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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Pagina 24 di 78
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 75 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1873-74
ID interno: 478227
— 23 — Juni; der Unterschied beider beträgt 13.8. Die Mittel der Oscil- lation in den einzelnen Jahreszeiten sind: im Prühlinge 14.4, Sommer 10.4, Herbst 16 . 1 , Winter 15.6. Die grösste entfällt also auf den Herbst, die kleinste auf den Sommer; beide differiren um 5.7° C. — Die mittlere Jahresoscillation ist 14.1. Die Oscillation des tiefsten und höchsten Minimums in den einzelnen Monaten ist am grössten im Februar, dem variabelsten Monate; am kleinsten im Mai. Der Unterschied beider beträgt

21.9®. Als Mittel für die einzelnen Jahreszeiten ergeben sieh: Früh ling 12.1, Sommer 9.3, Herbst 14.5, Winter 21,9. Das grösste entfällt auf den Winter, das kleinste auf den Sommer; die Differenz ist 12.6° C. — Die mittlere Jahresoscillation ist 15.3. Die Differenz des Oscillationsmittels zwischen dein höchsten und tiefsten Maximum einerseits und dem tiefsten und höchsten Minimum andererseits beträgt demnach nur 0.7° 0. und es kann daher das letztere das tiefste Maximum auch übersteigen

. Was schliesslich die Tageszeit des Eintritts des Maximums in jedem Monate anlangt, so ist diese im Allgemeinen die Nach mittagsstunde; doch treten besonders im Winter Unregelmässig keiten der Art ein, dass es fast in 6% zur Morgen- oder Abend stunde beobachtet wird und während ersteres in den andern Jahres zeiten nie stattfindet, zeigt sich der Eintritt des Maximums zur Abendstunde in einer Häufigkeit von 8% 0 im Frühling und Herbst und I. 70/00 in den Sommermonaten. Im Mittel trifft dies um 3% öfter

ein, als das Eintreten des Maximums zur Morgenstunde. Das Minimum. beobachtet man am öftesten zur Morgenstunde, ausnahmsweise zur Mittags- und Abendstunde. Ersteres findet gleich oft im Sommer und Herbst (8% 0 ) und im Frühling und Winter (1.7 ®/o g) statt. -— Häufiger ist das Eintreten des Minimums zur Abendablesung und zwar am Öftesten im Sommer (15.2%), wo dann kühle Abende gegen die Wärme des Tages stark bemerkbar sind; ihm folgt der Herbst (9.2%) und diesem der Frühling ( 5 . 8 %) und der Winter (3.2%), so dass

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Pagina 30 di 78
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 75 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1873-74
ID interno: 478227
der 3. November. Beobachtet wurde als absolut letzter Wintertag im Jahre: der 26 . April (57) und der 18. Februar ( 71 ); Differenz 67 Tage, absolut erster Sommertag der 20. Juli (54) und der 19. April (64); Differenz 92 Tage. absolut letzter Sommertag der 31. Juli (69) und der 10. Oktober (39); Differenz 70 Tage, absolut erster Wintertag der 28. September (67) und der 8. Dezember (57); Differenz 71 Tage, wobei sich der erstere Wert jeder Zeile auf den längst dauernden Winter und den kürzesten Sommer

, der letzere auf den längst dauernden Sommer und den kürzesten Winter bezieht. Bezeichnet man mit a die Zahl der Tage nach den Mittel werten des Eintretens, mit b jene der absolut längsten Winter und kürzesten Sommer, mit c jene der absolut längsten Sommer und kürzesten Winter, so ergibt sich folgende Uebersicht: Differenz: a b e b-c Zwischen dem ersten und letzten Sommertag: 144,210, 72, 137 letzten Wintertag Und ersten Sommertag: 70, 85, 60,26 ersten und letzten Sommertag: 91, 11, 174, 163 letzten

Sommertag und ersten Wintertag: 60, 59, 59,0. Hieraus ergibt sich, dass der Temperatur nach der Winter am 3. November beginnt und bis 25. März*) anhält. •) „Um Maria Verkündigung (25. Marz) kommen die Schwalben wiederum/ 1

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Sport, gioco
Anno:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Pagina 65 di 326
Autore: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 303 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Grossvenediger
Segnatura: II 104.121
ID interno: 262280
Wärme ausgeschieden wird, so wird durch dieselbe er kältende Ursache der höheren Luftschicht ein größerer Antheil ihrer inneren, bisher gebundenen Wärme; der unteren Luftschicht aber im gleichen Verhältniflc ein größerer Antheil ihrer äußeren freien Wärme entzogen, woraus folgt: daß die höheren Luftschichten zwar im Sommer weniger erwärmet, aber im Winter auch we niger erkältet werden, als die unteren; daß daher in selben eine um so gleichförmigere Temperatur herrscht, je höher sie sind. Schon

auf minder bedeutenden noch bewohnten Höhen unserer Berge macht der gemeine Mann die Bemerkung, daß daselbst im strengen Winter die Kälte nicht im gleichen Verhältnisse zunimmt, wie im Thale, ja daß cs dort häufig merkbar wärmer ist als km letztern, worüber er sich nach seinen Ansichten also ausdrückt: die Wärme zieht sich tut Winter auf die Berge hinauf. Die Temperatur auf den erwähnten, bis zu einer Höhe von 6 bis 8000' führenden Uebergangspnnkten des Felder - und Krimmlertauern ist daher

selbst im strengsten Winter niemals ungewöhnlich niedrig, wie auch diejenigen bestätigen, die denselben übersteigen, was von Einzelnen zu jeder Zeit selbst mitten im Winter, von den Webern aber alljährlich in einer Schaar von 100 und darüber in den ersten Tagen des Februars, also gleich falls noch in der kälter» Zeit des Winters geschieht. Die dem- ungeachtct nicht selten vorkommenden Verunglückungen durch Erfrieren können daher nur dem Umstande zugeschrieben werden, daß in diesen höheren Regionen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Pagina 38 di 78
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 75 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1873-74
ID interno: 478227
— 37 — Vas höchste Monats-Mittel fällt auf den September, das tiefste auf den April; die "Ondulation beträgt 3.62 ram . — Nach den Jahreszeiten zeigt sich das grösste im Herbst, das kleinste im Frühling©, Die Ondulation beider beträgt 1.77 mm ; während der Winter ein um 0.36 mm kleineres Mittel als der Sommer zeigt. — Das Jahresmittel entspricht einer vertikalen Elevation über dem Meere von 1900 par —. 1954 Wiener Fuss, was gegen den vorne an gegebenen Wert der Seehöhe Innsbrucks eine um 184

höhere Differenz ergibt. Was die Extreme der Mittel anlangt, so treffen die höchsten Maxima auf den Winter, die kleinsten auf den Sommer; umgekehrt verhält es sich mit dem Minimum. — Die Differenz des höchsten erreichten Barometermittels von 717.11 (Dezember 1865) und des tiefsten von 695.11 (Februar 1885) stellt sich auf 22.0Q m ; inner halb dieser Gränzen oszillieren säinratliche Monatsmittelwerte. Die Ondulation der Monatsmittel ist am grössten im Februar, ain kleinsten im Juli

; jene der Jahreszeiten am grössten im Winter, am kleinsten im Sommer. -— Die Schwankungen des Luftdruckes sind den Jahreszeiten nach am bedeutendsten im Winter, am schwächsten im Sommer.

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Pagina 42 di 78
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 75 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1873-74
ID interno: 478227
dann mehr und mehr und zeigen die höchsten Werte im Juni, Juli, September und August. Die tiefsten Maxima zeigen sich im Frühlinge und Herbst, und zwar im April, Mai und September. Die höchsten Minima treffen auf die Monate Februar nnd September; diesem folgen die übrigen Herbstmonate, sowie April und Mai. Beide Jahr es extreme zeigen sich demnach im Winter, und zwar fällt das höchste Maximum auf den Jänner mit 32.5%, auf den Februar und Dezember mit 25, auf den November mit 5 und auf den März

: Frühling 14.49. Sommer 9.82, Herbst 14.48, Winter 15.48. Während also die Mittelwerte der Varia tionen vom Frühling und Herbst nahezu gleich gross erscheinen, ist jener des Winters am grössten, und zeigt gegen den Sommer eine Differenz von 5.66 ranl . — Die mittlere Jahres Variation ist 13.58, und stimmt mit der beobachteten ganz überein. Die Variation des tiefsten und höchsten Minimums ist am grössten im Februar, am kleinsten im Juni; die Differenz beider ist 21.14. — Als Mittelwert für die einzelnen

Jahreszeiten ergibt sich für den Frühling 16.96, Sommer 9.45, Herbst 13.81 und Winter 18.70, so dass also die grösste Veränderlichkeit auf den Winter, die kleinste auf den Sommer fällt und die Differenz beider 9.15 beträgt. Die mittlere Jahresvariation ist 14.73, also um 5.95 Meiner als die berechnete.

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1848
Systematisch geordnete Sammlung der in der Provinz Tirol und Vorarlberg bis Ende Juni 1845 erflossenen und noch in Wirksamkeit bestehenden Gesetze und Verordnungen im Sanitätswesen, nebst einem chronologisch geordneten Nachtrage der von Ende Juni 1845 bis Ende Juni 1847 für dieselbe Provinz kundgemachten Sanitäts-Verordnungen : zum Gebrauche dür ämmtliche angestellte und nicht angestellte Aerzte und Wundärzte, Apotheker, reisämter und Landgerichte
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Pagina 379 di 573
Autore: Laschan, G. I. [Hrsg.] / hrsg. von G. Ignaz Laschan
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 559 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-9.581
ID interno: 192413
Ruhrseuche. grünem Futter, wel cher, wenn er zu schnell erfolgt, wenigstens eine krankhafte Reitzung im Darm kanal hervorbringt. Sie endet daher gemei niglich mit Eintritt ei ner beständigeren Wit terung, wie im Sommer und Winter, wo zugleich die Tbiere an das ge wechselte Futter schon gewohnt sind. Häufig zeigt sich diese Seuche vorzüglich im Herbste bei Treib- viehheerden, und im Gcfolg des Krieges bei Militär-Schlacht- und Zugvieh, wo die Skra- patzen des Marsches, die schlechte Nahrung

, der andere selbes zur Mä stung über Winter aufkauft, sondern überhaupt auch der Wirthschaftsverkehr sehr stark, wodurch also am häufigsten Gelegenheit zur Ansteckung gegeben wird, bieder Winter hört beides größ- ttntheils auf, und damit auch die neue Gele genheit zur Ansteckung. Im Frühjahre beginnen die Viehmärkte aufs neue, wo das Arbeitsvieh angckauft, das über Winter gemästete verkauft wird; und der über Winter unter dem Schnee wirklich fo'rtglimmende Austeckungszunder lodert von neuem zur verheerenden

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1930
Gottfried Freiherr von Giovanelli : (1825 - 1853) ; ein unbekannter heimischer Dichter ; ein Lebens- und Literaturbild mit 1 Bildtafel.- (Schlern-Schriften ; 18)
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Pagina 77 di 94
Autore: Schumacher, Franz ; Giovanelli, Gottfried ¬von¬ / nach familiengeschichtlichen Quellen bearb. von Franz Schumacher
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 88 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Gedichte / von Gottfried v. Giovanelli
Soggetto: p.Giovanelli, Gottfried ¬von¬
Segnatura: II Z 92/18
ID interno: 104609
Und auf der weiten Erde sah. ich s lenzen. Die Vögel sangen, die so lang geschwiegen; Um Stamm und Ast sich grüne Blätter schmiegen, Es standen Feld und Flur in bunten Kränzen. Die Erde, die so sternenhell geschimmert, Ward, eh’ ich noch ihr Glück genoß, zertrümmert. Und als ich traurig war dann im Gemüte, Da reichte mir aus seiner Dornenkrone Der Heiland einen Zweig zu süßem Lohne: Denn hier und dort welkt niemals seine Blüte. 5 . Die Felder sind dem Winter unterlegen, Gestorben sind die süßen

Blumenleben Und durch die regenschweren Wolken streben Die Kraniche dem milden Süd entgegen. Ich aber fühl’ in mir ein kräftig Regen, Ein lautes Jubeln und ein Blütenweben; Die Stirne glühet, alle Nerven beben Und von den Lippen strömt ein Liedersegen. Ein Harfner bin ich, stolz, von Gottes Gnaden, In meiner Brust ist Lenz und Lebensfülle Und Tod und Winter können mir nicht schaden; Die Saiten rühr ich mit dem gold’nen Stabe, Da weicht der Tod, dem Winter sinkt die Hülle Und vor mir steht der Lenz

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1910]
Bergwinter in Tirol
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Pagina 8 di 34
Autore: Luchner, Oskar Friedrich / von Oskar Friedrich Luchner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 31 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Wintersport
Segnatura: I 59.912
ID interno: 497598
gleiten. Unö p einem „Aristiama" oder „Telemark" wirds auch noch langen. Venn Sie aber — ehrlich gestanden — p bequem sind, um Jünger des Winter sportes zu werden, warum kommen Sie nicht so? Ohne jegliche Nebenabsicht auf Betätigung körperlicher Fertigkeiten. Wie Sie doch im Sommer schon so oft in die Berge kamen. And auch jedwede touri stische Leistung mit der Begründung ver weigerten, Sie wären hier um sich zu er holen und nicht um sich abzuschinden. — Sie sagen: Ja, ja, aber im Vinter

? Und ich antworte Ihnen: Gerade im Winter. Sie haben Tirol nun schon so oft im Sommerkleide gesehen. Jetzt sollen kSie es auch im Schneemanle! einmal an schauen. Wir wollen warten, wie es Ihnen besser ge fallen wird. Die Aalte? Ja ists denn bei Ihnen nicht kalt? Doch, aber in solcher Höhe? Lieber Freund, ich will es Ihnen (unter uns) mitteilen: Auch wir, die wir in diesem Lande ausgewachsen, hegten einstens dieselbe Meinung. Daß auf den Berghohen die Winterkalte jedes Wandern zur Dual machen müßte

. Bis wir am eigenen Leib erprobten, was die Wetterforscher längst wußten, daß im Winter die Temperaturen des Tales niedriger sind, als die der Höhen. Erst nach Lichtmeß „ziacht sich öS Aöltn auf öö Berg ausi" sagen die Bauersleute.

9
Libri
Anno:
1889
¬Die¬ Jahreszeiten in den Alpen : Bilder aus dem Natur- und Volksleben mit besonderer Berücksichtigung Tirols
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Pagina 198 di 201
Autore: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig von Hörmann
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 190 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I A-3.917
ID interno: 160025
* — 189 — Keilerei gehabt haben, darauf sorgen, ebenso der Kra xenhuber, weil ihm beim letzten Lorenzimarkt ein halb blinder Gaul angehängt worden ist, von der Reuter Moidl gar' nicht zu reden, die mit einem „Hearischen" (Stadtherrn) im Herbst ein „Dechtlmechtl" gehabt haben soll. Ja, der Brunnen und die Spinnstube, die haben ebenso ihren Klatsch, wie die städtische Promenade und der Theezirkel. Eine weitere Zerstreuung im Winter gewähren die „Bauernspiele". Schade, daß diese harmlosen drama

tischen Darstellungen allmählich abkommen. Nikolaus-, Weihnachts- und Dreikönigspiele mit ihrem derbnatür lichen Charakter wurden früher fast in jedem Dorfe aufgeführt. Das Einstudiren und Probiren der Rollen füllte die langen Winterabende in veredelnder Weise aus, während jetzt die Burschen lieber im Wirthshaus hinter dem Schnapsglase sitzen. Ueberhqupt ließe sich über das Abkommenlassen vieler derartiger Volksbe lustigungen, welche besonders im arbeitsleichten Winter der strotzenden Vollkraft

der Bauernjugend eine gesunde Ablenkung geben, ein sehr ernstes Wort reden. Damit soll nicht gesagt sein, daß der Bauer im Winter seine Ruhezeit nicht mit mancher noch nützlicheren Beschäf tigung ausfüllen soll, die ihm auch einen Erwerb sichert. Er that es auch häufige Biele greifen zum Schnitzmesser und „paschgeln" Figuren oder verfertigen ganz artige „Schweizerhäus chen", die ihnen vom Galanteriewaarenhändler in der Stadt manchen Gulden eintragen würden, wein: die

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1848
Systematisch geordnete Sammlung der in der Provinz Tirol und Vorarlberg bis Ende Juni 1845 erflossenen und noch in Wirksamkeit bestehenden Gesetze und Verordnungen im Sanitätswesen, nebst einem chronologisch geordneten Nachtrage der von Ende Juni 1845 bis Ende Juni 1847 für dieselbe Provinz kundgemachten Sanitäts-Verordnungen : zum Gebrauche dür ämmtliche angestellte und nicht angestellte Aerzte und Wundärzte, Apotheker, reisämter und Landgerichte
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Pagina 215 di 573
Autore: Laschan, G. I. [Hrsg.] / hrsg. von G. Ignaz Laschan
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 559 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-9.581
ID interno: 192413
203 aber die Hausmutter) das Recht, mit Verweisen, Hausarrest und Ver kürzung der Nahrung mit Beziehung auf das bei ß. §. 5 Gesagte zu bestrafen, und in Wiederbetretungsfällen dem Landgerichte zu strengerem Einschreiten anzuzeigen. §. 9. Jeder gewöhnliche nicht zu alte oder zu preßhaste Pfründner hat im Sommer um 6 Uhr, im Winter um 7 Uhr Morgens aufzustehen, sich zu waschen, zu kämmen, anzukleiden, seine Morgenandacht zu verrichten; sämmtliche gesunde Pfründner der Anstalt haben sich sodann

, und zwar in der Männer-Abtheilung durch einen männlichen, und in der Weiber- Ilbtheilung durch einen weiblichen Pfründner. Nach der Entleerung der Nachttöpfe sind die betreffenden Lokalien täglich mittelst angezünde ten Wachholderholzes durch die Pfründner auszuräuchem, vorerst aber Fenster und Thüren eine kurze Zeit selbst im Winter offen zu halten, o. Das Krankenwärtcrgeschäft bei in der Anstalt vorkommenden Erkran kungsfällen auf Anordnung des Hausarztes, jedoch nur aushnifsweise, von hiezu fähigen Pfründnern

und zu flicken, für den Bedarf der Anstalt zu nähen, zu spinnen, zu stricken, die Zimmer, Kammern, Haus flur zu reinigen, auch sollen sie möglichst in der Küche zur Aushülfe verwendet werden. §. n. Zum Mittagsessen ist die 11. Stunde Vor mittags festzusetzen, nach Tische bis 1 Uhr ist die Unterhaltungsstunde, von 1 Uhr bis 5 Uhr Abends ist das arbeitsfähige Personale wiederum wie in den Vormittagsstunden zu verschiedenen Hausbeschäftigungen zu verwenden. §. 12. Im Winter um 5 Uhr, im Sommer um 6 Uhr Abends

wird das gemeinschaftliche Abendessen aufgetragen, nach selbem die gemeinsame Abendandacht verrichtet; sodann ist freie Erholnngszeit bis zur Schlafensstunde, die im Winter um 8 Uhr, im Sommer um 9 Uhr festzusetzen ist, jedoch bleibt es den Pfründnern unbenommen, nach verrichteter Abendandacht sich auch früher zu Bette zu begeben. §. 13. Im Hause und in zum Hause gehörigen Höfen,, Wiesgründen oder Gärten, in so ferne diese nicht zu weit entlegen sind, ist den Pfründ nern zur bessern Jahreszeit in beliebigen (versteht

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1910/1912)
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1909/10 -1911/12
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Pagina 145 di 192
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: Kiechl, Ernst: Methode und Anschauung im erdkundlichen Unterricht / von Ernst Kiechl. - 1911<br>Huber, Joseph: Zur Methodik der Mundartenforschung / von Joseph Huber. - 1910<br>Seibert, H. J.: Skilauf und Schule / von H. J. Seibert. - 1911
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1909-11
ID interno: 478243
, daß in Innsbruck seit 3 Jahren Mittelschülerskirennen abgehalten wurden: 1908/09 das Realschulskirennen und 1909/10) 1910/11 Je ein Mittelschülerrennen, die bei großer Beteili gung und beachtenswerten sportlichen Leistungen ohne jeglichen Unfall verlaufen sind. Im Anhänge sind noch einige der wichtigsten literarischen Behelfe, sowie ein Verzeichnis der im vergangenen Winter von der Anstalt durch geführten Veranstaltungen und Skituren beigefügt, Literatur: Bilgeri Georg, Der alpine Skilauf; München 1910

, K 2*40. Hoek und Richardson, Der Schi und seine sportliche Benützung. 3 Aufl. München, 1908, K 4*80. Hoek H. Wie lerne ich Schiläufen. München 1911. K 1*20. Paulcke W. Der Skilauf. 3 Aufl. München 1908. K 4'56. Zdarsky M. Alpine Skilauftechnik. 2. Aufl, Hamburg 1903. K 1*80. Der Winter, illustrierte Zeitschrift für den Wintersport, jährlich 26 Hum mern ab 1. Oktober. K 6'—. Schneeschuh führten der k. k. Oberrealschule im Winter 1910/11 • 1. Am 19, November, 1, Skikurs für Anfänger in Mutters, 25 Teil

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Pagina 26 di 78
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 75 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1873-74
ID interno: 478227
25 das Maximalmittel des Dezembers kleiner ist, als jenes im Jänner. — Nach den Jahreszeiten differiren die Maximalwerte vom Frühling und Herbst nur um 0.5, jene vom Sommer und Winter um 20,3°. Das Minimalmittel fällt auf den Jänner, nimmt dann regelmässig bis zum August zu und von diesem an wieder ab. — Nach den Jahreszeiten zeigen Frühling- und Herbstminimum eine Differenz von 2.4°, Sommer- und Winterminimum dagegen 14,3°. Der Gang der Maximal- und Minimalwerte ist fast ganz regelmässig

und zeigt nur für den Februar ein verhält- nissmassig tiefes Maximum und hohes Minimum. Das grösste Minimum fällt auf den August, das grösste Maximum auf den Juli. — Nach den Jahreszeiten ist die Differenz zwischen Frühling- und Herbstmaximum 1.9", zwischen Winter- und Sommermaximum 14.3 o C.; die Differenz der Minimalwerte zwischen Frühling und Sommer ist 0.7, jene zwischen Sommer und Winter 27.9 0 C. — Die Jahresmittelwerte von Maximum und Minimum differiren um 50.0°, während die Differenz

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Pagina 27 di 78
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 75 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1873-74
ID interno: 478227
— 26 — Grösste V ar. Kleinste Var. Differenz Mittlere Var. September j 30.3 8.4 21.9 21.4 Oktober 43.0 9.0 34.0 25.2 November 39.6 3.7 35.9 19.0 i t Dezember 39.3 3.8 35.5 15.9 Frühling 55.3 — 1.0 56.3 22.9 Sommer 33.3 7.7 26.1 23.8 j Herbst 50.5 — 6.1 56'6 21.8 1 Winter i -. 44.9 4.0 48.9 17.8 i Jahr | 64.8 14.7 59.1 25.3 Die grösste Variation hat den höchsten Wert im Februar; ihr folgt jene im Oktober, so dass also diese beiden Monate als die veränderlichsten des Jahres erscheinen

Gang: sie erscheint am kleinsten im Februar und November, am grössten im April und Juni. Die Differenz beider beträgt 13,2®. — Nach den Jahreszeiten zeigt diese Variation den kleinsten Wert im Winter, den grössten im Sommer; im Frühling und Herbst ist das kleinste Maximum tiefer, als das höchste Minimum (um 8.1). Die Jahresdifferenz ist 14.7®, also um 50.1° kleiner, als die grösste Variation. Die Differenzen zwischen der grössten und kleinsten Va riation wechseln innerhalb 23.7

°, und zwar ist die grösste im Februar, die kleinste im April. — Nach den Jahreszeiten ist sie am grössten im Winter, am kleinsten im Sommer; zwischen Frühling

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