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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 29 di 71
Data: 26.06.1934
Descrizione fisica: 71
- 1451. Sorg.te Valle Fa biani i 1452. Sorgenti Fontana Costa 1453. Laghi di Cei 1454. Sorgenti loc. In ferni 1455. Fossa di Scolo 1456. Sorg.te Pianezze 1457. Fossa Maestra 1458. Sorg.te Stradone 1459. Fossa S. Zeno 1460. Sorgente S. Zeno 1461. Sorgente Ganevin in località Ser vi z p. f. N. 1 1462. Sorgente Olmi p. p. N. 139. 1463. Sorgente Val p. f. N. 904. 1464. Sorgenti Piazze e Confessionario loc. Piazze p. f. N. 866. 1465. Roggia del Port Foce o sbocco F. Adige Comuni toccati od attraversati

Trento Roggia di Sardagna Trento F. Adige Trento F. Adige F. Adige F. Adige iF. Adige Rio Valmagna Rio Valmagna Fiume Adige Fiume Adige Fiume Adige Fiume Adige Fiume Adige Trento Trento (frazione Romagnano) Trento - Aldeno Aldeno - Trento Aldeno Aldeno Aldeno - Beseno - Nomi - Villa Lagarina Limiti entro i quali si ritiene pubblico il corso d'acqua dallo sbocco alle ori gini dallo sbocco alle ori gini dallo sbocco alle, ori gini dallo sbocco alle ori gini dallo sbocco alle ori gini dallo sbocco

alle ori gini T. Arione Aldeno T. Arione Aldeno T. Arione Aldeno T. Arione Aldeno T. Arione Villa Lagarina tutto lo specchio acqua T. Arione Aldeno T. Arione Aldeno * tutto il percorso Fossa di Scolo Aldeno F. Adige Aldeno tutto il percorso Fossa Maestra Ajldeno F. Adige Aldeno tutto il percorso Fosso S. Zeno Aldeno Fiume Adige Nomi Nomi Nomi Nomi Nomi dallo sbocco alle ori gini 1469 N.ro Denominazione d'ord. (da valle verso monte) 1466. Rio di Pomarolo o di S. Antonio Ì467. Sorg.ti Masere di Sacchiei

Saltaria 1483. Sorgenti del Grill 1484. Sorg. Maltalon 1485. Sorgi Monte Liz- zana 1486. Sorg. Monte Bove 1487. Sorgente Monte Dosso 1488. Sorgente Reviano 1489. Sorgenti S. Anna 1490. Sorgenti Nicolo* di e Tonini 1491. Sorg.ti Fontanelle 1492. Sorgente Folas 1493. Sorg. Fedrigotti 1494. Sorg. Cavalieri i.495. Sorgente Palazzo Foce o sbocco Fiume Adige . Rio di Pomarolo Fiume Adige Rio Valbona Rio Valbona 0 F. Adige F. Adige Rio Strafai Rio del Molino Rio Val Gavazzino Rio Val Gavazzino F. Adige

F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige Rio Vas Rio Bordola Rio Bordola F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige F. Adige : F. Adige F. Adige Comuni toccati od attraversati Pomarolo Pomarolo Pomarolo - Villa Lagarina Pomarolo Pomarolo Pomarolo Pomarolo - Villa Lagarina Pomarolo Villa Lagarina - Isera Villa Lagar. (fraz. Pederzano) Villa Lagar. (fraz. Nogaredo) Villa Lagar. (fraz. Nogaredo) Villa< Lagar. (fraz. Nogaredo) Villa Lagar. (fraz. Sasso) Isera (fraz. Ma rano) Isera

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Pagina 1 di 6
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 6
, sich nicht durch die Verspre chungen der Vorgänger gebunden zu fühlen, sagt nichts Neues, wqs nicht durch die Tatsachen erwiesen sei, sondern dokumentiert offiziell die Räubermoral, die andererseits auch noch durch die Erklärung bestätigt wird, daß das Deutsch tum im Atto Adige die Partie verloren habe^ Dieser Sieg kann nur von solchen Helden ge schätzt werden, die sich zu hundert über einen Schwachen hermachen und ihn knebeln. Das Blatt behauptet, daß nach dem Friedens schluß niemand ein Attentat auf die Brenner- grenze

geplant habe und sagt, daß man in glei cher Weise behaupten könne, Italien habe die jugoslawische Grenze verletzt,.weil es gegen die schlechte Behandlung der Italiener in Jugosla wien protestiere. Viele Symptome hätten in den letzten Zeiten bewiesen, wie sehr Mussolini seine Macht überschätze.' Trotz aller statistischen GelMtMaßnahmen wird es ihm ober nicht ge lingen,' den deutsches Geist im Alto Adige zu un terdrücken. Gegen Imponderabilien könne auch Mussolini selbst nicht ankämpfen und troß

aller Mißhandlungen der Bevölkerung wird es ihm, nicht gelingen, das Deutschtum im Alto Adige, das dort fester wurzle, als die Dolomiten selbst, auszurotten. „Deutsche ^Il^emeine Leitung' Die »Deutsche Allgemeine Zeitung' meint, daß die Rede Mussolinis an und für sich keine Ueber- raschung bedeute, da kein Zweifel über den fe sten Willen der italienischen Regierung zur Jta- lienisierung Äes Alto Adige bestehen könne. Schwer hingegen sei es zu verstehen, wie Musso lini es sich vorstelle, jene Politik

kunäscksu' Die ..Tägliche Rundschau' schreibt, daß die Rede Mussolinis keineswegs.überraschend kam, well, dem Italienischen, Regierungschef, wenn er über Moral, Recht und Vernunft gegen die Brutalität seiner Methoden in Alto Adige spre chen wolle, nichts anderes übrig blieb, als sich auf das Prinzip der Gewalttätigkeit zu stel lila» aus Erfahrung weiß, daß den Drohungen die Taten auf dem Fuße zu folgen pflegen und daß man den unglücklichen Bewohnern des Alto Adige die im Wiener Parlament gehaltenen

zu unterziehen.' Jede Wohltat, die voin italienischen Regime dem Lande erwiesen wird, muß mit dem Verzichte auf die elementarsten Rechte bezahlt werden und deshalb kann vorderhand auch nicht über diesen Punkt gesprochen werden. Gleichfalls ist es auch aus der Luft gegriffen, daß, im österreichischen Parlamente oder anderswo mit der Klagefüh rung der Leiden der Bevölkerung des Alto Adige der Versuch gemacht würde, die italienische Si cherheit zu beeinträchtigen. An der Rede muß nur eines hervorgehoben

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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1928
Descrizione fisica: 6
Lire S>— Inserate iin Terl Lire 3.-» Todesanzeigen und Dankt- . . . Lire I.-» kleiner ?Inzei>ier: Liehe Bedinqungcn unter dieslieziiglicher Nnbnli Alle?liuci>iensle»cn' eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Ce»t> Jährlich Lire 60.-- Hall>i«l>rlirl>.. . Lire 32.-- Vierieljiilirlich . Lire 13.— Moncillicl) . . . Lire V.M ?. ?ll'lwlen inonall. L. S.7Z Ausland doppelle Preise M UM«! W t» MWM « WM»I RISMW SW NM li. kM. VmMMlMWeil U MMM Ml Roma. 26. — Nach dem Empfange der Depu tation aus dem Alt» Adige

bei Mussolini im Palaste Chigi hat Herr Giovanni Fuchs, Ver- . waltungsratsmitglied der Bierbrauerei Forst- Merano und Verwaltungsratsmitglied des In- duftriellenverbandes „Wasser und Bier', einige Erklärungen abgegeben. Er verlieh seiner lebhaften Genugtuung über die Nei se nach Noma Ausdruck, die ihm Gele genheit gegeben halte, dem Duce seine Hunde gung zu unterbreiten. „Diese Befriedigung, die ich fühle — erklärte er — wird von allen geteilt, die als Vertreter des Alto Adige nach 'Roma gekommen

Absicht von unverantwort lichen Elementen jenseits des Brennero vom Zaune gebrochen wird, darf unseren Willen und unsere Pflicht, Bürger zu sein, welche für das Wohl des Landes arbeiten, nicht beeinträch- tigen. Die Oberetscher könnten ja gar nicht vergessen, daß gerade die sadistische Negierung im Alto Adige eine, wirtschaftliche Lage geschaffen hat, von der früher keine Rede war, indem sie In' dustrien errichtete und den natürlichen Quellen des Landes ihren Wert verschaffte. Ich brauche heute

kein vollständiges Verzeich nis der vom Regime verwirklichten industriel len Werke machen. Wir müssen sagen, datz die sadistische Regierung alles Mögliche geleistet hat, um die Sünden der Vergangenheit wieder gut zu machen und uns zu helfen. Diesen mit wirksamen Taten begleiteten Willen können lpir nicht vergessen. Das Alto Adige war bis ge- stern ein Land, das seine Einkünfte einzig unv allein aus dem Fremdenverkehr zog, unsichere und Nebeneinkünfte. Dem Fascismus und der sadistischen Regie rung gebührt

das Verdienst, mit diesen Unge wissen Verhältnissen aufgeräumt und unserer Gegend die Mittel gegeben zu haben, eine dauerhaftere und konkretere wirtschaftliche Blüte zu erreichen. „tteute smcl wir Italiener' Weiters muß ich erklären, um die unsinnigen Gerüchte, die jenseits des Brennero in Umlauf gesetzt werden, Lügen zu strafen, daß es viel leicht in ganz Italien keine so ruhige und diszi plinierte Bevölkerung gibt, wie im Alto Adige Unser Wunsch ist es, als italienische Bürger betrachtet

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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1934
Descrizione fisica: 6
, die verfafsiingsgemäß der englischen Krone ' land nichts mehr Mittwoch, den 3. Janner IS34, Xll Wintersport unä Fremäenverke hr Das Alto Adige als ÜVinterfportpkch In einem ausführlichen Bericht, den wir in der irische Volk einig ». ... . ^ ^ ' ist. steht außer Zweifel. Aber Cosqrave. der par- >àr sur den wemdenverkehr un,eres Gebietes lcimentarische Führer der Opposition, betrachtet ^à'itcIlel!.^Wil haben aiis vie enge V^bunden- im Gegensatz zu de Balera den englisch-irischen i dev Wintersportes

mit den wirtschaftlichen Vertrag von 1922 als ein Abkommen, das einge- . des ^llto Adige ylugewiclen und be halten, über dessen Abänderuilq zum mindesten, es nur durch eine koordinierte Tätigkeit verhandelt werden müsse. Er sieht in ihm eine,, Winter portgefellschastei. in, Äerem mit einer internationalen Vertrag, der beide Parteien bin- ^iikbal latioiiel.eii und nach eiiiocitlichen Richt- l'»cn durchgeführte Propagandaaktion möglich fein wird, die verlorene Zeit nachzuholen und zu erziele», das; unsere Provinz

die Gesekesvorlagen über die Aufhebung der Privilegien der eiiglifcheu Krone, wie sie ihr in der Verfassung des Freistaates gemäß dem Ver trage von U>22 anstanden, fast widerspruchslos gebilligt winden. De Valera hält den Augenblick noch nicht für gekommen, um die Republik aus- Was ihn vorläufig davon abgehalten hat. mit! Adige den Initiativen für die Schaffung einer London zu brechen, ist die Haltung Nordirlmids. ! ààr ^pori>ai>on von gewissen u n vera n t- De Volerà will eine einheitliche irische Republik

und Bergen herumtreiben gen, während in bedeutend größerem Maße daher auch die Einnahmen eine Verminderung erfahren haben. Dies wäre im großen und ganzen keine ailzugraße Gefahr, resp. Nachteil. Aber er ver bleibt das Schwergewicht einer besseren Zeit, in welcher die touristische Industrie des Alto Adige mit Riesenschritten ihrem Glanzpunkte entgegen ging, wo Gebäude errichtet, Institutionen ge schaffen, Straßen und Verbindungen errichtet wurden, die natürlich äußerst erforderlich

waren, die aber auch die entsprechenden Belastungen noch hinterlasse» haben. -5 » Wir haben bereits betont, daß wenigstens für die Hotelinduftrie unserer Hochtäler die bloßen Einnahmen der Sommerfaifon ungenügend sind. Es ist daher begreislich. daß mit allen Mitteln nach neuen Eimmhinsquellen gesucht wird, und dieses Ziel kann nnr in der Schaffung einer regel mäßigen Wiiitersportfaison gesehen werden. Das Alto Adige wäre in der Läge, die geringereil Einnahmen der Sommermonate durch eine ent sprechende Wintersportsaison hinreichend

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Pagina 5 di 6
Data: 30.10.1939
Descrizione fisica: 6
. In diesen zwanzig Dohren hat das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hoffnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regte sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres- Volkes glauben wollten, ' eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn ten in der Rangliste der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das ober durch den Genius eines Mannes, den olle Welt bewundert und uns darum

beneidet, den imperialen Weg der Tra dition gefunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war, nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten. Dies war durch den einmütig anerkannten Willen des Duce und des Führers und durch die herz lichen Beziehungen, welche das Volk der Schwarzhemden

und. wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hat, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nack) denen die Ablösung der Güter voll- zogen wird. Was die Staatsbürger deutscher Spra che, die im Alto Adige geboren sind, an belangt, ob sie hier wohnen oder nichts macht S. E. der Präfekt einige Feststel lungen, auch in Beziehung der zu verur- teilenden und künstlichen Machenschaften, die in der einen oder anderen Weise

dazu angetan sind, die Gemüter von jener Un- abhängigfÄ und Objektivität der Wohl, die nach dem Willen des Duce und der Grundlage des Abkommens erfolgen soll, abzubringen. Den Atesinern deutscher Sprache ist es gestaltet, innerhalb des 31. Dezember sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu ent- scheiden oder für ihren verbleib in Ita lien als italienische Slaatsbürger. Das Oberhaupt der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige

zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger- schast wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen. mit der wir in enger und herz- licher Freundschaft verbunden sind. Entsckieden verurteilt werden hingegen verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit

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Pagina 3 di 8
Data: 05.06.1928
Descrizione fisica: 8
-lschulprosessoren, Prof. Segalla, das Wort und dankte den Behörden und insbeson dere dein On. Giarratana für das durch ihre An wesenheit und im allgemeinen bewiesenes In teresse an den Schulfragen des Alto Adige. Darauf bringt Prof. Segalla dein Comm. Sacconi die Freude der italienischen Lehrer des Alto Adige zum Ausdruck, ihn in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen, und hob die unermüdliche Tätigkeit der Mittelschulen, getreu nach den vom Duce selbst anbefohlenen Direktiven hervor, die, iiuqcachtet oller

Schwierigkeiten nnld Hinder nisse. mit unbeugsamen Willen auf die gesteckteil Zie-le losmarschiere. Der Redner bemerkt darauf, daß man hier im Alto Adige häufig Vergleiche zlv-ischen der deutskchen und italienischen Kultur anstelle, und daß vie Italianità hier häufig auf Widerstand stoße, der nur durch den Beweis unserer Superiorität gebrochen werden könne. Dies dürfen die Profesforen unserer Mittel schulen nie vergessen. Dabei habe jedoch der ita lienische Lehrer von Natur aus «ine Gabe, die ihm hiebe

darauf in raschen Strichen ein Bild des Entstehens der fafeisti- schen Schulgruppe im Alto Adige, die im Jahre 1924 gegründet worden ivar. und die in den Jahren, die seit ihrer Errichtung verflossen seien, bereits zahlreiche Kämpfe auszufechten ge- IMt hatte. Die Situation der Schule und der Lehrer sei hier im Alto Adige gänzlich von jener in den Men Provinzen verschieden und das müsse auch an höchster Stelle in Rechnung gezogen wer den. Vor allem sei das wirtschaftliche Problem von besonderer

. Der Vertrauensmann der Schttlinspettaren Im Namen der Regionalgvuppe der Schulin- lspekloren der Venezia Tridentina ergrisf Gas- peri, -k-gl. Schulinspektor von Movano das Wort. Cr entbot dem Comm. Sacconi den Gruß der Organisation und -versichert ihn neuerdings der Disziplin, der Ehrfurcht und der Vaterlands liebe, womit Inspektoren und Lehrpersonen des Mo Adige ihre Pflicht erfüllen. Er erinnerte daran, daß in dem gleichen Thea ter der Sekretär der Partei E. E. Turati! und On. Giarratana den Lehrern

. Durch diese Vorbereitung, besonders in den Fä- chcrn, die für das praktische Leben große Be deutung haben, wird einem Uebelstande. der der Schule stets zum Vorwurfe gemacht worden ist, abgeholfen: nämlich, daß die Schule nur Wis sen nicht aber praktische Fertigkeiten beibringet. Sol<l)-e Fortbildungskurse bestehen in Bolzano, Merano, Bressanone. Lana. Malles, Brunirò. Campo Tnres und Ortisei. Sie find sehr gut be sucht. Um zu zeigen, was die Schule im Alto Adige leiste«!, wurden die Schulansstellun-gon am Ende

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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1939
Descrizione fisica: 4
am Brennero verwirklichte und die gerechte Grenze des Vaterlandes am Brennero er reicht wurde, sind 20 Jahre verflossen. In diesen zwanzig Jahren ha! das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hofsnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regle sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres-Volkes glauben wollten, eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn- ten in der Rangliste

der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das aber durch den Genius eines Mannes, den alle Welt bewundert und uns darum beneidet, den imperialen Weg der Tra- dition gesunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war. nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten

Souveränität über dieses Ge biet anerkennen, eine Souveränität, die ihre feierliche Rechtfertigung in der Geo- graphie und, wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hak, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nach denen die Ablösung der Güter voll zogen wird. Wns die Staatsbürger deutscher Spra- che, die im Alto Adige geboren sind, an- belangt, ob sie hier wohnen oder nicht, macht S. E. der Präfekt einige Feststel

der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger schaft wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen, mit der wie in enger und herz licher Freundschaft verbunden sind. Entschieden verurteilt werden hingegen

verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit zwanzig Jahren es ver- sucht haben, die friedliche Arbeit der Be völkerung zu stören und die trachteten, eine unhaltbare Lage der Unruhe im Al- to Adige zu schaffen. Der Präfekt macht aufmerksam, daß ge gen diese störenden Machenschaften in un nachgiebiger Strenge, und zwar nicht nur von italienischer, sondern aua? von deut scher Seite vorgegangen werben

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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1936
Descrizione fisica: 8
6. Stpteàr 1S86-NV Seite » Aus Volzano Staàt und Lanà le große Straße as Nes Ädige N. Eigolla veröffentlicht in der Zeitschrift gl Trentino' eine interessante Studie über ?,e Reichsstraß« von Verona läng» der Adige bis zum Passe von Resia. Davon ent nehmen wir nachstehenden Teil. -ute besitzt das Adigetal nur einen modernen Kenzug, der von Verona bis Bolzano an der Seite des Flusses verläuft und von Volzano ,sia meistenteils am linken Ufer und auf «in en Strecken am rechten Ufer. In den letzten

!,n wurde die Straße für einen großen Ber» hergerichtet; trotzdem besitzt sie noch einige Utende Mängel da sie durch Ortschaften geht. Ala Rovereto, Volano, Calttano, Trento, Gar- San Michele, Sana, Bronzalo und jenen dem weiteren Teil der Strecke. E» besteht „z ver Erdbruch der Murazzi zwischen Cal« . und MattareUo, der sowohl die Straße als die parallel laufend« Cisenvahnstreck« destSn- mÄten Ufer der Adige zwischen Verona— -ano und dann Bolzano—Merano, sowie im Venosta sind nur interkommunale Straßen

. ij„d dies vorwiegend enge, gewundene Etra- teilweise ohne Fortsetzung, die kaum den land- ilchastlichen Erfordernissen der Ortschaften ge- en und die nicht in große Berkehrsarterien «wandelt werden können. Die Wirtschaft des im Etschufers befindet sich daher nicht in der orzugten Stellung wie jene des linken mit der °e„ Verkehrsader, die das Gebiet durchläuft. °„i die Entwicklung des Gebietes des rechten rs der Adige anzuregen, muß an die Schaf- g einer zweiten Verkehrsader am rechten Ufer Flusses gedacht

gezogen und die Kurven mit einem gen Durchmesser gemacht und auf großen Strek» wurde das Bett in der Mitte der Halsohle alten. lußerdem wurde auch der Noce in seinem tirlauf von Mezzolombardo bis zu seiner Ein- ndung in die Etsch bei Zambana reguliert und Lauf teilweise verlegt. s wurde auch aus hydraulischen Gründen er dem kleinen Graben von Caldaio der große rechten Ufer der Adige angelegt, der am See Caldaio beginnt und fast immer geradlinig der Talsohle bis zur Station von Mezzocorona

t und dort in^ denDluß mündet.' ^' '7 - schließlich wurde in den letzten Jahren, eben- s am rechten Ufer der Adige, der Kanal der ltrischen Zentrale der Montecatini-Gesellschaft Mori errichtet, der ebenfalls zwei starke Däm- besitzt und sich eher entfernt von Mori be T«furon« passiert, um wieder zum Damm zurück zukehren bis zur Zentrale von Montecatini in Mori. Sie nützt dann das rechte Ufer des Kanals aus und kehrt wieder zum Damm der Adige zu rück von Sacco bis Zambana, zieht dann längs de» rechten Nocedammes

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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1941
Descrizione fisica: 4
der Handelsarbeiter » Union, Via Orazio 2, Ii Stock, die Angestellten folgender Kategorien zusammenberufen Spediteure. Reisende und Friseure. Nachstehende Punkt? stehen auf der Tagesordnung: 1.) Mitteilung des Unionsekretärs; 2.) Lage der Handetsarbeit im Alto Adige; 3.) Soziale und wirtschaftliche Pro bleme der Kategorien: 4.) Fragen und Vorschläge der Arbei tenden: 5.) Verschiedenes. » Für morgen, den Ili. ds., sind um 16 Uhr die Angestellten folgender Kate gorien zusammenberufen: Gasthöfe und öffentlich

-? Betriebe: um 21 Uhr jene der nachstehenden Kategorien: Landwirt schaftliche Produkte und Produkte des Lebensmittslàdels. Es werden die gleichen, obenangegebenen Probleme uberprüft. Die Schwarzhemden des Alto Adige begrüßen in Vittorio Passalacqua, der durch das Vertrauen der Hierarchen zur Leitung des Fascismus von Bolzano berufen wurde, den Kameraden erprob ter Treue, Klugheit und Einfühlungs vermögen. Er hat diese Eigenschaften im Dienste des Duce und der Revolution stets unter Beweis gestellt

von Genova. Am 14. November 1337 wurde er zum Verbands sekretär von Siena ernannt. Dort und in anderen Aufgaben, die ihm übergeben wurden, bewies er seine Fähigkeiten und es wurde ihm für seine Tätigkeit hohe Anerkennung zuteil. Bei Kriegsbeginn ersuchte er, als Offi zier der Artillerie zu dienen, und mit der 22. Armeekorpsgruppe nahm er mit den Truppen Grazianis an den Kämpfen in Nordafrikas teil. Der Fascismus des Alto Adige, dessen Reihen eng geschlossen sind, der diszipli niert und von festem Glauben

erfüllt ist, wird an der Seite des Hierarchen stehen in den Kämpfen zur Erringung des Sieges, der die Waffen Italiens krönen und den Triumph der Revolution auf ihrem Marsche des Aufbaues bilden wird. » Dem männlichen Gruß, den die Schwarzhemden des Alto Adige Littorio Passalacqua mit dem Ausdruck der Er gebenheit an den Duce entbieten, seien auch Mario Macola die Wünsche der Schwarzheinden des Alto Adige ange schlossen. Vor zwei Iahren übernahm er die Leitung des Verbandes der KaMpfsasci des Alto

Adige und zwar'in einem Augenblicke, als es sich darum handelte, den Aufbau der Organisationen der Partei fester zu gestalten, der Tätigkeit der einzelnen Organisationen einen neuen Impuls zu geben und das Leben der Partei den Erfordernissen anzupassen, die ihm aus den internationalen Ab machungen von geschichtlicher Bedeutung erwuchsen. Mario Macola hat in dieser Tätigkeil große Erfahrung bewiesen, die er sich durch eine langjährige organisa torische Arbeit erworben hat. Er arbei tete

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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1929
Descrizione fisica: 6
sind ini Verhältnis zu jenen, die in den alten Provinzen des Reiches gezahlt wer de». sehr hoch.' . „Zusainmenfcissend: Die Opera tut im Alto Adige nichts anderes, als in den anderen Pro- Vinnen. Sie arbeitet hier wie anderswo ihr. Programm der Bodcnvalorisierung aus, nur .mit denr Unterschiede, daß sie hier bedeutend größere finanzielle Mittel ins Treffen stellen kann, als anderswo. Durch diese Tätigkeit, die zur Erhöhung der landwirtschaftlichen Produk tion und zur Steigerung des Wohlstandes

der Landbevölkerung beiträgt, wird auch auf eins immer herzlichere und aufrichtigere Zusammen arbeit zwischen den BMgern der alten und der neuen Provinzen hingearbeitet. Wz Meli kr „Als LMMM' l« kill! Wk vn. KsnApesi vàrlggt öis Lk8ekull!'l>ungsn östsi'i'kiek'ZLtiei' KIät«ki' Roma. 3. Jänner. Einige österreichische Blätter haben mit der ' Gehässigkeit, durch welche sie sich vor allen an- ; dxren auszeichnen, in diesen Tagen die Nachricht - gebracht, daß die italienische Regierung ini Alto ' Adige nicht weniger

als AlOg Kleingrundbesitzer ' ihre Besitze enteignet hätte — es handle sich da- ! liei um etwa Hektar —, um die Tsrrains, an die ehemaligen Frontkämpfer des italieni schen Heeres zu verteilen. De sich diese Nachricht in der österreichischen Presse offensichtlich auf die von der Opera Nazionale Combattenti im Alto ? Adige durchgeführten Arbeiten begeht, hat die „Tribuna' es für angezeigt gehalten, sich direkt an den Präsidenten derselben, On. Manaresi, ' um klaren Aufschluß zu wenden. On. Manaresi

! sprach sich den» interviewenden Journalisten' gegenüber folgendermaßen aus: »Sie haben es vollständig erraten: man spielt damit auf die Tätigkeit der Opera Nazionale Ccmbaitenti im Alto Adige an. Aber da es gerade die österreichische Presse ist, die diese Meldung bringt, so kann ich Sie versichern, daß es die traditionellen Lügsnmethoden find, die . heute genau so, wie unter dem vegangenen Re gime, im Schwünge sind. Es ist eigentlich aar nicht der Mühe wert, auf die lächerlichen An klagen

der österreichischen Presse zu antworten. ! der. man überdies von vornherein das Recht, die Nase in unsere internen Angelegenheiten zu stecken, abstreiten muß, wenn sich damit nicht gerade die günstiae Gelegenheit böte, über die hohen wirtschaftlichen und nationalen Ziele, die mein V-rbcmd im Alto Adige vor Augen hat, Fi sprechen.' . „Es ist also nicht wahr, daß die Opera Nazionale Combattenti Enteignungen vorge nommen hat?' - - - „Einen Augenblick: Dio Opera Nazionale hat im Alto Adige, wie auch in den übrigen

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Pagina 1 di 8
Data: 11.12.1938
Descrizione fisica: 8
der Vereinigung der Sri^»invalld«n, mit 0. Dacrarini und va. VittorioDaLa »ovo. Ionenchef der Krttgstaseàa de» Allo Adige, eine ver- der Zavalidea de, Alto Adige. A»gchörige der österreichisch. Armee. . imz bestand au» folgenden Kameraden: Aber Giuseppe nach MoKeo. Val Devasta. Alberl» Goffredo, Merano» Wacht« Luigi. Alka Val Venosta. Liens- hLrger tarlo, Val Pnsteria. Seeber Gio- ' Sale Aurina, prinolh Ernesto. Ichell Robert» Vreffanone, .. Mchell »oflèr Ermanno. Bolzano, kemenaler Siufqwe. Lana, Amort

und übergibt der Abordnung den Gruß für alle Inva liden und Frontkämpfer der Provinz des Brennero. Er fügt noch dos Versprechen eines Besuches in Bolzano und im Alto Adige, für einen Zeitpunkt, der noch fest gesetzt sein wird, hinzu. Hierauf spricht der Duce Mit jedem Einzelne» der Grup pe. Es vergeht dabei fast eine halbe Stun de, die jeder in immerwährender, lebhaf ter Erinnerung behalten wird. Bevor er die Besucher verläßt, ruft er de» Opera teur des „Luce', ladet die Invaliden des Alto Adige

ein, sich um ihn zu gruppie ren, und läßt sich mit ihnen zchotogra- vhieren. womit in» Bild die Begegnung festgehalten wird, in welcher die nnauf- lösliche Gemeinschaft der Geschicke zwi schen dem italienischen Volke und der Be völkerung der Provinz des Brennero symbolisiert ist. ^ Der Präsident des Invalidcnoerbondes àì^r^dF? Nn^Xà^-^arS-^des Alto Adige, On. Dà Bona, Hat on- «à. à.-gA»x Duce dem Pröfekten und dem Verbands- sckretär Telegramme übermittelt. der b» ZuMrium» v« »oma un seve GefLhle ergebenster VaàDbarkeit

. Die wirtschaftliche, politische und mili tärische Bedeutung dieses lebenswichtigen Durchgangswres zwischen dem Mittel meer und dem Roten Meer liegt dann, daß es den Schlöffet Zu drei Weltteilen bildet. Alle große. Schiffahrt betreiben- rcdeu sei«eo Gr»g zu überbringen. Hier- «ch beiobte Mr die ovo On. Dallo Bona Das Gelöbms der Bevölkerung des Wo Adige, die sich am -t. September am Eiegesdenkmat in Bolzano um die Kriegs- beschädigten und -invaliden scharte und die Adresse der Invaliden a» den Duce als Ären «genen

GefiMe» enqprungeu betrachtete, wurde gestern emgÄost. Zu Mittag hat eine Gruppe von Frontkämp fern. die in die Reihen der Kriegsver- hände aufgeovounen zvordeo sind, ge führt von On^ D«Äa Bona, den Palazzo Venezia und das AÄieZtszmimcr des Duce betreten. Jeder von ihnen pertrat ein Tal des Alto Adige und brachte ein W- bum jmit. Dies AL>um schloß in ivenigen Bààu die ganzen GeMhie der Bevölke rung des Alto Adige in sich. Die GHamt- heit der FamWenoderhäupter der Pro vinz hat mit Ngenem

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Pagina 1 di 6
Data: 15.07.1939
Descrizione fisica: 6
! werden könne. Wus das Allo Adige betrifft, fähri die Noie fort, weiß ein jeder, daß Italien zufolge einer zwischen dem Führer und dem Duce gelrossenen Vereinbarung die Abwanderung der Deutschen aus dem Alto Adìc,«? ins N'-ich so>ì>rsi will. „Es Handel! sich - besag! die Aole — bei diesen Maßnahmen im Alto Adige ledig lich darum, daß die schon seit längerer Zeit zum Schaden der Betreffende,, an- haltende wilde Rückwanderung von Deutschen nunmehr in beiderseitigem Einvernehmen orgcinisiert und planmä ßig

gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

. Eines dieser Blätter sprach z. B. von 350.(M Personen, die gleich einer Herde über den Brennero abge schoben werden sollen: dabei macht die gesamte Bevölkerung des Alto Adige noch nichteinmai 3W.WV Seele» aus. Mau ergeht sich in heuchlerischen Be dauern über das Schicksal der Atefiner. vergißt aber das Wesentliche: daß die zwischen Hitler und Mussolini gelrosse- nen Abmachungen die einfache Rückwan derung ins Reich jeuer Elemente betref fen, welche in juridischer und gei stiger Hinsich: da? Reich als Vaterland

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1899
Descrizione fisica: 8
von der gegenwärtigen Re gierung zum Zwecke der Stimmenwerbung eingeleitet wurde, das größte Mißtrauen jedes, Deutschen erregen muß, ergeht sich die „Obkr-Etsch' («Alto Adige'), allerdings in etwaS gedämpfteren Tönen als vor noch wenigen Tagen, in, Litteren Vorwürfen gegen uns, dflß wir nicht begeistert die. Abtrennung Welschtiryls auf dem Verwaltungsgebiete^be^ grüßen, - Sie beruft sich auf den Friedensschluß, durch den in Folge der -weltgeschichtlichen Er eignisse der letzten Jahrzehnte die alte Gegner schaft

, wenn wir, .was einst deutscher Boden gewesen — und unbeschadet aller Gelehrten des. „Alto Adige' ist es für uns offen am Tage liegend, daß.ein nam hafter Theil des-sogenannten Trentino nichts als ein^ großes deutsches Leichenfeld, ist; das beweisen schlagend die zahllosen, deutschen Flurnamen, — nicht, in einem Anfalle von Rüh'rsxligkeit freiwillig für immer, und ewig verlören, geben, wenn wir in geWissen ein heitlichen Verwaltungskö?pern des Kronlandes die Gewähr für den Schuß dieser, ehrwürdigen in die graue

^mit.emem — er an'.ble... m M.ÄM,Moßen Vy.^. ... ...^ .Adlge^. Donau und den Rhe^ MrlgeA„MMele^ Deutsche, die sehr weit von? Schusse sind, meinen durchaus nicht, daß wir unsere Ver drängung von der Berner bis zur Salurner Klause als eine vollendete Thatsache wegen der neuern italienisch-deutschen Verbrüderung anerkennen sollen; Beweis dessen die heftige Polemik des „Alt» Adige' gegen Dr.. Roh- meder u. a. m., die doch nicht, in t^r deptsch- tirolischen dumpfen Atmosphäre veraltete Vorurtheile

gegen die Trientiner eingesogen haben. Wir sehen heute auf der ganzen Welt, daß im hartem Ringen der Völksr unr jeden Fußbreit Landes keine schwächlichen, empfind samen Redensarten gelten, sondern daß es hiev Hammer oder Amboß sein heißt. Aber abgesehen, hievon, wie können wir uns zu den - Bestrebungen der Trientiner freundlich, .stellen, die durch den Mund des „Alto Adige' stets beflissen- sind, unsere Lage Nicht blos, ihnen gegenüber, wo-, ihre natür lichen Interessen ins. Spiel kommen

, sondern auch in Oesterreich im alkgemeinen entweder mit erstaunlicher Unkenntnis oder mit Gehäs sigkeit zu beurtheilen. Uns fiele es trotz unserer örtlichen Geg nerschaft niemyls ein, weil es.- uns thöricht, dünkte, auf Grund der vom «Alto- Adige' gebrauchten Redensarten von Gleichberechtig ung, Befreiung und Entwicklung schwacher Bolksstämme den Ansprüchen der Windischen, im Küstenlande, die dort die Italiener sehr bitter empfinden, das Wort zu: reden. Was soll die Phrase des «Alto Adige', daß wir Deutsche

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Pagina 1 di 6
Data: 25.02.1928
Descrizione fisica: 6
Nummer 48 / 3. Jahrgang ^ Votzano-Merano, Samstag, 23. Februar 1928 ! VI fase. 2eitt.eet?nung Me Frage des Alto Adige neuerdings vor dem österreichischen Nationalrate Eine sonderbare Rede Seipels Wien, 24. — Der gestrige Tag im öster reichischen Nationalrat kann ohne weiteres als antiitalienisch bezeichnet werden. Direkt gegen iinser Land gerichtet und besonders gegen die !Neichsregierung, die von der Masse der Ita liener getrennt wird — als ob nicht die ganze Nation geschlossen hinter ihr stünde

— waren die Reden des christlichsozialen Abgeordneten Kolb und seines Kollegen, des Sozialdemokra ten Abrain, beide Tiroler. Antiitalienisch. wenn auch in geschickter diplomatischer Form maskiert, war auch die Antwortsrede des Bundeskanzlers Seipel. Die Kampagne sürs Alto Adige, die seit einem Monat ziemlich akute Formen angenommen hat, hat In dieser Kund-^ gebung und diesmal vor dem Nationalrat schon einen dritten Höhepunkt in der kurzen Periode erreicht. Dummheiten eines Abgeordneten Als erster begann Abg

, daß Oesterreich in Ermangelung eines anderen ihm zu Gebote stehenden Rech tes seine Intervention zu Gunsten der Alto Atosinèr mit dem „Nachbarsrechte' begründen könne. ' Die Im Alto Adige vorkommenden Ereig nisse — sagte Kolb — haben einen starken Wi derhall jenseits der Grenzen, das heißt in Nord tirol, wo Verwandte und Bekannte der Bewoh- 'ner des Alto Adige leben. Dein Nachbarrecht sei auch im internationalen Völkerrecht seine 'Stellung eingeräumt. Wenn jedoch auch dieser juridische Standpunkt abgewiesen

, daß ich mein Vor gehen aus einer Realpolitik basiere. Jedoch will ich auch in dieser, wie in den anderen politi schen Fragen eine reinliche Scheidung machen: eine Sache ist es, internationale Probleme und andere Fragen politischer Natur zu behandeln, und eine ganz verschiedene Sacke ist es. seinem Bedauern über Dinge, die in einem Nachbar staate geschehen, zu äußern, noch dazu, wenn dies Dinge sind, die wir als interne Angelegen heit dieses Staates anerkennen müssen. Dadurch, daß man die Frage des Alto Adige vors

öf fentliche Forum bringt, wird das Los der Deutschen dort nicht verbessert. Deswegen bin ich der Ansicht, obwohl ich die Existenz dieser Frage nicht leugnen will, daß der Chef des außenpolitischen Amtes eine Warnung ergeheu lassen müsse, auf' daß keine aussichtslosen Ak tionen unternommen würden. Von diesem Standpunkt aus muß auch der Vorschlag der Opposition, das Problem des Alto Adige vor den Völkerbund zubringen, be trachtet werden. Darin liegt nämlich ein Wi derspruch. Einerseits behauptet

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Pagina 5 di 6
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 6
und Aeuherungen nicht tei len, da diese entweder nicht der gegenwärtigen Lage entsprechen oder Kriterien zusammenfassen, die nach meiner Ansicht unrichtig sind. Es ist nicht wahr, oaß im Alto Adige die große Masse oer Skiläu genommenen vor daß sich die Zah er fehlt. Aus einer von mir vor- ichtiaen Schätzung entnehme ich, ^ der wintersporttreibenden Per sonell in unserer Provinz ungefähr auf 7000— Lvllll und noch mehr belaufen dürfte, von denen rund 30 Prozent SportgeseUschaften angehören, die regelmäßig beim

manche Gesellschaft dieses Ge biet vollkommen vernachlässigte. Das Ausflug- wefen im Rahmen des Skisportes ist'einer der Hauptfaktoren für die physische und geistige Er ziehung der großen Massen. Gerade aber in dieser Hinsicht nimmt das Alto Adige mit seinen unbe grenzten Schneefeldern und seinen wunderbaren Hochgebirgspanorama einen Vorzugsstandpunkt ein. Am Rifugio Dux wurde vor kurzem ein Ski- kurs eingerichtet, bei welchem nach einem genau umgrenzten Programm die Skiläufer für den hochalpin. Schneeschuhlauf

Körperschaften in Kontakt zu treten, um auch Im Alto Adige eine oder mehrere internationale Win tersportzentren zu schaffen. Der Schreiber des Ar tikels hat zwar die zu erreichenden Ziele klar um geben, jedoch aber auf die einzuschlagenden Wege seht undeutlich hingewiesen. Ich hätte es vorge zogen, wenn der zweite Punkt eingehender und klarer als der erste behandelt worden wäre. Die Einrichtung eines Internationalen Wintersport platzes erster Ordnung erfordert die Schaffung einer technischen Sportausrüstung

zu suchen, und dies dürste auf jedem Falle keine leichte Aufgabe sein. Ich persönlich bin der Ansicht, daß Im Alto Adige ein einziger großer Kurort von internationalem Ruf geschaffen werden sollte, damit würde für die Schaffung einer ständigen Saison In der ganzen' Provinz Sorge getragen, da ja der große Strom der Wintersportgäste, besonders aber jener der rein sportlichen Elemente nun auch allmählich immer weiter von den großen Luxuszentren ab weicht. Allgemein wird immer mehr die Einsam keit

von Wintersportgästen in unser Gebiet sichern will, so ist es absolut erforderlich, daß besonders die Preise den heutigen Zeiten angepaßt werden. Das Provinzialdirektorium der FISI, das erst seit einigen Wochen das Amt übernommen hat, und daher noch nicht über alle Details der Situa-' tionen orientiert ist, wird die geleistete Arbeit der Vorgeher mit gleicher Passion fortsetzen, um de>» Skisport des Alto Adige zu perfektionieren und um, wo es nötig ist, auch die erforderlichen Er-, Neuerungen vorzunehmen. Und falls

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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 8
><»MIaa. den 1?. Iànner 1S28.' ' Archivio per l'Alto Adige ' ^ ' IM diesen Tagen ist der Jahrgang XX, 1S2S, lies „Archivio per l'Alto Adige' erschienen, des- ftn Herausgeber Senator Ettore Tolomei ist. Aas Buch enthält eine Fülle interessanter, das Mo Adige betreffender Artikel, von denen wir folgende herausgreifen: Sen. Paolo Orsi: Prä historische Ueberrvste bei Collalbo am Renon. Die große Alpenkette als Wasserscheide des Alto Adige, dqs westliche Val Venosta. Dr. Carlo Mesi: Geographische

Studien über die Val Gar dena. Prof. Piero Pieri: Das Alto Adige im Mertkrieg 1915-16 in den Tosane. Prof. Carlo Battisti: Einführungen zum Studium der deut- ichcn Penetration des Alto Adige. Prof. Ernesto Lorenzi: Toponomastisches Wörterbuch des Trentino (Fortsetzung) usw. <vas Jahresabonnement auf das Archivio be- jtrLgt Lire gg. An die Mitglieder des Istituto d! Studi per l' Alto Adige wird dasselbe kosten los zugestellt! Die Mitglieder zahlen einen Iah. rssbeitrag von Lire 30. Die Verwaltung

'des Archivio per l' Alto Adige befindet sich in Roma (14), Santabonosa ^2 und in Glena di Montagna (Alto Adige), ^ ì , Neue Besucher von Volzano-Gries !'/Jn den letzten Tagen konnten folgende Per- àilichkeiten als- in den Feindenhäusern vM Bolzano-Gries abgestiegen, durch die liq. Frem- dènverkèhrskommission - vèrmerkt ! werden: !(Äreis): Nobile Giovanni Marini, Generaldirek tor, Milano; Karl Ràsmussen, Generaldirektor, Kopenhagen,: Geheimer Justizrat Dr. Fried- M Oppenheim, Hamburg: Oberst Karl Fried

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Pagina 1 di 8
Data: 21.05.1902
Descrizione fisica: 8
Mit 52 Unterhaltung«-Beilagen, 52 humoristischen Beilagen nnd 2ß Madebeilage». Nr. U4 Schriftleitung: Kornplatz. Mittwoch, den 31. Mai 1SVS. Fernsvrechstelle: !ltr. 68. KS. Jahrg. Man den Mentalem. Dcr „Alto Adige' ist bekanntlich das StaatS- und Leibblatt der „Signori' in Trient, Rovreit und in den anderen welschtirolischen Städtchen, in welchen die „Unerlösten' gerade obenauf sind. Das Blatt hat gegenwärtig schlechte Zeiten. Was früher nur in größeren Zwischenräumen geschah, wiederholt

aus München: „Ueber die geschichtliche Stellung des Deutschtums in Süd tirol' jüngst in Meran gehalten hat. Wir haben den Vortrag im Auszug gebracht. Daß der „Alto Adige' in der unflätigsten Weise über den Vor tragenden selbst herfiel, konnte bei den bekannten Manieren eines Blattes, das die Deutschen mit Vorliebe als „Barbaren' bezeichnet, nicht über raschen. Daß es aber gleichzeitig nicht nur die deutschen Tiroler Landsleute, sondern das ganze 85-Millionen-Volk der Deutschen in geradezu uner hörter

abhängig (in einer derselben ist z. B. das Familienhaupt Persener Waldhüter). Und nun macht der „Alto Adige' plötzlich die Welt mit der überraschenden Tatsache bekannt: Nicht nur die Eichleiter, sondern überhaupt alle Fersen taler sind gar keine Deutschen, sie sind „Stockita liener', denen man nur die deutsche Sprache auf gezwungen hat! — Das wird nicht etwa als Faschingsscherz, sondern allen Ernstes geschrieben. Es wäre nur konsequent, wenn der „Alto Adige' zur Begründung gleich beigefügt hätte

, als da sind: Froner, Mitterberger, Lahner, Hofer, Thaler (Toller), Mofer, Streuwiefer, Pompermeier, Oberstoller, Pletzenstoller, Gasser ze. Wahrhaftig lauter so „stockitalienische' Namen, wie die Ober» osler, Hofbauer, Schlumberger in Trient! Dieses „Stockitalienertum' beweisen auch die Hof-, Flur- und Bergnamen> wie: Maurerhof, Am Eck, Hoch wart, Kreuzfpitz :c.! Wundern muß man sich nur über die gerade beim „Alto Adige' so ganz un glaubliche Bescheidenheit der Ansprüche, welche er an seine historischen

und ethnographischen Quellen stellt. Ein Lehrer, so erzählt er, fei nach, Eichleit — und dann wahrscheinlich wieder in die Redak» tionsstube des „Alto Adige' gekommen, und der habe erklärt: „die Eichleiter würden nie zu Deutschen werden'! Daran knüpft der „Alto Adige' folgende geschmackvolle Auslassung: „Hört ihr's, ihr Lugen- volk, ihr Rohmeder uno Koniorten, die Fersentaler sind gar keine Deutschen, sie sind wahre und-echte Italiener:c.'! Wir kennen alle die Lehrer (und Priester) per sönlich, welche seit

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Pagina 3 di 4
Data: 16.11.1940
Descrizione fisica: 4
Gvmsiag, den IS. November 1HZ0-XIX .Alpe»z«!laag» Seite Z Aus Bolzano Staàt und Lanà Aktuelle Probleme der Landwirtschaft des Alto Adige Steigerung unä Verbesserung äer Futtermittel - Prockuktion Mit seinen 262.000 Hektar Futtermit telkulturen und mit einer mittleren Ge samtproduktion von zirka 4,800.000 Zent nern Heu, befindet sich das Alto Adige auf Kein Gebiete der Viehernährung in einer Lage, die bedeutender Verbesserung be dürftig ist. Wir haben vorausgehend die Grundlagen

dieses so wichtigen Prob lems überprüft, das wie folgt zusammen gefaßt werden kann: Lebendgewicht des Kn Alto Adige vorhandenen durchschnitt lichen Viehbestandes SS9.000 Zentner; Mtermittel, in Durchschnittsheu gewer tet, zum Unterhalt pro Zentner Lebend gewicht 3 Zentner. Diese Menge ist al les eher als ausreichend für die normalen physiologischen Bedürfnisse des Tierorga- niemus, von welchem immer bemerkens wertere Leistungen hinsichtlich der Pro duktion von Arbeit, Fleisch, Milch, Fet ten oder Wolle

je nach den verschiedenen Eigenschaften der einzelnen Rassen ge fordert werden. Welche technischen Mittel muß nun der Landwirt des Alto Adige in Anwendung bringen, um seine Futtermittelquellen entsprechend zu steigern, die — wir wie derholen es — den bei weitem wichtig sten Zweig der gesamten lokalen Land wirtschaft, die Viehzucht, betreffen? Dies bezüglich müssen wir auf die gesetzlichen Verfügungen hinweisen, die besondere Beiträge zur Förderung und zur Boden- Verbesserung hinsichtlich der Futtermittel produktion

In einer ausschließlich gebirgigen Re gion, wie sie das Alto Adige ist, mit 80 Prozent ihres Gebietes in einer Höhe über 1000 Meter, betrifft das Problem der Futtermittelsteigerung in erster Li nie die Bergweiden und vie Almen. Eine weitere Verbesserung der Viehwirtschaft Ist nicht denkbar, bis nicht die Almen eine entsprechende produktive Gestaltung er fahren haben wecken. Gleich nachher in teresstert die produktive Steigerung der vauerwiefen. Es folgen, in der Reihen folge der Wichtigkeit, die Verbreitung

der Futtersilos angeführt. Das Gesetz vom 25. März 1937, Nr. 94g, sieht beson dere Förderungen zugunsten der Land wirte vor die ihren Betrieb durch eine so wichtige Einrichtung für den Fortschritt der Viehzucht verbessern wollen. Die Silos im Alto Adige Der Silo kann sicher nicht den Heusta del und die Heubereitung ersetzen, aber — innerhalb gewisser Grenzen — kann er dieselbe zu nachstehenden Zwecken er gänzen: 1) Er gestattet die Aufbewahrung und Konservierung der Futtermittel (un ter geringstem

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Pagina 3 di 4
Data: 03.01.1941
Descrizione fisica: 4
die Gelegenheit, eine kleine Bilanz über die Fortschritte aufzustellen, die in unserer Provinz auf dem Gebiet der Silberfuchszucht erreicht worden sind. , Di- Geschichte der Pelztierzucht im Alto Adige nahm vor wenigen Jahren ihren Anfang. Einige bescheidene Land wirte der höheren Gebirgslagen wa ren es, die mehr aus dem Geist der Initiative heraus als aus Wunsch nach Gewinn die Grundlagen für ein neues Arbeitsgebiet geschaffen haben, das ge wiß große Schwierigkeiten zum über winden auferlegt

, aber auch ersichtliche Vorteile bietet. Nichts oder sehr wenig wußte man von der Technik dieser Pelz- ierzuchten. Würde das Klima geeignet ein? Wäre ein Versuch mit Silberfüch- en vorzuziehen oder mit einer Nerzauf- Mcht, oder mit anderen Pelztieren, die auch wertvolle Felle liefern? Diefe und viele andere Unbekannte ergaben sich in dem Augenblick, als die Idee zur Grün dung der ersten Pelztierzuchten sich in Landwirtekreisen des Alto Adige durch zusetzen begann. Die erste Pelztierzucht entstand in Collalbo

einigen männlichen Tieren zur Zuchtauffrischung nichts mehr eingeführt. Die Pelztierzucht des Alto Adige basiert somit fast ausschließlich auf eigener Produktion und hatte es nicht notwendig. Gold ins Ausland zu schicken. Die erreichten Zuchtresultate sind jeder Beachtung wert, sowohl mit Hinblick aus die Vermehrung als auch bezüglich der Fellqualität. Es genüge anzuführen, daß. während man z. B. in Kanada in den letzten Jahren nur eine Vermehrung er zielen konnte, welche im Durchschnitt die 100°/» jährlich

nicht übertraf, das ist also zwei Junge pro Zuchtpaar, schwankte im Alto Adige der diesbezügliche Prozent satz zwischen 120 bis 193. Außerdem geben die auf den Hochflächen des Alto 'Adige aufgezogenen Silberfüchse Pelze, die an Qualität nicht nur die von den Pelzjägern Nordamerikas gelieferten, sondern auch die aus ausländischer Zucht Produktion stammenden bei weitem über treffen. Es handelt sich also um einen wirklichen Reichtum, der andererseits auch einen bemerkenswerten Beitrag zum Autarikekamps liefert

. Seit einigen Jahren haben die Züch ter des Alto Adige, die fyndikal in der Interprovinziellen Sektion der Pelztier züchter im Rahmen der Landwirte-Union eingeordnet sind, eine vorzügliche Jnitia Uve «ergriffen: die Einrichtung einer Aus stellung, welche einen doppelten Zweck verfolgt: 1.) den italienischen Pelzhänd lern einen Beweis der Vorzüge der Ate sine! Produktion zu erbringen und 2.) eine gute Propaganda-Arbeit zur Ver breitung der Pelztierzuchten zu leisten. Die Ausstellung wird im heurigen

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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1939
Descrizione fisica: 6
Mastrvmattci geleitete ^t'j-ichri't „Atesw Auc>,-.:sw' wird i» der diesiiwnaligeii Nummer folgende, mii l a r- si e! I u n g' überschrievene, einleitende Note bezüglich der g<!lrc>ficiien ilci- liciiisch'deuischeu Lereindarungeii über das Alto Adige verösseintichen. Die kürzlich in Berlin zwischen Italien und Deutschland getroffene Abmachung bildet, indem sie das sogenannte Problem des Alto Adige end gültig bereinigt, einen neuen offenkundigen Beweis für die enge und wirk- same Zusammenarbeit, die mittels

des politischen Systems der Achse das fascistische Imperium und das nationalsozialistische Dritte Reich zu emem einzigen Block des Wollens und werktätigen Schassens zusammenschwecht. Es handelt sich nicht um Zwangsabwanderung. um Exil oder Massen- ausweisung der Leute des Alto Adige, sondern um Rückberusung der im Alto Adige seßhaften deutschen Staatsbürger ins Reich, sowie um die sreie Umsiedlung auf reichsdeutfches Gebiet jener Atesiner deutscher Her- tnnft, die dies von selber wünschen. Wie gerecht

wird, was in internationalen, italienfeind- lichen Kreisen als schwerwiegende ..Minderheitenfrage' und ..nationale For derung' dargestellt wurde, wird das Alto Adige, die italienische und fasci stische Provinz, die unveräußerlichen Werte seiner historischen, ethnischen, moralischen und politischen Einheit feierlich bekräftigen im festen Bewußt- sei» seiner Aufgaben, seiner Rechte und seiner Verantwortlichkeiten. Am Bollwerk des Brennero — der gemeinsamen Grenze zwischen Ita lien und Deutschland — begegnen sich zwei

Adige die Zeit der Agitationen, der ränkeoollen Machenschaften, der Zwei- deutigkeiten für immer vorbei ist. Ebenso wie die Träume unserer Gegner von einem Alto Adige als Reibungspunkt und Ursache von Gegensätzlichkeiten in der wirksamen und beständigen Solidarität zwischen den beiden totaliläten Na tionen für immer vorbei sind. Dank diesem klärenden Abkommen werden alle jene, die ihre Treue zu Italien und zu den Einrichtungen des Regimes stets bewiesen haben, weiter- hin auf dem von den Vätern

ererbten Boden ihr? fruchtbringende Arbeit in Ruke fortsetzen. Das väterliche Wohlwollen des Duce wird sie stütze:, wie ehe- dem. Dieses ausdauernde, schweigsame Bergvolk des Alto Adige wird auch ferner, gemeinsam mit den Brüdern der anderen Provinzen, mit seinen geisti- gen und materiellen Kräften mitwirken an der glücklichen Zukunft des Vater- landes. eingedenk des Opfers seiner Gefallenen in zwei siegreichen Kriegen um die Größe des sasristischen Italien. Chinesen, die des Mordes an Dr. Tscheng

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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1928
Descrizione fisica: 8
. um die Märtyrer in Allo Adige aufs Tckpel zu bringen und daran zu erinnern, welche Rechte Oesterreich oder Deutsch land — die Frage, wessen Rechte es eigentlich seien, ist noch nicht recht geklärt — aus dieses Gebiet habe. Laut Antrag des Abg. Steinegger, der die Gesetzesvortage eingebracht hat. soll die Erinnè- ruttgsmedallle vor allem eine Erinnerung an Südkirol'sem. Sie solle daran erinnern, daß die deutsche Kolonislerung des Tiroler landes, das Alto Adige mit inbegriffen, im Jahre 150g be gonnen hak

ü«ld daß alle geschichtlichen Ereignisse nicht imstande waren, die Einheit und den deut schen Charakter jenes Gebietes zu zerstören.. Der Abgeordnete erinnerte in der Folge seiner Darlegungen daran, dast einst die Abgeordneten des Alto Adige Schulter an Schulter mit jenem aus dem Innkale im Landtag saßen und daß der Brennero immer eine Verbindungsb ücke und nie eine Grenzscheide dargestellt habe. Der Schluß jst so ausgefallen, wie er natürlich ausfallen mußte, weil sich der panaermanisti- sche Abg. Jäger

zu unterziehen. Die „Neue Freie Presse' hat hervorgehoben, ! daß sich der Bundeskanzler begnügt habe, sein tiefstes Bebaue n über den Zwiespalt auszu- . drücken, den Italiens Vorgehen im Alto Adige verursacht, »velcher Zwiespalt Oesterreich von Tag ' zu Tag mehr von Italien entferne. Das Argument hat keinen Wert, weil wir in derselben Weise jeden Tag das unheilvolle Werk beklagen könnten, das man in ganz Oesterreich und in ganz Deutschland gegen Italien voll bringt, wobei wir außerdem uns vor Augen hal len

müssen, daß die Aktion jenseits des Brennero den Stempel einer standigen Provokation an sich trägt, denn, wie aus den Erklärungen Sonn tags nnd auch des Bundeskanzlers Seipel selber hervorgeht, beruht die Agitation auf falschen Nachrichten oder Uebertreibungen. . Alle wissen, daß Italiens Aktion im Alto Adige so wenig tyrannisch ist. daß hier nicht einmal die Maßregeln zur Anwendung gelangten, wel che in den alten Provinzen des Reiches den An laß zur vollständigen Umgestaltung der Politik gegeben

haben. » Man braucht bloß daran zu denken, daß in» Alto Adige die deutsche Presse noch immer eine weite Verbreitung genießt und daß hier keine Maßregeln wie in den allen Provinzen ergrif fen worden sind, wo gewisse, auch bedeutende Zeitungen vollständig umgestaltet oder eingestellt wurden. Die Tatsachen sprechen eine beredte Sprache: Die Lage der deutschen Presse im Allo Adige verhält sich wie folgt: >- „Dolomiten' dreimal wöchentlich erschei nendes Blatt Kopien 1Z.S00 «Volksbole'. Wochenblatt, Stadtausgabe 11.000

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