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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 120 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
), Ortstheile von Avio und Brentonico. Der Name kehrt im italienischen Latidestheile über ein Duzend mal wieder. 453. *Villa Asiana (genau: Asiana villa), urk. 88 1 in zwei päpstlichen Briefen, welche sich auf einen Streit der Bischöfe von. Trient und Verona «de quibusdam rebus» dieser Villa be ziehen. Bei gelehrten Streitigkeiten über die Lage dieser Villa rieth man auf Ala, auf ein Asianum bei Brentonico und auf Avio, wobei man für den ersten und dritten Fall annahm, Asiana sei für Altana und A via

, Asilianupt) beruhe, so dass der Name nach andern Analogien im g. Jahrhundert schwerlich schon verkürzt Asianum gelautet haben würde, da er noch 1454 als Aseianum vorkommt. Am wahrscheinlichsten bleibt immer noch die Ansicht, Asiana sei für Aviana verschrieben (oder verlesen?) und beziehe sich auf Avio d. i. nicht die ganze Gemeinde, sondern auf einen Theil der selben bei der alten Pfarrkirche, welcher einst als Villa bezeichnet worden zu sein scheint. Man erinnere sich, wie beim urkund lichen — s. oben

Avio 26 — eine capella s. Marie genannt wird. Nun bestätigte auch noch König Otto IV. im Jahre 1209 dem Domcapitel in Verona neben andern Gütern im '1 Vgl. Boneilt, Not. II. S. 42—44; Tartarotti, Mem. am. 8. 4 und 48—49; Pi\\ini, I primi tempi di Ala S. 74 ff. 223 Tridentinischen den Besitz von «una etiam curtis, que vocatur Villa, cum capella sancte Marie, cum decimatiouibus et Omni bus earum pertinentiis, que obtulit Anzelbenus clericus, sita in eo (nämlich Tridentino) comitatu.» J ). Es ist fast

überflüssig bei zufügen, dass sich diese « Villa » nicht auf Villa Lagarina, wo von jemaligen Beziehungen zu Verona nichts bekannt ist, be ziehen kann. 454 . Villa Lagarina, nicht grosse, aber stattliche Ortschaft und Gemeinde nahe . am rechten Etschufer oberhalb Rovereto. Kirchenlat. und urk. eben so; 12,16: alla plebe de Lagari; auch Villa Lagari , die Pfarre urk. meistens Plebatus de Lagaro. Vgl. oben Val Lagarina 441 . 14 . 455 . Villa nuova, Ortstheil von Mori; urk. 125g eben so. 456. Villetta

oder V6 casaro, kir chenlat. Vadum Casarium, Kirchdorf am linken Etschufer, V ö ■destro, Weiler, dem erstem gegenüber am rechten Etschufer, bei Avio. Urk. c. 1300: «in hora Vodi ». Von lat. vadum, Furt; vgl. oben Badabiones unter Avio 26 . 462. Volano, sehr altes Pfarrdorf und Gemeinde oberhalb Rovereto. Kirchenlat.: «Aoolanus, rectlus Volenum». Urk. seit 1:95 bis in die neuere Zeit herauf fast immer Avolanum; 1257 heisst es villa —, 1276 burgus Avolani. ') Ficker Urk. Nr. 217.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1900]
St. Ulrich in Gröden, Tirol : Sommerfrische und Wintersportplatz
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Pagina 17 di 35
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 32 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Sankt Ulrich <Grödner Tal> ; f.Führer
Segnatura: I 109.096
ID interno: 229471
Privaiwohnungen. Haus „Mrtnephaus“, Besitzer Jakob Maroder. Kirchplatz. 3 Zimmer, Betten, 2 Südost- und 1 Nordostzimmer. Elektrisches Licht, reis pro Bett K 140 bis 1.60. Villa „Schönblick“, Besitzer Jose! Högltnger. Über 30 Betten. Aller Komfort, große Balkone, Terrassen, Garten. Preis pro Bett von K 1.40 aufwärts. Näheres siehe Inserat Seite 30. Möblierte Wohnung, vollkommen abgeschlossen, gegenüber dem Haupt platze, bestehend aus 3 großen Zimmern mit 4 bis 6 Betten, Vor- raum, Küche, Speise

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nach Übereinkommen. „Haus Stetteaecfc“. 18 neu und komfortabel eingerichtete Zimmer im Zentrum des Ortes. Preis per Bett von K 2.— an. Näheres siehe Inserat Seite 28. Villa „UenEziana", Besitzer Job. Ropl, Morodef. Am Antoniboden, nächst dem Doiomi ten-H 0tel, mit Mansarde-Wohnung, bestehend aus 4 Zimmer, 2 süd-, 2 westseitig gelegen, elektr. Licht, Hoch quellen-Wasserleitung im Hause. Preis nach Übereinkommen. Villa „Trenker“, Besitzer Jakob Trenker, 1 komplette Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern mit 5 Betten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1900
¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)
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Pagina 120 di 460
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 448 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Trentino ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-3.927/2
ID interno: 127241
— 111 Johann von Castelbarko die Schlösser Castelnuovo und das vorerwähnte Castellano entrissen und ihn selbst ge fangen nahmen, worauf sie der Fürstbischof mit den Herrschaften der genannten, ihnen noch heute gehörigen Schlosser belehnte. Im Jahre 1561 wurde auch ein Graf Anton von Lodron Erzpriester von Villa. Er wirkte sehr eifrig in der Seelsorge und» wurde zum Erz bischof von Salzburg gewählt, verzichtete aber wegen hohen Alters auf diese Würde und trat auch die Pfarrei von Villa

an seinen Vetter Paris ab. Dieser wurde 1619 gleichfalls Zum Erzbischof von Salzburg gewählt und regierte dort bis 1653 vierunddreißig Jahre. Er war nicht nur als Fürst sehr energisch, sondern vergaß auch seinen Heimatsort nicht. Er ließ das vorerwähnte Schloss Castellano wieder Herstellen und in Nogaredo bei Villa Lagarina ein prächtiges Herrenhaus erbauen. Als Gründer des Rupertinums in Salzburg nahm er in die Stiftnngsnrknnde die Bestimmung auf, dass darin immer wenigstens drei junge Angehörige der Pfarre

Villa Aufnahme finden sollten. Die Pfarr kirche ließ er, da sie zu klein geworden war, abbrechen und neu aufbauen und zum Andenken an feine ver storbenen Eltern rechts vom Haupteingang eine sehr schöne dem hl. Rupert geweihte Kapelle errichten. Sechs Jahre nach seiner Erwähnung zum Erzbischof folgte ihm im Pfarramte von Billa ein Vetter Bartolomäus Sebastian, den der Erzbischof bald zum Bischof von Gurk ernannte, wobei der neue Bischof gleichzeitig noch Pfarrer von Villa blieb. Dies führte

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1900]
St. Ulrich in Gröden, Tirol : Sommerfrische und Wintersportplatz
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Pagina 18 di 35
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 32 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Sankt Ulrich <Grödner Tal> ; f.Führer
Segnatura: I 109.096
ID interno: 229471
pFiuatu/ohnungen platze. Auch einzelne Zimmer sind abzugeben. Preis nach Über einkommen. Haus Hr. ZE 3 . Villa „SeEmannstroum“, Besitzer Martin Picha. 2 Zimmer mit 5 Betten, 2 Baikone, elektr. Licht. Süd- und Süd- ostzimmer. 5 Min. vom Hauptplatze. Preis pro Bett K 1.20 bis 2.—. Villa „RIpEnrosE", Besitzer Augustin Pesccsta. 2 komplette Woh nungen, bestehend aus je 3 Zimmern, 5 Retten, Küche, Keller, Garten, Balkon, elektr. Licht. Freistehend mit schöner Aussicht. 3 Min. vom Hauptplatze. Preis

nach Übereinkommen. Villa „Mondschein“, Besitzer Jose! Perathoner, Hotel Mondschein. S Zimmer mit Küche. 15 Min. vom Hauptplatze in der Nähe des Waldes, ruhig, staubfrei. Preis 400 K. Haus Hr. 23 S, „Villa Federiira“, Besitzer Jakob Pederivo. 3 Zimmer mit 5 Betten, elektr. Licht, Balkon, 2 Süd-, 1 Ostzimmer. 4 Min. vom Hauptplatze am Antoniboden neben Dolomitcn-Hotel. Preis pro Bett von K 1.40 aufwärts. Villa „OblEÜEF“, Besitzer Josef QbJeffer, Bildhauer. Komplette Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern mit 6 Betten

aus erreichbar- Siehe Inserat Seite 29. Pension Hohenwart. 15 Zimmer. 5 Min. vom Walde und Kirchplatz in absolut staubfreier, ruhiger und aussichtsreicher Lage, Best renommiert, größter Komfort, Wasser, Licht, Bäder, engl. Klo setts, Kanalisierung. Betten von K 1.20. Pension von 6 bis 10 K ; auch ganze Familienwohnung mit Küche. Bes. Hans Mahl kriecht. Villa „Knollner“, Besitzer David KnottnEF. 1 komplette Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, 1 Magdzimmer, 6 Betten, Balkone* Küche, Veranda, Speisen, Keller

, Waschküche, Garten, elektr! Lieht. Preis nach Übereinkommen. Villa „Edeiureib“, Besitzer Satflleb Insam. 4 Zimmer mit 7 Betten elektr. Licht, Terrasse, Veranda, geschlossene Balkonc, Küche' Garten mit Laube und Kellermitbenützung. 4 Min. vom Haupt platze. Preis nach Übereinkommen. Villa „RosEnheim“ Hr, 2 Z 6 . Mieter Alois Bertiardi. II. Stock. 1 Zimmer, 2 Betten, Nordwesizimmer. Am Hauptplatze.. Preis pro Bett nach Übereinkommen. ,,SonnEnburg-LusEnbErg“, Besitzer Jose! Mornder, 4 Zimmer (Balkon

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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 107 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
Man bringt mit dem Namen des Lagerthaies auch den des stattlichen Dorfes Villa Lagarina nahe am rechten Etschufer nördlich von Rovereto in Verbindung; jedoch ist das fragliche Standlager dort nicht wohl zu suchen. Es wäre da ziemlich abseits von der am linken Etschufer ziehenden Heerstrasse in einer für Befestigung wenig geeigneten Gegend gelegen.gewesen; dortige Namen enthalten gar keine Andeutung in fraglicher Be ziehung, erhebliche Funde sind dort auch nicht gemacht worden. Villa Lagarina

kann auch ohnedem seinen Namen ganz wohl erhalten haben, sei es, dass bei Villa zur nähern Bezeichnung nur Bezug auf das Lagerthal genommen wurde, sei es, dass das fragliche Lager in der Nähe des Ortes lag. Eben'so kann es nicht beirren, wenn die uralte Pfarre von Villa Lagarina ur kundlich Plebs Lagari und die dort sitzenden Pfarrer Plebani oder Archipresbyteres de Lagaro heissen. Es ist nicht zu er weisen, dass der Pfarrsitz sich auch ursprünglich schon in Villa Lagarina befunden habe, noch, dass Villa

ist auch die Pfarre von Rendena, deren Sitz sich im Dorfe Spiazzo befindet, . nach dem Namen des Thaies benannt. Ganz anders, so zu sagen recht militärisch sieht es für den Namen- und Alterthumsforscher dem Orte Villa Lagarina gegen über am linken Etschufer von Volano bis gegen Rovereto hinab aus. . Eine lange Terrasse, über welche die Hauptstrasse zieht, senkt sich westlich zur Etsch ab, welche in alter Zeit ohne Zwischenraum den dortigen Rain entlang geflossen zu sein scheint, und schmiegt sich östlich

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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 100 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
bis auf die Passhöhe streckt sich eine lange und tiefe Thalschlucht!) aus gedrückt worden sein. Ich habe oben — bei Tafamont — ein v. tovare genannt, dem wohl nur der Sinn «vertiefen» zu kommen könnte. Nun glaube ich, dass auch die Participialform desselben, ein tuvatum, tovatmn vorliege im Namen des am Abhange über der Thal schlucht des Ambiez gelegenen Dörfleins 5 . Tavödo (off. o), im Bez. Stenico, im Volksmunde Tavb, Tao, urk. 1218: de Taoio; 1387: villa Tahei (wohl für Tahoi ), 1524: villa Dahodi; 1584

: de Thaodo. ln derselben Urkunde von 1218, in welcher «de Taoio » vorkommt, heisst es auch: «In Banalo homines de villa de vico Toni de solo» und weiter hin: «casaticum de Tono». Da Tavodo unweit ober Villa Banale liegt und sonst ein Ort Tovo dort nicht zu finden ist, wird man schliessen dürfen, dass hier die Ausdrücke « Taoium » und «Tono» als Synonyma auf einen und denselben Ort angewendet worden sind. Es ist - hier, wie wohl auch bei den Namen mehrerer Orte im Nonsberg 1 ), -atum in au, -6 verkürzt

worden, wobei wir -odo wohl als der Verkürzung in -ö vorausgehend (tovado- tovödo-tavödo) anzusehen haben. ') Die fraglichen Namen sind: 1 . Cugnö kirchenlat. Caniodum im 12. Jahrh. Cagnao, 1213: ■Cagnao u. s. \v-, später gewöhnlich villa Cagnoij, Cogiwij oder de Cognao. Volksthümlich Cagnau (-2), in der nächsten Umgehung aber Chignou (Kinjou, „2). Nach seiner seitlichen etwas vertieften Lage * cmicatum, von lat. cuneus im Sinne von angulus, Winkel (fr. coin). 2. Revö, im 12. Jahrh, Roo, Roao

(Bonelli Not. II. S. 330), im 14. und 15. Jahrh. gewöhnlich villa (plebatus) Revoij. In der nächsten Um gebung Ar von, ’rvou (-2', weiterhin Revatt (»2). Wahrscheinlich * anta tuni für aratum (arvum-aruum). 3 . Vcrvö, so schon 1186, später villa Vcruohi, volksthümlich Vervou (-2), die Einwohner i Vcrvbdi. Lat. vervactum, Brachfeld, wie ein Partie, auf -atum behandelt. Kirchenlat. Vervassium und Reoasium (Revö) beruhen auf anderer Bildung, auf welche ich hier nicht ein- gehen kann. 4. Priö, kirchenlat

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1843)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1843
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Pagina 316 di 461
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 454 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1843
ID interno: 483015
Landgerichte 312 Verz. der Gemeinden im Kreise Roverebo. Stein- co Gemeinden, welche Zum Landgerichts- Ortschaften, welche zum Gemeinde bezirke gehören Anmerkungen bezirke gehören Namen Cha rakter sXUl. DerdesmalBerdesma XIV. Villa di Dorf 1 Ren de n a ! Villa » Jxv. Iaure Iaure » XVf. Dari: XVII. Big» di Dar« Rendena Vigo » XVIII. Pelugv Peluqo » XIX. Borzago Borzago » XX. Morraso Mortäso Spiazzv » » XXI. Fisto Fisto » CH es Weiler xXll.Strembv XXi 11 . Cader- Stremdo Dorf Zone XX kV. Voce

- Caderzone ■ » nago XXV. Massi- Bocenago » meno Maffimeno » XXVi.Giustmo Giustinv Wedajone. Weiler Die Glasfabrik unweit XXVH.Pinzolo 'Pinzvlo Dorf ■ Mari'guvla Weiler Pinzolo bildet gleich- XXVIII. Care- Campigliv » falls einen kleinen Weiler. solo Caresvlo Dorf Nambrone Weiler i. Stem'co Stenico Dorfti. Schloß Die von I. bis IV. auf geführten Gemeindeu II. Seo . Seo Dorf bilden hinsichtlich man- M. Sclemo Sclemo » cher gemeinschaftlichen IV. Premione V. Villa di Ba- Premione » Rechte u. Obliegen heiten

eine eigene Ge- nale Villa » meinde unter der Be- vi. Tavodo VII. S.Lorenzo, vdenssttevll- Tavodo » Nennung: Co in ti ne generale di Banale verso Castello Sie- Is diel Banale 1 - S. Lorenzo » ui 60 . S. Lorenzo, Dor- 2- Pergnano » sinv u. Andogno bilden 3. Berghi ■ » auch hinsichtlich dm- 4. Do las ger gemeinschäfllichen 5. Prusa » Rechte ».Obliegenhei- 6. ^ Glolo » ten eine eigene Ge- 1 . Senaso Weiler meinde unter der Be- 2. Prato Ä> nennung : Comnne Vill. Dorsino Dorsino Dorf generale verso

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1891
¬Die¬ Thal- und Gerichtsgemeinde Fleims und ihr Statutarrecht
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Pagina 192 di 234
Autore: Sartori-Montecroce, Tullio ¬von¬ / von Tullio v. Sartori-Montecroce
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 222 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, H. 36
Soggetto: g.Fleimstal ; z.Geschichte
Segnatura: II 64.827
ID interno: 134613
, testimoni a questo chiamati insieme specialmente, e altri constituiti a la presenti a del venerabile in XPO padre e domino Signor Fra Henrico de dio e de la apostolica Sedia per grafia Episcopo ali Trentini, del previde homo miss. Zuane qm Mr Zulian zovene de Fieme de la villa de Cavalexo, Oto (?) no darò Scario de la ditta valle de Fieme, Bertoldo, qm miss, ller de la villa de Cavalca, Thomaso qm Cilio de la villa de Caran, Bertolamio Paralupo de quel medemo logo, Federico da Tesido fiolo qm Arman

qm miss. Paso, Biasio qm Bontenella de la villa de Trodena de la prefiata Valle, per li e vice e nome de li homeni de la Comunità e Università de tutta la valle de Fieme e de tuti quelli, diquali lo interesse, hanno supplicarlo humilmentc al prefiato Signor Episcopo, aciochè a quelli e a mi notano infrascripto gràia concedere se degnasse liccntia e auctorità, de redur o far redur e esemplar cum bona fede senza fraude in forma publica lustramenti, Reson e lustramenti del ditto Signor Episcopo trentin

ta per queste parole. — Pummente che in lo nome de dio adì venere che è a quatordexe de ludo, indicion quarta, in la villa de Bau9a.11, in caxa de la habitation de Fedrigo, in presentia de li boni

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1900
¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)
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Pagina 121 di 460
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 448 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Trentino ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-3.927/2
ID interno: 127241
— 112 hatte, dass den Grafen von Lodron das Patronat der Pfarre Villa endgiltig bestätigt wurde, worauf der neue Bischof von Gurk Ehren halber freiwillig auf die Pfarre verzichtete. Dann war ein Einheimischer, Albert Priamo, Pfarrer, hielt es aber nicht lang aus und wurde Bischof von Lavant-. Später folgten noch mehrere Erzpriester aus dem Hause Lodron, die die Pfarre zu großem An sehen brachten und manche Stiftungen machten. Ein Graf Karl Franz von Lodron, jedoch in Innsbruck geboren

und nicht vorher Erzpriester von Billa, war 1791—1825 Bischof von Brixen; jedoch ist kein Lodron jemals Bischof von Trient gewesen. Wenn man dies liest und durch Villa geht, möchte man glauben, dass die bischöflichen Mithren dort früher nur so wie die Tauben in der Lust her umflatterten und mail nur nach einem breiten Bande derselben zu greisen und ein bischen anzuziehen brauchte, um sich sofort irgendwo als Bischof nieder zu setzen. Wollte man daher dem Orte heute den richtigen Namen geben

, so könnte er füglich „Bisch ossheim" heißen. Wie würde es die Rove- retaner freuen, wenn sie, statt langsam nach Villa, be flügelten Schrittes nach „Bischofsheim" spazieren geheil könnten! „Dofe andrai tu oggi, caro amico? 14 , »Eli, a Bisofseim, caro, a Bisofseim!“ So erklärt es sich von selbst, dass die Pfarrkirche und ihre St. Rupertuskapelle mit Marmor und Kunst werken verschiedener Art wohl ausgestattet ist. Bemer kenswert ist besonders das die Himmelsleiter Jakobs darstellende Gemälde am Hauptgewölbe

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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 38 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
wird, und will nur, ohne mich auf dieselbe einzulassen, eine Reihe solcher Namen zur Probe vorlegen. 1 . Cal dès (wi), Dorf in Sulzberg, urk. 1200 und kirchen lat. Caldestum. MJat. calderhis, Kessler. 2. Cavale'se, Hauptort von Fleims, urk. und kirchenlat. Cavalesium. Lat. caballarius, mlat. cavalarius, cavalcrius in ver schiedenen auf caballus bezüglichen Bedeutungen; vgl. DC : caballaria. 3 . Daulasa, Weiler in Sulzberg; urk. 1200: Anlasa; 1220: Olasium, 1387: Flqlasia — und 4 . Dolaso, Bergdorf im Bez. Stenico (Judicarien), urk. 1387 : villa

. j 21 o und kirchen lat. Montcsium. Mlat. montarius, monterius, «Berger». 7 . Mortaso ( Mortds, uij, Dorf in Rendena (Judicarien), wo der hl. Bischof Vigilius im J. 405 den Märtirertod erlitt, darum von jeher aus lat. mortuarium gedeutet; urk. 1275: d e Mortasio, kirchenlat. Mortasum. 8. Senaso, Dorf im Bezirk Stenico (Judicarien); urk. 1387 : villa Scnasii kirchenlat. Smasium. Lat. senarius, aus sechs .... bestehend; auch ca-senarius, ca-sinarius, zu casina, Àlphütte, möglich. fl. Terzolaso ( Tcr^olds, Dorf

), grosse Berggemeinde östlich von Calljano, welche nebst dem Villa di Folgaria genannten Haupt orte fünf Kirchdörfer umfasst. Kirchenlat. Fulgarida, urk. seit 1196: Fulgarida, Fulgaria, Folgarida und Folgaria. Im Munde der Deutschen und in altern Gemeindeschriften lautet der Name Vilgreit, Volgreit, Folgarait u. s. w. und wurde als «viel Gercule* oder «voll Gereute^ gedeutet. Herr Don Bottea äussert in seiner «Cronaca di Folgaria» (S. 13, s. Literatur) die Ansicht, dass der Name sich von lat. fulgur

herleite, weil die Ortsgegend sowohl wegen hoher Lage als auch wegen des freien Zuges der Winde Gewitterstürmen aus gesetzt sei. Auch Orsi (Nr. 89) glaubt, der Name könne doch ein römischer sein, und führt aus dem Einer. Anton, eine «Ful- guriia villa » in Afrika und aus Orelli (4360) eine «Kasa cui vocabulum est Fulgerita » in Latium an. Dieses Fuigurita wäre' nun doch als Partie, von lat. fulgurire — vom Blitze getroffen, aufzufassen. Nun lässt sich, aber fulguritus wohl im Bcsondern

auf ein bestimmtes Object in engem Grenzen, wie oben auf villa und casa, aber schwerlich im Allgemeinen auf eine weite Berggegend anwenden, weil sonst am Ende jeder hohe Berg so heissen könnte. Auch liegt eine erhebliche formelle Schwäche dieser Deutung darin, dass die urkundlichen Formen immer nur Fulgarida, Folgaria — nie aber Fnlgurida, Fo/goria aufweisen. Mir ist nicht zweifelhaft, dass Sicub’s Deutung des Namens aus filicaria — von lat. fdix — die richtige sei 1 ). Das eigent lich unlateinische filiedria

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