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Libri
Anno:
1893
Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien
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Pagina 198 di 203
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 203 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zingerle, Anton: ¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen / von Anton Zingerle. - 1893 - In: Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846
Segnatura: II A-3.846 ; II 64.855
ID interno: 154641
199 — nauigkeit überträgt sich sodann auch auf den Schlusssatz, und wird der letztere nun in einem anderen Sinne ver standen, als er gemeint ist, in dem Sinne von: „Also will der Dieb ein Hebel für sich selbst/ 1 „also will der Dieb Gutes für Andere“ statt: „Also will der Dieb ein Hebel für den, welchen er bestiehlt/ 4 „also will der Dieb Gutes für sich,“ so entsteht eben auf diese Art der verlangte scheinbare Trugschluss, 3) Zwei ist das Doppelte von Eins Zwei ist nicht das Doppelte von Drei

Also ist zwei ein Doppeltes und nicht ein Dop- Dieser Schluss ist ganz richtig, nur muss er richtig verstanden werden im Sinne von: Also ist zwei ein Dop peltes und nicht ein Doppeltes, nämlich ein Doppeltes von einer Zahl und nicht ein Doppeltes von einer an dern Zahl, 5) Der ganz schwarze Neger ist weiss an den Zähnen Also ist er weiss und nicht weiss. Dieser Schloss ist richtig, doch hat er vollständig ausgedrückt zu lauten: Also ist er weiss und nicht weiss, nämlich weiss an einem Körpertheil

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 128 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
I, 4. — Land im Sinne von Haupttal. Abschnitt eines solchen. In den lateinischen Urkunden lautet der Name stets Yallis Venusta (nur sehr selten Pagus Venusta), während im Deutschen das Bestimmungs wort „Vintsch” niemals mit Tal zusammengesetzt wird. Die Bildung des deutschen Namens ist also ganz selbständig, nicht als direkte Übersetzung einer lateinischen Vorlage, gebildet worden. Bei diesen Namen sind wie bei Nurichtal ältere romani- sierte Stammes- und Völkerschaftsnamen zur Bezeichnung

des Landgerichtes Rottenburg aus dem 14. Jk, wo es heißt „die Gemerk gehen zu dem Intal und zu dem Land” (Stolz Lb. 198). Im Tiroler Gesamturbar von 1288 (Ausgabe von Zingerle S. 52 Font. Austr. 45 8. 52) steht „daz hal und daz laut” d. h. das Salzwerk zu Hall und das Landgericht, hier dürfte „Land” weniger in den besonderem Sinne für Talebene gemeint gewesen sein. Im Urbar des Stiftes Sonnenburg von 1320 wird mit dem Ausdruck „in dem Lande” der Grundbesitz in dem Haupttale des Pustextales, in dem das Stift

2 8. 269) werden die Bewohner desselben nach ihrem Wohnsitz „ze lant und ze perg” unterschieden, ebenso in jenem von Naturns „die perHeut und lantleut” (Tir. Weist. 4 S. 20). Gerade in dieser letzteren Erwähnung wäre es ganz irrig Land leute im Sinne von Bauern überhaupt anzunehmen. Ebenso liegt der Ausdruck „Land” im Sinne von Talebene oder überhaupt Tal zugrunde hei den Bezeichnungen „Oberland und Unterland” für das Ober- und Unterinntal, für das Drautal, bei „Etschland”, „Unterland” als Teil

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1930
Zur Geschichte der Landwirtschaft in Tirol
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Pagina 10 di 54
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 93 - 139
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930
Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte
Segnatura: II 266.515
ID interno: 491590
von 1 1288 Kammerlande so häufig erwähnt, verschwindet dieser Ausdruck später ; ganz, das Stockurbar dieses Amtes von 1588 führt denselben niemals an, son- j dern beschreibt alle Güter nach „Lechen“, von denen auch je ein, zwei, drei oder j vier einen bäuerlichen Besitz, bestehend aus Haus und Felder, bilden. Hier - scheint also geradezu die Bezeichnung „Lehen“, die in gleichem Sinne auch an ; der war ts vorkommt, an die Stelle vom Kammerland getreten zu sein. Der Name Kammerland ist wohl am ehesten

damit zu erklären, daß es 1 grundherrliches Land ist, das eben in die Kammer des Grundherren zu zinsen hat. i Freilich wird sonst „camera“ hauptsächlich nur im Sinne der Einkünfte oder i deren Verwaltung von größeren Herren, von Grafen und Hochstiften gebraucht 25 . ; Die Erklärung auf Land von der Größe, um eine Kammer im Sinne eines \ bäuerlichen Haushaltes zu führen, halte ich jedenfalls für weniger zutreffend. j Hier ist auch auf den Ausdruck „Hausgenossen“ hinzuweisen, der uns \ in Schriften

Wohlgemuthshaimb zu Paumbkircbcn, so der Grundherrschaft ganz frey, halten in sich 9 Camerlandt ausser der Moder. Ain Camerlandt halt bei 3 Tagpau, thuet J 45 Tagpau, wird probiert, weil man wissentlich bei disen Gucth yber 40 Haubt Vieh ge- füettert. Was päulich, ist alles guet trächtig Grundt, auf welchen ain Star Samen von 8 in ; 10 Star gibt zu mitlmessigen Jahren.“ ; 25 In diesem Sinne eines fürstlichen Lehens ist wohl „K a m m e r 1 e h e n“ in einem Hofgerichts- > spreche vom Jahre 1214

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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 14 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
) von alten Ehrenämtern in der Gemeinde (viri sapientes) herrühren kann. Burglehner nennt den Ort Waisi; ein Thomas Weyss erscheint 1469 als einer der beiden »sindici et procuratores hominum communitatis ac ville Terragnoli». 28. Baito alto, Hirtenhütte, ober Brentonico. Feld-, Wald- Und Berghütten heissen überhaupt baiti oder baite (sing, bait und baita), ein auch in Oberitalien weit verbreitetes Wort, bis weilen auch im Sinne von «casa» (Livigno), «povera e rustica casa« (bergamask.). Die% (Gramm

. I. 88) stellt das Wort zu ahd. beiton, baiton , warten; allein dieses Wort gehört zu ahd. bttan und als substantivische Bildung aus dem Stamme liegt nur ahd. hita, mhd. bite in abstractem Sinne: das Warten, das Zögern, nirgends aber in deutschen Gegenden, so viel mir bekannt ist, eine solche Bildung im Sinne von Hütte oder Haus vor. Das Friaulische unterscheidet zwischen baite, Rohrhütte für Jäger, und uaite, vuaite , Wacht, Wächterhütte (ahd. wahta). Daraus und aus dem Doppelgeschlechte des Wortes bait

ger manischen Erbauer oder Inhaber des Schlosses und dem Beherr scher der Gegend kann leicht der Name Monte Baldo, der Berg des Baldo, ausgegangen sein. Er lässt sich in diesem Sinne mit einem urkundlich im 11. Jahrhundert in der Gegend von Salz burg vorkommenden Bergnamen Paldinpcrc (Förstern. II. Sp. 199), vielleicht auch mit einem in Gries bei Bozen vorkommenden, nach urkundlichen Formen mir nicht näher bekannten Hofnmnen Baldberg vergleichen. In Italien findet sich, nördlich von Marostica

im Yenetianiscben, ein Weiler, welcher Prä di Baldo heisst. Im Jahre 1292 erbauten die Paduaner, wie die Geschicht schreiber angeben, in unglaublich kurzer Zeit an der Etsch ein festes Schloss Castelbaldo, heute Name einer ansehnlichen Ortschaft; war dort nicht etwa, wie man vermuthen möchte, schon vorher eine alte Burg dieses Namens vorhanden, so konnte da baldo allerdings so viel wie «kühn angelegt», «stark», Castclba/do nach dem Sinne seiner Erbauer so viel, wie eine »Trutzburg» bedeutet haben.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Pagina 284 di 643
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 618 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Segnatura: II Z 92/19
ID interno: 104612
. Man hat in Österreich so lange mit dem Zentralismus geliebäugelt, bis vor lauter zentralistischer Versuche der Organismus des Staatskörpers zersetzt und alle zentrifugalen Kräfte geweckt wurden, aber nicht iin Sinne der föderalistischen Gestaltung, sondern des Irredentismus, die dann den schließlichen Zerfall der Monarchie herbeiführten, auch nicht zum Wöhle der seiner Zeit in der Habsburgermonarchie vereinig ten Völker. Endlich darf man nicht vergessen, daß die DietFschen Anträge ja gar

nichts anderes waren als das Verlangen, jene Rechte ungeschmälert zu erhalten, die das Land seit Jahrhunder ten besessen hatte und die im Geiste und Sinne der pragmati schen Sanktion und des darauf fußenden Oktoberdiplomes aus gesprochen waren, welch letzteres sich selbst eine unwiderrufliche Norm genannt hatte. Freilich nach dem Sinne der liberalen Par tei waren sie nicht. Der Schluß des Landtages erfolgte am 29. Oktober 1869. Die Abgeordneten kehrten nach Hause zurück. Aber mit der Verhin derung der Abstimmung über die DietFschen

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Libri
Anno:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Pagina 502 di 728
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 720 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
ID interno: 105361
495 alles absorbirende Ausdehnung erlangten, und schliesslich, in welcher Weise sie sich geltend machten. Die „Grundherrsehaft“ wurzelte in dem Begriffe eines freien in Grund und Boden bestehenden Eigenthums. Wer die volle unbe schränkte Gewalt besass, mit seinem Besitzthume zu thun, was er wollte, war im eigentlichsten Sinne des Wortes »Herr“ seines Eigen thums, und die Ausübung dieser Gewalt war »Herrschaft“, und in- soferne sie sich auf sein in Grund und Boden bestehendes Eigenthum bezog

, „Grundherrschaft“. In diesem Sinne war jeder vollfreie Besitzer eines solchen Eigenthums wahrer Herr und Grundherr, und ihm standen alle Hechte zu, welche sich aus dem Begriffe der Grund herrschaft ergeben. Die lateinische Sprache des Mittelalters bezeich- nete den Grundherrn mit dem Worte dominus, die Grundherrschaft dominatio, die Ausübung der grundherrlichen Hechte dominari, die Theile des grundherrlichen Besitzes terra dominica, ager dominicalis, raansus dominicalis, mansus indominicatus, huba indominicata

1 ). Mit dem Worte „Grundherrschaft“ verbindet man nicht selten den Begriff einer erst im Laufe der Zeiten nicht immer mit recht lichen Mitteln erzeugten Gewalt; man verwechselt aber dabei später entstandene Verhältnisse mit den ursprünglichen. In dem oben erör terten Sinne gab es Grundherrschaften von allem Anfänge an immer und überall, wo es ein freies Privateigenthum gab; bei uns, um nicht weiter als bis zu den ersten Ansiedelungen nach der Völkerwanderung hinaufzusteigen, in dem theils durch Occupation

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 25 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
als „das Land im Gebirge, an der Etsch und im Inntal” verwendet 1 ). Im J. 1504 wurden die Landgerichte Battenberg, Kufstein und Kitzbühel vom Herzogtum Bayern getrennt und mit der Grafschaft Tirol vereinigt. Sie bildeten aber in der Viertelseinteilung derselben bis zur Mitte des 18. Jh. ein eigenes Viertel, das „die drei Herrschaften” oder „Landgerichte” hieß und vom Viertel Unterinntal geschieden war, das immer noch im Sinne der alten andechsischen Grafschaft im Unterinntal

nur die Hauptgerichte Sonnenburg (Innsbruck), Thaur und Rettenberg (Hall), Freundsberg und Rottenburg (Sehwaz) umfaßt hat. Erst bei der Errichtung der staatlichen Kreisämter im J. 1764 wurden dem Kreisamt Unterinntal mit dem Sitze in Sehwaz beide Viertel, Unterinntal und die drei Herrschaften, das ganze Inntal also von der Martinswand bis Kufstein und Erl zugeteilt. Nun wird auch in der wissenschaftlichen Landesbeschreibung der Begriff Unterinntal in diesem Sinne genommen, so bei Buschmann 1778, Beda Weber

ein Schreiben des Rates von Hall von 1467, in welchem die Gegend oberhalb Innsbruck als „oben im Land” benannt wird 6 ). 1 ) Stolz, Name d. tirol. Landesfürstentums in Schlernschriften 9 S. 456 ff. 2 ) So in Unterinntaler Volksliedern wie „vom Unterland auf er” (Hörman, Tir. Volkstypen, 1877, 8. 11 u. 24.). 8 ) Dies hatte Beda Weber im Sinne, wenn er das Gebiet vom Aller ostwärts als „das eigent liche Herz des Unterinntales” nennt (Tirol 1837 Bd. 1 S. 574). Schneller (Z. Ferd. 50 S. 119) sagt

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