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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 6
, sich nicht durch die Verspre chungen der Vorgänger gebunden zu fühlen, sagt nichts Neues, wqs nicht durch die Tatsachen erwiesen sei, sondern dokumentiert offiziell die Räubermoral, die andererseits auch noch durch die Erklärung bestätigt wird, daß das Deutsch tum im Atto Adige die Partie verloren habe^ Dieser Sieg kann nur von solchen Helden ge schätzt werden, die sich zu hundert über einen Schwachen hermachen und ihn knebeln. Das Blatt behauptet, daß nach dem Friedens schluß niemand ein Attentat auf die Brenner- grenze

geplant habe und sagt, daß man in glei cher Weise behaupten könne, Italien habe die jugoslawische Grenze verletzt,.weil es gegen die schlechte Behandlung der Italiener in Jugosla wien protestiere. Viele Symptome hätten in den letzten Zeiten bewiesen, wie sehr Mussolini seine Macht überschätze.' Trotz aller statistischen GelMtMaßnahmen wird es ihm ober nicht ge lingen,' den deutsches Geist im Alto Adige zu un terdrücken. Gegen Imponderabilien könne auch Mussolini selbst nicht ankämpfen und troß

aller Mißhandlungen der Bevölkerung wird es ihm, nicht gelingen, das Deutschtum im Alto Adige, das dort fester wurzle, als die Dolomiten selbst, auszurotten. „Deutsche ^Il^emeine Leitung' Die »Deutsche Allgemeine Zeitung' meint, daß die Rede Mussolinis an und für sich keine Ueber- raschung bedeute, da kein Zweifel über den fe sten Willen der italienischen Regierung zur Jta- lienisierung Äes Alto Adige bestehen könne. Schwer hingegen sei es zu verstehen, wie Musso lini es sich vorstelle, jene Politik

kunäscksu' Die ..Tägliche Rundschau' schreibt, daß die Rede Mussolinis keineswegs.überraschend kam, well, dem Italienischen, Regierungschef, wenn er über Moral, Recht und Vernunft gegen die Brutalität seiner Methoden in Alto Adige spre chen wolle, nichts anderes übrig blieb, als sich auf das Prinzip der Gewalttätigkeit zu stel lila» aus Erfahrung weiß, daß den Drohungen die Taten auf dem Fuße zu folgen pflegen und daß man den unglücklichen Bewohnern des Alto Adige die im Wiener Parlament gehaltenen

zu unterziehen.' Jede Wohltat, die voin italienischen Regime dem Lande erwiesen wird, muß mit dem Verzichte auf die elementarsten Rechte bezahlt werden und deshalb kann vorderhand auch nicht über diesen Punkt gesprochen werden. Gleichfalls ist es auch aus der Luft gegriffen, daß, im österreichischen Parlamente oder anderswo mit der Klagefüh rung der Leiden der Bevölkerung des Alto Adige der Versuch gemacht würde, die italienische Si cherheit zu beeinträchtigen. An der Rede muß nur eines hervorgehoben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1941
Descrizione fisica: 4
Donnerstag, den 20. Februar 1941iX!X .Sl?eazelt«aL' SeStS unö Lanà Ae MMWMMMe des Mo Mike Das Vbst Das schöne, duftende Obst aus dem Alto Adige ist nunmehr auf allen euro päischen Märkten bekannt, sowie auf jenen des Königreichs. Die Obstproduk tion hat in den letzten beiden Jahrzehn ten einen . ansteigenden und ständigen Ausbau erfahren, so daß ihre wirtschaft liche Bedeutung heute über die Grenzen der Rional-Wirtschast hinausgeht um in der nationalen Obstkultur an erster Età zu stehen

, vor allem im erträgnis reichen Gebiet dès Apfelbaus. Vor dem Weltkrig wurde die Obst- ausfuhr aus dem Alto Adige im Durch schnitt auf 180.000 Zentner «ingeschätzt, vor einem Jahr erreichte sie beinahe M.000 Zentner, heute aber sind diese Ziffern geradezu verdoppelt und zwar dank der neuerlichen Umwandlung von vielen hundert Hektar Boden in Frucht anger. Dies bezieht sich sowohl auf die Talgriinde als auch auf die besonnten Hügelstriche, Zonen die für einen vorzüg lichen Fruchtertrag des Avfel- und Birn baums

Tälern be stehen, in vollem Erträgnis stehen wer den, was in 10 Jahren zirka eintreffen wird, die Obstproduktion des Alto Adige aus das Doppelte oder beinahe auf das Dreifache ansteigen wird, mit Hinvlick auf die gegenwärtigen Durchfchnittser- trägniffe, die an und für sich schon be trächtlich sià Zur Orientierung ziehe man in Be tracht, daß nach den offiziellen Statistiken die mittlere Obstproduktion des Alto Adige in den alles eher als günstigen Iahren von 1935 bis 1339 mit 764.000 Zentnern Aepfeln

Landwirtschaft der Region und gewinnt noch höhere Bedeutung mit Bezugnahme auf die gesamte Obstproduktion des Königreiches. Wie bekannt, ist die italienische Obst produktion von Sizilien zum Piemonte, vom Veneto zum Alto Adige sehr wert voll für die nationale Landwirtschaft, weil sie abgesehen vom Auslandshandel den Bedarf des Landes deckt. Hier herrschen hauptsächlich vor: Agrumen, Stein- und Kernobst, Tafeltrauben und getrocknete Früchte. Mir beschränken uns auf eine Ueber- sicht des Kernobstes (Aepfel

und Birnen), die hauptsächlich für die Atesiner Pro duktion in Betracht kommen und ver öffentlichen nachstehend die Gesamtpro duktionen des Alto Adige. Jahr Königreich Alto Adige (in Zentnern) 1935 4.268.000 369.000 1936 3.264.000 1.068.000 1937 » S.702.000 61S.000 1938 3.996.000 337.000 Durchschnitt 33-38 4.807.000 602.200 Nach obigen Aufstellungen bildet die Obstproduktion des Alto Adige (siehe Produktionsdurchschnitt für die Jahre 1933 bis 1938, der außerdem nicht hoch gewesen ist) 12.3

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Pagina 7 di 8
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 8
. ' ' ^ , Die delikate Aufgabe wurde vier Wissenschaft-, lern anyerträüt. WN denen jehem ein/genau ab gegrenztes Gebiet' zur Ersorschunng zugewiesen wurde. Bed«.utungßvoll. ist, der Umstand, daß drei derselben WMèute der landw. Wanderlehrstelle von/àlzano>sind.' 7! : l . , Psof. Rolando Toma, - Direktor der Cattedra, -AyiWqà'.'.'WgrièàtHxa' befaßte sich mit denz Studium bes EebiÄes, das sich über das Adige-, Sa^Ntiny und? EgMl) erstreckt: Dr. Moser, Sek- tiönsleites beH Cattedra iy Merano, führte die tzr- -MÜNSeN

'. iM^Westlichèn ^ Alto ' Adige, Dr. Endrizzi, Sektionsleiter.^ her.tWtedra vyn Bressanone, W Pusteria. Das Padiyläl ! hingegen war Studiums? gebiet der Frau Dr. Pina, Videsott. / Weu?ohl die wier Studien eine verschiedene Be- handlung dès Proàl?^ perraten, so hat dies doch den gemeinsamen' Gesichtspunkt in keiner Weise beeinträchtigt, ' ihn« vielnièhr durch die Erfassung der verichiedenartigften in einheitlicher Zu sammenarbeit erheblich erweitert und aeförd.ert. Wertvoll für die Vollständigkeit der Arbeit

durchgelesen werden, Und es.ift.M^wüflfchen, daß viele dys tun. werden: denn vor qNm Mrde damit auch im gro ßen Publikum ljenes, Verständnis angebahnt wer den, das die unerläßliche. Poraussetzung für jeden ist, der die Berg^ dey Hauptanteil des Landes, kennen will. - - , > ^. 7 Seine eigentliche Vergflvchl im Alio Adige. In dem Werke list vör Mem sofort eine gelyein sqme Konstatierung/'d«r vier Fach eute ersichtlich: laß nämlich in keinem Tèile der Provinz tatsäch lich Entvölkerugserscheinungen aufgetreten

-Emilia-Rolyagna deren 69. Prof. Toma bemerkt hiezu, daß dieser Umstand her besonderen Struktur der - landwirt schaftlichen Befitzverhältnisse im Gebirge zuzuschrei ben ist, welche im Alto Adige nur einer streng nach der Produktionsfähigkeit des Bodens bemessenen Bevölkerungszahl Ansässigkeit gestattet. Prof. Toma geht in seiner Studie von der rein wissenschaftlichen Grundlage der gegenwärtigen Grundbesitzvcrhältnisse in dem ihm zugewiesenen Territorium MS. An Hand eines überreichen Be- legemàiales

, in Zusam menhang gebrächt. . Die für jede einzelne Gemeinde mit Angabe, dex Höhengrenzen für feste Siedlungen,, der Lebens bedingungen, der Zusammensetzung und Wesens eigenheit der Bauernfamilie usw. geführten Er hebungen schließen mit dem interessanten Kappel „Demographik und Besitzverhältnisse', in welchem der Verfasser zum Schlüsse kommt, daß her aus gesprochen stabile Charakter, der die Bevölkerung des Alto Adige von vielen anderen der Alpen un terscheidet, dem bestehenden Gleichgewicht

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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1928
Descrizione fisica: 6
Lire S>— Inserate iin Terl Lire 3.-» Todesanzeigen und Dankt- . . . Lire I.-» kleiner ?Inzei>ier: Liehe Bedinqungcn unter dieslieziiglicher Nnbnli Alle?liuci>iensle»cn' eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Ce»t> Jährlich Lire 60.-- Hall>i«l>rlirl>.. . Lire 32.-- Vierieljiilirlich . Lire 13.— Moncillicl) . . . Lire V.M ?. ?ll'lwlen inonall. L. S.7Z Ausland doppelle Preise M UM«! W t» MWM « WM»I RISMW SW NM li. kM. VmMMlMWeil U MMM Ml Roma. 26. — Nach dem Empfange der Depu tation aus dem Alt» Adige

bei Mussolini im Palaste Chigi hat Herr Giovanni Fuchs, Ver- . waltungsratsmitglied der Bierbrauerei Forst- Merano und Verwaltungsratsmitglied des In- duftriellenverbandes „Wasser und Bier', einige Erklärungen abgegeben. Er verlieh seiner lebhaften Genugtuung über die Nei se nach Noma Ausdruck, die ihm Gele genheit gegeben halte, dem Duce seine Hunde gung zu unterbreiten. „Diese Befriedigung, die ich fühle — erklärte er — wird von allen geteilt, die als Vertreter des Alto Adige nach 'Roma gekommen

Absicht von unverantwort lichen Elementen jenseits des Brennero vom Zaune gebrochen wird, darf unseren Willen und unsere Pflicht, Bürger zu sein, welche für das Wohl des Landes arbeiten, nicht beeinträch- tigen. Die Oberetscher könnten ja gar nicht vergessen, daß gerade die sadistische Negierung im Alto Adige eine, wirtschaftliche Lage geschaffen hat, von der früher keine Rede war, indem sie In' dustrien errichtete und den natürlichen Quellen des Landes ihren Wert verschaffte. Ich brauche heute

kein vollständiges Verzeich nis der vom Regime verwirklichten industriel len Werke machen. Wir müssen sagen, datz die sadistische Regierung alles Mögliche geleistet hat, um die Sünden der Vergangenheit wieder gut zu machen und uns zu helfen. Diesen mit wirksamen Taten begleiteten Willen können lpir nicht vergessen. Das Alto Adige war bis ge- stern ein Land, das seine Einkünfte einzig unv allein aus dem Fremdenverkehr zog, unsichere und Nebeneinkünfte. Dem Fascismus und der sadistischen Regie rung gebührt

das Verdienst, mit diesen Unge wissen Verhältnissen aufgeräumt und unserer Gegend die Mittel gegeben zu haben, eine dauerhaftere und konkretere wirtschaftliche Blüte zu erreichen. „tteute smcl wir Italiener' Weiters muß ich erklären, um die unsinnigen Gerüchte, die jenseits des Brennero in Umlauf gesetzt werden, Lügen zu strafen, daß es viel leicht in ganz Italien keine so ruhige und diszi plinierte Bevölkerung gibt, wie im Alto Adige Unser Wunsch ist es, als italienische Bürger betrachtet

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Pagina 1 di 8
Data: 13.11.1938
Descrizione fisica: 8
! / Zn Erwartung äes heutigen Ereignisses (Von unserem Direktor) Roma, 12. Nov. Sa» römische, fascistische und imperial« Allo Adige stchs heute auf der läge»- ordamm ver Nation. E» ist nicht nur die- ser gràrtige Zug der Leute au» dem «llo voll und dem Trentino von dea Alpen au den Strand de» Tevere, der dem heutige» Tage eine besondere Note ver- leiht, uud auch die glänzende Organisa tion der Reise und der begeisterte Enni ng in Roma sind nicht das Wesentliche »ran. lleber allen diesen Ereignissen steht

, den die kleine nicht na- bedeutende künstlerische, literarische und freiberufliche Welt der Venezia Triden tina für das Leben des Landes leistet, eiu LeitkWg, der in der Kunstausstellung sei- .Den . greifbarsten und überzeugendsten find«, Vom Brennero bi» zum Larghetto gibt « keiue stagnierenden Gewässer mehr, leine apathische oder gar feindlich einge stellte Jonen. Längs des Laufs des Adige, der von den Alpen des Venosta rasch und ungestüm uach der Po-Ebene flieht, trug der gut fascistische Samen Frucht

, indem er deu Gedaakeu Romas bis zu den na türlich«, Grenzen des Vaterlandes trug. <s ist uatürtich, daß im vom Regime ge- schaffen«, Klima das Licht der uusterb- lichea Urbs auf die empfänglichsten Gei- ster tiefen Eindruck gemacht uad sie zu ei- ver revolutionären und imperialen Le bensauffafsuug geführt hat. Hinsichtlich dieser klaren und aufrichtigen Richtung, nähme der Bevölkerung des Alto Adige konstruierte mau oft jeuseils der Grenzen unfruchtbare und lächerliche Polemiken. I« deu letzten Iahren

, und welche die ausgesprochen italienische, fascistische und imperiale Richtungnahme der künstlerischen, literarischen und frei beruflichen Kategorien des Alto Adige in Helles Licht setzten. Es dürfte nicht unangebracht sein, diese Episoden, wenn auch kurz, in chronolo gischer Reihenfolge zu erwähnen. Am 6. Juni d. I. versammelten sich die künst lerischen Syndikate des Alto Adige, ein berufen von ihrem Verband, in Bolzano zu einer Besprechung der Fragen der einzelnen Kategorien. In Vertretung der Regierung war Minister

Alfieri anwe send und hatte während der Debatte und mehr noch in Anbetracht des sadistischen Gefühls, der die Versammlung zu einem Block zusammenschweißte, Gelegenheit festzustellen, wie allgemein und tiefgehend die Anteilnahme dieser geistigen Kräfte am Leben des Landes ist und welche Be deutung der Beitrag der Bildhauer, der Maler, der Zeichner, der Schriftsteller und der Musiker des Alto Adige für die mächtigen und lebendigen Kunst- und Literaturströmungen der Nation

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Pagina 4 di 6
Data: 21.12.1927
Descrizione fisica: 6
, sonder?, besonders den Geist zu heben, insofern als nämlich jeder bald verstand, daß der Fascis- nws im Alto Adige nun eine Direktive habe. Danin^ bestanden 19 Fasci und dannach wur den verschiedene neu errichtet. Darunter die Sektion von Brennero, durch Loslösung von P'uiteno, San Candido, durch Loslösuna von Brunirò, Vadena, Sarentino, Narna und Cam^ po Tures. Aus ganz besonderen Gründen Habs ich zwei mal den Direktoriumssttzunaen von Merano bei gewohnt und habe versucht, stets dort gegenwär tig

, auch etwas über die Par- «espresse zu sagen, welche hier im Alto Adige dle beiden Blätter „Alpenzeitung' und „Provincia di Bolzano' darstellen. Als ich die beiden Zeitungen übernahm, hatten sie den Charakter eines von der Regie rung subventionierten Privatunternehmens. Wenn auch der eine oder andere glauben könnte, daß die private Initiative die Quelle lles Guten sei. so muß ich doch sagen, daß die eiden Zeitungen sich im Zustand gänzlicher Verwahrlosung befanden. Cs genügt der Hin weis. daß ich 90.000 Lire

Zu stimmung für ein Kampfinstrument beweist, das heute im italienischen Journalismus bekannt und anerkannt wird. Wenn ich dies alles gemacht habe, so müssen die Fascisten den Rest besorgen. Cs handelt sich darum, mit fortwährender, genauer, kategori scher Tätigkeit den hehren Namen des Fascis mus im Alto Adige hoch zu halten, der sich be wußt ist, und vor allem heute, daß er vom Duce ständig im Auge behalten wird. Das ist silr uns nicht bloß ein Anlaß zum Stolz, sondern auch ein Ansporn. Die allgemeine

aufkommen läßt, daß der Weg. der zu befolgen ist. bereits unabwendbar fixiert ist. Alle, welche für gewöhnlich über die im Alto Adige zu befolgende Politik sich aussprechen, stimmen in dem einen präzisen Urteil üb?rein, wenn sie auch verschiedene Programme aus drücken, daß es nämlich für die Italiener nicht so notwendig ist. zu wirken, als ein Programm zu haben, das sie bis zum letzten befolgen kön nen. Das Programm wurde vom Regierungschef selber aufgestellt und besteht darin: '..Dieses Ge biet

für die, welche sich in dieser Gsyend- als Italiener fühlen, eine natio nale Unnachgisbigkeit existieren, die als Ant wort für die Hartnäckigkeit diene, mit der man jenseits der Alpen die deutschen Stellungen in dieser Provinz zu verteidigen sucht. Wie jenseits oer Alven Tiroler. Bayern. Ber liner und Wiener alle darin übereinstimmen, wenn es gilt, das Wirken der Italiener im Alto Adige als teuflisch hinzustellen,, so müssen auch wir Italiener alle uns einig fühlen, nicht so seh: um nichtswürdige Antworten zu widerlegen

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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1928
Descrizione fisica: 6
» ideile ìtire S.^ Anserà ini Ter! ì^ire 3.— Tàsnn'.ciceri und Dan!'» üi>1unqc>i . . . Lire l.--» Kleiner Anzeiger: Già Bedingungen unter diesliezilgliclicr '.1v»l>ril> Alke An^eigenstencrn eigene» Bezugspreise: Elnzeliniiiniier 2» Ce.it. Mhrlich Lire M.—- Halbjölirlich. . . Lire 32.-- Biertelìà'lirlich . Lire !8.— ?)ionatlich . . . Lire 6.2l) à Abholen moncttl. L 5.75 Auolcind dovvelle Preise Die fascistische Unterdrückung des Alto Adige eine Windung ans Innsbruck und München Ter Korrespondent

der Morning Post' Aber die Verhältnisse in der Prà Bolzano Die wirksamste Propaganda zu Gunsten des ff ss> Regimes — so schreibt der Sorrespondeni mei- ker — erfolgt von seilen der deulschsprechenden Jünglinge, welche vom Militärdienst zurückkeh ren. Das plinclenkeitsp^vblem London, 8. — Die „Morning Post' beginnt heute die Veröffentlichung einer Serie von Ar tikeln ihres römischen Korrespondenten, der sich kürzlich für einige Zeit ins Allo Adige begebe« Halle, um festzustellen, was an den von anti

nur und nur Wohltaten à- pfangen habe und daß im Alto Adige Wohlstand und Zufriedenheit herrsche und Arbeit sür alle vorhanden sei und daß die Anderssprachigen mit den Italienern zur Hebung der Produktion in diesem Gebiete unter der Führung der Zenlral- regierung zusammenarbeiten und daß die deul- sche Sprache nach wie vor ohne Widerstund von seilen der Regierung das Verständigungsmittel in den kommerziellen, mondänen und familiären Beziehungen unter den Deutschsprechenden sei. Einige englische Zeitungen hätten

die fascisti sche Unterdrückung mit so düsteren Farben ge malt, daß sich der Korrespondent der ..Mornlng Post' am Schlüsse seiner objektiven Untersuchung zur Erklärung genötigt sieht, dich er es nicht er raten kann, wieso eigentlich diese Zeitungen derartige Informationen, die der Wahrheit ab solut nicht entsprechen, aufnehmen haben kön nen. Die Wahrheit besteht darin, schreibt er. das; im Allo Adige absolut keine Spur von Un terdrückung zu finden ist. Sogar in den Reihen der safcislifchsn Miliz befinden

sich zahlreiche Deutschsprechende. Die einzige Differenz zwischen der Durchfüh rung der italienischen Gesehe im Allo Adige und in den anderen Provinzen des Königreiches be steht in der Tatsache, daß im Alto Adige und nur im Alto Adige die Nichlkenntnis des be stehenden Gesetzes von den Behörden als Mil- dernngsgrund oder geradezu als Entschuldigung belrachlet wird. Die fascistische Unterdrückung ist eine Erfin dung mit der Marke „made in Innsbruck oder München': eine hirnverbrannte Erfindung, ein Wutausbruch

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Pagina 1 di 6
Data: 16.09.1927
Descrizione fisica: 6
über das Problem des Alto Adige veröffentlicht hat. „Eine bedeutende Aufgabe' — so schreibt er — „harrt der Katholiken. Tirol war stets ein katho lisches Land und hat dem Katholizismus mannigfal tige Zierde» und mannigfaltige Schlachten geliefert.' „Heute sind die Katholiken des Alto Adige In einem verzwickten Dllemma zwischen der „Gewalt von Roma' und der „Kirche von Roma'. Ihr Gewissen kann nicht zur Nuhe kommen, bevor nicht allen Deutschen und Ladinern ein Oberhirte lBIschos) gegeben

Ist, dem sie sich mit vollem Ver trauen zuwenden können und in welchem sie nicht einen Gegner des Deutschtums erblicken müssen, einen Kehrbesen für die deutschen, ihrem Volke treu erge benen Priester.' Die heutigen Grenzen der Diözesen im Alto Adige sind nicht so alt und so unantastbar, als daß man an Ihnen nicht jene Veränderung vornehmen könnte, die schon einmal aus* dem Papier vollzogen wurde, die den nationalen Bedingungen der Gegend ent spricht, und nicht jene Gebietskompensation

, die dem Volkscharakter.zukommt, um so die Wurzeln gar mancher Ilebel auszurotten. Die Deutschen des Alto Adige wollen unter einem Bischof geeint sein, der ein Mann des Friedens Ist und sein kann, ein Hirte und eine Zuflucht...' » Zitieren wir nicht weiter, sondern machen wir uns gleich daran, die Geschichte ein we nig zu kommentieren. Es handelt sich um eine typische Probe des Mißbrauches der Religion zu politischem Zwecke. Und wieviel Sand versucht der Autor in die Augen zu streuen, um die maßlose pan germanistische Gier zu verschleiern

, die das Werk der Entnationalisierung von Chiusa bis nach Salorno fortsetzen möchte, das seinerzeit durch das voreilige Wirken der Priester des Alto -Adige in so harter Weise begonnen wurde. Tatsächlich verlangt der Autor mit einer Neihe von wunderhübschen Phrasen die Tren nung des Territoriums nördlich von Salorno ' 5>on der Diözese Trento. »Einmal war es schon auf dem Papier voll zogen worden'. Der Autor hat Recht. Einmal war es beschlossen worden, doch dieselbe hohe Obrigkeit, die es beschlossen

hatte, hielt es dann für angebracht, ihre Beschlüsse nicht auszufüh ren. > Jener Oberetscher Priester, der Autor des Bu ches »Die geistigen Bedürfnisse eines unterdrück ten Volkes' bemerkt, daß der Forderung der «Dante Alighieri', die im Kongreß von Torino aufgestellt wurde, bezüglich der Ernennung des Klerus italienischer Nationalität im Alto Adige bisher Widerstand geleistet werden konnte, in dein man bloß die Gemeinde von Sa lorno für die Ernennung eines Pfarrers ita lienischer Nationalität als verloren

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Pagina 5 di 6
Data: 30.10.1939
Descrizione fisica: 6
. In diesen zwanzig Dohren hat das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hoffnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regte sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres- Volkes glauben wollten, ' eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn ten in der Rangliste der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das ober durch den Genius eines Mannes, den olle Welt bewundert und uns darum

beneidet, den imperialen Weg der Tra dition gefunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war, nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten. Dies war durch den einmütig anerkannten Willen des Duce und des Führers und durch die herz lichen Beziehungen, welche das Volk der Schwarzhemden

und. wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hat, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nack) denen die Ablösung der Güter voll- zogen wird. Was die Staatsbürger deutscher Spra che, die im Alto Adige geboren sind, an belangt, ob sie hier wohnen oder nichts macht S. E. der Präfekt einige Feststel lungen, auch in Beziehung der zu verur- teilenden und künstlichen Machenschaften, die in der einen oder anderen Weise

dazu angetan sind, die Gemüter von jener Un- abhängigfÄ und Objektivität der Wohl, die nach dem Willen des Duce und der Grundlage des Abkommens erfolgen soll, abzubringen. Den Atesinern deutscher Sprache ist es gestaltet, innerhalb des 31. Dezember sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu ent- scheiden oder für ihren verbleib in Ita lien als italienische Slaatsbürger. Das Oberhaupt der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige

zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger- schast wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen. mit der wir in enger und herz- licher Freundschaft verbunden sind. Entsckieden verurteilt werden hingegen verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit

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Pagina 3 di 6
Data: 02.01.1934
Descrizione fisica: 6
des Wintersportes in unserer Provinz während der letzten Jahre ist ab solut nicht so erfreulich, wie es nach einer ober flächlichen Betrachtung der allgemeinen Lage er scheinen mag. Wenn auch Val Gardena vor eini gen Iahten Athleten zu den olympischen Win terspielen entsenden konnte, drei Skiläufer des Pustertales bei einer der bedeutendsten Veranstal tung des Piemonte gegen die stärkste Konkurrenz siegten: bei den Meisterschaften der Jungfafciften die Athleten des Alto Adige sich an den besten Stellen

plazieren konnten, und wenn auch Paula Wiesinger und Holzner klassische Exponenten des Skilaufes sind, so muh trotzdem behauptet wer den, daß der Wintersport in unserer Provinz noch nicht den Kinderschuhen entwachsen ist, ja in sehr vielen Teilen noch im Anfangsstadium steht. Wenn wir von den obenangeführten vereinzeln- ten Leistungen absehen, so muß man sich einge stehen, daß das Alto Adige im Rahmen der natio nalen Veranstaltungen kaum das Stadium der Mittelmäßigkeit erreicht hat. In unserer Provinz

vernachlässigt würde Daher das Erfordernis der Veranstaltung von vielen, aber weniger bedeutenden Wettbewerben, uni so auch den unbekannten Skiläufern — unter denen sich oft sehr aussichtsreiche Elemente befin den — zu ermöglichen, ihr Können zu zeigen, da diese ja bei Kompetitionen unter großen Meistern nur entmutigt würden. Bei den Langlaufwettbewerben des Alto Adige zählt man durchschnittlich 6l1 Teilnehmer. Wenn einmal diese Zahl überschritten wurde, sprach man schon von ungewohnten Erfolgen

. Wenn aber das Alto Adige eine vorteilhafte Position im Nahmen der Wintersportbewegung des Reiches einnehmen will, so ist es erforderlich, daß sich zu derartigen Wettbewerben nicht 60 oder 70, sondern wenig stens 150 bis 200 Konkurrenten stellen. Nur au diese Weise, bei einer entsprechenden Beteiligung auch von Elementen, die sich noch keinen großen Namen errungen haben, wird es möglich sein, einen starken und bedeutenden Nachwuchs der hervorragenden Athleten zu erzielen. Zusammen fassend kann gesagt

, die diesen Grundbedin gungen nicht nachkommen, aus der Welt geschaf fen werden. 2. Ist es erforderlich, daß die Veranstaltungen regionalen Charakters wenig an Zahl, jedoch groß an Bedeutung seien. Wenn man von einigen Ver anstaltungen nationalen Charakters absieht, kann behauptet werden, daß die bisher organisierten Wettbewerbe keinen dem Namen entsprechenden Widerhall fanden. Es ist erforderlich, daß das Alto Adige jährlich wenigstens zwei großzügige -Veranstaltungen organisieren, die eine derartige Bedeutung

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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1928
Descrizione fisica: 8
Wackernell» Wir haben bereits vor einigen Tagen beson ders darauf hingewiesen, daß nunmehr auch die Jugend des Alto Adige ihre Treue zum neuen Vaterlande mit dem Heldentode eines der Ihri gen auf dem fernen Kolomalkriegsschauplatz für alle Ewigkeit besiegelt hat. Heute berichtet dazu die Agentur Stefani wie folgt aus Roma: ..Unter den bei den jüngsten Gefechten um die Brunnen von Tegrift gefallenen Offizieren ist auch der Leutnant Siegfried Wackernell aus Merano. Wie schon sein Name deutlich besagt

siel er als Held an der Spitze sei ner Ascari für die Ehre seiner Fahne, die zu verteidigen er nicht umsonst geschworen hatte, für die Größe seines neuen Vaterlandes, für das er mit Idealismus sich in der Blüte seiner Ju gend geopfert hatte. Sein Leben und sein Tod bilden das herrlichste und edelste Beispiel der Anhänglichkeit der Ju gend des Alto Adige an das neue Vaterland, die von der schönen Lügenkampagne jenseits des Brennero nichts wissen will und entschlossen ist, Italien in volter Loyalität

Meinung bereits über die Auf fassungen, Absichten und Behauptungen dersel ben orientiert ist. An der Debatte, die auf den Bericht des Bundeskanzlers folgte, haben sich die Vertreter der verschiedenen Parteien betei ligt. Bei dieser Gelegenheit konnte die voll kommene Uebereinstimmung in den Gesichts punkten bezüglich der ferneren Haltung in den Beziehungen mit Italien festgestellt werden.. -> » « Weitere Versammlungen in Oesterreich Mr das Alto Adige Wien, 7. — Die Chronik hatte gestern ver schiedene

Kundgebungen für die Deutschen des Alto Adige zu verzeichnen. In Hietzing sprach der bekannte christlichsoziale Abgeordnete Kun- schak in einer Versammlung seiner Partei über Argumente der Außenpolitik und kam dabei auch auf die Antwort Mussolinis zu sprechen. Der Redner erklärte, daß nichts in der Welt den Oesterreichern verwehren könnte, für ihre Stam mesbrüder Gefühle tiefsten Mitleids zu hegen. . »Wir sind . Und bleiben innig mit den Süd deutschen verknüpft und kein politischer Konflikt Und keine Rede

werden. Das Telegramm der. Hochschiiler des Alto Adige Roma. 7. — Das bedeutungsvolle Telegramm der Hochschüler aus dem Alto Adige an den Duce besoilders hervorhebend, schreibt die „Tri buna', daß dieses wieder ein Dokument der Gesinnung vorstellt, welche im Alto Adige herrscht. Mögen die gewohnten Aufwiegler jen seits des Brennero immerhin von fafcistifcher Verfolgung und Unterdrückung der Deutschen im Alto Adige sprechen. Die Wahrheit sagen ihnen die Bewohner des Alto Adige selber, welche mit jedem neuen Tag

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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1939
Descrizione fisica: 4
am Brennero verwirklichte und die gerechte Grenze des Vaterlandes am Brennero er reicht wurde, sind 20 Jahre verflossen. In diesen zwanzig Jahren ha! das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hofsnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regle sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres-Volkes glauben wollten, eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn- ten in der Rangliste

der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das aber durch den Genius eines Mannes, den alle Welt bewundert und uns darum beneidet, den imperialen Weg der Tra- dition gesunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war. nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten

Souveränität über dieses Ge biet anerkennen, eine Souveränität, die ihre feierliche Rechtfertigung in der Geo- graphie und, wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hak, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nach denen die Ablösung der Güter voll zogen wird. Wns die Staatsbürger deutscher Spra- che, die im Alto Adige geboren sind, an- belangt, ob sie hier wohnen oder nicht, macht S. E. der Präfekt einige Feststel

der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger schaft wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen, mit der wie in enger und herz licher Freundschaft verbunden sind. Entschieden verurteilt werden hingegen

verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit zwanzig Jahren es ver- sucht haben, die friedliche Arbeit der Be völkerung zu stören und die trachteten, eine unhaltbare Lage der Unruhe im Al- to Adige zu schaffen. Der Präfekt macht aufmerksam, daß ge gen diese störenden Machenschaften in un nachgiebiger Strenge, und zwar nicht nur von italienischer, sondern aua? von deut scher Seite vorgegangen werben

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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1936
Descrizione fisica: 8
6. Stpteàr 1S86-NV Seite » Aus Volzano Staàt und Lanà le große Straße as Nes Ädige N. Eigolla veröffentlicht in der Zeitschrift gl Trentino' eine interessante Studie über ?,e Reichsstraß« von Verona läng» der Adige bis zum Passe von Resia. Davon ent nehmen wir nachstehenden Teil. -ute besitzt das Adigetal nur einen modernen Kenzug, der von Verona bis Bolzano an der Seite des Flusses verläuft und von Volzano ,sia meistenteils am linken Ufer und auf «in en Strecken am rechten Ufer. In den letzten

!,n wurde die Straße für einen großen Ber» hergerichtet; trotzdem besitzt sie noch einige Utende Mängel da sie durch Ortschaften geht. Ala Rovereto, Volano, Calttano, Trento, Gar- San Michele, Sana, Bronzalo und jenen dem weiteren Teil der Strecke. E» besteht „z ver Erdbruch der Murazzi zwischen Cal« . und MattareUo, der sowohl die Straße als die parallel laufend« Cisenvahnstreck« destSn- mÄten Ufer der Adige zwischen Verona— -ano und dann Bolzano—Merano, sowie im Venosta sind nur interkommunale Straßen

. ij„d dies vorwiegend enge, gewundene Etra- teilweise ohne Fortsetzung, die kaum den land- ilchastlichen Erfordernissen der Ortschaften ge- en und die nicht in große Berkehrsarterien «wandelt werden können. Die Wirtschaft des im Etschufers befindet sich daher nicht in der orzugten Stellung wie jene des linken mit der °e„ Verkehrsader, die das Gebiet durchläuft. °„i die Entwicklung des Gebietes des rechten rs der Adige anzuregen, muß an die Schaf- g einer zweiten Verkehrsader am rechten Ufer Flusses gedacht

gezogen und die Kurven mit einem gen Durchmesser gemacht und auf großen Strek» wurde das Bett in der Mitte der Halsohle alten. lußerdem wurde auch der Noce in seinem tirlauf von Mezzolombardo bis zu seiner Ein- ndung in die Etsch bei Zambana reguliert und Lauf teilweise verlegt. s wurde auch aus hydraulischen Gründen er dem kleinen Graben von Caldaio der große rechten Ufer der Adige angelegt, der am See Caldaio beginnt und fast immer geradlinig der Talsohle bis zur Station von Mezzocorona

t und dort in^ denDluß mündet.' ^' '7 - schließlich wurde in den letzten Jahren, eben- s am rechten Ufer der Adige, der Kanal der ltrischen Zentrale der Montecatini-Gesellschaft Mori errichtet, der ebenfalls zwei starke Däm- besitzt und sich eher entfernt von Mori be T«furon« passiert, um wieder zum Damm zurück zukehren bis zur Zentrale von Montecatini in Mori. Sie nützt dann das rechte Ufer des Kanals aus und kehrt wieder zum Damm der Adige zu rück von Sacco bis Zambana, zieht dann längs de» rechten Nocedammes

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Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1937
Descrizione fisica: 8
Adige, im rirativsn Sinne verstanden und zwar nach den »»wärtigen Zielen des geschichtlichen Charak- f dcr Nation, ist es notwendig, eine allgemeine fM'icht der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pro vorauszuschicken, mir besonderer Berücksich Img dcr gegenwärtigen Produktionsordnung, tài kommt in unserer Provinz die Zahl der »wirtschaftlichen Bevölkerung in Betracht. Inn man diese Zahl mit jener der Bevölkerung, Ichc eine von der Landwirtschaft verschiedene Meit ausübt, vergleicht, so ergibt

u«' ist, nämlich, daß 50 Prozent der schnffen- Zsvlllkerung in der Landwirtschaft tätig sind, tt Grad der Landwirtschaftlichkeit der Pro- sehr bedeutend und er nähert sich jenem .Wnigreiches, wo die landwirtschaf.liche Be- kcnuic, gegeil 50 Prozent beträgt, s' w hervorzuheben, daß der bedeutende Grad I ^indwirtschaftiichkeit, die sich in der Nauon > à wertvolles Gut für die höheren Ziele ! àlion darstellt. ^'5 die Landwirtschaft im Alto Adige betrifft, I'!-rvorzuheben, daß der vorherrschende Typ

i^> die Kleinbauern dargestellt wird, die mei t 'I? auf den zerstreuten Höfen auf dem Lande nur zu geringem Teile in den land- i^iastlichen Zentren und in den Städten. Im ''wucheu ist der Landwirt, selbständig, und er »ut seiner Familie von den Erträgnissen des un,-, Di<.z jst die Eharakte-'^? des Land- à' des Alto Adige. I.'^nb.'i, aber in begrenztem Ausmaße, findet ^» landwirtschaftlichen Tagline? und Ar- --'.usz'rdem bestehen auch die anderen wie der Teilnehmer am Pachte, der Päch- der Besitzer als Kapitalist

. -u>p ds Landwirtes des Alto Adige ist im gesund, auch vom Punkt der fascistischen der Landwirtschaft au^, da der Fascis- I' »üs den höchsten Grad der verschiedenen Be- snuil!, der Bearbeitung des Bodens diejenige u> welcher der B:arbeiter des Bodens auch desselben ist: nä...lich den Kleinbauern, urekt die Felder bearbeitet. à Zusammenhange mit dem vorheci- Typ des Landwirtes im Alto Adige sei !,i, ' baà die Aufteilung des Grundes hm- ' u), des Besitzes sich harmonisch mit der Schaf- ? Iene? Klsinbesitzes

selbständiger Bewirt- Zeigt, die nach dem korporativen System vollkommensten Ausdruck des landwirtschaft lichen Besitzes nach den Grundsätzen der Arbeits karte darstellt. Die kleinen Bergbauern, die auf einem großen Teil des produktiven Gebietes des Alto Adige vorherrschen, stellen einen vorherrschenden Teil der gesamten Landwirtschaft dar. In der Gebirgs- zone sichert das geringe Bodenerträgnis nur ein bescheidenes Einkommen. Nach der liberalistischen Auffassung der Wirt schaft ist die Bearbeitung

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Pagina 1 di 8
Data: 11.12.1938
Descrizione fisica: 8
der Vereinigung der Sri^»invalld«n, mit 0. Dacrarini und va. VittorioDaLa »ovo. Ionenchef der Krttgstaseàa de» Allo Adige, eine ver- der Zavalidea de, Alto Adige. A»gchörige der österreichisch. Armee. . imz bestand au» folgenden Kameraden: Aber Giuseppe nach MoKeo. Val Devasta. Alberl» Goffredo, Merano» Wacht« Luigi. Alka Val Venosta. Liens- hLrger tarlo, Val Pnsteria. Seeber Gio- ' Sale Aurina, prinolh Ernesto. Ichell Robert» Vreffanone, .. Mchell »oflèr Ermanno. Bolzano, kemenaler Siufqwe. Lana, Amort

und übergibt der Abordnung den Gruß für alle Inva liden und Frontkämpfer der Provinz des Brennero. Er fügt noch dos Versprechen eines Besuches in Bolzano und im Alto Adige, für einen Zeitpunkt, der noch fest gesetzt sein wird, hinzu. Hierauf spricht der Duce Mit jedem Einzelne» der Grup pe. Es vergeht dabei fast eine halbe Stun de, die jeder in immerwährender, lebhaf ter Erinnerung behalten wird. Bevor er die Besucher verläßt, ruft er de» Opera teur des „Luce', ladet die Invaliden des Alto Adige

ein, sich um ihn zu gruppie ren, und läßt sich mit ihnen zchotogra- vhieren. womit in» Bild die Begegnung festgehalten wird, in welcher die nnauf- lösliche Gemeinschaft der Geschicke zwi schen dem italienischen Volke und der Be völkerung der Provinz des Brennero symbolisiert ist. ^ Der Präsident des Invalidcnoerbondes àì^r^dF? Nn^Xà^-^arS-^des Alto Adige, On. Dà Bona, Hat on- «à. à.-gA»x Duce dem Pröfekten und dem Verbands- sckretär Telegramme übermittelt. der b» ZuMrium» v« »oma un seve GefLhle ergebenster VaàDbarkeit

. Die wirtschaftliche, politische und mili tärische Bedeutung dieses lebenswichtigen Durchgangswres zwischen dem Mittel meer und dem Roten Meer liegt dann, daß es den Schlöffet Zu drei Weltteilen bildet. Alle große. Schiffahrt betreiben- rcdeu sei«eo Gr»g zu überbringen. Hier- «ch beiobte Mr die ovo On. Dallo Bona Das Gelöbms der Bevölkerung des Wo Adige, die sich am -t. September am Eiegesdenkmat in Bolzano um die Kriegs- beschädigten und -invaliden scharte und die Adresse der Invaliden a» den Duce als Ären «genen

GefiMe» enqprungeu betrachtete, wurde gestern emgÄost. Zu Mittag hat eine Gruppe von Frontkämp fern. die in die Reihen der Kriegsver- hände aufgeovounen zvordeo sind, ge führt von On^ D«Äa Bona, den Palazzo Venezia und das AÄieZtszmimcr des Duce betreten. Jeder von ihnen pertrat ein Tal des Alto Adige und brachte ein W- bum jmit. Dies AL>um schloß in ivenigen Bààu die ganzen GeMhie der Bevölke rung des Alto Adige in sich. Die GHamt- heit der FamWenoderhäupter der Pro vinz hat mit Ngenem

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Pagina 1 di 6
Data: 15.07.1939
Descrizione fisica: 6
! werden könne. Wus das Allo Adige betrifft, fähri die Noie fort, weiß ein jeder, daß Italien zufolge einer zwischen dem Führer und dem Duce gelrossenen Vereinbarung die Abwanderung der Deutschen aus dem Alto Adìc,«? ins N'-ich so>ì>rsi will. „Es Handel! sich - besag! die Aole — bei diesen Maßnahmen im Alto Adige ledig lich darum, daß die schon seit längerer Zeit zum Schaden der Betreffende,, an- haltende wilde Rückwanderung von Deutschen nunmehr in beiderseitigem Einvernehmen orgcinisiert und planmä ßig

gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

. Eines dieser Blätter sprach z. B. von 350.(M Personen, die gleich einer Herde über den Brennero abge schoben werden sollen: dabei macht die gesamte Bevölkerung des Alto Adige noch nichteinmai 3W.WV Seele» aus. Mau ergeht sich in heuchlerischen Be dauern über das Schicksal der Atefiner. vergißt aber das Wesentliche: daß die zwischen Hitler und Mussolini gelrosse- nen Abmachungen die einfache Rückwan derung ins Reich jeuer Elemente betref fen, welche in juridischer und gei stiger Hinsich: da? Reich als Vaterland

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Pagina 67 di 124
Data: 18.07.1936
Descrizione fisica: 124
N. 6 — 18-7-XIV 0 Foglio Annunzi Legali'della Provincia di Bolzano 107 1 Denominazione (da valle verso monte) 2 FOCE - o • SBOCCO 3 C O M U N I toccati od attraversati 4. vìo - Lasa 2072 Rio Gampen Rio Cerih Prato a. Stelvio 2073 Rio Nico Rio Cerin Prato a. Stelvio 2074 Rio di Pseg Fliume Adige Lasa 2075 Rio dello Stagna- Fìiume Adige Lasa 2076 X U Rio di Dietroca- Fliume Adige . Lasa stello so: i Rio. del Dosso di Fliume Adige Lasa Cengles 2078 Rio di Stellau Fliume Adige Lasa 2079 Rio

di Cengles Fiume Adige Lasa 2080 Vedretta di Ceng Rio Cengles Lasa les Lasa 2081 Sorgente Castel- Rio Cengles laccio 2082- Rio dà .Dosso Fiume Adige Lasa 2083 Sorgenti Zapfer Fiume Adige Lasa bad 20S4 Rio Lasa Fiume Adige Lasa 2085 Rio deile Malghe Rio Lasa Lasa di Lasa Lasa 2086 Riio del Forno Rio Lasa 2087 Vedretta del For Rio del Forno Lasa 2088 no Vedretta dell'An Rio Lasa Lasa gelo Lasa 2089 Vedretta di Lasa Ri,o Lasa 2090 Rio Ienne Rio Lasa Lasa 2091 JRio del Bosco di Fiume Adige Silandro Corzes

2092 Rio di Plaz Fiume Adige Silandro 2093 Lago di Co velano Rào Plaz Silandro 2094 Rio Tafraz ' Fiume Adige Silandro 2095 Rio di Va,lmarta Fiume Adige Silandro 209.6 Sorgente Haasen- Fiume Adige Laces ohr - 2097 Rio Plima Fiume Adige Laces - Martello 2098 Rio al Sasso Rio Plima Martello 2099 Rio di La Valle Rio Plima Martello . 2100 Rio Succhio Rio Plima Martello 2101 Rio di Colle al Rio Plima Martello Maer 2102 Rio di Dossalto Rio Plima Martello 2103 Sorgenti di Pradi- Rio Plima , Martello stalla

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Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1928
Descrizione fisica: 6
bevor On Giarraatna sein Werk! begann, .à!«^-^...^»!!^..?..'^a'akana anläßlich den Klerus und auf die Schulen beziehen, ohne °u>h das bloße Offenhalten dieses Fenster z'ko- bestanden eine Reihe von Plänen, um die Pro- ^ ' ^ stet Muhe, denn nicht selten geht cineMurnie- kleine des Alto^ Adige zu lösen/ Zahlreich war wird wieder die Schar der Kritiker und der Unzufriedenen. Daraus ent- m^ -s ìì'ie cute Mineure on jeher die Zustimmung, die dieselbe in oen d-rs^?'Ä ^>'1^ - Muhe, und lieben

Ce- Adige, der sich haargenau an den Wortlaut 'Ml, verdunkelt. höchsten àrer der ^ ^ ^ ^ ^'stet den Angriffen Ar habt Schwierigkeiten» ... ... wollen.. à Parle, anvertrauen haben W-de^ die Bewe-sMrung wird A-.f-ndend<is allen Stöße,, Widerstand leiste'. Adige s-ibst'natürlich die allttschädiichsten waren. Das Werk des On C - - - - ' – systematischer. Es be- à'ch ich bin in Schwierigkelte,,, um die Man- da sie eine ungewöhnliche Unsicherheit und Wider. vielseitige Werk eim^ ' - «.«à. ^àAnternes.m

..,t- .r^àn^dnrch 17^ hindurch in seiner wurden mcht m.t Glacehandschuhen angepackt Schwierigkeit zu finden, so inusz auch ich an alle ' 5. ' ^ .... .. .. ^ . . .. .. ''' ?ttns>o„l>v inkl,,!!«» i>sr Möglichheiten denken und immer bereit sein, N! ^ ^Alarlntaii^ führte sein Wer? danut ^ìioskes und ein sicheres Ge- Adige, der sich haargenau àn den Wortlaut ',ält, verdunkelt. Geschrei und Lärm fehlten nicht. ^>ar«us ' 'tung der Aufgabe, die mir die um dem Geiste zu entgehen, leistet den Angriffen A.r habt

Schwierigkeiten» um das Material staud eine Konfusion, dexeu Folgen für das Alto er Partei anvertrauen haben Widerstand. Doch die Beweisführung wird M finde», das allen Stößen Widerstand leiste. Adige selbst natürlich die allerschädlichsten waren, - - , immer schnürender und systematischer. Es be- Auch ich bin in Schwierigkeiten, um die Man- da sie eine ungewöhnliche Unsicherheit und Wider» On. Giarralana fortsetzen, das steht keine Möglichkeit mehr, zu entrinnen. Und ue.r Zu.finden, die den Stößen

gmijse Wärme.' 'àlzano sein muß. Eine besondere Charakteristik der Politik, die Die Fasciste» des Alto Adige wissen ihm auf- On. Giarratana im Alto Adige verfolgte, war richtigen Dank dafür. ...... ^ deutschsprechenden B-völkeruM? Grimmiae Ver- 'venm-me>'l ^ìr^, Borg'besiegt habt, w Nn'^V à Lmuàà w dieA ^ !?B°rÄ à^Hntrà umzusehen wustte und grGt ihn heute mit dem ^ Vorsah, die heit, die er . jeder ersprießlichen .. ^ Die. Arbe ikist in klaren Linien vor.aezeichnet , ^ Prosa, die nur aus Ideen

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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 8
Dekret« des Präfekten hin, aus denen die strenge Objektivität und das unparteiische Kri terium hervorleuchtet, welche seine Entscheidun gen beseelen. Auch was die Presse betrifft, trotz des Dekre tes, welches bestimmt, daß jedem Abonnement auf eine deutsche Zeitung ein Abonnement auf eine italienische Zeitung zu entsprechen habe, denn die deutsche Presse im Alto Adige kann sich in völliger Freiheit nach Herzenslust oer breiten» wie dies auch die Tatsache der gewal tigen Anzahl von Zeitungen

und Zeitschriften, die veröffentlicht werden, beweist. Zusammenfassung Das Bild, das ich, so schließt On. Giarratana, von der Situation im Alto Adige zu machen versuchte, spiegelt ausschließlich die Wirklichkeit wider, wie sie durch viele Schwierigkeiten hin durch geschaffen wurde, besonders da dann und wann der Kontrast auftaucht zwischen den bei den Tendenzen: der versöhnlichen und der un nachgiebigen. Unnachgiebig sein will natürlich nicht heißen, Vèrge'tvMgàgen M bègehen -odèr^ èvenmèll die Leute zu quälen

, aus bloßer Lust am Quälen; sondern es heißt, voll und ganz sich auf das Prinzip der Aufgaben Italiens zu stellen, das im Alto Adige rechtmäßig durch die Geschichte und den Sieg festen Fuß gefaßt hat. Angesichts aller Kleinmütigen und aller der jenigen, welche die Versöhnung anrufen, weil diese die politische oder materielle Ruhe bedeu tet, die für die eigenen Geschäfte so bequem ist, bestehen wir vor allem auf den Rechten des Sieges, weil es sonst keinen Zweck gehabt hätte zu siegen. Wir, die wir streng

sein wollen, füh len sicherlich auch die Verantwortlichkeit gerecht und oft auch edelmütig zu sein. Uebrigens liegt dies alles in der Natur der italienischen Seele, und es wäre höchst sonderbar, wenn andere, in erster Linie Engländer, sich scheinbar über die Lage im Alto Adige zu Tränen rührten und Bemerkungen mochten, nach all dem, was sie selber in Irland verbrochen haben. Viele zweifeln in Europa, daß es Italien gelingen würde, das Alto Adige umzugestalten. Ich behaupte, daß es uns gelingen

werde, weil es wenig umzugestalten gibt. Andere wieder meinen, daß wir uns als Bän diger gebärden wollen. Wir müssen erklären, daß es im Alto Adige niemanden zu bändigen gibt. Es handelt sich hier um italienische Staats bürger, welche, avenn nicht heute, so doch mor gen sich mit ganzein Stolz als solche fühlen wer. den und mit ganzem Stolze an der glücklichen Zukunft des fascistischen Vaterlandes mitarbei ten werden. » » » Das Publikum zollte dem On> Giarratana fiir seine Ausführungen lebhaften Beifall

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Pagina 5 di 6
Data: 03.12.1939
Descrizione fisica: 6
', die bewährte Mitarbeiter und trotz ihres kurzen Bestehens einen sehr weiten Leser kreis besitzt, bringt in ihrem vorbildlich redigierten, reich ausgestatteten Dezem- deichest eine Reihe von interessanten ge schichtlichen und kulturellen Abhandlun gen über das Gebiet des Alto Adige, so wie Novellen und Berichte über das Knnst- und Kulturleben. Nachstehend das Inhaltsverzeichnis des Heftes: Arturo Farinelli: Der Dichter und die Gebirgswelt, Erinnerungen aus dem Alta Adige; Antonio Monti: Das Alto Adige

und der politische Gedanke von Giacomo Durando: Giovanni Bru si» : Der Name von Sebatum, Beitrag zur Toponomastik der Pusteria: Pietro Pedrotti: Geschichte eines Geschenkes des Alto Adige an Napoleon: Eira Pog giali: Das Alto Adige, ein unerschöpf liches Gebiet für die Gewinnung der Weißen Kohle: Gino Cornali: Erlebnis in Braies, Novelle: Ettore Cozzani: Die Wacht der Märtyrer: A. Bernardi?: La teinische Städte in den Alpen: Andrea Pais: Schnee in den Dolomiten: Massi- i iniliano Schrott: Das Kloster von Nova

- cella: F. M.: Silberfuchszucht im Alto Adige: Guglielmo Barblan: Kunslleben im Alto Adige. Weiters bringt das Hest eine Rundschau über die politischen und kulturellen Ereignisse im letzten Monat iund eine Bächerschau. Als Anhang enthält es das ynhalsver- zeichnis der ersten zehn Heste der Zeit schrift, und zwar vom März bis Dezem ber. Hellte Schachturnier VchM-Treillo Wie wir mitgeteilt haben, findet ani morgigen Sonntag im „Cafe Gar' ein Schachturnier Zwilchen den Bertretun- gen der Schach eltion

an das Institut für sascistische KuUur Institut fiir sascisti'che Kultur ein wei-!wirü auch die Sellion di/s Alto Adige teres Tätigkeitsfeld, Das Institut sürl cinon erheblichen Jmouls erfahre» und korporative und alitarti'che Studien hat dies besonders durch die Tatsache, daß in> Z. Le;n»licr: Zranzlskus Taverlus, Aposlcl van Züdic» slS5Z> Äus -chiosi .ì'nà'r m N.iunrus .qclwren, stiidi<rlc ìirr lin^indeü^o in Pnris und innchle die Veklimüschnji des >>eilijie!i »«uà Aiissionär inid leiste töll mich I.'idic

besucht wird. Im Alto Adige ist in dieser Hinsicht in weitem Maße Vorsorge getroffen worden. Die Opera Nazionale per la Assistenza al l'Italia Redenta hat seit den ersten Nach kriegsjahren im Alto Adiae eine sehr segensreiche Tätigkeit hinsichtlich der Be treuung der vorschulpflicht'iaen Jugend entfaltet und diele Tätigkeit bis in die entferntesten Ortschaften ausgedelmt. Da mals bestanden in unserer Provinz nur in wenige» Ortschaften Kinderainle. Diese Tätigkeit hat bei den Eltern all gemeine

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Pagina 5 di 6
Data: 24.05.1939
Descrizione fisica: 6
. festgefedt'werden, wird das Zweite Turn fest' in den einzelnen Ort schaften abgehalten werden. In Bolzano wird das Turnfest um 17 ! Uhr abgehalten. Zur Veranstaltung find die Zivil- und Militärbehörden, die Mitglieder der GZL. vnd die Familien der Angehörigen der Jugendorganisationen eingeladen. Alls dem Wege zur Autarkie Me Viehzucht des Mo Adige Im Rahmen der lokalen Wirtschaft nimmt die Viehzucht den ersten Platz ein und sie bildet die Grundlage für Tau sende von Wirtschaften in der Gebirgs- zone

. Nach einer oberflächlichen Ueber- prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der landwirtschaftlichen Tätigkeit im Alto Adige ist es nicht leicht, die Gesamt produktion dieses Wirtschaftszweiges zu beurteilen, der unzertrennlich mit den Geschicken und der Lebenshaltung der Bergbevölkerung verbunden ist. Wenn man aber näher darauf eingeht und die statistischen Daten in Betracht zieht, muß festgestellt werden, daß diese Grenzpro vinz, die fast ausschließlich Bergcharakter hat, hauptsächlich aus der Viehzucht

steht. Während die Mindestproduktion nach den Rassencharakteren, die im genealogi schen Buch der Nationalproduktion an gesetzt sind, für die ersten 2000 und für die anderen 2400 ausmacht, wurden in den zwei erwähnten Zonen Ergebnisse von 2480, bzw. 2676 erreicht. Diese Zif fern besagen, daß die Bemühungen der Züchter von Erfolg begleitet waren. Bolzano in der Avantgarde. Die Bemühungen der Viehzüchter im Alto Adige oerdienen alle Anerkennung: Eine Gruppe von Zuchtskierea Turnfest suf clem

, die nach anderen Provinzen verkauft worden sind: 7000; Wolle und andere Produkte: 8 Millionen Lire; Bauholz und Holz für Industrie- Zwecke: SO Millionen Lire. Diese Zif fern besagen, daß die Wirtschaft des Alto Adige hauptsächlich auf der Vieh zucht und der Forstwirtschaft beruht. Nur die Viehzucht ergibt einen jährlichen Be trag von über 100 Millionen Lire, .was 40 Prozent der gesamten landwirtfchaft lichen und Forstproduktion des Alto Adige ausmacht. Aus dieser kurzen Einleitung ist zu entnehmen, daß die Vieh

zum Gardasee, wo bei Gardone und da'. Vittoriale besichtigt werden. Die Absaht erfolgt um 7 Ilhr früh beim Provinzialdopolavoro in der Via Dante Nr. 15. Die Rückkehr ist für zirka 20 Uhr oorg^-hen. Die Teilnahms gebühr ist mit Lire Lv festgesetzt. Für die Autarkie. Wenn man den alpinen Charakter der Provinz und die Möglichkeiten der Fut tererzeugung in den Hochtälern in Be tracht zieht, so ist es begreiflich, daß man auf dem Gebiet der Viehzucht im Alto Adige autarkischen Zielen entgegenstrebt

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