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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1850
Andree Hofer : geschichtliches Trauerspiel in fünf Aufzügen
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Pagina 96 di 169
Autore: Auerbach, Berthold / von Berthold Auerbach
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: 163 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 2.029
ID interno: 186670
Alle. Was gibt's? Waldl. Wir haben sieben sechsspännige Schüsseln voll bairischer Dampfnudeln gerapst und Pulvergemüf dazu, jetzt schießen wir die Baiern mit ihren eigenen Kugeln tobt* Schenk (auf die Orden deutend). Woher hast die vielen Klunker? Waldl (stolz). Möchtest auch haben? Ich bin halt in Wald gangen und Hab' mir ein paar Franzoserl geschossen, geh 'naus und schieß' Dir auch ein paar. Hofer (nimmtSchmr beisà). Horch Martin ich hab's ge lobt, und Du mußt mir den Willen thun. Schenk

. Was denn? H o fe r. Dein' Burgei ist mir da begegnet. Schau, in jeder Ehe, auch in der besten , gibt's einmal ein Gewitter, . nur Erdbeben darfs Nichtsein. Schenk. Laß das jetzt, es ist kein' Zeit dazu, wir wollen warten bis nach Wr Schlacht. ■. H o fe r. Nein, Gott schenkt uns die Freiheit, wenn wir Friede in uns machen. Wenn zwei Eheleute.mit einander Streit haben, soll immer das anfangen nachgeben und ver zeihen, was glaubt und gewiß weiß, daß es Recht hat. Geh Marlin, ich laß nicht ab. Ich stoß'Dich aus, Du darfst

nicht Mitkämpfen. Nein, nicht so. Sei gut, wir wollen's Alle sein. Dort an der Kirche steht Deine Burgei, geh zu ihr, geh, oder soll ich mit? Schenk. Rein, ich geh' schon. (Schenk av.)

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1850
Andree Hofer : geschichtliches Trauerspiel in fünf Aufzügen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/186670/186670_103_object_5169183.png
Pagina 103 di 169
Autore: Auerbach, Berthold / von Berthold Auerbach
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: 163 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 2.029
ID interno: 186670
Du's? Ich Hab' das Ofsizierchen erwürgt, erdrosselt. Schau aus, sag', haben wir gesiegt? . Burg e i. E>ali 2)ich ruhig, (ihn verbindend) Schenk. Geh , schau, ist der Sieg unser? Geh , Du mußt. Bur gei (sich auf eine Erhöhung stellend). Dort steht der alte Faller von Rodeneck hinter einem Felsen, er schießt immer fort, jetzt kommt ein sächsischer Grenadier hinter ihm her, der Faller umklammert ihn. (Man hört 3««<%n.) Schenk. Was ist? Bur gei. Der Faller hat sich mit dem Grenadier köpf- lings

hinabgestürzt ins Thal. Weh, und dort bringen sie den Thalguter tobt, und dort den Wintersteller tobt, die Feinde stürmen den Berg. S ens (mit einem Trupp im Hintergründe über den Bergweg ziehend). Die falschen Franzosen stellen immer die Baiern und Sachsen . ins Vordertreffen. Kommt Kameraden, es sind unsre deut schen Brüder, wir wollen sie umgehen und gefangen nehmen. Schenk ihmaufrufmd). Nein, nicht fangen! Schlagt sie Metodi; weil sie Knechte sind, haben sie uns noch mehr mißhandelt. Die im Hintergründe

ziehen ab. Da ist eine Kugel Burgei, sie ist mir durch den Fuß gedrun gen, ich will sie laden, gib her den Stutzen. Burg ei. Nein, Mir her! (Sie ladet rasch) Komm! (Sie geht mit einander ab) Ich sehe dort Einen, den ich selbst schieße. (Sie schießt auf dem Felsen) Ich Hab' ihn. (Gleich darauf Mt ein Schuß nu- dem Hintergründe) Weh, ich litt getrosten. (Man sicht sie von den: Felsen abwärts fallen. Schenk ihr nach.)

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