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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Pagina 151 di 227
Autore: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Segnatura: II Z 92/35
ID interno: 104653
Knebelsberger. Aus den Matrikeln der Pfarre St Martin in Klosterneuburg: a) Taufbuch: 1746 II. 9.: Josef, Sohn des Matthias Knöbelsberger u. d. Elisabeth, Krit- zendorf. 1759 VIII. 24.: Mathias, S. d. Sebastian Knöbelsberger u. d. Eva Maria, T. d. Matthias Knöbelsberger. 1771 XI. 18.: Leopold, S. d. Mathias Knöblsperger u, d. Maria Anna, Kritzendorf 50. 1779 V. 16.: Johann Nep., S. d. Matthias Knöblsperger, Bürger, u. d. Anna, Closterneuburg 377. 1785 IX. 18.: Leopold, S. d. Leopold

u. d. Katharina, geh. Rauchmayrin, Klosterneuburg 342. 1797 III. 31.: Anna Maria, T. d. Leopold Knöblsperger u. d. Maria Anna, Klosterneuburg 393. 1798 IV. 27.: Josef, T. d. Leopold Knöblsperger u. d. Katharina. 1801 X. 21,: Johann Bapt., S. d. Leopold Knöbllsperger u. d. Maria Anna Stiglitz. 1804 I. 15.: Josef, S. d. Leopold Knebelsperger, Tiroler, u. d. Ka tharina, geb. Rauchmayrin. 1814 VII. 5.: Johann Bpt. Adam, S. d. Leopold Knebelsberger u. d. Anna, geb. Stiglitz v. Grabrassen, Klosterneuburg Nr. 245

. 1814 VIII. 15.: Leopold, S. d. Paul, Messner, u. d. Katharina, geb. Nuß berger v. Leobersdorf, Klosterneuburg Nr. 433. 1826 XI. 9.: Ein Kind d. Michael Knebelsberger, Weinhauer, avus Leo pold, ava Katharina Rauchmayrin, u. d. Josefa Kerzel, T. d. Josef Kerzel u. d. Theres Abendthein, Klosterneuburg Nr. 241. 1869 X. 20.: Aloisia, T. d. Leopold, Fahrradfabrikant, corifessionsloa, geb. in Hamburg 1864 IX. 16., (S. d. Knebelsberger, Musikdirektor, u. d. Anna, geb. Hellmich, beide kath.) u. d. Erber

Rosalia, mos. b) Trauungsbuch: 1770 XL 18.: Mathias Knöbelsperger, viduus et incolor in Kritzendorf, et Prunerin Maria Anna, ehel. T. d. Georg Primer, Bürger in Kö nigstetten, u. d. Anna Maria, dessen Ehewirtin. Zeuge: Josef Knö belsperger aus Kierling, 1796 XI. 24.: Leopold Knöbelsperger, 25 J. alt, ledig, S. d. Mathias Knöbelsperger, Bürger in Klosterneuburg, u. d. Anna Maria, geb. Pölz, et Stiglizin Anna, 23 J. alt, ledig, T. d. Wenzel Stiglitz, Inwohner zu Oberhollabrunn, u. s. Frau Rosalia. 1811

II. 12.: Paul Knebelsperger, 28 J. alt, Bürger u. Messner i. <d. St. Martin-Pfarrkirche zu Klosterneuburg, ehel. S. d, Mathias Knebels perger, Weinhauer, u. d. Anna, dessen Frau, et Nussbergerin Katharina, 22 J. alt, T. d. Leopold Nussberger, Orts richter in Leobersdorf, u. d. Anna, dessen Gattin. 1820 I. 24.: Leopold Knebelsperger, verabschiedeter Militarist, 35 J. alt, ehel. S. d. Leopold Knebelsperger, gewesener Inwohner und

1
Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 256 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
— 249 — Gegen die Mitte des folgenden Jahres 1407 verbreitete sich das Gerücht, Herzog Leopold gehe damit um, seinen Mündel, den. jungen Albrecht, aus Oesterreich zu verdrängen, und sich selbst zum Landes fürsten aufzuwerfen. Herzog Leopold wäre zu einem solchen Schritte fähig gewesen; es ist aber wahrscheinlicher, dass Herzog Ernst das Gerücht verbreitet habe, um unter dem Vorwände, den jungen Herzog in seinem Besitze und Hechte zu schützen, seinem Bruder die Vormund schaft zu entreissen

. Er verband sich mit dem Bischöfe Georg von Bassau, mit Friedrich und Reinheit von Wallse, mit vielen Edlen in Unter- und Oberösterreich, mit beinahe allen Städten des Landes, mit dem Könige Sigismund von Ungarn, mit dem Erzbischöfe Eberhard von Salzburg, mit' den Grafen Hermann von Oiily und Friedrich von Orten- burg, und schliesslich sogar mit dem Herzoge Heinrich von Baiern. Diesem Bündnisse stellte Herzog Leopold ein anderes entgegen, welches an Zahl der Bundesgenossen dem des Herzogs Ernst

zwar nach stand, aber, wenn es zum Bruder- und Bürgerkriege kommen sollte, wegen der Elemente, die es enthielt, Schrecken und Verwüstung zu verbreiten geeignet war. Leopold hatte es nicht verschmäht, den Räuber hauptmann Sokol mit seinen wilden Horden in seine Dienste zu nehmen, ln Wien stand der Pöbel auf seiner Seite. Der Krieg brach los, und wüthete mit allen entfesselten Leidenschaften und Gräueln eines er bitterten Bürgerkrieges. Der Ehrgeiz und die Herschsucht des Herzogs Ernst fanden ihre Befriedigung

; seine Partei im Besitze der Uebermacht übertrug ihm am 9. Dezember 1407 die Vormundschaft über den Herzog Albrecht V. und die Verwaltung des Landes Oesterreich Unter und Ob der Enns 1 ). In dem hierüber erlassenen Manifeste erklärte Herzog Ernst, er werde die vier Landstände zusammen berufen, und sie entscheiden lassen, ob er oder sein Bruder Leopold rechtlich und billig Vormünder bleiben solle. Bejahen sie letzteres, so werde er willig die Vormund schaft an Leopold abtreten. Wie wenig

ihm aber mit dieser Erklärung Ernst war, bewies die Fortdauer des Krieges und des Streites bis in das Jahr 1409, ja endigte nicht einmal mit dem Tode des Herzogs Leopold, der am 3. Juni 1411 aus dem Leben schied 2 ). Wir können nun Abschied nehmen von der österreichischen Ge- 9 Urk. dd. Wien 9. Deo. 1407 bei Rauch a. a. 0, p, 463. 2 ) Herzog Leopold starb am obigen Datum plötzlich. Siehe die verschiedenen Meinungen über die Ursachen seines Todes bei Kurz: Albrecht II. 1. Th. p. 149. Der Vormundschaftsatreit

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 232 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
beiden Brüdern, Wilhelm und Leopold, die Länder Steiermark und Tirol zur gemeinsamen Verwaltung zu ; darum erliess Herzog Wilhelm Befehle nach Tirol, indess Herzog Leopold bald nach dem Vergleiche in Graz erscheint. Sie müssen aber sehr bald darauf ein uns un bekannt gebliebenes Hebereinkommen getroffen haben, vermög welchem Wilhelm die Verwaltung Tirols doch wieder seinem Bruder Leopold allein überliess, dieser aber seinen Sitz in Graz beibebielt, und von dort aus die Verwaltung Tirols

Leopold in Graz die Vesten Reichenberg, Matsch, Trasp und Ramüss zu Lehen erhalten zu haben; am 11. August verbot Leopold dem Hans und Ulrich von Freundsberg und ihrem Richter zu Sterzing, sich in die Jurisdiction des Bisehofes von Brixen über dessen Leute zu mischen, ausser bei Verbrechen, welche den Tod verdienen l 2 ). Demselben Bischöfe gestattete er am 31. Oct. 1402 die nach dem Aus sterben der Edlen v. Veiturns an die Grafen von Tirol gekommene und von diesen den Rittern von Sähen verpfändete

Herrschaft Veiturns sammt dem Gerichte abzulösen 3 ). Einige Wochen früher hatte Herzog Wilhelm dem genannten Bischöfe alle Rechte und Freiheiten seines Stiftes sammt der uralten Immunität erneuert und bestätigt 4 ). Dem Bischöfe Georg von Trient stellte Herzog Leopold die Veste und das Gericht von Segonzono im Thaïe Cembra zurück, jedoch unter der Bedingung, dass er den Hauptmann an- der Etsch, den jüngeren Heinrich von Rotenburg, damit belehne, nachdem Herzog Albrecht III

. während seiner interimistischen Verwaltung dieselbe Veste dem Vater, und er, Leopold selbst, dem Sohne Heinrich von Rotenburg zu Lehen gegeben habe 5 ), Doch der wichtigste Regierungs-Act, welchen Herzog Leopold als l ) Lichnowsky reg. 585. — Nach Fuggers Spiegel d. Ehren I. p. 871 fielen bei Sempach drei Starkenberger. *) Lichnowsky reg. 549. 556.570. *) Sinnacher VI. 20. — 01 em. Brandis p. 16. 4 ) Urk. dd. Bruck a. d, Mur 20. Sept. 1402 u. Sin nach. a. a. O. p. 20. 5 ) Urk. dd. Graz 2. April 1403 bei Giern. Brandis p. 228

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 460 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
449 ■ Mailand empörten. — Vor Brescia schlug man sich am 21. Oct, mit dm kriegsgewandten Söldnern des Herzogs v. Mailand; die Schlacht war aber nicht entscheidend. Damit endete der Feldzug; der König kehrte nach Trient zurück und das Heer löste sich zum Theil aus. Herzog Leopold war in dem Kampfe zum Gefangenen gemacht, aber schon nach drei Tagen wieder frei gegeben worden. Italienische Chronisten beschuldigen ihn darum des Verrathes, aber gegen diesen Borwurf spricht der Umstand

, daß ihn Ruprecht später als seinen „sunderlichsten und liebsten Freund bezeichnete, zu dem er ein ganz/ lauteres Vertrauen habe." Von Trient zog Leopold unaufhaltsam weiter nach dem Norden, bald folgte ihm auch der König und begab sich, nachdem er die Masse, seines Heeres in die Heimat entlassen, durch das Pusterthal und Friaul nach Padua. Erst im folgenden Frühjahre kehrte er über Bruneck (24. April), Innsbruck und Kuf stein zu den Seinen zurück, ohne Geld und Heer, ohne Krone und Ehr'. Deßungeachtet hielt

Leopold auch fernerhin noch fest zu ihm und bemühte sich,-sogar Wilhelm und Albrecht für Ruprecht zu ge winnen. Das glückte ihm freilich nicht, sein Vetter schloß sich viel mehr noch enger an König Sigmund von Ungarn an, der ihn (17. Sept. 1402) als Gemahl seiner Tochter Elisabeth mit Zustimmung der ungarischen Stände in Ermanglung männlicher Nachkommen zu seinem Nachfolger erklärte; sein Bruder Wilhelm neigte sich mehr zu König Wenzel. Doch bewirkte Leopold wenigstens durch seine ent schiedene

Haltung, daß der von Wenzel zur Kräftigung seines An sehens beabsichtigte Römerzug unterblieb. Diese verschiedene Politik der Herzoge nach Außen mußte noth- wendig die Streitigkeiten bezüglich des Länderregimentes be fördern. Im Sept. d. I. 1402 erfolgte zwischen Wilhelm und Leo pold und ihren Brüdern eine neue Theilung, die aber nicht wesent lich von der früher» sich unterschied. Damals-oder bald darauf räumte, wie es scheint, Herzog Leopold seinem Bruder Friedrich, der bisher ganz unter seiner Obhut

gestanden, einigen Antheil an der Verwaltung seines Gebietes, und zwar zunächst Tirols, ein, -denn im folgenden Jahre sehen wir ihn hier schon mehrere Regierungs acte vornehmen. Im Jahre 1404 lagen , alle Herzoge wegen der Ländervertheilung wieder miteinander in Streit, Albrecht mit Wil- helm, dieser und Ernst mit Leopold und Friedrich. Da entschieden - Leopold und Ernst in den Mißhelligkeiten zwischen Wilhelm und Egg«, Gesch. Tirols, I. M. 3I

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 236 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
's — 229 — vorgebeugt, dass Herzog Leopold sieh niemals als den Herrn der ihm eingeräumten Länder betrachten konnte. Im Jahre 1402 drang Herzog Leopold auf Gewährung einer grösseren Selbstständigkeit und gleichmassigeren Theilnahme an der Länderverwaltung mit Wilhelm, Am 20. September kam es hierüber zu dem oben 8. 221 erörterten Vergleiche, in welchem Wilhelm und Leopold sich zu einer gemeinsamen Verwaltung Tirols und Steier- marks verständigten, und die jüngeren Brüder, Ernst mit Wilhelm

an der Verwaltung der innerösterreichischen, Friedrich mit Leopold an der Verwaltung der vorderösterreichischen Länder, theilnehmen sollten. In dem Vergleiche war ferner bestimmt worden, dass es beiden Brüdern freistehen sollte, diese Ordnung, die nur auf ein Jahr zu gelten hatte, zu verlängern oder eine andere zu verlangen. Letzteres war der Fall. Leopold begehrte nach Ablauf des Jahres eine andere Ordnung; Herzog Wilhelm verweigerte seine Zustimmung. Darüber kam es im Jahre 1404 zum offenen Bruche. Stoff

zur Unzufriedenheit und des Widerwillens gegen Herzog Wilhelm hatte sich auch aus anderen Ursachen lange schon aufge häuft, und zwar nicht blos auf Seite seiner Brüder, sondern auch auf Seite seines Vetters, des sanftmüihigen, an Kränkungen durch Wil helm fast gewöhnten Herzogs Albrecht. Weder Herzog Leopold, noch seine jüngeren Brüder Ernst und Friedrich, noch auch ihr Vetter Herzog Albrecht wollten sich das willkührliche und sie beeinträchti gende Verfahren Wilhelms länger gefallen lassen ; sie machten daher

zu haben und zu regieren, wie seine Vettern das Erbtheii ihres Vaters unab hängig von ihm innehatten und verwalteten. Am 22. Februar 1404 trat er mit vielen Klagen über Eingriffe und Verletzungen der Verträge auf, deren sich Wilhelm seit dem Tode des Herzogs Albrecht III. als Mitregent in Oesterreich schuldig ge macht. Er übertrug seinen Vettern, den Herzogen Leopold und Ernst, die Vollmacht, ein Urtheil in seinem Streite mit Wilhelm zu fällen *). 0 Urk, dd. Wien, Samstag vor Beminiseere (22. Februar) 1404 bei Kurzp

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1821)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1821
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Pagina 36 di 433
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXII, 424 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1821
ID interno: 483049
29 Geheimes Cabinet -€v, t; k. Majestät. (Bf! in Ler Burg t-) ■ int t s - D t re k t o r. Herr ÄndrraS von Nenberg/ Commandenr des österr- kaiserl. Leopold-Ordens, (S. C-E. K. ), und Großkreuz des konigl. französischen Ordens der Ehrenlegion, k. k. wirk- Hoftath, wohnt in der Burg i, , :■ C' a IN-jr- ets e f r e t & r e. C;. miß/ Bivliothekük.' zugleich Sekre tär des 'öftere, kaiserl. Ordens der eisernen Krone, wohnt in dem Bürgerspitale 1166 . Leopold Bött"v,-PölteOerg - wohnt in dem tiefen

Gra ben 182 . - — ^btthwig Hetpgux, Öbekstliemenant vom 'Inaenievr-Corvs, wohnt in des Kümpfgasse: 877 , ‘ : ■ ‘ ■ — Alexius v. Baradi-, Ritter des österr. kaiserl. Leopold-' Ordens/ wohnt in der Riemerstraße s7i. — Vinzenz Grimm, (dermahl in Mailand bey Sr. kaiserl- Hoheit dem Vicelömg Erzherzog Rainer-) C a b i n e t s - O ffi c i^a l e n. Herr Anton Zebay, zugleich Kanzlist des österr. kaiserl. Or- dens der eisernen Krone, wohnt in der Rottzenchurm. gaffe 771 . Leopold Gerstenbrand, zugleich

Kanzlist des österr. kaiserl. Leopold-Ordens, wohnt in dem Bürgerspitale 1166.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 367 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
Söhnen das ihnen von Herzog Leopold gewährte Lehen des Koniplatzes sammt Kornniessamt und dazu gehörigen Häusern zu Bozen, (Bozner Stadt-Archiv.) 990. — 1370 am 24. April zu Bozen, die Herzoge Aid recht und Leopold erkaufen von Meinharten und Düring von Fiinnian, den Söhnen des Zungelin von Fürmian, ihren Thurm mit den weisen Zinnen im Vorhofe der Veste Fürmian sammt dem Ge mäuer dabei und alle ihres Verwandten Ulrichs Pigol Hechte zu Fürmian und anderswo um 430 Guidein. 991. — 3370

am 24. April zu Bozen sendet Cathanna von Fürmian, Gemahlin Rudlins des Schenken von Welfsberg dem Bischöfe Albrecht von Trient ihre Hechte und ihren An- thcil an der Veste Fürmian zu Gunsten der Herzoge Albrecht und Leopold von Oesterreich auf. 992. — 1370 am 3. Mai zu Hall, die Herzoge Albrecht und Leopold bestätigen den Bürgern zu Sterzing alle ihre her- * kömmlichen Rechte und Gewohnheiten', die sie ausserhalb der Stadt bisher besessen, und befehlen Hansen von Freundsberg ihrem Richter zu Strassberg

, unter herkömmlicher Strafe sie gegen die dawider Handelnden darin zu schützen. (Trost burger Archiv.) 993. — 1370. Herzog Leopold von Oesterreich als Graf von Tirol präsentirt dem Bischof Fridrich von Cur zur St. Mau ritiern Caplanei in der Laaser Pfarre den Willi, v. Zwingenstein. 994. — 1370 am 13. October zu Wien; die Herzoge Albrecht und Leopold verheissen, dass sie dem Grafen Mein hard von Gorz all wegen innerhalb drei Wochen gegen die Ihrigen aller Billigkeit verhelfen sein und sich ihrer Ungehor samen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1819)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1819
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Pagina 36 di 408
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1819
ID interno: 483051
r" ;<SKheimeS..UckbiklKt/ 1.:, t .. Majeff4f> Ly • ■r .; 'f' 5 1 , •' ■! ♦nyv% : . Sr.. k. k. Majestat geheimes KWnet. - 'i 'M (M in der Burg i.) Cabinets * Dire ct.m^ Hekk Andreas von Neuberg/ Commandeur des osterr. kaiftrl. Leopold-OrdenS/ (S. C. E. K.), und Grostkreuz de§ konigl. ftanzosischen Okdens derEheetilegisu) k. k. wirk- licher Hoftath/ wohnhast iw dep Burg. ^ E a b t n e tS et fetiTt Herr Thomas^Peter Joung^ HMiothekar y zugleich Secre- t&t des Zsterr. kaiftrl. OrdenS der "erftrnen

-Krone/ wohn. in dem Burgerspitale 1166 . — Joseph'Neuberg / wohn.' in der Burg'l.,.' Jr ; ' v Herr Leopold Polt v. Polrenberg / wohn. in dem tieftn Graben 182 . LudDigDetrand Oberstlieutenant vom Iugenieur-Corps/ wohn. tn der Kumpfgasse 877.' ^ Aleius v. Baradi/ Rttter deS osterr. kaiserl. Leopold- OrdevS, wohn. i».der' Lleinen^EchnllerstraKe 900. r— Vineenz Grimm / (dermahl in. Nailand^ Ley Sr. kai- . ^strl. Hoheit dem Bieeki^ig-HrzherM.RaLmr.)-'/ ^ ^ ^ Cabinets - Officialen. Herr Anton Zebay

, zugleich Kanzlist des osterr. kaiftrl. Or- dens der eisernen Krone, wohn. in der Rothenrhurm- gaffe 77i. — Leopold -Gerstenbrand, zugleich Kanzlist des osterr. kai serl. Leopold - Ordens/ »vohn. in dem Burgerspitale ii66.

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 445 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
— 434 — Thronbesteigung begünstigte der König Leopold in der auffallendsten Weise; er verpfändete ihm die Landvogteim in Ober- und Nieder schwaben und die Reichsstädte Augsburg und Giengen und bestätigte alle seine kaiserlichen Privilegien. Der königlichen Gunst gewiß, wagte Leopold neue und größere Anforderungen an Albrecht zu stellen und es erfolgte, nach einer neuen vorübergehenden Berwaltungs- theilung vom 7. Juli 1379, die förmliche Ländertheilung am 25. Sept, desselben Jahres, welche mehr

als ein Jahrhundert gedauert und noch weitere mit sich geführt hat. Leopold fielen dabei Zu, von einigen Ausnahmen abgesehen: die Herzogthümer Steiermark, Kärnten und Krain, die Herrschaften auf der wiudischen Mark, zu Portenau und Jsterreich, in der Medlik, zu Feltre und Sibidat, die Grafschaft Tirol mit dem Land an der Etsch und im Innthal und alle österreichischen Besitzungen in Schwaben, Burgau, Breisgau, Sundgau und Elsaß. Diese Ländertheilung war für das Haus Habßburg zweifelsohne ein großes Unglück

und sicherlich trug Leopold daran den größeru Theil der Schuld. Doch muß man zu seiner Entschuldigung sagen, daß ihn gewiß nicht bloß niedrige Motive, Ehr- und Herrschsucht, getrieben, sondern noch weit mehr fein Thaten- drang, seine Begeisterung für die Größe seines Hauses und sein Streben diese zu erhöhen, und daß Albrecht ihn öfter durch Ver kümmerung der einmal gewährten Rechte zu neuen Forderungen ge reizt hat. Nach der Ländertheilung entfaltete Herzog Leopold eine außer ordentliche Rührigkeit. Kaum

, nur zeitweise, wenn die Geschäfte seiner Diöcese ihn zu sehr in Anspruch nahmen, durch seinen Nach folger zu Chur, Johann v. Ehingen, ersetzt. Bischof Albert v. Trient suchte mit allen Nachbarn möglichst int Frieden zu bleiben. Das gute Einvernehmen mit Leopold bethätigte er durch die Wahl des herzoglichen Hauptmanns v. Feltre und Beüuno, Parcival v. Meineck,

9
Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 259 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
I. HAUPTSTÜCK. FRIEDRICHS REGIERUNG IN TIROL BIS ZUM CÖNCiL VON GONSTANZ (VON 1406 BIS 1408.) § 1. Die AdelsbUndnisse von 1406—1408. Bis zum Jahre 1402 erscheint Herzog Friedrich seinem Bruder Leopold zugetheilt, der ihn fast als seinen Mündel behandelte. Ei*st im Jahre 1402, bereits 20 Jahre alt, erhielt er einen Antheil an der Verwaltung der Länder seines Bruders. Da aber dieser und Herzog Wilhelm die Länder Steiermark und Tirol ihrer eigenen gemein schaftlichen Verwaltung vorbehielten

0» so war Friedrichs Antheil auf die vorderösterreichischen Länder beschränkt. Zwei Jahre darauf wurde diese Anordnung durch den schiedsrichterlichen Spruch des Herzogs Albrecht IV. abgeändert, indem derselbe die Verwaltung der Länder jenseits des Arls den beiden Herzogen Wilhelm und Leopold gemeinsam zu wies, wobei des Herzogs Friedrich keine Erwähnung geschah 2 ). In dem Ausspruche, mit welchem die Stände des Landes Oesterreich Unter- und Ob der Enns am 12. September 1406 über die Ländertheiiung entschieden

, wurde dem Herzoge Friedrich aller dings eine von den drei Gruppen, in welche die Stände die Länder theilten, Vorbehalten 3 ), da aber unmittelbar darauf der Vormund schaftsstreit zwischen Leopold und Ernst aushrach, so hatte der stän dische Ausspruch keinen Erfolg. Bis zum Jahre 1406 war somit dem Herzoge Friedrich keines der Länder des Hauses Habsburg zur eigenen Verwaltung zugewiesen worden. Wir finden ihn die meiste Zeit in den vorderösterreichischen Landen, theilweise als Vertreter

seines Bruders Leopold. Der Ausbruch des Vormundschafts-Streites entfremdete den Herzog Leopold dem Lande Tirol, wo er sich zuletzt, wie auch in den Vor- 0 Siehe oben 8. 229, *) Ebend, 8. 281. 3 ) Ebend. 8. 245.

12
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1830)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1830
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Pagina 37 di 261
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVIII, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1830
ID interno: 483041
K. K. Hof- und niederösterr. Kammer - Prokuratur. 31 Herr Franz Tax - Einnehmer. er. Kontrollore. Herr Johann Franeck. — Leopold Albrechtsberger. — Martin Franz Gauster. Herr Joseph Kraißl. G ir sch ne r. Karl von Roux. Friedrich Weiß. Franz Stix. Johann Oickhmger. Karl He iß mg. Joseph Streicher. Friedrich Wilhelm Köckh. Wilh. Wenzel v. Wellenheim. Leopold Moritz Lubach. Joseph Schmuck. Peter Wittek Edler v. Salzberg. Taramts - Offiziere. Die Herren: Alois Pauer. Ferdinand Bine, dei Johann

Leopold Pingiher. Joseph Beck. Karl Moritz Stibert. Karl Kurzendorser. Ignaz Hrachowetz. Karl Nummer. Leopold Martin Spanner. (Eine Stelle ist unbesetzt.) K. K. Hof- und niederösterr. Kammer - Prokuratur. (Ist in der Seitzergassc Nr. 422.) Hof- und niederösterr. Kammer-Prokurator. Herr Karl Edler v. Adlersburg rc., wie Seite 25. Adjunkten. Herr Dom. Edler v. Segenschmid, Doktor der Rechte und ?. k. Rath. — Joseph Linden, Doktor der Rechte. — Johann Dilka. , — Franz Aschwalder, Doktor der Rechte. — Joh

. Heinrich Edler v. Krämer, Doktor der Rechte und nieder- österr. Unterthans-Advokat. — Franz Visconti. Einreichungs - Protokollist. Herr Johann Nepomuk Sartori). Solizidator. K. K. C e n I r al - Ka ss e. (Ist in der Singeestraße Nr. 886.) O b e r c i n n e h m e r. Herr Joseph Edler v. Liudner, wohnt in der Schönlaterngasse Nr. 675. Kontrollor. Herr Franz Hofmüllner. Kassiere. Herr Leopold Utzmann. — Franz Grebeschütz.

13
Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 196 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
§. 1. Die Ländertheilungen unter den Herzegen Albreeht III. und Leopold III. (1370—1395.) a. Die Habsburgischen Hausgesetze. Die ersten Regierungsjahre der Herzoge Albreeht und Leopold verflossen, wie im vorigen Paragraph gezeigt wurde, theils in Bestre bungen nach Herstellung friedlicher Beziehungen zu den benachbarten Pürsten und Ländern, theils in der Abwehr des letzten Sturms der Herzoge von Baiern auf Tirol, theils in dem endlichen Austrage der Ansprüche derselben auf ein Land

in sein Gegeutheil um. Die Störung des Friedeus ging von dem jüngeren Bruder, dem Herzoge Leopold aus. Ueber die An lässe zur Friedensstörung sind wir aus Mangel an sicheren Nachrich ten weniger unterrichtet, als über den thatsäehlichen Ausbruch der selben, Herzog Leopold trat auf einmal mit der Forderung an seinen Bruder heran, er solle ihn als einen mit ihm vollends gleichgestellten Regenten der habsburgischen Länder anerkennen, oder eineu Theil derselben zur selbständigen Regierung an ihn abtreten

3 ). Was Leopold zu dieser Forderung bewog, liegt nicht klar zu ') Lichnowsky IV. p. 126. — Kurz, Albreeht III. p. 55. Die Urkunde ebend in der Aura. p. 5tz. 2) Kurz a. a. 0. p. 61—62. Urk. dd, Triest am letzten August 1369 p. 217. 3 ) Ueber diese Forderung liegt keine Urkunde vor; dass eie aber gestellt wurde, ergibt sieh aus den nachfolgenden Thatsachen.

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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
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Pagina 229 di 426
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 419 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1
ID interno: 105362
— 222 wollen wir einen Blick auf Leopolds Regierung seit dem Tode seines Vaters werfen, besonders soweit sie Tirol betraf, Dass Leopold, obwohl er 1386 erst 15 Jahre alt war, bis zur Leber nähme der Regierung sämmtlicher Länder durch Herzog A.1- breeht III. sowohl in den Vorlanden als auch in Tirol thätig war, wurde oben 8. 212—213 nachgewiesen. Hach der Lübernähme der Re gierung durch den Herzog Albrecht, Ende 1386 bis zu seinem Tode 1395, bleibt es zweifelhaft, ob Leopold je nach Tirol kam

günstig war, so machte es Herzog Leo pold zu einem seiner ersten Geschäfte, die mächtigeren Adelshäuser des italienischen Landestheiles enge an sich zu knüpfen. Schon im 0 Rach Lichnowsky IV. regest. 2038 wäre er allerdings am 9. Februar 1387 zu Hall im Innthale gewesen, und hätte sogar ein Schutz- und Trutzbimü- niss mit dem Bischöfe Lambrecht von Bamberg für dessen Herrschaften in Kärnten und Krain geschlossen. Allein vor Ausgang des Jahres 1386 hatten die Brüder Wilhelm und Leopold alle Gewalt

ihrem Oheim Albrecht HL übertragen, darum konnte schon aus diesem Grunde Herzog Leopold IV. nicht mit dem Bischöfe von Bamberg Bündnisse sehliessen, um so weniger als Herzog Albrecht im Februar selbst in Hall war, und als überhaupt Leopold IV. mit Kärnten und Krain nichts zu schaffen hatte. Die Urkunde gehört daher nicht zum Jahre IS87, sondern zum Jahre 1286, und der in derselben genannte Leopold war nicht der IV. son dern der III. Dieser kam im Februar 1886 aus Wien nach Tirol, war am 5. Fe bruar

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 366 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
wig, sein Bruder, Herzog Leopold, und sein getreuer Haiden- reich von Meissow, „dieweil er sein Pfleger gewesen und Ge walt gehabt auf Tirol“ — bestätigt hatten. (Sarnthciirsches Archiv.) 986. — 1370 am 18. April zu Meran verleihen die Her zoge Al brecht, und Leopold ihrem getreuen Heinrich dem Gass- ler, ihrem Diener, seiner treuen Dienste wegen die Vesten Curneit und Steineck mit dem Gerichte bei weibisch Nove (Wälschnoven) sammt Leuten, Gütern, Vogt eien, Mannschaft and allen dazu gehörigen

Rechten, welche ihnen ledig gewor den sind von weiland Heinrich dem Velser und dessen Sohn Heinrich. (Archiv Zenoberg.) 987. — 1370 am 20. April zu Meran, die Herzoge AI- brecht und Leopold bestätigen dem Propste Johann und dessen Convent des Klosters in der Au bei Bozen alle Privilegien und Gaben früherer Landesfürsten. (Kl. Griess Archiv.) 988. — 1370 am 20. April zu Meran, die Herzoge AI brecht und Leopold schreiben an den Jayphn ihren Zöllner in Passeir, die Bürger von Meran hätten

sich bei ihnen über ihn beklagt, dass er ihnen wider ihren Freiheitsbrief einen Zoll daselbst abnöthige; das sei unbillig, und sie befehlen ihm daher, selbe in Zukunft in ihrem hergebrachten Rechte nicht zu beirren, sondern sie nach Laut ihrer Briefe zu behandlen. (Meraner Stadt-Archiv.) 989 — 1370 am 21. April zu Meran, die Herzoge Alb recht und. Leopold bestätigen der Agnes Vintlcrin und deren drei

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1840)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1840
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Pagina 202 di 413
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1840
ID interno: 483021
Erbtandtruchseß. Se. Erzellenz Herr Leopold Graf v. 'Königs, Freiherr zu Ehrenburg und auf der Warth, Herr zu Schöneck, Kommandeur des kaiserl. Oesterr. Leopold-Ordens, k. k. wirkt, geheimer Rath, Kämmerer, Landmarschallamtsverwalter, zweiter Kommissär des k. k. adeligen Damenstiftes zu Innsbruck, Kurator'des Ferdinandeums, Herr und Landstand im Herzogthume KärntlM und in Tirol, w. zu Innsbruck Nr. 221. ///'. .. //, ’ , . , - Erblandjagermeifter. Se. Exzellenz Herr Alois Graf v. Tannenberg

, Freih. zu Tratzberg, Gerichtsinbaber der lehenbaren Herrschaft Rottenburg am Inn, Herr zu Liebenaich, Kampan und Schönwerth, Kommandeur des kaiserl. Oesterr. Leopold-Ordens, k.k. wirkt, geheimer Rath, Käm merer und Verordneter des Herren - und Ritterstandes, w. zu Schwaz. Er b la nd si t b e rkä mm e re r. Herr Heinrich Graf und Herr zu Brandis/Freih. zu Leonburg, Forst und Fahlburg, Herr der Herrschaften Burg und Obermarburg, Dogtherr zu Niederlana , k. k. Kämmerer und Landrath, w. zu Marburg

in Steiermark. Erblandküchenmeifter. Se. Exzellenz Herr Johann Graf v. Welsperg, Primör und Langen stein, k. k. wirkt. geheimer Rath und Kämmerer, Kommandeur des fDiligi. Baier. Ritterordens des heil. Georg, und des kvnigl. ' Baier/ Verdienstordens, w. iw Bözeni- Erb la ndv orsch n eid er. > Herr Leopold Graf v. Wolkenstem ic, wie oben. ~ Erb la nd sta b elm e i sie r. Se. Exzellenz Herr Johann Graf v. Welsperg ;c./wie oben. Erblandfalkenmeister. Herr^ Karl Freiherr v. Sternbach zum- Stock und Luttach

, Rizol, Gräbenstein,/Möltheuer und Rosenberg/ landständischer Berord- ' netersubstitut des Herrenstandes,' w. zu Mühlair,bei Innsbruck. -Migliài ‘'-bu- gröfen bon Tirol. : v -' '■ Land e s ha u p t m ami. (Ilnbese tz t.) Stellvertreter. Herr Robert Freiherr v./Benz, k.k. wir?l.Hofrathw., siehe k.k. Lan- deSgubernium. LanÄmarschall. . Se. Durchlaucht Herr Vinzenz Fürst v. Auersperg :c. , siehe Erb ämter. ■. Landmarschàllamtsvermalter. Se. Exzellenz -Herr Leopold Graf v. Künigl ic. , siehe Crbämter.

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Libri
Anno:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Pagina 194 di 495
Autore: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 478, IV S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Segnatura: II 65.511
ID interno: 456020
- 187 - hoben sich wider ihn die Schweizer, und er sah sich nun genöthigt, gegen dieses Hirtenvolk in's Feld zu ziehen, aus dem er nicht mehr wieder kehren sollte.. b. Herzog Leopold 's und seiner Ritterschaft Tod bei Sempach. Graf Rudolph von Kyburg ging mit dem Gedanken um, sich Solothurns in der Schweiz zu bemächtigen. Herzog Leopold war in Verdacht, mit diesem Anschläge einverstanden zu sein. Dazu kam noch der Stolz und die Habsucht der österreichischelt Vögte und derlei Beamten

in den dortigen Erblaichen, worüber unser Leopold selbst geseufzt haben soll. „Diese Amtleute werden noch Verderben und Untergang über die Herrschaft bringen!" — Dies war die vorzüglichste Veranlassung des wiederholten Aufstandes der Schweizer gegen Oesterreich. Sogleich sendet ihnen Leopold einen Absagebrief und rüstet sich Zum Kampfe, mit der Betheuerung, die Schweizer und ihren Bund in gottgefälligem Kriege für sein Volk, Land und Recht wegen ihres Verbrechens der Empörung zu strafen. Um daher Ritter

Eidgenoffenschaft, an geschloffen hatte, ziehen, um dasselbe dafür zu züchtigen. Indessen sollte HanS von Bonnftätten mit einer HeereSabthellung bei Bruck in Aargau sich lagern, um die Züricher zu schrecken, - und sie von der Theilnahme an der Hauptschlacht abzuhalten. Allein die Schweizer bemerkten des Herzogs Plan, und zogen eilends nach Sempach. Man stellt sich aus beiden Seiten in Schlachtordnung; • Herzog Leopold mit feiner Ritter schaft P Pferde, vom Kops bis zum Fuße in Eisen und mit langen Spießen

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Pagina 40 di 363
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 352 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/5(1868-69)
ID interno: 475132
vermöge Theilungsvertrag vom .Jahre 1375 erhielt Herzog Leopold III. Tirol nebst Innerösterreich auf einige Jahre uni in dem vom Jahre 1379 dauernd nebst andern Ländern; allein die Schlacht bei Sempach machte im Jahre 1386 seinem Leben und seiner Regierung ein Ende. — Leopolds Söhne: Wilhelm,. Leopold IV., Ernst und Fridrich IV., kamen nun mit ihrem Oheime, Albert UL überein, alle Linder wieder zu ver einigen , und er als Aeltester sollte die Regierung übernehmen, und so kam Tirol aufs Neue

unter des Herzogs Albrechts III. Regierung. Allein er starb bereits 1395 einen volljährigen Sohn Albert IV. hinterlassend, der mit seinem ältesten Vetter Wilhelm am. 22. November 1395 einen Vertrag gemeinschaft licher Regierung schloss und am 30 . März 1396 einen neuen dahin lautend, dass die Länder zwar ungetheilt bleiben, aber besonders verwaltet werden sollten. Bei dieser Gelegenheit überkam Herzog Leopold IV. die Verwaltung Tirols. Btiinzverpachtungsverträge aus der Zeit dieser Herzoge vorn Jahre 1365 —1396

konnte ich keine linden , wohl aber .Indien sich aus diesen Jahren tirolische Münzen und zwar von den beiden Brüdern Albert III. und Leopold HI. Darüber meldet Gustos Bergmann im erwähnten National - Kalender 8. '127: „Von beiden Brüdern besitzt das k, k. Münz-Kabinet tirolische Münzen, nicht gemeinsame, sondern von, jedem ein zeln, und zwar von Herzog Albert, der wahrscheinlich schon vor der Theilung als regierender Herr münzte, nur einen kleinen Denar. Avers. + ALBE— KT VS. Kreuz, in jedem Winkel

ein Röschen ; unten in der Umschrift ein blattähnliches Zeichen. — Revers. + COMES—TIROL. Der tirolische Adler. Grösse: 8 Linien; Gewicht: 11 Gran. (Vergll. Appel's Reper torium III. Nr. 3748.) Wahrscheinlich Hess er auch Soli dos (Grosses?) nach dem so eben beschriebenen Tipus seines Bru ders Rudolph schlagen, da man ähnliche Stücke auch von Herzog Leopold kennt/ — Eine Abbildung von obiger Minie fand ich keine; übrigens muss ich bemerken, dass auch die Münzsammlung des Obergymnasiums zu Bozen eine solche

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