804 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/190414/190414_394_object_5385914.png
Pagina 394 di 450
Autore: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 469 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 58.484
ID interno: 190414
westdeutschen Naehbargebiete mit 3 Namen; 1 Schweizer — eben Pestalozzi —; Z Amerikaner; 1 Ostdeutscher; 1 Pole. In der Tat wäre die vollständige Uebergehung der Schweiz bei den alten Be ziehungen dieses Landes za Frankreich und den Sympathien, die man in der einzigen europäischen Republik der Bewegung in Frank reich zollte, eine auffällige Lücke gewesen. Nun sahen wir bereits, dass die Einreihung Pestalozzis, welche auf Grund seiner soeialpolitischen Reformideen, d. h. des Inhalts der letzten

einer Anfrage in erster Linie an ihn zu denken. Das war Johann Kaspar Schweizer von Zürich und seine Gattin Anna Magdalena Hess * 2 ). Schweizer war vor seiner Ueher Siedlung nach Paris (1786) ein hervorragendes Mitglied der schweizerischen Illuminaten gewesen, deren Verbindung auch Pestalozzi angehörte 3 ); letzterer hatte zu jener Zeit vielfach in Schweizers Hause verkehrt. Auch von Paris aus dauerten die freundschaftlichen Bezie hungen der Familie Schweizer zu Pestalozzi und seiner Frau fort

. Als im Gespräch eines Berners mit Pestalozzi von einer nach Bern ver heirateten Pariserin die Rede ist, berichtet jener einem Freunde: »Die Schweizer hat ihm dieselbe bekannt gemacht« 3 ), Es liegt nicht all zufern , bei dem »Brief einer Freundin an eine dritte Person«, durch welchen Pestalozzi zuerst von seiner Ernennung zum französischen Bürger Kunde erhielt, an diese, soviel wir wissen, einzige Bekannte Pestalozzis in Paris zu denken; und es ist selbst nicht ausgeschlossen, dass die »dritte Person

« Pestalozzis eigene Gattin ist 4 ). *) Heber Schweizer (1754—1811) und seine Frau (1751 1816) vgl. David Hess, Charakterbild v. J. Kaspar Schweizer, hgg. v. Jakob Bächtold. Berlin. Hertz 1884. 2 ) Pestalozziblätter 1885, S. 17. ®) Pestalozziblätter 1891, 8. 6. 4 ) Wenigstens steht diese 1793 mit Frau Schweizer in direkter Koirespon enz Pestalozziblätter 1885, S. 107.

1
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1893
Geschichte der Kriegsereignisse in Vinstgau in den Jahren 1499, 1796-1801 : mit einer Karte des Kriegsschauplatzes und einem Plane des Gefechtes bei Taufers
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKE/GKE_120_object_3966107.png
Pagina 120 di 190
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 183 S. : Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1499-1918 ; <br />g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Segnatura: II 102.066 ; D II 102.066 ; II A-20.265
ID interno: 90718
Eroberung Graubündrns durch die Oesterreicher. Friedlichere AusstchLen für Vinstgau. Die Lage der französischen Schweizer-Armee war von jeher und blieb noch immer sehr gefährlich. Nach dein 4, April bildete die Di vision Le Courbe mit dem rechten Flügel der Schweizer - Armee bei Remüs eine weit hervorragende Spitze zwischen den höchsten, schnee bedeckten Bergen des tiefen Innthales. In ihrer rechten Flanke und im Rücken wurden sie vom Feinde bedroht, der in: Münsterthale und an den Eingängen

des unbesetzten Baltelins ihre Verbindung mit Italien störte. Die linke Flanke war den Anfällen ans dem Paznann alls gesetzt. Mit km Centrum der Schweizer-Armee stand Le Courbe in keiner andern Verbindung, als über Chur; denn die Straße durch das Prätigau (Thal der Lanquart) konnte nicht dazu dienen, so lange die Oesterreicher das Montafon besetzt hielten. Bon den Wegen ans dem Engadein nach Chur ist jener über Davos oder Hauptkirchen durch das Schalfiker Thal nicht in jeder Zeit gangbar, jener hingegen

mit dem linken Flügel der Arnlee zu be haupten, der sich bis an den Bodensee ausdehnte. Aus dieser so ge fahrvollen Linie zählte die Schweizer-Armee kauiil 30.000 Streiter. Ihr gegenüber standen vonl Tonale bis in das Paznann mehr als 30.000 Oesterreicher, von diesem Thale bis Bregenz 28.000, und zwischen dem Bodensee, der Aach und der Donau bedrohten 40.000 Mann 8 *

2
Libri
Anno:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GTU/GTU_194_object_3974773.png
Pagina 194 di 495
Autore: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 478, IV S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Segnatura: II 65.511
ID interno: 456020
- 187 - hoben sich wider ihn die Schweizer, und er sah sich nun genöthigt, gegen dieses Hirtenvolk in's Feld zu ziehen, aus dem er nicht mehr wieder kehren sollte.. b. Herzog Leopold 's und seiner Ritterschaft Tod bei Sempach. Graf Rudolph von Kyburg ging mit dem Gedanken um, sich Solothurns in der Schweiz zu bemächtigen. Herzog Leopold war in Verdacht, mit diesem Anschläge einverstanden zu sein. Dazu kam noch der Stolz und die Habsucht der österreichischelt Vögte und derlei Beamten

in den dortigen Erblaichen, worüber unser Leopold selbst geseufzt haben soll. „Diese Amtleute werden noch Verderben und Untergang über die Herrschaft bringen!" — Dies war die vorzüglichste Veranlassung des wiederholten Aufstandes der Schweizer gegen Oesterreich. Sogleich sendet ihnen Leopold einen Absagebrief und rüstet sich Zum Kampfe, mit der Betheuerung, die Schweizer und ihren Bund in gottgefälligem Kriege für sein Volk, Land und Recht wegen ihres Verbrechens der Empörung zu strafen. Um daher Ritter

Eidgenoffenschaft, an geschloffen hatte, ziehen, um dasselbe dafür zu züchtigen. Indessen sollte HanS von Bonnftätten mit einer HeereSabthellung bei Bruck in Aargau sich lagern, um die Züricher zu schrecken, - und sie von der Theilnahme an der Hauptschlacht abzuhalten. Allein die Schweizer bemerkten des Herzogs Plan, und zogen eilends nach Sempach. Man stellt sich aus beiden Seiten in Schlachtordnung; • Herzog Leopold mit feiner Ritter schaft P Pferde, vom Kops bis zum Fuße in Eisen und mit langen Spießen

3
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_412_object_5699945.png
Pagina 412 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
401 — in seiner Brust. Im Falle riß er die Gegner mit zu Boden. Dadurch entstand eine Lücke. Die Schweizer drangen schnell in die Lücke ein und fest geschlossen zwangen sie die Gegner, sich ebenfalls eng an einander zu schließen. Zufolge dessen konnten sich die Ritter fast nicht bewegen, ja in ihren schweren Rüstungen vermochten sie sich gegen die leicht bewaffneten Schweizer gar nicht mehr zu verteidigen. Viele erstickten in ihren Harnischen, ohne eine Wunde empfangen zu haben. Der Staub

des Schlachtgetümmels und die brennende Hitze des Tages trugen dazu sehr viel bei. Zn ihrem Glücke wurden die Schweizer auch noch durch neuangerückte Volksmassen verstärkt. Da mußten nun die stolzen Ritter endlich weichen und ihre Knappen und Diener, die die Rosse hielten, zu Hilfe rufen. Es war zu spät. Im nächsten Augenblicke gewannen die todesmutigen Gegner vollkommen die Oberhand. Die ermatteten Ritter wurden in Unordnung gebracht und einer nach dem andern erschlagen. Als dies die Hanptleute des Fußvolkes sahen

5
Libri
Anno:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GTU/GTU_195_object_3974775.png
Pagina 195 di 495
Autore: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 478, IV S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Segnatura: II 65.511
ID interno: 456020
Ihnen gegenüber standen die halbnackten Schweizer Bauern zu Fuß, blos mir Streitkolben, Morgensternen, Sensen und dergleichen gemeinen Gewehren bewaffnet, aber von Muth und Gottvertmuen beseelt. Mit Verachtung und stolzem Hochgefühle blickten die gewappneten und wohl geübten Ritter auf sie. Run befragt der Herzog feilten KriegSmth, „was jetzo zu thun sei." Kampflustig erklärten die vom Adel, man soll die Bauern sogleich mit Gewalt angreifen und erschlagen, ohne auf weitere Hilfe zu war ten

man, wie dein Herz und Ramm fein zusammen stimmen ; billig führst du eines Hasen Ramm; wir über fürchten uns vor diesen wehrlosen Bauern nicht. *) Nun rückten beide streitende Theile gegen einander. Die von: Adel hielten sich beim erstm Angriffe so ritterlich, daß sie sogleich 60 Schweizer erlegten, ehe von ihnen auch nur ein Einziger verwundet ward. Aber nun gab Ritter Arnold von Wmkelned, vom Lande Unterwalden, der Sache auf einmal eine andere Wendung. „Ich will euch eine Gaffe machen, rief er feinen

schweizerischen KnegSge führten zu, sprang plötzlich *) So erzählk wenigstens Johannes von Müller, der Geschichtschreiber der Schweizer.

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_275_object_3830583.png
Pagina 275 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
— 268 zösiseher Soldner (Strozi ?) daselbst au gekommen und als derselbe von den Bündnern gefragt erzählte (d. h. log), der Kaiser habe mehr als 1 0,000 Mann gegen die Schmalkalden verloren, — da sei zu Cur und im ganzen Engadein grosse Freude darüber gewesen; es hätten selbe auch allenthalben sich unverholen geäussert, falls der Kaiser gegen die Schmalkalden siege, so wollten sie und die Schweizer letztem zu Hälfe eilen. — Ebenso berichtet am 9. September Eustach von Stamps, kön. Hauptmann

man sich in keine sichere Ruhe einwiegen lassen; denn war auch die Veste nun in den Händen der Tiroler, so walteten doch immer noch die listigen Schmalkalden im benachbarten Füssen mit bedeutender Mannschaft; denn auf Anhalten der Abgeordneten von Füssen, Kempten und Constanz wurden von den schmal- kaldischen Kriegsräthen am 9. September 8 Fähnlein Schweizer theils nach Augsburg, theils nach Füssen beordert, (Sch. Br. Nr. 64, 8. 182) und am andern Tage, 10 . Sept., wurden noch 2 Fähnlein Schweizer ihnen nachgesandt

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_02/GeTir_02_46_object_3961854.png
Pagina 46 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
der Kaiserlichen, dagegen hatte Maximilian ans den Feldzug nach Italien ganz verzichten müssen. Wegen Geldmangel brachte er kein genügendes Heer zusammen, ja er konnte es nicht einmal wagen, zu feinen Truppen in Italien sich zu begeben, aus Furcht durch Sold forderungen belästigt zu werden.") Ende des Jahres 1511 vollzog sich wieder ein gewaltiger Um schwung in der Politik; Pabst Julius II. schloß mit Venedig, Fer dinand von Aragouien und England die sogenannte heilige Ligue und gewann die Schweizer

für seine Pläne. Schutz des römischen Stuhles gegen Frankreichs Anmaßungen, gänzliche Vertreibung der Franzosen aus Italien war der Zweck der neuen Verbindung Das zu dessen Erreichung anfgestellte Heer unterlag zwar der Tapferkeit und bent Feldherrntalente des Gaston de Foix in der Schlacht v. Ravenna (11. April 1512), aber nach dessen Tode löste sich sein Heer auf und die Ligisten errangen das Uebergewicht. Der Abschluß der Liga, die Haltung der Schweizer und die ersten Erfolge der ligistischen Armee

brachten auch Maximilian auf andere Gedanken. Er ließ das Concilium von Pisa fallen und gewährte am 9. April auf Julius ^ Vermittlung den Venetianeru einen Waffenstillstand, auf zehn Monate. Dieser Waffenstillstand mag die Tiroler um so freudiger überrascht haben, je kriegerischer am Beginn des Jahres 1512 die Aussichten waren. Doch blieb darum das Land von Drangsalen nicht verschont. Einmal mußte es sich den Durchzug der Schweizer und Bündner,

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/190414/190414_421_object_5385941.png
Pagina 421 di 450
Autore: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 469 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 58.484
ID interno: 190414
andere »Leute von Distinction« setzten sich mit Lebzeltern und Capo d'Istria in ähnlichen Absichten in Verbindung. 1 ) Die beiden Diplomaten begnügten sich, »Alle und Alles anzu hören«, ohne sich nach irgend einer Seite einzulassen. Sie verhehlten ihren Auftraggebern nicht, dass die Berichte Olry’s sehr leidenschaft lich und einseitig seien, dass die wirklich patriotischen Schweizer, die der Klasse der Patrizier an gehörten und die ihre Opposition gegen Frankreich mit der That und nicht bloss

sie mit ihnen ohne Bückhalt alle die in ihren Instruktionen enthaltenen Punkte erörtern konnten. Lebzeltern und Capo d’ Istria suchten diese einflussreichen Männer davon zu überzeugen, dass das wahre Interesse der Schweiz ihren Anschluss an die Alliirten, erfordere. »Hat sie denn nicht das Bistum Basel, das Wallis, das Veltlin zu reklamiren, und was kann eine Nation heim Friedens schluss erwarten, die während des Krieges keine Bolle gespielt hat?« Die Schweizer gestanden, dass sie den Wunsch hegten, diese verlorenen

einer Unabhängigkeitserklärung der Schweiz, die Abänderung der .Militärkapitulation mit Frankreich nach dem alten Fuss, so dass die Schweiz für Frankreich sofort zu werben aufhören und ihre Truppen nur defensiv innerhalb einer festzusetzenden Linie verwenden lassen, eventuell sie, wenn Bapoleon auf diese Bedingungen einzugehen sich weigern würde, sogleich zurückrufen sollte. Sobald Frankreich sich die mindeste Neutralitätsverletzung zu schulden kommen Hesse, er klärten die Schweizer, sei ihr Land bereit, sich mit den Alliirten

9
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_109_object_3819781.png
Pagina 109 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
nicht ein falscher Bote sein, der den Pater nur in die Gewalt seiner Verfolger locken wollte ? Zwei Freunde warnten ihn noch dazu davor, dieser Einladung Daneis Folge zu leisten. Er fühlte sich in Münster nicht mehr sicher. Er wollte nach Chur flüchten und hielt sich im nächsten Dorf, St. Maria nur auf, um vom Kommandanten des dort einquartierten Schweizer Militärs auf Grund eines Zeugnisses, das ihm der P. Superior in Münster ausgestellt hatte, einen Passierschein zu erhalten. Haspingers Begleiter

hatte, und führte ihn rasch in das Haus des geistlichen Herrn Püsch. Haspinger hatte eben den Vorteil, daß er sich überall auf die Hilfe des Klerus verlassen konnte. Unterdessen suchte Perli einen zuverlässigen Führer für den Pater, den er bald im Baumann eines Herrn Kapoli fand. Um 8 Uhr abends brach der Rotbart aus seinem Versteck bei Püsch mit dem braven Münstertaler auf, der ihn an 8 Posten von Schweizer Militär vorbei glücklich an die Tiroler Grenze zurück führte. Als dieser nun umkehrte, ließ Haspinger

den Herren Perli, Kapoli und Püsch, seinen so freundlichen Rettern aus der Not, herzlichsten Dank ausrichten. Wie er später erfuhr, hat das Schweizer Militär wirklich nach seiner Flucht in St. Maria und Münster nach ihm gefahndet. Ob es nicht absichtlich ein wenig zugewartet hat ? Ob der Pater nun wirklich in einer Nacht über das tief verschneite Stilfser Joch nach Tschengels gewandert ist, wie es noch Herzer vermutet, ist wohl sehr zweifel haft. Wahrscheinlich ist er wohl einfach durch das Tauferer Tal

13
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_287_object_5699820.png
Pagina 287 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
276 Im Jahre 1493 hatte Max auch die Regierung Deutschlands angetreten und manche heilsame Neu erungen ein geführt. Die Schweizer waren damit nicht einverstanden und wollten sich deshalb vom deutschen Reiche losmachen. Auch aus andern Ursachen hatte seit längerer Zeit unter den Engadinern, die die tirolischen Laudesfürsten nicht mehr anerkennen wollten, große Un zufriedenheit geherrscht, bis es endlich im Jahre 1499 wegen Grenzstreitigkeiten in Graubünden zum Kriege kam. Die Feindseligkeiten

die Engadiner in Tirol ein, verbrannten Nanders und besetzten Finstermünz. Da erhoben sich die Tiroler und jagten die Feinde zum Lande hinaus. Damit nicht zufrieden, machten sie einen Einfall in das Engadin, zündeten mehrere Dörfer an, plünderten einige Tage lang, verübten manche Grausamkeiten und schleppten als Beute 12.000 Stück Vieh und viele Ge fangene mit sich. Entrüstet darüber, beschlossen die Schweizer, furchtbare Rache zu nehmen.

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_264_object_5699797.png
Pagina 264 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
— 253 — Vögte häufig hart und ungerecht vorgingen, waren sie bei dem Volke verhaßt und man beklagte sich sehr über sie. Herzog Leopold sah die Berechtigung dieser Klagen wohl ein, leider zu spät. Die Schweizer erhoben sich wiederholt gegen die österreichische Herrschaft. Sie hatten einen Bund ge schlossen, den sie Eidgenossenschaft nannten. Der Geist der Empörung verbreitete sich immer mehr und Herzog Leopold mußte sich im Jahre 1386 entschließen, mit einem Heere von 4000 Reitern in die Schweiz

zu rücken. Am kleinen See bei Sempach im Kanton Luzern kam es zur blutigen Schlacht. Die todesmu tigen Schweizer waren Zwar viel schwächer als das eisen- gepanzerte Heer des Herzogs, denn sie zählten nur 1400 Mann Fußvolk; allein trotzdem verlor Leopold Schlacht und Leben. Es war ein glänzender Sieg des Fußvolkes über die Ritterschaft. Die vornehmsten und tapfersten der Ritter hatten dabei ihr Leben lassen müssen, da runter auch mancher Tiroler und Vorarlberger. Herzog Leopold der Biedere

17