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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 207 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
202 - deutschen Sache zu nutzen und der Freiheit auf die Beine zu helfen. Auf den Fahnen Frankreichs, die gegen den Kaiser geführt würden, solle das bezaubernde Wort „Liberias“ glän zen, als Feldzeichen „Hut und Dolch“ dienen. Den deutschen Fürsten hingegen schien es zweckmässiger, einen andern Lock vogel auszuhängen. Hut und Dolch halten sie für den Deut schen als ein „zu subtiles Zeichen“, das die Leute „zu einem befremdlichen Nachdenken“ bringen könnte. Das wäre, meinten sie, wohl

etwas für die Leute in Frankreich, die „von viel subtileren Ingeniis“ seien, nicht aber für die dumme Ehrlich keit des deutschen Mannes. Ein grosses weisses Kreuz auf die Brust, meinten sie, müsste im guten deutschen Lande viel bessere Wirkung timn. Um aber dem edlen Verbündeten die Ehre zu schenken. schmückten sie ihre Fahnen mit den fran zösischen Lilien, Das waren die Banner, unter denen die , deutschen Fürsten gegen ihr Reichsoberhaupt auszogen und über die Ehrenberger Klause in die Urkantone Deutschlands

trugen. Ueberemstimmencl mit den zum Schein getragenen Sym bolen waren die beiderseitigen Aufrufe an die Nation. Im Sonnenglanze freiheitlicher Phrasen schlug König Heinrich von Frankreich den Pfauenschweif seiner Proklamation und erklärte, er werde einzig und allein für den Schutz , die Einheit und die Ehre des deutschen Reiches das Schwert ziehen. Moritz von Sachsen und seine deutschen fürstlichen Co 11 egen ver sicherten in ihrem Manifeste : Nichts hätten sie mehr gewünscht als den lieben Frieden

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1900
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1899/1900
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Pagina 15 di 95
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 95 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Genelin, Placidus: Germanische Bestandtheile des rätoromanischen (surselvischen) Wortschatzes / von P. Genelin. - 1900<br>Hammerl, Hermann: Photometrische Messungen über die Lichtvertheilung in den Classen und Sälen an der k.k. Oberrealschule in Innsbruck bei künstlicher directer und indirecter Beleuchtung / von Hermann Hammerl. - 1900
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1899-1900
ID interno: 478357
, desespérer (eigentlich „verzweifeln“). Der Rätoromane griff da zu den einfachen und klaren deutschen Ansdrücken 1. se stelliar (sich stellen), 2. scheniar-schonen, Z. z ac- chiar (zacchigiar)-verzagen. Ebenso verhält es sich mit dem Ausdruck „schlei chen“ : ital, camminar plan piano, an dar pian piano, andar strascinando, andar (awicinarsi) quatto quatto ; franz. glisser, (heisst in erster Bedeutung „ansgleiten 8 , „gleiten“, „entgleiten“) s’approcher lentement, marcher furtive ment, arriver a pas

de loup. Auch hier griff der Rätoromane zum deut schen schleichen-schlehiar, welches den Begriff präeiser und kürzer aus drückte. Zu dem deutschen lubir (erlauben) griff man offenbar aus dem Grund, weil das lateinische permittere (it. permettere, fr, permettre) zu leicht verwechselt werden konnte mit dem aus promittere entstandenen rätorom. empermetter-versprechen. — Die Kunst des Zwirnens (zuernar, zuiem) haben die Rätoromanen, wie manches Andere, offenbar von den Deutschen gelernt

. Einige dem Deutschen entnommene Ausdrücke, betreffend Wohnräume, Wohnungseinrichtungen etc. verdanken ihre Entstehung wohl solchen Ver besserungen der WolmungsVerhältnisse, welche die Rätoromanen von den Deutschen lernten. Hieher gehören : stiva, stehli, curnä (Gemach und Ab ort; für Gemach ist der Ausdruck combra geläufiger), bargia, laupia, giebel, barcün; trueea, beun (baun) harabèt, uhàm, bissaca, tepèt, teigiatepet, batlini etc. Auch püfen, das franz, buffet ist, wie der Accent andeutet, durch deutsche

Vermittlung zu den Rätoromanen gekommen 1 ). Auf Neuerungen oder Verbesserungen in der Land- und Milchwirt schaft, die den Deutschen nachgeahmt wurden, deuten die Ausdrücke fliua, umblaz, hardeigl, gaveigl, schloisa, bläh, mises, signun a ), groma, stiec pienn, tsehagrun, meltra, galeida etc. Selbst pur (Bauer) ist dem Deutschen entnommen. Einen besonderen Einfluss scheinen die Deutschen auf die Behand lung des Flachses und Banfes, sowie auf Spinnerei und Weberei ausge übt zu haben, das bezeugen

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Pagina 5 di 71
Autore: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 68 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Soggetto: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: I 64.925 ; I A-2.560
ID interno: 159205
I. Es ist eine Eigenthümlichkeit von uns Deutschen stets den Verdiensten anderer Nationen nachzu spüren und dieselben vor aller Welt zu rühmen, während wir dabei die Leistungen verdienstvoller Männer in der eigenen Nation nur zu leicht übergehen oder vergessen. In die Reihe der wenig Gekannten und Genannten gehörtauch Heinrich I s a a e x ); und doch sollte sein Name jedem Deutschen und erst recht jedem Innsbrucker geläufig sein, denn er war nicht nur einer der besten deutschen Lieder

- Componisten der ältesten Schule, sondern zusam men mit Paul Hofhaimer geradezu der Gründer der deutschen Musik. Er war ein Sänger und Ton dichter von des Talentes Gnaden, voll deutschen Gemüthes, aus dem Volke schöpfend und daher auch zum Herzen des Volkes sprechend; dazu ist der größere Theil seiner zahlreichen Tonschöpfungen am Fuße des Solstein in der „ Residenzstadt Inns bruck^ entstanden, wo Maac eine lange Periode 1) Unter den verschiedenen Schreibweisen des Namens ist wohl diese die richtige

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1896
[Gedichte in Tiroler Dialecten] Carl von Lutterotti's Gedichte in Tiroler Dialecten
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Pagina 16 di 404
Autore: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ ; Hörmann von Hörbach, Ludwig [Bearb.] / bearb. von Ludwig von Hörmann
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 383 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.339
ID interno: 159048
baierischen Mundart in Tirol^, wenigstens im Grund charakter kennen lernen kann. Als Beleg, welche Bedeutung den Gedichten Lut- terotti's besonders in sprachlicher Beziehung von deutschen Gelehrten beigemessen wurde, möge hier ein Schreiben Platz finden, das Professor I. M. Firmenich, der be rühmte Herausgeber von,,Germaniens Bölkerstimmen" an unfern Dichter gelegentlich des Erscheinens der 1. Auflage seiner Dialekt-Dichtungen richtete. „Hochgeehrtester Herr! Weinen Wiederholten innigsten Dank

für die mir zugesandten neuen Keitrage zu „Ser- mamens Aölkerstimmen" ? Das Kuch hat mir große Freude gemacht, es wird eine Jündgruöe für das ElationalwerK in Kezug auf die Mundarten Tirols fein. Es wird für Sie auch angenehm fein, daß Ihre schäßKaren Leistungen durch „Sermam'ens (VolKerstimmen" den Sprachforschern Deutsch lands, ja. der gesammten deutschen Elation zugänglicher gemacht werden. Sie haken sieh in der That durch dieses treffliche Kuch ein großes (Verdienst auf dem EeKiete der deutschen AokKsdichtung

und der Sprachforschung erworben. Wögen Sie in dem Danke, den ich Ihnen dafür aus spreche, gleichsam die Stimmen des deutschen (Vaterlandes erkennen. Hätte fieh D e u tsch la nd in fe d er L an d sch aft und in jedem Gebiete solcher Arbeiten zu erfreuen, so w ü r d e d i e El a t i o n in d i e se r K e z i e h u n g einen Wahren S ch a tz 8 e fi ß e n, dessen Wert h e r st die kommenden deutschen Geschlechter ganz zu «ürdigen wissen würden. Der Stein, welchen Sie dem großen Kaue der Elation keifügen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Pagina 193 di 643
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 618 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Segnatura: II Z 92/19
ID interno: 104612
zu gewöhnen. Möge das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Tiroler mit den Österreichern und den Deutschen alle be seelen, welche an unserem Jubelfeste teilnehmen; nur dann ver mögen wir es in der Tat eine Vereinigungsfeier zu nennen.“ Diese Auffassung schlug freilich dem historischen wie dem vom Volk erfaßten Sinne ins Gesicht. Nach dieser Auffassung der Liberalen, sollte die ganze Feier ein Vereinigungsfest „mit einer Menge deutscher und österreichischer Liberalen“ werden, nicht aber die Jubelfeier

, um die groben Taktlosigkeiten und Eigenmächtigkeiten der Vorstehung zu rügen. Nach der Haltung der liberalen Presse erhob er auch Einspruch gegen die voraussichtlidie Anklage un- deutsdier Gesinnung. „Die Geschichte Tirols hat uns gelehrt, deut sches Recht und deutschen Wert hochzuhalten, nur glauben wir, daß der richtige Weg zu einer Kräftigung Deutschlands der ist, den unser edler Kaiser jetzt betreten hat, und daß dagegen alle sogenannten allgemeinen deutschen Schützen-, Turner- und weiß Gott

was für Versammlungen samt ihren hochtönenden Stand reden zu gar nichts anderem führen können, als den ehrenvollen deutschen Namen schließlich bei allen Nachbarn lächerlich zu machen.“ Das Ladschreiben war weniger das Ladschreiben eines tirolischen Kaiserschießens als die Einladung zu einem sportlichen „Nationalsdiiefien“ 81 ). Eine Abänderung des Ladschreibens konnte 8l ) In diesen Gegensätzen spiegelt sich die große Frage der Reform des deutschen Bundes. Preußen vertrat den sog. „kleindeutschen Stand punkt

“, nämlich einen Bund, welcher die deutschen Stanaten ohne Österreich umfassen sollte. Dieses deutsche Reich war als die ausschließliche Einfluß- phäre Preußens gedacht; es ging daher das Bestreben Bismarcks dahin, den österreichischen Einfluß ganz auszuschalten, was durch den Krieg 1866 auch erreicht wurde. Bei diesem Bestreben war aber auch die konfessionelle

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Pagina 433 di 440
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 430 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/3(1866)
ID interno: 475128
Zur Geschichte der k. k. Muster hauptschule in Innsbruck. Oesterr. Schulbote, 14, Jahrg. 1864 u. 34. 15. Jahrg. 1865 n. 1 f. Schwitzer Basilius, Professor, Geschichte des Rediff- schen Konviktes am k. k. Gymnasium zu Meran. Programm des b. k. Gymnasiums zu Meran für das Schul jahr 1865/6. 20 8. 4. Ziogerle Igo,, Tirol als Schauplatz der deutschen Heldensage. Oesterr. Wochenschrift f. Kunst, Wissen schaft etc. Jahrg. 1864 n. 33, 34, Stellt die Stellen zusammen, in denen in den poetischen

Bearbeitungen der deutschen Heldensage Tirol als Schauplatz erscheint. Möllenhoff, Zeugnisse undExcurse zur deutschen Heldensage. Haupt’s Zeitschrift für deutsches Alter thum, 12. ß. Spricht S. 378 f. über den Wiltener Kiesen Haimo. 8. 425 ff. über ein Gemälde im Schlosse Lichtcnberg im Vinstgau. unter andern Dietrich von Bern darstellend. Pichl er Adolf Dr., Das Drama des Mittelalters in Tirol. Ein Beitrag zur deutschen Literatur-Geschichte. Oesterr. Revue, 1866; i } 27 —48. Pichler Adolf, Eine Teu fels

k om öd ie j von Hall 1514]. Pfeiffer’s Germania 11, 96— 99. Pichler Adolf, Johann Senn, Ein Beitrag zur deutschen Literatur-Geschichte. Deutsches Museum 1865 n. 31. 8. 153—171. Schneller Ohr., Geber Volkspoesie in Wä 1 schtiroJ* Tirol, ßothen 1866 n. 98, 108 f., 112 f. R [a p p]. Aus dem Hymnarius des alten b r i x n er sehe n Breviers v. J. 1489. Kathol BL 1866 n. 30. Schönherr D. , Das älteste katholische Gesang buch in Deutschland, die älteste Buchdrucke rei und die älteste Papierfabrik in Tirol. Tirol. Archiv

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Pagina 110 di 255
Autore: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 264 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Segnatura: III 33.423
ID interno: 258927
10O medicinischen, 6 an der theologischen, 2 an der Juristen-Facultät inscribirt; desgleichen im Ganzen 11 Slovenen, 19 Polen, 11 Tschechen und an der theologischen Facultät 14 Magyaren. Hiezu 14 Studierende von oben nicht aufgeführten Nationalitäten; so ergibt sich für die 737 Deutschen gegenüber der Gesammtfrequenz von 941 im Sommersemester 1898 ein Verhältnis von 79-3 °j 0 : gegen das Sommersemester 1896 wieder eine Zunahme der deutschen Studierenden um 1-1 °[ 0 . Den Deutschen zunächst

Nationalitäten an den übrigen vaterländischen Hoch schulen in Beziehung zu setzen; denn ebensowenig wie einen isolirten Menschen, -gibt es eine isolirte Universität. Unsere Unterrichtsstatistik bietet hiefür authentisches Material in dankenswerther Weise. Darnach hob sich die Gesammfrequenz unserer Universitäten von 10.594 des Wintersemesters 18S1 [82 bis auf 15706, d. i. um volle 587 °| ft aller 8 Universitäten der Reichsrathsländer im Wintersemester 1894(95, dagegen stieg die Zahl der deutschen

Studierenden in denselben Semestern von 5179 nur auf 7478, d. i. sie sanken relativ von 48-9 °| 0 auf 47*6°[ 0 . Die sämmtlichen Nationalitäten behaupten in derselben Periode an den acht Universitäten der Reichsrathsländer folgende Zahlen: Wintersemester 1881/82 Wintersemester 1894/95 absol. reist. absol. lelat. die Deutschen . 5179 48-9 °| 0 00 tv* 47-6 °|o „ Tschechen . 1648 15-5 , w 3255 2°7 >, 1 „ Polen . . . 1660 ■57 J 4 ° 61 * 2587 .«•5 „ f 4S ''

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 202 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
ist sogar nicht unwahrscheinlich, dass Moritz schon früher auf eigene Faust mit dein Erbfeinde Deutschlands in Verbindungen stand und er konnte daher einen Handel mit- dem deutschen Erbfeinde, wenn ihm eine solche Schandtha! je Scrupel ge macht haben würde , jetzt im entscheidenden Augenblicke um so leichter über sein Gewissen bringen. Dem „allerchristlichsten“ Könige von Frankreich mussten die Anträge der deutschen Fürsten in hohem Grade willkommen sein. Was er ohnehin zu thun im Begriffe

stand. nämlich den Kaiser mit Krieg zu überziehen . dazu forderten ihn jetzt die deutschen Fürsten auf * 2 ). Es war ihm dadurch leicht ge macht. für seine Hilfe durch deutsches Gebiet sich entschädigen zu lassen, denn nicht er, sondern die deutschen Landesväter hatten um Hilfe gebettelt. Was nun die Verhandlungen und Abmachungen mit Frank reich anbelangt, so sind dieselben noch nicht so ganz an den Tag gelegt, dass man die Forschungen hierüber als geschlossen betrachten

könnte. Unter dieser Voraussetzung erscheint mir eine Mittheilung des Cardinais Madrutz von Trient an die Re gierung von Innsbruck um so beriicksichtigenswerther, als dieser durch seinen politischen Blick bekannte Kirchen fiirst auch weitgehender Verbindungen sich zu erfreuen batte. Auf „glaubwürdige Erfahrung“ sich berufend, versichert Cardinal Madrutz. das Bündniss der deutschen Fürsten erstrecke sich auch dahin, „dass das Land Tirol mit Gewalt erobert, einge nommen und dem Herzog Moritz gegeben und dass der König

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Libri
Anno:
1899
Alois Flir : eine biographisch-literarische Studie ; herausgegeben zu Flirs viezigstem Todestage
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Pagina 167 di 263
Autore: Lanznaster, Franz Anton ; Flir, Alois / von Franz Anton Lanznaster. Im Anh.: Der Glücksschuß / von Alois Flir
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 247 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 2.214
ID interno: 187182
8. 219 f.). Worin bestanden die „Schwierigkeiten 11 ? worin die „Ernennung 11 ? Die Antwort bedarf einer kleinen Abkehr. Um in der Weltstadt eine gesicherte Stellung einzunehmen, im Dienstverhältnisse der Regierung zu verharren und daneben den beabsichtigten Studien ungestört obliegen zu können, hatte Flir sich um die Stelle des deutschen Predigers an der deutschen Nationalkirche S. Maria della Anima — in kürzerer Bezeichnung bloss Ànima — beworben. Diese Kirche sainint dem zu ihr ge hörenden

Pilgerhause und den übrigen Besitzungen steht, wie alle andern deutschen Stiftungen in Rom, unter der Schutzberechti gung des jeweiligen Oberhauptes der österreichischen Erbländer. Dieselbe hatten nämlich vorhin die römisch-deutschen Kaiser ausge übt. und als sie unter Karl VII. (1742—1745) in Frage kam und Maria Theresia darauf Anspruch erhob, entschied Papst Bene dict XIV. sich für letztere und deren Nachfolger *). Bei der Schwäche, an der das ganze deutsche Reich darniederlag, bei der Auflösung

, der es zusehends entgegen schritt, gereichte Oesterreichs Schutzherrlichkeit den deutschen Stiftungen Roms und namentlich i) Die Stiftung reicht zurück auf das Jahr 1400, indem in diesem Jahre die Eheleute Johannes de Petro, ein Flämischer, und C’atharina, eine Deutsche, ihre drei Häuser mit der Bestimmung vermachten, dass dieselben zu einer Kirche und zu einem Hoapitium für flämische und deutsche Pilger eingerichtet werden sollen. Dm 1500 wurde die Stiftung zu demselben Zwecke vermehrt ron Theodor von Niem

, in welche das mittlere der drei ursprünglichen Häuser umgewandelt ward, zu klein war, den Bau der jetzigen und zwar aus den milden Gaben der Deutschen ; dieselbe tragt aul dem Haupt,portale die Jahreszahl 1514, und dieses Jahr bedeutet das. der Einweihung dieser Kirche. Die Einkünfte der ànima beliefen sieh damala, als Flir an dieselbe kam, auf 12.000 bis 14.000 Scudi (1 Sc. — 5 1 /» Fr. =2*3 fl. C. M.), also im ganzen gegen 30.000 fl., und das hätte damals für ein Unterkommen von 18 bis 20 Priestern

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1900
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1899/1900
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Pagina 16 di 95
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 95 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Genelin, Placidus: Germanische Bestandtheile des rätoromanischen (surselvischen) Wortschatzes / von P. Genelin. - 1900<br>Hammerl, Hermann: Photometrische Messungen über die Lichtvertheilung in den Classen und Sälen an der k.k. Oberrealschule in Innsbruck bei künstlicher directer und indirecter Beleuchtung / von Hermann Hammerl. - 1900
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1899-1900
ID interno: 478357
15 — Auffallend gering ist gegen alle Erwartung die Anzahl der dem Deutschen entnommenen Bezeichnungen für Künste, Handwerke, Werk zeuge, Urstoffe und Erzeugnisse des Handwerkes. Wir finden da nur: moler, maliar, maletg, schqider, sehne drin a, habana, zeunga, stitgetta, nitta, struba, nuv, mischlos, rischa trau, flezziar, das schon erwähnte zuernar, mesch; pleh. Auch in Bezug auf Naturerscheinungen, auf die Mineral-, Thier- und Pflanzenwelt, ist die Ausbeute nicht gross: luft (lat. aria

— rätoro.m, anra bedeutet nur Wetter), uanl, bostg; scazzi; sgagia, hazla, spre, spazer, enta, tuba, tais, ratün, rentga, sehuec; carschun colraba, gibuos, zuetschca, negla. Etwas mehr Ausdrücke aus dem Deutschen weisen Speisen und Küchen einrichtungen etc. auf: spisa, broda, suppa, bizochels, buzaui, cocas, crefli, biziulta (paziulta), rnetga (vetga), barsar, barsau, schetta; vaneun, caz, ca- zetta, pecli, tschadun, gabla; bumiu, uadel, trahter etc. Für Kleider, namentlich Frauenkleider, und Schmuck

sind zu erwähnen die Wörter: resti, schlappa, tschos, scusal, vons, nraoder, pez, pindel, fa- zalet, faulda, letsch, franzla; libroc, schlingia, effel, guga, rintga. Selbstverständlich haben die Deutschen den Rätoromanen, wie allen anderen Romanen mehrere Ausdrücke für kriegerische Thätigkeit, Waffen u, s. f. gegeben: ujara, uriar, s’nergiar, uaffen, lontseha, sabel, schelt, lia- lumbart, buis, sittar, schiba, schizzer, fendri, schonza, sblundergiar. Für verwandtschaftliche Beziehungen, Stände etc

, sind hier anzu führen : schlateina, tat, basat, uvat ; mat, matta, buob, buoba. Wir fanden nur- zwei ans dem Deutschen stammende Ausdrücke, welche Theile des Körpers bezeichnen* magün und sehtgieiua del dies. Eine grössere Anzahl von Ausdrücken bezeichnen gesellschaftliche Be ziehungen und Zustände aller Art, Es würde uns hier zu weit führen, dieselben aufzuzählen; wir verweisen, eben so wie für die vielen ab- st-racten Begriffe, die durch deutsche Wörter wiedergegeben sind, auf das Vocabular

. Wenn wir die deutschen Bestandtheile des rätoromanischen Sprach schatzes der Zahl nach mit den lateinischen vergleichen, so ergibt die Zu sammenstellung, dass die Entlehnungen aus dem Deutschen nur einen Ver hältnissen ässig geringen Umfang einnehmen. Das folgende Vocabular berücksichtigt in erster Linie die sursel- vischen Wörter; indessen haben wir auch analoge Entlehnungen aus dem

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
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Pagina 173 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
Heinrich II. von Frankreich mit den deutschen Fürsten sich verständigt, erließen sie Manifeste an das deutsche Volk. Der König betheuerte darin, er ziehe nur für den Schutz, die Einheit und Ehre des deutschen Reiches sein Schwert; die protestantischen Fürsten warfen dem Kaiser vor, er bedränge die Gewissen, halte noch immer wider alles Recht den Kurfürst Johann Friedrich und den Landgrafen Philipp v. Hessen gefangen und wolle die ganze deutsche Nation in schmachvolle Knecht schaft bringen

. Zu Rottenburg an der Tauber versammelten sich im Frühjahr 1552 die Kriegsvölker der verbündeten deutschen Fürsten, des jungen Landgrafen Wilhelm von' Hessen, des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg und des Kurfürsten Moritz v. Sachsen; am 4. Apr. hielten sie ihren Einzug in Augsburg, während gleich zeitig die Franzosen die Landschaften und Städte überfielen, die sie sich als gute Beute auserkoren?) Während die Franzosen und Moritz v. Sachsen mit seinen deutschen Bundesgenossen zum Angriff auf den Kaiser

in Tirol sich vorbereiteten, geschah von dieser Seite fast gar nichts zu dessen Ab wehr. Kar! V. und sein stolzer Minister Granvella, Erzbischof V. Arras. ahnten lange nicht das Mindeste von den Absichten des Kurfürsten; das Vertrauen des kaiserlichen Hofes in Moritz v. Sachsen schien unerschütterlich. Und wie der Kaiser die deutschen Verhältnisse ganz verkannte, so waren anfangs auch König Ferdinand und die Innsbrucker Regierung darüber in Täuschung befangen. Um die Mitte des Jänner 1552 noch hegte

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Pagina 212 di 450
Autore: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 469 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 58.484
ID interno: 190414
verbunden, der Trierer Stuhl aber erledigt. Aufs beste also schien damals alles vorbereitet, den Lieblingsplan Rudolfs zur Wirklichkeit werden zu lassen. Der König durfte sich Ende Juni 1286 that- sächlich der Hoffnung hingeben, die Wahl eines seiner Söhne zum deutschen König durchsetzen zu können. Es ist klar, dass Aibrecht selbst, der dazu ausersehen war, über diesen günstigen Stand der Dinge alsbald auch unterrichtet worden ist. Er war demnach am 26. Juli, dem Datum unserer Urkunde, wirklich

berechtigt, an die nahe Verwirklichung jener Absichten Kudolfs zu glauben. So enthüllt die in der vorliegenden Urkunde enthaltene Nach richt ein interessantes Stimmungsbild aus der Zeit vor dem Würz burger Nationalconcil, sie schafft einen positiven Anhaltspunkt für die Kenntnis der Absichten König Rudolfs um jene Zeit. Aber noch mehr. Auch jene andere Frage erfährt dadurch eine eigenartige Beleuchtung, die über die angeblichen Pläne Rudolfs auf Aenderung der deutschen Verfassung entstanden ist. Bussen

hat ja ausdrücklich die Ansicht abgelehnt, dass Rudolf im Jahre 1286 ähnlich wie zur Zeit Gregor X. zunächst nur die Erwerbung der Kaiserkrone angestrebt habe, um damit die Wahl eines seiner Söhne zum deutschen König zu ermöglichen 1 ). Er meinte vielmehr, Rudolf habe jetzt »auf dieselben oder doch ähnliche Pläne zurückgegriffen 2 ),« welche nach einzelnen Quellen in der Zeit Nico laus III. bestanden: Eine Umwandlung des deutschen Wahlreiches in ein Erbreich. Seiner Ansicht mochte sich dann Herzberg - Frankel

umso eher anscbliessen, als er jenes neue und bedeutsame Actenstück herausgab, welches durchaus zu Gunsten derselben zu sprechen schien. Man wird nicht sagen können, dass die für diese Annahme vorge- brachten Argumente von den Forschern, welche nachher dagegen auftraten, gänzlich entkräftet worden sind. Nach der präcisen und unzweideutigen Nachricht nun, welche die vorliegende Urkunde enthält, kann kein Zweifel mehr sein, dass Rudolf seinen Sohn Aibrecht damals zum deutschen König bestellen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 6 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
ist von der gesamten deutschen Geschichtsforschung seit jeher als ein bedeutsames Vorspiel der großen deutschen Volkserhebung von 1813 gewertet worden. Der Auf stand richtete sich zwar vor allem gegen das neue Bayern des unter dem Befehl Frankreichs stehenden Rheinbundes, aber mittelbar gegen Napoleon und sein System. Dieser fühlte sich auch durch die Siege der Tiroler weit mehr betroffen als die bayerische Regierung, von ihm gingen alle Befehle und Maßnahmen zur Unterwerfung des Landes aus. Die Tiroler stritten

, allerdings zum Teile unbewußt, für die Sache des deutschen Volkes, für die Befreiung von „Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung”. Sie wandten sich dazu auch gegen das in vielem undeutsche Gedankengut der Aufklärung und der Französischen Revolution, nach einem modernen Ausdruck gegen den damals entstandenen Liberalismus, dessen Grund sätze als französische Einfuhrware unter Montgelas von Regierungs wegen im ganzen Staate, also auch in Tirol Verbreitung und Anwendung finden sollten. Unsere Schützen

kämpften ja nicht bloß gegen die bayerischen Truppen im Norden, die überhaupt unter dem Befehl von z. T. untüchtigen französischen Generalen standen, sie mußten sich besonders im Süden und Osten ihres Landes gegen französische und unter französischem Kommando stehende italienische, ja auch z. B. gegen dalmatinische Truppen zur Wehr setzen. Schon dadurch ist es bewiesen, daß sie gegen den großen Korsen Krieg führten 1 ). *) Über den deutschen Charakter des Tiroler Kampfes vgl. Otto Stolz

, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol, 3. Bd., 1. T., München-Berlin 1932, 8. 264 ff.; ders., Geschichte des deutschen Volksbewußtaeins in Tirol, Deutsche Hefte für Volks- u. Kulturbodenforschung, 3. Jg. 1933, 2. H., S. 75. Harold Steinacker, Der Tiroler Freiheitskampf und die Gegen wart, Deutsche Rundschau (um 1932, Sonderabdruck, ursprünglich Vortrag auf der 2. Ost tiroler Hochachulwoche). Die von bestimmten italienischen Kreisen aufgebrachte Auffassung, daß die Erhebung der Tiroler 1809 antideutsch

, nur gegen den deutschen Staat Bayern gerichtet war, ist, wie wohl jeder objektive Historiker feststellen kann, irrig und dürfte vorwiegend aus politischen Mo tiven erwachsen sein. Vgl. vor allem Italo Caracoiolo, Andrea Hofer nella insurrezione antibavarese del 1809, Bologna 1928. Dagegen die überzeugenden Einwände von Franz Schumacher im Tiroler Anzeiger vom 24. Dezember 1927 u. vom 7., 11. u. 24. Jänner 1928.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
¬Die¬ ehemalige Ausdehnung des Deutschtums in den italienisch-sprachigen Bezirken Tirols
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Pagina 15 di 34
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 30 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Volksbundkalender ; 1908. - In Fraktur
Soggetto: g.Trentino ; g.Deutsche
Segnatura: II 102.128
ID interno: 507757
Jtaliemschsprechen und man beginnt hier ausschließ lich deutsch zu reden; während bis daher von Ve rona und Vicenza die Sprache gemischt ist und man teils italienisch, teils deutsch redet, verliert sich hier das Italienische ganz und gar. Freilich 200 Jahre später hört der Gebrauch der deutschen Italienischen) bereits bei Rovreit auf; denn Goethe berichtet in seiner „Italienischen Reise"*), daß bis hinab nach Rovreit „die Sprache immer noch vom Deutschen Zum Italienischen schwanke

." — 2. In den Landschaften östlich der Etsch war das untere Uvisiotal (Zimmers) fast rein la- dinisch geblieben, der mittlere (Fleims) und der obere Teil (Fascha) waren gemischtsprachig (deutsch und ladinisch). Nach Tappeiners Schädelunter suchungen-) zeigt die Bevölkerung von Fleims nach den Haflingern und Sarntalern in ganz Tirol am ausgesprochensten den deutschen Charakter. Die Ver fassung der „Generalgemeinde" von Fleims beruht auf altger manischen (longobardischen) Rechtsanschau ungen; das Gericht zu Castell

(Fleims) hatte, wie das zu Evas (Fascha), deutsche Statuten, und nach der Gerichtsordnung für Evas v. I. 1550 mußten von den 4 Rednern oder Gerichtsbeiständen jeweileu zwei der deutschen Sprache kundig sein. In Gablöß (Cavalese) wurde noch im 18 . Jahrhundert ein deutsches „ Christi-Himmelfahrt-Spiel" ausgeführt. * 2 3 ) Dreimal erscheint im 18 . Jahrh. ein Amplatz aus ! ) Eintrag vom 11. September 1786. 2 ) In: Studien zur Anthropologie Tirols und der Sette Communi. Innsbruck, 1883. 3 ) Pichler

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 74 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
eine weitgedehnte Hochfläche ist, die im Osten und Norden nur von mäßig anstei genden Bergzügen begrenzt wird. Die italienische Schriftsprache hat „Val di Non", mitunter „Anaunia”, dies wohl in Erneuerung der römischen Benennung der Gegend. Die deutschen Gemeinden im obersten Nonsberg, U. L. Frau im Wald, Proveis und Laurein, werden, erstmals 1435, unter dem Namen „Deutschgegend” zu sammengefaßt (Stolz Südtirol 2 S. 287). Der Avisio, dessen deutsche Namensform Evis oder Eveys schon seit

dem 12. Jh. zugleich mit der lateinischen überliefert ist, hat für sein Tal abschnittsweise eine dreifache verschiedene Bezeichnung. Der untere südliche Teil heißt in den lateinischen Texten Cimbria, in den deutschen auch schon seit dem 13. Jh. Zim- briae und später seit dem 15. Jh. Zimmers, Tal zu Tschymer, Zimertal oder Zim- bertal, schriftitalienisch heute Val Cembra ; der mittlere Teil heißt in der lateini schen Form seit dem 12. Jh. Yallis Flemarum oder in Flemis, in deutscher Form Fleyms oder Tal Fleims

, auch Fleimsertal, italienisch Val di Fiemme 1 ); der oberste Teil heißt in der ladinischen Talsprache Fascha, italienisch Fassa, in den ältesten Erwähnungen seit dem 13. Jh. in lateinischen Schriften Fascia, Faxia, Fassia, mitunter in Verbindung mit Vallis, in deutschen Schriften Nevis, Efas oder Efes, meist nur allein wie „in Efas”, das Wort „Tal” höchstens vorangestellt, aber nicht mit dem Eigennamen verbunden 2 ). Jeder dieser drei Abschnitte bildete ein eigenes Gericht und jedes derselben gehörte politisch

einem andern Fürstentum an, nämlich Fassa oder Efas dem Hochstifte Brixen, Fleims dem Hochstifte Trient und Cembra, obwohl am weitesten nach Süden gerückt, der Grafschaft Tirol. Noch seien hier die deutschen Namensformen für größere Täler und Flüsse in Welschtirol angeführt. Das Etschtal von Calliano südlich Trient abwärts bis unterhalb Ala hieß nach Erwähnungen seit dem 8. Jh. „Vallis Lagare” (Schneller, Tiroler Ortsnamenforschungen 8. 192); den deutschen Ausdruck „Lagertal” hiefür finde ich um 1500

z. B. im Sehatzarchivrepertorium Bd. 4 8. 188. Das Tal gebiet westlich von Trient bis gegen den Gardasee und Lodron, entwässert von den Flüssen Sarca und Chiese, heißt seit dem 9. Jh. Judicaria, italienisch Giudicarie, in deutschen Texten des 15. Jh. findet sich dafür Judigary oder Judicari (Langer, Hausgeschiehte der Thun Urk. Nr. XXXIV z. J. 1429; Brandis, Landeshauptleute. 8. 558; Voltelini, Das welsche Südtirol 8. 219 ff.), — Für „Vallis Sugana”, dem Tal des Flusses der Brenta östlich von Trient wird in deutschsprachigen Akten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Pagina 683 di 696
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 684 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/1
ID interno: 522832
(Slavische Blätter 1865. 1, H.; Dorflinde 1866.) — Fr. v. Attlmayr, Die deutschen Colomen im Gebirge zw- Trient, Baffano u. Verona. (Ferdinandeums- zeitschr. 3. F. 12. u. 13. H.) — H. Pabst. Geschichte des lonzöbardischen Her zogthums. (Forschungen zur deutschen Geschichte. ' Göttingen 2, 407—.) — ' A. Q-uitzmann, Die älteste Verfassung der Baiwaren. Nürnb. 1866. — A. Quitz- mann. Abstammung, Ursttz und älteste Geschichte der Baiwaren. Münch. 1857. — d. Zeuß, Die Deutschen

der deutschen Kaiser zeit. 1—3. Bd. 1863—68. — J. F. Böhmer, Regesta chronologico-diplomata Karoloruro. Frankf. 1833. — J. Fr. Böhmer, Regesta Regum atque imperat. Roman, inde a Conrado usque ad Henricum VII. Frankf. 1831. — Br. K. F. Stumpf, Die Reichskanzler, vornehm!, des X., XI. u. XU. Jahrh. Innsbruck, 1865, 1868. — A. Chabert, Bruchstücke einer Staats- und Rechtsgesch. der österk.' Länder. (Denkschriften der k. k. Akademie. III. u. IV. Bd.) — I. Frhr. v. Hormayr, Kritisch-diplomat. Beiträge

zur Geschichte Tirols im Mittelalter- 2 Bde. Wien 1803. — I. Freist. v. Hormayr, Sämmtliche Werke. 3 Bde. Stuttg. u. Tübing. 1820—22. Zur fünften Periode (zum fünften Buch). G. A. K. Stenzel, Geschichte Deutschlands unter den Fränkischen Kai sern. 2 Bde. Leipz- 1827. — Giesebrecht, Deutsche Kaiserzeit. — Fr. v. Rau mer, Geschichte der Hohenstaufen und ihrer Zeit. 6 Bde. 2. Aust. Leipz. 1840 bis 1842. — Ph. Jassö. Geschichte d. Deutschen Reiches unter Lothar d. Sach sen. Berlin 1843. — PH- ÄaM, Geschichte

d. Deutschen Reiches unter Konrad dem Dritten. Hann. 1845. — Br. K. Th. Heigcl u. Br. K- C- Riehler, DaS

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Libri
Anno:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Pagina 490 di 495
Autore: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 478, IV S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Segnatura: II 65.511
ID interno: 456020
. , .... . 14 4. Rhàtiens Zustànde unter den Romern . . . . . . 18 5. Die eesten Begrundee und Deedeeiter des Ehristenthums in Rhàtien, St. Lucius, Cassian, Vigilius und Valentin .... . 23 6. Einfàlle dee Allemannen; Volkerwandemng; Attila's Heerzug . 31 Zw.eiler Zeilraum. (476-774 n. Chr.) Tirol unter deutscheN Herrschern mit allmàlig deutscher Bevolkerung und Einrichtung. - 7. Schrvàche der Romanen; neues Austreten der Deutschen und Ende der Romerherrschask im Abendlande . . ... . 35 8. Allmàlige Niederlassungen

von Deutschen in Tirol. Gothische, allemanniscke, frànti sch-vojoari sche und longobardischeAnsiedelungen 39 9. Zustànde, Volkswesen und Cinrichtungen in Tirol nach der Nvlker- wanderung . . . . 44 10. Weitere Vorfàlle in Tirol im sechsten und siebenten Jahrhunderk: Einfàlle der Franteli; der Wendm; Alachis das Kind der Bosheit 54 11. Die Wiederhersteller der durch die deutschen Ansiedler gefàhrdeten katholischen Religion in Tirol und Vorarlberg: St. Rupert und Jngenuin; Theodelinde; St. Aolumdan

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