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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
¬Die¬ Lehre vom Fegfeuer : beleuchtet durch Thatsachen und Privatoffenbarungen
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Pagina 48 di 334
Autore: Schouppe, Franz Xaver / von Fr. X. Schouppe
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: XII, 320 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus dem Franz. übers. - In Fraktur
Soggetto: s.Fegefeuer
Segnatura: 847
ID interno: 182660
— 35 — feuer unzählige Abstufungen von Peinen, von denen die .einen unvergleichlich strenger sind als die anderen. Übrigens stimmen alle Kirchenlehrer darin überein, dass ■äße diese Peinen sehr qualvoll sind. Der hl. Gregor sagt: „Es ist das gleiche Feuer, welches die Verdammten quält und die Auserwählten reinigt?) „Beinahe alle Theologen," sagt Bellarmin, „lehren, dass die Verworfenen und die Seelen des Fegfeuers das gleiche Feuer empfinden. "^) „Man muss für gewiss halten," sagt

derselbe Bellarmin, „dass die Leiden dieses Lebens mit jenen des Fegfeuers in keinen Vergleich gebracht werden können?) Der hl. Augustin erklärt dies deutlich in seinem Commentar über den 31. Psalm: „Herr," sagt er, „strafe mich nicht in Deinem Grimm und verwirf mich nicht zu denen, zu welchen Du sagen wirst: Gehet in das ewige Feuer; oder züchtige mich auch nicht in Deinem Zorne, reinige mich vielmehr so in diesem Leben, dass ich nicht nöthig habe, im Feuer des anderen Lebens gereinigt

zu werden. Ja, ich fürchte dieses Feuer, welches angezündet ist für jene, welche aller dings gerettet werden, aber nur so, dass sie zuvor durch das Jener gehen müssen?) Sie werden gerettet werden, ohne Zweifel, nach der Läuterung durch das Feuer; aber diese Läuterung wird schrecklich sein, diese Qualen werden unerträglicher sein als alles, was man nur schmerzvolles auf Erden leiden kann." — Dies ist es, was der hl. Augustin sagt und was nach ihm der hl. Gregor, Beda der Ehrwürdige, der hl. Anselm und der hl. Bernard

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 64 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
, welche in „feyer- oder . Wassersneten, und auslauffs Zeiten" zur Stadtbeleuchtung benützt wurden. Die Vlertelmeister waren auch Steuereintreiber und sollten das Geld dem Bürgermeister ohne Verzug zustellen. Wenn in der Stadt bei Tag .oder Nacht Feuer entstehen oder Wassergefahr eintreten würde, so sollen die Bewohner des betreffenden Viertels alsbald dem Feuer oder Wasser „zuelauffen" und besten Fleiß „ankheren, solliches zu löschen, auszutilgm" und größere Gefahr und Schaden abzuwehren. Die Bewohner

anderer Stadtviertel sollen auch „zum thail aber mit all" dem Feuer oder Wasser „zuelauffen, Röten, und wären helfen". Die Übrigen aber sollen Zusammenkommen, „Acht vnd aufsöchen" haben, ob sich auch mittlerweile sonst etwas Gefährliches zutragen würde, steißige Vorsorge treffen und die Anordnungen des Stadtrichters, Bürgermeisters, Rathes oder der Viertelmeister abwarten. Vor allen Dingen sollen die Gerichtsdiener dem Stadtrichter, und die „auflöger" dem Bürgermeister Zuläufen und ihnen die „Prunst" anzeigen

. Stadtrichter und Bürgermeister sollen sich alsbald zusammen zur „Prunst versiegen" und mit Hilfe und Rath anderer, besonders des Stadthauptmannes oder seines Verordneten das Beste und Nützlichste berathschlagen, Ihnen und handlen, damit das Feuer gelöscht, oder die „Wassergissen abgewent", und größerer Schaden verhütet werde. Die Zimmerleute und die Maurer sollten bei Strafe schuldig sein, die Leitern und Feuerhaggen, die „Pader, Kössler" und Müller sollten schuldig sein, die ledernen Kübel alsbald

ungeheißen zum Feuer zu bringen und aus das treulichste zu retten und zu wehren. Es sollen auch alsbald „zwen oder drei ehrlich mann zu der Prunst verordnet werden" und fleißig „acht und aufsechen" haben, damit nichts „Entfrembt werde". Weil aber bei Feuersnoth Alles erschrocken dem Feuer zulaust, die Stadt aber aller Orten offen und unversorgt ist, und in diesen oder andern Fällen von „Pesen Leiten" ein großer Nachtheil und Schaden entstehen möchte, so solle die Bürgerschaft die Stadtthore „zuerichten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1826
Kurze Auslegung der gewöhnlichen christlichen Ceremonien und Gebräuche nebst kurzen beygefügten christlichen Lebensregeln : besonders für das gemeine Volk
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Pagina 66 di 231
Autore: Niedermayr, Georg / von Georg Niedermayr
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: VI, 227 S.. - 4. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Katholische Kirche ; s.Zeremonie<br>s.Katholische Kirche ; s.Fest ; s.Brauchtum
Segnatura: 704
ID interno: 182222
lastenheit, die so grost war-, IgD et es noch am Kreuze, kurz vor feinem Ends, feinem him- lischen Barer klagte: Mein G o t r, w a r u m hast d u mich verlassen ? —-Hast du je; mal ime lai minleste so etwaS für de in en Erlè- fer gelitten, was er für hich gelitten Hat? F rag. Am OstersamStage wird austeeder Kirche ein Feuer aufgemacht, uni gefegnet, was be- deutet ' lai ? Antw. Der Stein , woraus dai Feuer geschlar gen wirl, steller dir Christum vor, 1er in ber heiligen Schrist an vielen Stelle

» ein Felsen- ^ stein genennet-wird. So wie Christus -vurch Leiden und Sterben geschlagen wurde, ist dai Lichr des wahren Glaubeni in 1er West entzun- det und verbreitet worden, gleichwie man inde? Kirche die kichter von diesem Feuer - anzündet. Bey dee Feuerweihe bitter die Kirche, last ©off Misere Herzen mit dem Feue? seiner heiligen Lier be' entzünden solle. F rag. Was bedeuter die dreyzinkige Kerze? A n t w. Diese Kerze stellet das Geheimnist der heir ligsten Dreyfaltigkeit vor, die in 1er gottlichen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Pagina 65 di 114
Autore: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Soggetto: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Segnatura: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
ID interno: 162602
herabgehen, und dem Orte, wo der Rauch ist, „zuegeen"; ist Feuers- noth vorhanden, so solle er es „Eillents" dem Stadtrichter und Bürgermeister an- zeigen. Der andere Wächter solle auf dem Thurme bleiben und ganz besonders auf den gefährlichen Ort „aufsöchen" haben, und wenn das Feuer aufgehen und überhand nehmen wollte den „gloggenstraich Ihnen". Gleichermaßen, wenn die Wächter das Feuer alsbald in ihrer ersten Wahrnehmung aufgehen „söchm, solle durch sye der gloggenstraich in angesicht auch beschöchen

". Zum Zeichen, wo das Feuer ist, in welchem Viertel oder ungefähr auf welcher Seite, sollen die Wächter „beim Tag ain Roths fändl", und bei der Nacht die große Glaslaterne mit einem „Prinenden Liecht" zur selben Seite des „thurns aushengen". Es solle auch sonst „meniglich", besonders die verordneten Viertelmeister in einem solchen Falle „aufmerkhen" haben und mit Vorwissen des Stadtrichters und Bürgermeisters die eingemauerten Feuerpfannen „anzinten, zu der Rottung Verhelffen, und sirdersam

sein". Die unarbeitsamen Personen aber, welche bei den „Prunsten" sich befinden, sollen entweder zu der Arbeit gehalten, oder aber vom Feuer „weckh geschaffen" werden, damit die arbeitsamen „nit Verhindert werden". Von den vier Ständen sollen in „guten wirden" erhalten werden: Die verord neten Feuerleitern, in jedem Viertl drei, mit „geagen Radlern" und Stachelspitzen; an jedem Ort drei Feuerhaggen, ein großer mit „zue und Hilfstangen", und zwei mittlere, vorne wohl mit Eisen beschlagen; die ledernen Wasserkübel

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