¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
Jesus fut das Leben der Welt sterbe; und der Herr sagte es ihm, warum er das Göttliche seines Todes nicht einsehe: Du sorgest nicht für das, was göttlich, ! sondern — was menschlich ist. Matth. 16, 23. Wenn Jesus von seinem Tode redete, da verstanden die Jün ger keines der Dinge, und die Rede war ihnen verbor gen, und sie wußten nicht, was er damit sagen wollte. Luk. 18, 34. j Der natürliche Mensch, der nur Sinn für das hat, ! was sinnlich und menschlich ist, nimmt, die Lehre des Geistes Gottes
nicht an; denn -7- sie schemi chm thö- richt- • und ungereimt und -.ei*' kan« sie nicht einseh en ; denn sie muß geistlich, nach dem Geiste beurtheitt wer den ; der Geistliche, der Mann, von Gottes Geist er füllt und geleitet, aber beurchM-Alles. 4. - Br. Kor. 2, ! 14. 15. ■ Der heilige Paulus konnte mit deuKorinthern j über die- erhabene- Sef)re des. Christenthunres nicht reden, weil ihnen der Sinn noch, mangelte. Ich konnte «cht mit euch redeir als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen . . . ihr seyd
noch steischlich gesinnet. 1. Br. à. 3, 1. 2. Die Welt, und wer immer ihren Geist hat., kann Heu.-Geist der Wahrheit nicht emPfangeMdenn.sie sieht ihn.mlcht, Md kennt, ihn nicht, weil sie das Auge und den Sinn nicht hat, tu(t denen man Dinge des Geistes anffaßt. Job. 14, 17. Der Vater zeiget sich und sein Reich 5. dem, dessen Verstaà nicht vom Götzen, dieser Welt,, vom Laster, .-Geiz ' uà Unglauben- verölender-ist. . Gottes Geist unto; der. Geist dieser- Welt sind nie beisau'iiuen sie sind Feinde