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Descrizione fisica: VII, 539 S.

Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2

ID interno: 105363

— 175 — Die Grafschaft Tirol ist kein Fürstenthum des Reiches, da sie ein Lehen eines Reichsfürsten, des Bisehofes von Chur ist 1 ). Nennen nicht alle Urkunden unseres Stiftes die Grafen von Tirol „die Lieben und Getreuen“ als Vasallen? Man vergleiche nur die Urkunden, die von dem Bischöfe und von dem Grafen von Tirol gesiegelt sind, gehen nicht die bischöflichen Majestäts-Siegel vor? Findet man an der Ur kunde des Bischofes Bruno über den Landfrieden, die mit vielen Siegeln behängen

Tirols I. p. 154. E) Cusanus spricht von einem Landfrieden; die Urkunde, auf welche er sich bezieht, ist nicht im eigentlichen Sinne eine Landfriedens-Urkunde, wie z, B. die den zwischen dem Grafen Adalbert von Tirol und dem Bischöfe Heinrich ill. 1229 auf 8 Jahre vereinbarten Landfrieden betreffende Urkunde, (Gesch. d. Tiroler Landstände I.123) sondern eine Vergleichs-Urkunde zwischen Bischof Bruno von Brixen und dem Grafen Meinhard von Tirol wegen Einstellung ihrer Fehden und Feindseligkeit

auf eine bestimmte Frist. (Urkunde bei Hormayr, Geschichte der gefürst. Grafschaft Tirol II. 486.) In ihr kommt die Stelle, welche den Bi schof Bruno als Herrn der Provinz oder als Landesfürsten in dem Bis- thume bezeichnen soll, nicht vor; ebensowenig der letzte Satz mit dem Verbote der Gewaltübung; Bischof Bruno war ja selbst die eine der zwei streitenden Parteien. Vergl. auch Sinnacher IV. 472 — 475. 3 ) Der Glaube an die Identität des Brixner Bisthums mit dem Brixner Fürstenthume war der Grundirrthum

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Categoria:

Storia

Anno:

(1864)

Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864

Pagina 356 di 410

Descrizione fisica: 400 S.

Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs

Segnatura: II Z 229/1(1864)

ID interno: 475124

349 Albrechts Valy von Meli heinigefallen ; dagegen soll der Graf das Stift bei seinen'Gerechtigkeiten handhaben. 97. — 1271. Eine Abrede zwischen den Brüdern, Grafen Meinhard und Albrecht von Görz und Tirol, wie sie ihre Lande mit einander theilen wollen und insbesondere wegen der Mas- lacher Clause, auch wegen Trient und Pergine, welche sie da mals inne hatten. 98. — 1271 zu Neustift, ein vierthalbjähriger Vertrag zwi schen Bischof Bruno von Brixen und seinem Oheim und Vogl, Grafen Meinhard

von Tirol und Görz; der hat ihm seine Dienst leute verrichtet und bricht der Bischof den Vertrag mit dem Grafen oder den Dienstleuten, so verfällt er dem Grafen zu Fön 6 M. Silber, eine zu 10 Pf. ß. zu rechnen; mit Verpfän dung alles dessen, was der Bischof besitzt oberhalb der Holz brücke gegen das Innthal und im Innthale. 99. — 1271. Bischof Bruno von Brixen verspricht seinem Oheim, Grafen Meinhard 22 M. B. Gülte zu Lehen zu ver leihen, die nächste, welche dem Stifte ledig und dem Grafen annehmlich

sein werde und vergönnt ihm unterdessen den Hof zu Axarns um 70 N. B. von Hrn. Gonraden von Eben zu lösen und für 200 M. B. pfandweise mittlerweile inne zu haben. 100. — 1271. Bischof Bruno von Brixen verspricht seinem Oheim, Grafen Meinhard, wessen er ihn an den 200 M. B., wofür der Graf für ihn gegen Hrn Heinrichen von Rottenburg Bürge geworden, nicht bezahlte, dass er ihm all wegen 25 M. B. zu AJgund, zu Malrei oder wo er wolle, zu Lehen ver leihen wolle. 101. — 1271. 4. März, auf Tirol; ein Theilbrief

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Storia

Anno:

[1872]

Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1

Pagina 308 di 696

). In den nächst folgenden Jah ren nahmen Meinhard, wie es scheint, vorzüglich die görzischen An gelegenheiten in Anspruch; erst als sein Bruder ebenfalls frei ge worden (1262), konnte er dem väterlichen Erbe in Tirol wieder seine volle Aufmerksamkeit zuwenden. Damals hatte eben der Bi schof Bruno von Brixen eine Fehde mit den Ministerialen von Aich ach, denn Wilhelm von Aichach der ältere hatte sich des dem Stifte Brixen gehörigen Schlosses Kastelrutt bemächtigt und hielt sich darin. Meinhard leistete Bruno

Hilfe gegen die Rebellen, dafür ver langte er aber, als dieselben nach zwei Jahren endlich völlig bezwungen worden, die Hälfte der gemachten Eroberungen oder Einkünfte im Werte von 50 M. und drang sehr ungestüm in den Bischof, bis dieser Zu letzterm sich verstand. Die Rebellen mußten alle Lehen und Pfandschaften, welche sie von den Grasen von Tirol und Ulrich von Täufers hatten, herausgeben und Urfehde schwören (August 1264). Die Feste Kastelrutt, die Bruno schon während der Belagerung Meinhard

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Anno:

1882

¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)

Pagina 44 di 426

Descrizione fisica: IX, 419 S.

Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1

ID interno: 105362

Bruno 1265 bei einem Schutzbündnis mit den Grafen Meinhard und Alhrecht von Görz, und bei einem Gütertausche mit dem Kloster Neustift 4 ). Doch trotz dieser den Ministerialen auch nach ihrer Ausschliessung von der Bischofswahl gebliebenen einflussreichen Stellung kam es doch weder im 13. noch auch im 14. Jahrhunderte zur Bildung, eines eigent lichen ständischen Verhältnisses zwischen den Bischöfen und ihrem Clerus und den Ministerialen, obgleich die Gelegenheit dazu sowohl der Geistlichkeit

als auch den Ministerialen ein paar Mal in günstiger Weise geboten wurde. Das erste Mal geschah dies im Jahre 1278 unter Bischof Bruno. Dieser war, gleich dem Könige Heinrich, jedoch aus ganz anderen Gründen 5 ), öfter in grosse Geldnoth gerathen, und daher gezwungen worden, von seiner Geistlichkeit Hilfe zu verlangen- Darüber waren Klagen und Missvergnügen entstanden. Bruno ver sammelte eine Synode zu Brisen, um den Beschwerden seiner Geist lichkeit abzuhelfen, und hier versprach er nach Verhandlungen, die uns leider

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Anno:

1881

¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)

Pagina 179 di 728

ihres Vaters "kam, verhielt sich folgender Massen. Sie war Wittwe des Grafen Bruno von Kirchberg, dessen Vaters Bruder der Bischof Bruno von Brixen war. Da die von dem Grafen Bruno von Kirchherg seiner Gemahlin Sophia versprochene Morgengabe wegen seines bald erfolgten Todes nicht ausbezahlt war, übernahm der Bischof von Brixen die Erfüllung des Versprechens seines Hoffen, und überliess 1263 dem Hugo von Velturns und auch dessen Gemahlin und Tochter als Pfand für die 300 M. B. alle Güter und Leute

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Anno:

1881

Pagina 395 di 728

muss, dass von dem Bisehofe Hartmann, obwohl er seinen Mit stifter um 12 Jahre überlebte, von dem Jahre 1157 an keine weiteren Schenkungen an Heustift verzeichnet sind. Von den nachfolgenden Bischöfen erwiesen sieh Heinrich HI. (1178—1196), Heinrich IV. von Täufers (1228(?)—1239), Bgno aus dem Hause der Grafen von Eppan (1240—1248), und insbesondere Bruno, ein Graf von Bullenstätten und Kirchberg, als Wohlthäter des Klosters Heustift. Von Heinrich von Täufers erhielt das Stift

die Würde des Archipresbyteriates oder Arehidiaconates in Pusterthal, was dem Kloster, wie es scheint, wohl Ehre, aber anstatt Vortheile nur Streitigkeiten mit Aquileja eintrug 13 ). An materiellem Hutzen übertrug Bischof Heinrich dem Kloster nebst Leiheigenen .und Zehent in Haz zwei Höfe zu Grasstein hei Mitte wald im Eisakthaie 14 ). Bischof Egno überliess an Heustift einen Bau platz in Bozen 13 ). Viel grösser waren die Vortheile, welche Bischof Bruno dem Kloster zuwendete. Ihm verdankte Neustift die Pfarre Völs

im Eisakthaie, welche Bruno gegen Ueberlassung der für ihn 9 Mairhofer nr. S, 1142; nr. IS, 1142-, nr. 45, 1158; nr, 62, 1156. *) ar. 2, 1142; nr. 64, 1156; nr. 3, 1142; nr. 6, 7, 1142; nr. 21, 1145. J ) nr. 15, 1144. 4 ) nr. 61, 1156. 5 ) nr. 8, 1142; nr. 60, 1155; nr. 16, 1144. «) nr. 4, 1142. 7 ) nr. 4, 1142; nr. 7, 1142; nr. 64, 1156. ®) nr. 2, 1142; nr. 63, 1156. ') ur. 65, 1157. >°) nr. 67, 1157. ") nr. 65, 1157. '*) nr ' 66, 1157 dd. Bamberc, in Nonis Julii, Indictio V. (7. Juli) Original im Archiv

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Storia

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(1864)

Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864

Pagina 355 di 410

Descrizione fisica: 400 S.

Segnatura: II Z 229/1(1864)

ID interno: 475124

— 348 einer ewigen Pflege mit Bestimmung der Burghut, und sie sollen ihm zum Rechte helfen gegen Bischof Bruno von Brixen und Hrn. Ulrich von Tauvers. 89. — 1269. Lehenbrief von Wolfer von Vorst auf Ferand von Oerlach um den Wayga Weingart zu Winkel. 90. — 1269. Ein Bericht zwischen Graf Meinharden von Tirol und Hrn. Ezelin von Enn wegen ihrer Fehde , mit viel Artikeln jeder Parthei Helfer und Anhänger halber, und der Bauplartikel lautet auf ein Cotnproiniss auf Hrn. Ulrichen von Tauvers

und etliche Beisitzer unter einer Pön von 600 M. B. den Spruch und Frieden zu halten. . 91 . — 1270. Lehenbrief von Ezelin von Enn auf Hein richen Lajan um zwei Huben zu Vatena (Platten) beim Urfahr, vom Grafen Ulrichen von Eppan herrührend, und falls selbe nicht 20 Pf, B, Gilt ertragen, so soll der Lehensherr den Ab gang ersetzen. 92. —• 1270 zu Bozen; ein zweijähriger Bericht zwischen Bischof Bruno und Hrn. Ulrich von Tauvers einer- und den Grafen Meinhard und Al brecht von Görz und Tirol andererseits

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Storia

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(1865)

Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865

Pagina 248 di 422

Descrizione fisica: 416 S.

Segnatura: II Z 229/2(1865)

ID interno: 475125

chem Erfolg und zuletzt höchst traurigem Ausgange führten, thätigen Antheil genommen oder nicht, lässt sich aus den Ur kunden nicht entnehmen, wohl aber dass sie sich für die Be freiung des vom Erzbischof gefangenen Vetters, Grafen AIberis von Tirol, mit dem Bischöfe Bruno von Brixen und Ulrichen vonTauvers thütig verwendeten, denn am 21 December 1252 zu Gmund geloben Bruno, Bischof von Brixen, Albert, Graf von Tirol, Eberhard , Graf von Kirchberg, die Gebrüder Fridrich und Beral von Wanga

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Categoria:

Storia

Anno:

(1864)

Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864

Pagina 354 di 410

Descrizione fisica: 400 S.

Segnatura: II Z 229/1(1864)

ID interno: 475124

. 85. — 1268. Lehenbrief von Arnold von - Altenburg an der Wart auf Jakob Treibhaus um einen öden Grund zu Gur!an, zum Gattern genannt; gränzt an den Pfaffen von Furmian, 86. — 1269. Ein Lehenbrief von Bischof Bruno von Brisen auf seinen Oheim, Grafen Meinhard von Tirol um Hrn. Wilhelms von Brunnenberg brixnerischc Lehen und Mannschaft, die dessen Eidam Ulelin vom Bischöfe empfangen halte. 87. — 1269. Eine Procurei vorn Capitol zu Augsburg, vor dem Bischof Bruno von Brixen ihrer Güte halber mit Hrn

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Categoria:

Storia

Anno:

(1866)

Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866

Pagina 224 di 440

Descrizione fisica: 430 S.

Segnatura: II Z 229/3(1866)

ID interno: 475128

von der Gräfin Adelhaid von Tirol inne hatte, belehnt. (Coli ec tan. Spergs.) — Es muss dies Berthold der jüngere gewesen sein, da am nämlichen Tage sein Vater Bertold eine wichtige Verhandlung zu Innsbruck hatte. — Es halten sich nämlich unterdessen verschiedene Späne erhoben zwischen den beiden Brüdern Berthold und Heinrich; Grafen von Eschenloch einer- und dem Bischof Bruno von Br ixen andererseits ; um was es sich eigentlich handelte, darüber ist bisher die den Ent scheid enthaltende Urkunde

nicht aufgefunden worden ; jedoch glaube ich kaum zu irre»; wenn ich den Grund davon in den Verhältnissen Beider wegen ihrer Gerichtsbarkeiten im Ober innthal suchen zu müssen glaube. — Das alte Schloss und Ge richt St. Petersberg war durch Schenkung des verstorbenen Grafen Ulrich von Ulten, des Schwagers des Grafen Berlholds I. von Eschcnloch, an das Stift Br ixen gediehen, und am 5. Fe bruar 1257 tauschte noch Bischof Bruno zur bessern Arron- dirang desselben von dem Stifte Neustift die demselben zuste

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Storia

Anno:

[1872]

Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1

Pagina 322 di 696

sich so schlecht vertrug, hören wir. nichts von feindseligen Schritten gegen den von Brixen. Im Jahre 1277 stand er Bruno sogar in seiner Fehde mit den Rittern Reimbert und Engelmar von Voitsberg hilfreich zur Seite; wenigstens siegelte er die Urkunde, womit sie ihr Schloß sammt dem Schloßgrund ihrem Lehensherrn übergeben, mit. Dies gute Berhältniß dauerte auch noch tut folgenden Jahre fort. Da legte der Graf Fürbitte ein für Hertelin und Arnold Tarant, Schwicker von Diaringen und Arnold von Raturns

, die in Folge einer unglücklichen Fehde in des Bischofs Gefangenschaft gerathen waren, und Bruno gewährte seine Bitte, weil er die Erfüllung der Urfehde verbürgte. Auch mit dem Bischöfe von Chur stand er auf gutem Fuße. Dieser belehnte ihn im März 1278 'mit einem Hofe zu Latsch, wogegen er vom Grafen schon früher die Crlaubniß zum Bau des Schlosses Fürstenburg erhalten hatte. Trotz des neuen Schiedsspruches siengen zwischen Meinhard und Heinrich die Feindseligkeiten bald wieder an; doch schlossen sie schon

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Anno:

1881

Pagina 380 di 728

— 373 — kennunAZwertbsr Gsnauigkeit geleistet hat; unserem Zwecke leistet ein summarischer Ueberblick Genüge. Die Erwerbsarte o. waren dieselben, wie bei allen andern Klöstern, Schenkungen, Kauf und Tausch. a. Durch Schenkung erhielt Georgenberg von dem Bischöfe Beginbert bald nach der Errichtung der Abtei die vereinigte Pfarre Yomp-Schwaz, und die Seelsorge zu Emaus im Achenthale; von dem Bischöfe Bruno von Brixen 1265 die Pfarre Kolsass ! ). An weltlichen Gütern bekam das Kloster

1269"); Schwaigen in Schreinau 1256"); J ) Chronik p. 10 Note 1; — p. 26. Bischof Bruno schenkte die Pfarre Kolsass dem Kloster in Rücksicht der geringem Einkünfte. E) Ehend. Beilage nr, 18. Der Hof war ein Geschenk eines gewissen Sig- band für das Benedictiner-Kloster St. Lorenz bei Trient, mit dem Vorbehalt des 8. Heiles für St. Georgenberg. 3 ) Graf Adalbert von Tirol, im Begriffe, sich dem Kreuzzuge nach Palästina anzuschliessen, schenkte 1211 dem Kloster 10 Mark Silber zum Ankäufe

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Categoria:

Storia

Anno:

[1872]

Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1

Pagina 270 di 696

259 — item Bundesgenossen sich zur Herausgabe der gemachten Eroberungen, besonders der Festen Lienz, Traburg und Birgen, verstehen, ja sogar bei der Eroberung mehrerer Schlösser behilflich sein und überhaupt vier Jahre lang auf des Erzbischofs Verlangen Kriegsdienste ver sprechen. Meinhards Söhne wurden diesem als Geißel gestellt. Bruno von Brixen, sein Bruder Eberhard von Kirchberg, und die Edlen Friedrich und Beral von Wanga und Ulrich von Täufers hatten diesen Frieden vermittelt. Um die hohe

, der kaiserliche Statthalter Sodeger oder viel mehr Ezzelin von Romano, dessen Wille wahrscheinlich die Dom herren zur Wahl eines andern Bischofs, Ulrichs von Porto, zwang. So mußte- Egno seinen Sitz im Exil ausschlagen und seine Aus lagen von einem Drittel der Einkünfte des Brixner Stiftes decken, das Bruno auf Befehl des Pabstes ihm zu reichen hatte. In solcher Lage konnte er nicht leicht Alberts Wunsch zurückweisen. Der Graf überlebte die erwähnte Belehnung nur wenige Tage, denn bereits aut 22. Juli 1253

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Categoria:

Storia

Anno:

[1872]

Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1

Pagina 315 di 696

àrg Nànk und die Klause Haslach von ihnen zu Lehen zu neh men. Sie versprachen ihm dagegen, seine Ansprüche, die er gegen den Bischof hatte, zu unterstütz» und gegen Ulrich von Täufers, mit de» er in Fehde lag, zu helfen. Noch im nämlichen Jahre be lehnte sie Bischof Bruno mit den Lehm, welche einst Wilhelni von Nr»a»«-»- und sei« Schwiegersohn Utelin besessen hakten. Zu gleich »»tzten sich die Graf» unter den bischöflichen Ministerialen ititi tcfeaücntoe Partei zu gewinnen, außer den Herma

von Rodank, die itn Aichach, von Boitsberg n. A. So griffen sie immer Weiter um sich und dadurch entstand eine immer größere Entfremdung »nd Spannung zwischen Bruno und sein» Vögten. Doch kam es ßrstzdem, als im Jahre 1270 der fünfjährige Waffenstillstand ablief, zu keinen Feindseligkeiten, sondern beide Theile verglichen sich wieder «rd schwor», sich bis Johanni 1272 keinen Schaden und Schimpf « Person« und Sachen zuzufügen. Ani 10. Inni 1271 versprach der WischOs M.Mustift Meinhard in feine

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Storia

Anno:

1886

¬Die¬ Traditionsbücher des Hochstifts Brixen : vom zehnten bis in das vierzehnte Jahrhundert.- (Acta Tirolensia ; Bd. 1)

Pagina 140 di 213

Autore: Redlich, Oswald [Hrsg.] / hrsg. von Oswald Redlich

Descrizione fisica: LXIII, 356 S.

Soggetto: g.Brixen <Hochstift> ; s.Traditionsbuch ; z.Geschichte 907-1343 ; f.Quelle

Segnatura: D III 8.645/1 ; III 8.645/1

ID interno: 105514

214 BRUNO 1268 — c. 1280. episcopus mandavit pueros eius ascribi inter homines ecclesie Brixinensis. Hec sunt autem nomina puerorum: Iaeobns, Andreas, Engelbertus, Katherina, Hainricus et Wille- birgis. Testes sunt: dominus Eberhardus summus prepositus, dominus Geroldus cap- pellanus, Hainricus plebanus de Zams, comes Otto do Brandenburch, Stephanus medicus, Baldewinus, Hainricus villicus de Gepraite, Nykolaus de Muls et ceteri quam plures. 520. Frau Agnes (Witwe Heinrichs des Maulrappen

Brixinensi. Testes suut: Geroldus de Stegen et filii' sui Berhtoldus, Rubertus et Iacobus. ! ) nachgetragen. — 2 ) corr. aus servitium. — 3 ) das zweite d corr. aus b. 592. B. Bruno erweist die Zugehörigkeit der Kinder und der Schwester Heinrichs des Kellners mit ihren Kindern zur Kirche von Brixen. Sähen 1370 März 2. Cod. A f. 61 n. 186. Noverint universi tam presentes quam futuri presentem paginam inspicientes, quod nos Bruno dei gratia Brixinensis ecclesie episcopus obtinuimus in presentia comitis

Eber hard! et fratris sui comitis Ckunradi de Chirchperch [ ), Marcwardi prepositi capelle sancte Marie, Merbotonis capellam, domini Chalkohi Leitkous et Friderici officialis domini epi scopi Perhtam filiam Hainrici celnarii etHainricum filium eius et sororem eiusdem Hainrici Irmegardem, similiter et pueros eius Ludewicum ct Innegardem. Acta sunt hecSabione in ecclesia sancti Cassiani, anno domini m cc Ixx, secunda die intrante martio. *) i nachgetragen. BRUNO 1270. 215 593 . Diemudis, die Frau

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Anno:

1881

Pagina 399 di 728

, grössteniheils aber in der Form von Pr e- carien und mit Zuerkennung der Baurechte gegen bestimmte Zinse abzulassen. Es mögen ein paar Beispiele statt vieler genügen. Einem gewissen Luitold übertrug das Stift ein Gut als Lehen, woran nicht unwichtige Bedingungen, die fortan als Norm galten, geknüpft wurden. Luitold erhielt das Lehen unter der Bedingung, dass er ’) Ion dem Bischöfe Bruno 1257 die Pfarre Völs mit ihrem Zu gehör gegen Ueberlassung der Elostergiiter zu Oberhofen, nr, 282; ferner *) verschiedene

Guter zu Arnelle, in Lüsen, in Stabingen, in Valriffel, in Völs und in den Neustiftischen Aemtern Aufhofen und Ried gegen Abtretung von Klosterbesitzungen in Layen, Avers und Ried, um welche Bischof Bruno in grosser Gelduoth das Stift dringend bat, nr. 291, 1265. 3 ) Hairhofer nr. 240, 1237 „constitutus in procinctu expeditionis cum glorioso imperatore Friderico versus Italiam arripiendae*. b nr. 287, 1262 „instantia necessitatis cogente* sagt Ulrich, 5 ) nr. 289, 1265 „duo allodia, unum in Winkel

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Anno:

1881

Pagina 607 di 728

annimmt, und die an den Bischof abzuliefernden Gaben festsetzt. Der Gemeindeausschuss, der mit dem Bischof den Vertrag sehliesst, bestand aus Männern, deren Namen deutschen Klang haben. Sie waren Egen, Otto, Bodeger, Fridrich, Einrad, Rudolf, Tiathmar, Rayner, Hotesehalk, Warner, Odogar, Odorich und Bruno. Werden wir nach all diesen Daten in der Gemeinde von Eleims nicht eine in ihrem Ursprünge deutsche, und wahrscheinlich longobardische, freie Gemeinde erblicken dürfen? Wir wären somit in der Lage

et compositionem cum Bruno de Cadubrio et Martine de Valle Flemi pro se et omnibus hominibus habitantibus in Valle et Plebe Flemi. * (ut supra.)

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Anno:

1882

Pagina 47 di 426

Descrizione fisica: IX, 419 S.

Segnatura: D II 8.654/2,1 ; II 8.654/2,1

ID interno: 105362

, wie wandelbar die 0 Job. Vietoriensis in Böhmers Font. rer. germ. I. p. 881. — Phillips: die deutsche Königswahl im 26. Bde. der Sitzung sh er. der kais. Aeademie p. 157. *} »In Deutschland, schrieb Bruno, Bischof von Oltnütz, 1273 an den Papst- Gregor X, herrscht hei den Wahlen von Königen das Verderbliche, dass man einen Schwachen vorzieht, der eher den Wählern gehorchen muss, als diese ihm, oder man zerfällt auf mehrere. Dieses Beispiel habe Deutschland gegeben und gebe es neuerdings*, früher

bei der Wahl des Königs von Spanien und des Grafen Richard, jetzt . . an dem Grafen »Rudolf*. Kopp , Gesch. der eidgenössischen Bünde. I. 78 — 74, aus Raynald 127 3 nr. 7. 8 ) Heftiger als Bischof Bruno von Olmütz und ohne alle Rücksicht schrieb Ottokars Secretär, Heinrich von Xsernia über Rudolfs Wahl an denselben Papst: »Principes Alemanniae quibus potestas est, Caesares eligendi . . eoncorditer in quemdam Com item minus idoneum . , vota sua direxerunt, — et eundem sacri diadematis insigniverunt

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Categoria:

Storia

Anno:

1886

¬Die¬ Traditionsbücher des Hochstifts Brixen : vom zehnten bis in das vierzehnte Jahrhundert.- (Acta Tirolensia ; Bd. 1)

Pagina 148 di 213

Autore: Redlich, Oswald [Hrsg.] / hrsg. von Oswald Redlich

Descrizione fisica: LXIII, 356 S.

Soggetto: g.Brixen <Hochstift> ; s.Traditionsbuch ; z.Geschichte 907-1343 ; f.Quelle

Segnatura: D III 8.645/1 ; III 8.645/1

ID interno: 105514

230 BRUNO 1282. 639. Wblfiin von Nati einerseils, der Gerkhtsbole Otto, Raepplin und andere andrer- seits verzichten auf alie Anspriiche an genannten Leuten zu Gunsten der Kirche von Brixen. Brixen 1282 Mai 10. Cod, B Blatt zwischen f. 144 und 145. Ein Einzelbatt, 13 em. Ivreit, 23 hoeh, seheint wol die urspriingiiche Aufzeichnung zu sein. 1 Notura sit omnibus intuentibus presens scriptum, quod cum Wolflinus deNautz que stionem movisset hominibus infracriptis, quod sui essent proprii sibique

et delegavit Wernherum filium Rudperti de Isarcbo coloni domini episcopi Brixinensis Tridentiue dyocesis sanctis patronis Ingenuum et Albuino 1 ) servum suum cum omni posteritate 2 ) sua ad serviendum m perpetuum dictis sanctis et ecclesie Brixiuensi tali pacto, quod nec dominus Bruno Brixinensis episcopus nec successores sui 3 ) illum et heredes suos nullatenus debeant vel BRUNO 1282. 231 valeant infeudare vel alias alienare, sed illius et suorum puerorum defensor et dominus in omni causa et radono iuris

ein m radirt. — 8 ) corr. aus suis. — 4 ) folgt getilgt: Fridericus officialis. — 5 ) CIAF B. — e ) bl corr. aus lb. — 7 ) B, richtig wäre decima! 642. Jl. Bruno erweist gegen die Ansprüche Teufels von Mühlbach gerichtlich die Zugehörigkeit Mehtilds , der Tochter Phcphilins vom Berg nnd Frau ÄUierts von Pos zìi Mellaun, zur Kirche von Brixen. Brixen 1282 Nov. 3 . Cod. B f. 150' n. 534. Notum sit universis, quod dominus Brvno dei gratia Brixinensis episcopus per ludi- cium et sententiam plurimorum obtinuit

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Anno:

1881

Pagina 445 di 728

und den Kindern das Erbrecht zu sichern, wurde sie von ihrem Herrn, dem Bischöfe Bruno von Brisen, da sie ihres Vaters -wegen ebenfalls Brixnerische Ministerialin war, in den Stand der Freien erhoben, aber mit einem merkwürdigen Vorbehalte in Betreff der Kinder. Er habe, so erklärte Bischof Bruno in der Urkunde, entsprechend den dringenden Bitten des Hugo de Velturnes, Ministerial der Kirche von B rixen und der »summae ingenuitatis dominae Comitissae de Eppan (eorum) uni cam filiam Sophiam de communi consilio

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Categoria:

Giurisprudenza, politica

Anno:

(1803)

Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1803

Pagina 10 di 323

Descrizione fisica: 274 S.