Durch Nacht zum Licht : ein Zeit- und Sittengemälde aus dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts
, welche jetzt noch als Vorstädte ' Wring geachtet und stiefmütterlich behandelt werden, werden in lhren Nachkommen entweder Euer^ Andenken segnen oder als ein trauriges aus ihrem Gedächtnisse verbannen. Die Zeit, die keck und lüstern an den Thronen rüttelt, ist nicht geeignet, neue Ketten Zu tragen. Frei sei der Fleiß des Bürgers? Was er in laUgen Jahren nimmermüden Ringens sich Zu eigen gemacht, was sein schaffender und erfindender Geist in schlaflosen Nächten ausgedacht, was seine Hand mit treuer Liebe und Gor^falt inH
Leben ruft: es sei frei von Niedern Fesseln, frei von emem Zwange, den nicht die Liebe, sondern nur der Neid zieht. Brecht, Durchlaucht,^ kühn die Fesseln, die des Bürgers Schweiß'auf eWen.-Markt beschränkt, erkläret frei den schaffenden Geist, der sich As jetzt vergeblich hinter seiner Werkbank müht, laßt deutschen /'stech sich ungehindert über deutsches Land Agießen; ' dann seid Ihr der Erste, der dem Volk zu Größe und Wohlstand hilft, der den französischen Wust von unfern Märkten bannt