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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 317 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Namen seines Schöpfers bald in allen Län dern bekannt machen sollte, war das Ora torium St. Petrus. Es wurde in der. großen am historischen Corso gelegenen Kirche des hl. Carl in Rom unter unge heurem Beifall das erste Mal aufgeführt. Die ersten römischen und ausländischen Kritiker waren des Lobes voll. Namentlich Siegsried Wagner, der Sohn des großen deutschen Meisters, stand nicht an, dem St. Petrus den besten Oratorien an die Seite zu stellen. Das Werk erlebte fünf Aufführungen; der zweiten

habe. Dieses Werk erlebte seine ersten Aufführungen in St. Petersburg und zwar unter der persön lichen Leitung des Komponisten. An Bei fallsbezeugungen und Ehren fehlte es auch diesmal nicht und noch heute zählt ?. Hart mann seinen St. Petersburger Aufenthalt zu feinen schönsten Erinnerungen. Mit den kostbarsten und wertvollsten Geschenken be glückt, kehrte er, der nun zur Weltberühmt heit geworden, nach Rom zurück. Dieses Werk wurde in verschiedenen deutschen Städten und auch in Wien in Anwesenheit

er wiederholt ausgezeichnet. So ver lieh ihm der Papst das Ehrenkreuz xro EoelsLiA si in Gold, ernannte ihn zum Mitglied des Ordens von St. Peter, und am 23. April 1904 wurde Hart mann an Stelle des zurücktretenden Maestro B. Cesi zum Direktor des Musikkonservato riums auf der Piazza . Santa Chiara be stimmt. — Doch ?. Hartmann blieb unter all diesen lobenden Ehrenbezeugungen nicht untätig. Bereits im Jahre 1903 hatte er sein drittes großes Oratorium, Das letzte Abendmahl, vollendet. Ueber dieses Werk

liegen mir eine Reihe von Besprechungen^ hervorragender Musikkenner vor, nur zwei will ich im Auszug bringen. Der Musik referent der „Germania' in Berlin schreibt in Nr. 122, Jahrgang 1905: „Das Werk hat seine hervorragenden Schönheiten, daß einem die Wahl schwer wird, der einen oder anderen Nummer den Vorzug zu geben. Dieser Umstand ist ein tresslicher Beweis für die Ursprünglichkeit des seltenen Kom positionstalentes.' In Nummer 251 der „Münchener Neuesten Nachrichten' finden wir das Lob

eines der ersten deutschen^ Musikkritiker, das folgendermaßen schließt: „Das letzte Abendmahl ist zweifellos das beachtenswerte Werk eines trefflichen und hervorragend begabten Musikers. In jeder Note sehen wir künstlerisches Empfinden. Daß ?. Hartmann auch die moderne Or chestertechnik vollständig beherrscht, beweist er besonders mit seiner großartigen origi nellen Tonmalerei, die die Vorbereitung zum jüdischen Passahfeste schildert.' Auch dieses Werk wurde bereits in einigen deutschen Städten aufgeführt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 137 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
gebracht, als er plötzlich im besten Mannesalter starb. Sein Besitz und mit ihm das kost bare Werk wurde gerichtlich versteigert. Diese Zwangsversteigerung war nur wenigen bekannt, die meisten deutschen Galeriedirektoren hatten keine Ahnung, welcher Schatz hier vor den Händen der amerikanischen Dollarkönige behütet werden mußte. Beinahe wäre er auch den Weg über das große Wasser gewandert, wenn das Städelsche Institut das Crauach- werk nicht für die beträchtliche Summe von 100.000 Mark erworben

hätte. Die stolze Kunst des deutschen Mittelalters ist um eine Perle reicher, die sich würdig den Schöpfungen Dürers, Holbeins und Grünewalds anreiht, die Cranach von einer neuen und bewunderungswürdigen Seite zeigt. Die künstlerische Kraft und stolze Vollendung dieser „heiligen Familie' wird manchen Cranachkmner in berechtigtes Erstaunen ver setzen. Die zwingende Wucht dieser Gestaltung findet sich nur noch in einem einzigen Werk Cranachs, des vom Berliner Kaiser Friedrichs-Museum erst vor kurzem

Galerieorten in ihrer braven-Mittelmäßigkeit gegen die Fähigkeiten ihres Schöpfers zeugen. Wie läßt sich diese auffallende Entwicklung deuten? Wie läßt sich das Problem losen, das das neu entdeckte Werk wieder in die Oessentlichkeit schleudert? Im Jahre 1504 siedelte sich der damals 32jährige Meister nach langen und bunten Wanderfahrten in Wittenberg an. Das wilde, stürmische Jugendblut war zur Ruhe ge kommen; der Mann wollte Werke schaffen; der Künstler, der so viele bewundert hatte, sehnte

mit diesem Gemälde be schäftigt, vier Jahre hat er trotz zählreicher Unterbrechungen fortgesetzt an diesem Werk gestaktet, hat es unablässig verfeinert und bereichert, bis er es in seiner jetzigen erhabenen Vollkommenheit seinen fürstlichen Herren zum Andenken an die Verstorbene überreichen konnte. Die verschiedensten und mannigfaltigsten Einflüsse wirkten in jener Zeit, ehe er das Werk aus der Hand gab, auf den Künstler ein. Die liebliche Forinensprache, manche zarten Farbentöne weisen auf italienische

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 93 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
inalerei auf die Schwere ber kommende» Ereig nisse vorbereiten. Wehmütig verklingt der Scylup: „von Schuld uno Rene oas alte vom ày- nen und Versöhnen'. Die Meister Her Malerer unö ihre Werke Won Max Rooies. Mir etwa 4oU Avvildungen mnd IL Hurbenorucktafeln. Verlag von Wilhelm Weicher, Leipzig, ^n>etstratze 1^. Das Werk, besonders zu Studienzwecken in folge des vorzüglichen Textes und der sehr gut ausgeführten Avoildungen, deren Wahl den Facy- mann auf dem Gebiete der Kunstgeschichte zei gen

, läßt es hen Katholiken höchstens unangene-ym empfinden, daß der Verfasser manchmal in sei nen Ausdrücken mit den Äoginen in Konflikt kommt. (Unsere Liebe Frau, von dem Kanonikus Van »der Paolo angebetet. — Lief. I., PA. 3.) Im übrigen ist das Werk jedem, der' eine gediegene Kunstgeschichte über die Zeit 1400—18M mit hüb schen. «Abbildungen und gefalligem, anregendem Texte sucht, WÄrmstens anzuempfehlen. Die Fabrikation künstlicher Plastischer Mas sen, sotvie der künstlichen Steine, Kunststeine

. Dr. A. Schmütgen, sein Urteil dahin ausspricht, bildet das Werk eine wahre Fundgrube für Vorlagen. Allen denjeni gen, welche sich mit der Paramentik mehr be schäftigen, sei dieses Werk bestens empfohlen. Möge es dazu beitragen, daß man bald wieder von einer schaffenden, nicht bloß von einer nach bildenden paramentikalen Kunst sprechen kann. R. Rusch. ?r UeclsWon. Tirol und Vorarlberg ein Buch heraus geben, welches Proben von tirolischer Kunst und 'Dichtung enthalten wird. Dasselbe er scheint reichillustriert

und will einen Ueber- blick über Tirols künstlerisches Schaffen geben. Dasselbe wird so aus gestaltet, daß es dem Besucher Tirols im Jahre 1909 ein schönes Andenken bietet. Um aber die Fertigstellung dieses Werkes zu erleichtern, bitten wir alle diejenigen, welche Annoncen für dieses Unternehmen hergeben wollen, möglichst rasch ihre An noncen nebst Klischees übermitteln zu wol len, da das Werk auch für die fremden Be sucher Aufschluß über malerische Punkte, Unterkunftsgelegenheit, Gasthöfe usw. bie ten

soll. Redaktionsschluß für dieses Werk 1. September. Die Redaktion.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 57 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Groß-Oktav. Preis 7 fl. 20 kr. In den letzten Jahrzehnten machten die schönen Künste auf kathol. Gebiete sichtbare Fortschritte, es war also gewiß sehr angezeigt, daß' auch die kathol. Wissenschaft ein Werk liefere, welches die Aesthetik aus eine complete Weise und nach seinen Prinzipien darlegt. Dieser Arbeit unterzog sich ?. Jungmann. Schon im Jahre 1865 erschien von ihm ein Werk betitelt: „Die Schönheit und die schöne Kunst' und fand ungetheilten Beifall in der kathol. Welt, so daß eine gelehrte

Zeitschrift schrieb: Das Buch Jungmann's gehört im Fache der Aesthetik zu den besten, was wir besitzen. Vorliegendes Werk ist aber, wie der Autor selbst sagt, „eine vollkommene Um arbeitung des Ganzen mit einer Erweiterung der zweiten Halste' und es gilt deshalb das oben gesagte gewiß noch mehr von dieser zweiten Auflage. Wir geben hier blos eine kurze Inhaltsangabe: Der Autor theilt das ganze Werk in zwei Bücher, das erste handelt über das Wesen der Schönheit oder die ästhetischen Grund begriffe

über das Kunsthandwerk reihen — die „dramatische Kunst' und die drei Arten des Dramas, »die Seulptur und Malerei' in ihrem Wesen, sowie die Seulptur und Malerei als religiöse, civile und hedonische Künste, weiter die „höhere Beredsamkeit' — worüber der Autor bekanntlich ein eigenes großes Werk in zwei Bänden erscheinen ließ —, „die à^s'e', die ebenfalls in religiöse, civile und hedonische eingeteilt wird, endlich „die Musik', liturgische und prosane, Instrumental- und pseuooliturgische Musik. ., ^.-3um Schlüsse

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 49 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
, die in ihrer Verzeichnung sogar abstoßend wirkt. Sonderbar ist die Logik, welche sich in folgenden Sätzen kundgibt. Der Verfasser bringt zuerst meine Worte: „Das Gemälde führt unten am Rand das Monogramm Dürers' zwischen der Jahreszahl 152K und bekundet sich so als eigenhändiges Werk des gefeiertsten deutschen Meisters' und fährt dann fort: „Ist das nicht lustig? Also im gleichen Jahre, wo Dürer im Zenith seines künstlerischen Schaffens stehend uns das Porträt eines Holzschnher gab, malte er ein so minder wertiges Werk

wie diese heilige Dreifaltigkeit.' Es widersprich: nun nicht der Erfahrung, daß im nämlichen Jahre ein Künstler ein Werk ersten Ranges, sowie ein Werk zweiten oder dritten Ranges geschaffen hat, sogar wenn die ausbedungene Bezahlung außer Anschlag bleibt. Dürer selbst malte im Jahre 1506 das ausgezeichnete „Rosenkranzbild' und das Bildchen des „Ge kreuzigten', ein Werk von höchster Vollendung, aber auch den „zwölfjährigen Jesusknaben unter den Schriftgelehrten', von welchem Gemälde Fr. Faber

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 92 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
der irdischen Erscheinungswelt fast ausschließlich betoni. Jnsolgedessen stellte sich eine beklagenswerte Ideenarmut ein; statt der Gedanken malte man Empfindungen und die Kunst diente endlich nur mehr dem Genuß. Nach der politischen, kirchlichen, literarischen und künstlerischen Richtung, nach allen Seiten hin zieht der Autor die ganze Periode in Betracht, dann erst geht er ins Einzelne eiu und befriedigt auf diese Weise jeden Leser, so daß das schöne Werk in der Tat epoche machend ist. C. Atz

empfehlenswerte Werk sei hier nur verwiesen und wünschen wir, daß es in. keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 L. 60 à jährlich, 52 .Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, „Freiburger ZNünsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir-- ch'Knbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium;. Sic erscheinen im Verlage Herder, Breis gau, Preis 5 Mark. Die Verehrung des hl. Josef in ihrer ge schichtlichen Entwicklung bis zun? Zionzil von Trient, dargestellt von Josef Seitz

uns der Verfasser den historischen Werdegang der Auffassung des hl, Josef in ^>er christlichen Kunst vor, sowohl in den bildenden Künsten als auch in der Dicht kunst ,mit besonderer Berücksichtigung der Volks dichtung uud des geistigen Schauspieles, Im Anhange wird uns die Verehrung des hl. Josef in der kirchlichen Liturgie in zahlreichen Offi zien, Antiphonen, Mesjformularen vorgeführt. Das Namen- und Sachregister ist mit peinlicher Genauigkeit verfaßt. Kurz, er liegt ein tiefdurchdachtes Werk

hinein in die großen Zeiten der vene- tianischen. Republik, und läßt in seinem ^Traum bilds', wie er sein Werk betitelt, an unserem Auge in feiudurchdachter Weise und farbenpräch tiger Schilderung die Ober- und Unterströmun gen, welche das damalige Leben der Lagunen stadt beherrschten, vorüberziehen. Psychologisch tief empfunden und großartig durchgeführt, er scheint vor uns der Zug des italienischen Cha rakters, der als ein Ueberbleibfel des „Impe rium' und des stolzen Wortes 'Oivis roina- nuL sum

'' heute noch den Nìchtitaliener als Barbaren betrachtet. Durch die Benützung dieses Charakterzuges wurde in '8an àaiuzssov in àsà' eui Werk vvn erschütternder und zu gleich versöhnender Tragik geschaffen, so daß wir diese Tragödie im Traumbild als herrliche Gabe für die Mußestunden empfehlen können, àzig schön ist die Sprache in den Natur schilderungen, welche durch ihre Stimmungs-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 67 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
daher dieses Werk als Nachfchlagcbuch für die Bibliotheken der Künstler und Kunstfreunde empfohlen. „Jung-Gesterreich', Zeitschrift für die In teressen der kath, Jugend Oesterreichs, Heraus geber: Katholischer Jüugliugs-Bereiu, Wien VI,, Mariahilf, Westbahnstr.'80; jährlich 12 Heftv; Preis 2 L. 60 k. „Diözesanarchiv für Schwaben'. Heraus geber: Amtsrichter v. Beck, Ravensburg. „Der Gral'. Redigiert v. Eichcrt, im Ver lage von Alber, Ravensburg. Jährlich 12 Hefte zum Preise von 4 Mark

.Hausfrau. Auf dieses überaus empfehlenswerte Werk sei hier uur verwiesen und wünschen wir, daß es in,keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 X 60 Ii jährlich, 52 Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. „Freiburger Münsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir- chenbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium Sie erscheinen im Berlage Herder, Breisgau, Preis 5 Mark. ..Moderne Kirchenmalerei'. Eiu Vorlage werk sur figurale Kompositionen religiösen In haltes

Diözesankuustvereiues. 12 Heste, Preis 3 L.. „Dretzlers Ruuftjahrbuch.' Herausgegeben von W. O. Dreßler, Malerarchitekt; Verlag Gerhard Kühlmanu, Dresden. — Dieses Werk Hellt eiu übersichtlich geordnetes, reichhaltig ausgestattetes Nachschlagebuch für deutsche Bil dung und angewandte Kunst dar und bietet mit feinem reichen Inhalte: Künstleradressen, Aka- demieuuachweis, Ausstellungswesen usw. ciu wirklich überaus brauchbares Oricutierungsmit- tel für den Künstler und Kunstfreund. kunEchsu. Der Bildhauer und Modelleur

Leonhard L>osch. Ueber diesen tirolischen, am 7. November 1750 auf dem Hartberg (nicht Gaasberg!) im Zillertale geborenen, den 1. Juli 1831 zu Berlin gestorbenen Künstler, welcher weder in Stafflers Werk über Tirol und Vorarlberg, noch in der Kunstgeschichte von Tirol von Fr. Atz, noch in Tscheschkas österr. Künstlerlexikon usw. genannt wird, erschienen kürzlich in den „Berliner Münzblättern' von vr. Emil Bahrseldt, X. Jahrgang, Nr. 42, Dezember 1907, Seite 614—619 interessante Nach-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 124 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
àsckeinungen 6en àenk- bar strengsten ^la-sstab anzulegen. „/le»' lZs kanàell sick kier keineswegs um eines jener vielkack verbrei- teten ?racktwerke, bei welcken àie Illustrationen àie llauptsacks bilàen. Oas Werk 6er Herren Lo^'au, ?erate unà ?abre gekört vielmekr üu jenen seltenen Lrsckeinungen, liei welcken àer l'ext auk gleicker I^oke mit 6en vor?.üg>icken Illtislrationen stekt. . . . Die unslerblicken Ver- àienste àer ?äpste um àie ànst sin6 selten kesser gewuràigt worden. . .. Cm solckes Werk

veràient es, aneli Sern àeutscken Volke /.ugänglick gemackt ÜU werben. . àlan muss gesteken, àass mit einem geistreicken, stets anregenàen lexte àie sorgkältig ausgewäklten, meistens bockst interessanten Illustrationen an reicker Lelekrung wetteisern, , > > Das Werk als (ian!!ss ist von Anerkanntem Wert, àie Ileberset^ung ist reckt kübsck, unii ms» àark sick bei 6er Vollenàung ein wakres ?racktbucl> versprecken, ebenso srisge^eicknet àurck (Zekalt vie àurcli Oesclimack 6er Ausstattung. Die kunstmässige

versükrerisclisn 8pr!»clie, in welcker 6^s Lkristentum bsI6 von 6er Ü)ncyklopS6ie unà bà!6 von 6sr às6emie, wie kaum in einem sm-Zeren I,an6e verlästert vvoràen ist, weräen à»ck 6ie beZeisteristen, zrt übersekwen^lieksten Werke ?ul» kreise 6er Kircke, 6es ?apstturns un6 6er liiersrekie Ze6ruckt. ... Lo ist vor einiger ^eit nucli von ein paar ?ran?osen ein Werk über V?.I,ikan un6 lìpsttum ausgegangen, in welckem mit einer wakrksft eràvnlicken (iesckicklickkeit un6 — man erlaube 6en àus6ruek — Leist- reickigkeit

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 324 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
gratis und franco.. A ' - Geschichte der christlichen Kunst von Franz >ì'av.. Kraus, .auf 2 B. berechnet, mit zalilreichcn Abbildungen, Text. M, Freiburg 1893 bei Herder. .Erschienen ist. erste Abtheilnitg d.es.ersten Bandes mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abb., Preis 8 Mark. Eine ' Geschichte der Knnsi d.er christlichen'Völker .insbesondere wurde bislier immer vermißt, daher muß vorliegender Versuch allgemein um so willkommener sein. Ein solches Werk kann - erst den.Höhen Zweck erreichen

, daß auch das „VerhSttnitz der christlichen 'Religion ^znr 'Kunst' ^ erforscht mid «crchgewiesen wird. Ileberdies schreibt vorliegendes Werk ein Mann, der nicht,nur allein durch viele andere großartige Schriften verwandten Inhalts rühmlichst bekannt, sondern auch tüchtiger Theologe, ist und als solcher allein die ganze inhaltliche Seite der christlichen Kunstgeschichte, namentlich die stono- graphischen Fragen nm besten beantworten kann. Ilm sicher zu Werke zu gehen wird der Verlaus der christlichen Kunstelàicklung

sonst bisher geschehen ist, behandelt. Wie sich das Werk an den Knnstbe- flissenen wendet, so verfolgt eS auch weitere Zwecke. Es will den in Betracht kommende» Stoff selbst.der großen Masse des gebildeten Piiblicums, vor anderem aber den „theologischen Kreisen' vermitteln und das Seinige dazu beitragen, um diese Kreise wieder in volle Fühlung mit dem Gegenstände zu bringen. Diesem'Wunsche entsprang die besondere und ausdrückliche Rücksicht, welche'die Darstellung fortwährend auf die praktischen

in etwas untergeordneter Durchführung für die heutigen kirchlichen Vorschriften geboten wird. EZ finden sich aber hiezn in den alten Werken die einzig richtigen Motive. Möchte dieses so praktisch belehrende Werk in die Hände aller Altarbauer kommen, um die zum Eckel langweilige» uud charakterlosen Attardante» der letzten Jahrzehnte zu verdrängen und ein neues Schaffen auf diesem so wichtigen Gebiete der kirchlichen Kunst in Anschluß an die alte» Leistungen zu vollführen. Zudem wird eine Menge mustergiltiger

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 65 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
, empfand man in Kunstkreisen die Tatsache, daß sein Hauptwerk, „Die Ge schichte der christlichen Aunst' unvollendet blei ben sollte, als überaus schmerzlichen Verlust. Die ehrenvolle und verantwortliche Ausgabe, Fr. Kaver Kraus Werk in .liebevoller Pietät zu übernehmen und zu Ende zu führen, wurde Or. Josef Sauer übertragen. Derselbe gab be reits im Jahre 1903 die dem Andenken Fr. Laver Kraus gewidmete „Symbolik des Tlirchen- gebäudes', Herder, Freiburg i. Brg., heraus. In diesem Werke tritt

widersetzte, zeigt uns der Verfasser in einem großartig durch geführten Aufsatze Michel Angelo als Anwalt des christlichen Gedankens. Gleichzeitig erhalten wir einen tiefen Einblick in die Strömungen, welche das Leben und die Kunst der italieni schen Renaissance bestimmten. In klarer, alles verbindender pragmatischer Darstellung führt uns der Verfasser durch das ganze Cinquecento hindurch bis zu dessen letzten Ausgängen und dürfte dieses Werk eine der bedeutendsten Er scheinungen auf dem Gebiete

der Kunstgeschichte darstellen. Unserer Anschauung nach löste l)i', Josef Sauer mit pietätvollem Fleiße die große Aufgabe und liegt jetzt ein Werk vor, aus welches die deutsche Forschung stolz sein kann. Zur äußeren Ausstattung möge die Be merkung erlaubt sein, daß die Voranstellung der Inhaltsangabe, welche durch überaus große Klarheit sich auszeichnet, sowie das Verzeich nis der Illustrationen am selben Orte ein äußerst glücklicher Griff war, der die Ueber- sichtlichkeit des großen Werkes sehr erleichtert

und 70 Abbildungen Vermehrt. Selbst flüchtige Prüfung erkennt die bessernde und ergänzende Hand. Gestützt auf eigene Anschauung und die neuesten For schungsergebnisse, behandelt G. Ant. Weber den interessanten Stoff in süns Abschnitten: Grün dung und Geschichte. Inschriften, Bildende Kunst (Malerei und Skulptur), Bildwerke und Bibel. Alle diese Erörterungen werden in kla rer, fließender Sprache gegeben und durch, ge eignete Abbildungen unterstützt. Wie das Pracht werk des Professors Weber: „Die vier heiligen

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 270 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
in Roshock i. M. übernommen. Alle Zuschriften sind an die Schriftleitung zu richten. Eine Aaiserhuldignng österr. Schriftsteller. Unter dem Titel „Oesterreichs Literatenwelt' erschien zum 2. Dez. im „Autos-Verlag', Wien 3/1, ein Huldi- gungsprachtwerk, an welchem etwa hundert öster reichische Schriftsteller mitwirkten. Nebst einem Porträt unseres Monarchen, auf Kreidekarton mit Golddruck, sowie einer Huldigung, enthält das Werk Porträts, Biographien und literarische Beiträge österreichischer Autoren

Kenntnis der einschlägigen Literatur, welche er in anziehender Weise verwertet, daß es anch dem in solchen Fragen minder versierten Leser möglich ist, dem Verfasser in allen Stücken zu folgen. Durch, eine Fülle von guten Ab bildungen unterstützt, werden die Werke der be deutendsten Tiroler Künstler alter und neuer Zeit besprochen und dient somit das Werk in vorzüglicher Weise seinem Zweck, das in weiteren Kreisen, leider auch bei uns, so wenig beachtete Gebiet tirolischer Kunstgeschichte, allgemein

zu gänglich zu machen. Der heil. Franz von Assisi, von Heinrich Fedc- rer, mit 6 farbigen Tafeln und 11 Federzeich nungen von Fritz Kunz. In elegantem Um schlag mit reicher Zeichnung, 5 Mk.. in Pracht- ledereinband 10 Mk. Ein Werk, in dem sich tiefes Erfassen der Gestalt des Heiligen in Wort und Bild vereinen. Und dabei in bestem Sinne modern. In eigen artiger Darstellung ziehen Bilder aus S. Fran ziskus Leben a in Beschauer vorüber, tief das Innerste ergreifend, durch ihre andachtsvolle Tiefe und Treue

. Wir können dieses Werk als Weihnachtsgabe für die christlichen Familien Wärmstens empfehlen. Festschrift: Die neue Dreisaltigkeitskirche in VffenSurg. Ossenburg in Baden, Kommis sionsverlag Rott. Aus dem reichen Inhalt dieser Festschrift heben wir besonders das Deckengemälde v. G. Kolb, Ossenburg, sowie die Werke unseres hei mischen Künstlers P. P. Valentin, sowie den von Gebrüder Moroder ausgeführten Hochaltar her vor, welche Werke in guten Abbildungen geschil dert sind. Werkstattxlauöerei, Fachschrift

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 466 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, daß der englische Aesthetiker Ruskin gewiß nicht mit Unrecht sagen konnte, trotz der Unvoll- kommenheiten seien ihm die gotischen Figuren an ihrem Platze ebenso wertvoll wie der Skulpturen des Parthenon.' Die in die Museen geschleppten Werke der alten Kunst sind nicht am rechten Platze; sie gehören ins Gesamtkunstwcrk und sind für sich allein schwer verständlich, ja erscheinen dem Laien als plump, steif oder gar wertlos. Und trotzdem ist jedes einem Baue geraubte stilisierte sogenannte steife Werk an Kunstwert

einem noch so vollendeten Werk der frei- gewordenen Malerei oder Bildnerei weit voraus. Ze mehr ein Werk stilisiert ist, desto höher steht es; je naturalistischer ein Werk ist, umsvmehr verliert es das Recht, Kunstwerk genannt zu werden. Die Architektur, die so ganz Stil ist, steht höher als die Malerei, die reellste Kunst. ^) Die ideale Kunst (Architektur) entfaltet sich selbständig, kräftig und läßt die Naturwirklichkeit weit hinter sich zurück. Die Malerei ist somit nicht nur durch das Gesetz der Konsonanz gezwungen

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 30 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
war kein schlechter Maler, wie die Kirchen zu Tri st ach, Ob er lienz und andere bezcngen. Doch hier war sein Werk nicht vön Dauer: denn Mangel an Lüftung und infolgedessen Feuchtigkeit und Mauerfraß hatten so zerstörend auf sein Werk eingewirkt, daß bei näherer Untersuchung ein förmliches Abfallen der Farben zu beobachten war und Jedermann von einer Nestaurirnng ab mahnen mnszte. Zu einer kostbaren Neubemalung fehlten die Mittel. Nach reiflicher Ueberlegung und Besprechung mit Freunden kirchlicher Kunst kam

man nun unbedingt auf den glücklichen Gedanken, die Gewölberippen aus Gyps nach dem alten Profil, so noch aufzufinden war, wiederherzustellen, die Spuren des alten verzweigten NeMwölbes fleißig verfolgend. Diese Aufgabe führte Baumeister Hucber aus Brixen durch seinen Polièr Alex. Groppa uud vier Maurern befriedigend aus. Die verzopften, aber etwas schmäler und larger umzubauenden Fenster erhielten entsprechendes Pwsten- und Maß werk aus Arco-Sandstein durch die Marmorwerke Fritz Zeller à Comp, in Sterzinq

. Die Verglasung bilden Butzenscheiben, die Spitzbogen beleben Blnmen mit zierlichem Ranken- Werk, ausgeführt von Zettler in München. Um die Rippen von den G^wölbekappen ein wenig abzuheben, zog man längs derselben rothbraune Linien. Unter der übrigen Aus stattung des Innern verdient das schöne Altarbild vom .Historienmaler Franz Plattner hervorgehoben zu werden. Die Krenzwegbilder aus den Vierzigerjahren vom Maler Weginger aus Lienz sind ebenfalls neiinenswerth. Außen wurde die Bodenfläche ab gegraben uud

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 292 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
cincin Werke bereichert, dem in seiner Art kein anderes an die Seite gestellt werden kann. Nachdem die erste Auflage der Atz'schen Kunstgeschichte seit langem vergriffen war, hat der Verfasser das Werk einer Umarbeitung und Ausgestaltung unter zogen, die allen Anforderungen einer vollständig auf der Hohe der Zeit stehenden speziellen Kunst geschichte'entspricht. Es ist ein fast durchaus neues Werk geworden, dessen Umfang gegen die erste Ansgabe sich nahezn verdreifacht hat. Der Ver fasser

selbst schreibt über das Werk: „Bekanntlich besitzt die Kunst Tirols einen einheitlichen eigen artigen Charakter, wodurch sie sich von jener in den Nachbarländern auffällig unterscheidet. Sie zeigt höchst interessante Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und Italien. Obgleich sehr mele Kunstwerke außer Land gekommen sind, stößt der aufmerksam -durch das Land Wandernde doch heute noch auf eine große Anzahl interessanter Kunstgegenstände aller Art in Nord- und Süd- Tirol. Das vorliegende Buch versucht

Zeit: Emailarbeiten Die Malerei Tirols im XIX. Jahr hundert. . . Allgemeine Kunstgeschichte von Dr. ?. Albert Kuhn O. 8. V. Die Werke der bildenden Künste vom Standpunkte der Geschichte, Technik, Ästhetik. Verlagsanstalt Benziger à Lo. A. (Z. Einsiedeln, Waldshut und Köln. Dieses epoche machende Werk hat nunmehr mit Lieferung 33/44 seinen Abschluß gefunden. Znhalts-Verzeichnis: Farben. Von Laver Lutz. — Die St. Margarethenkirche zu Oberau (Wildschönau). Von Josef Tremmel, Ko operai or in Oberau

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 334 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
noch andere, schöne Kunstwerke, so das Chorgitter von Ulrich Wagner (1464—66), die in spät gotischen Formen gehaltene Kauzes (1513 bis 16) von Hans Felder und einen schönen alten Taufstein (1499) von Kylian Ret- terli. Endlich darf auch die mit 1433 datierte Gruppe der Grableguug Christi, das Werk eines dem Namen nach un bekannten Künstlers, nicht unerwähnt bleiben. Gar oft war das alles der Gegenstand meines höchsten Interesses und nicht allein St. Nikolaus, sondern auch all die an dern Kirchen Freiburgs

' und das „Letzte Abendmahl', eine Statue der Pietà (Säculum XVII), die Kanzel von 1594, Wandmalereien und auch eine 1476 ver fertigte prächtige gotische Monstranz, die später (1746) mit einem Fuße uud Sei tenansätzen in Formen des Rokoko ver sehen wurde. Der Hochaltar^ ist uubediugt das kostbarste und monumentalste Werk, das diese auch in ihrem Inneren sonst recht schmucklose Kirche birgt. Man kann es bei seinem Anblicke auch verzeiheu, daß das große, mit reichem Maßwerk versehene Fenster des Chores zugemauert

worden war, um diesem Altar Platz zu machen. Dieses Fenster besaß einstens jedenfalls Glasgemälde, aber alles Jammern und Trauern würde die vergangene Herrlich keit ja doch nicht wieder ins Leben zurück rufen. Anderseits steht ja au derselben Stelle nunmehr ein Werk, das unser In teresse vollauf fordert uud uns gewiß uicht unbefriedigt von dannen gehen läßt. In jenen seligen Tagen meiner Uni versitätsjahre führten mich meine Schritte oft zu diesem erhabenen Kunstwerke, an dem ich mich nie sattsehcn

ich diesen grandiosen architekto nischen Bau mit seinen zahlreichen Wer ken der Bildhauerei betrachtete. Mag man ein noch so begeisterter Freund des Mittel alters sein, vor dieser Arbeit kommt einem doch die Empfindung, daß es nicht etwas aus dem Alltagsleben, ein nur untergeordnetes, gewöhnliches Werk der Altarbaukunst sei, sondern daß es viel mehr zum Besten und Hervorragendsten gehört, was in diesem Stile, diesem Ma-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 331 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
delle, ebenso zeichnete er für Scherrs „Ger mania' und sür das Werk „Aus deutschen Bergen'; auch das „Buch vom Fürsten Bismarck' von Hesekiel hat Diez illustriert. 1870 wurde der Künstler, der inzwischen durch seine Raubritterbilder sich Weltruf erworben, an die Münchener Akademie als Professor berufen. Dort übte er nicht nur aus seine Schüler, sondern aus die gesamte Münchener Schule nach der Richtung des Kolorismus hin den wohltätigsten Einfluß aus. Denn Diez malte seine Bilder

Zechgelage mit Marke tenderinnen und dergleichen, darzustellen wie kein anderer, wozu ihm überdies seine ungewöhnliche Kenntnis der Kostüm- und Waffengeschichte jener zügellosen Zeiten trefflich zustatten kam. Seine Bilder, die stets als koloristische Meisterwerke gelten werden, zeichnen sich durch seine silbergraue Töne aus. Seiue bedeutendsten Werke sind: ,,Die Marodeure', „Exzelleuz aus Reisen' (1872). Das Werk wurde im Jahre 1895 für die Münchener Pinakothek gekauft; den „Hinterhalt' (1873

), „Reisegesellschaft aus dem 17. Jahrhundert in einem Dorf' (1874), „Bei der Marketenderin' (1876), „Zwei Reiter vor einer Schäuke' (1879), „Entwischt' (seit 1897 in der Galerie zu Magdeburg). Ein hervorragendes, äußerst farbiges Werk: „Picknick im Walde' (Ro kokozeit) besitzt die Berliner Nationalgalerie, Professor Wilhelm von Diez ist auch wiederholt vom bayerischen Hos ausge zeichnet worden uud 1883 hat, er auf der internationalen Ausstellung in München (Glaspalast) die große goldene Medaille erhalten für fein

Bild „Anbetung der Hirten', das er in Rembrandt'scher Hell dunkelart gemalt hatte. 1897 erhielt der Künstler den Adel. L. GH eri. i Kunstgewerbe. 8uchbinclekunfl. Unsere modernen Künstler haben das vornehme Ziel, die praktischen Gebrauchs gegenstände des Alltags mit ihrer Schön- heitsfülle zu durchdringen. Immer weitere Gebiete haben sich Knnst und Kunsthand werk durch zielbewußtes Vordringen er obert. Im verflossenen Winter lenkte die erste internationale Buchbindekunst-Aus-, stellung in Frankfurt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 302 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
aus der Zeit der Moderne. Von Josef Tremmel, Kooperator zu Oberau. Ich kann nichts dafür, daß so manchen Freund der Kunst schon beim bloßen Nennen des Namens „Moderne' ein geringeres oder stärkeres Gruseln überläuft. Meistens ist das bei jenen Menschen der Fall, die nur auf die alten historischen Stile schwören, und alles Neue, eben.weil.es neu ist, schon im vorn herein als minderwertig und untauglich be trachten und ein solches Werk einer Betrach tung oder Wertschätzung überhaupt unwert halten

. Oder es sind Leute, die bis dato noch kein besseres Werk der modernen Kunst richtung gesehen haben. Sündigt der Eine, dein nur das „Alte' gefällt und einseitig aller Neuerung die Türe weist, so ist es ebenso verkehrt, nun schon im vornherein all es das, was die neue Zeit, die Moderne auf den Plan bringt, als in jeder Hinsicht mustergiltig zu betrachten. Zeitigt doch ge rade unser heutiges Kunsthandwerk bis weilen Werke von entzückender Schönheit, die den besten und schönsten Werken dieser Art ans vergangenen

Zeiten nicht nachstehen. Andrerseits begeht aber der den größten und unverzeihlichsten Irrtum, der glaubt, daß alles, was den Stempel der „Neuheit' an sich trägt, deshalb auch ein großes Kunst werk sein müsse. Bei den Werken der Klein kunst und des Kunstgewerbes gilt wie bei der großen monumentalen Kunst die bindende Norm, daß das betreffende Werk feinem Zwecke entspreche und dabei auch aus eine möglichst gefällige, künstlerische Form Rücksicht ge nommen werde. Mithin spielen „Inhalt' (Aufgabe, Zweck

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 149 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
vortrefflich wiedergegeben sind? ferner die verschlungenen Namens züge : Jesus und Maria, sowie einmal Christus mit einem Spruchbande. Als weitere unerläßliche Beigabe sind dann die entsprechenden Beschläge ^ zu betrachten, nämlich: Bänder, Schloßplatten, Ringe Ii. dgl., von welchen Paukerts Werk eben falls sehr viele Muster enthält. Erwägt man dann noch, daß selbst von manchen Ornamenten eigene Details in vergrößer tem Maßstab geboten werden, so kann mau dieses Werk mit Recht und nicht genug

sind, wenn Fig. 1. Alte Thüre aus Paà'ts Zimmcrgothik. sie dennoch solche Aufgaben übernehmen, ohne das oben genannte Werk zn besitzen und benützt zu haben. Die wenigen Gulden, welche diese Heste kosten, können der' ersten reicheren Arbeit aufgerechnet werden, und kein Besteller wird sich über zn hohen Preis ärgern, wenn er eine Leistung erhält, die sich auf Paukerts Vorlagen gründet, weil das 'Werk den Meister außerordentlich loben wird. Leider treffen wir bis ^ziir Stunde noch immer diese praktischen

18
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 196 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Momente aus der Regierungszeit unseres geliebten Monarchen werden, in sinniger Verknüpfung mit der Jnstituts- geschichte, vorgeführt. Dem Inhalt des Buches entspricht der ganz individuelle, aus der Tiefe eines schönen Gemütes quellende Stil. Buchdrucker Doll hat das Werk gefällig ausgestattet. Der Bilderschmuck (21 Lichtdruck tafeln) ist mit besonderem Geschmack gewählt: interessante Interieurs aus dem St. Pöltener Kloster (besonders bemerkenswert Refektorium, Bibliothek und Empfangssaal), Ansichten

sämtlicher Töchter häuser, reizende Kindergruppen > Schlußfeier 189^ — Festgruppe zur Jmmakulataseier — Erstkommuni- kantinnen) und Porträts, unter welchen die Brustbilder der ersten und der jetzigen Obervorsteherin (M. Anna v. Kriechbaum und M. Josefine Gräfin Castiglione), sowie jenes des um das Emporblilhen des Instituts in den letzten Dezennium hochverdienter Pater Johannes Heller aus der Gesellschaft Jesu besonders ansprechen. Ich habe eingangs gesagt, daß das treffliche Werk die spezielle Beachtung

soll dies von inniger Religiösität und warmem, wahren Patriotismus durchpulste Werk werden. Man spricht jetzt so viel von Heimatkunst. Die Blätter, darin uns die St. Pöltener Klosterfrau ihr Heim sinnig schildert, sind echteste, dabei edelste Heimatkunst. Wien. Enrica de Haudel-Mazzetti. „Muttertränen' und „Glücksmühle'. Im Verlag der Bonisaziusdruckerei ist bereits in vierter Auflage erschienen das bekannte reizende Märchen von A mbrosius Schupp „Muttertränen', ferner von demselben Verfasser ein nicht weniger

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 257 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
durch Anführung geeigneter Beispiele zu verwerthen. Durch diese praktische Anlage wird sich das hübsch ausgestattete Werk wie von selbst große Leserkreise erwerben. Das 11. Hest, des Deutschen Hansschah enthält mehrere Abbildungen der wegen ihrer schönen Bauformen berühmten Cisterzienser-Abtei Maulbronn in Württemberg, die trotz Entweihung seit langer Zeit noch gut erhalten ist, besonders die 1178 geweihte Pfeilerbasilika in Form des lateinischen Kreuzes; daran schließt sich der großartig angelegte Kreuzgang

eine fast ganz nackte weibliche Figur, welche von pudelnackten, beflüqelten und fetten Knaben in allen möglichen gaukelnden Stellungen in die-Lüfte getragen wird. In der Rechten hält die Emporschwebende ein Gefäß — doch nicht einen Lustbecher — nein, es ist eine Salbbüchse, denn der Maler will uns, wie ' die Unterschrist besagt, „die Glorification der hl. Magdalena' darstellen! — wenngleich sie uns mehr wie eine Buhlerin als hl Büßerin entgegentritt! Versöhn nennt diese Darstellung „ein schönes Werk

voller Anmuth' ? — Das zweite..Werk Martins, ebendaselbst zu sehen und auf Tafel III. abgebildet, das Jeder mann besser befriedigt, bringt das Porträt eines polnischen Königs, welcher andächtig vor einem holden Marienbild mit dem göttlichen Kind kniet; Versöhn heißt diese Darstellung: „Die Anbetung (!) der heiligen Jungfrau.' — Hinter dem König steht ein Papst in vollem Ornate und hält schützend seme Rechte auf die Schulter des Ersteren, wahrscheinlich ist es dessen Namsnspatron und huldigte somit

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 478 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
at Passeier und Schlan ker s und die deutschen Seelsorgen in den ita lienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient (nebst Register) 334 S. Lex.-Format. Bozen 1910. Verlag von A. Auer à Comp. Preis K 5>.—. — In den Jahrgängen XVIII—XXI des „Kunft- , freund' ist wiederholt dieses Werk besprochen wor den, an dessen Voranschreiten sich jeder Freund tirolischer Kunst und vaterländischer Geschichte freuen dürfte; und nun liegt uns der Schlußband dieser verdienstvollen kompendiüsen Arbeit

als achtjährige Arbeit und steten Sammelfleiß hat es erfordert, um ein Werk zustande zu bringen und zu vollenden, welches analog einem Rapp- Tiukhauser sich sehen lassen darf. Und jeder Freund tirolifch-heimatlicher Forschung wird sich dieses Ge lingens nur aufrichtig freuen. 1M6 hatte der Verfasser der ersten tirolischen Geschichte, Pfarrer I. Thaler (Lertha) von Kuens, die nächst Meran gelegenen Dekanate zum erstenmal behandelt; ihm folgten 1379—80 Karl Atz und Philipp Neeb mit einer durch Bildtafeln

etwas ungefügen Heraus gabe von Klausen, Kastelruth und Sarntai. Die selben sind nunmehr neu bearbeitet und ergänzt in die jetzt komplett Vorliegende Ausgabe des Sammelwerkes einverleibt. Davon behandeln Band I: „Dekanat Bozen'; Band II: „Neumarkt und Kaltern' ; Band III: „Sarntal, Klausen und Kastel ruth'; Band IV: „Dekanat Meran und Lana' und schließt das Werk mit dem eingangs er wähnten Bande vollständig ab, welchem auch als Ergänzung noch die deutschen Seelsorgseuklaven des welschtirolischen Landesteiles

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