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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 07.01.1916
Descrizione fisica: 12
- ! Operationen Gebiete mit deutscher Sprache be rühren, von einer österreichisch-trentinischen Grenze (Confine austriaco col Trentino) sprechen müßte. Um wie viel weniger wäre es notwendig, von einer Zone Hoch-Etsch („Alto Adige") zu sprechen; niemals aber darf man schlechthin von Tirol reden. Wie bekannt, be zeichnen wir das Gebiet zwischen Gardasee, Ala, Hochebene von Arsiero, Sieben-Gemein den, Fedaia-Paß, Pordoi, Sella-Tal, Cava- ?lese, Salurn, Mendel-Paß, Senale, Rabbi, Mvidale-Spitze, Adamello

und weiter bis. zum Idro-See, als „Trentino"; nördlich da von ist jene Zone, die man „Alto Adige" nennt, also das, was unter der napoleonischen Herrschaft als Departement „Hoch-Etsch" Zu sammenfaßte. Dieses Gebiet nun hat jene Grenzen, welche in Zukunft die Italiens werden müssen. Weiter nördlich endlich liegt jenes Tirol, das Inns bruck zur Hauptstadt hat und sich jenseits des Brenners, jenseits der Betta d'Jtalia (ge meint ist damit wohl der Großglockner oder der Venediger), jenseits der Wasserscheide, ge bildet

Trentino und ein Alto Adige; des halb ist es weder klug von uns, noch korrekt, von einer tirolisch-trentinifchen Grenze ZU sprechen. Wenn wir weiterhin jene Gebiete, welche wir langsam erobern wollen, (qiiei paesi che andiamo gradatamente occupando), als Tirolisch bezeichnen, kann es fein, daß man uns sagt, wir hätten sehr wohl die Existenz Tirols anerkannt und wir hätten es uns auch diesseits der Alpen gedacht, welche am Brenner kul minieren. Nun hat aber jenes Tirol, welches wirklich Tirol

ist, also das Gebiet jenseits des Brenners, nichts gemeinsames mit uns, und wir wollen davon und können davon nichts wollen; aber wir dürfen • es auch nicht zu lassen, daß man bei den Besprechungen einst sagen kann, daß für uns dort Tirol angefan gen habe, wo einstmals die Grenze zwischen dem Trentino und dem alten Departement von Alto Adige gewesen sei. Man könnte uns dann auch sagen, daß wir leichthin über die Frage hinweggehen, für welche die Tren- tiner seit mehr als hundert Jahren arbeiten und daß wir mehr

von. der Regierung selbst gegeben wer den, welche die Existenz Tirols nicht aner kennen darf, well die Gebiete, in welchen gekämpft wird, nicht tirolisch sind. Man muß in diesem Zusammenhänge der Werke des Apostels dieser wichtigen Frage, Hektars Tolomei, gedenken, der in der schätzenswer ten Publikation Archivio del Alto Adige seit vielen Jahren schon nachweist, daß Tirol nichts Gemeinsames hat mit dem Gebiete von Bozen, Meran und Brixen, also mit jenem Gebiete, welches, nachdem es schon längst römisch

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 08.01.1916
Descrizione fisica: 12
operationen Gebiete mit deutscher Sprache be rühren, von einer österreichisch-trentinischen Grenze (Oonkine austriaco eol Trentino) sprechen müßte. Um wie viel weniger wäre es notwendig, von einer Zone Hoch-Etsch („Alto Adige") zu sprechen; niemals aber darf man schlechthin von Tirol reden. Wie bekannt, be zeichnen wir das Gebiet zwischen Gardasee, Ala, Hochebene von Arsiero, Sieben-Gemein den, Fedaia-Paß, Pordoi, Sella-Tal, Cava- »lese, Salurn, Mendel-Paß, Senale, Rabbi, Ewidale-Spitze, Mamello

und weiter bis zum Idro-See, als „Trenttno"; nördlich da von ist jene Zone, die man „Alto Adige" nennt, also das, was unter der napoleonischen Herrschaft als Departement „Hoch-Etsch" Zu sammenfaßte. Dieses Gebiet nun hat jene Grenzen, welche in Zukunft die Italiens werden müssen. Weiter nördlich endlich liegt jenes Tirol, das Inns bruck zur Hauptstadt hat und sich jenseits des Brenners, jenseits der Betta d'Italia (ge meint ist damit wohl der Großglockner oder der Venediger), jenseits der Wasserscheide, ge bildet

Trentino und ein Alto Adige; des halb ist es weder klug von uns, noch korrekt, von einer tirolifck-trentinischen Grenze zu sprechen. Wenn wir weiterhin jene Gebiete, welche wir langsam erobern wollen, (guei paesi che andiamo gradatamente occupando), als Tirolisch bezeichnen, kann es fein, daß man uns sagt, wir hätten sehr wohl die Existenz Tirols anerkannt und wir hätten es uns auch diesseits der Alpen gedacht, welche am Brenner kul minieren. Nun hat aber jenes Tirol, welches wirklich Tirol

ist, also das Gebiet jenseits des Brenners, nichts gemeinsames mit uns, und wir wollen davon und können davon nichts wollen; aber wir dürfen es auch nicht zu lassen. daß man bei den Besprechungen einst sagen kann, daß für uns dort Tirol angefan- gen habe, wo einstmals die Grenze zwischen dem Trentino und dem alten Departement von Alto Adige gewesen sei. Man könnte uns dann auch sagen, daß wir leichthin über die Frage hinweggehen, für welche die Tren- tiner seit mehr als hundert Jahren arbeiten und daß wir mehr

von der Regierung selbst gegeben wer den, welche die Existenz Tirols nicht aner kennen darf, weil die Gebiete, in welchen gekämpft wird, nicht tirolisch sind. Man muß in diesem Zusammenhänge der Werke des Apostels dieser wichtigen Frage, Hektars Tolomei, gedenken, der in der schätzenswer ten Publikation Archivio del Alto Adige fett vielen Jahren schon nachweist, daß Tirol nichts Gemeinsames hat mit dem Gebiete von Bozen, Meran und Brixen, also mit jenem Gebiete, welches, nachdem es schon längst römisch

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Außferner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 08.01.1916
Descrizione fisica: 12
operationen Gebiete mit deutscher Sprache be rühren, von einer österreichisch-trentinischen Grenze (Oonkine austriaoo col Trentino) sprechen müßte. Um wie viel weniger wäre es notwendig, von einer Zone Hoch-Etsch („Alto Adige") zu sprechen; niemals aber darf man schlechthin von Tirol reden. Wie bekannt, be zeichnen wir das Gebiet zwischen Gardasee, Ala, Hochebene von Arsiero, Sieben-Gemein den, Fedaia-Paß, Pordoi, Sella-Tal, Cava- iese, Salurn, Mendel-Paß, Senale, Rabbi, Cividale-Spitze, Mamello

und weiter bis zum Jdro-See, als „Trentino"; nördlich da von ist jene Zone, die man „Alto Adige" nennt, also das, was unter der napoleonischen Herrschaft als Departement „Hoch-Etsch" zu- sammensaßte. Dieses Gebiet nun hat jene Grenzen, welche in Zukunft die Italiens werden müssen. Weiter nördlich endlich liegt jenes Tirol, das Inns bruck zur Hauptstadt hat und sich jenseits des Brenners, jenseits der Betta d'Jtalia (ge meint ist damit wohl der Großglockner oder der Venediger), jenseits der Wasserscheide, ge bildet

Trentino und ein Alto Adige; des halb ist es weder klug von uns, noch korrekt, von einer tirolisch-trentinischen Grenze zu sprechen. Wenn wir weiterhin jene Gebiete, welche wir langsam erobern wollen, (guei paesi ehe andiamo gradatamente oceupando), als Tirolisch bezeichnen, kann es fein, daß man uns sagt, wir hätten sehr wohl die Existenz Tirols anerkannt und wir hätten es uns auch diesseits der Alpen gedacht, welche am Brenner kul minieren. Nun hat aber jenes Tirol, welches wirklich Tirol

ist, also das Gebiet jenseits des Brenners, nichts gemeinsames mit uns, und wir wollen davon und können davon nichts wollen; aber wir dürfen es auch nicht zu lassen. daß man bei den Besprechungen einst sagen kann, daß für uns dort Tirol angefan gen habe, wo einstmals die Grenze zwischen dem Trentino und dem alten Departement von Alto Adige gewesen sei. Man könnte uns dann auch sagen, daß wir leichthin über die Frage hinweggehen, für welche die Treu- tiner seit mehr als hundert Jahren arbeiten und daß wir mehr

von der Regierung selbst Lieben wer den, welche die Existenz Tirols nicht aner kennen darf, weil die Gebiete, in welchen gekämpft wird, nicht tirolisch sind. Man muß in diesem Zusammenhänge der Werke des Apostels dieser wichtigen Frage. Hektars Tolomei, gedenken, der in der schätzenswer ten Publikation Archivio del Alto Adige seit vielen Jahren schon nachweist, daß Tirol nichts Gemeinsames hat mit dem Gebiete von Bozen, Meran und Brixen, also mit jenem Gebiete, welches, nachdem es schon längst römisch

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 07.01.1916
Descrizione fisica: 12
operationen Gebiete mit deutscher Sprache be rühren, von einer österreichisch-trentinischen Grenze (Confine austriaco eol Trentino) sprechen müßte. Um wie viel weniger wäre es notwendig, von einer Zone Hoch-Etsch („Alto Adige") zu sprechen; niemals aber darf man schlechthin von Tirol reden. Wie bekannt, be zeichnen wir das Gebiet zwischen Gardasee. Ala, Hochebene von Arsiero, Sieben-Gemein den, Fedaia-Paß, Pordoi, Sella-Tal, Cava- th Mendel-Paß, Senale. Rabbi. ßLwrdale-^M» Mamello und weiter bis. zum Jdro

-See, als „Trentino"; nördlich da von ist jene Zone, die man „Alto Adige" nennt, also das, was unter der napoleonifchen Herrschaft als Departement „Hoch-Etsch" zu- sammensaßte. Dieses Gebiet nun hat jene Grenzen, welche in Zukunft die Italiens werden müssen. Weiter nördlich endlich liegt jenes Tirol, das Inns bruck zur Hauptstadt hat und sich jenseits des Brenners, jenseits der Vetta d'Jtalia (ge meint ist damit wohl der Großglockner oder der Venediger), jenseits der Wasserscheide, ge bildet

Trentino und ein Alto Adige; des halb ist es weder klug van uns, noch korrekt, von einer tiralisch-trentinischen Grenze zu sprechen. Wenn wir weiterhin jene Gebiete, welche wir langsam erobern wollen, (guei pae8i obe andiamo gradatamente oeeupando), als Tirolisch bezeichnen, kann es fein, daß man uns sagt, in i r hätten s e h r wohl die Existenz Tirols anerkannt und rvir hätten es uns auch diesseits der Alpen gedacht, welche am Brenner' kul minieren. Nun hat aber jenes Tirol, welches wirklich Tirol

ist, also das Gebiet jenseits des Brenners, nichts gemeinsames mit uns, und wir wollen davon und können davon nichts wollen: aber wir dürfen es auch nicht zu lasten, daß man bei den Besprechungen einst sagen kann, daß für uns dort Tirol angesan- gen habe, wo einstmals die Grenze zwischen dem Trentino und dem alten Departement von Alto Adige gewesen sei. Man könnte uns dann auch sagen, daß wir leichthin über die Frage hinweggehen, für welche die Tren- tiner seit mehr als hundert Jahren arbeiten und daß wir mehr

von der Regierung selbst gegeben wer den, welche die Existenz Tirols nicht aner kennen darf, weil die Gebiete, in welchen gekämpft wird, nicht tirolisch sind. Man muß in diesem Zusmmnenhange der Werke des Apostels dieser wichtigen Frage, Hektars Tolomei, gedenken, der in der schätzenswer ten Publikation Archivio del Alto Adige seit vielen Fahren schon nachweist, daß Tirol nichts Gemeinsames hat mit dem Gebiete von Bozen, Meran und Brixen, also mit jenem Gebiete, welches, nachdem es schon längst römisch

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.12.1927
Descrizione fisica: 6
, sonder?, besonders den Geist zu heben, insofern als nämlich jeder bald verstand, daß der Fascis- nws im Alto Adige nun eine Direktive habe. Danin^ bestanden 19 Fasci und dannach wur den verschiedene neu errichtet. Darunter die Sektion von Brennero, durch Loslösung von P'uiteno, San Candido, durch Loslösuna von Brunirò, Vadena, Sarentino, Narna und Cam^ po Tures. Aus ganz besonderen Gründen Habs ich zwei mal den Direktoriumssttzunaen von Merano bei gewohnt und habe versucht, stets dort gegenwär tig

, auch etwas über die Par- «espresse zu sagen, welche hier im Alto Adige dle beiden Blätter „Alpenzeitung' und „Provincia di Bolzano' darstellen. Als ich die beiden Zeitungen übernahm, hatten sie den Charakter eines von der Regie rung subventionierten Privatunternehmens. Wenn auch der eine oder andere glauben könnte, daß die private Initiative die Quelle lles Guten sei. so muß ich doch sagen, daß die eiden Zeitungen sich im Zustand gänzlicher Verwahrlosung befanden. Cs genügt der Hin weis. daß ich 90.000 Lire

Zu stimmung für ein Kampfinstrument beweist, das heute im italienischen Journalismus bekannt und anerkannt wird. Wenn ich dies alles gemacht habe, so müssen die Fascisten den Rest besorgen. Cs handelt sich darum, mit fortwährender, genauer, kategori scher Tätigkeit den hehren Namen des Fascis mus im Alto Adige hoch zu halten, der sich be wußt ist, und vor allem heute, daß er vom Duce ständig im Auge behalten wird. Das ist silr uns nicht bloß ein Anlaß zum Stolz, sondern auch ein Ansporn. Die allgemeine

aufkommen läßt, daß der Weg. der zu befolgen ist. bereits unabwendbar fixiert ist. Alle, welche für gewöhnlich über die im Alto Adige zu befolgende Politik sich aussprechen, stimmen in dem einen präzisen Urteil üb?rein, wenn sie auch verschiedene Programme aus drücken, daß es nämlich für die Italiener nicht so notwendig ist. zu wirken, als ein Programm zu haben, das sie bis zum letzten befolgen kön nen. Das Programm wurde vom Regierungschef selber aufgestellt und besteht darin: '..Dieses Ge biet

für die, welche sich in dieser Gsyend- als Italiener fühlen, eine natio nale Unnachgisbigkeit existieren, die als Ant wort für die Hartnäckigkeit diene, mit der man jenseits der Alpen die deutschen Stellungen in dieser Provinz zu verteidigen sucht. Wie jenseits oer Alven Tiroler. Bayern. Ber liner und Wiener alle darin übereinstimmen, wenn es gilt, das Wirken der Italiener im Alto Adige als teuflisch hinzustellen,, so müssen auch wir Italiener alle uns einig fühlen, nicht so seh: um nichtswürdige Antworten zu widerlegen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.06.1928
Descrizione fisica: 8
-lschulprosessoren, Prof. Segalla, das Wort und dankte den Behörden und insbeson dere dein On. Giarratana für das durch ihre An wesenheit und im allgemeinen bewiesenes In teresse an den Schulfragen des Alto Adige. Darauf bringt Prof. Segalla dein Comm. Sacconi die Freude der italienischen Lehrer des Alto Adige zum Ausdruck, ihn in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen, und hob die unermüdliche Tätigkeit der Mittelschulen, getreu nach den vom Duce selbst anbefohlenen Direktiven hervor, die, iiuqcachtet oller

Schwierigkeiten nnld Hinder nisse. mit unbeugsamen Willen auf die gesteckteil Zie-le losmarschiere. Der Redner bemerkt darauf, daß man hier im Alto Adige häufig Vergleiche zlv-ischen der deutskchen und italienischen Kultur anstelle, und daß vie Italianità hier häufig auf Widerstand stoße, der nur durch den Beweis unserer Superiorität gebrochen werden könne. Dies dürfen die Profesforen unserer Mittel schulen nie vergessen. Dabei habe jedoch der ita lienische Lehrer von Natur aus «ine Gabe, die ihm hiebe

darauf in raschen Strichen ein Bild des Entstehens der fafeisti- schen Schulgruppe im Alto Adige, die im Jahre 1924 gegründet worden ivar. und die in den Jahren, die seit ihrer Errichtung verflossen seien, bereits zahlreiche Kämpfe auszufechten ge- IMt hatte. Die Situation der Schule und der Lehrer sei hier im Alto Adige gänzlich von jener in den Men Provinzen verschieden und das müsse auch an höchster Stelle in Rechnung gezogen wer den. Vor allem sei das wirtschaftliche Problem von besonderer

. Der Vertrauensmann der Schttlinspettaren Im Namen der Regionalgvuppe der Schulin- lspekloren der Venezia Tridentina ergrisf Gas- peri, -k-gl. Schulinspektor von Movano das Wort. Cr entbot dem Comm. Sacconi den Gruß der Organisation und -versichert ihn neuerdings der Disziplin, der Ehrfurcht und der Vaterlands liebe, womit Inspektoren und Lehrpersonen des Mo Adige ihre Pflicht erfüllen. Er erinnerte daran, daß in dem gleichen Thea ter der Sekretär der Partei E. E. Turati! und On. Giarratana den Lehrern

. Durch diese Vorbereitung, besonders in den Fä- chcrn, die für das praktische Leben große Be deutung haben, wird einem Uebelstande. der der Schule stets zum Vorwurfe gemacht worden ist, abgeholfen: nämlich, daß die Schule nur Wis sen nicht aber praktische Fertigkeiten beibringet. Sol<l)-e Fortbildungskurse bestehen in Bolzano, Merano, Bressanone. Lana. Malles, Brunirò. Campo Tnres und Ortisei. Sie find sehr gut be sucht. Um zu zeigen, was die Schule im Alto Adige leiste«!, wurden die Schulansstellun-gon am Ende

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1937
Descrizione fisica: 8
Adige, im rirativsn Sinne verstanden und zwar nach den »»wärtigen Zielen des geschichtlichen Charak- f dcr Nation, ist es notwendig, eine allgemeine fM'icht der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pro vorauszuschicken, mir besonderer Berücksich Img dcr gegenwärtigen Produktionsordnung, tài kommt in unserer Provinz die Zahl der »wirtschaftlichen Bevölkerung in Betracht. Inn man diese Zahl mit jener der Bevölkerung, Ichc eine von der Landwirtschaft verschiedene Meit ausübt, vergleicht, so ergibt

u«' ist, nämlich, daß 50 Prozent der schnffen- Zsvlllkerung in der Landwirtschaft tätig sind, tt Grad der Landwirtschaftlichkeit der Pro- sehr bedeutend und er nähert sich jenem .Wnigreiches, wo die landwirtschaf.liche Be- kcnuic, gegeil 50 Prozent beträgt, s' w hervorzuheben, daß der bedeutende Grad I ^indwirtschaftiichkeit, die sich in der Nauon > à wertvolles Gut für die höheren Ziele ! àlion darstellt. ^'5 die Landwirtschaft im Alto Adige betrifft, I'!-rvorzuheben, daß der vorherrschende Typ

i^> die Kleinbauern dargestellt wird, die mei t 'I? auf den zerstreuten Höfen auf dem Lande nur zu geringem Teile in den land- i^iastlichen Zentren und in den Städten. Im ''wucheu ist der Landwirt, selbständig, und er »ut seiner Familie von den Erträgnissen des un,-, Di<.z jst die Eharakte-'^? des Land- à' des Alto Adige. I.'^nb.'i, aber in begrenztem Ausmaße, findet ^» landwirtschaftlichen Tagline? und Ar- --'.usz'rdem bestehen auch die anderen wie der Teilnehmer am Pachte, der Päch- der Besitzer als Kapitalist

. -u>p ds Landwirtes des Alto Adige ist im gesund, auch vom Punkt der fascistischen der Landwirtschaft au^, da der Fascis- I' »üs den höchsten Grad der verschiedenen Be- snuil!, der Bearbeitung des Bodens diejenige u> welcher der B:arbeiter des Bodens auch desselben ist: nä...lich den Kleinbauern, urekt die Felder bearbeitet. à Zusammenhange mit dem vorheci- Typ des Landwirtes im Alto Adige sei !,i, ' baà die Aufteilung des Grundes hm- ' u), des Besitzes sich harmonisch mit der Schaf- ? Iene? Klsinbesitzes

selbständiger Bewirt- Zeigt, die nach dem korporativen System vollkommensten Ausdruck des landwirtschaft lichen Besitzes nach den Grundsätzen der Arbeits karte darstellt. Die kleinen Bergbauern, die auf einem großen Teil des produktiven Gebietes des Alto Adige vorherrschen, stellen einen vorherrschenden Teil der gesamten Landwirtschaft dar. In der Gebirgs- zone sichert das geringe Bodenerträgnis nur ein bescheidenes Einkommen. Nach der liberalistischen Auffassung der Wirt schaft ist die Bearbeitung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1930
Descrizione fisica: 6
des Kongresses in Trento mit einem Vortrage des Sen. Marconi über „Begleiterscheinungen bei Nadioübertragung' beginnt. Während des Kongresses, werden u. a. auch folgende Fragen behandelt werden, die für unser Gebiet von besonderem Interesse sind: S. E. Gen. Sen. Porro Carlo: Geographische Begründung der Einheit der Gebirgszone des Etschtales. On. Sen. Prof. Nava Luigi: Die „Dante Ali ghieri' im Trentino und im Alto Adige. Prof. Ducati Pericle: Die Venezia Tridenti na in vorrömischer Zeit. Prof. Ghigi

Alessandro: Biologische Grund lage des neuen Jagdgesetzes. On. Sen. Prof. Tolomei Ettore: Orts- und Familiennamen im Alto Adige. On. Prof. Leicht Pier Silverio: Das römische Necht im Alto Adige während der ersten Jahr hunderte des Mittelalters. > Linienschiffskapitän Po Guido: Interessen der Kgl. Marine an den Problemen des Adige und des Gradasees. Prof. Negri Giovanni: Die Vegetation im Etfchbecken in der Geschichte der Südalpinen Flora. Prof. Almagia Roberto: Geographische Stu dien über die Venezia

Tridentina. Ing. Osella Edoardo: Die Anlagen und An regungen der Ges. Montecatini im Alto Adige und in der Venezia Tridentina. Eredia Filippo: Ueber die klimatischen Be sonderheiten des Etschlandes. àmba: Der Reif im oberen Etschtale. Betti M. Bonino G. >B.: Beitrag zur Kenntnis der Oberetscher Hydrologie: 1. Die Quellen des Adige und der Reschen- see. 2. die Wässer der Hydrotherapeutischen An stalten im Alto Adige. Bianchi Angelo: Mineralogische Aufschlüsse in den Ahrntaler und Pustertaler Hllpen... Dal

Piaz Giov. Battista: Beiträg zur geolo gischen Kenntnis des Alto Adige. Trenner G. B.: Die Gletscherablagerungen in der Gebirgszone des Adige. Bardabasso Silvio: Geologische Struktur der Fleimstaler und Fassaner Dolomiten. Negri Giovanni: Die Wachstumsgrenze der Buchen im oberen Etschgebiete. Toniolo A. N.: Forschungen über die Ver minderung der Alpenbevölterung mit besonde rer Berücksichtigung der Venezia Tridentina. Solla: Teratologie in der Vegetation der Meraner Gegend. Tonzig Sergio: Ueber

der S. A. T.' an. - . Die italienische Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaften verteilt an die Kongressisten folgende Veröffentlichungen des geographischen Institutes De Agostini: -„Trentino' von Cesare Battisti und „Alto Adige' von Prof. Antonio Renato Toniolo. Beschleunigte Warenbeförderung im Provinz bereiche Damit Bolznno als Handelszentrum der Provinz die bedeutendsten Orte rechtzeitig mit der bestellten Ware versehen kann, erwies sich die Einführung einer beschleunigten Warenbe- förderung notwendig

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.11.1940
Descrizione fisica: 4
Gvmsiag, den IS. November 1HZ0-XIX .Alpe»z«!laag» Seite Z Aus Bolzano Staàt und Lanà Aktuelle Probleme der Landwirtschaft des Alto Adige Steigerung unä Verbesserung äer Futtermittel - Prockuktion Mit seinen 262.000 Hektar Futtermit telkulturen und mit einer mittleren Ge samtproduktion von zirka 4,800.000 Zent nern Heu, befindet sich das Alto Adige auf Kein Gebiete der Viehernährung in einer Lage, die bedeutender Verbesserung be dürftig ist. Wir haben vorausgehend die Grundlagen

dieses so wichtigen Prob lems überprüft, das wie folgt zusammen gefaßt werden kann: Lebendgewicht des Kn Alto Adige vorhandenen durchschnitt lichen Viehbestandes SS9.000 Zentner; Mtermittel, in Durchschnittsheu gewer tet, zum Unterhalt pro Zentner Lebend gewicht 3 Zentner. Diese Menge ist al les eher als ausreichend für die normalen physiologischen Bedürfnisse des Tierorga- niemus, von welchem immer bemerkens wertere Leistungen hinsichtlich der Pro duktion von Arbeit, Fleisch, Milch, Fet ten oder Wolle

je nach den verschiedenen Eigenschaften der einzelnen Rassen ge fordert werden. Welche technischen Mittel muß nun der Landwirt des Alto Adige in Anwendung bringen, um seine Futtermittelquellen entsprechend zu steigern, die — wir wie derholen es — den bei weitem wichtig sten Zweig der gesamten lokalen Land wirtschaft, die Viehzucht, betreffen? Dies bezüglich müssen wir auf die gesetzlichen Verfügungen hinweisen, die besondere Beiträge zur Förderung und zur Boden- Verbesserung hinsichtlich der Futtermittel produktion

In einer ausschließlich gebirgigen Re gion, wie sie das Alto Adige ist, mit 80 Prozent ihres Gebietes in einer Höhe über 1000 Meter, betrifft das Problem der Futtermittelsteigerung in erster Li nie die Bergweiden und vie Almen. Eine weitere Verbesserung der Viehwirtschaft Ist nicht denkbar, bis nicht die Almen eine entsprechende produktive Gestaltung er fahren haben wecken. Gleich nachher in teresstert die produktive Steigerung der vauerwiefen. Es folgen, in der Reihen folge der Wichtigkeit, die Verbreitung

der Futtersilos angeführt. Das Gesetz vom 25. März 1937, Nr. 94g, sieht beson dere Förderungen zugunsten der Land wirte vor die ihren Betrieb durch eine so wichtige Einrichtung für den Fortschritt der Viehzucht verbessern wollen. Die Silos im Alto Adige Der Silo kann sicher nicht den Heusta del und die Heubereitung ersetzen, aber — innerhalb gewisser Grenzen — kann er dieselbe zu nachstehenden Zwecken er gänzen: 1) Er gestattet die Aufbewahrung und Konservierung der Futtermittel (un ter geringstem

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Pagina 4 di 4
Data: 21.06.1934
Descrizione fisica: 4
, der vor wenigen Jahren niemand nachkam. Man darf nicht vergessen, daß die Provinz Bolzano durch jede zukünftige Ver besserung der Verkehrsmittel sei es hinsichtlich der Bequemlichkeit wie auch der Geschwindigkeit den volksreichsten Zentren Norditaliens ständig naher gebracht wird. Daher wird auch der Zustrom der großen Massen der Sportler ins Alto Adige im mer mehr gefördert und erleichtert. Gerade auf diesem Gebiete kann man mit einer gewissen Sicherheit gute Voraussagen machen, denn die sportliche

hat, um au wirtschaftlichen und korporativen Gebiete jene Zie le gii erreichen, die das Regime oorgezeichnet hat In der Folge wurden Fall für Fall die bedeu^ tendsten Probleme und Fragen erörtert die in be sonderem Maße die Industrie des Alto Adige be treffen und hauptsächlich für die Produktionsko »sten ausschlaggebend sind, wie Gehälter, Bahnta ' rife usw. Der Verbandssekretär und Präsiden der Komitees versicherte, sich an zuständiger Stelle einzusetzen um eine Lösung wichtiger Probleme zu erzielen

, und damit der heimischen Industrie in dieser wirtschaftlich schweren Zeit eine Erleichte- rung bieten zu können. Gegenstand einer eingehenden Erörterung war ferner die gegenwärtige Lage der Porphyr- und Holzindustrie, sowie jene des Baugewerbes, wobei in besonderer Weise über die Maßnahmen bera ten wurde, die erforderlich find, um 'diese drei hochwichtigen Branchen des wirtschaftlichen Le bens des Alto Adige in die Lage zu versetzen mi Erfolg den scharfen Konkurrenzkampf aufzuneh men, eine entsprechende Systemisierung

der einzelnen Zweige herbeizuführen und die fernere Entwicklung zu sichern. Sodann wurde auch auf den Mangel eines ent sprechenden Geldinstitutes in unserer Provinz hin gewiesen, das eine erforderliche Finanzierung der kleinen und mittleren Industrien und des Gewer bes durchführen könnte. Die gegenwärtig im Alto Adige existierenden Institute sind entweder ihrer Organisation nach ihrer Struktur wegen nich^ vollkommen entsprechend, um diese Aufgabe zu lösen, oder sind nicht in der Lage den Anforderun gen

. Dies waren die allerbedeutendsten Punkte, web che bei dieser hochwichtigen Sitzung zur Behand lung kamen. Im allgemeinen wurden aber im Laufe der Diskussionen sämtliche wichtigeren Pro bleine des wirtschaftlichen Lebens des Alto Adige, ohne Ausnahmen behandelt und eisier eingehen den Prüfung unterzogen. Die Vertreter der ver schiedenen Kategorien erstatteten fachmännische Rapporte, die aus Grund persönlicher Kontakte Avanzi, Direktor der landwirtschaftlichen Ver suchsanstalt von S. Michele a.A.; Prof. Toma, Schriftführer

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Pagina 4 di 6
Data: 28.11.1933
Descrizione fisica: 6
ìuei»< 6 »Alpe nzeU « n g' Dienstag, dèn 28.. Novemde Ohne Zweifel zählt das Alto Adige zu jenen Provinzen die für den Tourismus am besten ein gerichtet sind. Wenige Ziffern werden genügen um die große Bedeuttmg des Fremdenverkehres in das richtige Licht zu stellen. Ich erinnere nur, daß im Jahre 1929 400.354 Fremde verzeichnet wurden von denen 202.347 Italiener und 198.202 Ausländer sind. Im Jahre 19-Z0: 447,407 von denen 202.030 Italiener und 245.377 Ausländer, 1931 418.516 von denen 200.832

und sofort erforderlich ist. Ich habe die Ehre ihnen anzukünden, daß S E. der Regierungschef versüizt hat, daß für Rei sen in das Alto Adige während des Winkers, an läßlich der winlersporllichen Veranstaltungen eine 50prozeu!:ge Fahrpreisermäßigung (auch für Ein kreisende) erlassen wird. Das bezügliche De kret wird demnächst erscheinen. Die Industrie Wie aus den vorliegenden Statistiken hervor geht, stellt die Industrie des Alto Adige einen nicht unbedeutenden Wirtfchaftsfaktor dar. Es handelt sich lim

Beschleunigung er fahren. Alle diese Bauten werden einer Serie von anderen Arbeitskategorien Beschäftigung verschaf fen, was wiederum die Lage des lokalen Gewer bes bedeutend verbessern wird. Besonders das ein heimische Gewerbe verdient wegen seiner charak teristischen Erzeugnisse die man überall sehr schätzt, unterstützt zu werden. Die Elektroindustrien die im Alto Adige eine zanz außerordentliche Entwicklung und einen Hö hsstand zu verzeichnen haben, und die den Ver gleich auch mit den mächtigsten

der landwirtschaftlichen Bevölkerung die Ruhe und das Vertrauen zu sichern, so wie sie es erwartet. Als Basis des wirtschaftlichen Lebens des Alto Adige können die Sparkassen angesehen werden, die äußerst lobenswerte Kriterien anwenden und die in entsprechender Weise jedes gesundes und er tragreiches Unternehmen unterstützen. Wachsam, gencm. durchgreifend und den Normen der fafci- stischen Regierung entsprechend ist die Tätigkeit der Banca d'Italia die ihre Filialen in Bol ^ano, Merano und Bressanone hat. Von großer

ich behaupten zu können, daß auch die Prodnktionskräfke des Alto Adige mitarbeiten werden und bereit sind dem Aufruf w folgen um an der Verwirklichung dieser ent- 'cheidenden Phase der fascistifchen Revolution mit »arbeiten. Wir werden alle in einmütigem Zusammenhalt ür die möglichst rasche Lösung hiesiger Fragen zusammenarbeiten, mit der Zuversicht, daß es uns gelingen, wird unsere Ziele zu erreichen. Wir ind vom tiefen Vertrauen in die künftigen Ge- chicke des fascistischen Italien und von der erge benen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 6
Sartorellt, Dr. Costantino Condini, Prof. Rolando Toma, auch in Vertretung des Pro fessors Comm. Vittorio Ronchi, Cav. Uff. Dr. Ar turo Giacomone, und erster Senior der Forstmiliz Dr. Cav. Luigi Storti. Für das Amt des Provin- zial-Wlrtschaftsrates waren Dr. Cav. Stefano Ad dobbati und Rag. Cav. Cnzo Umberto Rossi er schienen. Der Präsident entbot in seinem und im Namen der Sektion dem Sen. Dr. Cav. Luigi Storti, der vor kurzem wieder seine für das Forstwesen des Alto Adige wichtige Amtstätigkeit

aufgenommen hat, herzlichen Gruß und versickerte ihn auch der dankbaren Hochschätztmg seitens oer landwirtschaft lichen Bevölkerung des Alto Adige. Sen. Dr. Storti dankte und erklärte, er werde wie bisher seine un geteilte Aufmerksamkeit und eifrigste Tätigkeit der Förderung des Forstwesens im Alto Adige widmen In ausführlichem und detailliertem Bericht ent wickelte sodann Prof. Toma, Direktor der landw. Wanderlehrstelle, das Programm zur Förderung der Viehzucht im Jahre 1936. Der Tatigkeitsplan umfaßt

seine volle Zufriedenheit über den Verlauf seiner Inspektionen im Alto Adige ausdrückte. KM M» die Preistreiberei Vom Presseamt des Provinzialverbandes der Partei wird mitgeteilt: Die Kontrolle der Lebensmittelpreise und der Marktbewegung wird in allen größeren und klei neren Ortschaften der Provinz unablässig fortge setzt und hat zu weiteren Strafmaßnahmen gegen undisziplinierte Kaufleute geführt. Der Podestà von Merano hat die Schließung der Lebensmittelgeschäfte Maurizio Goetz und Antonio Perkmann

. 1. Preis: Agrar- konsortium des Alto Adige in Bolzano; Verband der fasc. Landfrauen Bolzano; kgl. Pflanzenschutz stelle für die Drei Venetien in Bolzano. Verdienst diplom: Sektion der Pelztierzüchter und Kanin chenzüchter Bolzano. Blumenzucht und Gartenbau. Spezialoerdienst- diplom: Gebr. Strejter, Bolzano. Verdienstdiplom: Gemeindegärtnerei Bolzano. Gewerbe-Ausstellung. Diplome und goldene Medaillen: Marmorwerke von Lasa; Verband der Grödner Holzschnitzer,Or- tisei; „Unda Radio', Dobbiaco. Silberne

G. E. 314-2 Ap piano wurden dem Ado. Dr. Tessadri für einen zu nennenden Ersteher um Lire 400 provisorisch zu-, geschlagen. 514 Realversleigerungen. Auf Betreiben der Banca del' Trentino e dell'Alto Adige wurde die Versteigerung' der Liegenschaften G. E. 28S4-2 Caldaro, Eigentum des Giuseppe Ambach, Floriano Ambach und der Ma ria Pichler. bewilligt. Wiederversteigerung nach er-, folgtem Sechstelüberbot durch Demes; Emilia, Witwe Comploi aus Ortisei, findet die Wiederversteigerung zum erhöhten Preis

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Pagina 5 di 8
Data: 10.01.1937
Descrizione fisica: 8
zu sehen, der die Schwarzhemdsn bei der Erobe rung des Amba Aradam führte. Der Armeelorpsgeneral Konimandant: Francesco Gnidi.' » So wie die Nachricht der Ernennung S. tgl. Ho heit des Herzogs von Pistoia in militärischen Krei sen berechtigte Genugtuung ausgelöst bat, wird sie auch von der Bevölkerung des Alto Adige breiten Widerhall finden, da sie in ihm nicht nur den er lauchten Prinzen des ruhmreichen Hauses Savoia Leim gleichen Anlasse hat S. E. der Komman dant des Armeekorps, General Guidi

, nachstehen den Tagesbefehl erlassen: bewundert, sondern auch den Befehlshaber sieht, welcher in Afrika die Schwarzhemden in entchei- denden Schlachten zu glänzenden Siegen ge ührt hat. Uebrigens bedeutet die Ernennung eine Rückkehr des Herzogs zu den hohen Militärkommanden ins Alto Adige. Wie der erlauchte Prinz in seinem Tagesbefehl erinnert, war er Kommandant des 232. Infanterie-Regimentes und dann Brigade kommandant, wonach er zum Kommando der Di vision „23. März' berufen wurde. Nach der sieg reichen

Schlacht im Enderta von Afrika zurückge kehrt, verblieb er zur Verfügung des Kommandos von Jtalienisch-Ostafrika. Vor einigen Tagen ist er zum Kommandanten der Division „Brennero ernannt worden. Die Genugtuung, welche die Ernennung bei der Bevölkerung des Alto Adige auslöste, hat S. E. der Präfekt dem Kommandanten in nachstehendem Telegramm ausgedrückt: „Im Augenblick, da Ew. kgl. Hoheit das Kommando der Division „Brennero' über nimmt, wendet sich der ergebene und treue Sinn der Bevölkerung des Alto

Adige mit begeistertem Gruß den? erlauchten Befehls haber zu, der in das Berggebiet, das dem Vaterlands so teuer ist, zurückkehrt, nachdem er die glänzende Tapferkeit des ruhmreichen Hauses Savoia in afrikanischer Erde er neuert hat.' Auch der Podestà übermittelte S. kgl. Hoheit dem Herzog ein Telegramm, worin er dem er lauchten Prinzen im Namen der Bürgerschaft die Wünsche überbrachte. « * » General Gerbino Promis, der über zwei Jahre das Kommando der Brennerodivision inne hatte, wurde

bei der Filiale Ortisei. Via Principe Umberto bei der Filiale Silandro. Via Nazionale ZK bei der Filiale Malles, Piazza Vittorio Emanuel«. Die größte und modernste Verchromungsanstalt des Alto Adige. Ladlänge über Z Meter VMMMM - VWll.IMlM via Renon Nr. 1 BrunoCisBolzano (Fabbrica Ringler)

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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1929
Descrizione fisica: 8
und die Aus länder hierher ins Alto Adige, um die würzige frische Lust der Wälder und den Anblick der wunderschönen Spitzen und Zinnen zu genieß.'n. Aber alle die Gäste die aus der Ferne herkom men müssen den Eindruck mit sich fortnehmen, das; der Reichtum dieser Gegend nicht nur in Ihren zahlreichen Naturschönheiten besteht, son dern im Arbeitseifer, im Jnitiativgeist der Be wohner, die sich die von der Natur in der Form von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und hy draulischen Kräften gebotenen Hilfsquellen

rich tig zunutze machen wissen. Oberetscher! Der Eifer mit welchem ihr die ser ersten Ausstellung des Alto Adige eine be sondere Bedeutung verliehen habt, beweift, welch kostbare Kräfte in eurem Stamme latent sind, der'von altersher stark, gesund, arbeitsam und schweigsam gewesen ist und seinen traditionellen Tugenden treu geblieben ist. fchen Genius hierherzubringen. Heute nach zweitausend Jahren wird ein ur altes, ewiges Gesetz eines italienischen Geistes, Gian Battista Vico's wieder zur Wahrheit

: Roma kehrt zurück. Mit einer aufrichtigen Anerkennung eurer Verdienste, mit dem Wunsche, daß diese erste Ausstellung des Alto Adige der wirtschaftlichen Entwicklung dieses eures schönen Gebietes dienst lich sei, mit einein Gedanken an unseren König, Farben, verarbeitungsbereiter Tabak,'auch hier der mit seinem Schwerte die unverletzlichen Der Empfang im Provinzial-Wirtschaftsrat ten und Duce des Fascismus der Italien seinen Gegen 5 Uhr nachmittags fand programmäßig neuen Geschicken entgegenfuhrt

Neue Werke der S. N. A. I. R. Ne Eröffnung der SiinglingsWorgeftelle und des KinderMes in Quirino Der gestrige Tag hatte für Bolzano nicht nur als Eröffnungstag der ersten Reichsausstellung des Alto Adige seine Bedeutung, sondern es wurden bei dieser Gelegenheit auch die Amts räume des Neicyshilfsmerkes des erlösten Gebis sönlichkeiten Frau Sacchi, Provinzialdelegierte des Dameufafciö, Frl. Tassella, Frl Braico, Frau Carretto, den kgl. Studiènpcovveditors Comm. Molina, den kgl. SchUlinspe^tor Cav

, das in der letzten Terruzzi, die ihrem Leidwesen nicht persönlich Zeit vollendet wurds. der Eröffnungsfeier der 1. Nationcllausstellung Dte Einsegnung des Asyls erfolgte gestern des Alto Adige beiwohnen zu tönne^.^usdruck durch den Erzbischof von Trento in Anwesenheit. verliehen. ' ' '

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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1929
Descrizione fisica: 8
, Großkaufmann Lun, entschließen, die Rückfahrt seiner Musenkinder anzuordnen. Sie Mkv-rlà llàneSmmgm nnd ihre MOmmachimg im AZto Adige Ueber dieses interessante Thema hat im Dopolavoro von Bressanone uns einer der be rufensten Fachmänner, Cav. Uff. Ingen. Gino Grandi, Präsident des städt. Elektrizitätswerkes, einen höchst dankenswerten Vortrag gehalten. Wie gli erwarten war, haben Redner und Thema ihre Zugkraft bewiesen, so daß man die Zahl der Zuhörer auf zirka 1000 schätzen darf, in unserer kleinen Stadt

ein Ereignis, das in deren Annale» verzeichnet werden muß. Der illustre Redner führte aus, daß im Alto Adige eine gewaltige Reserve von hydraulischen Kräften ruht, die bis jetzt nur in emem ganz mininialen Maße ausgenützt werden konnten. Sein Vortrag war übrigens von Lichtbildern begleitet, die ausgezeichnete und überzeugende Illustrationen der Darlegungen abgeben. Ing. Grandi beschränkte sich in der Hauptsache auf das Flußgebiet des Eisack und das große Val Venosta, das ja geographisch

Umstände beschränken im vorhinein die Ausmaße der hydro-elektrischen Anlagen, wenn sie fruchtbrin gend angelegt werden sollen, und vermindern so die Produktion der elektrischen Energien, was natürlich auch zur Folge hat, daß dieselben teurer zu stehen kommen. Eine weitere Beein flussung der Gestehungskosten tst darin zu suchen, daß das Gebiet des Alto Adige eine nicht allzugroße Aufnahmsfähigkeit fiir den Verbrauch von elektrischer Kraft hat, so daß dieselbe durch lange Stromleitungen in lveiter

Etablissements zu Mori und Sinigo für die Herstelluttg voi» Aluminium und Düngemitteln zuwege gebracht haben. In den Zeiten vor dem Kriege wurde die Wasserkraft des Alto Adige lediglich für den bescheidenen Verbrauch einiger kleiner elektrischer Zentralen, fiir lokale Bedürfnisse ausgenützt und ftìr den Bàièb von Sägewerken. Die bedeutendsten unter ihnen sind die Zentralen von Bressanone und Bru- nico. Alle diese Vorkriegsunterneymungen sind aber bestimmt, in den Hintergrund zu treten und rentableren

und leistungsfähiger^, Unter nehmungen, die in einer nicht mehr fernen Zu kunft die hydraulischen Kräfte des Alto Adige ganz anders zu venverten verstehen werden. Es ist das ausschließliche Verdienst des fasci- stischen Italien, dieses Problem in seiner gan zen nngeheuren Bedeutung erfaßt zu haben und es mit dem ganzen fascistischen Geiste an zugreifen, um es seiner Verwirklichung ent- gegenzusühren, wie es der Wille und der Stolz aller Italiener erfordert. Und hier wäre daran zu erinnern, daß es die italienische

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Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1931
Descrizione fisica: 8
. Alarpicaki im Kinderasyl der O. N. «. I. R. Gestern vormittags verließ Prof. Marpicati Nal SardèlMàd kehrte nach Bolzano zurück. In seiner 'Begleitung befanden sich Ing. Rizzi- >ni. Verbandssekretär der Partei, Studienprov» veditor Comm. Molina, Cav. Cotogna und Prof. Segalla. Pros. Marpicati besucht« das Kind'erasyl dèr O. N. I. R. in der Via Vintola. Abends reiste Prof. Marpicati nach Rove reto. ^ . ^ Die täglichen Unfälle Männliche Leiche in» Adige . In der Nähe des Bahnhofes von Seiiequercs -wurde

gestenr Im Adige treibend eine männ liche Leiche gesichtet und nach einigen Bemü hungenherausgefischt. Es handelt sich um den àirper eines 40- bis jährigen Mannes. In den wènigett, armliclien Kleidungsstücken, ' die der Ertrunken^ noch am Leibe trug fanden sich keinerlei Dokuinente, so daß «ine Identifizier ruii^ sèhr schwer möglich sein wird. Der Leich nam zelai keinerlei Spuren von Gewalttätig keit, so daß aus ein Unglück geschlossen wird. Das Auge verleg >, Beim Besschlagen eines Ochsen wurde

vor allen Brot Und Erwerb geschafft wird. Ihnen für die Veröffentlichung im Namen vieler hgrtbetröffener im voraus dankend, zeich net Achtungsvollst: Brunno Gerinujso' Stimmen ans dem Pnbliknm Männliche Arbeitsuol und deren Motive in d«r Hotel-Zndustrie d«s Alto Adige! Wir erhalten folgende Zuschrift: «Es Ist keine Neuigkeit, daß die: Arbeitsnot mit der Wirtschaftskrise Hand in Hand geht, und jedes Land feine Grenzen durch drakonilcize Maßregeln. Gesetze dem ausländischen Arbeiter. JntellektuMe

von 200 Angestellten oft über' 180 Ausländer bedienst'et ' ,ivar,eti. ' Die - Nachkriegszeit hat diesen glücklichen Zustand ein Ende bereitet und heute heißt die Devise. „Bleibe W'Lande und' nähre dich redlich . Seit dem Inkrafttreten der Uffici di'Colloca- niento der Mystischen Syndikate haben sich die «iii^lnen Provistzen unter sich dechrt abge- perrt,. so, daß, ein' Angestellter des 'Alto. Adige chwèrlich Iii Bàezia. an der Äiviera oder ÄUstwo' W Königreich a'àit^n darf

, die Be? weg sind hier».daß oft viele AiìMtellte eine vergebliche'Reise 'nach «iiier andèreii . Stadk «unternommen,haben, was in, dieser Zeit kein Vergnügen ìst und mancher oft sein letztes Er spartes darangesetzt hat. Die Hauptgründe der Arbeiisndt unter den männlichen Angestellten im Alto Adige beruhen: 1. Ueberhandnahme der weiblichen Angestell ten in den Hotels, Pensionelt, Restaurants lind Bars. 2. Willkit?', Ler noch' leider existierenden Pri- vatstellenvèrMtlungen. Solange keine energischen Maßnahmen der kompetenten

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Pagina 3 di 6
Data: 25.01.1928
Descrizione fisica: 6
^A»peozet»ung' Mittwoch, de n LS. Jänner 192k Der Frontkiimpfer-Berband skr die Nalianisierung des Alto Adige Familien aus Friuli u. Veneto beginnen ihre mühevolle Arbelt mit einer Prämie: einem vom Duce gespendeten Porträt «ili den Initiativen der Opera Nazionale stol in Merano à exquisites Frühstück sei viert Aus der Gemeinde Gazza Veronese: Combattenti, die auf die Lösung der dringend- wurde. Gegen Ende desselben wurde ein tur- Gut ..Col di Lana': Soffiati Abramo (Front- /teli Probleme

in Italiens Provinzen hinzielen, zer Trinkspruch auf die Opera Nazionale Com- kämpfer), Dante, Gino, Mario, Ugo, 4 Frauen, gehören auch die Entsnmpfungsarbeiten im battenti, auf den Duce und auf die Frontkamp» 2 Kinder; zusammen 11 Personen. Alto Adige. fer ausgebracht Wir hatten schon des öfteren Gelegenheit, von diesem Problem zu sprechen, wenn wir im Lauf der Zeit darauf hinwiesen, wie die Arbeiten trotz der mannigfaltigen Schwierigkeiten rasch und zielbewußt vor sich gingen. Man wird sich erinnern

, des Oli. Ing. Giarra- tana, des außerordentlichen Kommissärs der sa distischen Partei des Alto Adige, hat den Be weis erbracht, daß die Opera eifrig an oer Er füllung ihrer Aufgaben ist und daß die Arbei- ten, die erst vor kurzer Zeit ihren Anfang ge- nommen haben, in einem rüstigen Tempo von- statten gehen. Um 10.3V Uhr verließ der Herr Präfeki, S. E. Gr. Usf. Nicci, mit dem Präfektursrat Tomm. Battiatt, dem Ing. Di Giorgio, Sektionsleiter der Opera Nazionale Combattenti von Bot- lano

. An den tiefer liegenden Stellen werden Kanäle angelegt, in welche das Sickc>.wasser abläuft, Und zwar auch dann noch^ wenn der Adige Hochwasser führt. Die Gewässer der nie driger liegenden Zone werden von Kanälen ge sammelt und in große Basins geleitet, aus wel- chen sie mittels Saugpumpen entfernt und in den Rio de Nova geleitet werden. Das eigent- liche Sumpfgelände ist sehr ausgedehnt und stellt zwei Fünftel der ganzen zu entsulnpsen- den Zone dar. Bis letzt, hat oie eigentliche Cntsumpfungsarbeit

ist, Männer, wür dig des neuen Vaterlandes. » « » Gegen 1 llhr nachmittags trafen auf dem alten Schlosse Verucca On. Manaresi, Präsident der Opera Nazionale Combattenti, und der außerordentliche Kommissär der Partei der Provinz Bolzano, On. Giarratana, ein.'wo der Herr Präfekt und die übrigen Behörden bereits auf sie warteten. Der herrliche sonnendurchflutete Wmtertag gab^ allen Gelegenheit, das großartige Pano rama des Val d' Adige und der schneebedeckten »ergketten ringsum zu bewundern

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Pagina 1 di 6
Data: 09.03.1928
Descrizione fisica: 6
herauszufordern, oder dah er gefürchtet hatte, Fragen zu berühren, über die ' der eine oder andere In Zweifel war. Mit än deren Worten, man hat anerkannt, daß der Duce dort kategorisch war, wo er wußte, die allgemeine Zustimmung zu erhalten und hin gegen jene Probleme nicht anrührte, über die man im Alto Adige selber oder mit den religiö- sen Obrigkeiten der interessierten Behörden dis kutieren konnte. Man wird auf alle Zölle gut daran tun. ins Gedächtnis zurückzurufen, daß S. E. Mussolini aus eine Reoe Möns

folgung im Alto Adige von leiten der fascisti schen Behörden zu sprechen, ist einfach verrückt. Den Agitationen der deutschen Priester, die un glückseliger Weise in dieser Provinz verblieben sind, um mit ihrer Unduldsamkeit die Lage zu verschlimmern, Gehör zu schenken, wäre absolut ein Ding der Unmöglichkeit. Die verrückten und idiotischen Wutausbrüche jenseits des Brennero widerlegen zu wollen, würde eine Augiasarbeit und verlorene Mühe sein. Da jedoch von mehreren Seiten neuerdings behauptet

hin. Mehr als ein Prälat jenseits des Ruhe des Alto Adige gefährdet, wo das religiöse Brennero -möchte ums Leben gern Fürstbischos Gefühl.zweifelsohne Anlaß zu einem aufrühre« rischen Fanatismüs geben könnte. Der Aufstand Andreas Hofers gibt diesbezüg lich zu denken. Aber, was noch schlimmer ist, man agisiert nicht bloß allein jenseits des Bren« einem apostolischen VIsiiator deutscher Spracht nero. .... Südtirols untersteht, sich gegenüber den Bö dürfniffen so viele? Seele» al» ohnmächtig ek weist

Jänner hat das Studien- provveditorat von Trento den sürstblschöslichen Ordinariaten von Trento und Bressanone mit geteilt, daß von nun an in sämtlichen Volks schulen des Alto Adige der Religionsunterricht ausschließlich in italienischer Sprache erteilt wer den müsse. In Orten, wo sich auch Kindergär ten befänden, müsse diese Verfügung schon mit dem kommenden Schuljahr und in den übrigen Orten innerhalb zweier Jahre eingeführt wer den. Wie im Jahre 1926 eine Aufregung hervor> gerufen wurde

, daß die internationale Moral über dem Recht und über den Internationalen Verträgen stehe. Oesterreich wird daher nach wie vor av die öffentliche Meinung appellieren und dies uiiabhänaia von der Haltung Italiens. Die Sorgen SesteriMs ums Alto Adler in einem tschechischen Urteil Prag, 8. — Die „Tribuna' kommentiert dii Rede S. E. Mussolini und unterstreicht, daß di, Sorgen der Deutschen In Oesterreich um das Alt, Adige erst aus der jüngsten Vergangenheit da« tieren. Denn unter der Regierung der Habs> burger wurden

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Pagina 5 di 6
Data: 24.02.1937
Descrizione fisica: 6
äes Generaläirektors sür äen Fremäsnverkehr ^On le Oreste Bonomi. Generaldirektor für den Fremdenverkehr, ist vorgestern in Merano einge- Igsien und hat sich gestern gemeinsam mit S. E. Prüfekten nach Gardena begeben, um die An tuen für den Fremdenverkehr und den Sport der yMasten des Tales zu besichtigen. > Bei seinem Besuche besprach er sich auch mit den Görden der Provinz über Fremdenverkehrsfra- des Alto Adige. ! Am Abend ist On:le Bonomì wieder nach Roma bgefahren

des Berbandsiekrelärs den Rapport der Offiziere der Iugendkainpfbünde abgehalten. Der Berbandssekretär entbot Generai Moretti im Namen der Schwarzhemden des Alto Adige u. in besonderer Weise der disziplinierten Abteilun gen der Iugendkainpfbünde den Gruß Nachdem er die Richtlinien aufgezeigt hatte, an die man sich für die Förderung der Organisation der Jugend- kampsbünde hielt, schloß er seine Ausführungen mit der Ueberzeugung, daß sie einen immer wei teren Ausbau erlangen werden. Der Bizekommandant berichtete

hierauf über den ziffernmäßigen Stand der Iugendkainpfbünde in den ersten Monaten des Jahres XV, die erreichten Ziele und vor allem über die beständigen Fort schritte, die gemacht werden. Um aus den Jugendkampsbünden eine dynami' sche und organische Schar von jungen Mönnern zu machen, die der fascistischen Revolution dienen, war eine strenge Auswahl notwendig. Heute bestehen im Alto Adige 76 Iugendkainpfbünde mit 3657 Mitgliedern, 493 Chargen und 72 Offizieren. Don besonderer Bedeutung

zwischen den Jungfaiciften in der Provinz veranstaltet worden, an denen sich 2832 Iungfascisten beteiligten. Außerdem hat das Ver bandskommando Iungfascisten zu 33 Wettbewer ben, die außerhalb der Provinz abgehalten wor den sind, entsandt. Bei der Reichsmeisterschaft im Wintersport, die im verflossenen Jahre in San Candido haben die Iungfascisten des Alto Adige sehr schöne Ergebnisse erzielt. Auf Grund dieser Ergebnisse erhofft man auch für das Jahr XV einen entsprechenden Erfolg. Der Chef des Generalstabes

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Pagina 2 di 6
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 6
! ist also ein weltbewegendes Ereignis, über l as nicht offen gesprochen werden darf, weil man den Teufel nicht an die Wand malen soll. -e „Alpenzelkung' Donnerstag, den 1. März 1SZ4, XII U N GàSfeier Me-MM» Venezia, 27. Februar Viele Frauen vom Alto Adige, besonders Müt ter, haben >ie aekannt. Ganz Italien kannte sie. Die geistigen Arbeiter erinnern sich Frau Pezzes als Dichterin und Ueberseherin; die einfachen Lente tannien ihr warinklopfcndes Herz. Die Mütter vom Alto Adi-je haben sie gesehen nnd mit ihr gespro chen

nnd nichtvenezianischen Kinder, wo immer sie mit ihnen in Berührung kam. Der Duce des Fascismus hatte ihr die Leitung des Mutter- und Kinderschutzes für das ganze venezianische Gebiet anvertraut. Ihre Tätigkeit an der Spitze dieser Ein richtung wird gewiß Jahrzehnte lang in der Er innerung Venedigs bleiben. Wie viel Kinder hat sie vor unvermeidlicher Verwarlosnng gerettet! Wie vielen Frauen und Müttern wieder Mut und Hoffnung gegeben! Rufen die Frauen des Alto Adige nicht gerührt

. Aber, um aufs Alto Adige zurückzukommen: viele Buben nnd Mädel werden sich an die kleine Gestalt der Frau erinnern, die so gut mit ihnen war: Vergkolonisn, Seekolonien, das war Frau Marias Losungswort. Hente hat Professor Arturo Pompeati an der Universität Venezia, in Ca Foscari, ihrer mit schwungvoller Rede gedacht. Denn an dieser Hoch schule wirkte Frau Pascolato seit dem Jahre 1921 als Professorin für italienische Sprache und Lite ratur. Vom pädagogischen Standpunkt aus un übertrefflich

Di rektiven, auf daß jeder Fascio die Qualität der Quantität der Organisierten vorziehe und auf daß in dieser Organisation die Besten der Besten von Alto Adige angehören. Er sprach weiters über die sportliche und kulturelle Tätigkeit uud gab nütz liche Anleitungen auf daß deife Tätigkeit die hoch ste Entwicklung erreiche. Nach einer längeren Dis kussion über einschlägige Angelegenheiten wurde die Versammlung aufgehoben. ì'i l ^ ì t. Vre-le às Lries entsprechende Höhe

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Pagina 4 di 6
Data: 28.02.1935
Descrizione fisica: 6
und dringende Mitteilungen miZ g egeben. ' , ^ Ein Skiwelllauf des Jugendfascio um die „Lillorlo'-Trophäe Der Jugendfascio von Merano organisiert für Sonntag, 17. März, einen kombinierten Skiwett- beweirb sür Abfahrt und Langlauf auf dem Vigil- joch auf einer Rennstrecke von zirka 8 Km. Zahl reiche bekannte Mannschaften aus dem Alto Adige haben sich bereits sür diesen regionalen Wett bewerb gemeldet. Dieser zweite vom Jugendsascio veranstaltete Wettbewerb wird mit ebenso großein Ersolg als die letzthin

.: Eanziani Celestino „Castel Tirolo'. 1934 „Herbsttage im Etfchlande' (Bergsteiger', 1934, Nr. 12) Volkstümliches: Franzelores Antonio, „Saper nuotare! Folclore del l'Alto Adige'. 1934 Rod Josef, „Raduno dei costumi d'Italia a Merano' (In „La Provincia di Bolzano'. 1934. Nr. 238) Naturwissenschaften: ,.Zl parco Naz. dello Stelvio' (In „La Provincia di Bolzano'. 1934. Nr. 228 und 232 in „Le vie d'Ita lia' 1934. Nr. 302: im „Ii Popolo d'Italia' 1934. Nr. 302: m „Gazz. del Mezzogiorno', 31. 10. 1934) Stella

. Hest 4) Weingartner Josef Dr. „Gotthard Grafen Trapp zum 70. Geburtstage'. (Im „Schiern', 1934, Heft 10) Zimineler Kunibert „Gotthard Graf Trapp zum 70. Ge burrsta-g'. (In „Tiroler Heimaiblätter' 1934. H. 10j Alpinisinus. Tourismus usw.: Castelli dell'Alto Adige' (In „Il Mondo' 1934. 2S. Dezember) „Guida della stazione climatica Merano', Merano. 1W4 Casa editrie S. PoetzÄberger Mananfek Ernst Dr. „Ofterslisahrt in die Ortlergruppe' (In „Der Bergsteiger' 1934. Nr. 7) Heister Karl. „Eine Nacht In Eis

dell'Alto Adige'. (In „La Nazione' 1934 10. Oktober) - „Vie del Guf. La squadra „Ortles' apre una nuova via sul monte Vwz (3644 m.) nel gruppo del Ceràie'. » »- » Das „Bollettino Bibliogr.' bezeugt anerkennenswerten Fleiß im Sammeln und Registrieren aller von ihm er reichbaren kulturhistorischen Erscheinungen der Literatur. In dem im Anhange befindlichen „Bibliograph. Quer schnitt über die neueren Studien zur Toponomastik des Hock>etsch' werden 240 der bekanntesten zumeist deutschen auch italienischen

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