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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 144 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
Kaiser Ludwigs II. Italien und die Kaiserkrone zugesichert wurden. Als Karl d. K. von Frankreich diese Abmachungen bekannt wurden, gedachte er seine Absichten auf Italien und die Kaiserwürde mit Hilfe des Pabstes zu verwirklichen. Deßhalb zog Ludwig d. D. Mai oder Äuni 874 über den Brenner nach Verona, nur hier mit dem Pabste oder Kaiser ein Zwiegespräch zu halten. Bald nach seiner Rückkehr schied Kaiser Ludwig II. aus diesem Leben (12. Aug. 875); ein tapferer und der Kirche ganz ergebener Mann

, der aber nur mit Noch die ererbte Machtstellung in Italien behauptet und den sittlichen Verfall seiner Unterthanen nicht zu hemmen vermocht hatte. Nun schickte Ludwig d. D. seine beiden Söhne Karlmann und Karl nach Italien, wohin letzterer seinen Weg über das tirolische Gebirg nahm. Als Karlmann aber, von seinem Oheim Karl d. K. getäuscht, wieder nach Deutschland zurück kehrte, holte dieser eiligst die Kaiserkrone in Rom. Ludwig d. D. starb jedoch, bevor er sich dafür an seinem Bruder rächen konnte (28. Aug. 876

). Er wird als der weiseste und gerech teste unter Ludwig d. Fr. Söhnen gepriesen; seine Beziehungen zur Kirche und Geistlichkeit waren innig und aufrichtig. Nach Ludwigs d. D. Tode theilten seine drei Söhne auf Grund lage der von ihrem Vater getroffenen Bestimmungen das Reich, so daß Karlmann Baiern mit seinen Nebenländern, Karl Alemannien und einen Theil von Lothringen, Ludwig das Uebrige erhielt. Daraus eilte Karlmann an der Spitze eines wohlgerüsteten Heeres nach Italien und. ernpfieng hier die Huldigung

begnügen. Italien fiel an Karl. Dieser unternahm dahin in wenigen Jahren sechs Züge und wurde am 22. März 880 zum König von Italien und 12. Febr. 881 vom Pabste Johann VIII. zum Kaiser gekrönt. Als sein Bruder im Jahre darauf am 20. Jänner 882 ohne eheliche Leibeserben zu Frankfurt verschied, wurde er Beherrscher ganz Deutschlands und vereinte damit i. I. 885 sogar Frankreich, dessen Große ihn, Beim Mangel eines fähigen

1
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1847)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1847
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Pagina 190 di 488
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1847
ID interno: 483008
Nr. 38. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Brescia. — Stab: in Italien. Inhaber. Haugwitz, Eugen Graf, Feldmarschall-Lieutenant., Nr. 39. Ung. Inf. Reg. Sammelplatz des Werbbezirkes: Debreczin. — Stab: Peterwardein. Inhab er. Don Miguel. Zweiter Inhaber. Blagoevich,EmerichFreiherrv., Feldmarschall- Lieutenant. Nr. 40. Galiz. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Rzeszow. — Stab: Pesth. Inhaber. Kondelka, Joseph Freiherr, Feldmarschall-Lieutenant. .. Nr. 41. Galiz. Inf. Reg. Haupt

-Werbbezirks-Station: Czernowitz. — Stab: Klausenburg in Siebenbürgen. Inhaber. Sivkovich, Johann Freiherr v., Feldmarschall-Lieutenant. Nr. 42. Böhm. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station und Stab: Theresienstadt. Inhaber. Wellington, Arthur Herzog, Feldmarschall. Zweiter Inhaber. Mesemacre, Vicomte de Lardenois de Ville, Joseph de, Feldmarschall-Lieutenant. Nr. 43. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Como und Sondrio. — Stab: in Italien. Inhaber. Gevpert, Menrad Freiherr v., Feldzeugmeister

. Nr. 44. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Mailand. — Stab: in Italien. Inhaber. Albrecht, Erzherzog, Feldmarschall-Lieutenant. Zweiter Inhaber. Lauer, Joseph Freiherr v.. Feldmarschall- Lieutenant. Nr. 45. Denez. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Verona. — Stab: in Italien. Inhaber. Herbert-Rathkeal, Heinrich Konstantin Freiherr v., Feld marschall-Lieutenant. Nr. 46. Deutsches Inf. Reg. (Reduzirr.) Nr. 47. Steier. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: . Marburg. — Stab: in Italien. Inhaber

2
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1848)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1848
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Pagina 190 di 476
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 188 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1848
ID interno: 483007
Nr. 38. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Brescia. — Stad: in Italien. Inhaber. Haugwitz, Eugen Graf, Feldmarschall-Lieutenant. Nr. 39. Ung. Ins. Reg. Sammelplatz des Werbbezirkes: Debreczin. — Stab: Peterwardein. Inhaber. Don Miguel. Zweiter Inhaber. Blagoevich, Emerich Freiherr v., Feldmar schall-Lieutenant. Rr. 40. Galiz. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Rzeszow. — Stab: Pesth. Inhaber. Koudelka, Joseph Freiherr, Feldmarschall-Lieutenant. Rr. 4L Galiz. Inf. Reg. Haupt

-Werbbezirks-Station'. Czernowitz. — Stab: Klausenburg in Siebenbürgen. Inhaber. Sivkovich, Johann Freiherr v., Feldmarschall.Lieutenant. Rr. 42. Böhm. Inf. Reg. Haupt-Weibbezirks-Station und Stab: Theresienstadt. Inhaber. Wellington, Arthur Herzog, Feldmarschall. Zw eiter Inhaber. Mesemacre, Vicomte de Lardenois de Ville, Joseph de, Feldmarschall-Lieutenant. Rr. 43. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Como und Sondrio. — Stab: in Italien. Inhaber. Geppert, Menrad Freiherr v., Feldzeugmeister

. Rr. 44. Lomb. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Stativn: Mailand. — Stab: in Italien. Inhaber. Albrecht, Erzherzog, Feldinarschall-Lieutenant. Zweiter Inhaber. Lauer, Joseph Freiherr v., Feldmarschall- Lieutenank. Nr. 45. Venez. Inf. Reg. Haupt-Werbbezirks-Station: Verona. — Stab: in Italien. Inhaber. Herbert-Rathkeal, Heinrich Konstantin Freiherr v., Feldmarschall-Lientenan!. Rr. 46. Deutsches Inf. Reg. (Ràizirt.) Rr. 47. Steier. Inf. Reg. Haupt-WerbbezirkS-Statwn: Marburg. — Stab in Italien. Inhaber. Kinski

3
Libri
Anno:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Pagina 141 di 495
Autore: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 478, IV S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Segnatura: II 65.511
ID interno: 456020
zu haben, daß die Rater eines und des selben Stammes mit den Rastnem oder Etruskern stiert, und daß kel tische Stamme irr Rhätim sich niemals niedergelassen hätten.' Rhätien sei der Ursitz der Rasener gervestn, welche der pelasgischm Familie angehörten. 4. G c r l a cb und B a cb o f c n (Rom. Gesch.) halten die Etrusker wieder für Abkömmlinge der Lodier in Kleinasim und lassen sic als eine Eolmie von dorther zu Wasser nach Italien gewandert sein, wo sie zuerst das heutige Tvskana besetzten, und dann von hier aus nch

über den Po nach Ober-Italien bis in Die darüber liegenden Gebirge Ver breiteten. Als Beweis für bereit lvdische Abkunft wird vorzüglich die Aehnlimkeir ihrer Sitten, Gewohnheiten und selbst der Ortsnamen, sowie ihre höhere Kulturstufe angeführt. . 5. S ck w e gler (Rom. Gesch.) läugnet die pelasgische Urbe völkerung Italiens, und behauptet, daß die ersten italischen Stämme vor ihrer Einwanderung in Italien mit den hellenischen eine Ration gebildet kéem; ferner, daß es in Italien drei Hauptsprachstämme ge geben

habe, nämlich ^ den etrufifischeu, umbrisch-sabellisch- l a t e è n i s cf» e n und den m e ss a P i s ch e n, davon der erstere nicht völlig gewiß, die andern aber Zuverlässige Dem indogermanischen Sprachstamme angxhörtm. — DaS. Latein sei, bloß ein dem Umbrischen und Osci schm coordinirter Dialekt und nicht aus dem Griechischen abgeleitet. Diese indogermanischen Stämme seien alle wmf dem Landwege Won Nor den nach Italien gekommen. — Schwegler läugnet dabei ebenfalls die Einwanderung ver Tvrrhener

6
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 489 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Überwasserscheidenlandes Tirol eben gerade nach der Wasserscheide zwischen der Etsch einer- und dem Inn und der Drau andererseits; Südtirol wurde dem Königreiche Italien zugesprochen, Nord- und Osttirol verblieben bei Österreich. Wie in Italien dieser Gedanke der Ausdehnung seines Kultur- und Staatengebietes schon in den literarischen Werken der Humanisten seit dem 15. Jh. an- und aus gesponnen und im Zeitalter der staatlichen Einigung Italiens im 19. Jh. zum be stimmten politischen Programm „Italia fino al Brennero

”, der vermeintlich natür lichen Grenze Italiens weit in ausgeprägt deutsches Land hinein, sich verdichtet und durch eine wenig edle Ausnützung der Kräfteverhältnisse im Weltkriege 1915— 1918 erreicht worden ist: dies alles soll hier nicht näher dargelegt werden 1 ). Die neue Staatsgrenze, die 1919 Österreich von Italien aufgezwungen wurde, führt entlang der Wasserscheide zwischen dem Inn und der Etsch vom Piz Lat westlich oberhalb Besehen über diesen Paß hinweg und dann über den Hauptkamm der Ötztaler Alpen

, Winnbach, Vierschach und Sexten, die sich zur Dran entwässern, zu Italien 2 ). Übrigens weicht die Staats grenze auch am Besehen in kleinerem Umfange von der Wasserscheide ab, sie 1 ) Über die Anfänge und weitere Entwicklung dieses Gedankens in Italien siehe 0. Stolz, Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol Bd. I 8. 206 ff. (1927), über die Besetzung und Ge winnung Südtirols durch Italien von 1914—1920 siehe Paul Herre, Die Südtiroler Frage (1927), über die geographische Frage „Ist die Brennergrenze

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 199 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
188 ließen um Pfingsten zu Mainz, wo 19 Erzbischöfe und Bischöfe Gregor ohne Beachtung der kanonischen Formeln entsetzten, an Ent schiedenheit nichts zu wünschen übrig. Von Mainz eilte Heinrich in Begleitung seiner Gemahlin nach Bripen. Hier fanden sich von Italien ein: Bischof Burchard von Lausanne, der Kanzler Italiens, Erzbischof Thedald von Mailand, der Heinrich seinen Sohn Konrad zuführte, der Patriarch von Aquileja, Erzbischof Wibert von Ravenna, Cardinal Hugo und mehrere

. nannte. Bischof Heinrich von Trient wird unter den Versammelten nicht genannt, daß aber auch er um diese Zeit auf Seite Heinrichs IV. stand, be- ' weist ein Act des letztem aus dem Jahre 1032, wo er in Italien weilte. Der König belehnt nämlich am 15. Nov. zu Verona den Bischof mit der Villa Castellano bei Mantua. Nach der Aufstellung eines Gegenpabstes entbrannte der Kamps zwischen beiden Gewalten und ihren Anhängern nur noch heftiger und zwar nicht bloß in Deutschland, sondern auch in Italien

. Das in der Mitte gelegene Tirol konnte unmöglich ruhig bleiben, um so weniger, weil auch hier zwei Parteien sich gegenüberstanden, wenn gleich die kaiserliche Partei weit überwog. Als Heinrich nach dem Tode seines Gegners Rudolf, der in Folge einer in der Schlacht an der Elster (15. Oct. 1080) erhaltenen Wunde starb, mit einem mäßigen Gefolge nach Italien zog, um Gregor zu vernichten, schlossen sich wahrscheinlich auch die beiden Bischöfe ihm an. Bezüglich des zweiten Zuges, den Heinrich nach sechsjährigem

Aufenthalte in Deutsch land im Frühjahr 1090 unternahm, läßt sich allerdings dies nicht vemmthen. Heinrich von Trient war damals schon lange tobt und von seinem Nachfolger Bernward meldet uns die' Geschichte nichts als den Namen. Dagegen wurde Altwin in seinem eigenen Lande angegriffen und zwar durch den alten Welf. Dieser war nämlich 1091 nach Italien gegangen, um Heinrich mit seinem gleichnamigen

9
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
(1824)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1824
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Pagina 393 di 457
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXVI, 452 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 303/1824
ID interno: 483053
.388 Ankommmdê rmd abgehende Bncfyofien. D e r z e i ch n i H Ut beym K. K. Sber.Postamr zu JnnsSruck ankom- menden und abgehenden Briefpesten. Ankom mende B r i efposte n. Donntag. Früh 8 Uhr au s Wien / Lin; / Salzburg, München, Augsburg und Vorarlberg/ au§ der Schweiz, Wurtemberg/ Baaden und Frankrcjch. Montag. Früh 8 Uhr aus Kempten, Lindau, Vorarlberg/ Vintschgau , dann aus der Schweiz / Wurtemberg, und Frankreich; Mchmittags aus Italien. Dienstag. Früh 8 Uhr an6 Wien, Linz, Salzburg

, Baiern und ganz Deutschland, Sachsen , Preuhen und Bohmen. Mittwoch. Früh 8 Uhr aus Wien/ Linz, Salzburg, Vorarlberg/ Schweiz/ Wurtemberg und Frankreich; NachmittagS 2 Uhr aus Italien/ Kürnthen, Steyer- mark/ Jllyrim und Vintschgau. F r e y r a g. Früh 8 Uhr aus Oesterreich , Baiern, Schweiz/ Wurtemberg und ganz Deutschland/ Sachsen, Prcu- Hen und Bohmen, Vorarlberg und Vintschgau. G a m si a g. Nachmittags 4 uhr aus Italien, Karnthen, Steyermark, Lllyrien und Vintschgau. Abgehende Briefposten. Son

nrag. Abends 6 Uhr nach Salzburg, Linz, Wien, und über Kufstein nach München. Mo u t a g. Abends 5 Uhr nach Augsburg/ München, ganz Deutschland/dann nach Vorarlberg,^Vintschgau und Schweiz; um 6 Uhr nach Italien/ Karnthen, Steyer mark und Wyrien. i

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Pagina 17 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
IJilMiifel wie im Siegesläufe und nahm das Königreich Neapel in Besitz. Das drängte Maximilian, in Italiens Geschicke einzugreifen, er .schloß daher im März 1495 mit Papst Alexander VI., Ferdinand von Aragomen und Ifabella von Castilien, den« Herzoge von Mai land und dem Dogen von Venedig ein Bündniß zur Ver treibung der Franzosen aus Italien. Schon waren die ersten deutschen Hilfstruppen, wahrscheinlich Tiroler und Schwaben, unter Herzog Erich von Braunschweig, Kappeler von Pfirt und Georg

v. Wolkenstein über die Alpen hlnabgestiegeii; da kehrte Karl VIII eiligst nach Frankreich zurück. Allein die Furcht vor den Franzosen schwand damit noch nicht, und deshalb hatte Maximilian noch im Frühling 1496 mit dem Herzog von Mailand eine Zusammen kunft zu Mals im Mntschgau; nach Venedig schickte er den Bi schof von Trient als Unterhändler. Der König beschloß, selbst nach Italien zu ziehen und stieg in der Thai wenige Monate nachher (im August) mit einem Heere über das Wormser Joch in die lom bardische

Ebene hinab. Dieser Feldzug fiel aber unglücklich aus; Ende December stand der König wieder auf tirolischem Boden, ohne etwas ansgerichtet zu haben. Allein deshalb gab Maximilian seine Pläne auf Italien durchaus nicht auf, er schloß sich vielmehr im fol genden Jahre sehr enge an den Herzog von Mailand. Am 14. Sept. hatte er, von zahlreichem Gefolge begleitet, abermals eine Zusam menkunft mit Ludwig, welcher mit seiner Gemahlin und seinem Schwiegersöhne Galeazzo Sanseverino über das Wormser Joch

nach Münster kam. Doch einen weiteren Zug nach Italien hinderten vor läufig Unruhen in den Niederlanden und dann der sogenannte Schwa ben- und Engadiner- Kriegs) Daß Maximilians Unternehmungen in Italien so schlechten Er folg hatten, daran war vorzüglich die Lässigkeit der deutschen Reichs stände schuld. Diese kümmerten sich um seine italienische Politik we nig und verlangten vor allen«, daß er im Reiche selbst Ordnung schaffe. Maximilian zeigte sich dazu bereit und berief im Jahre 1495 einen Reichstag

11
Libri
Anno:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 406 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
401 — Schaar Kriegsknechte nach Italien entsenden. Zum Glücke war ein grösseres Hilfscontingent auch nicht nöthig; denn es trat in den Ver hältnissen Italiens eine grosse Veränderung ein. Karl VIII. verlor das Eroberte so schnell als er es gewonnen, und musste sich den eiligsten Rückzug nach Frankreich erkämpfen. Um nicht die ganze Schwere des retirirenden französischen Heeres auf sein Land zu ziehen, schloss Ludwig Sforza mit ihm Frieden und Freundschaft. Aber der Friede nützte

ihm nicht viel; denn kaum nach Frank reich zurückgekehrt, beschloss Karl mit verstärkter Macht wieder nach Italien zu ziehen; und nun sahen sich der Herzog von Mailand, die Venetianer und auch der Papst Alexander VI. aufs bleue bedroht. Um bei Zeiten vorzubeugen, wandten sie sich an Maximilian, schlossen Bündniss mit ihm und sicherten ihm auf drei Monate eine Subsidie von 20.000 Ducaten für jeden Monat zu; er müsste aber mit einem Heere von bestimmter Stärke kommen, Maximilian glaubte, wenn auch das Reich

ihn hinlänglich unterstützen würde, so könnte er mit einer Macht in Italien auftreten, mit welcher er im Stande sein würde, das Ansehen der grössten Kaiser wieder herzustellen; er berief daher einen Reichstag nach Lindau. In seinem Ausschreiben hob er, um das Ehrgefühl der Stände zu wecken, besonders hervor, dass der Papst durch Rudolf von Anhalt ihm mifgetkeilt habe, der König von Frank reich wolle sich nebst der Eroberung von Italien auch die Kaiser krone vom hl. Vater erzwingen

, und wenn, dieser sich weigerte, ihn vom hl. Stuhle verdrängen und einen französisch Gesinnten an seine Stelle setzen. Er, Maximilian, wolle dem zuvorkommen und die dem Reiche noch ergebenen Vasallen In Italien in Schutz nehmen. Dazu sei aber keine Zeit zu versäumen, daher er entschlossen sei, nöthigen- falls mit der Macht, welche seine Erblande ihm gewähren, über die Berge zu ziehen; er erwarte aber von den Ständen kräftige Unter stützung, und wünsche, dass sie von dem eingegangenen gemeinen Pfennig, soweit er reiche

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Pagina 37 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
§ 3. Der veneticmische Krieg. Inhalt: Antritt des Römerzuges. Der venetiantfche Krieg und seine Bedeutung. Römerhilfen. Vereitelung des Römerzuges. Maxen« Angriffe auf Venedig. Die Nie. derlage bei Vieil. Tirols Gefährdung, Seine Rüstungen. Waffenstillstand i. I. 1 SOS. Die Liga von,Cambray. Erneuerung des Krieges und Eroberungen der Verbündeten. Venedigs Politik. Maximilians Feldzug nach Italien i. I. 1508. Reue Allianzver träge. Neue Gefahren für Tirol und dessen Rüstungen. Maximilians

Aufenthalt in Tirol und Tod. Werhältniß der Grafschaft Tirol zu den BiSrhümern von Trient und Briren. Die gleichzeitigen Bischöfe von Trient und Briren. Durch den siegreichen Kampf mit den Pfalzgrafen Ruprecht und Pbilipp stieg des Königs Ansehen in Deutschland bedeutend, zwei glückliche Feldzüge in den Jahren 1505 und 1506, der eine in die Niederlande, der andere nach Ungarn, hoben es noch mehr. Maxi milian dachte nun ernstlich daran, auch in Italien das kaiserliche Ansehen wieder herzustellen

. Cs war dazu auch höchste Zeit, denn die italienischen Staaten hatten sich schon die Vertreibung aller Frem den, der Deutschen wie der Franzosen und Spanier, zum Ziele ge setzt; Papst Julius II. war seit seinem Regierungsantritte von der Idee begeistert, jeden ausländischen Einfluß zu verbannen. Maxi milian beschloß daher die baldigste Ausführung des schon lange ge planten Römerzuges. Vor allem mußte er aber die Franzosen aus Italien zu verdrängen trachten, die daselbst das nämliche Ziel verfolgten

wie er selbst; der französische König hatte ihn auch durch Vertragsbrüchigkeit gereizt. Um gegen ihn mit Nachdruck austreten zu können, berief Max im Frühling 1507 einen Reichstag nach Eon- stanz und verlangte Çitfe. Nachdem er den Ständen die Lage der Dinge in Italien geschildert, bewilligten sie die ansehnliche Hilfe von 3000 Reitern und 9000 Fußgängern. Die Leistungen blieben frei lich weit hinter den Versprechungen zurück; aber Maximilian hatte eine beträchtliche Anzahl Truppen aus seinen Erblanden zusammen gebracht

, auch einige Tausend Schweizer in Sold genommen und so konnte er trotzdem im December 1507 seinen Zug nach Italien antreteu. J )

14
Libri
Anno:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Pagina 137 di 259
Autore: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 251 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 102.071 ; II 102.071
ID interno: 213835
zum Frieden mit einer Summe entschädigen, die wahrlich!nicht groß sein kann, da dieses Land wenig trug 150 ). In Holl a nd gehen die Dinge vorwärts. — 22. . . . Danzig, Dresden, gute Beute in Torgan. — 23. Das Fort von Torgau füllt. Davonst hinter die Eider 151 ). Mnrats Vorrücken. Unzufriedenheit der Russen mit dem Benehmen Oesterreichs in Italien 152 ). Bei Bellegarde ein russischer General Toll 15a ) als militärischer Gesandter. Das heißt so viel, um zu beobachten was geschieht

, dies bin ich überzeugt, da die Russen sich über unser ungeschicktes Be nehmen in diesem Lande äußerten. — 24. Napoleon will in Italien den Krieg führen, wie sollte dies sein? Herrliche Aufnahme des Kaisers in Freiburg. Es sind noch treue Oesterreicher, die ältesten habsbmgischen Unterthanen. — 26. . . . Ein zweiter Feldzug wird nicht so leicht je geführt, woher die Mittel nehmen? Ein beginnender kann endigen, wenn von allen Seiten zusammengewnkt wird. Ereignisse in Norddentschland und Holland, Beschreibung

der Festungen. Antwerpens Eroberung das wichtigste als Hnuptdepdt Napoleons l54 ). 15# ) S. m. Wert „Tirol 1812—1816", 147 ss. lsl ) S. o. Amn. 143, 146. Davonst wandte sich gegen die Dänen. S. über den Krieg der Oesterreicher in Italien 1813 im Allgemeinen das Werk des Zeitgenossen und Mitstreiters Frhr. v. Weiden: „Krieg der Oesterreicher in Italien 1813—1814" (Graz 1855). * 53 ) Wahrscheinlich Karl Gras von Toll, geb. zu Reval 1777, im General- stade Suworows 1799—1800, 1812 General-Quartiermeister

15
Libri
Anno:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Pagina 135 di 259
Autore: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 251 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 102.071 ; II 102.071
ID interno: 213835
Jetzt ist eine vollkommene Stille; in Italien gar nichts .. . Die mißlungene Unternehmung des Nu g ent 444 ) ausgenommen, der sich wieder einschiffen soll. Randbemerkung aus späterer Zeit: «Der gute Nugent blieb sich immer gleich, voll Projekte, exzentrisch, ohne Berechnung, zerstreut, allein handeln wollend, daher nie ein Resultat, was langte». Dort ist auch mein Vetter Max als Zuseher; wozu? Will er Italien bewegen? Schwerlich, sie hüben es an vielen Orten nicht so schlecht, als man es glaubt

, und als Volontär bei einem General, nichts sein dürfend, das ist eine traurige Rolle; stände er an der Spitze, so hatte ich nichts dagegen. Der Kaiser wird sich ärgern, und man wird das benützen, ihn noch mehr gegen uns aufzubringen. So gelangt man nicht zum Zwecke; im Gegentheil, er wird noch mehr entfernt. — 17 Zara fäEt 145 ), somit ganz Dalmatien österreichisch, 286 Kanonen; diese Truppen können nun nach Italien übergeschifft werden, die Weichsel ist frei, Zamosk, Modlin sind gefallen, Danzig

, die mich ärgerte; sie zeigt den schwarzen, heillosen Charakter des Napoleon sehr deutlich ; ich 144 ) Nugent hatte sich lü, November 181.3 mit 2133 Oesterreichern und 600 Engländern von Triest nach Italien eingeschifft, landete bei Volano, wandte sich dann gegen Ravenna. Seine Lage war ungünstig. Er harrte aber aus- 14s ) Zara wurde 4.-6. Dezember 1813 zur Capitulation gezwungen. 146 ) Davoust hielt sich in Hamburg von Dezember 1813 bis April 1814 gegen Benningsen. Vgl. Beitzke-Goldschmidt 11. > r,fi.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 490 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
III, 8. — Folgen der Wasserscheidegrenze von 1919 für die Grenzgemeinden. greift nämlich hier gemäß des früheren Umfanges der Gemeinde Re sehen am Ostabhange des Piz Lat etwa 3 km tief in das Einzugsgebiet des Stillebaches vor, der über Nauders zum Inn abfließt. In diesem Anteile liegen zwar keine Wohnstätten sondern nur Wiesen, Weiden und Wald eben der Gemeinde Reschen. Es begreift sich, daß diese, nachdem einmal ihre Zuteilung zu Italien unabänderlich feststand, sich um die Beibehaltung

dieses für ihren bäuerlichen Betrieb nötigen Gebietes einsetzte. Die Vertreter Italiens haben das willkürlich so gedeutet, daß die Leute dieser Gemeinde möglichst viel Gebiet dem Staate Italien zuwenden wollten. In Wahrheit war dies wie ein ähnliches Streben der Gemeinde Brenner nur aus Ge fühlen des rein örtlichen Gemeindeverbandes hervorgegangen. Die Zuteilung des Bahnhofes Brenner an Italien war übrigens auch gegen eine sachliche Beurteilung der Neigungs- und Abwässerungsverhältnisse des betreffenden Geländes

von 1919 die Anteile der Gemeinde Schnals im hintersten Ventertal, jene der Gemeinde Pfitsch im hinter sten Zemm- oder Zamsergrund, jene der Gemeinde Rein auf der Jagdhausalm im hintersten Defereggen von jenen Gemeinden, die ja zu Italien kamen, im politischen Sinne abgetrennt und den benachbarten Gemeinden des österreichischen Staats gebietes zugeteilt worden; nur der privatrechtliche Besitz der Almen blieb ihren bisherigen Eigentümern auch im fremden Staatsgebiete gewahrt. Dies gilt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
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Pagina 325 di 422
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 416 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/2(1865)
ID interno: 475125
Seine vorzüglichsten Innsbrucker Malerkollegen waren Seb. Scheel, von dem ein schönes Altarbild auf Schloss Anna be rg sich erhallen hat, Degen Pirger und Hans Perk- b am m e r. Im Jahre 1526 brach der durch den Madrider Frieden kaum beendigte Krieg in Italien wieder aus. Wie in den jüngsten Tagen der König von Sardinien, so verband sieb damals der Pabst mit Frankreichs Herrscher, um den Kaiser aus Italien hinauszudrängen. Auf Seite des Pabstes hatten sich auch der Herzog von Mailand

und die Republik Venedig gestellt. In Mailand sollte der Tanz losgehen und die dort stehenden Trup pen des Kaisers schienen bereits der „heiligen" Allianz ge opfert zu sein. Aber im kaiserlichen Zeughause, das im Kampfe mit den Türken und im Streite mit den deutschen Fürsten geleert zu sein schien, lag auch noch ein Schwert für Italien, es war das gefürchtete Schwert des tapfersten Ritters Georg von Freundsberg. Zur Unterstützung der gefährdeten kaiser lichen Truppen in Mailand sammelte Freundsberg in möglich

ster Eile aus den deutschen Landen ein Heer. Tirol war zum Sammelplatz der einzelnen Schaaren bestimmt. Die für die Kunst ungünstigen Zeitverhältnisse und der Zau ber der Werbetrommel Georgs von Freundsberg bewogen auch den jungen , thatenlustigen Künstler Paul Dax in die Reihen der Landsknechte zu treten, die aus allen Enden des Reiches deutscher Nation auf die bezeichneten Musterplätze Tirols zu sammenströmten, um dch für timten- und beutelustige Käm pen gleich verlockenden Feldzug nach Italien

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