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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.11.1938
Descrizione fisica: 6
. eigener politisches Tagdiatt der Provinz Solzaao Se,o«»oea«i«t tVorausbezahlN Einzelnummer N» lèni. Monatlich L> i>- ÄiertellSbrlich V. Z0 — YalbsShrlich . L. S^- Rhrlich v. Ausland Iclhrt. L. 16Z-- Fortlaufend« Annahm« verpflichtet zur Zahlung. Der Dme imHMU bMKae« Besuch im Atto Adige Das Dankes» unà Treuebekenntnis àer achthunckàDsste aus àer Venezia Triàenttna in àer Sala Regia / Mussolini ver^ sichert àie arbeitsame unà treuePevölkerung àes^renuero^Lanàes àer besonderen Sympathie àer

sascistischen Regierung wenn die Ro«a-Zahrt der S00 künst- i« und Professionisten aus keinem an- à Grunde al» eia bedeutsames Er- ài» gewertet. lyerden tönnte. s» würde A Talsache allein, daß 'der Duce beim àfang im Palazzo Venezia seine« bal- à Besuch im Allo Adige versprachen tàt. hiefür geuügen. Diese» verspreche« Met die schönste und bedeutsamste Er- imerung. die die «omasahrer van der t»Igen Stadl mitgenommen haben, und « wird seine dauernde Spur in dem Bereits im Zahre IS3S dursten wir den Vice

im Mo Adige begrüßen, al» er zu à grohen Manövern kam. die den Auf- àtt zcm rühm- und pegreichen athiom- schm Krieg bildeten, yler im Atto Adige »rde der denkwürdige Mnisterrat ge halten, in dem da» sasciftische Italien sei- à Standpunkt gegenüber den im Gen ftr Lande zusammeugefchlosieuea Staa tm klarlegte und der die geistige Vorbe rütung der Nation aus die Eroberung >« Imperium» bildete, l Seil damals haben sich viele große Cr Luisse in der Geschichte de» Lande» uud «lserer Provinz zugetragen: Italien

in allen Bevölkerung», kategorien vollzogà àud die Kundgebun gen und Veranstaltungen im Zun» und àllgust de» vergangenen Sommers haben gezeigt, das; auch das künstlerische und klerarische Schaffen des Alto Adige von römischem Geiste erfüllt und durchdrun gen ist. All dies kann pnn da» Atto Adige de« voce bei seinem nächsten Besuch mit Stolz aufzeigen und ihm damit beweisen, «ie unser Land àm Là» der Nation klnteil hak.' » Roma, 14. Nov. Die achthundert Vertrà der fr«en »erufe und Künste unserer Provinz sind heute

vormittags von ihrem Besuch in «er Ewigen Stadt wieder zurückgekehrt; nicht alle, denn die Künstler, deren Werke m Neichsverbcmd der Kategorie ausge stellt sind, bleiben, für die Zeit der Aus stellung weiter als Gäste der KoWdera- non in Noma — ein besonderes Ge schenk des Dà, das unserer Künstler- Mast zu hoher Ehre gereicht. Drei un vergeßliche Feiertage haben die Besucher aus dem Alto Adige in den Mauern der mbs verlebt. Durch eine ausgezeichnete Organisation jeder äußeren Sorge ent hoben und aufs

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 134 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
von 1926 bis 1928 in Terlan. Er stammte aus dem Nons- berg. Luigi Balduzzi von 1928 bis 1932 in Terlan. Er wurde in Trient geboren und besaß das Diplom in „scienze statistiche'. Virginio Dalbosco von Februar bis November 1932 in Terlan. Er stammte aus Trient. Salvatore Diana von November 1932 bis 1939 in Terlan. Er stammte aus Neapel. VERZEICHNIS DER BENUTZTEN LITERATUR L'Alto Adige fra le due guerre, Agenzia Informazioni e Commenti per la Stampa, Roma 1961 Ara, A., L'Alto Adige come problema della

politica interna ed estera fascista, in: Clio 1973, Nr. 3, S. 343—354 — Spirito pubblico e politica italiana in Alto Adige dal plebiscito della Saar all'Anschluß, Parma 1974 A r c h i v i o per lAlto Adige (AAA) XXIII (1928), Cronaca quinquennale dell'Alto Adige 1924—1928, S. 253—640 XXIV (1929), Cronaca dell'Alto Adige 1929, S. 435—558 XXV (1930), Cronaca dellAlto Adige (primo semestre 1930), S. 297—400. — Cronaca dellAlto Adige (secondo semestre 1930), S. 811—903 XXVI (1931), Cronaca dell'Alto Adige

1931, S. 505—596 XXVII (1932), Cronaca dell'Alto Adige 1932, Vita e problemi, S. 467—660 XXVIII (1933), Cronaca dell'Alto Adige 1933, Vita e problemi del paese, S. 451—563 XXIX (1934), Cronaca dell'Alto Adige, Vita e problemi del paese, gennaio-ottobre 1934, S. 403—492 — Cronaca dell'Alto Adige, Vita e problemi del paese, novembre- dicembre 1934, S. 919—952 XXX (1935), Cronaca dell'Alto Adige, Vita e problemi del paese, gennaio-luglio 1935, S. 375—467 — Vita e problemi dell'Alto Adige, VIII/XII

1935, S. 735—810 XXXI (1936), Vita e problemi dell'Alto Adige, gennaio-agosto 1936. S. 269—360 — Vita e problemi dell'Alto Adige, IX/XII 1936. S. 617—712 XXXII (1937), Vita e problemi dell'Alto Adige, gennaio-agosto 1937, S. 263—345 — Vita e problemi dellAlto Adige, settembre-dicembre 1937, S. 681—736 XXXIII (1938), Notizie dell'Alto Adige, gennaio-giugno 1938, S. 345—427 XXXIV (1939), Notiziario, vita e problemi, S. 3—142 — Vita e problemi dell'Alto Adige, S. 525—592 Athanasius, Die Seelennot

eines bedrängten Volkes. Von der nationalen zur religiösen Unterdrückung in Südtirol, Innsbruck 1927 Atti parlamentari, Camera dei deputati, Roma, Nr. 730/32 Barduzzi, C., Testimonianze storiche sull'Alto Adige, Roma 1962 Benedikt, H. (Hrsg.), Geschichte der Republik Österreich, unter Mitwirkung von W. Goldinger, F. Thalmann, S, Verosta und A. Wandruszka, Wien 1954

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 8
. ' ' ^ , Die delikate Aufgabe wurde vier Wissenschaft-, lern anyerträüt. WN denen jehem ein/genau ab gegrenztes Gebiet' zur Ersorschunng zugewiesen wurde. Bed«.utungßvoll. ist, der Umstand, daß drei derselben WMèute der landw. Wanderlehrstelle von/àlzano>sind.' 7! : l . , Psof. Rolando Toma, - Direktor der Cattedra, -AyiWqà'.'.'WgrièàtHxa' befaßte sich mit denz Studium bes EebiÄes, das sich über das Adige-, Sa^Ntiny und? EgMl) erstreckt: Dr. Moser, Sek- tiönsleites beH Cattedra iy Merano, führte die tzr- -MÜNSeN

'. iM^Westlichèn ^ Alto ' Adige, Dr. Endrizzi, Sektionsleiter.^ her.tWtedra vyn Bressanone, W Pusteria. Das Padiyläl ! hingegen war Studiums? gebiet der Frau Dr. Pina, Videsott. / Weu?ohl die wier Studien eine verschiedene Be- handlung dès Proàl?^ perraten, so hat dies doch den gemeinsamen' Gesichtspunkt in keiner Weise beeinträchtigt, ' ihn« vielnièhr durch die Erfassung der verichiedenartigften in einheitlicher Zu sammenarbeit erheblich erweitert und aeförd.ert. Wertvoll für die Vollständigkeit der Arbeit

durchgelesen werden, Und es.ift.M^wüflfchen, daß viele dys tun. werden: denn vor qNm Mrde damit auch im gro ßen Publikum ljenes, Verständnis angebahnt wer den, das die unerläßliche. Poraussetzung für jeden ist, der die Berg^ dey Hauptanteil des Landes, kennen will. - - , > ^. 7 Seine eigentliche Vergflvchl im Alio Adige. In dem Werke list vör Mem sofort eine gelyein sqme Konstatierung/'d«r vier Fach eute ersichtlich: laß nämlich in keinem Tèile der Provinz tatsäch lich Entvölkerugserscheinungen aufgetreten

-Emilia-Rolyagna deren 69. Prof. Toma bemerkt hiezu, daß dieser Umstand her besonderen Struktur der - landwirt schaftlichen Befitzverhältnisse im Gebirge zuzuschrei ben ist, welche im Alto Adige nur einer streng nach der Produktionsfähigkeit des Bodens bemessenen Bevölkerungszahl Ansässigkeit gestattet. Prof. Toma geht in seiner Studie von der rein wissenschaftlichen Grundlage der gegenwärtigen Grundbesitzvcrhältnisse in dem ihm zugewiesenen Territorium MS. An Hand eines überreichen Be- legemàiales

, in Zusam menhang gebrächt. . Die für jede einzelne Gemeinde mit Angabe, dex Höhengrenzen für feste Siedlungen,, der Lebens bedingungen, der Zusammensetzung und Wesens eigenheit der Bauernfamilie usw. geführten Er hebungen schließen mit dem interessanten Kappel „Demographik und Besitzverhältnisse', in welchem der Verfasser zum Schlüsse kommt, daß her aus gesprochen stabile Charakter, der die Bevölkerung des Alto Adige von vielen anderen der Alpen un terscheidet, dem bestehenden Gleichgewicht

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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1928
Descrizione fisica: 6
Lire S>— Inserate iin Terl Lire 3.-» Todesanzeigen und Dankt- . . . Lire I.-» kleiner ?Inzei>ier: Liehe Bedinqungcn unter dieslieziiglicher Nnbnli Alle?liuci>iensle»cn' eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Ce»t> Jährlich Lire 60.-- Hall>i«l>rlirl>.. . Lire 32.-- Vierieljiilirlich . Lire 13.— Moncillicl) . . . Lire V.M ?. ?ll'lwlen inonall. L. S.7Z Ausland doppelle Preise M UM«! W t» MWM « WM»I RISMW SW NM li. kM. VmMMlMWeil U MMM Ml Roma. 26. — Nach dem Empfange der Depu tation aus dem Alt» Adige

bei Mussolini im Palaste Chigi hat Herr Giovanni Fuchs, Ver- . waltungsratsmitglied der Bierbrauerei Forst- Merano und Verwaltungsratsmitglied des In- duftriellenverbandes „Wasser und Bier', einige Erklärungen abgegeben. Er verlieh seiner lebhaften Genugtuung über die Nei se nach Noma Ausdruck, die ihm Gele genheit gegeben halte, dem Duce seine Hunde gung zu unterbreiten. „Diese Befriedigung, die ich fühle — erklärte er — wird von allen geteilt, die als Vertreter des Alto Adige nach 'Roma gekommen

Absicht von unverantwort lichen Elementen jenseits des Brennero vom Zaune gebrochen wird, darf unseren Willen und unsere Pflicht, Bürger zu sein, welche für das Wohl des Landes arbeiten, nicht beeinträch- tigen. Die Oberetscher könnten ja gar nicht vergessen, daß gerade die sadistische Negierung im Alto Adige eine, wirtschaftliche Lage geschaffen hat, von der früher keine Rede war, indem sie In' dustrien errichtete und den natürlichen Quellen des Landes ihren Wert verschaffte. Ich brauche heute

kein vollständiges Verzeich nis der vom Regime verwirklichten industriel len Werke machen. Wir müssen sagen, datz die sadistische Regierung alles Mögliche geleistet hat, um die Sünden der Vergangenheit wieder gut zu machen und uns zu helfen. Diesen mit wirksamen Taten begleiteten Willen können lpir nicht vergessen. Das Alto Adige war bis ge- stern ein Land, das seine Einkünfte einzig unv allein aus dem Fremdenverkehr zog, unsichere und Nebeneinkünfte. Dem Fascismus und der sadistischen Regie rung gebührt

das Verdienst, mit diesen Unge wissen Verhältnissen aufgeräumt und unserer Gegend die Mittel gegeben zu haben, eine dauerhaftere und konkretere wirtschaftliche Blüte zu erreichen. „tteute smcl wir Italiener' Weiters muß ich erklären, um die unsinnigen Gerüchte, die jenseits des Brennero in Umlauf gesetzt werden, Lügen zu strafen, daß es viel leicht in ganz Italien keine so ruhige und diszi plinierte Bevölkerung gibt, wie im Alto Adige Unser Wunsch ist es, als italienische Bürger betrachtet

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Pagina 1 di 8
Data: 13.11.1938
Descrizione fisica: 8
! / Zn Erwartung äes heutigen Ereignisses (Von unserem Direktor) Roma, 12. Nov. Sa» römische, fascistische und imperial« Allo Adige stchs heute auf der läge»- ordamm ver Nation. E» ist nicht nur die- ser gràrtige Zug der Leute au» dem «llo voll und dem Trentino von dea Alpen au den Strand de» Tevere, der dem heutige» Tage eine besondere Note ver- leiht, uud auch die glänzende Organisa tion der Reise und der begeisterte Enni ng in Roma sind nicht das Wesentliche »ran. lleber allen diesen Ereignissen steht

, den die kleine nicht na- bedeutende künstlerische, literarische und freiberufliche Welt der Venezia Triden tina für das Leben des Landes leistet, eiu LeitkWg, der in der Kunstausstellung sei- .Den . greifbarsten und überzeugendsten find«, Vom Brennero bi» zum Larghetto gibt « keiue stagnierenden Gewässer mehr, leine apathische oder gar feindlich einge stellte Jonen. Längs des Laufs des Adige, der von den Alpen des Venosta rasch und ungestüm uach der Po-Ebene flieht, trug der gut fascistische Samen Frucht

, indem er deu Gedaakeu Romas bis zu den na türlich«, Grenzen des Vaterlandes trug. <s ist uatürtich, daß im vom Regime ge- schaffen«, Klima das Licht der uusterb- lichea Urbs auf die empfänglichsten Gei- ster tiefen Eindruck gemacht uad sie zu ei- ver revolutionären und imperialen Le bensauffafsuug geführt hat. Hinsichtlich dieser klaren und aufrichtigen Richtung, nähme der Bevölkerung des Alto Adige konstruierte mau oft jeuseils der Grenzen unfruchtbare und lächerliche Polemiken. I« deu letzten Iahren

, und welche die ausgesprochen italienische, fascistische und imperiale Richtungnahme der künstlerischen, literarischen und frei beruflichen Kategorien des Alto Adige in Helles Licht setzten. Es dürfte nicht unangebracht sein, diese Episoden, wenn auch kurz, in chronolo gischer Reihenfolge zu erwähnen. Am 6. Juni d. I. versammelten sich die künst lerischen Syndikate des Alto Adige, ein berufen von ihrem Verband, in Bolzano zu einer Besprechung der Fragen der einzelnen Kategorien. In Vertretung der Regierung war Minister

Alfieri anwe send und hatte während der Debatte und mehr noch in Anbetracht des sadistischen Gefühls, der die Versammlung zu einem Block zusammenschweißte, Gelegenheit festzustellen, wie allgemein und tiefgehend die Anteilnahme dieser geistigen Kräfte am Leben des Landes ist und welche Be deutung der Beitrag der Bildhauer, der Maler, der Zeichner, der Schriftsteller und der Musiker des Alto Adige für die mächtigen und lebendigen Kunst- und Literaturströmungen der Nation

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Pagina 1 di 6
Data: 14.05.1938
Descrizione fisica: 6
in der Nachkriegszeit ei nen häuKHk Lorwand für Mißverständ nisse zwych«l Italien und den Ländern Zentraleürvpas. Das alte Oesterreich SeZ- pels und da» pandia schwankende Deutsch- land Strefemanns, das eine wie das an dere mit einzelnen Gruppen, die gegen das fafciMche Italien Mißtrauen hegten, spielten oft und gerne arnder ÄoHe der internationalen Zwiespältigkeiten -die Kar te Alto Adige aus. Es waren sogar diese Episoden, welche Mussolini 1926 urü» 1327 die Möglichkeit gaben, die klare. mahnen

«on Sentimentaü- Wen imd àmhHter Kurzsichtigkeit ge fallene Meise Hätte haben Mnnen.Zn die ser Richtung »nch Heute die ansteigende, aber unzweifelhaft «logische, von HWer betreffs des Allo Adige eingenommene Haltung betrachtet werden. Von den ersten Feststellungen — im Wesentkchen Aar. wenn auch nicht «oll- ständig in der Form — gelangte Hitler M den neuen Erklärungen, welche der Brenneroarenze auch in der amtlichen deutschen Beurteilung federi Charakter des Provisoriums nehmen. Und es -konnte

. Ich er- «are, dchesMr mich eine Frage »es „Südtirol' nicht gibt und nie geben wird.' 1926 erschien sein Mein Kampf' Die Andeutungen auf das Alto Adige er scheinen dort sèhr oft und mit äußerster Lebhaftigkeit angeschnitten. Hitler warf sich Mit Heftigkeit gegen die Schwätzer; gegen die Biertischstrategen, gegen jene, welche mit unverantwortlichen Richtigkei ten die großen Katastrophen der Mensch heit vorbereiten. «wer glaubt, die Frage »« »SLdkirol' »it Pr»t»e», Erklärungen, U«zS>en usw. lise

» z»à»e», ist «àeèèr ei» Lump over ein deutscher MleàtDtGer. G» ist not- àndig, daß «« sich öärMer klare !ie. chenschast Mà «>à»e Sebieke »ich« mit feierliche» Aufrufe« de» lieben offen werden tonnte, war ein klaret und aaàgeichtSnkter Verzicht auf das Ma Adige, va» vollständige ve»inlerefiemient. nokwendig. Hitler stimmte kategorisch zu. Zu viele Dinge, wiederhatte er. bin» den die Zukunft Deutschland« an Ita lien. um nicht die Deutschen vom Ver zicht a»f sene wenigen Leute Bolzano» uud Merano», die» vermischt

W «nd apf ihn seine ganzà «raste kon zentrieren. um ihn zu schlagen. Wenn der Sieg durch àfer.in einem qnd«Nn Munt re «reicht wird, werden nns deshalb die' zukünftigen Generationen unseres Dalles löSö Mpfing Hitler im Braunen Hause vyn Mjinchen àn Senator TÄymeii. Die Unterhaltung >in privater Aorm berührte des langen und breiten die italienisch deutschen Beziehungen und «bezüglich dyr, Frage des Alto Adige bestätigte Hitler! nicht nur die Man -bekannten Feststel lungen, sondern er Mg MG.wàr. Erst

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Pagina 1 di 6
Data: 28.02.1928
Descrizione fisica: 6
, Dienstag. 28. Februar 1928 Jal^r VI fase. Zeitrechnung Die Frage des Alto Adige existiert weder innerhalb noch außerhalb Italiens «Wer Amiti bei Mussolini Roma,27. (nachts) G. — Italiens Ministes in Wien, Auriti, der telegraphlsch 'ncìch Roma Vèrusen wurde, ünl demMchierungschef Musso lini Bericht zu erstatten, ist- heule früh. in der Hauptstadt eingetroffen. Gegen 10 Uhr begab er sich in den Palast^ EHIgi. Bevor er von Mussolini empfangen wurde, hatte er eine lange Besprechung mit On. Grandi

. Die Erwartung auf die Erklärungen Musso linis Wer die Angelegenheit des Mo Adige vor der Kammer ist nicht erfüllt worden. Zum Schlüsse der heutigen Kammersitzung wurde die Anfrage der Abg. Solfanelli und Pelizzari zur Verlesung gebracht, doch der Reglerungschef hat sich vorbehalten, in einer der kommenden ^ Sitzungen zu antworten. Nach der Sitzung hat der Regierungschef im Palast Chigi Comin. Anritt empfangen, der ihm den stenographischen Text der im Oesterreich!-. schen Bundesrat gehaltenen Reden

. ' Die' Gründe für dieses an sich paradoxe Verhalten der genannten Partei- blätter find in der berühmten Brennerorede des Duce zu suchen, um derentwillen die offiziell deutschen und inoffiziell pangermanistischen Blätter die Aktion Seipels sekundieren. Die groteske Aufmachung, mit der man ver sucht, die Frage des Alto Adige zu einer Uni versalfrage zu machen, kann nicht standhallen. Denn,im Grunde genommen hat nie ein ernstes Interesse für die wenigen Anderssprachigen, die im Alto Adige noch nicht zur Ruhe

gekommen find, existiert. . Die Verwendung des schönen Attributes „Weltfrage' macht die ganze Affäre höchstens lächerlich und beweist, wie leicht man in gewis sen Kreisen wegen nichtiger Anlässe mit großen Worten Um sich wirft. Was die kleinen in Innsbruck konzentrierten Gruppen,, die ihren Rückhalt in, den Stören frieden voi» Wien haben, betrifft, so müssen diese ein für allemal begreifen lernen, daß die fascistischeLiegieruilg ihr Recht aufs Alto Adige ganz entschieden stabilisiert wissen

'will. Und in diesem Punkte muß sich jede Regierung von Oesterreich, welcher Farbe sie immer sein möge, überzeugen, daß es keinerlei Mittel, weder Völ kerbund noch Diplomatie,, weder Tränen noch Einzelaktion gebe, um eine Frage des Alto Adige entstehen zu lassen. Das will Italien der österreichischen Regie rung, angesichts des vielen Geschreies, das uns nicht im geringsten beunruhigt, zu verstehen geben. Die einzige präzise und unantastbare Feststellung, die wir machen, ist diese: Weder in Italien, noch äußerhalb

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Pagina 1 di 8
Data: 01.07.1928
Descrizione fisica: 8
LàlsrunsSn Äes HdZ. LKiarrstalAS sn àie rSnààe presse. W MW IH UN ««5ÜWI5« Roma. 30. — Heute früh, mit dem Zug uin !>.2S Uhr. trafen die SV2 Kriegsinvaliden aus dem Alto Adige in der Neichshauptstadt ein. Am Bahnhof wurden sie von Abordnungen der Kriegsinvaliden der Hauptstadt mit ihren Fah nen nnter der Führung des Generalsekretärs Laccarmi und zahlreichen Funktionären des Gmvvernatorates und der Präsekmr erwartet. Für den fascistischen Verband der Hauptstadt, hatte sich der Vizesekretär des römischen

der Oberetscher Kriegsinvaliden in die Neichshaupt stadt und unterstreichen deren moralische und politische Bedeutung. Das „Giornale d'Italia' veröffentlicht ein Interview mit On. Giarratana: 'Es gelang uns, während der Empfangs- feieriichkeilen mit Abg. Giarratana. dem Ver- b!>-l,dssckrelLr von Bolzano, zu sprechen. Er ist einer der Hauplorganisakoi.cn dieser Reise. Er sprach zu uns von der Anerkennung, die den kriegsinvaliden des Alio Adige durch die Ver fügungen dar fascistischen Regierung zvlett

ge» worden. Befragt über die lokalen Verhältnisse, anlworleke er: „Seit ein und einem halben Jahre bin ich Verbandssekrekär in Bolzano und musz mitten nnker den internationalen Slrei- ligkeilen die Wechfelfälle der Fragen des Allo Adige verfolgen. Für uns ist die Lage, beson ders seit den Erklärungen des Duce, klar, man kann sagen, kristallklar. Nichts seltsames, nichts übertriebenes, nichls ausnahmsweises. Die einzige hie und da leb hafte. jedoch nicht fürchterliche Note ist die mel- nige

Völker ist, von keinem anderen Volke in würdigerer Weise gelöst wurde, als von Italien im Alto Adige. Anderswo wurden Grundstücke mit Sonder- gesehcu enteignet. Im Alto Adige keine Spur oavon. Anderswo schritt man zur Konfiszie rung von Privatvermögen und schickte die Be völkerung. ohne ihr die Staatsbürgerschaft zuzuerkennen, über die Grenze. Im Alto Adige befolgte man bei der Zuerkennung der Staats bürgerschaft einen großzügigen Maßstab. Fast m allen Fällen wurde die Staatsbürgerschaft gewahrt

. In anderen Ländern ^.verbrannie 5^?.^ Abliotheken. Hier bewahrt man die deutschen Museen wie Heiligtümer auf. Zn anderen Lander« vernichtete man die Vermö gen der neuen Bürger mit willkürlichen Steuern und Abgaben. Im Alto Adige, wie ich bereits » c, erreichte man in vierzehn Tagen die Re- vision der staatlichen und provinziellen Steuern. In anderen Ländern wurden die eroberten Ge biete ausgeraubt, um l'pi den Bewohnern jede Lust für irredentistische Bestrebungen zu unte» drücken. Im Alto Adige hingegen

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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1928
Descrizione fisica: 6
» ideile ìtire S.^ Anserà ini Ter! ì^ire 3.— Tàsnn'.ciceri und Dan!'» üi>1unqc>i . . . Lire l.--» Kleiner Anzeiger: Già Bedingungen unter diesliezilgliclicr '.1v»l>ril> Alke An^eigenstencrn eigene» Bezugspreise: Elnzeliniiiniier 2» Ce.it. Mhrlich Lire M.—- Halbjölirlich. . . Lire 32.-- Biertelìà'lirlich . Lire !8.— ?)ionatlich . . . Lire 6.2l) à Abholen moncttl. L 5.75 Auolcind dovvelle Preise Die fascistische Unterdrückung des Alto Adige eine Windung ans Innsbruck und München Ter Korrespondent

der Morning Post' Aber die Verhältnisse in der Prà Bolzano Die wirksamste Propaganda zu Gunsten des ff ss> Regimes — so schreibt der Sorrespondeni mei- ker — erfolgt von seilen der deulschsprechenden Jünglinge, welche vom Militärdienst zurückkeh ren. Das plinclenkeitsp^vblem London, 8. — Die „Morning Post' beginnt heute die Veröffentlichung einer Serie von Ar tikeln ihres römischen Korrespondenten, der sich kürzlich für einige Zeit ins Allo Adige begebe« Halle, um festzustellen, was an den von anti

nur und nur Wohltaten à- pfangen habe und daß im Alto Adige Wohlstand und Zufriedenheit herrsche und Arbeit sür alle vorhanden sei und daß die Anderssprachigen mit den Italienern zur Hebung der Produktion in diesem Gebiete unter der Führung der Zenlral- regierung zusammenarbeiten und daß die deul- sche Sprache nach wie vor ohne Widerstund von seilen der Regierung das Verständigungsmittel in den kommerziellen, mondänen und familiären Beziehungen unter den Deutschsprechenden sei. Einige englische Zeitungen hätten

die fascisti sche Unterdrückung mit so düsteren Farben ge malt, daß sich der Korrespondent der ..Mornlng Post' am Schlüsse seiner objektiven Untersuchung zur Erklärung genötigt sieht, dich er es nicht er raten kann, wieso eigentlich diese Zeitungen derartige Informationen, die der Wahrheit ab solut nicht entsprechen, aufnehmen haben kön nen. Die Wahrheit besteht darin, schreibt er. das; im Allo Adige absolut keine Spur von Un terdrückung zu finden ist. Sogar in den Reihen der safcislifchsn Miliz befinden

sich zahlreiche Deutschsprechende. Die einzige Differenz zwischen der Durchfüh rung der italienischen Gesehe im Allo Adige und in den anderen Provinzen des Königreiches be steht in der Tatsache, daß im Alto Adige und nur im Alto Adige die Nichlkenntnis des be stehenden Gesetzes von den Behörden als Mil- dernngsgrund oder geradezu als Entschuldigung belrachlet wird. Die fascistische Unterdrückung ist eine Erfin dung mit der Marke „made in Innsbruck oder München': eine hirnverbrannte Erfindung, ein Wutausbruch

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Pagina 1 di 6
Data: 16.09.1927
Descrizione fisica: 6
über das Problem des Alto Adige veröffentlicht hat. „Eine bedeutende Aufgabe' — so schreibt er — „harrt der Katholiken. Tirol war stets ein katho lisches Land und hat dem Katholizismus mannigfal tige Zierde» und mannigfaltige Schlachten geliefert.' „Heute sind die Katholiken des Alto Adige In einem verzwickten Dllemma zwischen der „Gewalt von Roma' und der „Kirche von Roma'. Ihr Gewissen kann nicht zur Nuhe kommen, bevor nicht allen Deutschen und Ladinern ein Oberhirte lBIschos) gegeben

Ist, dem sie sich mit vollem Ver trauen zuwenden können und in welchem sie nicht einen Gegner des Deutschtums erblicken müssen, einen Kehrbesen für die deutschen, ihrem Volke treu erge benen Priester.' Die heutigen Grenzen der Diözesen im Alto Adige sind nicht so alt und so unantastbar, als daß man an Ihnen nicht jene Veränderung vornehmen könnte, die schon einmal aus* dem Papier vollzogen wurde, die den nationalen Bedingungen der Gegend ent spricht, und nicht jene Gebietskompensation

, die dem Volkscharakter.zukommt, um so die Wurzeln gar mancher Ilebel auszurotten. Die Deutschen des Alto Adige wollen unter einem Bischof geeint sein, der ein Mann des Friedens Ist und sein kann, ein Hirte und eine Zuflucht...' » Zitieren wir nicht weiter, sondern machen wir uns gleich daran, die Geschichte ein we nig zu kommentieren. Es handelt sich um eine typische Probe des Mißbrauches der Religion zu politischem Zwecke. Und wieviel Sand versucht der Autor in die Augen zu streuen, um die maßlose pan germanistische Gier zu verschleiern

, die das Werk der Entnationalisierung von Chiusa bis nach Salorno fortsetzen möchte, das seinerzeit durch das voreilige Wirken der Priester des Alto -Adige in so harter Weise begonnen wurde. Tatsächlich verlangt der Autor mit einer Neihe von wunderhübschen Phrasen die Tren nung des Territoriums nördlich von Salorno ' 5>on der Diözese Trento. »Einmal war es schon auf dem Papier voll zogen worden'. Der Autor hat Recht. Einmal war es beschlossen worden, doch dieselbe hohe Obrigkeit, die es beschlossen

hatte, hielt es dann für angebracht, ihre Beschlüsse nicht auszufüh ren. > Jener Oberetscher Priester, der Autor des Bu ches »Die geistigen Bedürfnisse eines unterdrück ten Volkes' bemerkt, daß der Forderung der «Dante Alighieri', die im Kongreß von Torino aufgestellt wurde, bezüglich der Ernennung des Klerus italienischer Nationalität im Alto Adige bisher Widerstand geleistet werden konnte, in dein man bloß die Gemeinde von Sa lorno für die Ernennung eines Pfarrers ita lienischer Nationalität als verloren

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Pagina 5 di 6
Data: 30.10.1939
Descrizione fisica: 6
. In diesen zwanzig Dohren hat das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hoffnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regte sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres- Volkes glauben wollten, ' eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn ten in der Rangliste der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das ober durch den Genius eines Mannes, den olle Welt bewundert und uns darum

beneidet, den imperialen Weg der Tra dition gefunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war, nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten. Dies war durch den einmütig anerkannten Willen des Duce und des Führers und durch die herz lichen Beziehungen, welche das Volk der Schwarzhemden

und. wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hat, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nack) denen die Ablösung der Güter voll- zogen wird. Was die Staatsbürger deutscher Spra che, die im Alto Adige geboren sind, an belangt, ob sie hier wohnen oder nichts macht S. E. der Präfekt einige Feststel lungen, auch in Beziehung der zu verur- teilenden und künstlichen Machenschaften, die in der einen oder anderen Weise

dazu angetan sind, die Gemüter von jener Un- abhängigfÄ und Objektivität der Wohl, die nach dem Willen des Duce und der Grundlage des Abkommens erfolgen soll, abzubringen. Den Atesinern deutscher Sprache ist es gestaltet, innerhalb des 31. Dezember sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu ent- scheiden oder für ihren verbleib in Ita lien als italienische Slaatsbürger. Das Oberhaupt der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige

zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger- schast wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen. mit der wir in enger und herz- licher Freundschaft verbunden sind. Entsckieden verurteilt werden hingegen verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit

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Pagina 3 di 8
Data: 05.06.1928
Descrizione fisica: 8
-lschulprosessoren, Prof. Segalla, das Wort und dankte den Behörden und insbeson dere dein On. Giarratana für das durch ihre An wesenheit und im allgemeinen bewiesenes In teresse an den Schulfragen des Alto Adige. Darauf bringt Prof. Segalla dein Comm. Sacconi die Freude der italienischen Lehrer des Alto Adige zum Ausdruck, ihn in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen, und hob die unermüdliche Tätigkeit der Mittelschulen, getreu nach den vom Duce selbst anbefohlenen Direktiven hervor, die, iiuqcachtet oller

Schwierigkeiten nnld Hinder nisse. mit unbeugsamen Willen auf die gesteckteil Zie-le losmarschiere. Der Redner bemerkt darauf, daß man hier im Alto Adige häufig Vergleiche zlv-ischen der deutskchen und italienischen Kultur anstelle, und daß vie Italianità hier häufig auf Widerstand stoße, der nur durch den Beweis unserer Superiorität gebrochen werden könne. Dies dürfen die Profesforen unserer Mittel schulen nie vergessen. Dabei habe jedoch der ita lienische Lehrer von Natur aus «ine Gabe, die ihm hiebe

darauf in raschen Strichen ein Bild des Entstehens der fafeisti- schen Schulgruppe im Alto Adige, die im Jahre 1924 gegründet worden ivar. und die in den Jahren, die seit ihrer Errichtung verflossen seien, bereits zahlreiche Kämpfe auszufechten ge- IMt hatte. Die Situation der Schule und der Lehrer sei hier im Alto Adige gänzlich von jener in den Men Provinzen verschieden und das müsse auch an höchster Stelle in Rechnung gezogen wer den. Vor allem sei das wirtschaftliche Problem von besonderer

. Der Vertrauensmann der Schttlinspettaren Im Namen der Regionalgvuppe der Schulin- lspekloren der Venezia Tridentina ergrisf Gas- peri, -k-gl. Schulinspektor von Movano das Wort. Cr entbot dem Comm. Sacconi den Gruß der Organisation und -versichert ihn neuerdings der Disziplin, der Ehrfurcht und der Vaterlands liebe, womit Inspektoren und Lehrpersonen des Mo Adige ihre Pflicht erfüllen. Er erinnerte daran, daß in dem gleichen Thea ter der Sekretär der Partei E. E. Turati! und On. Giarratana den Lehrern

. Durch diese Vorbereitung, besonders in den Fä- chcrn, die für das praktische Leben große Be deutung haben, wird einem Uebelstande. der der Schule stets zum Vorwurfe gemacht worden ist, abgeholfen: nämlich, daß die Schule nur Wis sen nicht aber praktische Fertigkeiten beibringet. Sol<l)-e Fortbildungskurse bestehen in Bolzano, Merano, Bressanone. Lana. Malles, Brunirò. Campo Tnres und Ortisei. Sie find sehr gut be sucht. Um zu zeigen, was die Schule im Alto Adige leiste«!, wurden die Schulansstellun-gon am Ende

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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1928
Descrizione fisica: 8
Wackernell» Wir haben bereits vor einigen Tagen beson ders darauf hingewiesen, daß nunmehr auch die Jugend des Alto Adige ihre Treue zum neuen Vaterlande mit dem Heldentode eines der Ihri gen auf dem fernen Kolomalkriegsschauplatz für alle Ewigkeit besiegelt hat. Heute berichtet dazu die Agentur Stefani wie folgt aus Roma: ..Unter den bei den jüngsten Gefechten um die Brunnen von Tegrift gefallenen Offizieren ist auch der Leutnant Siegfried Wackernell aus Merano. Wie schon sein Name deutlich besagt

siel er als Held an der Spitze sei ner Ascari für die Ehre seiner Fahne, die zu verteidigen er nicht umsonst geschworen hatte, für die Größe seines neuen Vaterlandes, für das er mit Idealismus sich in der Blüte seiner Ju gend geopfert hatte. Sein Leben und sein Tod bilden das herrlichste und edelste Beispiel der Anhänglichkeit der Ju gend des Alto Adige an das neue Vaterland, die von der schönen Lügenkampagne jenseits des Brennero nichts wissen will und entschlossen ist, Italien in volter Loyalität

Meinung bereits über die Auf fassungen, Absichten und Behauptungen dersel ben orientiert ist. An der Debatte, die auf den Bericht des Bundeskanzlers folgte, haben sich die Vertreter der verschiedenen Parteien betei ligt. Bei dieser Gelegenheit konnte die voll kommene Uebereinstimmung in den Gesichts punkten bezüglich der ferneren Haltung in den Beziehungen mit Italien festgestellt werden.. -> » « Weitere Versammlungen in Oesterreich Mr das Alto Adige Wien, 7. — Die Chronik hatte gestern ver schiedene

Kundgebungen für die Deutschen des Alto Adige zu verzeichnen. In Hietzing sprach der bekannte christlichsoziale Abgeordnete Kun- schak in einer Versammlung seiner Partei über Argumente der Außenpolitik und kam dabei auch auf die Antwort Mussolinis zu sprechen. Der Redner erklärte, daß nichts in der Welt den Oesterreichern verwehren könnte, für ihre Stam mesbrüder Gefühle tiefsten Mitleids zu hegen. . »Wir sind . Und bleiben innig mit den Süd deutschen verknüpft und kein politischer Konflikt Und keine Rede

werden. Das Telegramm der. Hochschiiler des Alto Adige Roma. 7. — Das bedeutungsvolle Telegramm der Hochschüler aus dem Alto Adige an den Duce besoilders hervorhebend, schreibt die „Tri buna', daß dieses wieder ein Dokument der Gesinnung vorstellt, welche im Alto Adige herrscht. Mögen die gewohnten Aufwiegler jen seits des Brennero immerhin von fafcistifcher Verfolgung und Unterdrückung der Deutschen im Alto Adige sprechen. Die Wahrheit sagen ihnen die Bewohner des Alto Adige selber, welche mit jedem neuen Tag

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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1939
Descrizione fisica: 4
am Brennero verwirklichte und die gerechte Grenze des Vaterlandes am Brennero er reicht wurde, sind 20 Jahre verflossen. In diesen zwanzig Jahren ha! das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen, Hofsnungen und den Ruhm des italienischen Volkes geteilt. In diesem einheitlichen Bild regle sich noch mancher unruhige Geist: es zeigten sich Elemente, die nicht an die erwachte Macht unseres-Volkes glauben wollten, eines Volkes, das noch vor wenigen Jahrzehn- ten in der Rangliste

der Nationen eine untergeordnete Stellung einnahm, das aber durch den Genius eines Mannes, den alle Welt bewundert und uns darum beneidet, den imperialen Weg der Tra- dition gesunden hat. Der Präfekt hob auch hervor, daß es an der Zeit war. nach den Anzeichen, die die letzten Jahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten

Souveränität über dieses Ge biet anerkennen, eine Souveränität, die ihre feierliche Rechtfertigung in der Geo- graphie und, wie es der Führer ausdrück lich in seiner Rede in Roma anerkannt hak, aus geschichtlichen Gründen findet. S. E. der Präfekt unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nach denen die Ablösung der Güter voll zogen wird. Wns die Staatsbürger deutscher Spra- che, die im Alto Adige geboren sind, an- belangt, ob sie hier wohnen oder nicht, macht S. E. der Präfekt einige Feststel

der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, in Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger schaft wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschaft an schließen, mit der wie in enger und herz licher Freundschaft verbunden sind. Entschieden verurteilt werden hingegen

verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung des Alto Adige die Methoden und den Stil jener Aufwiegler ersehen kann, welche seit zwanzig Jahren es ver- sucht haben, die friedliche Arbeit der Be völkerung zu stören und die trachteten, eine unhaltbare Lage der Unruhe im Al- to Adige zu schaffen. Der Präfekt macht aufmerksam, daß ge gen diese störenden Machenschaften in un nachgiebiger Strenge, und zwar nicht nur von italienischer, sondern aua? von deut scher Seite vorgegangen werben

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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1939
Descrizione fisica: 6
Anzeichen für das Jahr XVIII in unserem Lande zu betrach- ien ist. Er wies darauf hin, daß das Iahr XVIIl sich in einem wichtigen und heiklen Moment für unsere Provinz eröffnet. Vom Tage her, als sich die Verheißung der Großen des italienischen Volkes am Brennero verwirklichte und die gerechte Grenze des Vaterlandes am Brennero e» reicht wurde, sind 25 Jahre verflossen. In diesen zwanzig Jahren hak das Volk des Alto Adige in zuversichtlicher Arbeit- samkeit die Sorgen. Hofsnungen und den Ruhm

war. nach den Anzeichen, die die lehten Iahre des europäischen Lebens gestört haben, und die von Krise zu Krise bis zu den gegenwärtigen dramatischen Geschehnissen führten, an eine endgültige Liquidierung der sogenannten Frage des Alto Adige zu schreiten. Dies war durch den einmütig anerkannten Willen des Duce und des Führers und durch die her-,- lichen Beziehungen, welche das Volk der Schwarzhemden mit dem nattonaisoziaii- stijchen Deutschland verbinden, möglich. Dies ist vom anerkannten Prinzip der Endgültigkeit

unterstrich dann das Entgegenkommen in den Maßnahmen, nach denen die Ablösung der Güter voll zogen wird. Was die Staatsbürger deutscher Spra che. die im Alto Adige geboren sind, an belangt, ob sie hier wohnen oder nicht, macht S. E. der Prijsekt einige Feststel lungen. auch in Beziehung der zu venir- teilenden und künstlichen Machenschaften, die in der einen oder anderen Weise dazu angetan sind, die Gemüter von jener Un- abhängig keit und Objektivität der Wahl, die nach dem Willen des Duce

und der Grundlage des Abkommens erfolgen soll, abzubringen. Den Atesinern deutscher Sprache ist es gestattet, innerhalb des ZI. Dezember sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu ent- scheiden oder für ihren Verbleib in Ita lien als italienische Staatsbürger. Das Oberhaupt der Provinz erklärt in kategorischer Weise, daß der Entschluß, m Italien zu verbleiben, soviel bedeutet, wie im Alto Adige zu verbleiben. Denen, welche die deutsche Staatsbürger- schast wählen, wird die herzlichste Achtung entgegengebracht

, in Erinnerung einer gemeinsamen zwanzigjährigen Arbeit, die vielfach fruchtbringend war und überdies, weil sie sich einer Volksgemeinschast an schließen. mit der wir in enger und herz- licher Freundschaft verbunden sind. Entschieden verurteilt werden hingegen verschiedene Versuche, aus denen die Be völkerung 5 ?s Alto Adige die Methoden und den jener Auswiegler ersehen kann, welche seit zwanzig Iahren es ver- sucht haben, die friedliche Arbeit der Be völkerung zu stören und die trachteten, eine unhaltbare

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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1936
Descrizione fisica: 8
6. Stpteàr 1S86-NV Seite » Aus Volzano Staàt und Lanà le große Straße as Nes Ädige N. Eigolla veröffentlicht in der Zeitschrift gl Trentino' eine interessante Studie über ?,e Reichsstraß« von Verona läng» der Adige bis zum Passe von Resia. Davon ent nehmen wir nachstehenden Teil. -ute besitzt das Adigetal nur einen modernen Kenzug, der von Verona bis Bolzano an der Seite des Flusses verläuft und von Volzano ,sia meistenteils am linken Ufer und auf «in en Strecken am rechten Ufer. In den letzten

!,n wurde die Straße für einen großen Ber» hergerichtet; trotzdem besitzt sie noch einige Utende Mängel da sie durch Ortschaften geht. Ala Rovereto, Volano, Calttano, Trento, Gar- San Michele, Sana, Bronzalo und jenen dem weiteren Teil der Strecke. E» besteht „z ver Erdbruch der Murazzi zwischen Cal« . und MattareUo, der sowohl die Straße als die parallel laufend« Cisenvahnstreck« destSn- mÄten Ufer der Adige zwischen Verona— -ano und dann Bolzano—Merano, sowie im Venosta sind nur interkommunale Straßen

. ij„d dies vorwiegend enge, gewundene Etra- teilweise ohne Fortsetzung, die kaum den land- ilchastlichen Erfordernissen der Ortschaften ge- en und die nicht in große Berkehrsarterien «wandelt werden können. Die Wirtschaft des im Etschufers befindet sich daher nicht in der orzugten Stellung wie jene des linken mit der °e„ Verkehrsader, die das Gebiet durchläuft. °„i die Entwicklung des Gebietes des rechten rs der Adige anzuregen, muß an die Schaf- g einer zweiten Verkehrsader am rechten Ufer Flusses gedacht

gezogen und die Kurven mit einem gen Durchmesser gemacht und auf großen Strek» wurde das Bett in der Mitte der Halsohle alten. lußerdem wurde auch der Noce in seinem tirlauf von Mezzolombardo bis zu seiner Ein- ndung in die Etsch bei Zambana reguliert und Lauf teilweise verlegt. s wurde auch aus hydraulischen Gründen er dem kleinen Graben von Caldaio der große rechten Ufer der Adige angelegt, der am See Caldaio beginnt und fast immer geradlinig der Talsohle bis zur Station von Mezzocorona

t und dort in^ denDluß mündet.' ^' '7 - schließlich wurde in den letzten Jahren, eben- s am rechten Ufer der Adige, der Kanal der ltrischen Zentrale der Montecatini-Gesellschaft Mori errichtet, der ebenfalls zwei starke Däm- besitzt und sich eher entfernt von Mori be T«furon« passiert, um wieder zum Damm zurück zukehren bis zur Zentrale von Montecatini in Mori. Sie nützt dann das rechte Ufer des Kanals aus und kehrt wieder zum Damm der Adige zu rück von Sacco bis Zambana, zieht dann längs de» rechten Nocedammes

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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1941
Descrizione fisica: 4
der Handelsarbeiter » Union, Via Orazio 2, Ii Stock, die Angestellten folgender Kategorien zusammenberufen Spediteure. Reisende und Friseure. Nachstehende Punkt? stehen auf der Tagesordnung: 1.) Mitteilung des Unionsekretärs; 2.) Lage der Handetsarbeit im Alto Adige; 3.) Soziale und wirtschaftliche Pro bleme der Kategorien: 4.) Fragen und Vorschläge der Arbei tenden: 5.) Verschiedenes. » Für morgen, den Ili. ds., sind um 16 Uhr die Angestellten folgender Kate gorien zusammenberufen: Gasthöfe und öffentlich

-? Betriebe: um 21 Uhr jene der nachstehenden Kategorien: Landwirt schaftliche Produkte und Produkte des Lebensmittslàdels. Es werden die gleichen, obenangegebenen Probleme uberprüft. Die Schwarzhemden des Alto Adige begrüßen in Vittorio Passalacqua, der durch das Vertrauen der Hierarchen zur Leitung des Fascismus von Bolzano berufen wurde, den Kameraden erprob ter Treue, Klugheit und Einfühlungs vermögen. Er hat diese Eigenschaften im Dienste des Duce und der Revolution stets unter Beweis gestellt

von Genova. Am 14. November 1337 wurde er zum Verbands sekretär von Siena ernannt. Dort und in anderen Aufgaben, die ihm übergeben wurden, bewies er seine Fähigkeiten und es wurde ihm für seine Tätigkeit hohe Anerkennung zuteil. Bei Kriegsbeginn ersuchte er, als Offi zier der Artillerie zu dienen, und mit der 22. Armeekorpsgruppe nahm er mit den Truppen Grazianis an den Kämpfen in Nordafrikas teil. Der Fascismus des Alto Adige, dessen Reihen eng geschlossen sind, der diszipli niert und von festem Glauben

erfüllt ist, wird an der Seite des Hierarchen stehen in den Kämpfen zur Erringung des Sieges, der die Waffen Italiens krönen und den Triumph der Revolution auf ihrem Marsche des Aufbaues bilden wird. » Dem männlichen Gruß, den die Schwarzhemden des Alto Adige Littorio Passalacqua mit dem Ausdruck der Er gebenheit an den Duce entbieten, seien auch Mario Macola die Wünsche der Schwarzheinden des Alto Adige ange schlossen. Vor zwei Iahren übernahm er die Leitung des Verbandes der KaMpfsasci des Alto

Adige und zwar'in einem Augenblicke, als es sich darum handelte, den Aufbau der Organisationen der Partei fester zu gestalten, der Tätigkeit der einzelnen Organisationen einen neuen Impuls zu geben und das Leben der Partei den Erfordernissen anzupassen, die ihm aus den internationalen Ab machungen von geschichtlicher Bedeutung erwuchsen. Mario Macola hat in dieser Tätigkeil große Erfahrung bewiesen, die er sich durch eine langjährige organisa torische Arbeit erworben hat. Er arbei tete

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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1928
Descrizione fisica: 8
31 / S. Jahrgang 1 Volzäno-Merano, Sonntag, 8. Februar 1S28 l Jahr VI fase. Leitrechnung Unter diesem Titel veröffentlicht der Ab geordnete Angelo Manaresi, Präsident des NeichsfrontkSmpferverbandcs in «Italia Augu ta', dem Organ des Frontkämpferverbandes, olgenden Artikel, der uns freundlichst zur Ver- ügung gestellt wurde: Vom Alto Adige wird sowohl in Italien als auch im Auslande häufig gesprochen: »n Ita lien infolge der Aufmerksamkeit, mit der sämt liche bauliches sprachliche, touristische und Schul

probleme dieses wunderbaren Gebietes verfolgt werden: Im Ausland infolge der schlecht verhehl- ten Hoffnung einer unwahrscheinlichen Rück- tehr zu einer alten, längst entschwundenen, aber noch nicht vergessenen Vergangenheit. In Ländern deutscher Zunge liebt man es noch immer, iiber den italischen Ursprung der Bevölkerung des Alto Adige zu polemisieren. In anderen Ländern versucht man eine Ent nationalisierungspolitik zum Schaden Italiens, mit den von uns den Alto Atefinern ge^.niibe» ongewcmdten

ger Jntransigenz eingeschlagen hatte, nicht ab, und führte mit römischer Billigkeit und eiser ner Entschlossenheit Ihre Gesetze in dieser wie in jeder anderen Region Jaliens ein. Keine Ge- legenbeit wurde verabsäumt, um jedem Versuch, die »Frage des Alto Adige', die für Italien nicht existiert, aufzuwerfen, mit Enetgie von vornherein die Spitze abzubrechen. Dennoch gibt es noch Leute jenseits der Gren zen, die der Ansicht sind, daß unsere Haltung gegenüber der Bevölkerung des Alto Adige

im Zusammenhang mit der internationalen Politik geändert werden könne, je nachdem, , ob uns Frankreich ein freundliches oder feindliches Gesicht mäche, oder wir auf diesem oder jenen internationalen Kongreß die Hilfe Irgend einer Macht brauchten. Das alles ist ebenso lächerlich wie absurd, und die Debatten über die histori sche Abkunft der Bevölkerung des Alto Adige und über den Charakter der Bauten in diesem Gebiet haben für uns rein akademischen Wert und keinerlei Einfluß auf die Entwicklung der Politik

in einer Frage, die bereits für immer ge löst ist. - Das Problem hat für uns einen ganz ande ren, rein innenpolitischen Wert und ein festes unabänderliches Objekt: /daraufhin zu wirken, daß die Bevölkerung des Alto Adige sich immer mehr llnd mehr an die übrigen Bewohn?? Ita liens assimiliere und daß für immer jener ober flächliche Anstrich des Deutschtums, der noch vorhanden ist, verschwinde. Um nun raschestens zu diesem Ziele zu gelangen, muß unvermittelt an die Losung der Probleme geschritten wer

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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1929
Descrizione fisica: 6
sind ini Verhältnis zu jenen, die in den alten Provinzen des Reiches gezahlt wer de». sehr hoch.' . „Zusainmenfcissend: Die Opera tut im Alto Adige nichts anderes, als in den anderen Pro- Vinnen. Sie arbeitet hier wie anderswo ihr. Programm der Bodcnvalorisierung aus, nur .mit denr Unterschiede, daß sie hier bedeutend größere finanzielle Mittel ins Treffen stellen kann, als anderswo. Durch diese Tätigkeit, die zur Erhöhung der landwirtschaftlichen Produk tion und zur Steigerung des Wohlstandes

der Landbevölkerung beiträgt, wird auch auf eins immer herzlichere und aufrichtigere Zusammen arbeit zwischen den BMgern der alten und der neuen Provinzen hingearbeitet. Wz Meli kr „Als LMMM' l« kill! Wk vn. KsnApesi vàrlggt öis Lk8ekull!'l>ungsn östsi'i'kiek'ZLtiei' KIät«ki' Roma. 3. Jänner. Einige österreichische Blätter haben mit der ' Gehässigkeit, durch welche sie sich vor allen an- ; dxren auszeichnen, in diesen Tagen die Nachricht - gebracht, daß die italienische Regierung ini Alto ' Adige nicht weniger

als AlOg Kleingrundbesitzer ' ihre Besitze enteignet hätte — es handle sich da- ! liei um etwa Hektar —, um die Tsrrains, an die ehemaligen Frontkämpfer des italieni schen Heeres zu verteilen. De sich diese Nachricht in der österreichischen Presse offensichtlich auf die von der Opera Nazionale Combattenti im Alto ? Adige durchgeführten Arbeiten begeht, hat die „Tribuna' es für angezeigt gehalten, sich direkt an den Präsidenten derselben, On. Manaresi, ' um klaren Aufschluß zu wenden. On. Manaresi

! sprach sich den» interviewenden Journalisten' gegenüber folgendermaßen aus: »Sie haben es vollständig erraten: man spielt damit auf die Tätigkeit der Opera Nazionale Ccmbaitenti im Alto Adige an. Aber da es gerade die österreichische Presse ist, die diese Meldung bringt, so kann ich Sie versichern, daß es die traditionellen Lügsnmethoden find, die . heute genau so, wie unter dem vegangenen Re gime, im Schwünge sind. Es ist eigentlich aar nicht der Mühe wert, auf die lächerlichen An klagen

der österreichischen Presse zu antworten. ! der. man überdies von vornherein das Recht, die Nase in unsere internen Angelegenheiten zu stecken, abstreiten muß, wenn sich damit nicht gerade die günstiae Gelegenheit böte, über die hohen wirtschaftlichen und nationalen Ziele, die mein V-rbcmd im Alto Adige vor Augen hat, Fi sprechen.' . „Es ist also nicht wahr, daß die Opera Nazionale Combattenti Enteignungen vorge nommen hat?' - - - „Einen Augenblick: Dio Opera Nazionale hat im Alto Adige, wie auch in den übrigen

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Pagina 2 di 6
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 6
Lette Z » U Inende!» n n Mittwoch, den 7. MZrz iVZZ i Das ..Berliner Tageblatt' isr der Ansicht, daß die Rede Mussolinis, die bisher zur Anzeige ge brachten Tatsachen zugibt, da er fast nichts de mentiert hat. van dem. was bisher und nicht Maß Un österreichischen Parlament über dk« systematisch» Unterdrückung des Deutschtums i:n Alio Adige gesagt worden ist. Die Objektive der Zwangsitallanifierung — .schreibt das Malt — könnten nicht besser charak terisiert werden, als durch die Rede Mussolinis

. Er denkt nicht, wenn er von vagen rhetorischen Verpflichtungen verflossener Regierungen ìsprichk, wie sehr das Vertrauen auf das Wort Italiens im Ausland erschüttert werden könnte. -Unter diesen vagen Verpflichtungen befindet sich auch die königliche Thronrede vom 1. Dezember I91S. Das Blatt anerkennt, daß Mussolini dies- >mal Deutschland aus dein Spiel gelassen hat in dem er die Ansicht vertrat, daß die Frage des Alto Adige «ausschließlich zwischen Oesterreich und Italien und eventuell

seine 'Hauptaufgabe erblicken. Was Deutschland an gelangt, so muß unterstrichen werden, daß Mus solini alles vermieden hat was eine Verschär fung der italo-deutschen Beziehungen, in denen es keine Ansichtskonslikte mit Ausnahme des Alto Adige gibt, herbeiführen könnte. Darum !l>ätte es keinen Sinn verschweigen zu wollen, >daß das kulturelle Recht der Deutschen im Alto 'Adige dem ganzen deutschen Volke an? Herzen liegt. Andererseits bedeutet dieser Punkt die Fnteressengrenze in der Frage und Mussolini täuscht

nicht bei der Diskussion über die Erhaltung der Sprache, der Schule und, der Nationalität der Deutschen im Alto Adige auf dem Spiele steht. Wenn sich auch Italien über diese Tatsache klar geworden sein wird, dann wird auch die fasei- stische Politik wahrscheinlich in dieser Beziehung eine größere Mäßigung an den Tag legen. „Keickspost' . Die „Reichspost' behauptet, daß, wenn die Echos zur Rede Mussolinis aus allen Teilen der Welt weiterhin den bis jetzt bekannten ähnlich seien, werde man ruhig erklären können, datz

Mussolinis für die Grenzen Italiens, die jedoch vollkommen unbegründet ist, denn sin «großes einiges Deutsches Reich würde sicherlich cine friedfertige Hallung gegenüber Italien ein- nehmen, wsim dieses sich dazu verstehen wollte, die Bevölkerung des Alto Adige gut zu behan- dl'sn. ?!>' L'iüiui'ionaUsien'ü.qvidi'i,' ist bereits als ein Mißerfolg zu werten, denn je größer der Druck Italiens wird, umso größer wird auch das Interesse Deutschlands und Oesterreichs für das Alto Adige sein. „Der /idenck

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 6
des Weltkrieges folgenden Jahren die Schaffung einer einzigen Provinz an geraten hatten, welche alle Täler der Venezia Tri dentina umfaßte. In einem Zeitpunkt, da die Nation entweder durch innere Unruhen zerrüttet war oder später in einer machtvollen Anstrengung der Wiedergeburt gesammelt war und daher dem Etschland nur eine relative Aufmerksamkeit wid men konnte, war es von Nuhen. daß die jetzige Provinz Bolzano ein Ganzes mit dem Trentino bildete, das geographisch dem Alto Adige ähnliche Eigenschaften

französische Persön lichkeiten ganz offen dieses Treiben unterstützen und Provisionen für Waffenschmuggeleien ein stecken. Miguel Unamuno gestorben Salamanca, 1. Jänner, tarb in Salamanca der Schriftsteller oph Miguel Onamuno. Bekanntlich hatte er sich der nationalistischen Regierung zur Verfügung aeltell/ Gestern und Philo Nor- malisiernng der Beziehungen zwischen dem Allo Adige und dem übrigen Italien auf dem Wege der allmählichen Unterdrückung aller unrentablen Gebilde vorsahen. heute nach zehn Jahren

eine überwiegende Stellung, die allmählich das Leben der Provinz in allen feinen Zweigen beherrschte. Das Grundelement dieser er- höhten Wirksamkeit der fafcistischen Organisatio- nen: Der bedeutende Beitrag der unter der Disziplin der 0. N. B. erzogenen Jugend. Wenn die Opera Balilla in allen Teilen des Reiches für den dauernden Bestand der Partei wirkt, so kommt ihr im Alto Adige außerdem eine besondere Be deutung zu. Sie ist in der Tat an den Grenzen des Vater landes die „Pupille des Regimes' im wahrsten

Sinne des Wortes. Ein weiteres Grundelement: Die Wiedereröffnung der Einschreibungen in die Partei. Wenn die Welt einen erneuten Beweis der Fa- scistisiernng des italienischen Volkes benötigte, so erhielt sie diesen anläßlich der Wiedereröffnung der Einschreibungen in die Partei. Es war dies ein erdrückender Volksentscheid, der da ungeachtet der eisernen Einschränkungsmaßnahmen und un beschädigt der strengsten Auslese zu verzeichnen war. Das Alto Adige stand bei dieser Ergeben heitsbezeugung

, die aus dem militärischen Leben jenen Korpsgeist ziehen, jenen ersprießlichen Nährboden für die Bildung eines patriotischen und kriegerischen Denkens, die Jugendorganisationen, die angefangen von den „Söhnen der Wölfin' bis zn den J^nniascislen die Gesamtheit der Jugend unserer Provinz in ihren Reihen sammeln. Die moralische Erneuerung des Alto Adige hat sich daher in einem höchsten Ausmaß vollzogen. Nicht bloß in den Dingen, sondern auch In den Herzen. Und besonders in diesen letzten Jahren hat der Fascismus

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