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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 34 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
, auf welches die Ruine Schroffenstein herunterschaut, . Diesem Felde gegenüber, auf dem rechten Ufer, wo die oberste Uferterrasse, Oede genannt, zurückbleibt, liegt in der Mitte zwischen Landeck und Zams, ein Feld, die Kaufemu, auf welchem der Bahnhof von Land eck sich entfaltet. Der Thalkessel von Landeck, dieser Knotenpunkt der verschie denen Thal* und Gebirgseutwicklungen, spielt jedoch nicht nur in landschaftlicher und commercieller Hinsicht eiim bedeutende Rolle, er hatte auch in geschichtlicher Beziehung

eine in die Ereignisse tiefeingreifende Aufgabe zu lösen« Unter Max Emanuel drangen die Bayern über Landeck bis zur Pontlatzer Brücke vor, dort wurden sie zurückgeworfen, eilten in panischem Schrecken bis zur Brücke bei Landeck zurück und wurden dort völlig aufgerieben. Unter Friedrich mit der leeren Tasche, und im Jahre 1809 wurden hier ebenfalls entscheidende Kämpfe geführt. Zu interessanten Beobachtungen und Schlüssen bezüglich der ältesten Zeit geben die Burgruine und die fortificatori sehen Werke Anlass

, die noch vorhanden sind. Das bedeutendste Werk dieser Art Ist die Fortification bei Lötz, am Eingänge ins Zamserloch, welche mit der Burg Schroffen stein offenbar im Schutz- und Trutzverhältnisse stand. Der Thalkessel von Landeck war durch diese Werke schon zur Römerzeit gegen Nordosten abgeschlossen und vertheidigt worden. Die Burg Arzl, am Eingang des Wenns erwinkels, war mit diesen Fortificationen combinirt und hatte den Zweck, denUeber- gang über den Filler zu decken, den einzigen Pass, den eine feindliche

Macht hatte benützen können, um das Thalbeeken von Landeck zu umgehen. Als die Gothen und Longobaiden vordrangen, haben sieh die romanisirten Einwohner in die Seitehthäler, ins Patznaun und ins Engadin zurückgezogen, in welch letzterem noch derzeit die romanische Sprache gesprochen wird.

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 35 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
Die einstmalige Herrschaft und Culti virung (lotet die Römer beweisen die noch vorhandenen romanischen Namen, für Ort schaften, Wälder, Alpen u, s. w. Nur wenige Ortschaftsnamen sind deutschen Ursprunges, wie Landeck, welches jedoch aus zwei Dörfern besteht, deren jedes einen romanischen Namen führt, wie Angedair, Perfuchs (pcrfuciuni). Der Name Landeck dürfte sehr späten Ursprunges sein und erst aus der Zeit stammen, wo die rückliegenden Thäler schon deutsch waren, die den »Thalkessel

« gegenwärtig schlecht weg »Land« nennen, z. B. sagen die Patzn anner : »ich muss auf’s »Land« hinaus.« Eigentlich gebührt der Name Landeck nur dem Schlosse, wo früher die kaiserlichen Pfleger gesessen, von denen auch der ganze Gcrichtssprcngel Landeck genannt wurde. ¥ 11 . Landeck. A. Das Dorf. Lau deck (81B na.), grosses Dorf, zu beiden Seiten des imi terrassenförmig aufgebaut, sehr malerisch gelegen, von vielen Obstgärten eingerahmt, 1680 E. Schönster Punkt auf der neuen Jnnbrücke, von vielen Künstlern

gefasst werden müssen. Dass es auch an Aemtern und Behörden in Landeck nicht fehlt, Ist selbstverständlich.

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 37 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
gewesen sein, meinen misere Bauern. Dodi die Eisenbahn wild schon wieder Alles besser machen ! Das Schloss Landeck ist ein umfangreicher Bau, ohne stylgcmässcEntwicklung, jedoch durch seine Massivität imposant. Der Thurm dürfte römischen Ursprungs sein. Es ist grössten - theils unbewohnt, obwohl im Inneren zu einer Caseine ein gerichtet. Ein Hotel oder eine Pension Hesse sich vielleicht mit nicht allzugrossen Kosten berstellen und dürfte für Landeck nothwendig werden, da die vier genannten

Hotels schon jetzt nicht aus- reichen. Die Aussicht vom Schlosse ist sehr interessant. Der alte Steg war früher die einzige Verbindung der beiden Dörfer. Dort hat der junge Tasch (Tasehlcr, nach Albert Jäger) in der Mitte desselben stehend, die von Pont lat z zu rück- fliehenden und von den Bauern vorn Schlosshügcl aus be schossenen Feinde in die Wellen des Inn -Stromes hinunter ge schleudert, darunter auch den Commandunteii Grafen v. Porzia. Die drei Gerichte Landeck, Bi cd und Pfunds erhielten

für diese Heldentliat vom Kaiser Leopold je einen silbernen Becher, welcher bei Festlichkeiten noch bisweilen kreist, obgleich die Erinnerung an diese Zeit des Bruderkampfes beinahe völlig erloschen ist. Angenehmer berührt das Herz des Menschenfreundes die Sage von Friedrich mit der leeren Tasche, welche sich deshalb auch lebhafter erhalten hat. In Landeck hat sich dieser unglückliche Fürst auf seiner Flucht, nach mancherlei Kreuz- und Querzügen, vom Söller eines Hauses herab, den auf einer Kirchweih versammelten

Laudecker Bauern zu erkennen gegeben, indem er ihnen, als reisender Sänger verkleidet, in einem Liede seine Schicksale schilderte. Die Besitzer mehrerer Häuser in Landeck nehmen die Ehre in Anspruch, dass sich diese Scene vor ihrem Hause abgespielt habe; mit der meisten Wahrscheinlichkeit kann diese Ehre das Haus in Anspruch nehmen, welches jenseits des Steges, am linken Innufer, auf einer kleinen Anhöhe steht und Pflasterhaus heisst, weil da früher, als nur dieser Steg bestand, das Pflaster geld

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 94 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
Petoeu bis St»-Anton uni von Langen bis Bludenz am nörd lichen (Somien-)Gehänge des (Stanzer und Kloster-)T1 tales. In Folge dessen übersetzt die Bahn das Oetzthal bei Koppen, das Pitzthal bei Station Inist, das Innthal bei Landeck und das Patznaunthal bei Wicsberg, Die hööhsie Erhebung über den Thalboden beträgt auf der Tiroler Seite (Trisarnia - Viaduct bei Wicsberg) 86111., auf der Vorarlberger Strecke (Brücke über den Schmiedtobel) 130 m, Die Arlbergbalm ist mit Ausnahme der zwei geleisigen

Tunnelstrecke (St, Anton-Laugern) durchaus eingelcisig an gelegt und hat von Innsbruck bis Landeck den Charakter einer Flachlandbahn, mit einer durchschnittlichen Neigung von 8 per mille, dagegen von Landeck bis nahezu Binden*/ die Natur einer schwierigen Gebirgsbahn mit einer durchschnittlichen Steigung von 25 per milio auf der Tirolerseite (Landcck-St.-Anton) und 30 per mille auf der Yorarlbergerscite (Langen-Bludcnz). Der grosse Tunnel (St. An ton-Langen) hat vom Ostportale bis zum Culminationspunkte

eine Steigung von 2 per mille und von dort bis zum Westportale ein Gefälle von 15 per mille. Die grösste Distanz zweier Stationen (von Haltestellen abge sehen) beträgt auf der Thalstrecke Innsbruck-Landeck 11 *5 Km. in der Gcbirgs strecke Landcck-Bludenz 6*8 Km.; die Entfernung zwischen St, Anton und Langen (Tunnelstrecke) beträgt 11 *2 Km. Die Arlbergbalm ist Staatsbahn; ihr Ban wurde mit Gesetz vom 7. Mai 1880 bewilligt und ein Kostenbetrag von 35,600.000 fl, für dieselbe vorgesehen

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 40 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
ligente «od energische 'Frau, aus Patznaun gehiirtig, wieder in diesen Stand hergestellt worden. Plan und Ballführung von Architekt Vonstad 1er. In der Klosterkirche Bilder von Hell weg e r. In Zains 4 Gasthäuser: heim Gvisscmann —für Musik liebhaber , besonders zu empfehlen, Salon mit Bösendorfer, daher häufig Gesellschaft von Landeck; beim Hohler; heim Wächter (besonders gutes Bier) und beim Haunis. Letzteres auch für Fremde eingerichtet* Fahrgelegenheit etc. Von Zains

über Ke vom al nach Kronlmrg f auch nach Lambach B Christ und Faltcrschcin, von wo auch Aufstieg auf’s Krmsjöchl ( Vennetl. Von Zauis durch die Felder aufwärts gegen Laudeck, Kaufen au, am rechten Ufer des Inn, wo die Uferterrasse, auf welcher die Kirche von Landeck steht, zurückbleibt, und der Grabberg seinen Fass bis in den Thalkessel senkt; Stelle des Bahnhofes von Landeck. Das Stationshaus, ein stattlicher Bau im Style der Schwarz- Wälder Bauernhäuser und wie diese mit Schindel dien überkleidet, soll später

in ein Hòtel umgewandelt werden. Der Bahnhof seihst besteht aus mehreren Tracten, in der Cyclopenmauer-Manier, die Fenster, Thüren und Sims werke von gelbem Tuff eingerahmt, recht gut architektonisch zusammenspielend. Vorn Bahnhof nach Landeck noch eine starke Viertelstunde der Strasse nach durch’s Weichselfeld. 2. Nach Grills^ welches auf dem vom Parseierstock sich abzweigenden grünen Vorgebirge liegt, das bei Wiesberg zur Sauna abfallt und an seinem Fusse das Dörfchen Pians und die Weiler Gurnau und Graf

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 56 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
wie Koch vors oblägt, mit dem .bezeichnenderen Namen Anti - rhätikon belegen. Der Anti rhätikon ist ein vom Silvrettastock nach Nord* ost gegen Landeck abzweigender Gebirgskamm und hilft mit seinen äussersten Mantelflächen das Patznaun, das Unter-Engadin und das Ober-Innthal (über Landeck bis Prutz und Finstermünz) bilden. , Die höchsten Erhebungen des Antirliätikon sind -r— der Fimberstoclc mit seinem Fluchthorn gehört zum Silvrettagebiet — der Muttier zwischen Unter-Engadin und Samnann (3299

m.), der llcxcnhypf (3033 m.), die Vcsuhpitze (3076 m ), die Furfoi- spitse (3002 im), der Botkbleisskopf (2933 m.) und der Gatsch - köpf (,2583 m.i. von welch’ letzterem man, wenn ei: erstiegen werden könnte, auf den Bahnhof nach Landeck sehen könnte. Der unmittelbar vor uns stehende Gebirgsstock, von der Tri- und Rosanna umklammert, gehört zur Vertuall- Gruppe, die zu uns herabschauende Spitze heisst Fegin (Piz de Inn), auch Pezincrkopf. Wir sind dieses Spitzchcns bereits etwas unter Tclfs, in Oberpettnau

, ansichtig geworden, dann präsentirte es sich sehr schön vom Thalkessel bei fircnnbichl, endlich, immer deutlicher vom Bürschl bei Landeck aus, wo es jedoch von dem rechts neben ihm stehenden massigen Riff lerstock etwas in Sch atten gestellt wird. Die Aussicht von dieser Spitze, die von Käppi aus auf weichen Alpentriftcn erstiegen werden kann, ist eine der schönsten in Tirol und übertrifft an Eigenthümlichkeit und Contrasten bei nahe die vom Venn et. Pesin ist der östlichste Ausläufer der östlichen

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 6 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
Filler stellt, von dem übrigen Gebirgsmassiv isolirt, von dem Tschirgant durch das Bett des Inn Stromes abgerissen, heisst der Verniet, seine höchste Spitze der Glanterspifz (2441 in.). Der Yen net tritt schon hei Telfs in Sicht, seine isolirte Stellung zeigt sich jedoch erst in der Nähe von Karres, wo ■ man das Dorf Wenns auf seine fruchtbaren Wiesenhänge hingelehnt erblickt, während der Inn ström, von Landeck kommend, sich um dessen Fuss schlängelt. Wir kennen also auf der Strecke von Innsbruck

bis Lan deck zwei aus der Thalfläche aufragende, beinahe isolili da stehende Gebirge stöcke, die die Einförmigkeit der beiden Haupt- gebirgszügc der Kalkalpen und der Oetzthaler Gebirge wohl- thuend unterbrechen, andererseits aber auch den Inn ström zu weilen in ein enges Bett drängen: den Tschirgant und den Verniet. Für den Ueberblick über das Gebiet der Strecke Landeck- Inn sbruck ist der Vennet der geeignetste Punkt, denn von seinem Gipfel sieht man nordwärts Imst mit dem dahinterliegenden

Gnrglthal und den Fern, östlich aber, dem Innstrom entlang, das Oher-Irmtlml bis zur Martinswand aus gebreitet liegen. Westwärts gewendet fällt der Blick in den Thalkessel von Landeck, verfolgt das Samiailml bis zu seiner Gabelung io das Patmaunthal und das Stanzer limi bei Wiesberg, endlich die nördliche Kalkalpenkette bis auf die Gipfel des Arlberges. Der Thalkessel von Landeck, welcher der Knotenpunkt der Strecke Innsbruck-Bludenz ist, da sich dort die Strasse nach Vintschgan und der Schweiz abzweigt

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 44 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
legetien Weiler Tir gen kommt. Früher Blicke auf ostwärts, wo von ragender Ecke die Pfarrkirche von Fliess mit ihren zwei Thürmen, Barbarakirche genannt, henwters ebani In den Hoehwiesen oberhalb Urgen Zobeln, ein einzelner Bauernhof, wo die Hexe, Staso zu Hanse war, die ihr Mann derni il ei rte und die in den Siebziger-Jahren des vorigen. Jahrhunderls auf der Ocde in Landeck verbrannt wurde. Ihr Sattel, auf dem sie, während das Muss (Brei) sott, nach Hall um Salz fuhr und recht zeitig

wieder zarückkam(EisenbahnsehnelHgkeit, was hist du!?!), wurde in früherer Zeit auf dem Schloss e Land eck gezeigt. Die Acten dürften noch in den Archiven des Gerichtes Landeck zu finden sein. Heber Urgen durch Wiesen, Waldung und Erìenbesehìage, auf massig erhöhtem Uferrand neben dem .schäumenden Inn durch’« Grammlich zum alten Steg nach Landeck. Dieser Kreis nimmt '/* Tag in Anspruch, 7.- Huch Oblad Ls. Vorn alten Steg durch das Grammlich eine kurze Strecke hinter einem Capellchcn rechts durch Erlen

- und später durch Tan neu Waldung auf gutem und schattigem Pfade aufsteigend nach Hochgallmig — in’s Urgthal, den Bach übersetzend in die Alpe Schönkampf und Plasör, wo in den Senn hütten hei freundlichen Sennerinnen, meistens Patznanner Mäd chen, Labung zu finden. Der Weg führt in bedeutender Höhe über eine Ecke unterm Schönjochl bis gegen die Fis per Bergwiesen — dann in die Tiefe. — Führer von der Ahn aus anzurathen. Yoir Obladis über Prutz, Ponti a tz, Alten zoll und Gigeli nach Landeck

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1883
Von Innsbruck nach Bludenz : eine Monographie des Ober-Innthals.- (Touristen-Führer ; 13)
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Pagina 41 di 121
Autore: Müller, Isidor / von Isidor Müller
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Österr. Touristen-Club
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Oberinntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.323
ID interno: 161095
gerahmt sind. Vom Kötertobel zum Ladereck. Hier schöner Rückblick auf Landeck, auf das Bruggfeld, auf die zwischen baumgaroirteii Ufern herausslrömendc Sanna, auf die grünen Abhänge des gegenüberliegenden Thiolberges, genannt Himmel reich, endlich die Kaltcnbrunner- Gruppe. Vom Ladereck durch eine zwischen Alleen und Wiesen führende Gasse an einem malerischen Weiber vorüber über eine ' gedeckte Brücke nach Grins. Entfernung von 'Handeck 1 Stunde. Grins . auf einer Senkung des Grinser

Gasthäuser auch für Fremde eingerichtet. Von Grins zwei Wege zur Strasse , der eine nach Piam, der andere über Quadratseh. Bei Grins ist noch der Weiler Gmar zu erwähnen, l / 4 Stunde oberhalb des Dorfes, auf dem Grinser Wiesberg, der in seinem Kirchlein ein kunstreiches, altertüm liches Altärchen besitzt. Zu bedauern ist, dass zur Erhaltung des Altars und der Gemälde so wenig geschieht. Auf dem Rückweg nach Landeck kann man ausserhalb Pians, bei Guniau über die gedeckte Brücke, kommt auf gutem Steige

nach Perfuchsberg, einem ziemlich ausgedehnten Weiler auf einer Vorstufe des Thiolberges, von wo es durch Wiesen und Felder zuerst nach Landen, einem einzelnen Bauernhof, der früher ein Edelsitz war, und später nach Landeck d. i. Perfuchs geht. Von Landen fort und fort die schönsten Blicke, auf Grins, Parseierspitze, auf das Bruggfeld, Burschi, den Grabberg und die Nassereit-Mieminger-Bergc. — Audi Schloss Krön borg ragt über den Hügel von Kevcnal herein.

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