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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1941
Descrizione fisica: 4
Donnerstag, den 20. Februar 1941iX!X .Sl?eazelt«aL' SeStS unö Lanà Ae MMWMMMe des Mo Mike Das Vbst Das schöne, duftende Obst aus dem Alto Adige ist nunmehr auf allen euro päischen Märkten bekannt, sowie auf jenen des Königreichs. Die Obstproduk tion hat in den letzten beiden Jahrzehn ten einen . ansteigenden und ständigen Ausbau erfahren, so daß ihre wirtschaft liche Bedeutung heute über die Grenzen der Rional-Wirtschast hinausgeht um in der nationalen Obstkultur an erster Età zu stehen

, vor allem im erträgnis reichen Gebiet dès Apfelbaus. Vor dem Weltkrig wurde die Obst- ausfuhr aus dem Alto Adige im Durch schnitt auf 180.000 Zentner «ingeschätzt, vor einem Jahr erreichte sie beinahe M.000 Zentner, heute aber sind diese Ziffern geradezu verdoppelt und zwar dank der neuerlichen Umwandlung von vielen hundert Hektar Boden in Frucht anger. Dies bezieht sich sowohl auf die Talgriinde als auch auf die besonnten Hügelstriche, Zonen die für einen vorzüg lichen Fruchtertrag des Avfel- und Birn baums

Tälern be stehen, in vollem Erträgnis stehen wer den, was in 10 Jahren zirka eintreffen wird, die Obstproduktion des Alto Adige aus das Doppelte oder beinahe auf das Dreifache ansteigen wird, mit Hinvlick auf die gegenwärtigen Durchfchnittser- trägniffe, die an und für sich schon be trächtlich sià Zur Orientierung ziehe man in Be tracht, daß nach den offiziellen Statistiken die mittlere Obstproduktion des Alto Adige in den alles eher als günstigen Iahren von 1935 bis 1339 mit 764.000 Zentnern Aepfeln

Landwirtschaft der Region und gewinnt noch höhere Bedeutung mit Bezugnahme auf die gesamte Obstproduktion des Königreiches. Wie bekannt, ist die italienische Obst produktion von Sizilien zum Piemonte, vom Veneto zum Alto Adige sehr wert voll für die nationale Landwirtschaft, weil sie abgesehen vom Auslandshandel den Bedarf des Landes deckt. Hier herrschen hauptsächlich vor: Agrumen, Stein- und Kernobst, Tafeltrauben und getrocknete Früchte. Mir beschränken uns auf eine Ueber- sicht des Kernobstes (Aepfel

und Birnen), die hauptsächlich für die Atesiner Pro duktion in Betracht kommen und ver öffentlichen nachstehend die Gesamtpro duktionen des Alto Adige. Jahr Königreich Alto Adige (in Zentnern) 1935 4.268.000 369.000 1936 3.264.000 1.068.000 1937 » S.702.000 61S.000 1938 3.996.000 337.000 Durchschnitt 33-38 4.807.000 602.200 Nach obigen Aufstellungen bildet die Obstproduktion des Alto Adige (siehe Produktionsdurchschnitt für die Jahre 1933 bis 1938, der außerdem nicht hoch gewesen ist) 12.3

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Pagina 7 di 8
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 8
. ' ' ^ , Die delikate Aufgabe wurde vier Wissenschaft-, lern anyerträüt. WN denen jehem ein/genau ab gegrenztes Gebiet' zur Ersorschunng zugewiesen wurde. Bed«.utungßvoll. ist, der Umstand, daß drei derselben WMèute der landw. Wanderlehrstelle von/àlzano>sind.' 7! : l . , Psof. Rolando Toma, - Direktor der Cattedra, -AyiWqà'.'.'WgrièàtHxa' befaßte sich mit denz Studium bes EebiÄes, das sich über das Adige-, Sa^Ntiny und? EgMl) erstreckt: Dr. Moser, Sek- tiönsleites beH Cattedra iy Merano, führte die tzr- -MÜNSeN

'. iM^Westlichèn ^ Alto ' Adige, Dr. Endrizzi, Sektionsleiter.^ her.tWtedra vyn Bressanone, W Pusteria. Das Padiyläl ! hingegen war Studiums? gebiet der Frau Dr. Pina, Videsott. / Weu?ohl die wier Studien eine verschiedene Be- handlung dès Proàl?^ perraten, so hat dies doch den gemeinsamen' Gesichtspunkt in keiner Weise beeinträchtigt, ' ihn« vielnièhr durch die Erfassung der verichiedenartigften in einheitlicher Zu sammenarbeit erheblich erweitert und aeförd.ert. Wertvoll für die Vollständigkeit der Arbeit

durchgelesen werden, Und es.ift.M^wüflfchen, daß viele dys tun. werden: denn vor qNm Mrde damit auch im gro ßen Publikum ljenes, Verständnis angebahnt wer den, das die unerläßliche. Poraussetzung für jeden ist, der die Berg^ dey Hauptanteil des Landes, kennen will. - - , > ^. 7 Seine eigentliche Vergflvchl im Alio Adige. In dem Werke list vör Mem sofort eine gelyein sqme Konstatierung/'d«r vier Fach eute ersichtlich: laß nämlich in keinem Tèile der Provinz tatsäch lich Entvölkerugserscheinungen aufgetreten

-Emilia-Rolyagna deren 69. Prof. Toma bemerkt hiezu, daß dieser Umstand her besonderen Struktur der - landwirt schaftlichen Befitzverhältnisse im Gebirge zuzuschrei ben ist, welche im Alto Adige nur einer streng nach der Produktionsfähigkeit des Bodens bemessenen Bevölkerungszahl Ansässigkeit gestattet. Prof. Toma geht in seiner Studie von der rein wissenschaftlichen Grundlage der gegenwärtigen Grundbesitzvcrhältnisse in dem ihm zugewiesenen Territorium MS. An Hand eines überreichen Be- legemàiales

, in Zusam menhang gebrächt. . Die für jede einzelne Gemeinde mit Angabe, dex Höhengrenzen für feste Siedlungen,, der Lebens bedingungen, der Zusammensetzung und Wesens eigenheit der Bauernfamilie usw. geführten Er hebungen schließen mit dem interessanten Kappel „Demographik und Besitzverhältnisse', in welchem der Verfasser zum Schlüsse kommt, daß her aus gesprochen stabile Charakter, der die Bevölkerung des Alto Adige von vielen anderen der Alpen un terscheidet, dem bestehenden Gleichgewicht

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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1928
Descrizione fisica: 6
Lire S>— Inserate iin Terl Lire 3.-» Todesanzeigen und Dankt- . . . Lire I.-» kleiner ?Inzei>ier: Liehe Bedinqungcn unter dieslieziiglicher Nnbnli Alle?liuci>iensle»cn' eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Ce»t> Jährlich Lire 60.-- Hall>i«l>rlirl>.. . Lire 32.-- Vierieljiilirlich . Lire 13.— Moncillicl) . . . Lire V.M ?. ?ll'lwlen inonall. L. S.7Z Ausland doppelle Preise M UM«! W t» MWM « WM»I RISMW SW NM li. kM. VmMMlMWeil U MMM Ml Roma. 26. — Nach dem Empfange der Depu tation aus dem Alt» Adige

bei Mussolini im Palaste Chigi hat Herr Giovanni Fuchs, Ver- . waltungsratsmitglied der Bierbrauerei Forst- Merano und Verwaltungsratsmitglied des In- duftriellenverbandes „Wasser und Bier', einige Erklärungen abgegeben. Er verlieh seiner lebhaften Genugtuung über die Nei se nach Noma Ausdruck, die ihm Gele genheit gegeben halte, dem Duce seine Hunde gung zu unterbreiten. „Diese Befriedigung, die ich fühle — erklärte er — wird von allen geteilt, die als Vertreter des Alto Adige nach 'Roma gekommen

Absicht von unverantwort lichen Elementen jenseits des Brennero vom Zaune gebrochen wird, darf unseren Willen und unsere Pflicht, Bürger zu sein, welche für das Wohl des Landes arbeiten, nicht beeinträch- tigen. Die Oberetscher könnten ja gar nicht vergessen, daß gerade die sadistische Negierung im Alto Adige eine, wirtschaftliche Lage geschaffen hat, von der früher keine Rede war, indem sie In' dustrien errichtete und den natürlichen Quellen des Landes ihren Wert verschaffte. Ich brauche heute

kein vollständiges Verzeich nis der vom Regime verwirklichten industriel len Werke machen. Wir müssen sagen, datz die sadistische Regierung alles Mögliche geleistet hat, um die Sünden der Vergangenheit wieder gut zu machen und uns zu helfen. Diesen mit wirksamen Taten begleiteten Willen können lpir nicht vergessen. Das Alto Adige war bis ge- stern ein Land, das seine Einkünfte einzig unv allein aus dem Fremdenverkehr zog, unsichere und Nebeneinkünfte. Dem Fascismus und der sadistischen Regie rung gebührt

das Verdienst, mit diesen Unge wissen Verhältnissen aufgeräumt und unserer Gegend die Mittel gegeben zu haben, eine dauerhaftere und konkretere wirtschaftliche Blüte zu erreichen. „tteute smcl wir Italiener' Weiters muß ich erklären, um die unsinnigen Gerüchte, die jenseits des Brennero in Umlauf gesetzt werden, Lügen zu strafen, daß es viel leicht in ganz Italien keine so ruhige und diszi plinierte Bevölkerung gibt, wie im Alto Adige Unser Wunsch ist es, als italienische Bürger betrachtet

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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 8
über das Thema «Das Grenzge biet der drei Venetien' mit einem Vortrag über die Lage im Alto Adige eröffnet. Amvàid waren Graf Orsi, Podestà von Venezia, S. E. ìtaftellani, Procuratore Generale, Comm. To fano, Bizesekretèir des fascistiche» Verbandes, Kom mandant Pellegrini, Generalinspektor des Dopola voro. Gencralstaatsanwatt Gr. Uff. Tonioln, Präsi dent der Sektion des Appellationsgerichtshofes in Vertretung S. E. des Admirals Dentice di Piraino, der Vertreter des Generals Macalufe, des Garnisons

- tommcmdanten, der Präsident des Magistrato delle Acque, Comm. Milioni, der Vertreter des Generals G'luriati, Präsident der Frontkämpfer, der Präsident des Institutes für Volkswohnhäuser, und viele andere Persönlichkeiten. Außerdem wohnte dein Vortrag ein zahlreiches Publikum bei. >. On. Giarratana wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischem Beifall begrüßt und hielt seinen Vortrag über das Alto Adige i» seiner gewohnten markanten Art und wurde häufig vom Beifall der Zuhörer, die seinen interessanten

Ausführungen mit gespannter Aufmerksamkeit lauschten, unterbrochen. Nachstehend bringen wir zusammenfassend den Vortrag unseres Direktors: Einleitende Worte Nach einigen einleitenden Worten, in denen - sich der Redner als der von der deutschen Presse gsbrandmarkte grausame Inquisitor und un gekrönte Diktator vorstellt» begann On. Giar ratana: Es dürfte vielleicht gut sein, daran zu erin nern, daß inan noch im Jahre 1921 über die Autonomie des Alto Adige und des Trentino sprach

wurden, beibringen. Borgese hat in sei nem Werke die vier Texte der autononMischen Programme gesammelt: jenes des deutschen Verbandes, jener der Sozialisten des Alto Adige, jenes d:r Battisti-Sozialisten und jenes der Trentine? Sozialisten. Wir aber sind in der Lage, auch noch jenes der Trentiner Voltspartei zu bringen, die das regiönalistische Kriterium, ini Sinne einer größeren Unabhängigkeit von der Zentralregierung, auch auf die alten Provinzen angeivandt wissen wollte. Ich finde

es nicht am Platze, die grotesken und läKerlichen Episoden aus jener Zeit neuer dings hervorzuholen. Man möge nur daran den ken, daß, während jenseits des Brennero-i alle Zeichen der Habsburgischen Dynastie verschwan den, diese in Bolzano selbst in den'Regierungs- ämtern bestehen blieben, sodaß Mussolini selbst am 31. August 1922 in einem Artikel im „Po polo d'Italia' das Alto Adige als eine unantast bare Reliquie der Habsburger bezeichnete. Nicht umsonst benannte der ehemalige Bürgermeister Dr. Verathoner

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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1934
Descrizione fisica: 6
, die verfafsiingsgemäß der englischen Krone ' land nichts mehr Mittwoch, den 3. Janner IS34, Xll Wintersport unä Fremäenverke hr Das Alto Adige als ÜVinterfportpkch In einem ausführlichen Bericht, den wir in der irische Volk einig ». ... . ^ ^ ' ist. steht außer Zweifel. Aber Cosqrave. der par- >àr sur den wemdenverkehr un,eres Gebietes lcimentarische Führer der Opposition, betrachtet ^à'itcIlel!.^Wil haben aiis vie enge V^bunden- im Gegensatz zu de Balera den englisch-irischen i dev Wintersportes

mit den wirtschaftlichen Vertrag von 1922 als ein Abkommen, das einge- . des ^llto Adige ylugewiclen und be halten, über dessen Abänderuilq zum mindesten, es nur durch eine koordinierte Tätigkeit verhandelt werden müsse. Er sieht in ihm eine,, Winter portgefellschastei. in, Äerem mit einer internationalen Vertrag, der beide Parteien bin- ^iikbal latioiiel.eii und nach eiiiocitlichen Richt- l'»cn durchgeführte Propagandaaktion möglich fein wird, die verlorene Zeit nachzuholen und zu erziele», das; unsere Provinz

die Gesekesvorlagen über die Aufhebung der Privilegien der eiiglifcheu Krone, wie sie ihr in der Verfassung des Freistaates gemäß dem Ver trage von U>22 anstanden, fast widerspruchslos gebilligt winden. De Valera hält den Augenblick noch nicht für gekommen, um die Republik aus- Was ihn vorläufig davon abgehalten hat. mit! Adige den Initiativen für die Schaffung einer London zu brechen, ist die Haltung Nordirlmids. ! ààr ^pori>ai>on von gewissen u n vera n t- De Volerà will eine einheitliche irische Republik

und Bergen herumtreiben gen, während in bedeutend größerem Maße daher auch die Einnahmen eine Verminderung erfahren haben. Dies wäre im großen und ganzen keine ailzugraße Gefahr, resp. Nachteil. Aber er ver bleibt das Schwergewicht einer besseren Zeit, in welcher die touristische Industrie des Alto Adige mit Riesenschritten ihrem Glanzpunkte entgegen ging, wo Gebäude errichtet, Institutionen ge schaffen, Straßen und Verbindungen errichtet wurden, die natürlich äußerst erforderlich

waren, die aber auch die entsprechenden Belastungen noch hinterlasse» haben. -5 » Wir haben bereits betont, daß wenigstens für die Hotelinduftrie unserer Hochtäler die bloßen Einnahmen der Sommerfaifon ungenügend sind. Es ist daher begreislich. daß mit allen Mitteln nach neuen Eimmhinsquellen gesucht wird, und dieses Ziel kann nnr in der Schaffung einer regel mäßigen Wiiitersportfaison gesehen werden. Das Alto Adige wäre in der Läge, die geringereil Einnahmen der Sommermonate durch eine ent sprechende Wintersportsaison hinreichend

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Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1938
Descrizione fisica: 8
ordentlicher Wichtigkeit waren: wie die unvergeßlichen und triumphalen Tage, die I. kgl. Hoheiten das Prinzenpaar von Piemonte im Allo Adige verbrachten u. der in einer von Begeisterung erfüllten Atmosphäre 'sich vollzogene Besuch des Minister-Parteisekretärs. Beide Kundge bungen haben die große Anhänglichkeit dieser Provinz an das ruhmreiche Haus Savoia und an das fascistische Regime bestätigt, wobei immer das auf der Ta gesordnung der Nation gehalten wurde, was durch den Willen des Duce sich ver

wirklicht. Der kürzlich erfolgte Aufenthalt — kurz nach dem ersten Besuche — S. E. des Ministers für Volkskultur erlaubte schließlich die reine und gehobene kiinst lerische Auffassung der Kategorien, wel che die Aristokratie des Gedankens dar stellen, in ein klares Licht zu rücken.. Bei den zwei letzten Veranstaltungen - dem Rapport der Professionisten und Artisten der Provinz und der Eröffnung der syndikalen Kunstausstellung — hat ìis Alto Adige mit den erzielten kultu Äen Und künstlerischen

wirtschaftlichen Austau sche darstellen kann. Im Gegenteil, Bol zano, die nördlich vorgeschobenste große italienische Stadt, ist bestimmt, dank der fortgesetzten Fürsorge des Regimes, im mer mehr der wirtschaftliche Vorposten gegen die großen mitteleuropäischen Märkte und das Alto Adige, bevorzugt von seiner oro-hydrographischen Struktur und seinen klimatischen und panorami schen Charakteristiken, mit den daraus sich ergebenden bekannten turistisch-kommer- ziellen Auswirkungen, auch kraft seiner unHen

nach vorwärts. Und, entfernt von jedem leichtfertigen Optimismus führen wir den Zauber des konstant tätigen Werkes und daß die Zu kunft des Alto Adige im auftreibenden Impuls jede unserer früheren Voraus sichten übertrifft. Der Glaube und die Begeisterung, die vom Fafcismus geweckt worden sind, er lauben Verwirklichungen, die eine nüch terne und objektive Analnse der einzel nen Elemente der Aussicht schwerlich aufzeigen würden. Aber abgesehen von diesen gewaltigen Kräften, die alle unsere Bestrebungen

des Alto Adige zu oerweilen — sa ist es immerhin er- svrderlich, daran zu erinnern, das die Wirtschaftsgeographie keine statistischen Charakteristiken aufweist, wie die physi sche und daß der geographische Sitz von produktiven Kräften mit der Verände rung der einzelnen Faktoren, in erster Linie der politischen, verschiedene Bedeu- tung annehmen kann. Und tatsächlich kann es nicht entgehen — die mehrmals gemachten Betrachtungen über die neuen wichtigen Funktionen, die unsere Alpen- prvvinz immer mehr

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Pagina 1 di 6
Data: 14.05.1938
Descrizione fisica: 6
in der Nachkriegszeit ei nen häuKHk Lorwand für Mißverständ nisse zwych«l Italien und den Ländern Zentraleürvpas. Das alte Oesterreich SeZ- pels und da» pandia schwankende Deutsch- land Strefemanns, das eine wie das an dere mit einzelnen Gruppen, die gegen das fafciMche Italien Mißtrauen hegten, spielten oft und gerne arnder ÄoHe der internationalen Zwiespältigkeiten -die Kar te Alto Adige aus. Es waren sogar diese Episoden, welche Mussolini 1926 urü» 1327 die Möglichkeit gaben, die klare. mahnen

«on Sentimentaü- Wen imd àmhHter Kurzsichtigkeit ge fallene Meise Hätte haben Mnnen.Zn die ser Richtung »nch Heute die ansteigende, aber unzweifelhaft «logische, von HWer betreffs des Allo Adige eingenommene Haltung betrachtet werden. Von den ersten Feststellungen — im Wesentkchen Aar. wenn auch nicht «oll- ständig in der Form — gelangte Hitler M den neuen Erklärungen, welche der Brenneroarenze auch in der amtlichen deutschen Beurteilung federi Charakter des Provisoriums nehmen. Und es -konnte

. Ich er- «are, dchesMr mich eine Frage »es „Südtirol' nicht gibt und nie geben wird.' 1926 erschien sein Mein Kampf' Die Andeutungen auf das Alto Adige er scheinen dort sèhr oft und mit äußerster Lebhaftigkeit angeschnitten. Hitler warf sich Mit Heftigkeit gegen die Schwätzer; gegen die Biertischstrategen, gegen jene, welche mit unverantwortlichen Richtigkei ten die großen Katastrophen der Mensch heit vorbereiten. «wer glaubt, die Frage »« »SLdkirol' »it Pr»t»e», Erklärungen, U«zS>en usw. lise

» z»à»e», ist «àeèèr ei» Lump over ein deutscher MleàtDtGer. G» ist not- àndig, daß «« sich öärMer klare !ie. chenschast Mà «>à»e Sebieke »ich« mit feierliche» Aufrufe« de» lieben offen werden tonnte, war ein klaret und aaàgeichtSnkter Verzicht auf das Ma Adige, va» vollständige ve»inlerefiemient. nokwendig. Hitler stimmte kategorisch zu. Zu viele Dinge, wiederhatte er. bin» den die Zukunft Deutschland« an Ita lien. um nicht die Deutschen vom Ver zicht a»f sene wenigen Leute Bolzano» uud Merano», die» vermischt

W «nd apf ihn seine ganzà «raste kon zentrieren. um ihn zu schlagen. Wenn der Sieg durch àfer.in einem qnd«Nn Munt re «reicht wird, werden nns deshalb die' zukünftigen Generationen unseres Dalles löSö Mpfing Hitler im Braunen Hause vyn Mjinchen àn Senator TÄymeii. Die Unterhaltung >in privater Aorm berührte des langen und breiten die italienisch deutschen Beziehungen und «bezüglich dyr, Frage des Alto Adige bestätigte Hitler! nicht nur die Man -bekannten Feststel lungen, sondern er Mg MG.wàr. Erst

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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1928
Descrizione fisica: 6
, Dienstag. 28. Februar 1928 Jal^r VI fase. Zeitrechnung Die Frage des Alto Adige existiert weder innerhalb noch außerhalb Italiens «Wer Amiti bei Mussolini Roma,27. (nachts) G. — Italiens Ministes in Wien, Auriti, der telegraphlsch 'ncìch Roma Vèrusen wurde, ünl demMchierungschef Musso lini Bericht zu erstatten, ist- heule früh. in der Hauptstadt eingetroffen. Gegen 10 Uhr begab er sich in den Palast^ EHIgi. Bevor er von Mussolini empfangen wurde, hatte er eine lange Besprechung mit On. Grandi

. Die Erwartung auf die Erklärungen Musso linis Wer die Angelegenheit des Mo Adige vor der Kammer ist nicht erfüllt worden. Zum Schlüsse der heutigen Kammersitzung wurde die Anfrage der Abg. Solfanelli und Pelizzari zur Verlesung gebracht, doch der Reglerungschef hat sich vorbehalten, in einer der kommenden ^ Sitzungen zu antworten. Nach der Sitzung hat der Regierungschef im Palast Chigi Comin. Anritt empfangen, der ihm den stenographischen Text der im Oesterreich!-. schen Bundesrat gehaltenen Reden

. ' Die' Gründe für dieses an sich paradoxe Verhalten der genannten Partei- blätter find in der berühmten Brennerorede des Duce zu suchen, um derentwillen die offiziell deutschen und inoffiziell pangermanistischen Blätter die Aktion Seipels sekundieren. Die groteske Aufmachung, mit der man ver sucht, die Frage des Alto Adige zu einer Uni versalfrage zu machen, kann nicht standhallen. Denn,im Grunde genommen hat nie ein ernstes Interesse für die wenigen Anderssprachigen, die im Alto Adige noch nicht zur Ruhe

gekommen find, existiert. . Die Verwendung des schönen Attributes „Weltfrage' macht die ganze Affäre höchstens lächerlich und beweist, wie leicht man in gewis sen Kreisen wegen nichtiger Anlässe mit großen Worten Um sich wirft. Was die kleinen in Innsbruck konzentrierten Gruppen,, die ihren Rückhalt in, den Stören frieden voi» Wien haben, betrifft, so müssen diese ein für allemal begreifen lernen, daß die fascistischeLiegieruilg ihr Recht aufs Alto Adige ganz entschieden stabilisiert wissen

'will. Und in diesem Punkte muß sich jede Regierung von Oesterreich, welcher Farbe sie immer sein möge, überzeugen, daß es keinerlei Mittel, weder Völ kerbund noch Diplomatie,, weder Tränen noch Einzelaktion gebe, um eine Frage des Alto Adige entstehen zu lassen. Das will Italien der österreichischen Regie rung, angesichts des vielen Geschreies, das uns nicht im geringsten beunruhigt, zu verstehen geben. Die einzige präzise und unantastbare Feststellung, die wir machen, ist diese: Weder in Italien, noch äußerhalb

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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1928
Descrizione fisica: 6
» ideile ìtire S.^ Anserà ini Ter! ì^ire 3.— Tàsnn'.ciceri und Dan!'» üi>1unqc>i . . . Lire l.--» Kleiner Anzeiger: Già Bedingungen unter diesliezilgliclicr '.1v»l>ril> Alke An^eigenstencrn eigene» Bezugspreise: Elnzeliniiiniier 2» Ce.it. Mhrlich Lire M.—- Halbjölirlich. . . Lire 32.-- Biertelìà'lirlich . Lire !8.— ?)ionatlich . . . Lire 6.2l) à Abholen moncttl. L 5.75 Auolcind dovvelle Preise Die fascistische Unterdrückung des Alto Adige eine Windung ans Innsbruck und München Ter Korrespondent

der Morning Post' Aber die Verhältnisse in der Prà Bolzano Die wirksamste Propaganda zu Gunsten des ff ss> Regimes — so schreibt der Sorrespondeni mei- ker — erfolgt von seilen der deulschsprechenden Jünglinge, welche vom Militärdienst zurückkeh ren. Das plinclenkeitsp^vblem London, 8. — Die „Morning Post' beginnt heute die Veröffentlichung einer Serie von Ar tikeln ihres römischen Korrespondenten, der sich kürzlich für einige Zeit ins Allo Adige begebe« Halle, um festzustellen, was an den von anti

nur und nur Wohltaten à- pfangen habe und daß im Alto Adige Wohlstand und Zufriedenheit herrsche und Arbeit sür alle vorhanden sei und daß die Anderssprachigen mit den Italienern zur Hebung der Produktion in diesem Gebiete unter der Führung der Zenlral- regierung zusammenarbeiten und daß die deul- sche Sprache nach wie vor ohne Widerstund von seilen der Regierung das Verständigungsmittel in den kommerziellen, mondänen und familiären Beziehungen unter den Deutschsprechenden sei. Einige englische Zeitungen hätten

die fascisti sche Unterdrückung mit so düsteren Farben ge malt, daß sich der Korrespondent der ..Mornlng Post' am Schlüsse seiner objektiven Untersuchung zur Erklärung genötigt sieht, dich er es nicht er raten kann, wieso eigentlich diese Zeitungen derartige Informationen, die der Wahrheit ab solut nicht entsprechen, aufnehmen haben kön nen. Die Wahrheit besteht darin, schreibt er. das; im Allo Adige absolut keine Spur von Un terdrückung zu finden ist. Sogar in den Reihen der safcislifchsn Miliz befinden

sich zahlreiche Deutschsprechende. Die einzige Differenz zwischen der Durchfüh rung der italienischen Gesehe im Allo Adige und in den anderen Provinzen des Königreiches be steht in der Tatsache, daß im Alto Adige und nur im Alto Adige die Nichlkenntnis des be stehenden Gesetzes von den Behörden als Mil- dernngsgrund oder geradezu als Entschuldigung belrachlet wird. Die fascistische Unterdrückung ist eine Erfin dung mit der Marke „made in Innsbruck oder München': eine hirnverbrannte Erfindung, ein Wutausbruch

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.03.1899
Descrizione fisica: 6
« find i» vorhinein zu be zahlen, vianuikript» °uier» den nicht jurü-ta»« sendet. Mit S2 illustrirtm Zlnterhattungskeilagen. Mr. SV ... Donnerstag, dm Z. März 1899. -ch-v««-», ^ ss. Die Mmg drs „AU« Adize« W Zuge der Driilslhcn in Grstnnich. Wir haben schon einmal Gelegenheit ge nommen, den Deutschen Südtirols an der Hand der Auslassungen des „Alto Adige' das schiefe, von blindem Hasse getrübte Ur theil unserer liebenswürdigen südlichen Nach barn über unsere gegenwärtige Lage in Oester reich

aufzuzeigen. Heute können wir wieder mit einer Ge sinnungsprobe des »Alto Adige' aufwarten, die deutlich erkennen läßt, daß die Welschtiroler gegen uns und sür den Grasen Thun und seine geehrte Majorität Partei nehmen, ob wohl die Slooenen alle ihre Wünsche, die das nationale Interesse der küstenländischen Italiener verletzen, bei diesen Machthabern durchsetzen. >> In einem Aufsatze über das „Zukunsts- programm' der Deutschen findet der «Alto Adige', es märe ' an der Zeit, daß alle die »bunten Fraktionen

der Radikalen« Fort schrittler, Nationalen und Großgrundbesitzer aus der geheimnisvollen (!) verneinenden Po litik herausträten und ihre Absichten praktisch erklärten.' Wir glauben nicht, daß irgend jemand außer dem sich naiv stellenden „Alto Adige' die Grnndforderung der Deutschen ein Ge heimnis ist ; ja nnd auch ihm ist es lediglich eine rhetorische Figur, wie der gleich darauf folgende Satz beweist: „Gewiß kann der ewige (!) Anspruch, daß vor allem die Ver ordnungen für Böhmen (die auf die ewige

nicht erhitzen, sondern auf Grund dieser Aeußerung dem »Alto Adige' höflichst mittheilen, wenn wir ihn nicht ernst zu nehmen vermögen! ' Wenn er behauptet, die übrigens ungesetz lichen und auf keinem verfassungsmäßigen Gesetze beruhenden Sprachenverordnungen könnten nicht aufgehoben werden, weil dies der Reichsrathsmehrheit nicht gesiele, dann, bekennt er sich zum Grundsatze, daß jede nationale Frage eine nackte Machtfrage sei, die eine gegebene Mehrheit einfach nach ihrem Belieben entscheiden könne

sind, aber nicht umgekehrt. Wir wollten die Feuer und Gift speienden Artikel des „Alto Adige' lesen, wenn ähnliche Ordonnanzen auf das natürlich undenkbare Dikkat einer deutschen Tiroler Landtägsmehrheit den Welschtirolern auferlegt worden wären. Uebrigens trösten wir uns über die behauptete Unmöglichkeit der Erfüllung unserer nationalen Hauptforde rung; sagt doch der „Alto Adige' in dem selben Aufsätze wörtlich : „Die Welt bewegt sich überall weiter, auch in diesem Reiche voller Wirren, und« das von possumus

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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1928
Descrizione fisica: 8
Wackernell» Wir haben bereits vor einigen Tagen beson ders darauf hingewiesen, daß nunmehr auch die Jugend des Alto Adige ihre Treue zum neuen Vaterlande mit dem Heldentode eines der Ihri gen auf dem fernen Kolomalkriegsschauplatz für alle Ewigkeit besiegelt hat. Heute berichtet dazu die Agentur Stefani wie folgt aus Roma: ..Unter den bei den jüngsten Gefechten um die Brunnen von Tegrift gefallenen Offizieren ist auch der Leutnant Siegfried Wackernell aus Merano. Wie schon sein Name deutlich besagt

siel er als Held an der Spitze sei ner Ascari für die Ehre seiner Fahne, die zu verteidigen er nicht umsonst geschworen hatte, für die Größe seines neuen Vaterlandes, für das er mit Idealismus sich in der Blüte seiner Ju gend geopfert hatte. Sein Leben und sein Tod bilden das herrlichste und edelste Beispiel der Anhänglichkeit der Ju gend des Alto Adige an das neue Vaterland, die von der schönen Lügenkampagne jenseits des Brennero nichts wissen will und entschlossen ist, Italien in volter Loyalität

Meinung bereits über die Auf fassungen, Absichten und Behauptungen dersel ben orientiert ist. An der Debatte, die auf den Bericht des Bundeskanzlers folgte, haben sich die Vertreter der verschiedenen Parteien betei ligt. Bei dieser Gelegenheit konnte die voll kommene Uebereinstimmung in den Gesichts punkten bezüglich der ferneren Haltung in den Beziehungen mit Italien festgestellt werden.. -> » « Weitere Versammlungen in Oesterreich Mr das Alto Adige Wien, 7. — Die Chronik hatte gestern ver schiedene

Kundgebungen für die Deutschen des Alto Adige zu verzeichnen. In Hietzing sprach der bekannte christlichsoziale Abgeordnete Kun- schak in einer Versammlung seiner Partei über Argumente der Außenpolitik und kam dabei auch auf die Antwort Mussolinis zu sprechen. Der Redner erklärte, daß nichts in der Welt den Oesterreichern verwehren könnte, für ihre Stam mesbrüder Gefühle tiefsten Mitleids zu hegen. . »Wir sind . Und bleiben innig mit den Süd deutschen verknüpft und kein politischer Konflikt Und keine Rede

werden. Das Telegramm der. Hochschiiler des Alto Adige Roma. 7. — Das bedeutungsvolle Telegramm der Hochschüler aus dem Alto Adige an den Duce besoilders hervorhebend, schreibt die „Tri buna', daß dieses wieder ein Dokument der Gesinnung vorstellt, welche im Alto Adige herrscht. Mögen die gewohnten Aufwiegler jen seits des Brennero immerhin von fafcistifcher Verfolgung und Unterdrückung der Deutschen im Alto Adige sprechen. Die Wahrheit sagen ihnen die Bewohner des Alto Adige selber, welche mit jedem neuen Tag

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1936
Descrizione fisica: 8
6. Stpteàr 1S86-NV Seite » Aus Volzano Staàt und Lanà le große Straße as Nes Ädige N. Eigolla veröffentlicht in der Zeitschrift gl Trentino' eine interessante Studie über ?,e Reichsstraß« von Verona läng» der Adige bis zum Passe von Resia. Davon ent nehmen wir nachstehenden Teil. -ute besitzt das Adigetal nur einen modernen Kenzug, der von Verona bis Bolzano an der Seite des Flusses verläuft und von Volzano ,sia meistenteils am linken Ufer und auf «in en Strecken am rechten Ufer. In den letzten

!,n wurde die Straße für einen großen Ber» hergerichtet; trotzdem besitzt sie noch einige Utende Mängel da sie durch Ortschaften geht. Ala Rovereto, Volano, Calttano, Trento, Gar- San Michele, Sana, Bronzalo und jenen dem weiteren Teil der Strecke. E» besteht „z ver Erdbruch der Murazzi zwischen Cal« . und MattareUo, der sowohl die Straße als die parallel laufend« Cisenvahnstreck« destSn- mÄten Ufer der Adige zwischen Verona— -ano und dann Bolzano—Merano, sowie im Venosta sind nur interkommunale Straßen

. ij„d dies vorwiegend enge, gewundene Etra- teilweise ohne Fortsetzung, die kaum den land- ilchastlichen Erfordernissen der Ortschaften ge- en und die nicht in große Berkehrsarterien «wandelt werden können. Die Wirtschaft des im Etschufers befindet sich daher nicht in der orzugten Stellung wie jene des linken mit der °e„ Verkehrsader, die das Gebiet durchläuft. °„i die Entwicklung des Gebietes des rechten rs der Adige anzuregen, muß an die Schaf- g einer zweiten Verkehrsader am rechten Ufer Flusses gedacht

gezogen und die Kurven mit einem gen Durchmesser gemacht und auf großen Strek» wurde das Bett in der Mitte der Halsohle alten. lußerdem wurde auch der Noce in seinem tirlauf von Mezzolombardo bis zu seiner Ein- ndung in die Etsch bei Zambana reguliert und Lauf teilweise verlegt. s wurde auch aus hydraulischen Gründen er dem kleinen Graben von Caldaio der große rechten Ufer der Adige angelegt, der am See Caldaio beginnt und fast immer geradlinig der Talsohle bis zur Station von Mezzocorona

t und dort in^ denDluß mündet.' ^' '7 - schließlich wurde in den letzten Jahren, eben- s am rechten Ufer der Adige, der Kanal der ltrischen Zentrale der Montecatini-Gesellschaft Mori errichtet, der ebenfalls zwei starke Däm- besitzt und sich eher entfernt von Mori be T«furon« passiert, um wieder zum Damm zurück zukehren bis zur Zentrale von Montecatini in Mori. Sie nützt dann das rechte Ufer des Kanals aus und kehrt wieder zum Damm der Adige zu rück von Sacco bis Zambana, zieht dann längs de» rechten Nocedammes

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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1941
Descrizione fisica: 4
der Handelsarbeiter » Union, Via Orazio 2, Ii Stock, die Angestellten folgender Kategorien zusammenberufen Spediteure. Reisende und Friseure. Nachstehende Punkt? stehen auf der Tagesordnung: 1.) Mitteilung des Unionsekretärs; 2.) Lage der Handetsarbeit im Alto Adige; 3.) Soziale und wirtschaftliche Pro bleme der Kategorien: 4.) Fragen und Vorschläge der Arbei tenden: 5.) Verschiedenes. » Für morgen, den Ili. ds., sind um 16 Uhr die Angestellten folgender Kate gorien zusammenberufen: Gasthöfe und öffentlich

-? Betriebe: um 21 Uhr jene der nachstehenden Kategorien: Landwirt schaftliche Produkte und Produkte des Lebensmittslàdels. Es werden die gleichen, obenangegebenen Probleme uberprüft. Die Schwarzhemden des Alto Adige begrüßen in Vittorio Passalacqua, der durch das Vertrauen der Hierarchen zur Leitung des Fascismus von Bolzano berufen wurde, den Kameraden erprob ter Treue, Klugheit und Einfühlungs vermögen. Er hat diese Eigenschaften im Dienste des Duce und der Revolution stets unter Beweis gestellt

von Genova. Am 14. November 1337 wurde er zum Verbands sekretär von Siena ernannt. Dort und in anderen Aufgaben, die ihm übergeben wurden, bewies er seine Fähigkeiten und es wurde ihm für seine Tätigkeit hohe Anerkennung zuteil. Bei Kriegsbeginn ersuchte er, als Offi zier der Artillerie zu dienen, und mit der 22. Armeekorpsgruppe nahm er mit den Truppen Grazianis an den Kämpfen in Nordafrikas teil. Der Fascismus des Alto Adige, dessen Reihen eng geschlossen sind, der diszipli niert und von festem Glauben

erfüllt ist, wird an der Seite des Hierarchen stehen in den Kämpfen zur Erringung des Sieges, der die Waffen Italiens krönen und den Triumph der Revolution auf ihrem Marsche des Aufbaues bilden wird. » Dem männlichen Gruß, den die Schwarzhemden des Alto Adige Littorio Passalacqua mit dem Ausdruck der Er gebenheit an den Duce entbieten, seien auch Mario Macola die Wünsche der Schwarzheinden des Alto Adige ange schlossen. Vor zwei Iahren übernahm er die Leitung des Verbandes der KaMpfsasci des Alto

Adige und zwar'in einem Augenblicke, als es sich darum handelte, den Aufbau der Organisationen der Partei fester zu gestalten, der Tätigkeit der einzelnen Organisationen einen neuen Impuls zu geben und das Leben der Partei den Erfordernissen anzupassen, die ihm aus den internationalen Ab machungen von geschichtlicher Bedeutung erwuchsen. Mario Macola hat in dieser Tätigkeil große Erfahrung bewiesen, die er sich durch eine langjährige organisa torische Arbeit erworben hat. Er arbei tete

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 6
des Weltkrieges folgenden Jahren die Schaffung einer einzigen Provinz an geraten hatten, welche alle Täler der Venezia Tri dentina umfaßte. In einem Zeitpunkt, da die Nation entweder durch innere Unruhen zerrüttet war oder später in einer machtvollen Anstrengung der Wiedergeburt gesammelt war und daher dem Etschland nur eine relative Aufmerksamkeit wid men konnte, war es von Nuhen. daß die jetzige Provinz Bolzano ein Ganzes mit dem Trentino bildete, das geographisch dem Alto Adige ähnliche Eigenschaften

französische Persön lichkeiten ganz offen dieses Treiben unterstützen und Provisionen für Waffenschmuggeleien ein stecken. Miguel Unamuno gestorben Salamanca, 1. Jänner, tarb in Salamanca der Schriftsteller oph Miguel Onamuno. Bekanntlich hatte er sich der nationalistischen Regierung zur Verfügung aeltell/ Gestern und Philo Nor- malisiernng der Beziehungen zwischen dem Allo Adige und dem übrigen Italien auf dem Wege der allmählichen Unterdrückung aller unrentablen Gebilde vorsahen. heute nach zehn Jahren

eine überwiegende Stellung, die allmählich das Leben der Provinz in allen feinen Zweigen beherrschte. Das Grundelement dieser er- höhten Wirksamkeit der fafcistischen Organisatio- nen: Der bedeutende Beitrag der unter der Disziplin der 0. N. B. erzogenen Jugend. Wenn die Opera Balilla in allen Teilen des Reiches für den dauernden Bestand der Partei wirkt, so kommt ihr im Alto Adige außerdem eine besondere Be deutung zu. Sie ist in der Tat an den Grenzen des Vater landes die „Pupille des Regimes' im wahrsten

Sinne des Wortes. Ein weiteres Grundelement: Die Wiedereröffnung der Einschreibungen in die Partei. Wenn die Welt einen erneuten Beweis der Fa- scistisiernng des italienischen Volkes benötigte, so erhielt sie diesen anläßlich der Wiedereröffnung der Einschreibungen in die Partei. Es war dies ein erdrückender Volksentscheid, der da ungeachtet der eisernen Einschränkungsmaßnahmen und un beschädigt der strengsten Auslese zu verzeichnen war. Das Alto Adige stand bei dieser Ergeben heitsbezeugung

, die aus dem militärischen Leben jenen Korpsgeist ziehen, jenen ersprießlichen Nährboden für die Bildung eines patriotischen und kriegerischen Denkens, die Jugendorganisationen, die angefangen von den „Söhnen der Wölfin' bis zn den J^nniascislen die Gesamtheit der Jugend unserer Provinz in ihren Reihen sammeln. Die moralische Erneuerung des Alto Adige hat sich daher in einem höchsten Ausmaß vollzogen. Nicht bloß in den Dingen, sondern auch In den Herzen. Und besonders in diesen letzten Jahren hat der Fascismus

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1937
Descrizione fisica: 8
Adige, im rirativsn Sinne verstanden und zwar nach den »»wärtigen Zielen des geschichtlichen Charak- f dcr Nation, ist es notwendig, eine allgemeine fM'icht der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pro vorauszuschicken, mir besonderer Berücksich Img dcr gegenwärtigen Produktionsordnung, tài kommt in unserer Provinz die Zahl der »wirtschaftlichen Bevölkerung in Betracht. Inn man diese Zahl mit jener der Bevölkerung, Ichc eine von der Landwirtschaft verschiedene Meit ausübt, vergleicht, so ergibt

u«' ist, nämlich, daß 50 Prozent der schnffen- Zsvlllkerung in der Landwirtschaft tätig sind, tt Grad der Landwirtschaftlichkeit der Pro- sehr bedeutend und er nähert sich jenem .Wnigreiches, wo die landwirtschaf.liche Be- kcnuic, gegeil 50 Prozent beträgt, s' w hervorzuheben, daß der bedeutende Grad I ^indwirtschaftiichkeit, die sich in der Nauon > à wertvolles Gut für die höheren Ziele ! àlion darstellt. ^'5 die Landwirtschaft im Alto Adige betrifft, I'!-rvorzuheben, daß der vorherrschende Typ

i^> die Kleinbauern dargestellt wird, die mei t 'I? auf den zerstreuten Höfen auf dem Lande nur zu geringem Teile in den land- i^iastlichen Zentren und in den Städten. Im ''wucheu ist der Landwirt, selbständig, und er »ut seiner Familie von den Erträgnissen des un,-, Di<.z jst die Eharakte-'^? des Land- à' des Alto Adige. I.'^nb.'i, aber in begrenztem Ausmaße, findet ^» landwirtschaftlichen Tagline? und Ar- --'.usz'rdem bestehen auch die anderen wie der Teilnehmer am Pachte, der Päch- der Besitzer als Kapitalist

. -u>p ds Landwirtes des Alto Adige ist im gesund, auch vom Punkt der fascistischen der Landwirtschaft au^, da der Fascis- I' »üs den höchsten Grad der verschiedenen Be- snuil!, der Bearbeitung des Bodens diejenige u> welcher der B:arbeiter des Bodens auch desselben ist: nä...lich den Kleinbauern, urekt die Felder bearbeitet. à Zusammenhange mit dem vorheci- Typ des Landwirtes im Alto Adige sei !,i, ' baà die Aufteilung des Grundes hm- ' u), des Besitzes sich harmonisch mit der Schaf- ? Iene? Klsinbesitzes

selbständiger Bewirt- Zeigt, die nach dem korporativen System vollkommensten Ausdruck des landwirtschaft lichen Besitzes nach den Grundsätzen der Arbeits karte darstellt. Die kleinen Bergbauern, die auf einem großen Teil des produktiven Gebietes des Alto Adige vorherrschen, stellen einen vorherrschenden Teil der gesamten Landwirtschaft dar. In der Gebirgs- zone sichert das geringe Bodenerträgnis nur ein bescheidenes Einkommen. Nach der liberalistischen Auffassung der Wirt schaft ist die Bearbeitung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 09.02.1895
Descrizione fisica: 10
— Lavis zu vermeiden, ja wir wären sehr zufrieden, wenn uns ebenfalls Kurven mit 35 m Radius und Steigun- gen bis zu 54°/<,<> anzuwenden rathsam geschienen hätte. Mag sich also der „Alto Adige' vorderhand mit dem Obgesagten begnügen, die Tracenrevision wird das Weitere sicher ergeben, daß unser Projekt allen gesetz lichen Anforderungen entspricht und alle Beachtung verdient. Wir schreiten nun zur Entgegnung auf die Aeußer ungen des „Alto Adige' über den kommerziellen Theil. Auch hier begegnen

40 5 km. bei der Laviser Linie den geschäftlichen Ver kehr des Fleimsthales mit dem Norden ausschließen wird, daß dieses also, ohne nach dem Süden hin irgend etwas zu Profitiren, in wi rthschaftliche Abhän gigkeit von Trient gelangen muß. Nun wird freilich gegen uns ins Treffen geführt, daß der Haupt exportartikel, das Holz, gegen Süden gehe, die 13°/<> betragenden Einfuhrartikel vom Norden durch die Tarife der Südbahn gleichviel von Lavis wie von Neumarkt aus kosten. Hiebei beliebt es nun dem „Alto Adige

mit unserer Trace gegenüber der Laviser Linie keinesfalls erschweren, so erscheint fast jede weitere Bemerkung gegen das Geflunker des „Alto Adige' vom Transporte der Waaren aus demFleims- thale nach dem nächsten Seehafen — nach Venedig — überflüssig, Nur die eine Bemerkung sei uns gestattet: Seit wann gehen Tiroler,Steine, Metalle u. dgl. nach Venedig und den überseeischen Orten? Wir wissen nichts davon. Haben etwa die Eigenthümer der Trientner Marmorbrüche große Lieferungen dorthin? Geht

auch nur ein Waggon jährlich von ihrer Waare nach Venedig? Liefern sie nicht fast ausschließlich ihre Produkte nach Bozen, Meran, Innsbruck, München, Wien u. s. w., also nach Norden? Und da will uns oder gar den Fleimsern der „Alto Adige' zumuthen, wir sollen auf seinen „Venediger- Speck' in die Falle gehen! Wir haben nun den letzten Hauptbeschwerdepunkt des „Alto Adige' in Bezug auf unsere Linie zu erörtern. Er betrifft Molina und das Cadin-Thal. Seine Be schwerde geht dahin, daß wir auf die dort gesammelten

. Ist die Elektrizitäts-Frage früher oder später als hinlänglich geklärt und gelöst zu betrachten, so werden wir die Letzten sein, die sich einer erprobten Neuerung entziehen und damit nicht nur die Vorzüge unserer Trace auch finanziell noch mehr zur Geltung bringen, sondern auch diesen Stein des Anstoßes für den „Wo Adige' eliminiren. Es handelt sich bei einer Lokalbahnanlage, wie auch dem „Alto Adige' nicht entgeht, im Wesentlichen darum, auf rascheste, sicherste und billigste Weise die Hauptbahn zu erreichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.03.1899
Descrizione fisica: 8
von der gegenwärtigen Re gierung zum Zwecke der Stimmenwerbung eingeleitet wurde, das größte Mißtrauen jedes, Deutschen erregen muß, ergeht sich die „Obkr-Etsch' («Alto Adige'), allerdings in etwaS gedämpfteren Tönen als vor noch wenigen Tagen, in, Litteren Vorwürfen gegen uns, dflß wir nicht begeistert die. Abtrennung Welschtiryls auf dem Verwaltungsgebiete^be^ grüßen, - Sie beruft sich auf den Friedensschluß, durch den in Folge der -weltgeschichtlichen Er eignisse der letzten Jahrzehnte die alte Gegner schaft

, wenn wir, .was einst deutscher Boden gewesen — und unbeschadet aller Gelehrten des. „Alto Adige' ist es für uns offen am Tage liegend, daß.ein nam hafter Theil des-sogenannten Trentino nichts als ein^ großes deutsches Leichenfeld, ist; das beweisen schlagend die zahllosen, deutschen Flurnamen, — nicht, in einem Anfalle von Rüh'rsxligkeit freiwillig für immer, und ewig verlören, geben, wenn wir in geWissen ein heitlichen Verwaltungskö?pern des Kronlandes die Gewähr für den Schuß dieser, ehrwürdigen in die graue

^mit.emem — er an'.ble... m M.ÄM,Moßen Vy.^. ... ...^ .Adlge^. Donau und den Rhe^ MrlgeA„MMele^ Deutsche, die sehr weit von? Schusse sind, meinen durchaus nicht, daß wir unsere Ver drängung von der Berner bis zur Salurner Klause als eine vollendete Thatsache wegen der neuern italienisch-deutschen Verbrüderung anerkennen sollen; Beweis dessen die heftige Polemik des „Alt» Adige' gegen Dr.. Roh- meder u. a. m., die doch nicht, in t^r deptsch- tirolischen dumpfen Atmosphäre veraltete Vorurtheile

gegen die Trientiner eingesogen haben. Wir sehen heute auf der ganzen Welt, daß im hartem Ringen der Völksr unr jeden Fußbreit Landes keine schwächlichen, empfind samen Redensarten gelten, sondern daß es hiev Hammer oder Amboß sein heißt. Aber abgesehen, hievon, wie können wir uns zu den - Bestrebungen der Trientiner freundlich, .stellen, die durch den Mund des „Alto Adige' stets beflissen- sind, unsere Lage Nicht blos, ihnen gegenüber, wo-, ihre natür lichen Interessen ins. Spiel kommen

, sondern auch in Oesterreich im alkgemeinen entweder mit erstaunlicher Unkenntnis oder mit Gehäs sigkeit zu beurtheilen. Uns fiele es trotz unserer örtlichen Geg nerschaft niemyls ein, weil es.- uns thöricht, dünkte, auf Grund der vom «Alto- Adige' gebrauchten Redensarten von Gleichberechtig ung, Befreiung und Entwicklung schwacher Bolksstämme den Ansprüchen der Windischen, im Küstenlande, die dort die Italiener sehr bitter empfinden, das Wort zu: reden. Was soll die Phrase des «Alto Adige', daß wir Deutsche

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.02.1928
Descrizione fisica: 6
Nummer 48 / 3. Jahrgang ^ Votzano-Merano, Samstag, 23. Februar 1928 ! VI fase. 2eitt.eet?nung Me Frage des Alto Adige neuerdings vor dem österreichischen Nationalrate Eine sonderbare Rede Seipels Wien, 24. — Der gestrige Tag im öster reichischen Nationalrat kann ohne weiteres als antiitalienisch bezeichnet werden. Direkt gegen iinser Land gerichtet und besonders gegen die !Neichsregierung, die von der Masse der Ita liener getrennt wird — als ob nicht die ganze Nation geschlossen hinter ihr stünde

— waren die Reden des christlichsozialen Abgeordneten Kolb und seines Kollegen, des Sozialdemokra ten Abrain, beide Tiroler. Antiitalienisch. wenn auch in geschickter diplomatischer Form maskiert, war auch die Antwortsrede des Bundeskanzlers Seipel. Die Kampagne sürs Alto Adige, die seit einem Monat ziemlich akute Formen angenommen hat, hat In dieser Kund-^ gebung und diesmal vor dem Nationalrat schon einen dritten Höhepunkt in der kurzen Periode erreicht. Dummheiten eines Abgeordneten Als erster begann Abg

, daß Oesterreich in Ermangelung eines anderen ihm zu Gebote stehenden Rech tes seine Intervention zu Gunsten der Alto Atosinèr mit dem „Nachbarsrechte' begründen könne. ' Die Im Alto Adige vorkommenden Ereig nisse — sagte Kolb — haben einen starken Wi derhall jenseits der Grenzen, das heißt in Nord tirol, wo Verwandte und Bekannte der Bewoh- 'ner des Alto Adige leben. Dein Nachbarrecht sei auch im internationalen Völkerrecht seine 'Stellung eingeräumt. Wenn jedoch auch dieser juridische Standpunkt abgewiesen

, daß ich mein Vor gehen aus einer Realpolitik basiere. Jedoch will ich auch in dieser, wie in den anderen politi schen Fragen eine reinliche Scheidung machen: eine Sache ist es, internationale Probleme und andere Fragen politischer Natur zu behandeln, und eine ganz verschiedene Sacke ist es. seinem Bedauern über Dinge, die in einem Nachbar staate geschehen, zu äußern, noch dazu, wenn dies Dinge sind, die wir als interne Angelegen heit dieses Staates anerkennen müssen. Dadurch, daß man die Frage des Alto Adige vors

öf fentliche Forum bringt, wird das Los der Deutschen dort nicht verbessert. Deswegen bin ich der Ansicht, obwohl ich die Existenz dieser Frage nicht leugnen will, daß der Chef des außenpolitischen Amtes eine Warnung ergeheu lassen müsse, auf' daß keine aussichtslosen Ak tionen unternommen würden. Von diesem Standpunkt aus muß auch der Vorschlag der Opposition, das Problem des Alto Adige vor den Völkerbund zubringen, be trachtet werden. Darin liegt nämlich ein Wi derspruch. Einerseits behauptet

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Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1928
Descrizione fisica: 6
bevor On Giarraatna sein Werk! begann, .à!«^-^...^»!!^..?..'^a'akana anläßlich den Klerus und auf die Schulen beziehen, ohne °u>h das bloße Offenhalten dieses Fenster z'ko- bestanden eine Reihe von Plänen, um die Pro- ^ ' ^ stet Muhe, denn nicht selten geht cineMurnie- kleine des Alto^ Adige zu lösen/ Zahlreich war wird wieder die Schar der Kritiker und der Unzufriedenen. Daraus ent- m^ -s ìì'ie cute Mineure on jeher die Zustimmung, die dieselbe in oen d-rs^?'Ä ^>'1^ - Muhe, und lieben

Ce- Adige, der sich haargenau an den Wortlaut 'Ml, verdunkelt. höchsten àrer der ^ ^ ^ ^ ^'stet den Angriffen Ar habt Schwierigkeiten» ... ... wollen.. à Parle, anvertrauen haben W-de^ die Bewe-sMrung wird A-.f-ndend<is allen Stöße,, Widerstand leiste'. Adige s-ibst'natürlich die allttschädiichsten waren. Das Werk des On C - - - - ' – systematischer. Es be- à'ch ich bin in Schwierigkelte,,, um die Man- da sie eine ungewöhnliche Unsicherheit und Wider. vielseitige Werk eim^ ' - «.«à. ^àAnternes.m

..,t- .r^àn^dnrch 17^ hindurch in seiner wurden mcht m.t Glacehandschuhen angepackt Schwierigkeit zu finden, so inusz auch ich an alle ' 5. ' ^ .... .. .. ^ . . .. .. ''' ?ttns>o„l>v inkl,,!!«» i>sr Möglichheiten denken und immer bereit sein, N! ^ ^Alarlntaii^ führte sein Wer? danut ^ìioskes und ein sicheres Ge- Adige, der sich haargenau àn den Wortlaut ',ält, verdunkelt. Geschrei und Lärm fehlten nicht. ^>ar«us ' 'tung der Aufgabe, die mir die um dem Geiste zu entgehen, leistet den Angriffen A.r habt

Schwierigkeiten» um das Material staud eine Konfusion, dexeu Folgen für das Alto er Partei anvertrauen haben Widerstand. Doch die Beweisführung wird M finde», das allen Stößen Widerstand leiste. Adige selbst natürlich die allerschädlichsten waren, - - , immer schnürender und systematischer. Es be- Auch ich bin in Schwierigkeiten, um die Man- da sie eine ungewöhnliche Unsicherheit und Wider» On. Giarralana fortsetzen, das steht keine Möglichkeit mehr, zu entrinnen. Und ue.r Zu.finden, die den Stößen

gmijse Wärme.' 'àlzano sein muß. Eine besondere Charakteristik der Politik, die Die Fasciste» des Alto Adige wissen ihm auf- On. Giarratana im Alto Adige verfolgte, war richtigen Dank dafür. ...... ^ deutschsprechenden B-völkeruM? Grimmiae Ver- 'venm-me>'l ^ìr^, Borg'besiegt habt, w Nn'^V à Lmuàà w dieA ^ !?B°rÄ à^Hntrà umzusehen wustte und grGt ihn heute mit dem ^ Vorsah, die heit, die er . jeder ersprießlichen .. ^ Die. Arbe ikist in klaren Linien vor.aezeichnet , ^ Prosa, die nur aus Ideen

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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1930
Descrizione fisica: 6
des Kongresses in Trento mit einem Vortrage des Sen. Marconi über „Begleiterscheinungen bei Nadioübertragung' beginnt. Während des Kongresses, werden u. a. auch folgende Fragen behandelt werden, die für unser Gebiet von besonderem Interesse sind: S. E. Gen. Sen. Porro Carlo: Geographische Begründung der Einheit der Gebirgszone des Etschtales. On. Sen. Prof. Nava Luigi: Die „Dante Ali ghieri' im Trentino und im Alto Adige. Prof. Ducati Pericle: Die Venezia Tridenti na in vorrömischer Zeit. Prof. Ghigi

Alessandro: Biologische Grund lage des neuen Jagdgesetzes. On. Sen. Prof. Tolomei Ettore: Orts- und Familiennamen im Alto Adige. On. Prof. Leicht Pier Silverio: Das römische Necht im Alto Adige während der ersten Jahr hunderte des Mittelalters. > Linienschiffskapitän Po Guido: Interessen der Kgl. Marine an den Problemen des Adige und des Gradasees. Prof. Negri Giovanni: Die Vegetation im Etfchbecken in der Geschichte der Südalpinen Flora. Prof. Almagia Roberto: Geographische Stu dien über die Venezia

Tridentina. Ing. Osella Edoardo: Die Anlagen und An regungen der Ges. Montecatini im Alto Adige und in der Venezia Tridentina. Eredia Filippo: Ueber die klimatischen Be sonderheiten des Etschlandes. àmba: Der Reif im oberen Etschtale. Betti M. Bonino G. >B.: Beitrag zur Kenntnis der Oberetscher Hydrologie: 1. Die Quellen des Adige und der Reschen- see. 2. die Wässer der Hydrotherapeutischen An stalten im Alto Adige. Bianchi Angelo: Mineralogische Aufschlüsse in den Ahrntaler und Pustertaler Hllpen... Dal

Piaz Giov. Battista: Beiträg zur geolo gischen Kenntnis des Alto Adige. Trenner G. B.: Die Gletscherablagerungen in der Gebirgszone des Adige. Bardabasso Silvio: Geologische Struktur der Fleimstaler und Fassaner Dolomiten. Negri Giovanni: Die Wachstumsgrenze der Buchen im oberen Etschgebiete. Toniolo A. N.: Forschungen über die Ver minderung der Alpenbevölterung mit besonde rer Berücksichtigung der Venezia Tridentina. Solla: Teratologie in der Vegetation der Meraner Gegend. Tonzig Sergio: Ueber

der S. A. T.' an. - . Die italienische Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaften verteilt an die Kongressisten folgende Veröffentlichungen des geographischen Institutes De Agostini: -„Trentino' von Cesare Battisti und „Alto Adige' von Prof. Antonio Renato Toniolo. Beschleunigte Warenbeförderung im Provinz bereiche Damit Bolznno als Handelszentrum der Provinz die bedeutendsten Orte rechtzeitig mit der bestellten Ware versehen kann, erwies sich die Einführung einer beschleunigten Warenbe- förderung notwendig

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Pagina 5 di 6
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 6
und Aeuherungen nicht tei len, da diese entweder nicht der gegenwärtigen Lage entsprechen oder Kriterien zusammenfassen, die nach meiner Ansicht unrichtig sind. Es ist nicht wahr, oaß im Alto Adige die große Masse oer Skiläu genommenen vor daß sich die Zah er fehlt. Aus einer von mir vor- ichtiaen Schätzung entnehme ich, ^ der wintersporttreibenden Per sonell in unserer Provinz ungefähr auf 7000— Lvllll und noch mehr belaufen dürfte, von denen rund 30 Prozent SportgeseUschaften angehören, die regelmäßig beim

manche Gesellschaft dieses Ge biet vollkommen vernachlässigte. Das Ausflug- wefen im Rahmen des Skisportes ist'einer der Hauptfaktoren für die physische und geistige Er ziehung der großen Massen. Gerade aber in dieser Hinsicht nimmt das Alto Adige mit seinen unbe grenzten Schneefeldern und seinen wunderbaren Hochgebirgspanorama einen Vorzugsstandpunkt ein. Am Rifugio Dux wurde vor kurzem ein Ski- kurs eingerichtet, bei welchem nach einem genau umgrenzten Programm die Skiläufer für den hochalpin. Schneeschuhlauf

Körperschaften in Kontakt zu treten, um auch Im Alto Adige eine oder mehrere internationale Win tersportzentren zu schaffen. Der Schreiber des Ar tikels hat zwar die zu erreichenden Ziele klar um geben, jedoch aber auf die einzuschlagenden Wege seht undeutlich hingewiesen. Ich hätte es vorge zogen, wenn der zweite Punkt eingehender und klarer als der erste behandelt worden wäre. Die Einrichtung eines Internationalen Wintersport platzes erster Ordnung erfordert die Schaffung einer technischen Sportausrüstung

zu suchen, und dies dürste auf jedem Falle keine leichte Aufgabe sein. Ich persönlich bin der Ansicht, daß Im Alto Adige ein einziger großer Kurort von internationalem Ruf geschaffen werden sollte, damit würde für die Schaffung einer ständigen Saison In der ganzen' Provinz Sorge getragen, da ja der große Strom der Wintersportgäste, besonders aber jener der rein sportlichen Elemente nun auch allmählich immer weiter von den großen Luxuszentren ab weicht. Allgemein wird immer mehr die Einsam keit

von Wintersportgästen in unser Gebiet sichern will, so ist es absolut erforderlich, daß besonders die Preise den heutigen Zeiten angepaßt werden. Das Provinzialdirektorium der FISI, das erst seit einigen Wochen das Amt übernommen hat, und daher noch nicht über alle Details der Situa-' tionen orientiert ist, wird die geleistete Arbeit der Vorgeher mit gleicher Passion fortsetzen, um de>» Skisport des Alto Adige zu perfektionieren und um, wo es nötig ist, auch die erforderlichen Er-, Neuerungen vorzunehmen. Und falls

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