenklang. Nicht um eine friedliche Grenzregulirang und eine gut nachbarliche Scheidung der wirthschastlichen Interessensphären dec beiden Landestheile scheint es den Herren vom „Alto Adige' zu thnn zu sein, auch nicht um die Berücksichtigung der rein besen- siven Anforderungen der deutschen Städte, sondern um ganz andere Dinge. In blinden Wathausbrüchen und maßloser Erbitterung enthüllen sie im vorge nannten Artikel ihre wahren Absichten. Die agressioen Vorstöße gegen das deutsche Gebiet

Einflüsse der Trientiner preiszugeben und den Trientinern die Straße nach Enneöerg, Buchenstein und Gröden zu ebnen. Fürwahr, wie leicht hätten wir in unserer deutschen Gutmüthigkeit „hereinfallen' können, hätten sich unsere Abgeordneten voreilig in eine politische Regelung der Autonomiefrage eingelassen, um den italienischen Nachbarn die langersehnte Freiheit zu verschaffen. Doch trösten wir uns, der liebenswürdige Ar tikel des „Alto Adige' kann nicht der Ausdruck der wahren G.sinnung des Trientiner

Volkes sein; so sprechen und handeln nicht die Angehörigen des großen Kulturvolkes, die hochgebildeten, formgewandten Italiener, sondern nur einzelne politische Tollhäusler, die etwa bei Tschechen und Slovenen in die Schule gegangen. Wir können es hossen, ja wir sind davon über zeugt, daß die besonneneren Elemente unserer italienischen Nachbarn trotz dieses Eruptiv-Artikels des „Alto Adige' die Oberhand über die Trientiner Tschechen behalten werden und, daß dem angeblich «ruchlos heraufbeschworenen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.10.1895
Descrizione fisica: 10
, %' 7 . Oktober 1895. 30. IchtMg Falsche Anschuldigungen. Innsbruck, 26 . Oetober. Fn der Nummer des „Alto Adige" vom 8./9. Oktober erschien ein Artikel, in welchem durch Ent stellung allbekannter und amtlich festgestellter That- sacbeu der Vorwurf begründet werden sollte, daß der italienische Theil von Tirol seitens der deutschen Landesmehrheit und des Landesausschusfes in seinen wirthschaftlichen Interessen schwer geschädigt werde. Diese Ausführungen, deren Grundlosigkeit im Ein zelnen übrigens leicht

nachzuweisen ist, hatten natür lich nur den Zweck, das bekannte eetorum ceaseo der Unversöhnlichen: „Los von Deutschtirol" zu recht- fertigen. Wie aber in jenem Artikel offenkundige Thatsachen entstellt wurden, um zu dem gewünschten Schluffe gelangen zu können, das mögen im Nach folgenden einige Richtigstellungen beweisen. Da wird in pathetischen Worten im „Alto Adige" behauptet, daß die deutsche Landtagsmehrheit den ökonomischen Ruin von Wälschtirol geflissentlich herbeiführen wolle und wird die Hilfe

von Parla ment und Regierung angerufen, um „einem friedlichen und thätigen Volke dazu zu verhelfen, die Zwecks des socialen Zusammenlebens zu erreichen." Vergeb lich mühe man sich ab, den niederen Egoismus der deutschtirolischen Landesverwaltung mit politischen Gründen zu bemänteln. Das einzige Recht dazu sei das Recht des Stärkeren, „aber", fügt der „Alto Adige" drohend hinzu, „jetzt hat das Trentino Kenntniß und Bewußtsein der eigenen Rechte genug, um sie mit allen von den Gesetzen und der Ver fassung

gewährten Mitteln zur Geltung zu bringen." Man kann in der Thal eine gute Sache, eine berechtigte Forderung, wie es die der Autonomie Wälschtirols ist, nicht schlechter und ungeschickter ver treten, als es in diesem haßerfüllten Artikel des „Alto Adige" geschieht. Wenn gewisse Herren aber glauben, daß sie durch Verdächtigung der guten Ab sichten der deutschtiroler Landtagsmehrheit ihre Autonomiebestrebungen fördern, täuschen sie sich sehr; was sie damit erreichen, ist nur gegenseitige Ver bitterung

; der nothwendige Ausgleich zwischen Deutsch- und Wälschtirol kann jedoch nur das Werk billigen Entgegenkommens und gegenseitiger Achtung sein. Worin besteht nun, muß man fragen, die schwere Schädigung der wirthschaftlichen Interessen Wäl'ch- tirols, deren sich nach den Behauptungen des „Alto Adige" die Vertreter Deutschtirols schuldig gemacht haben sollen? Die deutsche Landesverwaltung soll sich ja geradezu die Aufgabe gestellt haben, alle Pläne Trients, sich neue Verkehrsmittel zu schaffen, zu durchkreuzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1895
Descrizione fisica: 4
u. s. w., also nach Norden? »gegeben, ehe es zu diesem Ergebniß kam, und wie!Zuschlag nur dann erfolgen, wenn ein alle dem be- Und da will uns oder gar den Fleimsern der! man steht ist die Mehrheit, die die bejahende Ent-1 treibenden Gläubiger vorangehenden Nealansprüche „Alto Adige' znmuthen, wir sollen auf seinen „Ve-! scheidnng herbeiführte, die denkbar knappste gewesen.! deckendes Meistbot erzielt wird (geringstes Gebot); nediger-Speck' in die Falle gehen! ! Ganz besonders merkwürdig aber ist, daß die Mehr

sein, die sich einer erprobten Mengen vorhanden ist, zu den Gold- und Silber- Neuerung entziehen und damit nicht nur die Vor- ftang'en seine Zuflucht nehmen müssen, wie es noch Züge unserer Trace auch finanziell noch mehr zur im Innern des Reiches Sitte ist. wo man mit einem LzwxrungsbcriÄl örr Sektion Bozen des Dculschea Geltung bringen, sondern auch diesen Stein des An- Meißel und einem Hammer die Quantität Edelmetall ^„-,„7 ^ stoßeS für den „Alto Adige' climiniren. losmacht, die dem Werthe deS gekauften Gegenstandes

' ^ -N ^ereinS. Februar, ES handelt sich bei einer Lokalbahnanlage, wie ^ entspricht. Die Chinesen werden aber schon ein^ ^ Uhr — 5.0 Boztter Chronik. auch dem „Alto Adige' nicht entgeht, im Wesenrli- „Bischen viel' Goldstangen herbeischaffen muffen, um ^,.ctcrsta»l « Um ! 733 V^.) b-m'-Morg. 6Uhr 733 M... chen darum, auf rascheste, sicherste und bil- den Japanern die Entschädigung zu zahlen. Und! ^.-uchtigkcil b. ,.:.- Mo,,,ms 8 uy> 65'/» ligste Weise die Hauptbahn zu erreichen und dies I wahrscheinlich

werden sie weder Meißel noch Hammer I Witterung: schön. Wndr.: NO. Regen geschieht — unter Annahme gleicher Umstände —! brauchen, denn die Japaner werden die Stangen wohl s günstig- Regenmengk —. Mm durch unsere Trace. Wäre es dem „Alro Adige' lim „Ganzen' nehmen, lediglich um die Interessen deS FleimsthaleS zu thun, sv müßte er daher wohl mit Freuden begrüßen, daß demselben durch mehrere Projekte Gelegenheit zur AuSwcchl, zur Vergleichung, zur Erwägung uud Bc- schließung geboten wird, statt von Vornhinein

auch eine längere Dauer nicht Waldner über die Nothanlage, in der sich, freilich! ausgeschlossen. Nach Vollendung dieser Auseinandersetzungen er lohne Wissen der Allgemeinheit, ein erheblicher Theil! Bankaktien-Dividende. Aus jede Aktie der öster- hielten wir eine neue Nummer des „Alto Adige' I ^ ^wdirenden an ^cr Universität Innsbruck be- i ^jchjsH ungarischen Bank entfällt für das II. Se- zugesandt, Nr. 23 vom 28. und 29. Jänner, j,, I findet und die akademischen Behörden sogar m mehreren 1894 eine Dividende

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.05.1900
Descrizione fisica: 6
seine Vereinigung zur Bezirshauptmann- schast Bozen verlangen soll, mußten wir, in Anbetracht als die Majorität jener Bevölker ung, wenn auch nicht dem Projekte selbst günstig gesinnt, dennoch die Verdeutschung der Schulen nicht ungern sieht, entmuthigt das Haupt sinken lassen und sagen: wir haben uns dies verdient; der Tag der Strafe ist gekommen. Alö die Bauern von Sopramonte die Trentiner Fanfara und die Trentiner Turner mit Steinen bewarfen, da trat ein gewisser „Jtalus' im „Alto Adige' mit dem glänzen

. den 11. Mai 180V. yy. Jahrg. weiteren Feinde, weit brutaler und gewalt- thätiger das Haupt erheben und den Patrioten ihre Vergangenheit vorhalten und an ihrer Stelle in die Erbschaft der nationalen Ueber reste treten. Wird uns aber Fassa erhalten, welches Aussehen wird uns dann das öffent liche Leben des Trentino bieten? Angesichts des Landtags-Berichtes fühlte der „Alto Adige', daß ihm der Athem fehle Erklärungen zu geben. Die „Voce CattoUca' aber schloß eine Standrede an, worin sie auf forderte es möge

zu Gunsten der eigenen Brüder hätte verrichten sollen, in einen Triumph des Klerikalismus auflösen.' — Dagegen glaubt nun der „Alto Adige' in seiner gestrigen Nummer mit seinem Geschütze der hochtönenden Phrase aufzukommen; allein es zerschellt an den Grundfesten der Wahr heit und bewirkt nur einen theatralischen Effekt, ähnlich jenem, welchen die weit hinaus- geschriene Gründungsfeier der „Lega Nazio nale' im Fassathale hinterließ: „Eine Bedrohung, deklamirt er, eine schwere Bedrohung hält das Gemüth

des ganzen „Trentino' unter deutscher Oberherrschaft, sie bedeutet die Erschließung unserer Grenzen einem zwar weniger grau samen, doch nicht minder furchtbaren Einfalle als dies jene der Barbaren waren.' Und nun wendet sich der „Alto Adige' gegen den vom „Popolo' ausgesprochenen Tadel über das natürliche Bündnis der Liberalen mit dem heißhungrigen schwarzen Gespenst des Klerikalismus. Allein die Herren des „Alto Adige' würden sich, auch auf die Gefahr hin, sich selbst zu verderben, sogar mit dem Teufel

verbinden, wenn es gälte, ihre deutschen Nachbarn zu verdrängen. So billigt der „Alto Adige' diese Verbin dung mit den Worten: „Dies verstand auch richtig jene Partei unseres Klerus, welche unter Ueberwindung veralteter Bedenken und ungerechtfertigter Ab neigungen, keinen Anstand nahm in der natio nalen Frage, gemeinsame Sache mit uns zu machen.' Und nun tadelt der „Alto Adige' die Partei des „Popolo', deren einziges Pro gramm in der Besehdung der liberal-natio nalen Partei liegt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.01.1893
Descrizione fisica: 4
a. G. <. vaabe öt Lo. Inserat« find oorhtnetnz» bezahlen. M5! NuM. ZlnwZaltliilgs-VeilW» Cinundfünfiigster Jahrgang. «lud ?4 !andw, ScilaM „Letouom'. 4 Die Abonnements-Erneuerung auf die Const. Bozner Zeitung. wird schnellstens erbeten. Die Preise sind am Kopfe der Zeitung ersichtlich. HochachtungSvollst Die Adtuinsftr«tiou. An die Adresse der Irredentiften. Trient, 3. Jänner 1893. R. Der „Alto Adige' hat, wie sich nicht anders erwarten ließ, eine Art Antwort auf die etwas derbe klingenden

hervorzusuchen trach tete, dabei aber die Gerechtigkeit des Verweises nicht zn entkrästen vermochte. Obwohl diese Antwort an die „Bozner Zeitung' direkte gerichtet ist, erachteich es doch als meine Pflicht gegenüber derselben, die mir die Ehre erwies, meine Meinungsäußerung in ihre Spalten auszunehmen, die Erwiderung auf die Gegenrede des „Alto Adige' zu besorgen. Bon einer Erwiderung im strikten Sinne des Wortes kann aber eigentlich deßhalb keine Rede sein, weil der „Alto Adige' einen entschiedenen offenen

Widerspruch gegen alle einzelnen Anschuldigungen der „Bozner Zeitung' gar nicht einmal erhoben hat. Gestatten Sie mir deßhalb, meine Herren vom „Alto Adige', laß ich wenigstens eine kurze aber loyale Aufklärung über die irrigen Ansichten, welche Sie bezüglich der Na tur und Herkunft jenes Artikels zu haben scheinen, zu geben versuche. Vor allem kann ich Sie mit voller Bestimmtheit versichern, daß der Schreiber jenes Artikels, der Sie doch einigermaßen aufgeregt und Ihnen wenig ge fallen habeu dürfte

wollen Sie sich also überzeugen, meine Herren des „Alto Adige', daß der fragliche Artikel von gar keinen sr°mden Inspirationen geleitet, sondern nur durch die ehrliche Entrüstung gegen ein solch' intol- lerantes, in der Form unqnalifizirbareS Gebahren Ihrerseits hervorgerufen wurde. Meine Herren des „Alto Adige' und des „Roe- coglitore' Sie irren sich sehr, wenn Sie glauben, man könne österreichisches Vaterlandsgefühl nur zwi schen den Mai.ern der k. k. Aemter im italienischen Landestheile finden

, weil darin die Herren Angreifte angewiesen werden, früher die großen Bal ken in ihrem eigenen Hause näher anzuschauen, be vor sie die Strohhalme sichten, die sie in fremdem Hanse entdeckt zu haben glauben. Wenn es solche Blätter auch geben sollte, so sind deren zum Glück nicht viele — ich zähle hier solche nur zwei. Um aber getreu dem Sprichworte „Ende gut, Alles gut' zu bleiben, schließe ich, indem ich als arliger Manu sämmtlichen Herren des „Alto Adige' und „Roceoglitore' ohne Unterschied des Ranges

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 25.03.1900
Descrizione fisica: 10
sein sollte, wollen letztere (portofrei) verlangen. Innsbruck, 24. März 1S00. Die Redaction und Administration des „Tiroler Tagblatt". Wklsche Cloberungszrlüste. Bszeu, 23. März. Die jüngsten Gemeindewahlen in Psatteu, die im ersten und zweiten Wahlkörper zu Gunsten der dort begüterten „theuren Freunde" des „Alto Adige" ausgefallen find, wodurch diese auf längere odev kürzere Zeit daS Heft in der Pfattner Ge meindeverwaltung in die Hand bekommen haben, veraolasien das genannte Organ, fich einem groß sprecherischen

, wo sich ein Bruchtheil welscher Znzügler aufhält, Einmischungsversuche planen. ES soll die „Lega nazionale" im selben Sinn auf dem Gebiete zwischen Saturn und Meran arbeiten, wie die bekannten Czechisirungs- vereine in Deutschböhmen. Wer nun bedenkt, wie v ele ehemals deutsche Gemeinwesen dadurch ver loren gegangen sind, daß man die rücksichtslose, von außen hereingetragene Wühlarbeit unter den für harmlos gehaltenen fremden Minderheiten un gehindert gewähren ließ, der wird Kundgebungen, wie die des „Alto Adige

des Deutschthums südlich vom Brenner nicht unthätig zusehe. Wir wollen daher nicht versäumen, jetzt, wo der Tiroler Landtag binnen Kurzem in der Landes hauptstadt wieder zusammentritt und die sogenannte Autonomiefrage abermals erörtert werden dürfte, unfern Landsleuten im Norden des Brenners im Spiegel des „Alto Adige" zu zeigen, daß die Trienter Signori wieder einmal Gelüste zeigen, ihre autonomen langen Finger bis an den Brenner aus zustrecken. Vor Allem wollen wir „den Sieg der Italiener in Pfatten

", den der „Alto Adige" mit Freude im Herzen einen „schönen" nennt, der „von tapferen Leuten, ohne zu Gewalthaten und ver schiedenen Kniffen zu greisen, errungen worden sei", in hellere- Licht setzen, dadurch, daß wir die Einzel heiten dieser Gemeindrwahlen, die der „Alto Aldige" wahrscheinlich im Taumel seines Entzückens zu be richten vergessen hat, hier erzählen. Von den Gemeindewählern PfattenS gehören 179 dem dritten, 12 dem zweiten und 12 dem ersten Wahlkörper an; jeder der drei Wahlkörper entsendet vier

Mitglieder in die Gemeindevertretung. Nun wählte der dritte Wahlkörper, der die große Mehrheit der Pfattner Bevölkerung umfaßt, durch wegs Freunde des DeutschthumS und der deutschen Schule, darunter den Curaten, Herrn Malpaga. Im zweiten Wahlkörper wurden für die „theuren Freunde" des „Alto Adige" fünf und im ersten Wahlkörper sechs Stimmen abgegeben, während auf die deutschfreundlichen Bewerber in diesen beiden Wahlkörpern nur je vier Stimmen entfiele«. Das Dreiwahlkörpersystem hat in dem vorliegenden

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1892
Descrizione fisica: 4
Adige" antwortet aus unsere Aus führungen nur sehr theilweise, indem er jene Argumente bespricht, welche ihm gerade passen. Er sagt: die Italiener hätten immer Unrecht; kommen sie. so werden sie über stimmt; kommen sie nicht, so heißt es: wärt ihr da gewesen. Die erste Behauptung ist eine Unwahrh eit, das weiß Jeder, der die Landtagsverhandlungen der letzten Jahre verfolgt hat, das weiß auch Herr R recht gut. Es widerspricht vollständig den Thatsachen, daß in allen finanziellen Fragen die liberalen

Forderungen der Italiener haben im Land tage Erhörung gefunden, und nur sachliche Gründe waren bei den beiden deutschen Parteien bei Behandlung dieser Fragen maßgebend, nicht nationale. Der „Alto Adige" frägt: was hat denn den vier Vocisti ihr Er scheinen genützt? und er antwortet: daß sie nicht einmal gehört worden sind in dem Augenblicke, wo sie den größten Dienst leisteten. Das ist die zweite grobe Un wahrheit. Die vier Vocisti haben bei der Behand lung der zweiten Vorlage weder eine Forderung er hoben

Tarife der ungarischen Staats bahnen, bewirken können. den wie bei allen solchen Dingen im Ausschüsse statt. Dort waren aber die Italiener "nicht vertreten und zwar aus eigener Schuld. Auch die Vocisti hatten der Pression und dem Terrorismus, welche von der Partei des Alto Adige ausgingen, die Konzession gemacht, daß sie erst im letzten Augenblicke kamen, um zu votiren. Dort aber war es unmöglich, das ganze Gesetz und die Be gründung desselben kennen zu lernen. Wir machen den Vocisti daraus

keinen Vorwurf, obwohl diese Politik ein Fehler war, aber die Schuld trifft Jene, welche den Terrorismus ausübten — die Partei des „Alto Adige". Das Organ des Trientner Magistrates beklagt es wie der, daß aus einer didaktischen Frage eine materielle ge macht worden. Merkwürdig! Der Alto Adige beklagt fortwährend die male rielle Lösung dieser Frage und will, daß sie gar keine materielle Seite haben soll! Ebenso ist es mit der eigenen Sektion des Landesschul- rathes. Der „Alto Adige" findet es unmöglich

, daß diese Sektion nur mit didaktischen Fragen sich zu be schäftigen habe, sondern er verlangt das Recht der eige nen Verwaltung eines fondo scolastico Trentino! Dar auf könnten wir nur mit den Worten des Alto Adige unser lebhaftes Bedauern aussprechen, wenn aus dieser wirklich rein didaktischen Frage eine finanzielle gemacht würde. Ausland. Deutsches Reich. — Die Abendblätter veröffent lichen eine Zuschrift der Waffenfabrik Ludwig Löwe, wonach anläßlich der gegen dieselbe gerichteten Ahl- wardt'schen Broschüre

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