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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 222 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Der Verlag Georg D. W. Callwey, München, wird bemüht sein, in Ausstattung und Reichtum des Inhaltes das neue Jahrbuch würdig den gleichartigen deutschen Publikationen anzugliedern. Demnächst wird der Inhalt des nunmehr geschlossenen ersten Bandes bekannt- gegeben werden. München, im September 1906. A Wiener Kunstbriefe. Von h. Lo eroe, Wien. II. Theater. — Hagenbund. — Denkmäler. ährend der wenigen Wochen, die misere diesjährige Kunstsaison bedeuten, haben die zehn Wiener Bühuen schon

ist dem Herrn Autor wirklich schon gar nichts eingefallen. Eines aber wird er sich doch merken: Wer selbst in einem Glashaus sitzt, der werfe nicht mit Steinen — nach der Kunst. . . . Da ging es dem Wiener Rechtsanwalt Dr. Friedrich Elbogen schon viel besser. Der hat allerdings Einfälle, leider nur zum geringsten Teil für die Bühne. Sein Schau spiel „Phönix', das am Deutschen Nvlksthcater das Licht der Bretterivelt erblickte, brachte die Fülle von Kombinations- und Szenenfehlern zum Vorschein

, wie sie nur blutjungen Anfängern eigen. Und die Geschivornenbank des Publikums hat in Uebereinstimmung mit der Kritik die Direktion zur Absetzung des Stückes vom Repertoire und damit auch den Autor verurteilt. Doch der Anwalt Elbogen appellierte an eine zweite Znstanz. Und zwar brachte er als Quasi-Beweis seines Talentes drei Einakter unter dem Gesamttitel „Recht' vor das Gericht der Oessentlichkeit. Im Wiener Bürgertheater spielte sich die Ver handlung ab. Man ließ da Gnade für das „Recht' ergehen. Eigentlich

nur für das zweite Stückchen „Peter Kleinhans', das einige Spuren dramatischer Auffassung zeigte. Sonst hörte man mir längere Gerichtstiraden nnd verunglückte Plaidoyers, ohne Hauch von Poesie. Ver gebens bemühte sich der Autor das «Lst àns in nobis . . zu betonen. Es glaubt ihm's keiner, weil er's nicht glauben kann. Was die Wiener Bühnen sonst an dramatischen Werken brachten, sind fast ausnahms los Arbeiten dritter und vierter Güte. Nicht der Erwähnung wert. Versunken und ver gessen. . .. Nur ein einziges

, „Der polnische Jude' wurde vom Publikum und Kritik entschieden abgelehnt. Titel, Text und die zuweilen brutale Vertonung des Gegenstandes stehen im Gegensatz zu dem bewährten Geschmack der Wiener. Und der „Polnische Jude' verschwand alsbald vom Opernring. ... Den Reigen der Kunstausstellungen eröffnete der Hagenbnnd. Constantiu Meunier ist bei ihm ja Gast. Einige Bilder, das übrige Plastik. Farbengebuug und Perspektive sind

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 434 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
). Umschlag: Jahresbericht der „Römischen Künstlerzunft'. — An sämtliche Stadt- und Markt magistrale und die Gemeindevorstehungen in Tirol. — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherfchau. Nr. d. Verein für Kirchen-Kunst und -Gewerbe. — Die ältesten Bilder der Mutter Gottes (E. Wüscher- Becchi. — Alte Malereien in der St. Severinskirche zu Böllan (Alois Menghin). — Von heimischer Kunsttätigkeit, III. (H. v. W.). — Der Altar, IV. tW. Schenkelberg). Umschlag: Eine Wiener Kunstasfaire. I. — Tirolische

). — Eine Wiener Kunstasfaire. II. — Kunstnotizen. — Todessälle. — Bücherschau. Nr. 7. Verein für Kirchen-Kunst und -Gewerbe. — Kompositionsmotive der Cenacolodarftellungen, II. (Or. A. Lanner). — Ueber Bilder der heiligen Anna (K. Atz). — Der Altar. VI. (W. Schenkelberg). Umschlag: Oesterreicher auf der Ausstellung im Glaspalast-München (L. Gheri). — Eine Wiener Kunstasfaire. III. — Tirolische Stipendienkonkurrenz. — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherschau. Nr. 8. Der Altar, VII. (W. Schenkelberg

). — Ein Dürerbild <G. Anton Weber). — Wandbespannung in Gemälde-Sammlungen. - Eine alte Tiroler Plastik zu Möllen (vi-. F. Jnnerhofer). — Mittel alterliche Heiligenbilder (f Or. Sch. Samson), — An alle Freunde der kirchlichen Kunst! — Preis konkurrenz zum Speckbacher-Denkmal. Umschlag: Zweite Jahresausstellung des Tiroler Künstlerbundes in Innsbruck. - Eine Wiener Kunstasfaire. IV. — Kunstnotizen. — Todessälle. — Bücherschau. — Aufruf für Gereut. Nr. 9. Das Kreuz als Kunstmotiv (Or. Al. Lanner). — Gedanken

: Eine Wiener Kunstasfaire. V. — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherschau. Nr. 11. Der liturgische Kamm (?. Beda Kleinschmidt). — Die alten Hospitäler und Kirchen zu Ehren des heiligen Leonhard in Tirol, I. (K. Atz). — Bon heimischer Kunsttätigkeit, IV. (H. v. W.). Umschlag: Stipendien-Ausschreibung. — Kunstnotizen. - Todessälle. - Bücherschau. Nr. 12. Verein für Kirchen-Kunst und -Gewerbe. - Illuminierte Tiroler Handschriften (K. Atz). — Ein Rückblick aus die kirchliche Kunstausstellung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 199 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
des Kaisers gastierte das Ensemble der Wiener Hofoper in zwei wahrhaft großartigen Aufführungen von „Figaros Hochzeit', in einer eigens für das Fest veranstalteten Inszenierung. Es ist das erstemal in der Geschichte des Musentempels am Opernring, daß das gesamte Ensemble auf einem Gastspiele auswärts weilte. Salzburg glich m den Tagen des Festes einem kleinen Bayreuth, das einzig und allein dem unver gleichlichen Genius Mozart geweiht war. Publikum und Presse waren eine Stimme des begeistertsten Lobes

und nur selten wagte ein allzu offenherziger die Aeußerung, daß nicht alle in das Fest gesetzten Erwartungen ersüllt worden wären. Nicht weniger als vier der hervorragendsten Dirigenten weilten in der Stadt, Reynolds Hahn aus Paris, der Wiener Hofoperndirektor Gustav Mahler, der Münchener General direktor Felix Mottl und an Stelle des in letzter Stunde erkrankten vr. Karl Muck aus Berlin, der viel genannte Komponist der „Salome', vr. Richard Strauß. Die Aufführungen der Wiener Philharmoniker

und des Ensembles der Wiener Hofoper bildeten die Glanzpunkte der Festfeier. Weniger glücklich war die Aufführung von „Don Giovanni' im italienischen Urtexte, um die sich Frau Lilli Lehmann m anerkennenswertester Weise bemühte. Es fehlte dem aus allen Weltteilen zusammen-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 55 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Wirkung, den Styl verleiht. Führich war strenggläubig.' Zu den letzten drei Worten liegt der Grund, warum man Anstoß an dem Meister nimmt, welchen sein Direktor an der Prager Akademie wohl mit vollstem Rechte sein „schönstes Werk' benannte. Wenn Nossig dann dem herrlichen Gemälde Führich's im Wiener Hofmuseum „Gang Mariens über das Gebirge' nur wegen seiner „hochpoetischen Stimmung' das Attribut „meister haft' zuerkennt, so ist es dem Kenner Führich'scher Schöpfungen auch begreiflich

, daß eine ähnliche Bewegung an der Wiener ' Akademie vor nicht allzulanger Zeit unterdrückt worden. Hat man ja doch einem jungen Wiener Künstler es von Seite seiner Lehrkraft zum Vorwurf gemacht, daß derselbe sich allzusehr an Führich, Ludwig Richter und andere Romantiker anlehne! Wohl streben auch bei uns in Oesterreich vereinzelte Kreise von Künstlern und Kunstfreunden die Wiederbelebung religiös-historischer Kunst an und so manches ist durch dieselben und ihre Kunstorgane geschehen und erreicht worden

; aber die Vertreter christlicher Kunst sind im Lauft der Jahrzehnte zu einem schwachen Häuflein zusammengeschrumpft, das der dominirenden Clique realistisch-moderner Künstler gegenüber ohnmächtig ist, und wehe demjenigen Meister, der nicht Zu dieser Sorte gehört und es dennoch wagt, seine Werke — auch wenn selbe nicht rein religiöser Darstellung sind — auf einen unserer Kunst märkte zu bringen! Sie werden, wie wir es 1873 bei der Kunstabtheilnng der Wiener Weltausstellung erlebt haben, so ungünstig placiert

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 117 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
von St. Peter in Rom erregte großes Interesse. Die Hofbibliothek besitzt bei 3MV wert vollste Handzeichnungen. Der Berein der bildenden Künstler Steier mark hat Vereinbarungen getroffen und im Herbst ds. I. eine Ausstellung von Bildern störri scher .Mnstler im Wiener Künstlerhause zu ver anstalten. Unterrichtsminister Dr Marchet teilte einer Anzahl von Abgeordneten mit, daß der Entwurf eines Denkmalschutz -Gesetzes bereits durchberaten ist und demnächst dem Abgeord netenhause in Vorlage gebracht

in der Galerie Miethke in Wien jüngst ausgestellt^ allgemein anerkennend und bewundernd besprochen wurde, ist für das un garische Museum der schönen Künste angekauft worden. Klimt-Gruxxe. Zwischen dem Schwarhen- bergplatz in Wien uud dem Wiener Eislaus- vereinsgebäude erhebt sich, im Rosbau bereits beendet, das Ausstellungsgebäude für die Klimt-- Gruppe. Diese Gruppe umsaßt ehemalige Mit glieder der Sezession, Künstler, die im Jahre 1903 aus dieser Vereinigung schieden. Die Aus stellung wird einen zirka

60 Meter langen Saal für allgemeine Malerei enthalten, ferner die Wiener Werkstätte für dekorative Kunst, Ma lerei, Reklamekunst usw. Auch für eigene Säle bestimmter Künstler ist vorgesehen. Die Aus stellung wird Mitte Mar unter dem Titel „Kunstschau 1908' eröffnet werden. Im Chorherren st ist in Kloster- nenburg wird in diesem Jahre eine Ausstellung von Gemälden, Plastiken usw. stattfinden und sollen vorerst hauptsächlich Klosterneuburger Künstler überhaupt in ihren Arbeiten zur Aus stellung kommen

. Es ist geplant, die Aus stellung zu einer bleibenden zu gestalten. Kunstmaler E g g e r's--Lienz ausgestelltes Gemälde „Totentanz von Anno Neun' wurde sür die Moderne Galerie in Wien zur Aufnahme bestimnit. Die bedeutende Wiener Kunstkennerin Mina Ho e gel hat ein altes Bild, das von Van Dyck oder von Rubens ist, entdeckt. Es stellt das fast lebensgroße Bildnis Karls I. von Eng land dar, angetan mit einem schwarzen Samt- mantel, vor einem Tisch flehend. Es Wäre dies jenes Bildnis, das man beim Schloßbrande

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 345 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
einer bis jetzt in geradezu grotesker Weise ver kannten Persönlichkeit zum Zweck hatte. Professor Dr. Wolfgang Pauker, regulierter lateranischer Chorherr des Stiftes Kloster neuburg, sprach über den Architekten, dessen genialen Entwürfen man den prächtigen Bau verdankt, der sich dort über der Stadt und den Donau-Auen am Fuße des Wiener waldes weithin leuchtend erhebt, eine stolze Repräsentation der glorreichen Geschichte dieses mit Wien und Niederösterreich aufs engste verwachsenen Stiftes. Donato d'Ällio hieß

seiner Studien zu deni Schluß hatte kommen können, daß der Name Donato d'Allio aus der Kunst geschichte zu streichen sei. Major-Auditor Hajdecki hat in einer Monographie, die im 39. Band der Mitteilungen des Wiener Altertums erschienen ist, den Erbauer des Stiftes Klosterneuburg und der Wiener Salefianerkirche für einen einfachen Hand langer erklärt; er sei ein Maurermeister gewesen, ohne jedes Kunstverständnis, ein armseliger Stümper, der sich unberech tigterweise den Adel angemaßt habe usw. Und daber

existiert ein Bild des Allio, das ihn in der Uniform eines kaiserlichen In genieur-Hauptmanns darstellt, in der Hand eine Rolle, auf welcher eine Skizze der Wiener Festungsanlagen erkennbar ist, die ebenfalls unter seiner Leitung entstanden

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 202 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
einen eigentümlichen hinreißenden Zauber auf das Publikum aus. Sie war die Natürlichkeit und die Wahr heit selbst, und wie vom Frühlingszauber und Märchenreiz schien all ihr Wesen umflossen! Aber erst am 1. Mai 1857 konnte sie nach Ablauf ihres Engagements in Hamburg in den Verband des Wiener Burgtheaters treten. Am 11. Mai sand dann die Wiener Première und überhaupt die Urauf führung der „Grille' statt In seinem biographischen „Lexikon der deutschen Bühne' widmet Ludwig Eisen berg diesem Debüt die folgenden

mit dem Grafen Anton Prokesch-Osten, endgiltig verließ. Sechs Jahre lang unter nahm sie noch während der Wintermonale längere GastspieltournSen, die sie nach allen größeren Städten Deutschlands, aber auch nach Holland und nach Petersburg sührten. Das letztemal sah man sie aus dem Wiener Stadttheater als Gretcheu im Jahre 1375, doch hatte sie der Bühnentätigkeit eigentlich schon im Jahre 1867 vollständig entsagt. Man bekam sie nur noch durch einige Zeit im Vortragssaale zu hören, wo sie MärchenerzShlungen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 312 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
im Kunstsalon Friedmann & Weber ist vor kurzem eröffnet worden. zprag. In einer Sitzung des Kuratoriums für die Moderne Galerie in Böhmen^ welcher in der deutschen Sektion Professor Dr. Freiherr von Weser aus Wien präsidierte, wurde der Be schluß gefaßt, den Bildhauer Franz Metzner mit der Ausführung des von ihm projektierten Nibe- lnngenbrnnncns zn beauftragen. Das interes sante, schon im Modell bedeutend wirkende Mo numentalwerk war bekanntlich bei der Konkurrenz für eiueu Brunnen vor der Wiener

Votivkirche von Mehner eingereicht worden, fand aber schließ lich keine Gnade vor den Angen der Wiener Stadtvater, angeblich, wie verlautet, aus dem . Grunde, weil ein Figureufrics, welcher um dac- Denkmal rund herumläuft und „die menschlichen Leidenschaften' symbolisiert, zu wenig bekleidete Gestalten enthielt. In derselben Sitzung hat die deutsche Sektion n. a. angekauft: Bon unserem Türmitzer Landsmann? Karl Krattner: Judas, Harzbild. Bon demselben Kunstler erhielt die Galerie noch ein zweites Werk

fanden. Der griechische Gesandte Manos, Gräfin Wurm brand, Frau Katharina Schratt und Dr. v. Schlumberger erstanden sehr schöne Stücke. Ein besonders hsiszer Kampf entbrannte um 12 silber vergoldete Teller mit ziselierten Allegorien der zwölf Monate nach Zeichnungen von Abraham Schwarz, Wiener Arbeit, die nach einem Ausruss preis von Kronen von Dr. v, Schlumberger erst bei einem Anbot von 2200 Kronen erstanden wurden. Zwei Girandols für je fünf Lichter er zielten ILM Kronen- Auch sonst gab

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 364 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
. Die Gemälde, das Gedeihen des Landes unter der Regierung James I. darstellend, waren von Karl I, in Auf trag gegeben worden, Rubens erhielt dasiir -IVW Pfund oder ,,lv Pfnnd pro Mrd' Dce Kunst eines protcgss des Malers Stuck, tinter dieser Spitzmarke wird dem Neuen I Wiener Tagblatt aus Saaz berichtet: Bei einem hiesigen Fabritanten fuhr letzten Dienstag vor mittag ein etwa jähriger Mauu vou distin guierter Erscheinung, der init einem eleganten grauen Anznge bekleidet war nnd auf dem fchwarzgelockt

-en interessanten Kopse einen Künst- hut trug, mittelst Equipage vor und verlangte den Fabrikanten in einer „persönlichen Ange legenheit' zu sprechen. Als der Fabrikant auS setner Wohnung herbeikam, stellte sich ihm der Fremde als „Professur Julius Mark' von der Wiener Kunstakademie' vor, der eine alte, aber tiefe Dantesschuld gegenüber dem Fabrikanten einzulösen habe. Tiefer habe nämlich, wie der „Professor' behauptete, ihm, als er vor mehr als fünf Jahren als veritabler Landstreicher bei dem Fabrikanten

eine Gabe erbat, eine so reiche Unterstützung gewährt, daß es ihm hierdurch möglich wurde, sein Vagabundenleben auszu geben, Er Hab: sich dann in München der Malerei gewidmet nnd es dank seiner Begabung und seinem dortigen Gönner, dein bekannten Maler Stuck, zu hoher Vollendung gebracht, so baß er nun als Professor an der Wiener Akademie mit bedeutendem Gehalte angestellt sei, In Wie» wohne er in der Wohlsebengasse, Der Fabrikant erklärte, er erinnere sich äbfolut nicht an eine derartige Episode, allein

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 362 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
, ferner ein marmorner Taufbrunnen nnd zwei kostbare Mo- saiksänlen gestohlen, Bon den Dieben, , die na türlich für gewisse Antiquitätenhändler arbeiten, fehlt angeblich jede Spur, Berufungen an Sie Hamburger Runstge- rverbeschule. Hamburg errichtet jetzt eine Kunst- gewerbeschule, welche die bedeutendste Deutsch lands werden soll, Ueberreiche Mittel stehen zn Gebote nnd di! große Hansastadt ist bemüht, her vorragende Knnstkräst.' für daS neue Institut zn erwerben. Nachdem Wien und der Wiener Dekorstil

als das reifste, vornehmste und er klärteste Produkt d's' modernen Kunstgewerbes draußen im Reiche gelten, so sind es vor allem Wiener Künstler, die Hamburg versucht heran zuziehen, Bildhan-r Lnksch, das ehemalige Mit glied der Sezession, hat bereits die. ihm ange botene Professur für Plastik angenommen, .und mit Professor Czeschka, dein Nachfolger Mie bachs an der Kuustgewerbeschule sind Verhand lungen eingeleitet, Gzeschka gehört zu deu inter essantesten und fähigsten Individualitäten, welche Wien

Czeschka noch immer nicht definitiv angestellt, ist noch immer die Provisorisch eingeschobene Aushilfe nach Mar bach- Das Unterrichtsministerium findet es ìiicht der Mühe wert, einem so vortrefflichen Künstler die ihm gebührende Stellung einzuräumen- Nun bietet Hamburg Czeschka eine Professur mit dem Dreifachen der Wiener Bezüge, Wenn es nicht gelingt, jetzt im letzten Augenblick den Künstler zn halten, so verliert Wien einen bedeutenden Lehrer, eine schöpferische Individualität mehr, Berlin. Im Verein

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 138 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
Society war ein entscheidender Erfolg. Der langjährige Direktor des Oesterreichischen, Kunstvereins, Regiernngsrat Terke, ist am 13. Juni ds. I. plötzlich gestorben. Byzantinische Mosaiken. Die hochinteressan ten Mosaiken der Sophienkirche von Saloniki, die wie die ineisten christlichen Bildwerke in den ^Gotteshäusern der Muselmänner durch grobe Bemalnng und durch Inschriften aus dem Koran völlig verdeckt waren, außerdem auch durch deu Aus dem wi Gerichte unseres wiener Ende Jnli

ds. I. wird im Arkadenhofe der Wiener Universität mit der Aufstellung des Monumcntalbruuneus, darstellend die Qucllcn- nymphe Kastalia, begonnen werden. Die Aus führung des Brunnens erfolgte über Auftrag der Unterrichtsverwaltung, und zwar vom akad. Bildhauer Herrmann. Der Architekt Heinrich Schaufil ist am 23. v. M. plötzlich gestorben. Unter anderem hat dieser den Entwurf zu der ausgeführten Ka pelle in Maherling gearbeitet, jene Gedächtnis- kapelle, die sich an der Stelle erhebt, wo Kron prinz Rudolf starb

„Schleisplcch' nnd Slavieeks Pastell „Ende des Winters' sind sehenswert wegen ihrer Wahrheit. Von Bildhauern haben ausgestellt: Heu, ein Marmorkniestück, seine Mntter darstellend, und Wilhelm Heyda, einen Bl.iguß „Europa auf dem Stier'. Eine anhergelangte Münchner Meldung vom 29. Mai ds. ,J, besagt, daß der M weiten, Kreisen bekannte Bildhauer Joses v. Kramer am 28. Mai gestorben ist. Aus dem Wiener Zentralfriedhofe ist kürzlich ein von der Gemeinde Wien gestiftetes Grab monument auf dem Ehrengrab

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 537 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
— auf das schönste mit den Farben des Bildes. Dabei ist es/wofern man hier überhaupt allgemeine Regeln gelten lassen will, ganz gewiß nicht richtig, für die Wandbespannung solche Farben-'zu wählen, die im Gegensatz zu den Farben der Bilder stehen, etwa gar solche, die auf den Gemälden nicht oder doch selten vorkommen. In solcher Erwägung hat man in den meisten Räumen des Wiener kunsthistorischen Hofmuseums ein tiefes grünliches Blau angewendet, das in der Tat zu den allerseltensten Farben der Oelgemälde gehört

das einzig Richtige sei, mit der sie damals für satte Farben eintraten. Ja, ein liebenswürdiges und hochverehrtes Mitglied der Wiener Sezession setzte mir sogar schlagend auseinander, daß der einzig mögliche Hintergrund für sämtliche Gemälde kreideweiß sei. In der Tat sehen auch die modernen Wiener Bilder auf solchem Anstrich sehr hübsch aus. Zm übrigen mag man sich damit getrösten, daß schon Kant vom Geschmacksurteil festgestellt hat, es sei kein logisches Urteil und durch Vernunfts-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 173 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
bald wieder tief unterschätzt, so schwankt das Bild seines künstlerischen Wirkens in Erinnerung derer, die mit Aufmerksamkeit die Entwicklung der Wiener Kunst in den letzten fünf Dezennien verfolgten. Diesem Gegensatz in der Beurteilung der Hosfmann'schen Kunst lag allerdings nicht der Parteien Gunst oder Ungunst, wohl aber die jeweilige Richtung der Kritik zugrunde. Wer die Werke Hoffmanns einzig und allein vom Standpunkt des Patriotismus aufgefaßt, nannte ihn einen gewaltigen Künstler

etwas seichter Natur. Weun Hoffmann auch öfters seine eigenen Wege ging, der Schüler Rahls war in seinen Werken unverkennbar. Zwischen zwei Perioden der Wiener Kunstgeschichte stehend, ragte er, der „Künstlertypus einer ent schwundenen Zeit', hoch und altersgrau in die Gegenwart hinein. Seine Stärke war die Dekorationsmalerei. Das zeigen seine Schöpfungen für die Hofmuseen, die Hofoper und die Wagner-Dekorationen für König Ludwig II. Dein „Oesterreichischen Künftigerem' aber war er eine Säule

Hoffmanns lind rechtfertigt gleichzeitig die markante Stelle in der Geschichte der österreichischen Kunst, die Josef Hoffmann da einnimmt. Außer dieser Sammlung ist vorläufig nichts bemerkbar in der bildenden Kunst Wiens. Ein Moment wäre indes schon jetzt hervorzuheben: die Zahl der Wiener Monumente soll nm zwei vermehrt werden. Das eine wird dem Tiroler Helden Andrä Hofer, dem schon längst in der Kaiserstadt ein Denkmal gebührt, gewidmet seilt. Ein Komitee zu diesem Zwecke hat sich bereits gebildet

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 31 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Betrieb des Wiener Kunst verlages, von eifrigen Kunsthändlern und tüchtigen Künstlern auf einem mit dem französischen und englischen Markte wetteifernden Niveau gehalten, waren für Senefelder Momeme, die ihm in Wien fast sicheren Erfolg zu verheißen schienen. Allerdings hatte er hiebet nicht mit Umständen gerechnet, die speziell in Wien der Einführung einer dem Anscheine nach die öffentliche Sicherheit gefährdenden Neuerung hemmend im Wege standen. Die verhältnis mäßige Leichtigkeit der Herstellung

ein Privilegium zu erlangen; sie scheiterten wohl zumeist an den der neuen Sache feindlich gegenüberstehenden Expertisen der Wiener Kunsthändler, von denen uns ans dem Jahre 1801 ein Gutachten des Sachverständigen Jgnaz Sauer und ein Hofrekurs der „sämtlichen k. k. privilegierten Kunsthändler in Wien' bekannt ist.^) Unter solchen Umständen war es für Senefelder, der im August 1801 nach Wien kam, nicht leicht zu reüssieren. Er reichte am 17. September ein Gesuch an die nieder- österreichische Landesregierung

. Derartige zensurpolizeiliche Bedenken wurden noch im Jahre 1816, gelegentlich eines Ansuchens des Wiener Universitätsprofessors Josef von Màrton wegen Errichtung einer lithographischen Anstalt geltend gemacht. Archiv des k. k. Ministeriums des Innern, IV. I'. 2) Leider hat sich von den einschlägigen Akten fast nichts erhalten. Die hicher gehörigen Daten sind in den kurzen Auszügen des „Index in Kommerz-Sachen' 1301 u. ff. (speziell 1801 litt. 8, Seite 19, Archiv der k. k. Statthalterei in Wien

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 128 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
', die jetzt Angela heißt, hat also eine glänzende Karriere gemacht; sie verdankt das aber nicht dem Ehebruch, den sie ohne Hcrzensneigung im Siuncstaumel begeht, sondern dem Umstände, daß die Hauptrolle, die des zuerst harmlos glück lichen, dann wissenden und doch verzeihenden Gatten, in den Händen Sonnenthals lag, der nun mal bis ans Ende seiner Tage ein Liebling der Wiener bleiben wird. — Nach dem Berliner und dem Wiener kam im Burgtheater der Pariser zu Worte: Marcel Prevost: Diejenigen

der Wiener Musentempel wurde vor wenigen Tagen ein Stück aufgeführt, das die bisher genannten an innerm Wert weit übertrifft: „Der Vogel im Käfig', Schauspiel in fünf Akten von Stephan Großmanu. Der Sträfling Schindler ist wegen versuchten Mordes an seiner treulosen Fran zu längerer Kerkerstrafe verur teilt; seinen einzigen Trost in der Haft bildet ein blinder Star, den die Tochter des Verwalters ihm zur Pflege anvertraut hat. Ein Mitgefangener läßt den Vogel absichtlich entfliehen: in Schmerz und Wut

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 8 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
unter ähnlichen Werken ein und verdient mit Recht eine weite Verbreitung besonders in Oesterreich selbst, wegen ihrer Beziehung zu den vaterländischen Kunstdenkmalen- 2. Erscheint in unserer Reichshauptstadt ein Wiener Iombcmvereins-'Mtait, im Selbstverlag dieses Vereins (Stadt, fiirsterzb. Palais); dem Zwecke entsprechend ent hält dasselbe vorzugsweise Mitteilungen, Abhandlungen und Beiträge, welche auf den St. Stefans-Dom Bezug haben. Es verbreitet sich aber auch auf einfache Nach richten

über Restauriruugen von anderen Kirchen n. dgl. Nach dem kleinen Umfange und ohne Kunstbeilagen kann der Preis nicht hoch sein. Z. Herrliche große Blätter mit Ansichten und Rissen verschiedener und besonders merk würdiger Baudmkmale vertheilt die Wiener Wauhütte unter der Leitung von Oberbaurath und Dombaumeister Schmidt an die Mitglieder dieses höchst lobens- werthen und praktischen Vereins. 4. Daran reihen sich das Monatsbtatt des Wiener ZMerthurns-Wereins mit vielen und trefflichen Abbildungen; jährlich sür

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 135 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
, dem gartenumsäumten, freundlichen Villenviertel nahe der Umgürtelung der ! blauen Donaustadt, gegenüber den Wiener Bergen, Kahlenberg und Leopoldsberg, wohnte Ferdinand v. Saar. Man konnte dem ehrwürdigen Dichtergreis fast täglich bei seinen Spaziergängen begegnen und in seine wehmütig-schönen Augen sehen. Hier in der grünen Umgebung und doch nicht fern von den geistigen Strömungen der Großstadt, holte er sich den Pulsschlag für sein krankes, schleppendes Leben. Wenn ihn quälende und zermürbende Schmerzen

über seine fahlen, abgehärmten Wangen geflossen sein, — — — jetzt nahm er doch alle Huldigungen und Gunst bezeugungen dankbar an, die ihm die Wiener entgegenbrachten, nachdem sie endlich von den Sonnen strahlen seiner feinen Lyrik durchwärmt, von den kraftvollen Kunstwerken seiner Meifternovellen durchzittert wurden. An seinem siebzigsten Geburtstage nahm er die Lorbeeren, die er längst verdient hatte, mit der Anmut des Weisen an und hatte an dem Festtag, den ihm die akademische Jugend brachte, tausend

Händedrücke und gütige Worte bereit, für uns, die wir damals vor drei Iahren mit feiern konnten. Er las in seiner einfachen Art, frei von Pathos und Pose, seine Dichtungen und der Beifall, der ihn darauf umtoste von der empfänglichsten und begeistertsten Zuhörerschaft, mußte ihn wohl alle schmerzlichen Erlebnisse vergessen machen, die etwa noch im Gedächtnis zurückgeblieben waren. Die Wiener Jugend ehrte ihren Dichter mit dem Besten was sie geben konnte, mit der Schwungkraft ihres Enthusiasmus. . Wahrlich

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 306 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
' „Vier Evangelisten', Pesnes Bild seiner Familie und andere Reproduktionen zeigen, daß die Sammlung des deutschen Kaisers manche Perle besitzt, die verdient, in den weitesten Kreisen be kannt zu werden. „Selbstxorträt berühmter Tviener Künstler'. Unter diesem Titel ist soeben ein interessantes Wiener Künstleralbum (Druck und Verlag „Elbemühl') erschienen, dem sein anregender Inhalt und die ele gante Ausstattung günstige Aussichten beim Publikum eröffnen. Es'enthält in Groß oktavformat

64 Selbstporträts, die vor eiuem Jahre für eine Festbeilage des „Illu strierten Wiener Extrablattes' gezeichnet wurdeu ^ und von heiteren Strophen be gleitet sind. Die moussierende Grazie und der elegante Witz dieser Verse, deren Ver fasser sich in undurchdringliche Namenlosig- keit hüllt, läßt wohl jeden Leser sofort auf Julius Bauer raten. Manche möchte man ohneweiters nachdrucken, doch möge es an einigen Kostproben genügen- Aus dem Ge dicht lautet die Strophe über seine Austria- Statue, die im Treppenhause

nichts Gravierendes.' Die Porträt zeichnungen selbst haben vor allem das In teresse, daß sie die Künstler zeigen, wie sie auszusehen glauben oder aussehen möchten. Der Eine bringt sein antik-heroisches Profil zur Geltung (Seil?), der Andere seine Alt wiener Figur (Walter Hampel), der Dritte seinen seelendurchschauenden Blick (Laßlo), ein Vierter versteckt sich halb hinter einer Zeituug, natürlich eiu Humorist von Fach, Meister Inch, über den aber der Textdichter mit einem Anflug von Melancholie bemerkt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 436 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Tiroler Plastik, alte. 97, Todesfälle aus Künstlerkreisen. ^ U. 1.-12. ì Trient, St. Vigilius-Ausstellung. 140. ^ Unterinntal, Kunstnotizen. U. 2. ì ! Vaduz, Schloß. U, 4. ^ Venedig, Ausstellung. U. 11. Vigilius, St., Ausstellung. 140. ^ Völlau, alte Malereien. 56, Walchegger Johann (Sch,). 12., 3t., 77. Wandbespannung. 96. Wandmalerei, kirchliche. I., 9., 26. Weber G. Anton (Sch.). 95., 118. Weiß Ferdinand (Sch.). 6. Wien, Akademie. U. 8., 11. Wien, Graveur- und Medailleur- schà U. 9. Wiener

Bildhauervereinigung, neue. U. ll. Wiener Kunstafiaire (Sezession). U, 5. — 8., 10. Wiener Moler-Ersiàmg. U. 9. Winkler Alois (B.). 60. Wissenschaft und Kunst. 109., IIS. Wohlgemuth Michael (M.j. 6. Wüscher-Becchi E. (Sch. Arch.). 15., SV. Zentralkommission, k. k. U. 1—9., 11., 12. Verzeichnis der Abbildungen. Nr. 1. Ein neuer Michael Wohlgemuth. S. L. — Bildstöckl in Lienz. S. 7. Nr. 2. Brixener Goldschmiedearbeiten. S. 13, 14. — St. Christina in Vintschgau. S> 16, 17. - Heilig kreuz-Kapelle in Agnms

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 432 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Hügelland, mehrere andere Jahre seines Lebens zugebracht. So wird denn das herrliche Mittelstück des er greifenden Triptychons Werden, Sein, Vergehen binnen kurzem Italien verlassen, da es für den Preis von 260.000 Lire in das Eigentum des Prinzen Alexander von Wagram übergegangen ist und eine neue Perle in dessen berühmten Pariser Gemäldesammlung Bilden wird. Handzeichnungen von Segantini wurden von dem ungarischen Grafen Mihaly und von dem Wiener Kunst freund Dr. Hermann Bißler erworben, das ita

lienische Königspaar dagegen, das in der Aus stellung der Werke Segantinis und Previatis eine halbe Stunde lang verweilt hatte, hat für 60.000 Lire Gemälde anderer Künstler angekauft, und für Segantini ist auch in den königlichen Schlössern kein Platz gefunden worden. Ein in Oesterreich lebender Berliner hat Segantinis Biographie geschrieben, in der Wiener modernen Galerie gehören zwei der besten Werke des Meisters zu den Schätzen der Sammlung, in Arco, der Vaterstadt des Malers, wird sich binnen kurzem

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